So wurde aus den Julibauchtänzern 2010 Leben- unsere Geburtsberichte!
27.06.2010 22:52
Doris, ein sehr schöner Bericht, kann man sich richtig gut rein versetzen
Musst übrigens mal deinen Ticker ändern
Musst übrigens mal deinen Ticker ändern
27.06.2010 22:56
Zitat von Bettina:
Doris, ein sehr schöner Bericht, kann man sich richtig gut rein versetzen
Musst übrigens mal deinen Ticker ändern
Hast recht, ist mir auch aufgefallen. Mach ich aber erst morgen. Ich brauch jetzt dann mein Bett, wenn ich Jannik satt bekommen habe.
28.06.2010 05:44
Toll geschrieben, Doris. Und da sieht man mal wieder, dass wir Frauen uns viel zu viele Gedanken um das 'was ziehe ich bloß an' machen Wahrscheinlich behält der Großteil von uns das an, mit dem sie in die Klinik kommt, wenn es denn im Schlabberlook ist.
28.06.2010 08:23
Toller Bericht, Doris.
Und ja, wir haben bestimmt zu viel dabei. Aber hey, wir sind Frauen, wir dürfen das
Und es ist doch auch nicht schlecht wenn man nach Hause kommt und noch "frische" Wäsche hat
Und ja, wir haben bestimmt zu viel dabei. Aber hey, wir sind Frauen, wir dürfen das
Und es ist doch auch nicht schlecht wenn man nach Hause kommt und noch "frische" Wäsche hat
28.06.2010 08:47
Der Bericht ist echt super + hat auch ncoh einige gute Tipps ...!!!
02.07.2010 13:08
Hallo Julis,
nun will ich euch auch mal von der Geburt unserer kleinen Tochter berichten und außerdem muss ich mir auch mal einiges von der Seele schreiben (vor der Familie muss man immer so stark sein, damit die sich keine Sorgen machen!).
.
Achtung jetzt wirds richtig lang!
.
Begonnen hat alles am Sonntag den 27.06.2010 kurz nach 06:00 Uhr morgens. Ich musste wie immer zur Toilette und auf einmal hatte ich ein wenig Blut am Toilettenpapier und war völlig verwirrt. Mir war sofort übel vor lauter Gedankenwirrwarr. Um den werdenden Papa nicht zu wecken bin ich dann erstmal ins Wohnzimmer und hab versucht mich zu beruhigen. Habe dann ja auch euch im Forum informiert und um Rat gefragt. Ich bin dann einfach davon ausgegangen das es der beginnende Abgang des Schleimpfropf ist und das ist ja nix schlimmes. Außerdem wusste ich ja, dass ich am Montagmorgen einen FA-Termin hatte und da kann der ja schauen was los ist.
Dann irgendwann zwischen 07:00 und 08:00 bekam ich ein Ziehen im Rücken, das auch immer wieder verschwand…das mussten also Wehen sein (hatte das vorher ja noch nie gespürt). Um schon mal zu üben habe ich die Abstände aufgeschrieben…ich war aber immer noch felsenfest davon überzeugt das das noch nicht die beginnende Geburt ist. Ich dachte wir schaffen es definitiv bis Anfang Juli. Die Abstände der Wehen waren irgendwie komisch, mal waren nur 10 Minuten dazwischen…dann wieder mal 45 Minuten…alles eigenartig, aber ich dachte so müssen wohl Übungswehen sein. Außerdem hatte ich doch noch so viel vor an dem Sonntag: Kuchen backen, Formel 1 schauen und Fußball natürlich. Die Wehen waren dann den ganzen Tag da und ich musste auch schon ordentlich veratmen…ich fand es erstaunlich wie instinktiv man das alles macht. Nach dem Spiel von Argentinien sind wir noch mal duschen gegangen…ich sagte schon zu meinem Schatz „vielleicht ist das das letzte Mal zusammen duschen mit Bauch“ und wusste dabei aber nicht wie recht ich damit behalten sollte. Danach ab ins Bettchen…Schatzi schlief auch sofort aber ich wurde ständig von den Wehen aufgeweckt. Die Zeiten schrieb ich weiter auf und dann waren die Wehen ab kurz nach 01:00 Uhr am 28.06.2010 alle 15 Minuten schon ziemlich stark, kurz vor 02:00 Uhr waren es dann nur noch 10 Minuten. Ich weckte den werdenden Papa mit den Worten „Du, ich glaube wir sollten uns langsam auf den Weg machen!“ Er schaute völlig verwirrt und ging erstmal zur Toilette. Er hat dann die fehlenden Sachen zusammengesucht (Mutterpass, Portemonnaie und Fotoapparat) und ich hab versucht mich anzuziehen. Ab dem Zeitpunkt als ich aus dem Bett raus war kamen die Wehen quasi ständig! Wir sind dann mit Sack und Pack (Kliniktasche, Papatasche und Fotoausrüstung) zum Auto. Im Auto dann stellte ich auf der 20 minütigen Fahrt fest das die Wehen nun alle 3-5 Minuten kamen. Im KKH angekommen (kurz vor 03:00 Uhr) wurden wir von der Nachtzentrale noch in der Drehtür eingesperrt, weil ich mich ja nur im Schneckentempo vorwärts bewegen konnte wurde die Drehtür einfach wieder ausgestellt…ich dachte ich spinne, zum Glück gibt’s aber ne Notentriegelung.
