Mütter- und Schwangerenforum

Freund will beim 2. Kind nicht mehr mit in Kreißsaal. Wärt ihr enttäuscht?

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18.06.2013 22:00
Zitat von LIttleOne13:

Ich finds super, dass dein Freund dir so erklärt was sein Problem ist. Immerhin sagt er es, und macht nicht auf *ich bin der Mann ich muss stark sein* oder so.
Ich denke, er sollte selbst entscheiden dürfen ob er mitkommen will. Ich würde meinen Freund nicht zwingen, dabei zu sein, wenn er nicht wollte. Was bringt es dir/euch wenn er wider Willen da ist?

Ahja, nochwas. Skadi, ich mag dich

Danke
shelyra
69203 Beiträge
18.06.2013 22:02
ein bischen enttäuscht wär ich schon. aber ich würd niemals im leben meinen mann dazu zwingen! was hat man als frau davon wenn die ganze zeit ein knatschiger mann, der genervt ist, angst hat usw neben einem steht? mal abgesehen davon dass so ein zwang die partnerschaft auch belasten kann. dann lieber eine andere person dabei haben die freiwillig mitkommt und einem hilfreich zur seite steht!

ich find es übrigens super von deinem freund, dass er so ehrlich ist und mit dir über seine probleme und bedenken redet!
Curleysue
10272 Beiträge
18.06.2013 22:05
Zitat von InaBebi:

Sorry, aber dieser rote Faden zieht sich durch so einige Threads und ich versteh es nicht: Was ist so falsch daran Erwartungen in eine Partnerschaft zu legen und sich zu wünschen, dass der Mensch an seiner Seite für einen da ist und zwar bedingungslos?! Wünscht sich das nicht jeder, besonders wenn man auch bereit ist, für die Liebe Kompromisse einzugehen und auch mal zum Wohl des anderen zurückzustecken?! Darum geht es doch, dass man nicht mehr nur an sich selbst denkt, sondern an den Partner und an die Familie und das man das gern tut!!! Ansonsten könnte man sich auch ebenso gut allein durchschlagen ... Das ist meine Ansicht!!! Bei einer Geburt sollten zumindest beide Elternteile VERSUCHEN dabei zu sein und einander Halt zu geben! Das ist doch das wundervollste Erlebniss, welches man als Paar teilen kann ... Und ja, ich erwähne in diesem Zusammenhang mal wieder die Begriffe "Verantwortungsbewusstsein" und "Vertrauen"!!!


sehe ich genauso.
kinder zeugt man zusammen und dann sollte man sie auch zusammen zur welt bringen und danach gemeinsam erziehen.
ich finde es furchtbar diese veralterte einstellung, das nur frauen immer bei allem zurückstecken müssen und die männer fröhlich weiter ihr ding durchziehen und das gut geheißen wird.
Curleysue
10272 Beiträge
18.06.2013 22:08
Zitat von shelyra:

ein bischen enttäuscht wär ich schon. aber ich würd niemals im leben meinen mann dazu zwingen! was hat man als frau davon wenn die ganze zeit ein knatschiger mann, der genervt ist, angst hat usw neben einem steht? mal abgesehen davon dass so ein zwang die partnerschaft auch belasten kann. dann lieber eine andere person dabei haben die freiwillig mitkommt und einem hilfreich zur seite steht!

ich find es übrigens super von deinem freund, dass er so ehrlich ist und mit dir über seine probleme und bedenken redet!


wenn er nicht mitkommt könnte es auch die partnerschaft belasten. diesmal dann nicht vom partner aus sondern von der frau aus.
ich könnte meinem mann das nicht verzeihen das er mich im stich lässt.
und ich würde keinen anderen mitnehmen wollen als meinen partner.
18.06.2013 22:08
Zitat von mama89:

Zitat von Engelchen1711:

Ich finds auch schön das er ehrlich ist. Und ich wäre nicht enttäuscht wenn
er nicht mit wollen würde. Er verpasst es ja schließlich (mal grob gesagt).

Vll könnt ihr mit der Lösung leben das er reinkommt wenn er da ist um die
Nabelschnur durchzuschneiden? Ansonsten würd ich lieber allein gehen,
würde keinen anderen als meinen Mann bei haben wollen.


