Freund will beim 2. Kind nicht mehr mit in Kreißsaal. Wärt ihr enttäuscht?
18.06.2013 22:21
Zitat von zuckerlie:
Zitat von Curleysue:
Zitat von Skadi:
Zitat von Curleysue:
...
Besonders der letzte Satz interessiert mich. Warum immer und warum bei allem? Erklärst Du mir das?
sie trauen sich eine geburt nicht zu, ok sie dürfen draußen bleiben. er möchte nach der geburt kumpels treffen, ok die frau bleibt halt immer zu hause, wird hier auch oft gut geheißen. der mann behält seine hobbys, die frau hat ihre aufzugeben. später die frau geht arbeiten, das kind ist krank, die frau hat zu hause zu bleiben, der mann nicht. und tausend andere beispiele. eine beziehung ist für mich geben und nehmen. wenn man ein kind zusammen bekommt sollten beide die gleichen "einschränkungen" haben. irgendwie sind viele hier nur noch mutter und haben keine eigenen träume,wünsche und ziele mehr.
Ein Kind schränkt doch nicht ein Wenn man das ordentlich managed braucht da keiner zurück stecken. Und nur weil man dem Mann gestattet, dass er auch bei einer Geburt nicht dabei sein will, heißt das ja nicht, dass die komplette Beziehung antiquiert ist.
ich liebe mein kind über alles. aber ja es schränkt mich manchmal ein, den es gibt dinge in meinem leben die ich gerne mache, die nicht mit kindern kompatibel sind. z.b. meine beiden hobbys, mein pferd welches ich seit 15 jahren besitze, motorrad fahren und tatsächlich im beruf noch etwas mehr zu erreichen.
18.06.2013 22:23
Zitat von Mausi88:
Zitat von Engelchen1711:
Zitat von Mausi88:mal ehrlich, an alle die es "verlangen" würden.... euch wärs also
Enttäuscht wäre kein Ausdruck, mehr als stinksauer.
Meiner wollte immer dabei sein und würd ich auch verlangen, ist ja auch sein Kind.
lieber das er umkippt, loskotzt oder was weiß ich was, sich alle mehr um ihn
sorgen als sich um euch zu kümmern?
komische Einstellung...
Meiner Meinung nach gibt es da nix zum kotzen (ne Geburt ist doch absolut alles andere als eklig etc.) und wenn er kein Blut sehen kann muss er ja ned unten hinsehen.
Ne Geburt ist doch wundervoll und die sollte man zusammen erleben.
Es gibt aber Leute, die vertragen z.B. Aufregung/grosse Sorgen nicht gut und müssen sich davon übergeben. Das hat ja nicht nur etwas mit Ekel zu tun.
18.06.2013 22:24
Zitat von Curleysue:
Zitat von zuckerlie:
Zitat von Curleysue:
Zitat von Skadi:
...
sie trauen sich eine geburt nicht zu, ok sie dürfen draußen bleiben. er möchte nach der geburt kumpels treffen, ok die frau bleibt halt immer zu hause, wird hier auch oft gut geheißen. der mann behält seine hobbys, die frau hat ihre aufzugeben. später die frau geht arbeiten, das kind ist krank, die frau hat zu hause zu bleiben, der mann nicht. und tausend andere beispiele. eine beziehung ist für mich geben und nehmen. wenn man ein kind zusammen bekommt sollten beide die gleichen "einschränkungen" haben. irgendwie sind viele hier nur noch mutter und haben keine eigenen träume,wünsche und ziele mehr.
Ein Kind schränkt doch nicht ein Wenn man das ordentlich managed braucht da keiner zurück stecken. Und nur weil man dem Mann gestattet, dass er auch bei einer Geburt nicht dabei sein will, heißt das ja nicht, dass die komplette Beziehung antiquiert ist.
ich liebe mein kind über alles. aber ja es schränkt mich manchmal ein, den es gibt dinge in meinem leben die ich gerne mache, die nicht mit kindern kompatibel sind. z.b. meine beiden hobbys, mein pferd welches ich seit 15 jahren besitze, motorrad fahren und tatsächlich im beruf noch etwas mehr zu erreichen.
