Warum stillen manche Frauen nicht?
10.02.2017 17:29
Hier, ich bin auch so eine, die immer noch hin - und hergerissen ist, was nun beim zweiten Kind geschehen soll.
Ich hab Jonas im KH ganz normal angelegt. Der Milcheinschuss kam erst am 4. Tag nach der Geburt. Bis zu dem Zeitpunkt hatte Jonas offene Lippen, ich komplett kaputte Brustwarzen, jedes Anlegen tat mehr weh als die Wehen während der Geburt und das Gefühl schon beim ersten Anlegen war grauenhaft. Ich kann z.B. gar nicht verstehen, wie jemand stillen überhaupt aushält, es ist ein furchtbares Gefühl, einen nuckelnden Säugling an den Brustwarzen zu haben.
Ja, Zuhause hab ich dann nur geheult und hatte schon Panik vor dem nächsten Anlegen.
Die Hebamme hat das dann am 6. Tag abgebrochen und mir ihre Pumpe gebracht.
Also die Brustwarzen soweit wieder heil waren, hat sie mich gefragt, ob wir einen neuen Versuch starten wollen, aber da hatte ich kein Bedürfnis danach.
Hab ingesamt 6 Wochen abgepumpt, die Milchmenge wurde aber dabei weniger.
Danach gabs nur noch Pre.
Jonas hatte jetzt mit 1.5 Jahren seine erste größere Erkältung mit erhöhter Temperatur, ist auch sonst total gesund.
Den Druck, dass nichtgestillte Kinder anfälliger sein sollen, mach ich mir beim nächsten Kind also nicht mehr.
Ich schätze, dass ich das nächste Kind im KH wieder anlegen werden und Zuhause sofort auf die Pumpe umsteige. Als Kompromiss sozusgagen.
Ich hab Jonas im KH ganz normal angelegt. Der Milcheinschuss kam erst am 4. Tag nach der Geburt. Bis zu dem Zeitpunkt hatte Jonas offene Lippen, ich komplett kaputte Brustwarzen, jedes Anlegen tat mehr weh als die Wehen während der Geburt und das Gefühl schon beim ersten Anlegen war grauenhaft. Ich kann z.B. gar nicht verstehen, wie jemand stillen überhaupt aushält, es ist ein furchtbares Gefühl, einen nuckelnden Säugling an den Brustwarzen zu haben.
Ja, Zuhause hab ich dann nur geheult und hatte schon Panik vor dem nächsten Anlegen.
Die Hebamme hat das dann am 6. Tag abgebrochen und mir ihre Pumpe gebracht.
Also die Brustwarzen soweit wieder heil waren, hat sie mich gefragt, ob wir einen neuen Versuch starten wollen, aber da hatte ich kein Bedürfnis danach.
Hab ingesamt 6 Wochen abgepumpt, die Milchmenge wurde aber dabei weniger.
Danach gabs nur noch Pre.
Jonas hatte jetzt mit 1.5 Jahren seine erste größere Erkältung mit erhöhter Temperatur, ist auch sonst total gesund.
Den Druck, dass nichtgestillte Kinder anfälliger sein sollen, mach ich mir beim nächsten Kind also nicht mehr.
Ich schätze, dass ich das nächste Kind im KH wieder anlegen werden und Zuhause sofort auf die Pumpe umsteige. Als Kompromiss sozusgagen.
10.02.2017 17:29
Zitat von Anonym 192567:Ich hätte sehr gerne gestillt bei meinem ersten Kind. Meine Große wollte nicht an die Brust- ob man das jetzt glaubt oder nicht... Ich habe ihr dann 6 Wochen muttermilch gegeben via Abpumpen und habe es immer wieder probiert mit dem STillen und hab dann aufgegeben.
Hallo,
mich würde es mal interessieren warum manche Frauen nicht stillen?
Damit ihr anonym antworten könnt, mache ich die Anonymfunktion an.
Grundsätzlich möchte ich noch sagen, dass mir persönlich es egal ist wenn Frauen nicht stillen, jedoch so richtig nachvollziehen kann ich es nicht. (Ausnahme Dauermedikation die dem Säugling schaden würden)
VG
10.02.2017 17:32
Achso, da das auch noch aufkam.
