<3 Mai-Käfer 2014 <3
02.02.2014 10:43
Wollte ja kurz von meinem KS berichten:
In der 34.SSW hat uns der FA mitgeteilt das unsere Kleine immer noch in BEL liegt und die Wahrscheinlichkeit gering ist, dass sie sich noch mal dreht, da sie schon recht groß war und ich eher schmal gebaut bin. Das hieß wir sollten uns mit einem KS anfreunden.
Von einer äußeren Wendung, oder einer Geburt aus BEL wurde mir wg meiner Vorgeschichte abgeraten.
Für meinen Mann war es erstmal ein großer Schock. Der Gedanke das ich aufgeschnitten werde gefiel ihm garnicht. Mich hat es in dem Moment garnicht so gestört. Dachte nur. Geht nicht anders, dann ist es halt so. Hauptsache meine Maus kommt gesund zur Welt
Von da an haben mir meine Hormone eh sehr gut geholfen. Ich wurde zur Geburt hin immer ruhiger.
Komisch war es noch mal beim Vorgeschspräch zum KS im KH. Wenn einem die ganzen Risiken (bei mir teilweise erhöht wg meiner Vorgeschichte) aufgezählt werden. Aber da habe ich ein wenig weggehört und gedacht, die wissen schon was sie machen und das ist nicht deren ersten KS, sondern (leider) schon fast Alltag.
Und dann wurden wir gefragt wann dann unser Kind geboren werden soll. Auch merkwürdig, den Geburtstag des Kindes bestimmen/aussuchen zu können. Das gefiel mir gar nicht...
Haben uns dann mit der Ärtin für 2Wochen vor ET entschieden.
War an diesem Tag zum Glück gleich die Erste morgens. Um halb sieben mussten wir da sein. Es wurde noch mal ein US gemacht und geschaut, ob die Kleine immer noch in BEL liegt (ansonsten hätte ich wieder nach Hause fahren dürfen). Dann wurde ich gefragt ob ich Wehenmittel bekommen möchte, damit das Baby weiß, da passiert etwas und nicht ganz unvorbereitet aus dem Bauch geholt wird. Das fand ich gut und wurde gleich an den Tropf und CTG gelegt. Glaube eine halbe Stunde hatten wir Zeit um das Mittel wirken zu lassen . Danach ging es ab in den OP. Mein Mann hat sich im Nachbarraum fertig machen dürfen und mir wurde die Spinalanästhesie gelegt. Muss sagen das habe ich mir viiiiiel schlimmer vorgestellt. Ich habe nichts gemerkt. Der Narkosearzt hat das so toll gemacht. Trotzdem war ich sehr nervös und habe ordentlich vor Aufregung gezittert. Aber ist auch komisch, zu wissen gleich kommt mein Baby auf die Welt...
Dann wurde noch Blasenkatether gelegt und das Mittel langsam in meinen Rücken gespritzt. Man merkte richtig wie die Beine von den Fußspitzen an taub wurden. Irgendwann dann kam auch mein Mann rein und durfte sich zu mir an den Kopf setzten. Gegen zehn nach, viertel nach acht gings denn los. Es hat geruckelt und war etwas unangnehmt. Auch das wissen, dir wird gerade der Bauch aufgeschnitten.... Aber der Narkosearzt war hier wieder sehr gut und hat uns Beide schön mit einem Gespräch abgelenkt.
Und plötzlich (um 8:20) hörte ich einen Schrei. Unsere Tochter war geboren. Sie wurde uns dann auch gleich gezeigt, aber dann in den den Nachbarraum mitgenommen, kurz untersucht und wieder in einem Handtuch eingepackt neben meinen Kopf gelegt.
In der Zwischenzeit haben die Ärtze angefangen mich zuzunähen. Da war ich aber so mit meiner Tochter beschäfftigt, dass ich nicht viel davon mitbekommen habe.
Leider wurde die Kleine dann noch mal für einige Untersuchungen mitgenommen, mein Mann sollte sich auch schon wieder umziehen und ich lag kurze Zeit alleine im OP. Wurde dann aber relativ schnell in einen Raum geschoben, in dem ich dann kurz auf meinen Mann und ein paar Minuten auf meine Tochter warten musste. Von da an hatten wir unsere Kleine bei uns, wurden noch eine zeitlang überwacht und später auf unser Familienzimmer geschoben.
