Mütter- und Schwangerenforum

Corona Impfung ab 5 vor Weihnachten

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Anonym 11 (207731)
0 Beiträge
19.11.2021 22:56
Zitat von Nelaris:

Zitat von Cookie88:

@Nelaris oder jmd anders vom Fach:
Ich bin tatsächlich auch etwas irritiert dass die Impfung für 5-12 Jahre ist. Ist das für die ganze Gruppe die gleiche Menge?
Ein 5-jähriger ist doch viel kleiner und wiegt weniger und ist ja generell in einer anderen Entwicklung als ein 12-jähriger. Macht das nichts aus?


Ja, für die Altersgruppe 5-11 ist ein- und dieselbe Dosis vorgesehen, nämlich 1/3 der Erwachsenendosis. Die Studien von Biontech haben gezeigt, dass dies die Effektivdosis ist, also die kleinstmögliche Dosis, bei der die meisten Studienteilnehmer eine ausreichende Immunantwort zeigen. Für die Kinder u5 reicht eine nochmal reduzierte Menge aus.

Würde man dann bei einem 5 jährigen Kind mit Minderwuchs und schlechter Gesamtkonstitution die Menge des Impfstoffes reduzieren?

Wir hatten übrigens Corona im ersten Lockdown. Seit dem ist das Kind nicht mehr gewachsen und hat nicht zugenommen. Dieses Jahr Juli Diagnose Zöliakie. Es würde mich nicht wundern wenn die genetische Disposition durch Corona getriggert wurde, so wie es bei Diabetes und Schilddrüsenerkrankungen beobachtet wird. Unsere Kinderärztin beobachtet vermehrt diese Diagnosen bei „Genesenen“ Kindern. Es gibt leider kaum Studien dazu aktuell. Im Urlaub hat mir eine Mutte erzählt, dass ihre Tochter in eine Studie aufgenommen wurde, die nach einer Coronainfektion plötzlich mehrere Nahrungsmittelintoleranzen entwickelt hat ( Fruktose + Histamin).
Die genetische Disposition für die Erkrankung Zöliakie haben eigentlich 30 % der Bundesbürger. Was genau die Krankheit plötzlich ausbrechen lässt weiß man nicht, man vermutet aber auch schwere Infekte. Zöliakie Diabetes und Hashimoto sind aber eben alles Autoimmunerkrankungen. Hoffentlich ist das keine Auswirkung von Longcovid bei Kindern. Generation krank. Aber das werden wir wohl erst in ein paar Jahren rückblickend beurteilen können.
Nelaris
1863 Beiträge
19.11.2021 23:10
Zitat von Anonym 11 (207731):

Zitat von Nelaris:

Zitat von Cookie88:

@Nelaris oder jmd anders vom Fach:
Ich bin tatsächlich auch etwas irritiert dass die Impfung für 5-12 Jahre ist. Ist das für die ganze Gruppe die gleiche Menge?
Ein 5-jähriger ist doch viel kleiner und wiegt weniger und ist ja generell in einer anderen Entwicklung als ein 12-jähriger. Macht das nichts aus?


Ja, für die Altersgruppe 5-11 ist ein- und dieselbe Dosis vorgesehen, nämlich 1/3 der Erwachsenendosis. Die Studien von Biontech haben gezeigt, dass dies die Effektivdosis ist, also die kleinstmögliche Dosis, bei der die meisten Studienteilnehmer eine ausreichende Immunantwort zeigen. Für die Kinder u5 reicht eine nochmal reduzierte Menge aus.

Würde man dann bei einem 5 jährigen Kind mit Minderwuchs und schlechter Gesamtkonstitution die Menge des Impfstoffes reduzieren?

