Mütter- und Schwangerenforum

Taufe

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ChildrenSurprise
27325 Beiträge
09.11.2012 22:48
Zitat von shelyra:

Zitat von ChildrenSurprise:

Zitat von shelyra:

Zitat von ChildrenSurprise:

...


naja, man "zwingt" den kindern soviel auf ohne sich darüber gedanken zu machen (angefangen von der muttersprache über die essgewohnheiten bis hin zu schlafenszeiten usw). warum regt man sich dann über die taufe so auf? alles andere wird als "so ist das halt in der familie" hingenommen, aber die taufe wird als schlecht angesehen nur weil man als familie so entschieden hat
z.B ?

Die Sprache ist ja kein Zwang. Das kann sich das kind einfach nicht selbst aussuchen, es muss sich ja mit mama und papa verständigen können. Hat also einen guten Sinn, wenn du es weiterhin als "zwang" ansehen solltest. Essgewohnheiten ? hat meine sich selbst an geeicht. Schlafenszeiten auch, ich helfe ihr nur das selbst auch einzuhalten, denn sonst bringt es ihr auch nichts zu wenig schlaf zu haben. Also auch da, sehr Sinnvoll. In wie fern braucht man aber das taufen wie die anderen genannten dinge? gar nicht, man kann eben damit noch warten. Ich rege mich nicht auf, ich kann es nur nicht verstehen, wie man das schon machen kann erst recht, wenn man nicht glaubt und es nur macht, weil es andere auch tun. Davon halt ich allg. nicht sonderlich viel.


anstelle von deutsch könnte man auch englisch oder gebärdensprache oder eine eigene sprache den kids beibringen (naja, wenn du das so denkst, dann sollte man da nichts beibringen, sondern wir lassen uns das von den kleinen beibringen ) - man ist nicht auf deutsch angewiesen. Doch besondern wenn man in DE Lebt. Man muss sich mit zich anderen Menschen unterhalten können und dafür ist eine Sprache Gedacht. trotzdem machen wir es weil es gesellschaftlich "richtig" ist.
die essgewohnheitden der kinder "zwingen" wir eltern insoweit auf, dass wir entscheiden was sie als baby kennenlernen. nen veganer zb wird mit großer wahrscheinlickeit seinem kind keinen fleischbrei geben. Muss es ja auch nicht, kann es später haben, oder nicht.
bei den schlafenszeiten ist es auch der gesellschaftliche druck, der uns eltern zwingt den babys klar zu machen dass tags=wach und nachts=schlafen einzuhalten ist man könnte es doch auch andersrum machen, wenn die kinder es so wollen... .( Das sehe ich etwas anders, aber das ist glaub ich ein anderes Thema, dann würde es hier nicht mehr ums Taufen gehen )

das kind kann in diesen beispielen (gibt noch viel viel mehr) auch nicht selber entscheiden - egal ob es nun sinnvoll erscheinen mag oder nicht.
Aber es bleibt auch nicht seinen ganzes leben lang so, es kann sich noch entscheiden und dann mit nem guten gewissen sagen (sollte es ein veggie werden, ich habe kein Fleisch gegessen - bis heute nicht. Ich kann mir vorstellen ein paar wären Stolz darauf. Und wer weiß wie es wäre, würde jeder den Kindern richtig näher bringen, was die da essen usw. (ich mein jetzt nicht dich damit) es wird zb immer deutsch als muttersprache haben, auch wenn es sich später entscheidet woanders zu leben... ja aber es ist Sinnvoll.

wieso wird die taufe wenn man selber gläubig ist, trotzdem so angesehen als ob man dem kind etwas aufzwingt? wieso ist es so schlimm getauft zu sein, wenn das kind später sagen kann "ich trete aus der kirche aus" oder "ich trete nun zu ner anderen religion über"? Weil das Kind nicht entscheiden konnte. Was soll ich dazu noch sagen. Wenn es alt genug ist, ist es ja seine/ihre Entscheidung zu eine anderen Religion über zu gehen. Aber wenn man wirklich glaubt, dann ist es ja wie gesagt schon mal gut. Und es ist besser zu verstehen. Viel besser als dieses, ich mach das mal, weils jeder hier so macht. oder, mein kind hat es dann leichter. Aber wenn man wirklich glaubt, dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass das Kind von sich aus sagen wird, ich möchte auch getauft werden. Von dem her sehe ich das so, dass man warten kann. Für mich kommt es teils auch so rüber, schnell als baby taufen lassen, wer weiß ob er/sie es später auch noch will.