Mein Wunsch am gleichen Tag noch aufzustehen, habe ich nach zwei Versuchen aufgegeben und so blieb ich am KS-Tag schön liegen. Die Narbe tat doch ganz schön weh... (das habe ich mir definitiv leichter vorgestellt - bin auch nicht so empfindlich was Schmerzen angeht).
War sehr froh das wir ein Familienzimmer hatten. Mein mann hat sich die tage im KH ums wickeln der Kleinen gekümmert, dass hätte ich leider alleine nicht geschafft.
Das Einzige was mich etwas erschreckt hat, was ich vorher nicht wusste. Das ich ein taubes Gefühl um die KS-Narbe habe. (im Nacherein erzählen viele Frauen mit KS ds sie das haben). Und auch über ein Jahr danach habe ich noch nicht wieder überall Gefühl drin. Da ist nicht schön!!!
Sorry ist doch länger geworden....
Kurz zu meinen Erfahrungen:
Habe mir den KS schlimmer vorgsestellt, aber alles lief gur. Nur die Schmerzen danach waren nicht so schön, aber es gibt ja zum Glück auch Schmerzmittel (auch wenn man stillt)
Daher gehe ich die zweite Geburt gelassen an. Wünsche mir sehr eine spontane Geburt, aber vor einem KS habe ich keine Angst.
Wenn es wieder ein geplanter KS werden solte, würde ich auf folgenden Dinge achten. Den Termin so nah wie möglich an den ET legen. Vorher mehr Zeit einplanen lassen um Wehenmittel zu bekommen und gleich wieder morgens den ersten Termin haben wollen.
Aber ich will definitiv eine normale Geburt wenn Alles gut läuft. Glaube einfach das es für Mutter und Kind das Beste und natürlichste ist, mit den ganzen Vorgängen und Abläufen die während der Geburt passieren. Und auch gleich die Zeit nach der Geburt, wenn das Baby auf deine Brust gelegt wird und man die Zeit bekommt sich kennenzulernen, ohne das an einem noch rumgebastelt wird und man an Kabeln und Kanülen hängt.
Angst habe ich davor fast garnicht. Ich weiß meine Hormaone werden mich da schon helfen
In der 34.SSW hat uns der FA mitgeteilt das unsere Kleine immer noch in BEL liegt und die Wahrscheinlichkeit gering ist, dass sie sich noch mal dreht, da sie schon recht groß war und ich eher schmal gebaut bin. Das hieß wir sollten uns mit einem KS anfreunden.
Von einer äußeren Wendung, oder einer Geburt aus BEL wurde mir wg meiner Vorgeschichte abgeraten.
Für meinen Mann war es erstmal ein großer Schock. Der Gedanke das ich aufgeschnitten werde gefiel ihm garnicht. Mich hat es in dem Moment garnicht so gestört. Dachte nur. Geht nicht anders, dann ist es halt so. Hauptsache meine Maus kommt gesund zur Welt
Von da an haben mir meine Hormone eh sehr gut geholfen. Ich wurde zur Geburt hin immer ruhiger.
Komisch war es noch mal beim Vorgeschspräch zum KS im KH. Wenn einem die ganzen Risiken (bei mir teilweise erhöht wg meiner Vorgeschichte) aufgezählt werden. Aber da habe ich ein wenig weggehört und gedacht, die wissen schon was sie machen und das ist nicht deren ersten KS, sondern (leider) schon fast Alltag.
Und dann wurden wir gefragt wann dann unser Kind geboren werden soll. Auch merkwürdig, den Geburtstag des Kindes bestimmen/aussuchen zu können. Das gefiel mir gar nicht...
Haben uns dann mit der Ärtin für 2Wochen vor ET entschieden.
War an diesem Tag zum Glück gleich die Erste morgens. Um halb sieben mussten wir da sein. Es wurde noch mal ein US gemacht und geschaut, ob die Kleine immer noch in BEL liegt (ansonsten hätte ich wieder nach Hause fahren dürfen). Dann wurde ich gefragt ob ich Wehenmittel bekommen möchte, damit das Baby weiß, da passiert etwas und nicht ganz unvorbereitet aus dem Bauch geholt wird. Das fand ich gut und wurde gleich an den Tropf und CTG gelegt. Glaube eine halbe Stunde hatten wir Zeit um das Mittel wirken zu lassen . Danach ging es ab in den OP. Mein Mann hat sich im Nachbarraum fertig machen dürfen und mir wurde die Spinalanästhesie gelegt. Muss sagen das habe ich mir viiiiiel schlimmer vorgestellt. Ich habe nichts gemerkt. Der Narkosearzt hat das so toll gemacht. Trotzdem war ich sehr nervös und habe ordentlich vor Aufregung gezittert. Aber ist auch komisch, zu wissen gleich kommt mein Baby auf die Welt...
