Warum stillen manche Frauen nicht?
10.02.2017 23:35
Selbst wenn es weh täte würden tiere weiter säugen... zumindest zu beginn...
ziegen sind übrigens nicht zimperlich beim trinken...
aber ist egal... auch menschen würden bei schmerzen weiterstillen wenn die alternative der tod wäre... und ich bezweifel dass ein früher gab, in dem wir weder den instinkt hatten (baby da, säugen, baby leben und wachsen) noch den rückschluss stillen = kind überlebt nicht verstanden hätten...
des weiteren finde ich den zug eines neugeborenen echt nicht ohne... wenn man dann noch eins vom typ barrakuda hat, das wirklich gierig beigeht... meiner meinung nach kann das schon weh tun. da sind frauen ja auch individuen und manch eine ist eben auch empfindlicher als andere
ABER das eben auch nicht ewig... da gewöhnt man sich idr binnen weniger Tage dran... auch das schon rein von natur aus... genauso wie man sich irgendwann an stinkende gerüche gewöhnt oder hitze/kälte... wenn es dauerhaft so unangenehm ist, dass man von schmerzen sprechen würde... ja, dann muss irgendwo was falsch sein, das sich evtl beheben lässt...
ziegen sind übrigens nicht zimperlich beim trinken...
aber ist egal... auch menschen würden bei schmerzen weiterstillen wenn die alternative der tod wäre... und ich bezweifel dass ein früher gab, in dem wir weder den instinkt hatten (baby da, säugen, baby leben und wachsen) noch den rückschluss stillen = kind überlebt nicht verstanden hätten...
des weiteren finde ich den zug eines neugeborenen echt nicht ohne... wenn man dann noch eins vom typ barrakuda hat, das wirklich gierig beigeht... meiner meinung nach kann das schon weh tun. da sind frauen ja auch individuen und manch eine ist eben auch empfindlicher als andere
ABER das eben auch nicht ewig... da gewöhnt man sich idr binnen weniger Tage dran... auch das schon rein von natur aus... genauso wie man sich irgendwann an stinkende gerüche gewöhnt oder hitze/kälte... wenn es dauerhaft so unangenehm ist, dass man von schmerzen sprechen würde... ja, dann muss irgendwo was falsch sein, das sich evtl beheben lässt...
10.02.2017 23:43
Für mich kam ehrlich gesagt garnicht in Frage NICHt zu stillen.....
Ich habe nie verstanden weshalb ich Geld ausgeben und mir extra Arbeit machen sollte, wenn ich doch die beste Milch selbst produziere. Ich hab mir das Stillen such nie zeigen lassen und war auch nie bei einer Stillberaterin. Unsere Tochter hat sich dann mit 2 1/2 Jahren abgestillt und unser Sohn stillt nun mit 8 Monatennoch so gut wie voll.
Ich habe nie verstanden weshalb ich Geld ausgeben und mir extra Arbeit machen sollte, wenn ich doch die beste Milch selbst produziere. Ich hab mir das Stillen such nie zeigen lassen und war auch nie bei einer Stillberaterin. Unsere Tochter hat sich dann mit 2 1/2 Jahren abgestillt und unser Sohn stillt nun mit 8 Monatennoch so gut wie voll.
10.02.2017 23:56
Zitat von TweeDwargen:
Selbst wenn es weh täte würden tiere weiter säugen... zumindest zu beginn...
ziegen sind übrigens nicht zimperlich beim trinken...
aber ist egal... auch menschen würden bei schmerzen weiterstillen wenn die alternative der tod wäre... und ich bezweifel dass ein früher gab, in dem wir weder den instinkt hatten (baby da, säugen, baby leben und wachsen) noch den rückschluss stillen = kind überlebt nicht verstanden hätten...
des weiteren finde ich den zug eines neugeborenen echt nicht ohne... wenn man dann noch eins vom typ barrakuda hat, das wirklich gierig beigeht... meiner meinung nach kann das schon weh tun. da sind frauen ja auch individuen und manch eine ist eben auch empfindlicher als andere
ABER das eben auch nicht ewig... da gewöhnt man sich idr binnen weniger Tage dran... auch das schon rein von natur aus... genauso wie man sich irgendwann an stinkende gerüche gewöhnt oder hitze/kälte... wenn es dauerhaft so unangenehm ist, dass man von schmerzen sprechen würde... ja, dann muss irgendwo was falsch sein, das sich evtl beheben lässt...
