Zitat von DieW:

Weil sie es vielleicht nicht wollen oder können?

Stillen (wenn man nicht abpumpen möchte) ist ziemlich einschränkend was die Zeit betrifft.Mann kann nicht helfen.....Man kann unter Umständen nicht essen und trinken was man möchte ,es gibt viele Gründe.

Stillen ist ganz viel Kopfsache.

Oder die Frauen werden verunsichert,weil das Kind mal nicht "ordentlich "zugenommen hat.
Es gibt 1000 Gründe.

Stimmt. Nicht zu verachten, dass bei der Flasche auch mal andere ran können. Papa zum Beispiel.
Ich wär z.B. auch keine Mama, die den Nerv hätte, stundenlang immer wieder das Kind andocken zu lassen und somit auf dem Sofa festzuhängen.

Ich hatte im Jänner 2011 eine Brustreduktion mit Versetzung der Brustwarzen. Im Februar 2014 wurde meine Tochter geboren.
Es hieß von vielen Seiten, dass es schwierig sein könnte und evtl zu Komplikationen wie schwerer Brustentzündungen kommen könnte durch die evtl. durchtrennen Brustdrüsen.
Ich wollte es versuchen, hab aber aus Angst und Unsicherheit am 3ten Tag abgestillt.

Mein Sohn wurde im Februar 2016 geboren. Diesmal wollte ich es wissen. Ich hab ihn 2 Monate vollgestillt. Im dritten Lebensmonat hab ich zum zufüttern begonnen weil die Milch langsam versiegte. Das Stillen klappte dann noch ca. 1 Monat, dann war die Milch weg.

Ich habe Malin ca. sechs Wochen gestillt, dann innrrhalb zwei Wochen auf Flasche umgestiegen, damit ich dann wieder im Beruf einsteigen kann, denn Elternteil hat komplett mein Mann dann gemacht. Ich fand Stillen schön, war ein besonderes Erlebnis mit meinem Würmchen, was nur uns Zwei anging.

Hatte mir noch eine Handabpump-Pumpe geholt, fand das dann aber nicht schön, eher degradierend. Und ich hätte ja dann auch während der Arbeitszeit pumpen müssen, wohin dann mit der Milch? In den Gemeinschaftskühlschrank mit meinen Kollegen? Fand ich befremdlich.

So sind wir auf Flasche umgestiegen, aber nicht, weil ich Stillen nicht mochte.

Zitat von nayala:

darf man hierzu mal offen und ehrlich fragen wie es mit dem Stillen ist ? Also hat man wirklich so starke schmerzen immer also bei jeder oder ist das fall abhängig ?
blutet es wirklich zu anfang so ?

Ich hatte nie Schmerzen. Die ersten 3/4 Monate musste ich mit Hütchen stillen, da meine Tochter nach einer Woche Flasche nicht verstand, wie man nun aus einer weichen Brust was rausbekommt. Später klappte es dann auch ohne. Beim Übergang ziepte es mal eine Weile und dann war es wieder gut.

Wir hatten allerdings bisher 3x Soor und das tut dann beim Saugen irrsinnig weh

Ich habe Malin ca. sechs Wochen gestillt, dann von der siebten Woche an innerhalb zwei Wochen auf Flasche umgestiegen, damit ich dann wieder im Beruf einsteigen kann, denn Elternteil hat komplett mein Mann dann gemacht. Ich fand Stillen schön, war ein besonderes Erlebnis mit meinem Würmchen, was nur uns Zwei anging.

Hatte mir noch eine Handabpump-Pumpe geholt, fand das dann aber nicht schön, eher degradierend. Und ich hätte ja dann auch während der Arbeitszeit pumpen müssen, wohin dann mit der Milch? In den Gemeinschaftskühlschrank mit meinen Kollegen? Fand ich befremdlich.

So sind wir auf Flasche umgestiegen, aber nicht, weil ich Stillen nicht mochte.

Bei meinem erste Sohn hatte ich keinen Milcheinschuß. Gar nicht. Nie. Trotz aller Tricks meiner Hebamme. Ich habe gepumpt und das bissen gegeben. Vllt. Eine komplette Mahlzeit mit Muttermilch am Tag. fünf Wochen nach der Geburt hatte ich das erste mal meine tage. Da War der Körper hormonell nicht mal aufs stillen aus.
Beim zweiten habe ich Wochen vor der Geburt alles mögliche dafür getan; und da kam viel mehr. Nun am zweiten Tag musste der kleine wegen herzrhythmusstörrung auf die kinderintensiv und ich musste abpumpen und ihn das bei den besuchen geben. Danach War an stillen nicht mehr zu denken und abpumpen War mir Bach vier Wochen zu stressig. Aber er bekam manchmal jede zweite Flasche mumi; also viel mehr als der große.

