Hier gibts nichts neues.

Ein "Arzt" war grade da, aber es kam wieder nur "abwarten". Ich kann das nicht mehr hören. Die machen nichts. Laut den Arzt sind meine Schmerzen Wehen. Sei halt so. Wenn Blutungen stärker werden, soll ich mich melden...
Fühle mich von ärztlicher Seite so unwohl hier. Niemand tut irgendwas. Immer nur dieses blabla.
Mein Mann meint ich sei hier gut aufgehoben und will nicht das ich in ein anderes Krankenhaus mich verlegen lasse. Für ihn ist wäre eine Rettung keine gute Option aktuell, wegen der hohen Gefahr für Behinderungen oder andere körperlichen Probleme.

Ich will einfach nur noch das dieser Albtraum ein Ende findet...

Zitat von Carla32:

Hier gibts nichts neues.

Ein "Arzt" war grade da, aber es kam wieder nur "abwarten". Ich kann das nicht mehr hören. Die machen nichts. Laut den Arzt sind meine Schmerzen Wehen. Sei halt so. Wenn Blutungen stärker werden, soll ich mich melden...
Fühle mich von ärztlicher Seite so unwohl hier. Niemand tut irgendwas. Immer nur dieses blabla.
Mein Mann meint ich sei hier gut aufgehoben und will nicht das ich in ein anderes Krankenhaus mich verlegen lasse. Für ihn ist wäre eine Rettung keine gute Option aktuell, wegen der hohen Gefahr für Behinderungen oder andere körperlichen Probleme.

Ich will einfach nur noch das dieser Albtraum ein Ende findet...

Welch schwierige Situation, liebe Carla.
Aber ich möchte dir Mut machen, dich verlegen zu lassen. Hier zählt nicht nur der Wille deines Mannes, sondern in erster Linie was du möchtest . Und wenn dein Gefühl in diesem Krankenhaus schlecht ist und wenn du dich nicht gut betreut fühlst, dann musst du da nicht ausharren.

Versetz dich auch mal in die Lage, was in ein paar Monaten oder Jahren ist. Wie würdest du darüber denken, wenn dein Kind im jetzigen Krankenhaus mit z. B. 23+0 geboren wird und verstirbt, weil man aus Angst vor einer Behinderung nichts getan hat.

Ich würde an deiner Stelle als ersten Schritt in einer Uniklinik anrufen. Handy hast du ja, Internet auch. Den Ärzten dort dann deinen Fall schildern und dich beraten lassen. Eine zweite Meinung einzuholen ist nie verkehrt. Wenn du dann diese Informationen von der Uniklinik hast, kannst du eine Entscheidung für oder gegen die Verlegung treffen.

Zitat von Carla32:

Hier gibts nichts neues.

Ein "Arzt" war grade da, aber es kam wieder nur "abwarten". Ich kann das nicht mehr hören. Die machen nichts. Laut den Arzt sind meine Schmerzen Wehen. Sei halt so. Wenn Blutungen stärker werden, soll ich mich melden...
Fühle mich von ärztlicher Seite so unwohl hier. Niemand tut irgendwas. Immer nur dieses blabla.
Mein Mann meint ich sei hier gut aufgehoben und will nicht das ich in ein anderes Krankenhaus mich verlegen lasse. Für ihn ist wäre eine Rettung keine gute Option aktuell, wegen der hohen Gefahr für Behinderungen oder andere körperlichen Probleme.

Ich will einfach nur noch das dieser Albtraum ein Ende findet...

Kann mich da nur Sarah anschließen. Bevor du etwas fest entscheidest frag doch nach Deinen Optionen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Arzt in deiner Situation etwas schön redet, was die körperlichen Folgen angeht. Aber dann habt ihr wenigstens beide Fakten auf dem Tisch und könnt entscheiden.
Ich kann mir gar nicht vorstellen wie schwierig es sein muss, zu entscheiden ob man lieber abwarten und riskieren muss, dass das Kind verstirbt oder möglicherweise Behinderungen in Kauf nimmt.
Aber in einem anderen Krankenhaus hättest du dann wenigstens eine Wahl. Finde die Ärzte klingen bei dir leider sehr unempathisch für eure Situation. Vielleicht gibt es ja doch noch irgendeinen Trick, den die frühchen Kliniken kennen, wenn sie schon ab 22+0 behandeln.