Und was von dem, das ich geschrieben habe, wäre zu dieser Aussage konträr? Ich habe sogar 2x erwähnt, dass ein unangenehmes Gefühl am Anfang völlig normal ist. Wunde, blutende Brustwarzen aber sicher nicht.
Übrigens schau mal bei Google, wie viele Tierbesitzer verzweifelt sind, weil ihre Hündin/Katze die Welpen nicht mehr an die Zitzen lässt. So viel zum Thema Instinkt
11.02.2017 00:03
Dieses unangenehme Gefühl kann aber je nach Frau auch schmerzhaft sein. Das ist der unterschied...
Uns der Instinkt ist nicht unfehlbar... Sonst würden Mütter ihre Kinder nicht ablehnen... Wen er Aber funktioniert, dann macht man weiter und hält das Kind am lernen
Uns der Instinkt ist nicht unfehlbar... Sonst würden Mütter ihre Kinder nicht ablehnen... Wen er Aber funktioniert, dann macht man weiter und hält das Kind am lernen
11.02.2017 00:05
Ich habe nach einer Brustraditionellen vor 17 Jahren zu wenig Milchdrüsen und konnte nicht voll stillen... hab immer erst gestillt und dann noch zugefügten. .. war traurig , dass es trotz sämtlicher Unterstützung nicht geklappt hat... als unser Sohn mit 6 Wochen das ALTE-Syndrom bekam, konnte ich im KH noch teilstillen,danach gar nicht mehr hätte gerne länger , aber durch den Schock kam es zum Milchstillstand...
11.02.2017 00:50
Kurz vom Handy aus.
Sonea, niemand hat angezweifelt, dass es ein falsches Anlegen oder zu kurze Zungenbändchen gibt. Nur muss das nicht pauschal bei allen der Fall sein.
Natürlich gibt es auch im Tierreich verstoßene Jungtiere, genauso wie es Mütter gibt, die ihre Kinder nicht lieben können, mißhandeln oder töten.
Das ist aber nicht gängig. Sonst wäre jegliche Art schon ausgestorben.
Ich hab auch grad keine Quellen für wunde Zitzen zur Hand, kenn das aber von Züchtern. Meine Großeltern haben gezüchtet. Und die wenigsten wurden verstoßen.
Du selber hast ja immerhin gefunden, dass es solche Fälle bei Hündinnen gibt, dann muss es auch die Schmerzen dazu geben.
Dann frag ich mich, wenn in der Steinzeit alle richtig angelegt haben, weil sonst der Säugling bei großen Schmerzen verstoßen worden wäre, warum machen es dann heute fast alle Frauen instinktiv falsch.
In der Rückbildungsgruppe hatten fast alle mit blutigen Brustwarzen zu kämpfen.
Das Anlegen und das Zungenbändchen wurden bei Jonas kontrolliert. Alles super. Am 2. Tag, also noch im Krankengaus waren sie blutig.
Der Kleine war einfach unheimlich gierig und wurde es mit jedem Tag noch mehr.
Sonea, niemand hat angezweifelt, dass es ein falsches Anlegen oder zu kurze Zungenbändchen gibt. Nur muss das nicht pauschal bei allen der Fall sein.
Natürlich gibt es auch im Tierreich verstoßene Jungtiere, genauso wie es Mütter gibt, die ihre Kinder nicht lieben können, mißhandeln oder töten.
Das ist aber nicht gängig. Sonst wäre jegliche Art schon ausgestorben.
Ich hab auch grad keine Quellen für wunde Zitzen zur Hand, kenn das aber von Züchtern. Meine Großeltern haben gezüchtet. Und die wenigsten wurden verstoßen.
Du selber hast ja immerhin gefunden, dass es solche Fälle bei Hündinnen gibt, dann muss es auch die Schmerzen dazu geben.
Dann frag ich mich, wenn in der Steinzeit alle richtig angelegt haben, weil sonst der Säugling bei großen Schmerzen verstoßen worden wäre, warum machen es dann heute fast alle Frauen instinktiv falsch.
In der Rückbildungsgruppe hatten fast alle mit blutigen Brustwarzen zu kämpfen.