Wir hatten übrigens Corona im ersten Lockdown. Seit dem ist das Kind nicht mehr gewachsen und hat nicht zugenommen. Dieses Jahr Juli Diagnose Zöliakie. Es würde mich nicht wundern wenn die genetische Disposition durch Corona getriggert wurde, so wie es bei Diabetes und Schilddrüsenerkrankungen beobachtet wird. Unsere Kinderärztin beobachtet vermehrt diese Diagnosen bei „Genesenen“ Kindern. Es gibt leider kaum Studien dazu aktuell. Im Urlaub hat mir eine Mutte erzählt, dass ihre Tochter in eine Studie aufgenommen wurde, die nach einer Coronainfektion plötzlich mehrere Nahrungsmittelintoleranzen entwickelt hat ( Fruktose + Histamin).
Die genetische Disposition für die Erkrankung Zöliakie haben eigentlich 30 % der Bundesbürger. Was genau die Krankheit plötzlich ausbrechen lässt weiß man nicht, man vermutet aber auch schwere Infekte. Zöliakie Diabetes und Hashimoto sind aber eben alles Autoimmunerkrankungen. Hoffentlich ist das keine Auswirkung von Longcovid bei Kindern. Generation krank. Aber das werden wir wohl erst in ein paar Jahren rückblickend beurteilen können.


Ja, dieser individuelle Spielraum ist gewiss da. Ggf. wäre in so einem Fall das Überprüfen der Immunantwort mittels Antikörpertiter sinnvoll.

Und genau das meinte ich in meinem "großen" Posting vor ein paar Seiten - wir sind uns noch lange nicht im Klaren darüber was LongCovid wirklich bedeutet und in den nächsten Jahren / Jahrzehnten auf uns zukommt.

Sahnequark123
622 Beiträge
19.11.2021 23:15
Edit: falscher Thread sorry
Nelaris
1863 Beiträge
19.11.2021 23:20
Zitat von Katzenmamax4:

Zitat von Pakuna:

Zitat von Olli:

Zitat von Pakuna:

...

Danke


Ich hab mich aber nun zum Impfen entschieden. Mich hat es erschreckt, wie krank ich als fitter, sportlicher Mensch geworden bin. Und dann wurde mir klar, was das für meine mit im Haus lebenden Schwiegereltern bedeuten könnte.

Und warum müsstest du erst erkranken, um den Ernst der Lage zu erkennen? Es stehen sehr viele Informationen zu Verfügung, die Verläufe und Komplikationen sind allseits bekannt. Es ist mir schleierhaft, warum die Menschen die Augen davor verschließen. Und es ist, weiß Gott, nicht lustig…


Pakuna steht tatsächlich stellvertretend dafür, was ich beschrieben habe: Das Virus ist zu klein und zu abstrakt um es greifen zu können und das Erkranken / Sterben fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit und damit fernab der eigenen Realität statt.

Aber, und das muss ich ihr anerkennen, sie reflektiert ihre Situation und dafür bin ich ihr sehr dankbar. Denn vielleicht bringt diese Geschichte andere "Zweifler" zum Überdenken ihrer eigenen Haltung.

Trotzdem tut es mir sehr leid, dass Du, Pakuna, diese Erfahrung erst durchmachen musstest.

Nelaris
1863 Beiträge
19.11.2021 23:23
Zitat von Olli:

Zitat von Nelaris:

Zitat von Olli:
Danke für den Post. Der macht Corona noch ein Stück greifbarer. Wir sitzen alle im gleichen Boot.


Weißt, ich werde aus Dir nicht schlau.

Du ploppst immer wieder mit sehr kurzen Postings auf und verschwindest daraufhin wieder in der Versenkung. Du bekommst Antworten auf Fragen, reagierst aber nicht darauf - z.B. die Frage nach den "Langzeitschäden", die habe ich Dir bereits vor Wochen ausgiebig beantwortet. Keine Reaktion. Nun stellst Du sie vor ein paar Tagen erneut.

Zwischen den Fragen kommen immer wieder echt komische Statements wie z.B. wem man noch vertrauen kann und dass alle Erwachsenen Versuchskaninchen für die Impfung sind.

Und dann widersprichst Du Dir auch noch selbst - Du bist ungeimpft, lehnst die mRNA - Impfstoffe ab, bist aber gleichzeitig angeblich von Beginn an für eine Impfflicht bzw. befürwortest die Impfung.

Ich entschuldige mich, dass Du im anderen Thread die Breitseite von mir bekommen hast. Aber hilf mir zu verstehen was Du möchtest. Ich checks nämlich echt nicht.