Dann wurde noch Blasenkatether gelegt und das Mittel langsam in meinen Rücken gespritzt. Man merkte richtig wie die Beine von den Fußspitzen an taub wurden. Irgendwann dann kam auch mein Mann rein und durfte sich zu mir an den Kopf setzten. Gegen zehn nach, viertel nach acht gings denn los. Es hat geruckelt und war etwas unangnehmt. Auch das wissen, dir wird gerade der Bauch aufgeschnitten.... Aber der Narkosearzt war hier wieder sehr gut und hat uns Beide schön mit einem Gespräch abgelenkt.
Und plötzlich (um 8:20) hörte ich einen Schrei. Unsere Tochter war geboren. Sie wurde uns dann auch gleich gezeigt, aber dann in den den Nachbarraum mitgenommen, kurz untersucht und wieder in einem Handtuch eingepackt neben meinen Kopf gelegt.
In der Zwischenzeit haben die Ärtze angefangen mich zuzunähen. Da war ich aber so mit meiner Tochter beschäfftigt, dass ich nicht viel davon mitbekommen habe.
Leider wurde die Kleine dann noch mal für einige Untersuchungen mitgenommen, mein Mann sollte sich auch schon wieder umziehen und ich lag kurze Zeit alleine im OP. Wurde dann aber relativ schnell in einen Raum geschoben, in dem ich dann kurz auf meinen Mann und ein paar Minuten auf meine Tochter warten musste. Von da an hatten wir unsere Kleine bei uns, wurden noch eine zeitlang überwacht und später auf unser Familienzimmer geschoben.
Mein Wunsch am gleichen Tag noch aufzustehen, habe ich nach zwei Versuchen aufgegeben und so blieb ich am KS-Tag schön liegen. Die Narbe tat doch ganz schön weh... (das habe ich mir definitiv leichter vorgestellt - bin auch nicht so empfindlich was Schmerzen angeht).
War sehr froh das wir ein Familienzimmer hatten. Mein mann hat sich die tage im KH ums wickeln der Kleinen gekümmert, dass hätte ich leider alleine nicht geschafft.
Das Einzige was mich etwas erschreckt hat, was ich vorher nicht wusste. Das ich ein taubes Gefühl um die KS-Narbe habe. (im Nacherein erzählen viele Frauen mit KS ds sie das haben). Und auch über ein Jahr danach habe ich noch nicht wieder überall Gefühl drin. Da ist nicht schön!!!
Sorry ist doch länger geworden....
Kurz zu meinen Erfahrungen:
Habe mir den KS schlimmer vorgsestellt, aber alles lief gur. Nur die Schmerzen danach waren nicht so schön, aber es gibt ja zum Glück auch Schmerzmittel (auch wenn man stillt)
Daher gehe ich die zweite Geburt gelassen an. Wünsche mir sehr eine spontane Geburt, aber vor einem KS habe ich keine Angst.
Wenn es wieder ein geplanter KS werden solte, würde ich auf folgenden Dinge achten. Den Termin so nah wie möglich an den ET legen. Vorher mehr Zeit einplanen lassen um Wehenmittel zu bekommen und gleich wieder morgens den ersten Termin haben wollen.
Aber ich will definitiv eine normale Geburt wenn Alles gut läuft. Glaube einfach das es für Mutter und Kind das Beste und natürlichste ist, mit den ganzen Vorgängen und Abläufen die während der Geburt passieren. Und auch gleich die Zeit nach der Geburt, wenn das Baby auf deine Brust gelegt wird und man die Zeit bekommt sich kennenzulernen, ohne das an einem noch rumgebastelt wird und man an Kabeln und Kanülen hängt.
Angst habe ich davor fast garnicht. Ich weiß meine Hormaone werden mich da schon helfen
02.02.2014 10:44
Zitat von Maja14:
schade dass es so viele zum KS tendieren...
Während der Schwangerschaft werden der Körper und die Psyche für eine natürliche Geburt vorbereitet. Je näher der ET rückt, desto kleiner wird die Angst vor dem Schmerz.