Das Anlegen und das Zungenbändchen wurden bei Jonas kontrolliert. Alles super. Am 2. Tag, also noch im Krankengaus waren sie blutig.
Der Kleine war einfach unheimlich gierig und wurde es mit jedem Tag noch mehr.
11.02.2017 06:37
Also vorwürfe mache ich mir keine.
Was soll das bringen?
Dass ich mich hier fertig mache, weil ich nicht mehr wollte.
Jetzt kann ichs nicht mehr ändern. Dem kleinen gehts prächtig.
Ich könnte mir auch nicht vorstellen, jahrelang zu stillen.
Das soll kein Angriff auf jmd sein. Ich finde es toll, bei denen es klappt. Für mich wärs halt nix.
Was soll das bringen?
Dass ich mich hier fertig mache, weil ich nicht mehr wollte.
Jetzt kann ichs nicht mehr ändern. Dem kleinen gehts prächtig.
Ich könnte mir auch nicht vorstellen, jahrelang zu stillen.
Das soll kein Angriff auf jmd sein. Ich finde es toll, bei denen es klappt. Für mich wärs halt nix.
11.02.2017 07:02
Ich glaube, dass es vielen nicht bewusst ist, dass das u. U. ein Lernprozess ist für Mütter und Kind und das man durch eine (vielleicht schwierige) Anfangsphase durch muss und das sie nicht wissen, woher die Hilfe kommen kann.
Bei meinen Zwillingen hatte ich am Tag der Entlassung blutende Brustwarzen, anlegen war unmöglich. Zum Glück war die Stillberaterin da, die uns das Stillen gerettet hat. Ich habe drei Tage abgepumpt und dann meine Zwillinge weiter gestillt. 5 Monate voll. War aber am Tag der Entlassung kurz vorm aufgeben.
Bei meinen Zwillingen hatte ich am Tag der Entlassung blutende Brustwarzen, anlegen war unmöglich. Zum Glück war die Stillberaterin da, die uns das Stillen gerettet hat. Ich habe drei Tage abgepumpt und dann meine Zwillinge weiter gestillt. 5 Monate voll. War aber am Tag der Entlassung kurz vorm aufgeben.
11.02.2017 07:18
Zitat von Anonym 192567:
Hallo,
mich würde es mal interessieren warum manche Frauen nicht stillen?
Damit ihr anonym antworten könnt, mache ich die Anonymfunktion an.
Grundsätzlich möchte ich noch sagen, dass mir persönlich es egal ist wenn Frauen nicht stillen, jedoch so richtig nachvollziehen kann ich es nicht. (Ausnahme Dauermedikation die dem Säugling schaden würden)
VG
Ich hatte es versucht, bekam aber keinen Milcheinschuss.
Da blieb nur die Flasche.
Aber ich muss sagen, ich find die Flasche viel praktischer.
Gerade unterwegs (vom öffentlichen stillen halte ich gar nichts) und Nachts (Mann kann dann auch ganz leicht füttern)
Also wird beim nä Kind auch direkt die Flasche gegeben.
Lg
11.02.2017 07:25
Ich habe mir vor der Geburt auch nie vorstellen können zu stillen. In meinem Kopf hatte ich da irgendwelche Blockaden. Ich hatte die Brust auch immer als was sexuelles gesehen. Habe mir aber gesagt, du probierst es trotzdem und wenn es komisch ist, hörst du halt auf. Somit hatte ich nicht mal Pre daheim. Ich muss dazu sagen, dass ich mich zur Entbindung für ein extrem stillfreundliches Krankenhaus entschieden habe.
Ja und dann war es soweit und mein Äffchen wurde mir direkt nach dem KS angelegt. Immer und immer wieder wurde sie mir angelegt. Durch die ganzen Hormone war es für mich einfach nur unglaublich zu sehen, dass ich sie ernähre und wie froh sie war bei mir zu sein. Jedenfalls habe ich es mir schön geredet
Zu Hause kam ich dann an einem Punkt wo ich nicht mehr wollte. Mich hat es genervt stundenlang auf der Couch zu sitzen und nichts zu schaffen. Immer kann nur ich füttern. Ich fühlte mich nicht mehr wohl und heulte sehr viel. Ich wollte aufhören. Es war mir einfach zu viel.