Hier (Krabbelgruppe, Turngruppen, Bekanntenkreis) stillten die wenigsten länger als 6 Monate. Die meisten stillten nach 6 Wochen ab, die anderen haben die 6 empfohlenen Monate eingehalten und dann abgestillt (das war glaub exakt eine, die so lange durchgehalten hat).
Woran das liegt? Keine Ahnung. Vllt, weil den Frauen falsche Vorstellungen vom Stillen mit auf den Weg gegeben werden und sie, wie ich, danach total schockiert sind.
Hier (Krabbelgruppe, Turngruppen, Bekanntenkreis) stillten die wenigsten länger als 6 Monate. Die meisten stillten nach 6 Wochen ab, die anderen haben die 6 empfohlenen Monate eingehalten und dann abgestillt (das war glaub exakt eine, die so lange durchgehalten hat).
Woran das liegt? Keine Ahnung. Vllt, weil den Frauen falsche Vorstellungen vom Stillen mit auf den Weg gegeben werden und sie, wie ich, danach total schockiert sind.
10.02.2017 17:32
Zitat von Yogi_Baer:
Zitat von Anonym 192567:mir fehlt das Milchbildungshormon Prolaktin, das stellt mein Körper nicht her ( ebenso bekomme ich keine Wehen ) und daher ist da keine Milch und würde auch nie sein , egal wie oft man anlegen würde
Hallo,
mich würde es mal interessieren warum manche Frauen nicht stillen?
Damit ihr anonym antworten könnt, mache ich die Anonymfunktion an.
Grundsätzlich möchte ich noch sagen, dass mir persönlich es egal ist wenn Frauen nicht stillen, jedoch so richtig nachvollziehen kann ich es nicht. (Ausnahme Dauermedikation die dem Säugling schaden würden)
VG
Darf ich fragen, wie das festgestellt wurde. Ich möchte es beim Nächsten wieder mit dem Stillen probieren und meinen Wert kontrollieren lassen
Ich kam bei beiden maximal auf 20% Stillen und 80% Zufüttern. Mein Erster hatte Probleme mit dem Saugen (Blockaden im Kiefer) dadurch kam die Milchproduktion nie in Gang. Meine Tochter hat gesaugt wie ein Weltmeister, trotzdem hatte ich nie einen merkbaren Milcheinschuss und mehr als mal ein Imbiss kam nicht
10.02.2017 17:46
Weil ich ein komisches Verhältnis zu meinen Brüsten habe, was wiederum auf sexuelle Gewalt zurückzuführen ist und ich keine schlechten Gefühle zwischen mir und meinem Kind haben wollte.
10.02.2017 17:47
3 wochen gestillt und dann tablette geommen.
Es war derart unangenehm für mich, dass es fast in depressionen ausgeartet ist. Nach dem abstillen fühlte ich mich wieder um einiges besser. Und der kleine wird mit flasche auch bald 1 jahr.
Es war derart unangenehm für mich, dass es fast in depressionen ausgeartet ist. Nach dem abstillen fühlte ich mich wieder um einiges besser. Und der kleine wird mit flasche auch bald 1 jahr.
10.02.2017 18:15
darf man hierzu mal offen und ehrlich fragen wie es mit dem Stillen ist ? Also hat man wirklich so starke schmerzen immer also bei jeder oder ist das fall abhängig ?
blutet es wirklich zu anfang so ?
blutet es wirklich zu anfang so ?
10.02.2017 18:16
Beim ersten Kind wollte ich unbedingt. Es klappte nicht. Nach 3 Monaten Kampf habe ich dann letztendlich aufgegeben und nur noch Flasche gegeben. Für mich war das ganz schlimm.
Bei der zweiten habe ich direkt gesagt, wenn es nicht klappt, dann halt nicht. Schade wäre es zwar gewesen, aber ich hätte mit einer 3jährigen nebendran einfach nicht die Zeit gehabt soviel in die Stillerei zu investieren wie beim ersten Mal. Allerdings klappte es da problemlos und ich stillte, bis sie mit etwas über einem Jahr nicht mehr wollte.
Das Vollstillkind hat die Neurodermitis ihres Vaters stärker und länger erwischt, sie wird auch öfter krank. Das Zwiemilchkind hat eine leichte Pollenallergie, ist sonst aber irgendwie sehr robust. Beide sind im unteren Bereich des Normalgewichts und das Zwiemilchkind ist mehr Mamakind als das Stillkind.