Es gibt nicht Schöneres als das Gefühl wenn die hebamme das warm geschlupfte Baby zwischen deinen Beinen auf deine Brusthaut tut, und es bleibt dort lange bei dir...wie es anfängt die Augen aufzumachen, die Welt zu entdecken... sein schnelles warmes Atmen kitzelt dich am hals ein wenig... Und du beobachtest alles, du findest das alles unglaublich, ein Traum was wahr geworden ist, das bist doch gar nicht du!...Sein kleiner Körper mit deinem ein Ganzes...und kein Spur von Schmerz mehr..Der heulende, übererleichterte, und überglückliche Papa nach langem Mitschieben
Keine Anästhesisten, OP schwestern, Operateure, Praktikanten, Reinigungsfrauen, Studenten, Umlagern in hundert betten und liegen, Blasenkatheter, 100 stundiger leibzerreissender Wundschmerz, das Gefühl unfähig zu sein dein Kind zu versorgen, dir ist kalt ....und das Kind ist erstmal weg.
Ist vielleicht ein bisschen Drama drin, ist aber meine persöhnliche Meinung dazu.
Kaiserschnitt kann man jederzeit machen. Auch wenn es nicht sein muss. Gibt euch erstmal eine Chance, wenn es keine Kontraindikationen für eine Spontane Entbindung vorliegen
Sehr schön geschrieben.
Genauso sehe ich das auch
02.02.2014 11:55
Zitat von Sunshine111:
Wollte ja kurz von meinem KS berichten:
In der 34.SSW hat uns der FA mitgeteilt das unsere Kleine immer noch in BEL liegt und die Wahrscheinlichkeit gering ist, dass sie sich noch mal dreht, da sie schon recht groß war und ich eher schmal gebaut bin. Das hieß wir sollten uns mit einem KS anfreunden.
Von einer äußeren Wendung, oder einer Geburt aus BEL wurde mir wg meiner Vorgeschichte abgeraten.
Für meinen Mann war es erstmal ein großer Schock. Der Gedanke das ich aufgeschnitten werde gefiel ihm garnicht. Mich hat es in dem Moment garnicht so gestört. Dachte nur. Geht nicht anders, dann ist es halt so. Hauptsache meine Maus kommt gesund zur Welt
Von da an haben mir meine Hormone eh sehr gut geholfen. Ich wurde zur Geburt hin immer ruhiger.
Komisch war es noch mal beim Vorgeschspräch zum KS im KH. Wenn einem die ganzen Risiken (bei mir teilweise erhöht wg meiner Vorgeschichte) aufgezählt werden. Aber da habe ich ein wenig weggehört und gedacht, die wissen schon was sie machen und das ist nicht deren ersten KS, sondern (leider) schon fast Alltag.
Und dann wurden wir gefragt wann dann unser Kind geboren werden soll. Auch merkwürdig, den Geburtstag des Kindes bestimmen/aussuchen zu können. Das gefiel mir gar nicht...
Haben uns dann mit der Ärtin für 2Wochen vor ET entschieden.
War an diesem Tag zum Glück gleich die Erste morgens. Um halb sieben mussten wir da sein. Es wurde noch mal ein US gemacht und geschaut, ob die Kleine immer noch in BEL liegt (ansonsten hätte ich wieder nach Hause fahren dürfen). Dann wurde ich gefragt ob ich Wehenmittel bekommen möchte, damit das Baby weiß, da passiert etwas und nicht ganz unvorbereitet aus dem Bauch geholt wird. Das fand ich gut und wurde gleich an den Tropf und CTG gelegt. Glaube eine halbe Stunde hatten wir Zeit um das Mittel wirken zu lassen . Danach ging es ab in den OP. Mein Mann hat sich im Nachbarraum fertig machen dürfen und mir wurde die Spinalanästhesie gelegt. Muss sagen das habe ich mir viiiiiel schlimmer vorgestellt. Ich habe nichts gemerkt. Der Narkosearzt hat das so toll gemacht. Trotzdem war ich sehr nervös und habe ordentlich vor Aufregung gezittert. Aber ist auch komisch, zu wissen gleich kommt mein Baby auf die Welt...
Dann wurde noch Blasenkatether gelegt und das Mittel langsam in meinen Rücken gespritzt. Man merkte richtig wie die Beine von den Fußspitzen an taub wurden. Irgendwann dann kam auch mein Mann rein und durfte sich zu mir an den Kopf setzten. Gegen zehn nach, viertel nach acht gings denn los. Es hat geruckelt und war etwas unangnehmt. Auch das wissen, dir wird gerade der Bauch aufgeschnitten.... Aber der Narkosearzt war hier wieder sehr gut und hat uns Beide schön mit einem Gespräch abgelenkt.