Hallo. Danke dass du frägst. Ich hatte die kurzen seltenen Statements erklärt. Habe wirklich sehr wenig Zeit. Tut mir leid wenn ich Fragen nicht beantworte, ich vergesse vielleicht was. Ich will mich und meine Familie schützen. Ich will die Impfung. Nur der Impfstoff überzeugt mich nicht. Hätte die Politik von Anfang an die Impfpflicht eingeführt, wäre ich sofort dabei. Das wäre ein Signal, die Lage ist mehr als ernst. Aber das Zögern, das Rumeiern. Dieses Revidieren und Anpassen. Das macht es für mich einfach nur schwer. Ich weiß dass die Lage sehr ernst ist. Ich bin einfach total verunsichert.


Okay. Diese Kernbotschaft sehe ich.
Was brauchst Du, um diese Verunsicherung zu mildern?
Dir wurde ja schon vieles an die Hand gegeben hier im Forum - was fehlt Dir?

Sahnequark123
622 Beiträge
20.11.2021 00:10
Wie ist das eigentlich wenn ein Kind schwer erkrankt an Corona und im Krankenhaus behandelt werden muss? Darf man als geimpftes Elternteil mit? Vermutlich nicht oder?
20.11.2021 08:17
Zitat von Titania:

Zitat von Seesternchen_2.0:

Ich habe heute ein langes Gespräch mit dem Klinikdirektor unserer Kinderklinik. Und nach dem Gespräch bin ich noch mehr beim sofort impfen.

Er erklärte mir, dass der verlauf bei Kindern unbestritten sehr oft milde verläuft. Aber sie haben immer mehr kinder (und Jugendliche) die immer jünger werden, die aufgrund des Longcovid statioär aufgenommen werden muss. Und nach heutigem Stand ist dieser ist Zustand in den meisten Fällen auch der istt Zustand mit dem die kinder leben müssen. Er selbst (und ich in meinem Umfeld) kenne niemanden der eine Impfreaktion, die über 24 stunden grippeähnlichen Symptome klagte. Aber wir kennen viele, die an Longcovid leiden.

Das wollte ich euch nur kurz mitteilen. Hier eine Meinung eines Klinikdirektors einer Kinder und Jugendklinik.


Es erkranken aber immer mehr Menschen trotz Impfung. Da ist der Verlauf zwar mild, aber diese könnem doch auch an long covid erkranken. Wo ist denn da der Unterschied?


Dass diese Menschen nicht so oft auf der Intensivstation landen und ggf versterben.

Und ein geimpfter bekommt Corona trotz Kontakt viel seltener.

Übrigens gestern aus der Tagesschau:

Die Inzidenz liegt bei den geimpften bei 110.

Bei den ungeimpften bei 1500.
20.11.2021 08:18
Zitat von Nelaris:

Zitat von Olli:

Zitat von Nelaris:

Zitat von Olli:
Danke für den Post. Der macht Corona noch ein Stück greifbarer. Wir sitzen alle im gleichen Boot.


Weißt, ich werde aus Dir nicht schlau.

Du ploppst immer wieder mit sehr kurzen Postings auf und verschwindest daraufhin wieder in der Versenkung. Du bekommst Antworten auf Fragen, reagierst aber nicht darauf - z.B. die Frage nach den "Langzeitschäden", die habe ich Dir bereits vor Wochen ausgiebig beantwortet. Keine Reaktion. Nun stellst Du sie vor ein paar Tagen erneut.

Zwischen den Fragen kommen immer wieder echt komische Statements wie z.B. wem man noch vertrauen kann und dass alle Erwachsenen Versuchskaninchen für die Impfung sind.

Und dann widersprichst Du Dir auch noch selbst - Du bist ungeimpft, lehnst die mRNA - Impfstoffe ab, bist aber gleichzeitig angeblich von Beginn an für eine Impfflicht bzw. befürwortest die Impfung.

Ich entschuldige mich, dass Du im anderen Thread die Breitseite von mir bekommen hast. Aber hilf mir zu verstehen was Du möchtest. Ich checks nämlich echt nicht.