Naja, vielleicht jetzt wo die Kinder noch klein sind, aber die werden ja größer und unabhängiger Ich fühle mich nicht eingeschränkt (habe aber auch kein Pferd) und fühle auch im Beruf, dass ich da noch was bewegen kann
18.06.2013 22:25
Zitat von Mausi88:DAS seh ich auch so, allerdings sehen das eben nicht alle so.
Zitat von Engelchen1711:
Zitat von Mausi88:mal ehrlich, an alle die es "verlangen" würden.... euch wärs also
Enttäuscht wäre kein Ausdruck, mehr als stinksauer.
Meiner wollte immer dabei sein und würd ich auch verlangen, ist ja auch sein Kind.
lieber das er umkippt, loskotzt oder was weiß ich was, sich alle mehr um ihn
sorgen als sich um euch zu kümmern?
komische Einstellung...
Meiner Meinung nach gibt es da nix zum kotzen (ne Geburt ist doch absolut alles andere als eklig etc.) und wenn er kein Blut sehen kann muss er ja ned unten hinsehen.
Ne Geburt ist doch wundervoll und die sollte man zusammen erleben.
Und mein Mann stand auch unter Schock sozusagen und er hat nicht unten
hingeguckt (wovon ich ausgehe das es auch der Freund der TS nicht hat)
DEINER MEINUNG NACH gibts da nichts zu kotzen, aber auch das sieht wieder
jeder anders, gibt garantiert genug Männer (vll auch Frauen) die es anders sehen.
18.06.2013 22:25
Zitat von Winterkinder:danke, ich dacht schon ich schreib wieder so verquer....
Zitat von Mausi88:
Zitat von Engelchen1711:
Zitat von Mausi88:mal ehrlich, an alle die es "verlangen" würden.... euch wärs also
Enttäuscht wäre kein Ausdruck, mehr als stinksauer.
Meiner wollte immer dabei sein und würd ich auch verlangen, ist ja auch sein Kind.
lieber das er umkippt, loskotzt oder was weiß ich was, sich alle mehr um ihn
sorgen als sich um euch zu kümmern?
komische Einstellung...
Meiner Meinung nach gibt es da nix zum kotzen (ne Geburt ist doch absolut alles andere als eklig etc.) und wenn er kein Blut sehen kann muss er ja ned unten hinsehen.
Ne Geburt ist doch wundervoll und die sollte man zusammen erleben.
Es gibt aber Leute, die vertragen z.B. Aufregung/grosse Sorgen nicht gut und müssen sich davon übergeben. Das hat ja nicht nur etwas mit Ekel zu tun.
18.06.2013 22:26
Zitat von Winterkinder:
Zitat von Mausi88:
Zitat von Engelchen1711:
Zitat von Mausi88:mal ehrlich, an alle die es "verlangen" würden.... euch wärs also
Enttäuscht wäre kein Ausdruck, mehr als stinksauer.
Meiner wollte immer dabei sein und würd ich auch verlangen, ist ja auch sein Kind.
lieber das er umkippt, loskotzt oder was weiß ich was, sich alle mehr um ihn
sorgen als sich um euch zu kümmern?
komische Einstellung...
Meiner Meinung nach gibt es da nix zum kotzen (ne Geburt ist doch absolut alles andere als eklig etc.) und wenn er kein Blut sehen kann muss er ja ned unten hinsehen.
Ne Geburt ist doch wundervoll und die sollte man zusammen erleben.
Es gibt aber Leute, die vertragen z.B. Aufregung/grosse Sorgen nicht gut und müssen sich davon übergeben. Das hat ja nicht nur etwas mit Ekel zu tun.
Naja, da gibts sicher auch Tropfen oder was dagegen.
Wobei ich nicht weiß warum man sich so reinsteigern sollte/muss.
Und selbst wenn es passiert, naja, wurscht.
18.06.2013 22:26
Zitat von zuckerlie:
Zitat von Curleysue:
Zitat von Skadi:
Zitat von Curleysue:
...