Und plötzlich (um 8:20) hörte ich einen Schrei. Unsere Tochter war geboren. Sie wurde uns dann auch gleich gezeigt, aber dann in den den Nachbarraum mitgenommen, kurz untersucht und wieder in einem Handtuch eingepackt neben meinen Kopf gelegt.
In der Zwischenzeit haben die Ärtze angefangen mich zuzunähen. Da war ich aber so mit meiner Tochter beschäfftigt, dass ich nicht viel davon mitbekommen habe.
Leider wurde die Kleine dann noch mal für einige Untersuchungen mitgenommen, mein Mann sollte sich auch schon wieder umziehen und ich lag kurze Zeit alleine im OP. Wurde dann aber relativ schnell in einen Raum geschoben, in dem ich dann kurz auf meinen Mann und ein paar Minuten auf meine Tochter warten musste. Von da an hatten wir unsere Kleine bei uns, wurden noch eine zeitlang überwacht und später auf unser Familienzimmer geschoben.
Mein Wunsch am gleichen Tag noch aufzustehen, habe ich nach zwei Versuchen aufgegeben und so blieb ich am KS-Tag schön liegen. Die Narbe tat doch ganz schön weh... (das habe ich mir definitiv leichter vorgestellt - bin auch nicht so empfindlich was Schmerzen angeht).
War sehr froh das wir ein Familienzimmer hatten. Mein mann hat sich die tage im KH ums wickeln der Kleinen gekümmert, dass hätte ich leider alleine nicht geschafft.
Das Einzige was mich etwas erschreckt hat, was ich vorher nicht wusste. Das ich ein taubes Gefühl um die KS-Narbe habe. (im Nacherein erzählen viele Frauen mit KS ds sie das haben). Und auch über ein Jahr danach habe ich noch nicht wieder überall Gefühl drin. Da ist nicht schön!!!
Sorry ist doch länger geworden....
Kurz zu meinen Erfahrungen:
Habe mir den KS schlimmer vorgsestellt, aber alles lief gur. Nur die Schmerzen danach waren nicht so schön, aber es gibt ja zum Glück auch Schmerzmittel (auch wenn man stillt)
Daher gehe ich die zweite Geburt gelassen an. Wünsche mir sehr eine spontane Geburt, aber vor einem KS habe ich keine Angst.
Wenn es wieder ein geplanter KS werden solte, würde ich auf folgenden Dinge achten. Den Termin so nah wie möglich an den ET legen. Vorher mehr Zeit einplanen lassen um Wehenmittel zu bekommen und gleich wieder morgens den ersten Termin haben wollen.
Aber ich will definitiv eine normale Geburt wenn Alles gut läuft. Glaube einfach das es für Mutter und Kind das Beste und natürlichste ist, mit den ganzen Vorgängen und Abläufen die während der Geburt passieren. Und auch gleich die Zeit nach der Geburt, wenn das Baby auf deine Brust gelegt wird und man die Zeit bekommt sich kennenzulernen, ohne das an einem noch rumgebastelt wird und man an Kabeln und Kanülen hängt.
Angst habe ich davor fast garnicht. Ich weiß meine Hormaone werden mich da schon helfen
Spürst du denn jetzt wieder mehr oder ist es da immer noch taub?
02.02.2014 12:01
Zitat von Lina123:
Spürst du denn jetzt wieder mehr oder ist es da immer noch taub?
Spüre jetzt mehr als nach dem KS, aber ein teil oberhalb der Narbe ist noch taub
02.02.2014 12:02
So, das Zimmer ist gestrichen Schatz bringt den Maler grad heim (er ist derzeit nicht im Besitz eines gültigen Führerscheins aber da er mehrere Angestellte und drei Autos hat, hat er es nicht eilig, den wieder zu kriegen - der Herr lässt sich lieber spazieren fahren...) und dann bauen wir die Möbel auf
02.02.2014 12:03
Zitat von Sunshine111:
Wollte ja kurz von meinem KS berichten:
In der 34.SSW hat uns der FA mitgeteilt das unsere Kleine immer noch in BEL liegt und die Wahrscheinlichkeit gering ist, dass sie sich noch mal dreht, da sie schon recht groß war und ich eher schmal gebaut bin. Das hieß wir sollten uns mit einem KS anfreunden.