Hallo. Danke dass du frägst. Ich hatte die kurzen seltenen Statements erklärt. Habe wirklich sehr wenig Zeit. Tut mir leid wenn ich Fragen nicht beantworte, ich vergesse vielleicht was. Ich will mich und meine Familie schützen. Ich will die Impfung. Nur der Impfstoff überzeugt mich nicht. Hätte die Politik von Anfang an die Impfpflicht eingeführt, wäre ich sofort dabei. Das wäre ein Signal, die Lage ist mehr als ernst. Aber das Zögern, das Rumeiern. Dieses Revidieren und Anpassen. Das macht es für mich einfach nur schwer. Ich weiß dass die Lage sehr ernst ist. Ich bin einfach total verunsichert.


Okay. Diese Kernbotschaft sehe ich.
Was brauchst Du, um diese Verunsicherung zu mildern?
Dir wurde ja schon vieles an die Hand gegeben hier im Forum - was fehlt Dir?


Eine impfpflicht anscheinend

Zahlen als Fakten reichen wohl nicht....
Titania
5904 Beiträge
20.11.2021 08:19
Zitat von kataleia:

Zitat von Titania:

Zitat von Seesternchen_2.0:

Ich habe heute ein langes Gespräch mit dem Klinikdirektor unserer Kinderklinik. Und nach dem Gespräch bin ich noch mehr beim sofort impfen.

Er erklärte mir, dass der verlauf bei Kindern unbestritten sehr oft milde verläuft. Aber sie haben immer mehr kinder (und Jugendliche) die immer jünger werden, die aufgrund des Longcovid statioär aufgenommen werden muss. Und nach heutigem Stand ist dieser ist Zustand in den meisten Fällen auch der istt Zustand mit dem die kinder leben müssen. Er selbst (und ich in meinem Umfeld) kenne niemanden der eine Impfreaktion, die über 24 stunden grippeähnlichen Symptome klagte. Aber wir kennen viele, die an Longcovid leiden.

Das wollte ich euch nur kurz mitteilen. Hier eine Meinung eines Klinikdirektors einer Kinder und Jugendklinik.


Es erkranken aber immer mehr Menschen trotz Impfung. Da ist der Verlauf zwar mild, aber diese könnem doch auch an long covid erkranken. Wo ist denn da der Unterschied?


Dass diese Menschen nicht so oft auf der Intensivstation landen und ggf versterben.

Und ein geimpfter bekommt Corona trotz Kontakt viel seltener.

Übrigens gestern aus der Tagesschau:

Die Inzidenz liegt bei den geimpften bei 110.

Bei den ungeimpften bei 1500.


ich bin pro Impfung bei Erwachsenen, aber ich glaube den Zahlen nicht. Ich kenne mittlerweile nur Geimpfte die an Corona erkranken. Und teilweise auch schwer.

Mein Mann ist selber als Geimpfter erkrankt. Und da bekommen wir häufig von anderen zu hören, dass am Arbeitsplatz, im Freundeskreis auch viele an Corona erkrankt sind, trotz Impfung.
Kirschmuffin
4872 Beiträge
20.11.2021 08:27
Zitat von Titania:

Zitat von kataleia:

Zitat von Titania:

Zitat von Seesternchen_2.0:

Ich habe heute ein langes Gespräch mit dem Klinikdirektor unserer Kinderklinik. Und nach dem Gespräch bin ich noch mehr beim sofort impfen.

Er erklärte mir, dass der verlauf bei Kindern unbestritten sehr oft milde verläuft. Aber sie haben immer mehr kinder (und Jugendliche) die immer jünger werden, die aufgrund des Longcovid statioär aufgenommen werden muss. Und nach heutigem Stand ist dieser ist Zustand in den meisten Fällen auch der istt Zustand mit dem die kinder leben müssen. Er selbst (und ich in meinem Umfeld) kenne niemanden der eine Impfreaktion, die über 24 stunden grippeähnlichen Symptome klagte. Aber wir kennen viele, die an Longcovid leiden.

Das wollte ich euch nur kurz mitteilen. Hier eine Meinung eines Klinikdirektors einer Kinder und Jugendklinik.


Es erkranken aber immer mehr Menschen trotz Impfung. Da ist der Verlauf zwar mild, aber diese könnem doch auch an long covid erkranken. Wo ist denn da der Unterschied?