Ja toll er ist ehrlich, so kurz vor der Geburt, wo sie sich vorher schon drauf eingesrellt hat, dass er sie unterstützt. Das ist eher feige, weil er bis kurz vor Schluss gewartet hat und sie sich jetzt noch drüber Gedanken macht, ob jemand anderes mit kann! Zum Dank dafür darg er dann noch die Nabelschnur durchschneiden oder wie?! Sorry, das ist für mich echt ein "toller" Partner, der vor der Tür sitzen bleibt und weiß wie seine Frau leidet, anstatt ihr mal zur Seite zu stehen!!
sorry ich find deine Einstellung .... nee ich sags nicht. Was nutzt er
ihr bitte wenn ihr neben ihr in der Horizontalen liegt? Gar nichts...

muss ja jeder selber wissen, ich wär nicht enttäuscht...
18.06.2013 22:09
Zitat von Curleysue:

Zitat von InaBebi:

Sorry, aber dieser rote Faden zieht sich durch so einige Threads und ich versteh es nicht: Was ist so falsch daran Erwartungen in eine Partnerschaft zu legen und sich zu wünschen, dass der Mensch an seiner Seite für einen da ist und zwar bedingungslos?! Wünscht sich das nicht jeder, besonders wenn man auch bereit ist, für die Liebe Kompromisse einzugehen und auch mal zum Wohl des anderen zurückzustecken?! Darum geht es doch, dass man nicht mehr nur an sich selbst denkt, sondern an den Partner und an die Familie und das man das gern tut!!! Ansonsten könnte man sich auch ebenso gut allein durchschlagen ... Das ist meine Ansicht!!! Bei einer Geburt sollten zumindest beide Elternteile VERSUCHEN dabei zu sein und einander Halt zu geben! Das ist doch das wundervollste Erlebniss, welches man als Paar teilen kann ... Und ja, ich erwähne in diesem Zusammenhang mal wieder die Begriffe "Verantwortungsbewusstsein" und "Vertrauen"!!!


sehe ich genauso.
kinder zeugt man zusammen und dann sollte man sie auch zusammen zur welt bringen und danach gemeinsam erziehen.
ich finde es furchtbar diese veralterte einstellung, das nur frauen immer bei allem zurückstecken müssen und die männer fröhlich weiter ihr ding durchziehen und das gut geheißen wird.

Besonders der letzte Satz interessiert mich. Warum immer und warum bei allem? Erklärst Du mir das?
18.06.2013 22:09
Zitat von Curleysue:

Zitat von InaBebi:

Sorry, aber dieser rote Faden zieht sich durch so einige Threads und ich versteh es nicht: Was ist so falsch daran Erwartungen in eine Partnerschaft zu legen und sich zu wünschen, dass der Mensch an seiner Seite für einen da ist und zwar bedingungslos?! Wünscht sich das nicht jeder, besonders wenn man auch bereit ist, für die Liebe Kompromisse einzugehen und auch mal zum Wohl des anderen zurückzustecken?! Darum geht es doch, dass man nicht mehr nur an sich selbst denkt, sondern an den Partner und an die Familie und das man das gern tut!!! Ansonsten könnte man sich auch ebenso gut allein durchschlagen ... Das ist meine Ansicht!!! Bei einer Geburt sollten zumindest beide Elternteile VERSUCHEN dabei zu sein und einander Halt zu geben! Das ist doch das wundervollste Erlebniss, welches man als Paar teilen kann ... Und ja, ich erwähne in diesem Zusammenhang mal wieder die Begriffe "Verantwortungsbewusstsein" und "Vertrauen"!!!


sehe ich genauso.
kinder zeugt man zusammen und dann sollte man sie auch zusammen zur welt bringen und danach gemeinsam erziehen.
ich finde es furchtbar diese veralterte einstellung, das nur frauen immer bei allem zurückstecken müssen und die männer fröhlich weiter ihr ding durchziehen und das gut geheißen wird.