Von einer äußeren Wendung, oder einer Geburt aus BEL wurde mir wg meiner Vorgeschichte abgeraten.
Für meinen Mann war es erstmal ein großer Schock. Der Gedanke das ich aufgeschnitten werde gefiel ihm garnicht. Mich hat es in dem Moment garnicht so gestört. Dachte nur. Geht nicht anders, dann ist es halt so. Hauptsache meine Maus kommt gesund zur Welt
Von da an haben mir meine Hormone eh sehr gut geholfen. Ich wurde zur Geburt hin immer ruhiger.
Komisch war es noch mal beim Vorgeschspräch zum KS im KH. Wenn einem die ganzen Risiken (bei mir teilweise erhöht wg meiner Vorgeschichte) aufgezählt werden. Aber da habe ich ein wenig weggehört und gedacht, die wissen schon was sie machen und das ist nicht deren ersten KS, sondern (leider) schon fast Alltag.
Und dann wurden wir gefragt wann dann unser Kind geboren werden soll. Auch merkwürdig, den Geburtstag des Kindes bestimmen/aussuchen zu können. Das gefiel mir gar nicht...
Haben uns dann mit der Ärtin für 2Wochen vor ET entschieden.
War an diesem Tag zum Glück gleich die Erste morgens. Um halb sieben mussten wir da sein. Es wurde noch mal ein US gemacht und geschaut, ob die Kleine immer noch in BEL liegt (ansonsten hätte ich wieder nach Hause fahren dürfen). Dann wurde ich gefragt ob ich Wehenmittel bekommen möchte, damit das Baby weiß, da passiert etwas und nicht ganz unvorbereitet aus dem Bauch geholt wird. Das fand ich gut und wurde gleich an den Tropf und CTG gelegt. Glaube eine halbe Stunde hatten wir Zeit um das Mittel wirken zu lassen . Danach ging es ab in den OP. Mein Mann hat sich im Nachbarraum fertig machen dürfen und mir wurde die Spinalanästhesie gelegt. Muss sagen das habe ich mir viiiiiel schlimmer vorgestellt. Ich habe nichts gemerkt. Der Narkosearzt hat das so toll gemacht. Trotzdem war ich sehr nervös und habe ordentlich vor Aufregung gezittert. Aber ist auch komisch, zu wissen gleich kommt mein Baby auf die Welt...
Dann wurde noch Blasenkatether gelegt und das Mittel langsam in meinen Rücken gespritzt. Man merkte richtig wie die Beine von den Fußspitzen an taub wurden. Irgendwann dann kam auch mein Mann rein und durfte sich zu mir an den Kopf setzten. Gegen zehn nach, viertel nach acht gings denn los. Es hat geruckelt und war etwas unangnehmt. Auch das wissen, dir wird gerade der Bauch aufgeschnitten.... Aber der Narkosearzt war hier wieder sehr gut und hat uns Beide schön mit einem Gespräch abgelenkt.
Und plötzlich (um 8:20) hörte ich einen Schrei. Unsere Tochter war geboren. Sie wurde uns dann auch gleich gezeigt, aber dann in den den Nachbarraum mitgenommen, kurz untersucht und wieder in einem Handtuch eingepackt neben meinen Kopf gelegt.
In der Zwischenzeit haben die Ärtze angefangen mich zuzunähen. Da war ich aber so mit meiner Tochter beschäfftigt, dass ich nicht viel davon mitbekommen habe.
Leider wurde die Kleine dann noch mal für einige Untersuchungen mitgenommen, mein Mann sollte sich auch schon wieder umziehen und ich lag kurze Zeit alleine im OP. Wurde dann aber relativ schnell in einen Raum geschoben, in dem ich dann kurz auf meinen Mann und ein paar Minuten auf meine Tochter warten musste. Von da an hatten wir unsere Kleine bei uns, wurden noch eine zeitlang überwacht und später auf unser Familienzimmer geschoben.
Mein Wunsch am gleichen Tag noch aufzustehen, habe ich nach zwei Versuchen aufgegeben und so blieb ich am KS-Tag schön liegen. Die Narbe tat doch ganz schön weh... (das habe ich mir definitiv leichter vorgestellt - bin auch nicht so empfindlich was Schmerzen angeht).
War sehr froh das wir ein Familienzimmer hatten. Mein mann hat sich die tage im KH ums wickeln der Kleinen gekümmert, dass hätte ich leider alleine nicht geschafft.