Dass diese Menschen nicht so oft auf der Intensivstation landen und ggf versterben.

Und ein geimpfter bekommt Corona trotz Kontakt viel seltener.

Übrigens gestern aus der Tagesschau:

Die Inzidenz liegt bei den geimpften bei 110.

Bei den ungeimpften bei 1500.


ich bin pro Impfung bei Erwachsenen, aber ich glaube den Zahlen nicht. Ich kenne mittlerweile nur Geimpfte die an Corona erkranken. Und teilweise auch schwer.

Mein Mann ist selber als Geimpfter erkrankt. Und da bekommen wir häufig von anderen zu hören, dass am Arbeitsplatz, im Freundeskreis auch viele an Corona erkrankt sind, trotz Impfung.


Ich kenn auch einige, die trotz Impfung erkrankt sind - das liegt aber in meinem Umfeld einfach daran, dass fast alle die ich kenne, eben geimpft sind. Dann kann ich kaum ungeimpfte erkrankte Personen kennen...
Niemand davon hat aber einen schweren Verlauf.

Wir haben hier bei uns (Bremen) eine sehr hohe Impfquote und eine vergleichsweise niedrige Inzidenz.
20.11.2021 08:27
Zitat von Nelaris:

Zitat von Olli:

Zitat von Nelaris:

Zitat von Olli:
Danke für den Post. Der macht Corona noch ein Stück greifbarer. Wir sitzen alle im gleichen Boot.


Weißt, ich werde aus Dir nicht schlau.

Du ploppst immer wieder mit sehr kurzen Postings auf und verschwindest daraufhin wieder in der Versenkung. Du bekommst Antworten auf Fragen, reagierst aber nicht darauf - z.B. die Frage nach den "Langzeitschäden", die habe ich Dir bereits vor Wochen ausgiebig beantwortet. Keine Reaktion. Nun stellst Du sie vor ein paar Tagen erneut.

Zwischen den Fragen kommen immer wieder echt komische Statements wie z.B. wem man noch vertrauen kann und dass alle Erwachsenen Versuchskaninchen für die Impfung sind.

Und dann widersprichst Du Dir auch noch selbst - Du bist ungeimpft, lehnst die mRNA - Impfstoffe ab, bist aber gleichzeitig angeblich von Beginn an für eine Impfflicht bzw. befürwortest die Impfung.

Ich entschuldige mich, dass Du im anderen Thread die Breitseite von mir bekommen hast. Aber hilf mir zu verstehen was Du möchtest. Ich checks nämlich echt nicht.


Hallo. Danke dass du frägst. Ich hatte die kurzen seltenen Statements erklärt. Habe wirklich sehr wenig Zeit. Tut mir leid wenn ich Fragen nicht beantworte, ich vergesse vielleicht was. Ich will mich und meine Familie schützen. Ich will die Impfung. Nur der Impfstoff überzeugt mich nicht. Hätte die Politik von Anfang an die Impfpflicht eingeführt, wäre ich sofort dabei. Das wäre ein Signal, die Lage ist mehr als ernst. Aber das Zögern, das Rumeiern. Dieses Revidieren und Anpassen. Das macht es für mich einfach nur schwer. Ich weiß dass die Lage sehr ernst ist. Ich bin einfach total verunsichert.


Okay. Diese Kernbotschaft sehe ich.
Was brauchst Du, um diese Verunsicherung zu mildern?
Dir wurde ja schon vieles an die Hand gegeben hier im Forum - was fehlt Dir?


Natürlich werde ich mich impfen lasse.

Fakten und Statistiken sind unzuverlässig.

Bericht von heute SWR aktuell derzeit ist die Aufteilung auf den Intensivstationen 50:50 , geimpft zu ungeimpft.

Gleiche Aussage zu einer Klinik im Saarland. Es liegen doppelt und 3- fach geimpfte auf der Intensivstation.
Pakuna
7800 Beiträge
20.11.2021 08:46
Zitat von Olli:

Zitat von Nelaris:

Zitat von Olli:

Zitat von Nelaris:

...