Also bei uns passen die ganzen Statistiken zum Thema Stillen und Gesundheit nicht so ganz. Bisher zumindest.
Bei der zweiten habe ich direkt gesagt, wenn es nicht klappt, dann halt nicht. Schade wäre es zwar gewesen, aber ich hätte mit einer 3jährigen nebendran einfach nicht die Zeit gehabt soviel in die Stillerei zu investieren wie beim ersten Mal. Allerdings klappte es da problemlos und ich stillte, bis sie mit etwas über einem Jahr nicht mehr wollte.
Das Vollstillkind hat die Neurodermitis ihres Vaters stärker und länger erwischt, sie wird auch öfter krank. Das Zwiemilchkind hat eine leichte Pollenallergie, ist sonst aber irgendwie sehr robust. Beide sind im unteren Bereich des Normalgewichts und das Zwiemilchkind ist mehr Mamakind als das Stillkind.
Also bei uns passen die ganzen Statistiken zum Thema Stillen und Gesundheit nicht so ganz. Bisher zumindest.
10.02.2017 18:17
Zitat von nayala:
darf man hierzu mal offen und ehrlich fragen wie es mit dem Stillen ist ? Also hat man wirklich so starke schmerzen immer also bei jeder oder ist das fall abhängig ?
blutet es wirklich zu anfang so ?
Bei mir hat es gar nicht geblutet. Etwas wund wurden die Brustwarzen, und ja, das zwiebelte beim Ansaugen schon ziemlich. Aber bei mir war das nach den ersten paar Wochen vorbei. Es war auch danach nicht wirklich orgasmisch aber auch nicht mehr schlimm oder richtig unangenehm oder so.
10.02.2017 18:30
Zitat von nayala:das ist unterschiedlich.....Bei der großen ham die brustwarzen geblutet bei der zweiten ging es aber da musste ich aus gesundheitlichen Gründen abstillen ....Bei der dritten hatte ich null Probleme aber leider ist die Milch nach drei Monaten zurück gegangen ,alles anlegen etc hat nicht geholfen ......Jetzt hatte ich bis vor 3-4 Tagen auch ganz schöne schmerzende brustwarzen.....Jetzt wird es besser und hab vor mindestens a halbes Jahr zu stillen
darf man hierzu mal offen und ehrlich fragen wie es mit dem Stillen ist ? Also hat man wirklich so starke schmerzen immer also bei jeder oder ist das fall abhängig ?
blutet es wirklich zu anfang so ?
10.02.2017 18:38
meine große habe ich nicht gestillt
frühchen in der 30. woche
gleich auf die neo
ja ich hätte ampumpen können
am tag der entbindung war ich im medikamenten vollrausch da ich ein hellp hatte
ich war eh jenseits von gut und böse........... voll benebelt und nicht klar
hab mich dann dagegen entschieden
heute kann ich sagen es war gut
sie hatte recht lange ne magensonde
bis einen tag vor der entlassung
nachts haben sie ihr im kh...... die nahrung über die sonde gegeben
sie bekam auch bis zum 7. moant frühchennahrung
die kleine................ was soll ich sagen reiner egoismus
aber hey hatte zu dem zeitpunkt ein nicht laufendes kleinkind
einen pubertären teeni
kann man jetzt sehen wie man möchte
es war irgendwo auch falsch
zu den statisken.......... die große schreit immer hier bei irgendwelchen infekten
die kleine ist robust
frühchen in der 30. woche
gleich auf die neo
ja ich hätte ampumpen können
am tag der entbindung war ich im medikamenten vollrausch da ich ein hellp hatte
ich war eh jenseits von gut und böse........... voll benebelt und nicht klar
hab mich dann dagegen entschieden
heute kann ich sagen es war gut
sie hatte recht lange ne magensonde
bis einen tag vor der entlassung
nachts haben sie ihr im kh...... die nahrung über die sonde gegeben
sie bekam auch bis zum 7. moant frühchennahrung
die kleine................ was soll ich sagen reiner egoismus
aber hey hatte zu dem zeitpunkt ein nicht laufendes kleinkind
einen pubertären teeni
kann man jetzt sehen wie man möchte
es war irgendwo auch falsch
zu den statisken.......... die große schreit immer hier bei irgendwelchen infekten
die kleine ist robust
10.02.2017 18:39
Weil sie es vielleicht nicht wollen oder können?