Ich empfinde es schon als Unterschied, ob die Männer "halt weiter ihr Ding durchziehen" (z.B. indem sie mit Kumpels einen trinken gehen, während die Frau das Kind bekommt) oder ob ein Mann sich der Geburt nicht gewachsen sieht und deshalb lieber draussen wartet. Ein Mann, der im Kreisssaal ohnmächtig wird oder vor Aufregung/Angst kotzt hilft irgendwie auch keiner Schwangeren, denke ich mal.
Wie gesagt, ich kann die Enttäuschung verstehen und wäre auch enttäuscht und hätte Angst, da alleine durchzumüssen. ABER ich finde schon, dass man da ruhig auch Verständnis für den Mann zeigen kann.
18.06.2013 22:10
Zitat von Mausi88:

Enttäuscht wäre kein Ausdruck, mehr als stinksauer.

Meiner wollte immer dabei sein und würd ich auch verlangen, ist ja auch sein Kind.
mal ehrlich, an alle die es "verlangen" würden.... euch wärs also
lieber das er umkippt, loskotzt oder was weiß ich was, sich alle mehr um ihn
sorgen als sich um euch zu kümmern?

komische Einstellung...
18.06.2013 22:10
Zitat von Curleysue:

Zitat von shelyra:

ein bischen enttäuscht wär ich schon. aber ich würd niemals im leben meinen mann dazu zwingen! was hat man als frau davon wenn die ganze zeit ein knatschiger mann, der genervt ist, angst hat usw neben einem steht? mal abgesehen davon dass so ein zwang die partnerschaft auch belasten kann. dann lieber eine andere person dabei haben die freiwillig mitkommt und einem hilfreich zur seite steht!

ich find es übrigens super von deinem freund, dass er so ehrlich ist und mit dir über seine probleme und bedenken redet!


wenn er nicht mitkommt könnte es auch die partnerschaft belasten. diesmal dann nicht vom partner aus sondern von der frau aus.
ich könnte meinem mann das nicht verzeihen das er mich im stich lässt.
und ich würde keinen anderen mitnehmen wollen als meinen partner.

Ganz genau.
shelyra
69203 Beiträge
18.06.2013 22:11
Zitat von Curleysue:

Zitat von shelyra:

ein bischen enttäuscht wär ich schon. aber ich würd niemals im leben meinen mann dazu zwingen! was hat man als frau davon wenn die ganze zeit ein knatschiger mann, der genervt ist, angst hat usw neben einem steht? mal abgesehen davon dass so ein zwang die partnerschaft auch belasten kann. dann lieber eine andere person dabei haben die freiwillig mitkommt und einem hilfreich zur seite steht!

ich find es übrigens super von deinem freund, dass er so ehrlich ist und mit dir über seine probleme und bedenken redet!


wenn er nicht mitkommt könnte es auch die partnerschaft belasten. diesmal dann nicht vom partner aus sondern von der frau aus.
ich könnte meinem mann das nicht verzeihen das er mich im stich lässt.
und ich würde keinen anderen mitnehmen wollen als meinen partner.

im stich lassen wär für mich, wenn er ihr zusagt und dann einfach nicht auftaucht.
so unterstütz er sie halt auf en andere art und weise, indem er ihr ermöglicht jemand anderen mitzunehmen. unterstützung muss nicht immer so aussehen, dass man händchen im kreissaal hält...

und aus eigener erfahrung kann ich sagen: wir frauen schaffen so ne geburt auch ohne mann und ganz alleine nur mit hebi wenn es sein muss!
18.06.2013 22:13
Zitat von Engelchen1711:

Zitat von Mausi88:

Enttäuscht wäre kein Ausdruck, mehr als stinksauer.

Meiner wollte immer dabei sein und würd ich auch verlangen, ist ja auch sein Kind.
mal ehrlich, an alle die es "verlangen" würden.... euch wärs also
lieber das er umkippt, loskotzt oder was weiß ich was, sich alle mehr um ihn
sorgen als sich um euch zu kümmern?

komische Einstellung...


Meiner Meinung nach gibt es da nix zum kotzen (ne Geburt ist doch absolut alles andere als eklig etc.) und wenn er kein Blut sehen kann muss er ja ned unten hinsehen.