So oder so drücken wir dir alle Daumen, dass ihr noch ein wenig durchhaltet. Selbst eine Woche wäre für eure Situation ja ein großer Gewinn. Und melde dich gerne immer hier, wenn du jemanden zum reden brauchst !!

Zitat von Naizah:

Carla, wir sind in Gedanken weiter bei dir und drücken dir und dem Kleinen alle Daumen! Ich hab so auf gute Nachrichten gehofft!
Wegen der Kindsbewegungen: Wir sind ja gleich weit und bei mir war es auch vor ein paar Wochen erst so ein Blubbern und ein Gefühl als ob unter der Bauchdecke eine Seifenblase zerplatzt. Dann waren kleine Stupser zu spüren - anfangs ausschließlich unten im Schambereich, inzwischen auch mal in Bauchnabelhöhe.
Ich hoffe so sehr für dich, dass du die Erfahrung auch noch machen kannst.

Lia, auch dir alles Gute und dass sich das Loch entweder nicht bestätigt oder als nicht so schlimm heraus stellt.

Meine Jüngste hat sich Anfang September die Ringelröteln eingefangen (keine Ahnung woher, im Kindergarten war sie gerade erst zwei Tage wieder und die Inkubationszeit sind 3 Wochen - es könnte also überall her sein). Da ich gerade so um die 20. Woche war, bis wohin es fürs Ungeborene gefährlich sein kann, war ich dann auch beim Arzt Blut abnehmen, hab aber Entwarnung bekommen, weil ich schon immun dagegen bin.
Die zwei Großen haben bisher nichts, hoffentlich bleibt das so.

Sarah, wie schön, dass du wieder arbeiten darfst. Da freut sich die Klasse sicher

Jackie, toll dass du eine gute Hebamme gefunden hast. Das ist sehr viel wert. Für uns muss es auch ohne Hebamme gehen.

Ich hab drei Kinder sehr viel getragen und alle drei hatten in der Anfangszeit Strampler an, da wurde nie was abgedrückt
Ich finde Strampler am Anfang (grad im Winter) total pratisch, weil das Kind immer "angezogen" ist und nichts verrutscht.
Meine waren alle immer eher schmal und die meisten Hosen zu weit.

Wir haben ab Januar dann zwei Winter- und zwei Sommerkinder

Ohje, das ist sicher auch ein Schock gewesen. Gut, dass du immun bist ! Bei mir wird das aufgrund der Arbeit zum Glück sofort getestet, hätte sonst damals bei meiner Tochter gar nicht auf dem Schirm
Gehabt, dass das auch gefährlich sein kann, weil man immer nur von normalen Röteln hört irgendwie.

Was kannst du denn mehr empfehlen, Sommer- oder Winterbabys ? Wollte ja so gerne eins im Sommer, aber bin jetzt ganz froh dass es anders kam bei der Hitze

Zitat von Carla32:

Hier gibts nichts neues.

Ein "Arzt" war grade da, aber es kam wieder nur "abwarten". Ich kann das nicht mehr hören. Die machen nichts. Laut den Arzt sind meine Schmerzen Wehen. Sei halt so. Wenn Blutungen stärker werden, soll ich mich melden...
Fühle mich von ärztlicher Seite so unwohl hier. Niemand tut irgendwas. Immer nur dieses blabla.
Mein Mann meint ich sei hier gut aufgehoben und will nicht das ich in ein anderes Krankenhaus mich verlegen lasse. Für ihn ist wäre eine Rettung keine gute Option aktuell, wegen der hohen Gefahr für Behinderungen oder andere körperlichen Probleme.

Ich will einfach nur noch das dieser Albtraum ein Ende findet...