Hallo. Danke dass du frägst. Ich hatte die kurzen seltenen Statements erklärt. Habe wirklich sehr wenig Zeit. Tut mir leid wenn ich Fragen nicht beantworte, ich vergesse vielleicht was. Ich will mich und meine Familie schützen. Ich will die Impfung. Nur der Impfstoff überzeugt mich nicht. Hätte die Politik von Anfang an die Impfpflicht eingeführt, wäre ich sofort dabei. Das wäre ein Signal, die Lage ist mehr als ernst. Aber das Zögern, das Rumeiern. Dieses Revidieren und Anpassen. Das macht es für mich einfach nur schwer. Ich weiß dass die Lage sehr ernst ist. Ich bin einfach total verunsichert.


Okay. Diese Kernbotschaft sehe ich.
Was brauchst Du, um diese Verunsicherung zu mildern?
Dir wurde ja schon vieles an die Hand gegeben hier im Forum - was fehlt Dir?


Natürlich werde ich mich impfen lasse.

Fakten und Statistiken sind unzuverlässig.

Bericht von heute SWR aktuell derzeit ist die Aufteilung auf den Intensivstationen 50:50 , geimpft zu ungeimpft.

Gleiche Aussage zu einer Klinik im Saarland. Es liegen doppelt und 3- fach geimpfte auf der Intensivstation.


Ja aber du musst doch das Verhältnis sehen. Es sind viel mehr Menschen geimpft als ungeimpft. Und selbst wenn die Aufteilung 50/50 ist (kenne aktuell die offizielle Zahl nicht), dann bedeutet das trotzdem noch, dass es Geimpfte seltener trifft. Wenn es gleich wäre, müsste die Aufteilung eher um die 70/30 sein. Also 70% Geimpfte.
Pakuna
7800 Beiträge
20.11.2021 08:50
Zitat von Nelaris:

Zitat von Katzenmamax4:

Zitat von Pakuna:

Zitat von Olli:

...


Ich hab mich aber nun zum Impfen entschieden. Mich hat es erschreckt, wie krank ich als fitter, sportlicher Mensch geworden bin. Und dann wurde mir klar, was das für meine mit im Haus lebenden Schwiegereltern bedeuten könnte.

Und warum müsstest du erst erkranken, um den Ernst der Lage zu erkennen? Es stehen sehr viele Informationen zu Verfügung, die Verläufe und Komplikationen sind allseits bekannt. Es ist mir schleierhaft, warum die Menschen die Augen davor verschließen. Und es ist, weiß Gott, nicht lustig…


Pakuna steht tatsächlich stellvertretend dafür, was ich beschrieben habe: Das Virus ist zu klein und zu abstrakt um es greifen zu können und das Erkranken / Sterben fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit und damit fernab der eigenen Realität statt.

Aber, und das muss ich ihr anerkennen, sie reflektiert ihre Situation und dafür bin ich ihr sehr dankbar. Denn vielleicht bringt diese Geschichte andere "Zweifler" zum Überdenken ihrer eigenen Haltung.

Trotzdem tut es mir sehr leid, dass Du, Pakuna, diese Erfahrung erst durchmachen musstest.


Danke dass du das schreibst. Mir ist durchaus bewusst, dass ich mich durch meine “Offenbarung” auch zur Zielscheibe mache. Aber es ist wie es ist. Ich gehöre zu den Verunsicherten und habe zu lange gewartet. Muss ich mir halt eingestehen und so erzähle ich es auch meinem Umfeld.
Pakuna
7800 Beiträge
20.11.2021 09:00
Zitat von Viala2.0:

Zitat von Katzenmamax4:

Zitat von Pakuna:

Zitat von Olli:

...


Ich hab mich aber nun zum Impfen entschieden. Mich hat es erschreckt, wie krank ich als fitter, sportlicher Mensch geworden bin. Und dann wurde mir klar, was das für meine mit im Haus lebenden Schwiegereltern bedeuten könnte.