Besonders der letzte Satz interessiert mich. Warum immer und warum bei allem? Erklärst Du mir das?
sie trauen sich eine geburt nicht zu, ok sie dürfen draußen bleiben. er möchte nach der geburt kumpels treffen, ok die frau bleibt halt immer zu hause, wird hier auch oft gut geheißen. der mann behält seine hobbys, die frau hat ihre aufzugeben. später die frau geht arbeiten, das kind ist krank, die frau hat zu hause zu bleiben, der mann nicht. und tausend andere beispiele. eine beziehung ist für mich geben und nehmen. wenn man ein kind zusammen bekommt sollten beide die gleichen "einschränkungen" haben. irgendwie sind viele hier nur noch mutter und haben keine eigenen träume,wünsche und ziele mehr.
Ein Kind schränkt doch nicht ein Wenn man das ordentlich managed braucht da keiner zurück stecken. Und nur weil man dem Mann gestattet, dass er auch bei einer Geburt nicht dabei sein will, heißt das ja nicht, dass die komplette Beziehung antiquiert ist.
Ich würde meinem Freund niemals vorschreiben gegen seinen Willen bei der Geburt dabei zu sein, denn davon wär niemandem geholfen ... Allerdings wär ich doch sehr enttäuscht, würde er "kneifen" und "mich im Stich lassen", besonders weil es mir persönlich extrem gut getan hat, mich während der Wehen immer mal wieder an ihn zu lehnen und als die Kleine geboren wurde, war ich dankbar diesen Moment mit meinem Partner teilen zu dürfen!!! Es war unbeschreiblich und die Schmerzen und Ängste hätte ich ohne meinen Freund niemals so gut überstanden, dafür liebe und vertrau ich ihm nur noch mehr ...
18.06.2013 22:28
Zitat von Engelchen1711:
Zitat von Mausi88:DAS seh ich auch so, allerdings sehen das eben nicht alle so.
Zitat von Engelchen1711:
Zitat von Mausi88:mal ehrlich, an alle die es "verlangen" würden.... euch wärs also
Enttäuscht wäre kein Ausdruck, mehr als stinksauer.
Meiner wollte immer dabei sein und würd ich auch verlangen, ist ja auch sein Kind.
lieber das er umkippt, loskotzt oder was weiß ich was, sich alle mehr um ihn
sorgen als sich um euch zu kümmern?
komische Einstellung...
Meiner Meinung nach gibt es da nix zum kotzen (ne Geburt ist doch absolut alles andere als eklig etc.) und wenn er kein Blut sehen kann muss er ja ned unten hinsehen.
Ne Geburt ist doch wundervoll und die sollte man zusammen erleben.
Und mein Mann stand auch unter Schock sozusagen und er hat nicht unten
hingeguckt (wovon ich ausgehe das es auch der Freund der TS nicht hat)
DEINER MEINUNG NACH gibts da nichts zu kotzen, aber auch das sieht wieder
jeder anders, gibt garantiert genug Männer (vll auch Frauen) die es anders sehen.
Trotzdem gibt es für mich keine Ausrede dafür und für mich gehört der Mann dazu.
18.06.2013 22:28
Zitat von Curleysue:
Zitat von Skadi:
Zitat von Curleysue:
Zitat von InaBebi:
Sorry, aber dieser rote Faden zieht sich durch so einige Threads und ich versteh es nicht: Was ist so falsch daran Erwartungen in eine Partnerschaft zu legen und sich zu wünschen, dass der Mensch an seiner Seite für einen da ist und zwar bedingungslos?! Wünscht sich das nicht jeder, besonders wenn man auch bereit ist, für die Liebe Kompromisse einzugehen und auch mal zum Wohl des anderen zurückzustecken?! Darum geht es doch, dass man nicht mehr nur an sich selbst denkt, sondern an den Partner und an die Familie und das man das gern tut!!! Ansonsten könnte man sich auch ebenso gut allein durchschlagen ... Das ist meine Ansicht!!! Bei einer Geburt sollten zumindest beide Elternteile VERSUCHEN dabei zu sein und einander Halt zu geben! Das ist doch das wundervollste Erlebniss, welches man als Paar teilen kann ... Und ja, ich erwähne in diesem Zusammenhang mal wieder die Begriffe "Verantwortungsbewusstsein" und "Vertrauen"!!!
sehe ich genauso.
kinder zeugt man zusammen und dann sollte man sie auch zusammen zur welt bringen und danach gemeinsam erziehen.
ich finde es furchtbar diese veralterte einstellung, das nur frauen immer bei allem zurückstecken müssen und die männer fröhlich weiter ihr ding durchziehen und das gut geheißen wird.