Im Kreißsaal wurde ich von der Hebamme in Empfang genommen und erzählte, dass der Wehenabstand 3-5 Minuten ist merkte ich schon das sie mir das nicht wirklich glaubte. Ans CTG angeschlossen fragte sie dann alle möglichen Sachen (ich wollte eigentlich erst in dieser Woche zur Anmeldung ins KKH fahren) die ich alle kaum noch beantworten konnte. Sie meinte dann, in der frühen Phase müsste man jetzt viel laufen und dann bekomme ich erstmal mein Bett auf Station und dann sehen wir weiter. Sie wollte dann den MuMu untersuchen…ich ging bzw. schleichte erstmal zur Toilette, dort wurde mir schwindelig und ich musste mich übergeben und hatte Angst das mir der Kreislauf einen Strich durch die Rechnung macht. Ich bin dann wieder rüber ins Vorbereitungszimmer und die Hebamme untersuchte den MuMu…der war da schon 7 cm offen. Sie streichelte mir über den Unterschenkel und sagte „das haben sie toll gemacht“. So, dann gehen wir jetzt in den Kreißsaal. Ich hatte immer noch meine normale Straßenkleidung an…Schatzi zog mir noch schnell eine bequemere Jogginghose an. Die Hebamme verschwand ständig, weil sie noch irgendwelchen Papierkram erledigen musste. Die Schmerzen wurden so stark, das ich einfach schreien musste sonst hätte ich das nicht ausgehalten. Komischerweise habe ich nicht einmal dran gedacht nach einer PDA zu fragen, obwohl die Scherzen schon echt heftig waren. Die Hebamme schickte den Papa dann noch mal schnell zur Toilette, dann war auch die Hebamme noch mal schnell Pipi und dann holte sie die Ärztin...der MuMu war dann auch schon vollständig offen. Ich konnte auch nicht mehr veratmen, ich musste pressen. Die Fruchtblase sprang dann um 05:00 Uhr. Die Hebamme stützte mein Bein, da ich in Seitenlage lag und ich vom Bein hochhalten immer wieder leichte Krämpfe im Oberschenkel bekam. Wir versuchten ob die Rückenlage auch funktioniert, aber ich hatte in Seitenlage mehr Kraft. Die Hebamme massierte den Damm und zeigte mir so in welche Richtung ich pressen sollte. Das Atmen war in den Wehenpausen sehr schwierig, da ich tief Luft holen sollte aber mir eigentlich nur nach wildem Luftholen zu Mute war. Ich spürte wie der Kopf immer tiefer rutschte und 3 Presswehen später, um 05:18 Uhr, war unsere kleine Mariëlle geboren. Sie wurde mir auf den Bauch gelegt…das war mit Abstand das schönste Gefühl meines Lebens, sie war so warm und weich und hat niedlich vor sich hin geschimpft und fleißig mit den Ärmchen gezappelt. Der stolze Papa schnitt die Nabelschnur durch und erinnerte mich daran das wir unbedingt an dem frisch geborenen Baby riechen sollten (ein Tip unserer Hebamme vom GVK) – einen schöneren und reineren Duft gibt es glaube ich wirklich nicht. Ich dachte es müsste doch nach Blut riechen, aber nein der Duft eines frisch geborenen Kindes ist einfach nur toll. Das müsste ihr unbedingt auch probieren, so ein Erlebnis kann man nie nachholen. Ich hatte übrigens immer noch mein normales T-Short und den BH an, also nix mit extra Kreißsaalhemd oder so. Der Papa hat sich auch die Nachgeburt angeschaut und hat sich von Ärztin und Hebamme alles erklären lassen, eigentlich wollte er sich das nicht anschauen aber dann ist er spontan einfach mit dem Stuhl hingerollt und hat mutig geguckt. Die Ärztin nähte dann den Dammriss, es musste nicht geschnitten werden aber gerissen ist doch ein bisschen was. Im Mutterpass steht drin Dammriss I° und Scheidenriss – keine Ahnung was das bedeutet, ist mir aber auch völlig egal.