Stillen (wenn man nicht abpumpen möchte) ist ziemlich einschränkend was die Zeit betrifft.Mann kann nicht helfen.....Man kann unter Umständen nicht essen und trinken was man möchte ,es gibt viele Gründe.
Stillen ist ganz viel Kopfsache.
Oder die Frauen werden verunsichert,weil das Kind mal nicht "ordentlich "zugenommen hat.
Es gibt 1000 Gründe.
Stillen (wenn man nicht abpumpen möchte) ist ziemlich einschränkend was die Zeit betrifft.Mann kann nicht helfen.....Man kann unter Umständen nicht essen und trinken was man möchte ,es gibt viele Gründe.
Stillen ist ganz viel Kopfsache.
Oder die Frauen werden verunsichert,weil das Kind mal nicht "ordentlich "zugenommen hat.
Es gibt 1000 Gründe.
10.02.2017 18:52
Zitat von nayala:geblutet hast es bei mir nicht... Beim wund werden habe ich sofort lansinoh drauf gemacht...
darf man hierzu mal offen und ehrlich fragen wie es mit dem Stillen ist ? Also hat man wirklich so starke schmerzen immer also bei jeder oder ist das fall abhängig ?
blutet es wirklich zu anfang so ?
Aber es hat mich überrascht, WIE stark so ein Neugeborenes saugen kann. Aua war es mehr im UL... Was Aber gut ist, weil das sie rückbildung der Gebärmutter ist...
Rede wird dann langsam besser und irgendwann ist die Brust echt abgehärtet, es ziept nirgends und die kleinen stillen auch kürzer... Spätestens ab Fa wirds angenehm und praktisch find ich... Aber anfangs ist's schon notwendig sich dran zu gewöhnen
10.02.2017 18:53
Ich habe bei beiden nicht gestillt, war im Kh nie das Problem. Habe immer sofort die Tablette bekommen.
Warum?!
Man liest soviel. Ich hatte 2 Depressionen und einfach Angst das mich das stillen stresst, wenn es nicht klappt.
Hatte bei meinem Sohn auch keine Hebamme mehr (hat wegen Burnout abgesagt da war ich schon sehr weit mit der Schwangerschaft und habe niemanden mehr bekommen) so das man sich vielleicht dann doch getraut hätte.
Bei der kleinen ebenfalls.
Manchmal bin ich doch etwas traurig darüber das ich es nicht doch versucht hatte.
Warum?!
Man liest soviel. Ich hatte 2 Depressionen und einfach Angst das mich das stillen stresst, wenn es nicht klappt.
Hatte bei meinem Sohn auch keine Hebamme mehr (hat wegen Burnout abgesagt da war ich schon sehr weit mit der Schwangerschaft und habe niemanden mehr bekommen) so das man sich vielleicht dann doch getraut hätte.
Bei der kleinen ebenfalls.
Manchmal bin ich doch etwas traurig darüber das ich es nicht doch versucht hatte.
10.02.2017 19:19
Ich habe nicht gestillt, weil es mit meinem Berufsleben, das zu Zeiten der ersten Kinder sehr intensiv war, nicht zu vereinbaren war. Ich hatte teilweise längere Abwesenheiten zwischendurch; da funktioniert das nicht.
Außerdem konnte ich mich damit rein psychologisch nicht identifizieren, diese Vorstellung hat mir Angst gemacht.
Meine Jüngste habe ich zwei Monate gestillt, weil ich diese Erfahrung mal machen wollte und ich auch denke, dass es für das Kind am besten ist. Ich kam damit nicht klar; der Rhythmus war nicht mein Rhythmus und es hat meiner Brust nachhaltig geschadet - leider.
Außerdem konnte ich mich damit rein psychologisch nicht identifizieren, diese Vorstellung hat mir Angst gemacht.
Meine Jüngste habe ich zwei Monate gestillt, weil ich diese Erfahrung mal machen wollte und ich auch denke, dass es für das Kind am besten ist. Ich kam damit nicht klar; der Rhythmus war nicht mein Rhythmus und es hat meiner Brust nachhaltig geschadet - leider.
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