Aber mein Freund und die Hebamme ermutigten mich durchzuhalten und weiter zu machen. Als ich dann für mich entschied, auch mal Pre geben zu lassen wenn ich fort bin, wurde mein Kopfkino schlagartig besser. Ich konnte also auch alleine mal weg und sah wieder was anderes.
Anfangs hatte ich abgepumpt, wenn ich mal kurz weg war. Aber das hat mich so gestresst und fertig gemacht, dass ich dies nicht mehr wollte.
Seit ich diesen Kompromiss für uns gefunden hatte, fühlte ich mich nach 8 Wochen wieder wohl. Wir hatten uns eingespielt, sie trank nun auch viel schneller und ich habe wieder alles geschafft.
Nun nach fast 5 Monaten bin ich super glücklich durchgehalten zu haben und freue mich das mein Kind super wächst und gedeiht. Mittlerweile sehe ich die Brust als Nahrungsquelle. Das hilft mir auch ungemein. Durch mich, haben 3 meiner Freundinnen nun auch gesagt sie möchten stillen. Das taten sie bei ihren ersten Kindern alle nicht. Sie sehen wie einfach das mittlerweile ist und das man nirgends was mitschleppen muss.
Mir ist auch nichts mehr peinlich, ich stille da wo sie es möchte. Wer es eklig findet, soll wegschauen.
Wie lange ich stille, weiß ich noch nicht. Ich hangle mich von Monat zu Monat. So ist es für mich einfacher.
Ja und dann war es soweit und mein Äffchen wurde mir direkt nach dem KS angelegt. Immer und immer wieder wurde sie mir angelegt. Durch die ganzen Hormone war es für mich einfach nur unglaublich zu sehen, dass ich sie ernähre und wie froh sie war bei mir zu sein. Jedenfalls habe ich es mir schön geredet
Zu Hause kam ich dann an einem Punkt wo ich nicht mehr wollte. Mich hat es genervt stundenlang auf der Couch zu sitzen und nichts zu schaffen. Immer kann nur ich füttern. Ich fühlte mich nicht mehr wohl und heulte sehr viel. Ich wollte aufhören. Es war mir einfach zu viel.
Aber mein Freund und die Hebamme ermutigten mich durchzuhalten und weiter zu machen. Als ich dann für mich entschied, auch mal Pre geben zu lassen wenn ich fort bin, wurde mein Kopfkino schlagartig besser. Ich konnte also auch alleine mal weg und sah wieder was anderes.
Anfangs hatte ich abgepumpt, wenn ich mal kurz weg war. Aber das hat mich so gestresst und fertig gemacht, dass ich dies nicht mehr wollte.
Seit ich diesen Kompromiss für uns gefunden hatte, fühlte ich mich nach 8 Wochen wieder wohl. Wir hatten uns eingespielt, sie trank nun auch viel schneller und ich habe wieder alles geschafft.
Nun nach fast 5 Monaten bin ich super glücklich durchgehalten zu haben und freue mich das mein Kind super wächst und gedeiht. Mittlerweile sehe ich die Brust als Nahrungsquelle. Das hilft mir auch ungemein. Durch mich, haben 3 meiner Freundinnen nun auch gesagt sie möchten stillen. Das taten sie bei ihren ersten Kindern alle nicht. Sie sehen wie einfach das mittlerweile ist und das man nirgends was mitschleppen muss.
Mir ist auch nichts mehr peinlich, ich stille da wo sie es möchte. Wer es eklig findet, soll wegschauen.
Wie lange ich stille, weiß ich noch nicht. Ich hangle mich von Monat zu Monat. So ist es für mich einfacher.
11.02.2017 07:27
Zitat von Valerya:
Zitat von Anonym 192567:
Hallo,
mich würde es mal interessieren warum manche Frauen nicht stillen?
Damit ihr anonym antworten könnt, mache ich die Anonymfunktion an.
Grundsätzlich möchte ich noch sagen, dass mir persönlich es egal ist wenn Frauen nicht stillen, jedoch so richtig nachvollziehen kann ich es nicht. (Ausnahme Dauermedikation die dem Säugling schaden würden)
VG
Ich hatte es versucht, bekam aber keinen Milcheinschuss.
Da blieb nur die Flasche.
Aber ich muss sagen, ich find die Flasche viel praktischer.