Nach der Geburt hatte ich die Kleine erst 2 Stunden im Kreißsaal zum kuscheln und als wir dann ins Zimmer gefahren wurden haben wir dort schön weiter gekuschelt...ich hab die Kleine einfach die ganze Zeit nur angehimmelt
Dann wurde sie etwas unruhig und mir fiel immer mehr die schnelle Atmung auf, teilweise klang es auch ein bisschen quitschig. Ich dachte das kommt evtl. vom Fruchtwasser und als dann die Krankenschwester kam um die Kleine anzuziehen habe ich sie darauf hingewiesen...sie ist dann mit der Kleinen raus und sie haben sie an so ein Sauerstoffmessgerät angeschlossen um die Atmung zu überwachen. Man ging davon aus das es einfach eine Anpassungsstörung ist die sich nach ein paar Stunden wieder bessert. Es wurde aber nicht besser und am Nachmittag teilte mir der Chefarzt dann mit das es besser wäre die Kleine in die Kinderklinik zu verlegen, damit man genauer untersuchen kann woran die schnelle Atmung liegt – es wurde eine Neugeboreneninfektion vermutet. Ich war am Boden zerstört und als dann der Krankenwagen kam und die Kleine in einen Inkubator gelegt und mit Schläuchen und Kabeln ausgestattet wurde hat es mir das Herz gebrochen. Ich musste dann zusehen wie sie abtransportiert wurde und ich & der Papa blieben allein auf der Wochenstation zurück. (Wenn ich das so schreiben fließen schon wieder die Tränen ohne Ende) Man hat sein Herz komplett an diesen kleinen Menschen verloren und das es diesem winzigen Wesen nicht gut geht bringt einen um den Verstand. Oma und Opa waren extra 3 Stunden aus Leipzig angereist und gerade als sie ankamen musste ich mich von meinem kleinen Schatz im Inkubator verabschieden. Beide waren auch völlig überrascht, denn niemand hatte so etwas geahnt. Sie haben die Kleine dann noch kurz gesehen und dann wurde sie weggebracht. Ich war am Boden zerstört, meine Hebamme kümmere sich lieb um mich und gab mir Notfalltropfen. Am Abend kam dann noch mal die Oberärztin und sagte mir wie es der Kleinen auf der Intensivstation geht. Die Nacht war höllisch! Ich wollte eigentlich am Dienstag dann gleich entlassen werden, habe mich dann aber dagegen entschieden, denn ich wollte ja stillen und es war besser, dass mir die Schwestern das Abpumpen zeigen konnten. Wir sind dann Dienstagmittag in die Kinderklinik gefahren…ich wollte so stark sein, aber die Tränen ließen sich nicht aufhalten. Die ganzen Kabel…einfach furchtbar. Die Schwester dort sagte, dass es der Kleinen nicht gut geht, sie ist richtig krank, total berührungsempfindlich. Am Abend sind wir noch mal zu ihr gefahren, da hatte sie sich gerade alle Kabel und Schläuche selbst aus der Nase gezogen. Da die Atmung besser war haben die Ärzte das dann auch erstmal alles draußen gelassen, es sah also alles nicht mehr ganz so schlimm aus. Am nächsten morgen bin ich aus der Entbindungsklinik entlassen worden und wir sind sofort wieder in die Kinderklinik gefahren und da hatten sie unseren Schatz schon auf die Neugeborenenstation verlegt, dort liegt sie in einem Wärmebettchen und ich/wir können sie selbst versorgen (stillen, wickeln, kuscheln). Dort wird sie wahrscheinlich noch bis mitte nächste Woche bleiben müssen, je nachdem wie sich die Blutwerte entwickeln.
Ich bin täglich 3-4 mal bei ihr und füttere/stille die Kleine, gewickelt wird auch fleißig und wenn sie schläft schaue ich ihr einfach nur zu . Es ist unglaublich wie viel Liebe man für dieses kleine Wesen in sich trägt
Bilder von der Kleinen stelle ich gleich in den Fotofred, damit der Beitrag hier nich nooooooch länger wird
nun will ich euch auch mal von der Geburt unserer kleinen Tochter berichten und außerdem muss ich mir auch mal einiges von der Seele schreiben (vor der Familie muss man immer so stark sein, damit die sich keine Sorgen machen!).
.
Achtung jetzt wirds richtig lang!
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Begonnen hat alles am Sonntag den 27.06.2010 kurz nach 06:00 Uhr morgens. Ich musste wie immer zur Toilette und auf einmal hatte ich ein wenig Blut am Toilettenpapier und war völlig verwirrt. Mir war sofort übel vor lauter Gedankenwirrwarr. Um den werdenden Papa nicht zu wecken bin ich dann erstmal ins Wohnzimmer und hab versucht mich zu beruhigen. Habe dann ja auch euch im Forum informiert und um Rat gefragt. Ich bin dann einfach davon ausgegangen das es der beginnende Abgang des Schleimpfropf ist und das ist ja nix schlimmes. Außerdem wusste ich ja, dass ich am Montagmorgen einen FA-Termin hatte und da kann der ja schauen was los ist.