für mich gibts da keinen unterschied ob ich nun deutsch als muttersprache beibringe weil ich deutsche bin. oder ob ich mein kind evangelisch getauft ist weil ich selber evangelisch bin.
beides sind etscheidungen die ich als mutter treffe weil ich nun mal davon überzeugt bin, meinem kind damit werte/ansichten/usw mitzugeben

Naja, da haben wir wohl unterschiedliche Meinungen.
anakey
6743 Beiträge
09.11.2012 22:51
@childrensurprise wenn aber alle gebärdensprache nutzen würden,könnte man sich über die Hürden der gehörten Sprache hinwegsetzen. wär doch super!
ChildrenSurprise
27325 Beiträge
09.11.2012 22:57
Zitat von anakey:

Kevin wird auch getauft.
wir sind zwar beide Atheisten,-das heißt aber NICHT, das wir unseren Kindern nicht das Christentum nahe bringen können.-zumal das ja auch zu den Aufgaben des Paten gehört. und seine Patentante ist christlich und setzt sich mit ihrem Glauben auseinander.

Ja,es geht uns auch um den Fall der Fälle-aber uns ist bewusst,das die endgültige Entscheidung das JA trifft und man diesen Wunsch ins Testament schreiben muss.
Allerdings gibt/gab es bei einer taufe einen entsprechenden Eintrag ins Buch der Familie und das finde ich (für mich) wichtig. denn seine Patentante ist meine beste Freundin und gehört nunmal zur Familie-also gehört sie auch in dieses Buch!
Na das ist ja noch komischer. Aber nun gut. Gehe nun Schlafen.
achso.. übrigens kann man das auch so nahe bringen, ohne sein kind gleich taufen zu lassen. Und für den Fall der fälle ? da braucht kein Kind getauft sein.
ChildrenSurprise
27325 Beiträge
09.11.2012 22:58
Zitat von anakey:

@childrensurprise wenn aber alle gebärdensprache nutzen würden,könnte man sich über die Hürden der gehörten Sprache hinwegsetzen. wär doch super!
Finde ich nicht. Aber jedem des seine
Aber an sich ist gebärdensprache Super, stimmt. Habe wir auch so fast 3 jahre so gehandhabt. Allerdings auf dauer finde ich das nicht schön.
anakey
6743 Beiträge
09.11.2012 23:00
Zitat von ChildrenSurprise:

Zitat von anakey:

Kevin wird auch getauft.
wir sind zwar beide Atheisten,-das heißt aber NICHT, das wir unseren Kindern nicht das Christentum nahe bringen können.-zumal das ja auch zu den Aufgaben des Paten gehört. und seine Patentante ist christlich und setzt sich mit ihrem Glauben auseinander.

Ja,es geht uns auch um den Fall der Fälle-aber uns ist bewusst,das die endgültige Entscheidung das JA trifft und man diesen Wunsch ins Testament schreiben muss.
Allerdings gibt/gab es bei einer taufe einen entsprechenden Eintrag ins Buch der Familie und das finde ich (für mich) wichtig. denn seine Patentante ist meine beste Freundin und gehört nunmal zur Familie-also gehört sie auch in dieses Buch!
Na das ist ja noch komischer. Aber nun gut. Gehe nun Schlafen.
achso.. übrigens kann man das auch so nahe bringen, ohne sein kind gleich taufen zu lassen. Und für den Fall der fälle ? da braucht kein Kind getauft sein.


jeder,wie er denkt,oder?
leben und leben lassen.
ich finde da nichts schlimm dran. oder tut es dem Kind etwa weh?

hey,wir "zwingen" unsere Kinder doch auch dazu Umgang mit Hunden zu haben. (und das ist gefährlicher,als ne taufe,möcht ich behaupten )
anakey
6743 Beiträge
09.11.2012 23:01
Zitat von ChildrenSurprise:

Zitat von anakey:

@childrensurprise wenn aber alle gebärdensprache nutzen würden,könnte man sich über die Hürden der gehörten Sprache hinwegsetzen. wär doch super!
Finde ich nicht. Aber jedem des seine
Aber an sich ist gebärdensprache Super, stimmt. Habe wir auch so fast 3 jahre so gehandhabt. Allerdings auf dauer finde ich das nicht schön.

ich würde sie gern beherrschen-leider kannes keiner, den ich kenne-damit wär dann wohl n Kurs auch sinnfrei, denn Sprache lernt man ja nur durchs nutzen dieser..
09.11.2012 23:02
Zitat von mia85:

Zitat von ChildrenSurprise:

Zitat von mia85:

Zitat von Cookie23:

ich finde taufen hat nichts mit glauben aufzwingen zu tun...
auch wenn die kinder getauft sind,können sie später immer noch wenn sie meinen aus der kirche austreten....