Das Einzige was mich etwas erschreckt hat, was ich vorher nicht wusste. Das ich ein taubes Gefühl um die KS-Narbe habe. (im Nacherein erzählen viele Frauen mit KS ds sie das haben). Und auch über ein Jahr danach habe ich noch nicht wieder überall Gefühl drin. Da ist nicht schön!!!
Sorry ist doch länger geworden....
Kurz zu meinen Erfahrungen:
Habe mir den KS schlimmer vorgsestellt, aber alles lief gur. Nur die Schmerzen danach waren nicht so schön, aber es gibt ja zum Glück auch Schmerzmittel (auch wenn man stillt)
Daher gehe ich die zweite Geburt gelassen an. Wünsche mir sehr eine spontane Geburt, aber vor einem KS habe ich keine Angst.
Wenn es wieder ein geplanter KS werden solte, würde ich auf folgenden Dinge achten. Den Termin so nah wie möglich an den ET legen. Vorher mehr Zeit einplanen lassen um Wehenmittel zu bekommen und gleich wieder morgens den ersten Termin haben wollen.
Aber ich will definitiv eine normale Geburt wenn Alles gut läuft. Glaube einfach das es für Mutter und Kind das Beste und natürlichste ist, mit den ganzen Vorgängen und Abläufen die während der Geburt passieren. Und auch gleich die Zeit nach der Geburt, wenn das Baby auf deine Brust gelegt wird und man die Zeit bekommt sich kennenzulernen, ohne das an einem noch rumgebastelt wird und man an Kabeln und Kanülen hängt.
Angst habe ich davor fast garnicht. Ich weiß meine Hormaone werden mich da schon helfen
Spürst Du an der Stelle würde was ist ist das abwechselnd
Ich versuch mich nicht verrückt zu machen sondern werde mit meiner hebi reden und mit meinen fa und auf deren ihren Rat hören. Aber mit morgens einen Termin such geben lassen ist rund gute Idee die merke ich mir.
02.02.2014 12:05
Sunshine:] Schmerzen hast du aber keine oder?
Zarti: Das freut mich für euch Welche Farben sind es denn geworden?
Zarti: Das freut mich für euch Welche Farben sind es denn geworden?
02.02.2014 12:08
Zitat von zartbitter:
So, das Zimmer ist gestrichen Schatz bringt den Maler grad heim (er ist derzeit nicht im Besitz eines gültigen Führerscheins aber da er mehrere Angestellte und drei Autos hat, hat er es nicht eilig, den wieder zu kriegen - der Herr lässt sich lieber spazieren fahren...) und dann bauen wir die Möbel auf
Da bin ich jetzt aber sehr neugierig
02.02.2014 12:09
Zitat von Lina123:
Sunshine:] Schmerzen hast du aber keine oder?
Zarti: Das freut mich für euch Welche Farben sind es denn geworden?
Im Handel würde man das wohl als Senfgelb bezeichnen ist ja ne eigene mischkreation von Maler und mir
Wenn alles fertig ist, dann zeig ich paar Bilder
Evtl malt mir die Nichte vom Maler noch nen Teddy an die Wand, wenn alles soweit fertig ist
02.02.2014 12:10
Zitat von würmchen2014:
Spürst Du an der Stelle würde was ist ist das abwechselnd
Ich versuch mich nicht verrückt zu machen sondern werde mit meiner hebi reden und mit meinen fa und auf deren ihren Rat hören. Aber mit morgens einen Termin such geben lassen ist rund gute Idee die merke ich mir.
Gleichbleibend taub, fühlt sich ein bißchen wie eingeschlafen ein.
Wenn du dir einen Termin geben lässt versuche den so dicht wie möglich am ET-Tag zu bekommen. Das ist für das Kind am Besten.
Luisa war noch "nicht fertig" für den Start ins Leben (nicht vom Gewicht/Größe, sondern vom mentalen) und wir hatten ein Scheibaby, wo uns mehrfach gesagt wurde, das kommt wahrscheinlich mit von dem KS - der war für sie zu früh und zu schnell. Nennt sich dann Regulationsschwierigkeiten/Anpassungsschwierigkeit en beim Kind. Nicht schön die erste Zeit
02.02.2014 12:12
Zitat von Lina123:
Sunshine:] Schmerzen hast du aber keine oder?
Zarti: Das freut mich für euch Welche Farben sind es denn geworden?