Und warum müsstest du erst erkranken, um den Ernst der Lage zu erkennen? Es stehen sehr viele Informationen zu Verfügung, die Verläufe und Komplikationen sind allseits bekannt. Es ist mir schleierhaft, warum die Menschen die Augen davor verschließen. Und es ist, weiß Gott, nicht lustig…
ganz ehrlich? Es gibt Gegenden und Konstellationen, da musst du Stumpf auf Statistiken und Wissenschaftler Vertrauen, obwohl man selbst nix mitbekommt....
In meinem erweiterten Umfeld gab es keine 5 Fälle und die haben alle keinerlei Probleme danach... Unsere Inzidenz war noch nie so wirklich extrem hoch, in den Schulen war es nie richtig (immer nur Einzelfälle) und die Krankenhäuser nie am Limit... Es gibt Corona hier in erster Linie in Form von Tests und lockdowns und Medien... In Zeiten wo man Katastrophenfilme gewohnt ist und die Nachrichten ununterbrochen von irgendetwas schlimmen gefüllt sind, fühlt es sich tatsächlich nicht so richtig Ernst an...
Ich weiß, dass das eine klatsche für alle ist, die da wirklich mitbekommen, aber hier müsste man sich selbst aktiv Angst machen... Kann ja auch nicht Sinn sein...


Das beschreibt es tatsächlich irgendwie ganz gut. Für mich musste Corona erst näher kommen, damit dieses Surreale sich auflöst. Ist jetzt sicher auch nix, was andere nachvollziehen können, aber es wird ja grad nach Gründen geschaut, warum sich so viele nicht haben impfen lassen. Und da zählen dann auch solche Menschen mit rein.

Ich glaube tatsächlich, dass dieser hier so oft beschimpfte “Hardcore” Teil (die Welt ist eine Scheibe) nur einen minimalsten Bruchteil ausmacht und sich jetzt im Angesicht der exorbitanten Inzidenzen noch einige impfen lassen werden.
20.11.2021 09:19
Zitat von Titania:

Zitat von kataleia:

Zitat von Titania:

Zitat von Seesternchen_2.0:

Ich habe heute ein langes Gespräch mit dem Klinikdirektor unserer Kinderklinik. Und nach dem Gespräch bin ich noch mehr beim sofort impfen.

Er erklärte mir, dass der verlauf bei Kindern unbestritten sehr oft milde verläuft. Aber sie haben immer mehr kinder (und Jugendliche) die immer jünger werden, die aufgrund des Longcovid statioär aufgenommen werden muss. Und nach heutigem Stand ist dieser ist Zustand in den meisten Fällen auch der istt Zustand mit dem die kinder leben müssen. Er selbst (und ich in meinem Umfeld) kenne niemanden der eine Impfreaktion, die über 24 stunden grippeähnlichen Symptome klagte. Aber wir kennen viele, die an Longcovid leiden.

Das wollte ich euch nur kurz mitteilen. Hier eine Meinung eines Klinikdirektors einer Kinder und Jugendklinik.


Es erkranken aber immer mehr Menschen trotz Impfung. Da ist der Verlauf zwar mild, aber diese könnem doch auch an long covid erkranken. Wo ist denn da der Unterschied?


Dass diese Menschen nicht so oft auf der Intensivstation landen und ggf versterben.

Und ein geimpfter bekommt Corona trotz Kontakt viel seltener.

Übrigens gestern aus der Tagesschau:

Die Inzidenz liegt bei den geimpften bei 110.

Bei den ungeimpften bei 1500.


ich bin pro Impfung bei Erwachsenen, aber ich glaube den Zahlen nicht. Ich kenne mittlerweile nur Geimpfte die an Corona erkranken. Und teilweise auch schwer.

Mein Mann ist selber als Geimpfter erkrankt. Und da bekommen wir häufig von anderen zu hören, dass am Arbeitsplatz, im Freundeskreis auch viele an Corona erkrankt sind, trotz Impfung.


Dann wollen wir bei den Leuten sicher lieber nicht wissen, wie sie ohne Impfung erkrankt wären.

Der Mann einer guten Freundin die ich oft sehe Arbeit an einer Uniklinik hier.
Deutlich mehr ungeimpfte als geimpfte.

Und die Inzidenz gestern aus der Tagesschau spricht für sich: nur 110 bei geimpften.

Hätten wir das bundesweit trotz dass alles offen war, wäre es überhaupt kein Problem mehr.
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