Dann irgendwann zwischen 07:00 und 08:00 bekam ich ein Ziehen im Rücken, das auch immer wieder verschwand…das mussten also Wehen sein (hatte das vorher ja noch nie gespürt). Um schon mal zu üben habe ich die Abstände aufgeschrieben…ich war aber immer noch felsenfest davon überzeugt das das noch nicht die beginnende Geburt ist. Ich dachte wir schaffen es definitiv bis Anfang Juli. Die Abstände der Wehen waren irgendwie komisch, mal waren nur 10 Minuten dazwischen…dann wieder mal 45 Minuten…alles eigenartig, aber ich dachte so müssen wohl Übungswehen sein. Außerdem hatte ich doch noch so viel vor an dem Sonntag: Kuchen backen, Formel 1 schauen und Fußball natürlich. Die Wehen waren dann den ganzen Tag da und ich musste auch schon ordentlich veratmen…ich fand es erstaunlich wie instinktiv man das alles macht. Nach dem Spiel von Argentinien sind wir noch mal duschen gegangen…ich sagte schon zu meinem Schatz „vielleicht ist das das letzte Mal zusammen duschen mit Bauch“ und wusste dabei aber nicht wie recht ich damit behalten sollte. Danach ab ins Bettchen…Schatzi schlief auch sofort aber ich wurde ständig von den Wehen aufgeweckt. Die Zeiten schrieb ich weiter auf und dann waren die Wehen ab kurz nach 01:00 Uhr am 28.06.2010 alle 15 Minuten schon ziemlich stark, kurz vor 02:00 Uhr waren es dann nur noch 10 Minuten. Ich weckte den werdenden Papa mit den Worten „Du, ich glaube wir sollten uns langsam auf den Weg machen!“ Er schaute völlig verwirrt und ging erstmal zur Toilette. Er hat dann die fehlenden Sachen zusammengesucht (Mutterpass, Portemonnaie und Fotoapparat) und ich hab versucht mich anzuziehen. Ab dem Zeitpunkt als ich aus dem Bett raus war kamen die Wehen quasi ständig! Wir sind dann mit Sack und Pack (Kliniktasche, Papatasche und Fotoausrüstung) zum Auto. Im Auto dann stellte ich auf der 20 minütigen Fahrt fest das die Wehen nun alle 3-5 Minuten kamen. Im KKH angekommen (kurz vor 03:00 Uhr) wurden wir von der Nachtzentrale noch in der Drehtür eingesperrt, weil ich mich ja nur im Schneckentempo vorwärts bewegen konnte wurde die Drehtür einfach wieder ausgestellt…ich dachte ich spinne, zum Glück gibt’s aber ne Notentriegelung.
Im Kreißsaal wurde ich von der Hebamme in Empfang genommen und erzählte, dass der Wehenabstand 3-5 Minuten ist merkte ich schon das sie mir das nicht wirklich glaubte. Ans CTG angeschlossen fragte sie dann alle möglichen Sachen (ich wollte eigentlich erst in dieser Woche zur Anmeldung ins KKH fahren) die ich alle kaum noch beantworten konnte. Sie meinte dann, in der frühen Phase müsste man jetzt viel laufen und dann bekomme ich erstmal mein Bett auf Station und dann sehen wir weiter. Sie wollte dann den MuMu untersuchen…ich ging bzw. schleichte erstmal zur Toilette, dort wurde mir schwindelig und ich musste mich übergeben und hatte Angst das mir der Kreislauf einen Strich durch die Rechnung macht. Ich bin dann wieder rüber ins Vorbereitungszimmer und die Hebamme untersuchte den MuMu…der war da schon 7 cm offen. Sie streichelte mir über den Unterschenkel und sagte „das haben sie toll gemacht“. So, dann gehen wir jetzt in den Kreißsaal. Ich hatte immer noch meine normale Straßenkleidung an…Schatzi zog mir noch schnell eine bequemere Jogginghose an. Die Hebamme verschwand ständig, weil sie noch irgendwelchen Papierkram erledigen musste. Die Schmerzen wurden so stark, das ich einfach schreien musste sonst hätte ich das nicht ausgehalten. Komischerweise habe ich nicht einmal dran gedacht nach einer PDA zu fragen, obwohl die Scherzen schon echt heftig waren. Die Hebamme schickte den Papa dann noch mal schnell zur Toilette, dann war auch die Hebamme noch mal schnell Pipi und dann holte sie die Ärztin...der MuMu war dann auch schon vollständig offen. Ich konnte auch nicht mehr veratmen, ich musste pressen. Die Fruchtblase sprang dann um 05:00 Uhr. Die Hebamme stützte mein Bein, da ich in Seitenlage lag und ich vom Bein hochhalten immer wieder leichte Krämpfe im Oberschenkel bekam. Wir versuchten ob die Rückenlage auch funktioniert, aber ich hatte in Seitenlage mehr Kraft. Die Hebamme massierte den Damm und zeigte mir so in welche Richtung ich pressen sollte. Das Atmen war in den Wehenpausen sehr schwierig, da ich tief Luft holen sollte aber mir eigentlich nur nach wildem Luftholen zu Mute war. Ich spürte wie der Kopf immer tiefer rutschte und 3 Presswehen später, um 05:18 Uhr, war unsere kleine Mariëlle geboren. Sie wurde mir auf den Bauch gelegt…das war mit Abstand das schönste Gefühl meines Lebens, sie war so warm und weich und hat niedlich vor sich hin geschimpft und fleißig mit den Ärmchen gezappelt. Der stolze Papa schnitt die Nabelschnur durch und erinnerte mich daran das wir unbedingt an dem frisch geborenen Baby riechen sollten (ein Tip unserer Hebamme vom GVK) – einen schöneren und reineren Duft gibt es glaube ich wirklich nicht. Ich dachte es müsste doch nach Blut riechen, aber nein der Duft eines frisch geborenen Kindes ist einfach nur toll. Das müsste ihr unbedingt auch probieren, so ein Erlebnis kann man nie nachholen. Ich hatte übrigens immer noch mein normales T-Short und den BH an, also nix mit extra Kreißsaalhemd oder so. Der Papa hat sich auch die Nachgeburt angeschaut und hat sich von Ärztin und Hebamme alles erklären lassen, eigentlich wollte er sich das nicht anschauen aber dann ist er spontan einfach mit dem Stuhl hingerollt und hat mutig geguckt. Die Ärztin nähte dann den Dammriss, es musste nicht geschnitten werden aber gerissen ist doch ein bisschen was. Im Mutterpass steht drin Dammriss I° und Scheidenriss – keine Ahnung was das bedeutet, ist mir aber auch völlig egal.