Unterschreib ich genau so!
Austreten können die Kinder ja später jederzeit.

Außerdem bekommen die Kinder aus gläubigen Familien ja immer den Glauben "von der Pike auf" mit, die würden sich ja irgendwann fragen, ob ihre Eltern ihnen den Glauben nur vorspielen, wenn sie (die Kinder) nicht getauft wurden.

So nach dem Motto: "Warum hast du mich denn nicht taufen lassen, wenn du so überzeugt von deinem Glauben bist?"
warum aber nicht andersherum ? Es läuft doch keinem Kind davon! Taufen kann man immer noch. Ich sehe das anders, wieso sollten auch kinder dann denken, die Eltern spielen das nur vor. Ist doch quatschkram. Man kann doch sagen. Ja wir Glauben und das sehr, aber wir wissen ja nicht wie DU es siehst und wir wollten gerne damit warten, bis du es selbst entscheiden kannst, fertig.
Und ich finde schon das es auch etwas mit aufzwingen zu tun hat. den getauft ist getauft. Man kann aus der Kirche austreten, aber man bleibt getauft. Man lässt das kind nicht entscheiden. das ist für micha uch aufzwingen.


Ich weiß nicht, wie ich das einigermaßen verständlich erklären soll.

Hm, also bei uns ist es so, dass der Glaube nicht nur eine Lebenseinstellung ist, sonder er erfüllt eigentlich das gesamte Leben oder andersherum gesagt, das ganze Leben dreht sich um Gott, den Glauben, die Kirche!

Wenn ich aber derartig mit etwas Verwurzelt bin, dann möchte ich das auch meinen Kindern nicht vorenthalten! Ja, ich bin sogar überzeugt davon, ihnen zu schaden, wenn sie nicht getauft würden - weil:
Die Taufe die reale Zugehörigkeit nicht nur zur Kirche, sondern eben auch zu Gott begründet. Die Taufe ist ja in beiden Krichen ein sog. Sakrament - wie du sagst: man bleibt immer getauft!

Wie könnte ich es noch erklären??
Kocht ein Vegetarierer für sein Kind extra Fleisch, nur damit das Kind seinen Vegerarismus nicht mitmachen muss, obwohl er eigentlich das Töten und Essen von Tieren verabscheut? Ich denke nicht! Später kann das Kind ja selbst entscheiden, was es essen möchte!
Mal als Vergleich!



Vielen dank! Genau das waren auch meine Gründe. Ich glaube an Gott, für mich ist er fester bestandteil meines Lebens. Und ich möchte mein Kind, mein eigen Fleisch und Blut unter genau diesen Schutz stellen, ihn in meine Glaubensgemeinschaft auch offiziell integrieren.

Wir sind übrigens eine Mischfamilie, ich glaube, mein Freund nicht, er ist Atheist. Er weiß aber, wie wichtig es mir war, das unser Kind getauft wird und hat dem dann auch problemlos zugestimmt, auch wenn er diesen Glauben nicht hat. Genauso wie ich wußte, dass es ihm wichtig war, dass er das geteilte Sorgerecht bekommt, was er auch problemlos von mir bekam. Das war übrigens 1999 da war es noch neu und kaum einer wußte davon... seine Freunde.. allesamt vor ihm Vater gewurden, wollten dann erstmal wissen, was genau das ist und es dann natürlich auch.

Unseren Sohn haben wir nicht im christlichen Sinne erzogen, denn da waren wir dann doch der meinung, er soll sich sein eigenes Bild machen. Er hat hier immer beides erlebt und wenn er mich fragte ( z. Bsp. wo die gestorbene Uroma nun ist).. sagte ich ihm, dass sie im Himmel ist und erklärte es ihm... Papa sagte ihm, auf dem Friedhof,aber sie ist tot und spürt nichts mehr.
Ausschlaggebend waren dann letztlich seine besten Freunde. Geschwister und im christlichen Sinn erzogen... sie erzählten ihm über die Bibel und er kam dann zu mir. Also lasen wir ab dann Bibel... sie beteten auch mit ihm... von da an beten wir auch... also letztlich hat er es schon selbst entschieden... und ja, nächstes Jahr geht er natürlich zum Konfiunterricht. Weil er es so will... er hat hier immer beide Optionen... die des Glaubens und die des Nicht- Glaubens... er entscheidet sich iwie immer für den Glauben und das ist gut so, finde ich.
09.11.2012 23:12
Zitat von ChildrenSurprise:

Zitat von anakey:

Kevin wird auch getauft.
wir sind zwar beide Atheisten,-das heißt aber NICHT, das wir unseren Kindern nicht das Christentum nahe bringen können.-zumal das ja auch zu den Aufgaben des Paten gehört. und seine Patentante ist christlich und setzt sich mit ihrem Glauben auseinander.