Besonders der letzte Satz interessiert mich. Warum immer und warum bei allem? Erklärst Du mir das?
sie trauen sich eine geburt nicht zu, ok sie dürfen draußen bleiben. er möchte nach der geburt kumpels treffen, ok die frau bleibt halt immer zu hause, wird hier auch oft gut geheißen. der mann behält seine hobbys, die frau hat ihre aufzugeben. später die frau geht arbeiten, das kind ist krank, die frau hat zu hause zu bleiben, der mann nicht. und tausend andere beispiele. eine beziehung ist für mich geben und nehmen. wenn man ein kind zusammen bekommt sollten beide die gleichen "einschränkungen" haben. irgendwie sind viele hier nur noch mutter und haben keine eigenen träume,wünsche und ziele mehr.
Also, wenn das in deiner Beziehung so ist, dann ist das schade, aber das hier derartige Zustände als normal angesehen werden kann ich nun nicht bestätigen.
Und was bedeutet nur Mutter? Gehen Mütter nicht mehr aus? Haben sie meine Freunde, keine Hobbys? Ich sehe das etwas anders.
18.06.2013 22:29
Zitat von zuckerlie:
Zitat von Curleysue:
Zitat von zuckerlie:
Zitat von Curleysue:
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Ein Kind schränkt doch nicht ein Wenn man das ordentlich managed braucht da keiner zurück stecken. Und nur weil man dem Mann gestattet, dass er auch bei einer Geburt nicht dabei sein will, heißt das ja nicht, dass die komplette Beziehung antiquiert ist.
ich liebe mein kind über alles. aber ja es schränkt mich manchmal ein, den es gibt dinge in meinem leben die ich gerne mache, die nicht mit kindern kompatibel sind. z.b. meine beiden hobbys, mein pferd welches ich seit 15 jahren besitze, motorrad fahren und tatsächlich im beruf noch etwas mehr zu erreichen.
Naja, vielleicht jetzt wo die Kinder noch klein sind, aber die werden ja größer und unabhängiger Ich fühle mich nicht eingeschränkt (habe aber auch kein Pferd) und fühle auch im Beruf, dass ich da noch was bewegen kann
da hast du glück. bei mir klappt manchmal gut, manchmal nicht. aber es ist schon doof erst himmel und hölle in bewegung zu setzen damit ich für meinen beruf mal für 2 tage zu ner schulung fahren kann die über nacht geht. für die meisten männer bei uns kein problem, die fragen erst gar nicht. und vll. hat man in ein paar jahren die chancen im beruf nicht mehr.
ich kenn halt viele paar wo der mann weiterhin sein hobby durchzieht und die frau ihre mit der geburt aufgegeben hat. das ist für mich keine partnerschaft.
18.06.2013 22:29
Zitat von InaBebi:
Zitat von zuckerlie:
Zitat von Curleysue:
Zitat von Skadi:
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sie trauen sich eine geburt nicht zu, ok sie dürfen draußen bleiben. er möchte nach der geburt kumpels treffen, ok die frau bleibt halt immer zu hause, wird hier auch oft gut geheißen. der mann behält seine hobbys, die frau hat ihre aufzugeben. später die frau geht arbeiten, das kind ist krank, die frau hat zu hause zu bleiben, der mann nicht. und tausend andere beispiele. eine beziehung ist für mich geben und nehmen. wenn man ein kind zusammen bekommt sollten beide die gleichen "einschränkungen" haben. irgendwie sind viele hier nur noch mutter und haben keine eigenen träume,wünsche und ziele mehr.