Beim dritten werde ich wieder versuchen. Alles an mumi geben, was geht

Meinen Sohn habe ich nicht gestillt, da stand für mich von vorne herein auch fest das ich dieses nicht tun werde!
Diesesmal weiß ich auch sicher das ich keine Stillmama werde, einfach weil mir der gedanke daran nicht gefällt da meine Brüste eh so empfindlich sind und auch der unabhängigkeit wegen.
ABER... Ich werde diesesmal die ersten tage stillen nachdem meine hebamme mich dazu ausführlich beraten hat und ein paar tolle Argumente dazu gebracht hat warum es für den kleinen wichtig wäre die erste Muttermilch zu bekommen.
der Plan ist also 3-5 Tage stillen, dann Flasche und wenn es mir dann doch gefällt ( was ich dann ja zumindest auch beurteilen kann anders als jetzt ) kann ich stillen so lange ich möchte bzw es klappt.

Ich habe Lionel nicht gestillt, weil in mir persönlich der Gedanke, ihn an der Brust zu haben, ein Übelkeitsgefühl ausgelöst hat. Ich konnte und wollte es einfach nicht.

Weil....

Bei mir zB die Veranlagung komplett fehlt leider, ich würde es Sooo gerne machen aber selbst versuchen darf ich es nicht vom Arzt aus weil es zu gefährlich ist.

Ich wäre gern eine Langzeitstillende geworden, stattdessen hatte ich keine Milch. Schoss nie ein. Mien Kind lag unmittelbar nach der Geburt auf der Kinderintensiv und ich selbst ebenfalls 10 Tage auf Station, weil ich auch eine bakterielle Infektion hatte. Erst gute 14 Tage nach Geburt hatten wir die Möglichkeit anzulegen. Da tat sich dann leider nichts mehr.
Also, ich wollte, konnte aber nicht.

Zitat von Anonym 1925672:

Weil....

Bei mir zB die Veranlagung komplett fehlt leider, ich würde es Sooo gerne machen aber selbst versuchen darf ich es nicht vom Arzt aus weil es zu gefährlich ist.

Warum zu gefährlich. Für dich oder das Kind? Mir fällt da jetzt nur HIV ein.

Ich habe Nr 1 nur 5 Wochen gestillt. Es War von Anfang an der wurm drin. Mut 5 Wochen habe ich dann enterbt abrupt abgestimmt. Danach ging allen beteiligten besser.
Nr 2 habe ich 7 Monate gestillt
Nr 3 ist aktuell 3.5 Monate alt und wird voll gestillt. Geplant sind 6 Monate voll und dann mal sehen wie lange

Zitat von sunrisefranzi:

Zitat von Anonym 1925672:

Weil....

Bei mir zB die Veranlagung komplett fehlt leider, ich würde es Sooo gerne machen aber selbst versuchen darf ich es nicht vom Arzt aus weil es zu gefährlich ist.

Warum zu gefährlich. Für dich oder das Kind? Mir fällt da jetzt nur HIV ein.

Nein um Gottesdienst Willen . Ich habe keine Brust, bei mir kommt nix weil da die drüsen usw fehlen schwer zu erklären. Ich musste auch einen kompletten brustaufbau damals bekommen leider. Die Brust versucht es zwar, aber ich habe beim Versuch schon so starke Schmerzen das der Versuch das richtige anlegen zu gefährlich wird ...

Ich habe bei meinem ersten Kind keine Probleme mit dem Stillen gehabt, bis er so ca. ab der 6 Woche nicht mehr an die Brust wollte, er hat sich sehr gesträubt. Also haben wir ihm die Flasche gegeben, denn es war jedes mal ein Theater beim anlegen.

Was ich bereue ist, dass ich nicht über abpumpen nach gedacht habe, sondern direkt die Tablette vom Frauenarzt bekommen habe. Würde ich heute anders machen, denn ich hatte jede Menge Milch.7

Ich würde gerne, wenn mein Baby nun auf die Welt kommt, wieder stillen, ich hoffe es klappt =)

Zitat von Alaska:

Achso, da das auch noch aufkam.
Hier (Krabbelgruppe, Turngruppen, Bekanntenkreis) stillten die wenigsten länger als 6 Monate. Die meisten stillten nach 6 Wochen ab, die anderen haben die 6 empfohlenen Monate eingehalten und dann abgestillt (das war glaub exakt eine, die so lange durchgehalten hat).

Woran das liegt? Keine Ahnung. Vllt, weil den Frauen falsche Vorstellungen vom Stillen mit auf den Weg gegeben werden und sie, wie ich, danach total schockiert sind.

Oder sie werden falsch oder gar nicht beraten und denken deshalb, Stillen müsse in den ersten Wochen weh tun, halten es irgendwann nicht mehr aus und stellen auf Pulver um. Tatsächlich ließen sich diese Probleme aber lösen. Stillen sollte niemals weh tun und wenn es doch so ist, macht man höchstwahrscheinlich beim Anlegen was falsch