Gerade unterwegs (vom öffentlichen stillen halte ich gar nichts) und Nachts (Mann kann dann auch ganz leicht füttern)
Also wird beim nä Kind auch direkt die Flasche gegeben.
Lg
Darf ich fragen warum du nichts vom öffentlichen Stillen hältst? Ohne Bewertung, einfach nur - was stört dich daran? Also mir persönlich ist es schon unangenehm in der Öffentlichkeit zu stillen, versuche auf Stillräume dann auszuweichen, jedoch ist das ja auch nicht immer möglich.
11.02.2017 07:32
Vielen Dank für eure Antworten. Vor allem bin ich sehr erfreut das es so friedlich ablief.
Ich habe ja schon geschrieben, mir ist es relativ egal ob jemand stillt oder nicht und ich persönlich stille unter anderem auch weil ich zu faul bin Nachts aufzustehen und zu geizig Milch zukaufen, dazu kommt das ich eben Glück habe, gut Milch zuproduzieren.
Auch ich hätte bei meinem ersten schon fast das Handtuch geschmissen, hätte ich nicht eine wundervolle Hebamme gehabt. Denn blutige Brustwarzen und Schmerzen beim Anlegen waren auch bei uns vorhanden.
Die Schmerzen hatte ich im übrigen bei jedem Kind am Anfang und ich persönlich denke, dass dies leider dazugehört. Nach 2-3 Wochen jedoch hatte es sich bei uns immer eingependelt und die Schmerzen kamen dann erst wieder wenn die Jungs Zähne bekamen.
Ich habe ja schon geschrieben, mir ist es relativ egal ob jemand stillt oder nicht und ich persönlich stille unter anderem auch weil ich zu faul bin Nachts aufzustehen und zu geizig Milch zukaufen, dazu kommt das ich eben Glück habe, gut Milch zuproduzieren.
Auch ich hätte bei meinem ersten schon fast das Handtuch geschmissen, hätte ich nicht eine wundervolle Hebamme gehabt. Denn blutige Brustwarzen und Schmerzen beim Anlegen waren auch bei uns vorhanden.
Die Schmerzen hatte ich im übrigen bei jedem Kind am Anfang und ich persönlich denke, dass dies leider dazugehört. Nach 2-3 Wochen jedoch hatte es sich bei uns immer eingependelt und die Schmerzen kamen dann erst wieder wenn die Jungs Zähne bekamen.
11.02.2017 09:05
Mir persönlich war es auch total peinlich und unangenehm neben anderen (!) zu stillen. Sprich freunde und familie.
Mit war es auch zu blöd, in einen anderen Raum dafür zu gehen, weil ich mich schämte, neben den anderen zu stillen.
Von öffentlichkeit keine rede. Das hätte ich niemals gekonnt.
Mich störts überhaupt nicht, wenn andere neben mir und in der öffentlichkeit stillen. Finde es wunderbar. Doch ich kann und will es schlichtweg nicht.
Mit war es auch zu blöd, in einen anderen Raum dafür zu gehen, weil ich mich schämte, neben den anderen zu stillen.
Von öffentlichkeit keine rede. Das hätte ich niemals gekonnt.
Mich störts überhaupt nicht, wenn andere neben mir und in der öffentlichkeit stillen. Finde es wunderbar. Doch ich kann und will es schlichtweg nicht.
11.02.2017 09:49
Zitat von sunshine_26:
Mir persönlich war es auch total peinlich und unangenehm neben anderen (!) zu stillen. Sprich freunde und familie.
Mit war es auch zu blöd, in einen anderen Raum dafür zu gehen, weil ich mich schämte, neben den anderen zu stillen.
Von öffentlichkeit keine rede. Das hätte ich niemals gekonnt.
Mich störts überhaupt nicht, wenn andere neben mir und in der öffentlichkeit stillen. Finde es wunderbar. Doch ich kann und will es schlichtweg nicht.
Schade! Gerade weil es dich selbst bei anderen nicht stört.
Ich finde es auch doof, wenn man demonstrativ blank zieht und andere damit beschämt. Aber man kann ja auch in der Öffentlichkeit dezent stillen. Man sieht heute bei der Stillkleidung gar keine Haut mehr. Nur einen Babykopf auf Brusthöhe. Daran ist überhaupt nichts Verwerfliches, denn es dient der Ernährung eines Babys.