Ein Kind schränkt doch nicht ein Wenn man das ordentlich managed braucht da keiner zurück stecken. Und nur weil man dem Mann gestattet, dass er auch bei einer Geburt nicht dabei sein will, heißt das ja nicht, dass die komplette Beziehung antiquiert ist.
Ich würde meinem Freund niemals vorschreiben gegen seinen Willen bei der Geburt dabei zu sein, denn davon wär niemandem geholfen ... Allerdings wär ich doch sehr enttäuscht, würde er "kneifen" und "mich im Stich lassen", besonders weil es mir persönlich extrem gut getan hat, mich während der Wehen immer mal wieder an ihn zu lehnen und als die Kleine geboren wurde, war ich dankbar diesen Moment mit meinem Partner teilen zu dürfen!!! Es war unbeschreiblich und die Schmerzen und Ängste hätte ich ohne meinen Freund niemals so gut überstanden, dafür liebe und vertrau ich ihm nur noch mehr ...
Mein Mann war ja auch bei der Geburt der Zwillinge dabei und hat sich vor allem in den ersten Tagen fast allein (bis aufs Stillen) um sie gekümmert Hätte er aber gesagt, dass er das nicht kann, dann hätte ich das akzeptiert und wäre auch nicht böse gewesen oder enttäuscht, denn diese Entscheidung habe ich ihm von Anfang an allein überlassen
18.06.2013 22:31
Zitat von Curleysue:
Zitat von zuckerlie:
Zitat von Curleysue:
Zitat von zuckerlie:
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ich liebe mein kind über alles. aber ja es schränkt mich manchmal ein, den es gibt dinge in meinem leben die ich gerne mache, die nicht mit kindern kompatibel sind. z.b. meine beiden hobbys, mein pferd welches ich seit 15 jahren besitze, motorrad fahren und tatsächlich im beruf noch etwas mehr zu erreichen.
Naja, vielleicht jetzt wo die Kinder noch klein sind, aber die werden ja größer und unabhängiger Ich fühle mich nicht eingeschränkt (habe aber auch kein Pferd) und fühle auch im Beruf, dass ich da noch was bewegen kann
da hast du glück. bei mir klappt manchmal gut, manchmal nicht. aber es ist schon doof erst himmel und hölle in bewegung zu setzen damit ich für meinen beruf mal für 2 tage zu ner schulung fahren kann die über nacht geht. für die meisten männer bei uns kein problem, die fragen erst gar nicht. und vll. hat man in ein paar jahren die chancen im beruf nicht mehr.
ich kenn halt viele paar wo der mann weiterhin sein hobby durchzieht und die frau ihre mit der geburt aufgegeben hat. das ist für mich keine partnerschaft.
Ich fahre bspw. im Oktober für 2 Tage nach Flensburg, da macht mein Mann das hier zu Hause mit den Zwillingen - null Problemo. Für mich ist eine gleichberechtigte Partnerschaft auch wichtig
18.06.2013 22:31
Zitat von Skadi:
Zitat von Curleysue:
Zitat von Skadi:
Zitat von Curleysue:
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Besonders der letzte Satz interessiert mich. Warum immer und warum bei allem? Erklärst Du mir das?
sie trauen sich eine geburt nicht zu, ok sie dürfen draußen bleiben. er möchte nach der geburt kumpels treffen, ok die frau bleibt halt immer zu hause, wird hier auch oft gut geheißen. der mann behält seine hobbys, die frau hat ihre aufzugeben. später die frau geht arbeiten, das kind ist krank, die frau hat zu hause zu bleiben, der mann nicht. und tausend andere beispiele. eine beziehung ist für mich geben und nehmen. wenn man ein kind zusammen bekommt sollten beide die gleichen "einschränkungen" haben. irgendwie sind viele hier nur noch mutter und haben keine eigenen träume,wünsche und ziele mehr.
Also, wenn das in deiner Beziehung so ist, dann ist das schade, aber das hier derartige Zustände als normal angesehen werden kann ich nun nicht bestätigen.