Liebe Carla, ich schneie hier auch Mal eben rein. Du hast jedes Recht, dir eine zweite Meinung zu holen. absolut jedes. Das entscheidet nicht dein Mann, nicht der Arzt jetzt Mal überspitzt gesagt. Hör auf dein Bauchgefühl und vielleicht tut es dir gut, wenn noch jemand anderes sich deiner annimmt.
Ist eine Uni Klinik in deiner Nähe? Dann geh dahin! Wir haben hier zb. Auch ein Level 1 Krankenhaus ( Holweide, Köln) und die Uni Klinik, das Krankenhaus ist aber tatsächlich nicht so gut, wie die Uni Klinik. Hast du eine Freundin, die kommen kann und das mit dir gemeinsam ausloten?
Dein Mann hat in der Sorge nicht ganz unrecht, aber ich glaube du würdest dir hinterher immer die Frage stellen " was wäre, wenn ich woanders hin wäre oder eine andere Meinung geholt hätte" und das kann dich kaputt machen. Man will ja zumindest alle Möglichkeiten ausschöpfen, und wenn du dich ärztlich schlecht aufgehoben fühlst, dann ist es vielleicht auch dein Bauchgefühl. Trau dir und diesem Gefühl. Du hast in deiner Situation jedes Recht, auf eine gute und angemessene Behandlung, dass du ernst genommen wirst. Ich drücke dich, alles liebe

Zitat von Lia88:

Ich war heute beim Frauenarzt und es wurde eine Auffälligkeit am Babyherzen entdeckt. Übernächste Woche habe ich einen Termin beim Spazialisten.

Oh nein das tut mir so leid für euch da sitzt erstmal der Schock tief ich hoffe das es am Ende doch nicht so schlimm ist. Daumen sind gedrückt am Donnerstag bin auch wieder beim Termin mal gucken was meine Ärztin sagt

Zitat von Carla32:

Hier gibts nichts neues.

Ein "Arzt" war grade da, aber es kam wieder nur "abwarten". Ich kann das nicht mehr hören. Die machen nichts. Laut den Arzt sind meine Schmerzen Wehen. Sei halt so. Wenn Blutungen stärker werden, soll ich mich melden...
Fühle mich von ärztlicher Seite so unwohl hier. Niemand tut irgendwas. Immer nur dieses blabla.
Mein Mann meint ich sei hier gut aufgehoben und will nicht das ich in ein anderes Krankenhaus mich verlegen lasse. Für ihn ist wäre eine Rettung keine gute Option aktuell, wegen der hohen Gefahr für Behinderungen oder andere körperlichen Probleme.

Ich will einfach nur noch das dieser Albtraum ein Ende findet...

Fühl dich gedrückt, was man in so einer Situation fühlt kann man wahrscheinlich nur nachempfinden wenn man selbst drin steckt. Und wenn man dann noch Dinge entscheiden muss kann man es ja auch irgendwie nur falsch machen. Ich wünsche dir, dass du mit deinem Mann eine Entscheidung finden kannst, die für eich beide tragbar ist und es am Ende doch noch ein bisschen hält und das Baby drin bleibt bis die Chancen besser stehen.

Zitat von Carla32:

Hier gibts nichts neues.

Ein "Arzt" war grade da, aber es kam wieder nur "abwarten". Ich kann das nicht mehr hören. Die machen nichts. Laut den Arzt sind meine Schmerzen Wehen. Sei halt so. Wenn Blutungen stärker werden, soll ich mich melden...
Fühle mich von ärztlicher Seite so unwohl hier. Niemand tut irgendwas. Immer nur dieses blabla.
Mein Mann meint ich sei hier gut aufgehoben und will nicht das ich in ein anderes Krankenhaus mich verlegen lasse. Für ihn ist wäre eine Rettung keine gute Option aktuell, wegen der hohen Gefahr für Behinderungen oder andere körperlichen Probleme.

Ich will einfach nur noch das dieser Albtraum ein Ende findet...

Ich finde es schrecklich, wie unempathisch man dir gegenüber ist. Ehrlich gesagt, fehlen mir die Worte. Ich weiß nicht, was ich an deiner Stelle getan hätte. Irgendwo kann ich deinen Mann verstehen. Aber vielleicht solltest du genau dieses Thema aufgreifen und mit ihm reden. Es geht hier erstmal nur darum, nach Möglichkeiten zu suchen, eine zweite Meinung zu bekommen. Vielleicht sollte dein Mann alles Schritt für Schritt betrachten und nicht direkt vom schlimmste ausgehen.
Ich wünsche euch beide ganz viel Kraft und Geduld!