Nach der Geburt hatte ich die Kleine erst 2 Stunden im Kreißsaal zum kuscheln und als wir dann ins Zimmer gefahren wurden haben wir dort schön weiter gekuschelt...ich hab die Kleine einfach die ganze Zeit nur angehimmelt
Dann wurde sie etwas unruhig und mir fiel immer mehr die schnelle Atmung auf, teilweise klang es auch ein bisschen quitschig. Ich dachte das kommt evtl. vom Fruchtwasser und als dann die Krankenschwester kam um die Kleine anzuziehen habe ich sie darauf hingewiesen...sie ist dann mit der Kleinen raus und sie haben sie an so ein Sauerstoffmessgerät angeschlossen um die Atmung zu überwachen. Man ging davon aus das es einfach eine Anpassungsstörung ist die sich nach ein paar Stunden wieder bessert. Es wurde aber nicht besser und am Nachmittag teilte mir der Chefarzt dann mit das es besser wäre die Kleine in die Kinderklinik zu verlegen, damit man genauer untersuchen kann woran die schnelle Atmung liegt – es wurde eine Neugeboreneninfektion vermutet. Ich war am Boden zerstört und als dann der Krankenwagen kam und die Kleine in einen Inkubator gelegt und mit Schläuchen und Kabeln ausgestattet wurde hat es mir das Herz gebrochen. Ich musste dann zusehen wie sie abtransportiert wurde und ich & der Papa blieben allein auf der Wochenstation zurück. (Wenn ich das so schreiben fließen schon wieder die Tränen ohne Ende) Man hat sein Herz komplett an diesen kleinen Menschen verloren und das es diesem winzigen Wesen nicht gut geht bringt einen um den Verstand. Oma und Opa waren extra 3 Stunden aus Leipzig angereist und gerade als sie ankamen musste ich mich von meinem kleinen Schatz im Inkubator verabschieden. Beide waren auch völlig überrascht, denn niemand hatte so etwas geahnt. Sie haben die Kleine dann noch kurz gesehen und dann wurde sie weggebracht. Ich war am Boden zerstört, meine Hebamme kümmere sich lieb um mich und gab mir Notfalltropfen. Am Abend kam dann noch mal die Oberärztin und sagte mir wie es der Kleinen auf der Intensivstation geht. Die Nacht war höllisch! Ich wollte eigentlich am Dienstag dann gleich entlassen werden, habe mich dann aber dagegen entschieden, denn ich wollte ja stillen und es war besser, dass mir die Schwestern das Abpumpen zeigen konnten. Wir sind dann Dienstagmittag in die Kinderklinik gefahren…ich wollte so stark sein, aber die Tränen ließen sich nicht aufhalten. Die ganzen Kabel…einfach furchtbar. Die Schwester dort sagte, dass es der Kleinen nicht gut geht, sie ist richtig krank, total berührungsempfindlich. Am Abend sind wir noch mal zu ihr gefahren, da hatte sie sich gerade alle Kabel und Schläuche selbst aus der Nase gezogen. Da die Atmung besser war haben die Ärzte das dann auch erstmal alles draußen gelassen, es sah also alles nicht mehr ganz so schlimm aus. Am nächsten morgen bin ich aus der Entbindungsklinik entlassen worden und wir sind sofort wieder in die Kinderklinik gefahren und da hatten sie unseren Schatz schon auf die Neugeborenenstation verlegt, dort liegt sie in einem Wärmebettchen und ich/wir können sie selbst versorgen (stillen, wickeln, kuscheln). Dort wird sie wahrscheinlich noch bis mitte nächste Woche bleiben müssen, je nachdem wie sich die Blutwerte entwickeln.
Ich bin täglich 3-4 mal bei ihr und füttere/stille die Kleine, gewickelt wird auch fleißig und wenn sie schläft schaue ich ihr einfach nur zu . Es ist unglaublich wie viel Liebe man für dieses kleine Wesen in sich trägt
Bilder von der Kleinen stelle ich gleich in den Fotofred, damit der Beitrag hier nich nooooooch länger wird
02.07.2010 13:16
Zitat von Sandy10:
Hallo Julis,
nun will ich euch auch mal von der Geburt unserer kleinen Tochter berichten und außerdem muss ich mir auch mal einiges von der Seele schreiben (vor der Familie muss man immer so stark sein, damit die sich keine Sorgen machen!).