Und was bedeutet nur Mutter? Gehen Mütter nicht mehr aus? Haben sie meine Freunde, keine Hobbys? Ich sehe das etwas anders.
nein bei mir ist es nicht so. aber mir ist es hier in mc aufgefallen. und auch bei freunden. die mütter haben ihre hobbys aufgegeben oder mussten aufgeben und die männer haben so weiter gemacht wie vorher.
ich gehöre auch zu denen die nicht "nur" mutter sind.
18.06.2013 22:32
Zitat von zuckerlie:
Zitat von Curleysue:
Zitat von zuckerlie:
Zitat von Curleysue:
...
Naja, vielleicht jetzt wo die Kinder noch klein sind, aber die werden ja größer und unabhängiger Ich fühle mich nicht eingeschränkt (habe aber auch kein Pferd) und fühle auch im Beruf, dass ich da noch was bewegen kann
da hast du glück. bei mir klappt manchmal gut, manchmal nicht. aber es ist schon doof erst himmel und hölle in bewegung zu setzen damit ich für meinen beruf mal für 2 tage zu ner schulung fahren kann die über nacht geht. für die meisten männer bei uns kein problem, die fragen erst gar nicht. und vll. hat man in ein paar jahren die chancen im beruf nicht mehr.
ich kenn halt viele paar wo der mann weiterhin sein hobby durchzieht und die frau ihre mit der geburt aufgegeben hat. das ist für mich keine partnerschaft.
Ich fahre bspw. im Oktober für 2 Tage nach Flensburg, da macht mein Mann das hier zu Hause mit den Zwillingen - null Problemo. Für mich ist eine gleichberechtigte Partnerschaft auch wichtig
ne hier ist das ne größere organisation, vor allem in der woche.
18.06.2013 22:34
Zitat von Curleysue:
Zitat von shelyra:
Zitat von Curleysue:
Zitat von shelyra:
ein bischen enttäuscht wär ich schon. aber ich würd niemals im leben meinen mann dazu zwingen! was hat man als frau davon wenn die ganze zeit ein knatschiger mann, der genervt ist, angst hat usw neben einem steht? mal abgesehen davon dass so ein zwang die partnerschaft auch belasten kann. dann lieber eine andere person dabei haben die freiwillig mitkommt und einem hilfreich zur seite steht!
ich find es übrigens super von deinem freund, dass er so ehrlich ist und mit dir über seine probleme und bedenken redet!
wenn er nicht mitkommt könnte es auch die partnerschaft belasten. diesmal dann nicht vom partner aus sondern von der frau aus.
ich könnte meinem mann das nicht verzeihen das er mich im stich lässt.
und ich würde keinen anderen mitnehmen wollen als meinen partner.
im stich lassen wär für mich, wenn er ihr zusagt und dann einfach nicht auftaucht.
so unterstütz er sie halt auf en andere art und weise, indem er ihr ermöglicht jemand anderen mitzunehmen. unterstützung muss nicht immer so aussehen, dass man händchen im kreissaal hält...
und aus eigener erfahrung kann ich sagen: wir frauen schaffen so ne geburt auch ohne mann und ganz alleine nur mit hebi wenn es sein muss!
sehe ich absolut anders. ich hätte die geburt nicht ohne meinen mann geschaft. dann wäre mein kind tatsächlich ein wunsch ks mit vollnarkose geworden.
und wie gesagt ich habe keinem dem ich so nahe stehe, den ich dabei haben wollen würde.
und alleine mit irgendeiner fremden frau, auf keinen fall. bei uns gibt es keine beleghebamme. man bekommt die, die grad schicht hat.
und für mich ist es im stich lassen.
ich hab meinem mann auch schon vor einer op händchen gehalten und war danach im aufwachraum sofort für ihn da.
Genauso sehe ich es auch... Mein Mann hat bei der Geburt alles mit den Hebammen und Ärzten besprochen, ich konnte kaum noch reden, war nur noch am Zittern, er hat mir den Zettel für die PDA ausgefüllt und er hat mir geholfen nicht ohnmächtig zu werden. Dabei das kein Einlauf gemacht wird und so vieles mehr. Ohne ihn hätte ich das niemals so geschafft.
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