Ja,es geht uns auch um den Fall der Fälle-aber uns ist bewusst,das die endgültige Entscheidung das JA trifft und man diesen Wunsch ins Testament schreiben muss.
Allerdings gibt/gab es bei einer taufe einen entsprechenden Eintrag ins Buch der Familie und das finde ich (für mich) wichtig. denn seine Patentante ist meine beste Freundin und gehört nunmal zur Familie-also gehört sie auch in dieses Buch!
Na das ist ja noch komischer. Aber nun gut. Gehe nun Schlafen.
achso.. übrigens kann man das auch so nahe bringen, ohne sein kind gleich taufen zu lassen. Und für den Fall der fälle ? da braucht kein Kind getauft sein.



Was ist denn an einer taufe so schlimm??? Das Kind bekommt ein paar Tröpfchen Wasser über die Stirn gestrichen und man singt, ist fröhlich und gut... auf dem Papier gehört das Kind nun einer Kirchgemeinde an. Es erhält nichts endgültiges, nichts, was nicht wieder rückgängig oder einfach ignoriert werden könnte... ist ja keine beschneidung o.ä. ... wenn es nicht will, kann es einfach austreten und fertig.

Und ehrlich... die Taufe ist so ein Einschnitt der eltern in das leben des kindes... aber den schulbesuch erzwingen wir sogar von offizieller seite... soviel zum thema "Zwang"... mein Sohn will lernen... unbedingt und am liebsten ganz viel... aber hätte er die wahl, würde er dies als homeschooler tun und sich nicht in die Schule zwingen lassen, wo er mit dem größten Teil aller Kinder zusammen sein muß, weil er die lehrer und ihre launen ertragen muß.... jaja, nur kein zwang...
09.11.2012 23:19
Meine Kinder werden vorerst nicht getauft.... Allerdings nur aus dem Grund, da mein Freund und ich uns nicht einigen können und unsere Kinder selber entscheiden lassen werden, sobald sie es können.

Mein Freund ist Katholisch, ich Evangelisch... Ich möchte natürlich, dass meine Kinder auch Evangelisch getaufte werden und mein Freund eben Katholisch....

Stören tut es mich aber schon irgendwie, dass sie nicht getauft sind/werden. Auch wenn ich nun nicht wirklich so streng gläubig bin.
09.11.2012 23:24
Die Taufe hat in dem Sinn schon Folgen. Wenn das Kind sich z. B. für eine Freikirche entscheidet hat es ein Problem, weil die oft die Kindertaufe nicht anerkennen. Schon aus dem Grund soll mein Kind selbst entscheiden.

Ich für mich finde, dass die Taufe das Ja zum eigenen Glauben ist. Das kann das Kind nicht geben, es ist also der Glaube der Eltern, weshalb es getauft wird. Ich bin meinen Eltern dankbar, dass ich selbst entscheiden durfte.
09.11.2012 23:26
Zitat von ismi82:

Die Taufe hat in dem Sinn schon Folgen. Wenn das Kind sich z. B. für eine Freikirche entscheidet hat es ein Problem, weil die oft die Kindertaufe nicht anerkennen. Schon aus dem Grund soll mein Kind selbst entscheiden.

Ich für mich finde, dass die Taufe das Ja zum eigenen Glauben ist. Das kann das Kind nicht geben, es ist also der Glaube der Eltern, weshalb es getauft wird. Ich bin meinen Eltern dankbar, dass ich selbst entscheiden durfte.


Jein... das ist die Konfirmation.. da können sie bewußt JA sagen.
anakey
6743 Beiträge
09.11.2012 23:29
Zitat von Zauberfischli:

Zitat von ismi82:

Die Taufe hat in dem Sinn schon Folgen. Wenn das Kind sich z. B. für eine Freikirche entscheidet hat es ein Problem, weil die oft die Kindertaufe nicht anerkennen. Schon aus dem Grund soll mein Kind selbst entscheiden.

Ich für mich finde, dass die Taufe das Ja zum eigenen Glauben ist. Das kann das Kind nicht geben, es ist also der Glaube der Eltern, weshalb es getauft wird. Ich bin meinen Eltern dankbar, dass ich selbst entscheiden durfte.