Nein - Schmerzen habe ich keine. Nur die "normalen" Wundschmerzen nach dem KS. Ansonsten ist Alles prima verheilt. Hatte nie Probleme mit der Narbe, oder dem Einstich im Rücken. Daher habe ich keine Angst vor einem erneuten KS. Will es nur nicht für s Kind und mich
02.02.2014 12:14
Zitat von zartbitter:
Zitat von Lina123:
Sunshine:] Schmerzen hast du aber keine oder?
Zarti: Das freut mich für euch Welche Farben sind es denn geworden?
Im Handel würde man das wohl als Senfgelb bezeichnen ist ja ne eigene mischkreation von Maler und mir
Wenn alles fertig ist, dann zeig ich paar Bilder
Evtl malt mir die Nichte vom Maler noch nen Teddy an die Wand, wenn alles soweit fertig ist
Alles komplett gelb oder auch weiß oder so?
Das mit dem Teddy hört sich toll an. Ich bin eher für Wandsticker. wenn dir mir nicht mehr gefallen, mach ich sie einfach ab.
A propos Wandsticker : Weiß jemand, wo man schöne bekommt? Hatte schonmal bei Amaz** nachgesehen und da waren teils fast nur schlechte Bewertungen. <
02.02.2014 12:16
Zitat von Sunshine111:
Zitat von Lina123:
Sunshine:] Schmerzen hast du aber keine oder?
Zarti: Das freut mich für euch Welche Farben sind es denn geworden?
Nein - Schmerzen habe ich keine. Nur die "normalen" Wundschmerzen nach dem KS. Ansonsten ist Alles prima verheilt. Hatte nie Probleme mit der Narbe, oder dem Einstich im Rücken. Daher habe ich keine Angst vor einem erneuten KS. Will es nur nicht für s Kind und mich
Möchte es auch eher natürlich, aber man kann ja nie wissen. So habe ich wenigstens Gewissheit, bzw hast du mir die Angst etwas vor einem Ks genommen, falls es dazu kommen sollte. Ich hoffe ja nicht . Ich danke dir.
02.02.2014 12:19
Zitat von Lina123:
Zitat von zartbitter:
Zitat von Lina123:
Sunshine:] Schmerzen hast du aber keine oder?
Zarti: Das freut mich für euch Welche Farben sind es denn geworden?
Im Handel würde man das wohl als Senfgelb bezeichnen ist ja ne eigene mischkreation von Maler und mir
Wenn alles fertig ist, dann zeig ich paar Bilder
Evtl malt mir die Nichte vom Maler noch nen Teddy an die Wand, wenn alles soweit fertig ist
Alles komplett gelb oder auch weiß oder so?
Das mit dem Teddy hört sich toll an. Ich bin eher für Wandsticker. wenn dir mir nicht mehr gefallen, mach ich sie einfach ab.
A propos Wandsticker : Weiß jemand, wo man schöne bekommt? Hatte schonmal bei Amaz** nachgesehen und da waren teils fast nur schlechte Bewertungen. <
Wie haben rauhputz an den wänden - da halten die Sticker nicht so gut wenn mir der Teddy nimmer gefällt, dann nerv ich einfach den Maler wieder
Wir haben das Zimmer komplett, aber halb mit 6,5 cm Rand gestrichen es ist kein "normales" gelb
Ich zeig dann Bilder, wenns fertig ist
Schatz kommt gleich wieder heim und nimmt was vom Bäcker mit, hab heut irgendwie noch nix gegessen und hab aber auch keinen Hunger
02.02.2014 12:19
Zitat von Lina123:
Zitat von Sunshine111:
Zitat von Lina123:
Sunshine:] Schmerzen hast du aber keine oder?
Zarti: Das freut mich für euch Welche Farben sind es denn geworden?
Nein - Schmerzen habe ich keine. Nur die "normalen" Wundschmerzen nach dem KS. Ansonsten ist Alles prima verheilt. Hatte nie Probleme mit der Narbe, oder dem Einstich im Rücken. Daher habe ich keine Angst vor einem erneuten KS. Will es nur nicht für s Kind und mich
Möchte es auch eher natürlich, aber man kann ja nie wissen. So habe ich wenigstens Gewissheit, bzw hast du mir die Angst etwas vor einem Ks genommen, falls es dazu kommen sollte. Ich hoffe ja nicht . Ich danke dir.
Kein Problem
Ich kann wirklich nur sagen. Angst muss man nicht haben!
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