Mütter- und Schwangerenforum

Diskussionen über Impfen, Krankheiten, Verschwörungstheorien & Co. Gruppe ohne Stänkerei & mit Akzeptanz!

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DaniSahne21
5883 Beiträge
20.07.2012 09:41
Zitat von Turboprinzessin:

@ Dani wegen dem Impfschaden:
Erstmal aus Anteilnahme die Frage, was deinem Kind denn fehlt? Du hast da ja auch von einem Impfschaden gesprochen und das ihr die Impfung habt ausleiten lassen.

Und dann noch mal zum Thema Impfschaden allgemein: Logischerweise führt man die Fälle die du beschrieben hast sofort auf die Impfung zurück. Würde ich genau so.
Mich beschäftigt aber viel mehr auch die Frage, was mit denen ist, die langfristig einen Schaden erleiden. Wie kann man diesen auf eine Impfung zurück führen?
Ich meine, wenn ich mir heute eine Zeckenschutzimpfung geben lasse (was ich im übrigen nie tun würde weils echt mal Quatsch ist) und in ein paar Monaten aber erst ernsthafte Probleme bekomme die vielleicht damit zusammen hängen, da denkt man aber doch gar nicht mehr dran?!
Man fragt sich doch eher: Woher hab ich jetzt die Schmerzen? Ich hab doch nix gemacht, ich war doch nicht krank usw. Aber kommt man wirklich auf eine Impfung, die schon Monate oder Jahre zurück liegt?
Ich glaube eher nicht.

Andersrum geht das aber auch mit impfbaren Krankheiten wie zum Beispiel die Masern. Diese Krankheit kann so ätzende und tödliche Folgen haben, die erst Jahre nach der eigentlichen Masernerkrankung mit ersten Sympthomen auftreten. Bis man dann auf den Trichter kommt, dass derjenige einmal die Masern hatte, ist es meist schon viel zu spät.

Ich bin ja auch nicht unbedingt dafür alle Impfungen konsequent geben zu lassen. Es gibt genügend Impfungen, wo selbst ich laut loslachen muss. Aber wenn ich dann wieder an sowas wie Masern und deren Langzeitfolgen denke, dann wäge ich zumindest ab welches Risiko ich nun eingehen soll.
Soll ich die Impfung geben lassen und lebe mit dem Fieber was auf jeden Fall kommen wird, meine Kinder haben das alle gehabt, und habe aber die Chance, dass sie mal keine Masern bekommen oder gehe ich das Risiko ein und lasse sie nicht impfen und muss dann eben zum lieben Gott beten, dass mein Kind mal nie Masern bekommt und wenn, dann bitte ohne die Folgen.

Also ich finds schon ziemlich schwierig.
Genau so traue ich keiner Lektüre zum Thema. Denn jede Seite, egal ob pro oder contra, hat genügend Gründe die Wahrheit so zu biegen, dass sie für die jeweilige Seite spricht. Woher weiß ich also zu unterscheiden, ob da jemand etwas schöner schreibt als es ist oder ob es wirklich seriös ist?

Skepsis an jeder Ecke....


ICH bin der Meinung dass Leo einen Impfschaden davon getragen hat. Ob es wirklich so ist kann ich dir nicht sagen, ich kann dir nur meine Erfahrung sagen die ich gemacht habe und wie ich es sehe.

Leo bekam die erste 6-fach Impfung. Alles war "normal". Gottseidank kein Fieber und nichts. Er bekam die zweite 6-fach Impfung und schrie. Er hat den ganzen restlichen Tag immer wieder geschrien, wie man so schön kennt mittlerweile "das schrille Schreien nach einer Impfung" weil im Hirn mit dem Nervensystem oder so ähnlich (hab es jetzt nicht genau im Kopf) schief läuft und das Kind extreme Schmerzen hat.
Ich habe ihn getragen und es wurde relativ besser. Dann legten wir uns mit dem Tragetuch auf den Stillstuhl... er hatte Fieber und eiskalten Schweiß. Ein paar Stunden später fing er das erste Mal mit Stuhlgang an. Am Anfang normal, denn auf einmal immer wieder und innerhalb von nicht mal 2 Tagen wurde dieser vermehrte Stuhlgang von breiig bis extrem stinkiger Durchfall.
Bis zu 10 mal pro Stunde (!) war es dann sogar. Tja.. das war der Beginn seiner Laktoseintoleranz.