Ne Geburt ist doch wundervoll und die sollte man zusammen erleben.
Curleysue
10272 Beiträge
18.06.2013 22:16
Zitat von Skadi:

Zitat von Curleysue:

Zitat von InaBebi:

Sorry, aber dieser rote Faden zieht sich durch so einige Threads und ich versteh es nicht: Was ist so falsch daran Erwartungen in eine Partnerschaft zu legen und sich zu wünschen, dass der Mensch an seiner Seite für einen da ist und zwar bedingungslos?! Wünscht sich das nicht jeder, besonders wenn man auch bereit ist, für die Liebe Kompromisse einzugehen und auch mal zum Wohl des anderen zurückzustecken?! Darum geht es doch, dass man nicht mehr nur an sich selbst denkt, sondern an den Partner und an die Familie und das man das gern tut!!! Ansonsten könnte man sich auch ebenso gut allein durchschlagen ... Das ist meine Ansicht!!! Bei einer Geburt sollten zumindest beide Elternteile VERSUCHEN dabei zu sein und einander Halt zu geben! Das ist doch das wundervollste Erlebniss, welches man als Paar teilen kann ... Und ja, ich erwähne in diesem Zusammenhang mal wieder die Begriffe "Verantwortungsbewusstsein" und "Vertrauen"!!!


sehe ich genauso.
kinder zeugt man zusammen und dann sollte man sie auch zusammen zur welt bringen und danach gemeinsam erziehen.
ich finde es furchtbar diese veralterte einstellung, das nur frauen immer bei allem zurückstecken müssen und die männer fröhlich weiter ihr ding durchziehen und das gut geheißen wird.

Besonders der letzte Satz interessiert mich. Warum immer und warum bei allem? Erklärst Du mir das?


sie trauen sich eine geburt nicht zu, ok sie dürfen draußen bleiben. er möchte nach der geburt kumpels treffen, ok die frau bleibt halt immer zu hause, wird hier auch oft gut geheißen. der mann behält seine hobbys, die frau hat ihre aufzugeben. später die frau geht arbeiten, das kind ist krank, die frau hat zu hause zu bleiben, der mann nicht. und tausend andere beispiele. eine beziehung ist für mich geben und nehmen. wenn man ein kind zusammen bekommt sollten beide die gleichen "einschränkungen" haben. irgendwie sind viele hier nur noch mutter und haben keine eigenen träume,wünsche und ziele mehr.
zuckerlie
15684 Beiträge
18.06.2013 22:18
Zitat von Curleysue:

Zitat von Skadi:

Zitat von Curleysue:

Zitat von InaBebi:

Sorry, aber dieser rote Faden zieht sich durch so einige Threads und ich versteh es nicht: Was ist so falsch daran Erwartungen in eine Partnerschaft zu legen und sich zu wünschen, dass der Mensch an seiner Seite für einen da ist und zwar bedingungslos?! Wünscht sich das nicht jeder, besonders wenn man auch bereit ist, für die Liebe Kompromisse einzugehen und auch mal zum Wohl des anderen zurückzustecken?! Darum geht es doch, dass man nicht mehr nur an sich selbst denkt, sondern an den Partner und an die Familie und das man das gern tut!!! Ansonsten könnte man sich auch ebenso gut allein durchschlagen ... Das ist meine Ansicht!!! Bei einer Geburt sollten zumindest beide Elternteile VERSUCHEN dabei zu sein und einander Halt zu geben! Das ist doch das wundervollste Erlebniss, welches man als Paar teilen kann ... Und ja, ich erwähne in diesem Zusammenhang mal wieder die Begriffe "Verantwortungsbewusstsein" und "Vertrauen"!!!


sehe ich genauso.
kinder zeugt man zusammen und dann sollte man sie auch zusammen zur welt bringen und danach gemeinsam erziehen.
ich finde es furchtbar diese veralterte einstellung, das nur frauen immer bei allem zurückstecken müssen und die männer fröhlich weiter ihr ding durchziehen und das gut geheißen wird.

Besonders der letzte Satz interessiert mich. Warum immer und warum bei allem? Erklärst Du mir das?


sie trauen sich eine geburt nicht zu, ok sie dürfen draußen bleiben. er möchte nach der geburt kumpels treffen, ok die frau bleibt halt immer zu hause, wird hier auch oft gut geheißen. der mann behält seine hobbys, die frau hat ihre aufzugeben. später die frau geht arbeiten, das kind ist krank, die frau hat zu hause zu bleiben, der mann nicht. und tausend andere beispiele. eine beziehung ist für mich geben und nehmen. wenn man ein kind zusammen bekommt sollten beide die gleichen "einschränkungen" haben. irgendwie sind viele hier nur noch mutter und haben keine eigenen träume,wünsche und ziele mehr.