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Achtung jetzt wirds richtig lang!
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Begonnen hat alles am Sonntag den 27.06.2010 kurz nach 06:00 Uhr morgens. Ich musste wie immer zur Toilette und auf einmal hatte ich ein wenig Blut am Toilettenpapier und war völlig verwirrt. Mir war sofort übel vor lauter Gedankenwirrwarr. Um den werdenden Papa nicht zu wecken bin ich dann erstmal ins Wohnzimmer und hab versucht mich zu beruhigen. Habe dann ja auch euch im Forum informiert und um Rat gefragt. Ich bin dann einfach davon ausgegangen das es der beginnende Abgang des Schleimpfropf ist und das ist ja nix schlimmes. Außerdem wusste ich ja, dass ich am Montagmorgen einen FA-Termin hatte und da kann der ja schauen was los ist.
Dann irgendwann zwischen 07:00 und 08:00 bekam ich ein Ziehen im Rücken, das auch immer wieder verschwand…das mussten also Wehen sein (hatte das vorher ja noch nie gespürt). Um schon mal zu üben habe ich die Abstände aufgeschrieben…ich war aber immer noch felsenfest davon überzeugt das das noch nicht die beginnende Geburt ist. Ich dachte wir schaffen es definitiv bis Anfang Juli. Die Abstände der Wehen waren irgendwie komisch, mal waren nur 10 Minuten dazwischen…dann wieder mal 45 Minuten…alles eigenartig, aber ich dachte so müssen wohl Übungswehen sein. Außerdem hatte ich doch noch so viel vor an dem Sonntag: Kuchen backen, Formel 1 schauen und Fußball natürlich. Die Wehen waren dann den ganzen Tag da und ich musste auch schon ordentlich veratmen…ich fand es erstaunlich wie instinktiv man das alles macht. Nach dem Spiel von Argentinien sind wir noch mal duschen gegangen…ich sagte schon zu meinem Schatz „vielleicht ist das das letzte Mal zusammen duschen mit Bauch“ und wusste dabei aber nicht wie recht ich damit behalten sollte. Danach ab ins Bettchen…Schatzi schlief auch sofort aber ich wurde ständig von den Wehen aufgeweckt. Die Zeiten schrieb ich weiter auf und dann waren die Wehen ab kurz nach 01:00 Uhr am 28.06.2010 alle 15 Minuten schon ziemlich stark, kurz vor 02:00 Uhr waren es dann nur noch 10 Minuten. Ich weckte den werdenden Papa mit den Worten „Du, ich glaube wir sollten uns langsam auf den Weg machen!“ Er schaute völlig verwirrt und ging erstmal zur Toilette. Er hat dann die fehlenden Sachen zusammengesucht (Mutterpass, Portemonnaie und Fotoapparat) und ich hab versucht mich anzuziehen. Ab dem Zeitpunkt als ich aus dem Bett raus war kamen die Wehen quasi ständig! Wir sind dann mit Sack und Pack (Kliniktasche, Papatasche und Fotoausrüstung) zum Auto. Im Auto dann stellte ich auf der 20 minütigen Fahrt fest das die Wehen nun alle 3-5 Minuten kamen. Im KKH angekommen (kurz vor 03:00 Uhr) wurden wir von der Nachtzentrale noch in der Drehtür eingesperrt, weil ich mich ja nur im Schneckentempo vorwärts bewegen konnte wurde die Drehtür einfach wieder ausgestellt…ich dachte ich spinne, zum Glück gibt’s aber ne Notentriegelung.