Impfbefürworter die nicht an schlimme Nebenwirkungen glauben, sind sicher der Meinung es ist "Zufall", ich als Impfgegnerin glaube nicht an einen Zufall. Die Lactoseintoleranz kann NATÜRLICH auch ohne Impfung jedem passieren, keine Frage. Womöglich hat sie auch in seinen Körper seit Geburt "geschlummert", aber die Impfung hat sie ausgelöst bzw. hervorgerufen. So sehe ich es.

____________

Von einem Impfschaden wird nur geredet wenn er in einem gewissen Zeitraum nach der Impfung auftritt und nicht nach Jahren

Das mit Masern ist eine schwierige Sache, verstehe ich total. Aber auch geimpfte bekommen die Masern (da gibt es ausreichend Beweise..) und auch die können dann nach Jahren die Nebenwirkungen bekommen. Also von daher...
DaniSahne21
5883 Beiträge
20.07.2012 10:07
Auch etwas sehr interessantes.. vor allem Keuchhusten und Tetanus...

Das Kapitel über die Masern sollte man auch durchlesen. Da wird deutlich aufgezeigt das dieses Argument "Impfungen haben die Krankheit minimiert bzw. ausgerottet" totaler Blödsinn ist. Die Statistiken, die damals bereits geführten wurden und nicht (!) von einem Impfkritiker stammen, beweisen es deutlich.

Wie soll das bitte widerlegt werden wenn die Zahlen deutlich vor der Impfung gesunken sind?!

http://www.impfungen-und-masern.de/zusammenfassung .html
Seramonchen
37792 Beiträge
20.07.2012 12:38
Ja du hast mich richtig verstanden. Mir ist das nicht kachegal, denn wenn die sterblichkeitsrate durch Kinderkrankheiten hoeher ist als der angeblich durch Impfungen hervorgerufene plötzliche kindstod, dann überlege ich schon und wäge das Risiko ab...
DaniSahne21
5883 Beiträge
20.07.2012 12:45
Zitat von Seramonchen:

Ja du hast mich richtig verstanden. Mir ist das nicht kachegal, denn wenn die sterblichkeitsrate durch Kinderkrankheiten hoeher ist als der angeblich durch Impfungen hervorgerufene plötzliche kindstod, dann überlege ich schon und wäge das Risiko ab...


Ja gut dann weiß ich was du meinst, aber es gehört ja nicht nur der plötzliche Kindstod sondern auch die Nebenwirkungen und vor allem die Behinderungen durch Impfungen dazu.

Man muss ja alles negative miteinander vergleichen und nicht nur einen Teil davon wie z.B. SIDS
Seramonchen
37792 Beiträge
20.07.2012 14:42
Das stimmt aber in dem Blog ging es ausschließlich darum, ich habe mich darauf bezogen
katkat
5587 Beiträge
20.07.2012 14:49
Zitat von DaniSahne21:

Zitat von Seramonchen:

Ja du hast mich richtig verstanden. Mir ist das nicht kachegal, denn wenn die sterblichkeitsrate durch Kinderkrankheiten hoeher ist als der angeblich durch Impfungen hervorgerufene plötzliche kindstod, dann überlege ich schon und wäge das Risiko ab...


Ja gut dann weiß ich was du meinst, aber es gehört ja nicht nur der plötzliche Kindstod sondern auch die Nebenwirkungen und vor allem die Behinderungen durch Impfungen dazu.

Man muss ja alles negative miteinander vergleichen und nicht nur einen Teil davon wie z.B. SIDS


ich denke, genau das ist der punkt - zumindest bei mir. vorher genau informiert wägen wir ab, was für uns das beste scheint (bzw. für die kinder) und womit wir im endeffekt "besser" leben könnten. also im schlimmsten fall. und ich könnte mit einem selten vorkommenden impfschaden, so es diese denn gibt, besser leben als mit der erkenntnis, eine komplikation einer zu impfenden kinderkrankheit hätte verhindern können. (war das jetzt noch grammatisch logisch?! ). also ich spreche jetzt hier nur für MICH und meinen Mann.
Julikind
4733 Beiträge
20.07.2012 14:52
Zitat von katkat:

Zitat von DaniSahne21:

Zitat von Seramonchen:

Ja du hast mich richtig verstanden. Mir ist das nicht kachegal, denn wenn die sterblichkeitsrate durch Kinderkrankheiten hoeher ist als der angeblich durch Impfungen hervorgerufene plötzliche kindstod, dann überlege ich schon und wäge das Risiko ab...