Jein... das ist die Konfirmation.. da können sie bewußt JA sagen.

und wo ist das bei der Entscheidung für eine Freikirche ein Problem? dann kann es sich doch nochmal taufen lassen?
zumal doch der Beitritt zur Freikirche dieser gemeinde dann beweis genug sein sollte, das diese Person JA zur Kirche sagt.
Tanzmäusle
4218 Beiträge
09.11.2012 23:34
Meine Mutter hat weder mich noch meine jüngere Schwester taufen lassen.
Eben auch mit der Begründung, wir sollen es selbser entscheiden.
Ich habe mich dann mit 13 entschlossen mich konfirmieren und somit auch taufen zu lassen.
Ich gestehe aber, dass der Hauptgrund war, dass all meine Freunde das machten und weil ich kirchlich heiraten wollte
Heute würde ich vielleicht anders entscheiden.
Meine jüngere Schwester widerrum ist jetzt 14 und hat keinerlei Interesse dran.

Unsere Tochter ist und werden wir nicht taufen lassen.
Ich bin der Meinung, dass auch wir als Eltern bei einer Taufe, quasi versprechen, das Kind im jeweiligen Glauben zu erziehen.
Was wir nicht 100% tun würden.
Und ja, wir feiern Weihnachten, Ostern etc. Nicht wegen der Geschenke, die werden bei uns eh eher klein gehalten.
Und wir sind auch wenn wir nicht komplett an unsere Religion glauben, dennoch in der Lage unserer Tochter den Sinn von christlichen Festen zu erläutern und auch nahe zubringen
Und ich bin mir sicher, dass weder wir als Eltern noch unser Kind, bei einer dieser Umfragen so dämliche Antowrten geben wie z.B. "Ich glaube dieses Jahr hat 5 Adventssonntage" oder "Der 4. Advent fällt diesmal auf einen Donnerstag, meine ich". Das habe ich letztes Jahr live mitbekommen
10.11.2012 00:15
Zitat von anakey:

Zitat von Zauberfischli:

Zitat von ismi82:

Die Taufe hat in dem Sinn schon Folgen. Wenn das Kind sich z. B. für eine Freikirche entscheidet hat es ein Problem, weil die oft die Kindertaufe nicht anerkennen. Schon aus dem Grund soll mein Kind selbst entscheiden.

Ich für mich finde, dass die Taufe das Ja zum eigenen Glauben ist. Das kann das Kind nicht geben, es ist also der Glaube der Eltern, weshalb es getauft wird. Ich bin meinen Eltern dankbar, dass ich selbst entscheiden durfte.


Jein... das ist die Konfirmation.. da können sie bewußt JA sagen.

und wo ist das bei der Entscheidung für eine Freikirche ein Problem? dann kann es sich doch nochmal taufen lassen?
zumal doch der Beitritt zur Freikirche dieser gemeinde dann beweis genug sein sollte, das diese Person JA zur Kirche sagt.


Die meisten Freikirchen akzeptieren eben die Kindertaufe nicht. Zweimal taufen ist ja nicht Sinn der Sache. Warum dann als Kind schon taufen?

Konfirmation ist da ja zu der Taufe. Aber wenn sie die garnicht wollten?
10.11.2012 00:17
Zitat von ismi82:

Zitat von anakey:

Zitat von Zauberfischli:

Zitat von ismi82:

Die Taufe hat in dem Sinn schon Folgen. Wenn das Kind sich z. B. für eine Freikirche entscheidet hat es ein Problem, weil die oft die Kindertaufe nicht anerkennen. Schon aus dem Grund soll mein Kind selbst entscheiden.

Ich für mich finde, dass die Taufe das Ja zum eigenen Glauben ist. Das kann das Kind nicht geben, es ist also der Glaube der Eltern, weshalb es getauft wird. Ich bin meinen Eltern dankbar, dass ich selbst entscheiden durfte.


Jein... das ist die Konfirmation.. da können sie bewußt JA sagen.

und wo ist das bei der Entscheidung für eine Freikirche ein Problem? dann kann es sich doch nochmal taufen lassen?
zumal doch der Beitritt zur Freikirche dieser gemeinde dann beweis genug sein sollte, das diese Person JA zur Kirche sagt.


Die meisten Freikirchen akzeptieren eben die Kindertaufe nicht. Zweimal taufen ist ja nicht Sinn der Sache. Warum dann als Kind schon taufen?

Konfirmation ist da ja zu der Taufe. Aber wenn sie die garnicht wollten?


Ja, dann würde ich einer solchen Kirche nicht angehören wollen... und für mein Kind würde ich das auch nicht wollen... gut, dass meiner getauft ist, dann fällt der verein ja schonmal weg..
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