Die Flaschennahrung war eine Modeerscheinung, ähnlich wie rauchen, das ganz lange total schick und jetzt unschick ist. Flaschennahrung ist in vielen Fällen wichtig, wird mit Sicherheit aber irgendwann auch wieder "weniger normal" sein als heute.
Ich hab jedenfalls mein Bestes dafür getan, zu zeigen, dass stillen etwas normales, und nichts Abstößiges ist. Dafür habe ich dezent öffentlich gestillt und das als ganz normal deklariert. Mir war das wichtig. Ich habe gehofft, so auch anderen, unsicheren Frauen in meinem Umfeld einen Weg zu ebnen.
Und jetzt noch die Freistellungsklausel: Ich rede hier von meiner persönlichen Sichtweise, mit welcher ich niemanden verurteilen möchte.
11.02.2017 15:33
Zitat von Darwin27:
Zitat von sunshine_26:
Mir persönlich war es auch total peinlich und unangenehm neben anderen (!) zu stillen. Sprich freunde und familie.
Mit war es auch zu blöd, in einen anderen Raum dafür zu gehen, weil ich mich schämte, neben den anderen zu stillen.
Von öffentlichkeit keine rede. Das hätte ich niemals gekonnt.
Mich störts überhaupt nicht, wenn andere neben mir und in der öffentlichkeit stillen. Finde es wunderbar. Doch ich kann und will es schlichtweg nicht.
Schade! Gerade weil es dich selbst bei anderen nicht stört.
Ich finde es auch doof, wenn man demonstrativ blank zieht und andere damit beschämt. Aber man kann ja auch in der Öffentlichkeit dezent stillen. Man sieht heute bei der Stillkleidung gar keine Haut mehr. Nur einen Babykopf auf Brusthöhe. Daran ist überhaupt nichts Verwerfliches, denn es dient der Ernährung eines Babys.
Die Flaschennahrung war eine Modeerscheinung, ähnlich wie rauchen, das ganz lange total schick und jetzt unschick ist. Flaschennahrung ist in vielen Fällen wichtig, wird mit Sicherheit aber irgendwann auch wieder "weniger normal" sein als heute.
Ich hab jedenfalls mein Bestes dafür getan, zu zeigen, dass stillen etwas normales, und nichts Abstößiges ist. Dafür habe ich dezent öffentlich gestillt und das als ganz normal deklariert. Mir war das wichtig. Ich habe gehofft, so auch anderen, unsicheren Frauen in meinem Umfeld einen Weg zu ebnen.
Und jetzt noch die Freistellungsklausel: Ich rede hier von meiner persönlichen Sichtweise, mit welcher ich niemanden verurteilen möchte.
Bitte was? "Demonstrativ blank ziehen und andere damit beschämen"?
Ich bin echt todtraurig, wenn ich so etwas lese, denn diese Denkweise zeigt haargenau das Problem! Wohl kaum eine Stillende möchte blank ziehen, um zu provozieren, sondern legt ihre Brust frei, um ihr Kind zu füttern, zu ernähren. Woher kommt dieser Gedanke? Wenn das jemanden beschämt, ist das verdammt nochmal das Problem des ach so Beschämten und eben nicht der Stillenden! Dann soll er weggucken, die Welt ist groß genug. Und durch diese Denkweise wird das Stillen eben doch zu etwas Anstößigem gemacht, mit dem Potenzial zum "beschämen". Wenn ich so etwas lese, könnte ich ausflippen, sorry, ist etwas off topic. Wenn du dich unwohl fühlst, nur dezent und ganz verdeckt stillen möchtest, bitteschön, das ist dein gutes Recht, aber überleg mal, woher dein Unwohlsein kommt. Von dir selber oder von einem durch Gesellschaft etc. aufgedrückten Bild, dass es anstößig sei, seine Brüste in so einem Fall auszupacken? Und mit Fall meine ich den Fall, für den unsere Brüste da sind, sich in langer Evolution entwickelt haben. Ich verstehe einfach nicht, dass sich so viele Frauen diesem Bild noch unterordnen, das macht mich rasend. So, Senf abgegeben.
Und aufs eigentliche Thema bezogen: ich halte es da mit "Fed is best", Hauptsache, das Kind ist geliebt und satt, soll jeder es so halten, womit er am besten fährt.
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