Ja gut dann weiß ich was du meinst, aber es gehört ja nicht nur der plötzliche Kindstod sondern auch die Nebenwirkungen und vor allem die Behinderungen durch Impfungen dazu.

Man muss ja alles negative miteinander vergleichen und nicht nur einen Teil davon wie z.B. SIDS


ich denke, genau das ist der punkt - zumindest bei mir. vorher genau informiert wägen wir ab, was für uns das beste scheint (bzw. für die kinder) und womit wir im endeffekt "besser" leben könnten. also im schlimmsten fall. und ich könnte mit einem selten vorkommenden impfschaden, so es diese denn gibt, besser leben als mit der erkenntnis, eine komplikation einer zu impfenden kinderkrankheit hätte verhindern können. (war das jetzt noch grammatisch logisch?! ). also ich spreche jetzt hier nur für MICH und meinen Mann.


Verstanden und das ist auch meine Meinung!
Seramonchen
37792 Beiträge
20.07.2012 16:43
Hab es auch verstanden und sehe es ganz genauso
20.07.2012 17:26
Zitat von DaniSahne21:

Zitat von yiska:

In Amerika gilt: no shot, no scool.
Gibt in vielen Ländern die Impflicht.
(Dänemark,Frankreich,Italien, Belgien)
Deutschland ist eher eines der wenigen die nur Impfempfehlungen aussprechen.
Habt ihr schon mal IMpfungen der anderen Länder verglichen. ?
Ich dacht immer Krankheit is Krankheit ( zB Masern) also ist Impfen auch Impfen. Wird aber zB in Dänemark anders geimpft.

http://apps.who.int/immunization_monitoring/en/glo balsummary/ScheduleResult.cfm


Bis jetzt habe ich nur D und Ö miteinander verglichen. Einerseits fast alles gleich und andererseits alles anders. Glaubt man fast gar nicht...

Echt, so viele Impfpflicht-Länder gibt es? Hätte ich nicht gedacht. Und das, wo unsere Gesellschaft "doch so frei" ist...

wobei man zu amerika sagen muss, dass ein kind nicht zwingend eine schule besuchen muss... da geht auch homeschooling, was hier jedoch verboten ist
DaniSahne21
5883 Beiträge
20.07.2012 21:30
Versteh auch was du meinst KatKat, aber ich seh es so:

Ich impfe nicht und mein Kind wird krank, womöglich eine Langzeitschädigung irgendwann. Also 1 Risiko.

Ich impfe und mein Kind wird durch die Impfung vielleicht krank (1 Risiko) und erkrankt nach der Impfung trotzdem an Masern oder Co und bekommt danach mögliche Langzeitschädigungen (1 Risiko) --> 2 Risiko

Und bei mir ist 2 noch immer größer als 1. Also ist Impfen keine Lösung für uns, wobei ich noch dazu der Meinung bin das es eh ein Scherz und Witz ist. Siehe Tetanuslüge, Tollwut die nicht existiert uvm.
Julikind
4733 Beiträge
20.07.2012 21:33
Zitat von DaniSahne21:

Versteh auch was du meinst KatKat, aber ich seh es so:

Ich impfe nicht und mein Kind wird krank, womöglich eine Langzeitschädigung irgendwann. Also 1 Risiko.

Ich impfe und mein Kind wird durch die Impfung vielleicht krank (1 Risiko) und erkrankt nach der Impfung trotzdem an Masern oder Co und bekommt danach mögliche Langzeitschädigungen (1 Risiko) --> 2 Risiko

Und bei mir ist 2 noch immer größer als 1. Also ist Impfen keine Lösung für uns, wobei ich noch dazu der Meinung bin das es eh ein Scherz und Witz ist. Siehe Tetanuslüge, Tollwut die nicht existiert uvm.