Liebe Carla, gibt es etwas Neues von euch? Morgen ist die erste magische Grenze erreicht mit 22+0 oder ? Daumen sind gedrückt!

Ich denke ständig an Carla

Endlich bei 22+ 0

Hoffentlich geht es den beiden gut !!

Zitat von Dickerchen:

Ich denke ständig an Carla

Endlich bei 22+ 0

Hoffentlich geht es den beiden gut !!

Ich denke auch so oft an sie.
Hoffentlich ist noch alles gut.
Hoffentlich ist jetzt bei 22+0 ein entscheidender Zeitpunkt geschafft.

Wir haben den Kampf leider verloren.
Ich hatte nochmal viel Fruchtwasser verloren, sodass der kleine komplett trocken lag letztlich. Der Ausfluss hörte auch nicht mehr auf, meine Entzündungswerte sind stark gestiegen, sodass es laut den Ärzten auch um mein eigenes Leben ging.

Am 13.09.2023 (SSW 21+6) habe ich unseren Kleinen um 13 Uhr zur Welt gebracht. Er wog 320 Gramm und war 30 cm groß.

Laut der Hebamme die mich "betreut" hat, hat sein Herz nicht mehr geschlagen als er raus kam. Eingetragen wurde es auch als "stille" Geburt. Ich weiß nicht, ob das so stimmt, weil ich ihn danach im Arm hatte und er manchmal gezuckt hat, so als würde er versuchen zu atmen und ein kleines Geräusch gab er auch von sich, als würde er versuchen zu schreien.

Die Hebamme fand ich eh nicht so... die hat irgendwie kaum was gesagt was ich tun soll, was überhaupt grad passiert usw. Es war ja meine erste richtige Geburt überhaupt. Ich habe zwar mal das ein oder andere Video geschaut, aber richtig befasst mit den Geburtsvorgang hatte ich mich noch nicht. Unter den Wehen meinte die zu mir, ich soll nicht so "rumjammern"... Laut mein Mann habe ich zwar viel "aua aua" gesagt, aber nicht wer weiß wie rumgeschrien oder so. Die Geburt wurde eingeleitet, nach 10 Minuten hatte ich quasi von 0 auf 100 heftige Wehen, jede Minute gefühlt, kaum Pause (ich dachte es zerreißt mir den kompletten Rücken). Innerhalb einer Stunde war der Kleine dann auch da.

Meine Reise ist hiermit also leider zu Ende. Ich werde mich nun aus den Forum erstmal komplett zurückziehen. Nach den beiden frühen Fehlgeburten und jetzt das... ich schätze ich werde wohl einfach nie eine Mama sein können, denn ich bin mir nicht sicher ob ich die Kraft jemals finden werde für noch einen Versuch (und jünger werde ich ja schließlich auch nicht...).

Ich wünsche euch und eueren kleinen ganz ganz viel Glück, dass keiner von euch sowas durchmachen muss.

Ab jetzt hier bitte nur noch positive Berichte!

Oh Carla, das tut mir so leid. Leid natürlich, dass es der Kleine nun doch nicht geschafft hat. Aber auch leid, dass du so ungute Erfahrungen rund um die Geburt machen musstest.

Eigentlich sollte keine einzige Frau der Welt jemals so etwas schreckliches durchmachen müssen.

Ich weiß gar nicht, was ich tröstliches schreiben könnte. Es gibt vermutlich auch nichts. Ich setze mich einfach ganz ganz traurig neben dich.

Ich wünsche dir ganz viel Kraft für die nächste schwere Zeit. Viel Kraft auch für die Beerdigung und für die Begegnungen mit anderen Schwangeren und im Winter / Frühjahr bei Begegnungen mit den Neugeboreren.

Liebe Carla,

Es tut mir von Herzen leid. Viel Kraft für deine Zukunft. Melde dich gerne immer hier, wenn es dir hilft !

Habt ihr euren kleinen einen Namen gegeben ?

Fühl dich umarmt

Mir fehlen die Worte

Ich weine mit dir

Es tut mir soooooo unendlich leid.

Ich hab soooo für euch gehofft