Im Kreißsaal wurde ich von der Hebamme in Empfang genommen und erzählte, dass der Wehenabstand 3-5 Minuten ist merkte ich schon das sie mir das nicht wirklich glaubte. Ans CTG angeschlossen fragte sie dann alle möglichen Sachen (ich wollte eigentlich erst in dieser Woche zur Anmeldung ins KKH fahren) die ich alle kaum noch beantworten konnte. Sie meinte dann, in der frühen Phase müsste man jetzt viel laufen und dann bekomme ich erstmal mein Bett auf Station und dann sehen wir weiter. Sie wollte dann den MuMu untersuchen…ich ging bzw. schleichte erstmal zur Toilette, dort wurde mir schwindelig und ich musste mich übergeben und hatte Angst das mir der Kreislauf einen Strich durch die Rechnung macht. Ich bin dann wieder rüber ins Vorbereitungszimmer und die Hebamme untersuchte den MuMu…der war da schon 7 cm offen. Sie streichelte mir über den Unterschenkel und sagte „das haben sie toll gemacht“. So, dann gehen wir jetzt in den Kreißsaal. Ich hatte immer noch meine normale Straßenkleidung an…Schatzi zog mir noch schnell eine bequemere Jogginghose an. Die Hebamme verschwand ständig, weil sie noch irgendwelchen Papierkram erledigen musste. Die Schmerzen wurden so stark, das ich einfach schreien musste sonst hätte ich das nicht ausgehalten. Komischerweise habe ich nicht einmal dran gedacht nach einer PDA zu fragen, obwohl die Scherzen schon echt heftig waren. Die Hebamme schickte den Papa dann noch mal schnell zur Toilette, dann war auch die Hebamme noch mal schnell Pipi und dann holte sie die Ärztin...der MuMu war dann auch schon vollständig offen. Ich konnte auch nicht mehr veratmen, ich musste pressen. Die Fruchtblase sprang dann um 05:00 Uhr. Die Hebamme stützte mein Bein, da ich in Seitenlage lag und ich vom Bein hochhalten immer wieder leichte Krämpfe im Oberschenkel bekam. Wir versuchten ob die Rückenlage auch funktioniert, aber ich hatte in Seitenlage mehr Kraft. Die Hebamme massierte den Damm und zeigte mir so in welche Richtung ich pressen sollte. Das Atmen war in den Wehenpausen sehr schwierig, da ich tief Luft holen sollte aber mir eigentlich nur nach wildem Luftholen zu Mute war. Ich spürte wie der Kopf immer tiefer rutschte und 3 Presswehen später, um 05:18 Uhr, war unsere kleine Mariëlle geboren. Sie wurde mir auf den Bauch gelegt…das war mit Abstand das schönste Gefühl meines Lebens, sie war so warm und weich und hat niedlich vor sich hin geschimpft und fleißig mit den Ärmchen gezappelt. Der stolze Papa schnitt die Nabelschnur durch und erinnerte mich daran das wir unbedingt an dem frisch geborenen Baby riechen sollten (ein Tip unserer Hebamme vom GVK) – einen schöneren und reineren Duft gibt es glaube ich wirklich nicht. Ich dachte es müsste doch nach Blut riechen, aber nein der Duft eines frisch geborenen Kindes ist einfach nur toll. Das müsste ihr unbedingt auch probieren, so ein Erlebnis kann man nie nachholen. Ich hatte übrigens immer noch mein normales T-Short und den BH an, also nix mit extra Kreißsaalhemd oder so. Der Papa hat sich auch die Nachgeburt angeschaut und hat sich von Ärztin und Hebamme alles erklären lassen, eigentlich wollte er sich das nicht anschauen aber dann ist er spontan einfach mit dem Stuhl hingerollt und hat mutig geguckt. Die Ärztin nähte dann den Dammriss, es musste nicht geschnitten werden aber gerissen ist doch ein bisschen was. Im Mutterpass steht drin Dammriss I° und Scheidenriss – keine Ahnung was das bedeutet, ist mir aber auch völlig egal.
Nach der Geburt hatte ich die Kleine erst 2 Stunden im Kreißsaal zum kuscheln und als wir dann ins Zimmer gefahren wurden haben wir dort schön weiter gekuschelt...ich hab die Kleine einfach die ganze Zeit nur angehimmelt
Dann wurde sie etwas unruhig und mir fiel immer mehr die schnelle Atmung auf, teilweise klang es auch ein bisschen quitschig. Ich dachte das kommt evtl. vom Fruchtwasser und als dann die Krankenschwester kam um die Kleine anzuziehen habe ich sie darauf hingewiesen...sie ist dann mit der Kleinen raus und sie haben sie an so ein Sauerstoffmessgerät angeschlossen um die Atmung zu überwachen. Man ging davon aus das es einfach eine Anpassungsstörung ist die sich nach ein paar Stunden wieder bessert. Es wurde aber nicht besser und am Nachmittag teilte mir der Chefarzt dann mit das es besser wäre die Kleine in die Kinderklinik zu verlegen, damit man genauer untersuchen kann woran die schnelle Atmung liegt – es wurde eine Neugeboreneninfektion vermutet. Ich war am Boden zerstört und als dann der Krankenwagen kam und die Kleine in einen Inkubator gelegt und mit Schläuchen und Kabeln ausgestattet wurde hat es mir das Herz gebrochen. Ich musste dann zusehen wie sie abtransportiert wurde und ich & der Papa blieben allein auf der Wochenstation zurück. (Wenn ich das so schreiben fließen schon wieder die Tränen ohne Ende) Man hat sein Herz komplett an diesen kleinen Menschen verloren und das es diesem winzigen Wesen nicht gut geht bringt einen um den Verstand. Oma und Opa waren extra 3 Stunden aus Leipzig angereist und gerade als sie ankamen musste ich mich von meinem kleinen Schatz im Inkubator verabschieden. Beide waren auch völlig überrascht, denn niemand hatte so etwas geahnt. Sie haben die Kleine dann noch kurz gesehen und dann wurde sie weggebracht. Ich war am Boden zerstört, meine Hebamme kümmere sich lieb um mich und gab mir Notfalltropfen. Am Abend kam dann noch mal die Oberärztin und sagte mir wie es der Kleinen auf der Intensivstation geht. Die Nacht war höllisch! Ich wollte eigentlich am Dienstag dann gleich entlassen werden, habe mich dann aber dagegen entschieden, denn ich wollte ja stillen und es war besser, dass mir die Schwestern das Abpumpen zeigen konnten. Wir sind dann Dienstagmittag in die Kinderklinik gefahren…ich wollte so stark sein, aber die Tränen ließen sich nicht aufhalten. Die ganzen Kabel…einfach furchtbar. Die Schwester dort sagte, dass es der Kleinen nicht gut geht, sie ist richtig krank, total berührungsempfindlich. Am Abend sind wir noch mal zu ihr gefahren, da hatte sie sich gerade alle Kabel und Schläuche selbst aus der Nase gezogen. Da die Atmung besser war haben die Ärzte das dann auch erstmal alles draußen gelassen, es sah also alles nicht mehr ganz so schlimm aus. Am nächsten morgen bin ich aus der Entbindungsklinik entlassen worden und wir sind sofort wieder in die Kinderklinik gefahren und da hatten sie unseren Schatz schon auf die Neugeborenenstation verlegt, dort liegt sie in einem Wärmebettchen und ich/wir können sie selbst versorgen (stillen, wickeln, kuscheln). Dort wird sie wahrscheinlich noch bis mitte nächste Woche bleiben müssen, je nachdem wie sich die Blutwerte entwickeln.