Kommt dann immer noch darauf an - ob das 1ne Risiko in der Häufigkeit gesehen öfter oder weniger häufig vorkommt als vielleicht die 2 Risiken zusammen.
DaniSahne21
5883 Beiträge
20.07.2012 21:56
Zitat von Julikind:

Zitat von DaniSahne21:

Versteh auch was du meinst KatKat, aber ich seh es so:

Ich impfe nicht und mein Kind wird krank, womöglich eine Langzeitschädigung irgendwann. Also 1 Risiko.

Ich impfe und mein Kind wird durch die Impfung vielleicht krank (1 Risiko) und erkrankt nach der Impfung trotzdem an Masern oder Co und bekommt danach mögliche Langzeitschädigungen (1 Risiko) --> 2 Risiko

Und bei mir ist 2 noch immer größer als 1. Also ist Impfen keine Lösung für uns, wobei ich noch dazu der Meinung bin das es eh ein Scherz und Witz ist. Siehe Tetanuslüge, Tollwut die nicht existiert uvm.


Kommt dann immer noch darauf an - ob das 1ne Risiko in der Häufigkeit gesehen öfter oder weniger häufig vorkommt als vielleicht die 2 Risiken zusammen.


Ja das stimmt allerdings!

Und die Chancen der langfristigen Schädigung steht ja auch irgendwie bzw. irgendwo geschrieben und die ist nicht wirklich hoch.
DaniSahne21
5883 Beiträge
21.07.2012 09:13
http://therefusers.com/refusers-newsroom/caltech-r esearchers-find-evidence-of-link-between-immune-ir regularities-and-autism/

Wer sich die Mühe machen möchte Es gibt eine neue Studie die Zusammenhänge zwischen Immunsystemeingriffen und Autismus belegen konnte. (Bis jetzt wurde es ja immer abgestritten das Autismus durch Impfungen & Co kommen kann, nun gibt es jedoch Belege das Eingriffe in das Abwehrsysteme, was ja Impfungen bekanntlich tun, sehr wohl damit zu tun haben)
DaniSahne21
5883 Beiträge
21.07.2012 09:14
Zitat von DaniSahne21:

http://therefusers.com/refusers-newsroom/caltech-r esearchers-find-evidence-of-link-between-immune-ir regularities-and-autism/

Wer sich die Mühe machen möchte Es gibt eine neue Studie die Zusammenhänge zwischen Immunsystemeingriffen und Autismus belegen konnte. (Bis jetzt wurde es ja immer abgestritten das Autismus durch Impfungen & Co kommen kann, nun gibt es jedoch Belege das Eingriffe in das Abwehrsysteme, was ja Impfungen bekanntlich tun, sehr wohl damit zu tun haben)


http://media.caltech.edu/press_releases/13534 Das hier ist übrigens der "eigentliche Link", also vom Technologieinstitut die diese Studie durchgeführt hat
DaniSahne21
5883 Beiträge
21.07.2012 09:20
Zitat von DaniSahne21:

http://therefusers.com/refusers-newsroom/caltech-r esearchers-find-evidence-of-link-between-immune-ir regularities-and-autism/

Wer sich die Mühe machen möchte Es gibt eine neue Studie die Zusammenhänge zwischen Immunsystemeingriffen und Autismus belegen konnte. (Bis jetzt wurde es ja immer abgestritten das Autismus durch Impfungen & Co kommen kann, nun gibt es jedoch Belege das Eingriffe in das Abwehrsysteme, was ja Impfungen bekanntlich tun, sehr wohl damit zu tun haben)


So jetzt muss ich mich bitte selbe korrigieren, dass ist nicht richtig was ich oben geschrieben habe. Ich hab es jetzt nochmal durchgelesen und ich hab es in meinem Kopf falsch übersetzt. Es steht im Artikel das die Versuche bei Mäusen gemacht worden sind und ich habe das "not" in ein schönes yes umgewandelt, kommt davon wenn man nur schnell liest. Sie betonen das man ohne weitere Untersuchungen es NICHT einfach so auf den Menschen übertragen kann und die Ergebnisse so zusagen nicht einfach 1:1 kopiert werden können.

Im Artikel steht auch nichts vom Wort Impfungen wirklich drin, dieser Satz ist von MIR, da ich eben gesagt habe dass Impfungen ja das Immunsystem beeinflussen und nachhaltig verändern. Nicht dass das jetzt falsch rüber kommt!
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