Ein Kind schränkt doch nicht ein Wenn man das ordentlich managed braucht da keiner zurück stecken. Und nur weil man dem Mann gestattet, dass er auch bei einer Geburt nicht dabei sein will, heißt das ja nicht, dass die komplette Beziehung antiquiert ist.
Curleysue
10272 Beiträge
18.06.2013 22:19
Zitat von shelyra:

Zitat von Curleysue:

Zitat von shelyra:

ein bischen enttäuscht wär ich schon. aber ich würd niemals im leben meinen mann dazu zwingen! was hat man als frau davon wenn die ganze zeit ein knatschiger mann, der genervt ist, angst hat usw neben einem steht? mal abgesehen davon dass so ein zwang die partnerschaft auch belasten kann. dann lieber eine andere person dabei haben die freiwillig mitkommt und einem hilfreich zur seite steht!

ich find es übrigens super von deinem freund, dass er so ehrlich ist und mit dir über seine probleme und bedenken redet!


wenn er nicht mitkommt könnte es auch die partnerschaft belasten. diesmal dann nicht vom partner aus sondern von der frau aus.
ich könnte meinem mann das nicht verzeihen das er mich im stich lässt.
und ich würde keinen anderen mitnehmen wollen als meinen partner.

im stich lassen wär für mich, wenn er ihr zusagt und dann einfach nicht auftaucht.
so unterstütz er sie halt auf en andere art und weise, indem er ihr ermöglicht jemand anderen mitzunehmen. unterstützung muss nicht immer so aussehen, dass man händchen im kreissaal hält...

und aus eigener erfahrung kann ich sagen: wir frauen schaffen so ne geburt auch ohne mann und ganz alleine nur mit hebi wenn es sein muss!


sehe ich absolut anders. ich hätte die geburt nicht ohne meinen mann geschaft. dann wäre mein kind tatsächlich ein wunsch ks mit vollnarkose geworden.
und wie gesagt ich habe keinem dem ich so nahe stehe, den ich dabei haben wollen würde.
und alleine mit irgendeiner fremden frau, auf keinen fall. bei uns gibt es keine beleghebamme. man bekommt die, die grad schicht hat.
und für mich ist es im stich lassen.
ich hab meinem mann auch schon vor einer op händchen gehalten und war danach im aufwachraum sofort für ihn da.
18.06.2013 22:20
Zitat von InaBebi:

Sorry, aber dieser rote Faden zieht sich durch so einige Threads und ich versteh es nicht: Was ist so falsch daran Erwartungen in eine Partnerschaft zu legen und sich zu wünschen, dass der Mensch an seiner Seite für einen da ist und zwar bedingungslos?! Wünscht sich das nicht jeder , besonders wenn man auch bereit ist, für die Liebe Kompromisse einzugehen und auch mal zum Wohl des anderen zurückzustecken?! Darum geht es doch, dass man nicht mehr nur an sich selbst denkt, sondern an den Partner und an die Familie und das man das gern tut!!! Ansonsten könnte man sich auch ebenso gut allein durchschlagen ... Das ist meine Ansicht!!! Bei einer Geburt sollten zumindest beide Elternteile VERSUCHEN dabei zu sein und einander Halt zu geben! Das ist doch das wundervollste Erlebniss, welches man als Paar teilen kann ... Und ja, ich erwähne in diesem Zusammenhang mal wieder die Begriffe "Verantwortungsbewusstsein" und "Vertrauen"!!!
ganz ehrlich, mir wärs lieber gewesen wenn mein Mann nicht dabei gewesen
wäre, eben weil ich es nicht mag wenn mich einen "leiden" sieht (gut ich hab nicht
gelitten bei der Geburt).

Trotzdem dacht ich mir es ist auch sein Kind und ich konnts verstehen das er
dabei sein möchte. Hät er gesagt er will nicht wärs für mich genauso ok gewesen.
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