Ich bin täglich 3-4 mal bei ihr und füttere/stille die Kleine, gewickelt wird auch fleißig und wenn sie schläft schaue ich ihr einfach nur zu . Es ist unglaublich wie viel Liebe man für dieses kleine Wesen in sich trägt
Bilder von der Kleinen stelle ich gleich in den Fotofred, damit der Beitrag hier nich nooooooch länger wird
Hammer,da steigen einem die Tränen in die Augen ,aber erst mal Herzlichen Glückwunsch und Gute Besserung an die Kleine!
02.07.2010 13:19
Oh welch ein schöner Bericht!! Ich wünsche Euch alles alles Gute!! Hoffentlich geht es der kleinen bald besser!!!
02.07.2010 13:28
schöner bericht ?? mir fließen fast die tränen und das obwohl ich nicht mehr schwanger bin, aber sandy ich kann absolut nachfühlen wie es dir gegangen ist und wieviel kraft es kosten muss sein gerade geborenes baby abzugeben und nicht zu wissen was los ist. Ich wünsche euch dreien alles alles gute für die Zukunft und das eure Maus ganz schnell zu euch nach Hause darf.
02.07.2010 14:18
Oh man du arme.
Der Bericht ist wunderschön geschrieben. Ich wünsche dir für die nächsten Tage noch ganz viel Kraft und hoffe das die Kleine bald mit nach Hause kann.
*Drück dich*
Der Bericht ist wunderschön geschrieben. Ich wünsche dir für die nächsten Tage noch ganz viel Kraft und hoffe das die Kleine bald mit nach Hause kann.
*Drück dich*
02.07.2010 17:20
Boah tolle Berichte!
Vielen vielen Dank...ich hatte Pipi in den AUgen!
@Sandy:
Du bist sehr tapfer...ich glaube das war wahrscheinlich der schwerste Moment deines Lebens!Uh....das bricht mir das Herz beim Lesen!
Vielen vielen Dank...ich hatte Pipi in den AUgen!
@Sandy:
Du bist sehr tapfer...ich glaube das war wahrscheinlich der schwerste Moment deines Lebens!Uh....das bricht mir das Herz beim Lesen!
02.07.2010 17:22
Ich kann dich verstehen - sowas ist schrecklich. Für mich war es schon die Hölle, dass Jannik immer wieder nachts in die Fototherapie musste und ich ihn nicht bei mir haben konnte. Dabei war er nur ein paar Zimmer weiter. Die Depression, die ich am Dienstag im Krankenhaus hatte - zwei Tage nach der Geburt - wurde auch erst besser, als Jannik gebracht wurde. Es ist schon Wahnsinn, wie einem so ein kleiner Kerl sofort fehlt.
Ich wünsche euch ganz viel Kraft, um die Zeit zu schaffen, bis ihr euren Schatz mit nach Hause nehmen könnt.
Ich wünsche euch ganz viel Kraft, um die Zeit zu schaffen, bis ihr euren Schatz mit nach Hause nehmen könnt.
02.07.2010 18:42
wow sandy das reist mir das herz herraus das zu lesen!!! Es muss furchtbar sein!!! Ich wünsche dir ganz viel Kraft, du hast es bald geschafft!!!!!!!!
Und noch was: Meinen allergrößten Respekt dass du die Wehen bis 7cm daheim ausgehalten hast!!!!!!!!!!!!!!!
Und noch was: Meinen allergrößten Respekt dass du die Wehen bis 7cm daheim ausgehalten hast!!!!!!!!!!!!!!!
02.07.2010 19:46
oh sandy ich wünsch dir alles gute kannst du nicht bei deiner kleinen im kh bleiben?
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