Mütter- und Schwangerenforum

Warum stillen manche Frauen nicht?

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Alaska
18939 Beiträge
10.02.2017 21:57
Zitat von Sonea16:

Zitat von Alaska:

Achso, da das auch noch aufkam.
Hier (Krabbelgruppe, Turngruppen, Bekanntenkreis) stillten die wenigsten länger als 6 Monate. Die meisten stillten nach 6 Wochen ab, die anderen haben die 6 empfohlenen Monate eingehalten und dann abgestillt (das war glaub exakt eine, die so lange durchgehalten hat).

Woran das liegt? Keine Ahnung. Vllt, weil den Frauen falsche Vorstellungen vom Stillen mit auf den Weg gegeben werden und sie, wie ich, danach total schockiert sind.


Oder sie werden falsch oder gar nicht beraten und denken deshalb, Stillen müsse in den ersten Wochen weh tun, halten es irgendwann nicht mehr aus und stellen auf Pulver um. Tatsächlich ließen sich diese Probleme aber lösen. Stillen sollte niemals weh tun und wenn es doch so ist, macht man höchstwahrscheinlich beim Anlegen was falsch


Also so war es zumindest bei mir gar nicht. Ich war total schockiert, wie weh das tun kann, weil jeder Stillen immer als Hochgefühl vermitteln wollte.
Angelegt war er defintiv richtig. Das war nämlich auch ständig mein verdacht. Alle haben drauf geschaut. Ärztin, Krankenschwestern, Hebammen.
Auch kann ich jetzt gar nicht nachvollziehen, dass es nicht weh tun sollte. Denn wenn ich hier im Forum unterwegs bin, les ich selbst von erfahrenen Stillenden, dass es anfangs sehr weh tun kann.
Das passt ja jetzt auch nicht zusammen.
10.02.2017 22:06
Zitat von Alaska:

Zitat von Sonea16:

Zitat von Alaska:

Achso, da das auch noch aufkam.
Hier (Krabbelgruppe, Turngruppen, Bekanntenkreis) stillten die wenigsten länger als 6 Monate. Die meisten stillten nach 6 Wochen ab, die anderen haben die 6 empfohlenen Monate eingehalten und dann abgestillt (das war glaub exakt eine, die so lange durchgehalten hat).

Woran das liegt? Keine Ahnung. Vllt, weil den Frauen falsche Vorstellungen vom Stillen mit auf den Weg gegeben werden und sie, wie ich, danach total schockiert sind.


Oder sie werden falsch oder gar nicht beraten und denken deshalb, Stillen müsse in den ersten Wochen weh tun, halten es irgendwann nicht mehr aus und stellen auf Pulver um. Tatsächlich ließen sich diese Probleme aber lösen. Stillen sollte niemals weh tun und wenn es doch so ist, macht man höchstwahrscheinlich beim Anlegen was falsch


Also so war es zumindest bei mir gar nicht. Ich war total schockiert, wie weh das tun kann, weil jeder Stillen immer als Hochgefühl vermitteln wollte.
Angelegt war er defintiv richtig. Das war nämlich auch ständig mein verdacht. Alle haben drauf geschaut. Ärztin, Krankenschwestern, Hebammen.
Auch kann ich jetzt gar nicht nachvollziehen, dass es nicht weh tun sollte. Denn wenn ich hier im Forum unterwegs bin, les ich selbst von erfahrenen Stillenden, dass es anfangs sehr weh tun kann.
Das passt ja jetzt auch nicht zusammen.


Ja, das von dir genannte Fachpersonal hat leider oftmals keine Ahnung. Die richtige Ansprechpartnerin ist eine Stillberaterin.
Empfindliche Brustwarzen am Anfang sind definitiv normal, schlimme Schmerzen absolut nicht. Was sind erfahrenen Stillende? Und wieso sind sie von möglichen Fehlern gefeit?
Was denkst du, wie die Tier-und Menschenwelt überleben würde, wenn das Stillen schmerzen verursacht? Das tut sich doch keiner freiwillig an. Wir wissen inzwischen, wie wichtig es ist, aber unsere Vorfahren in ihren Höhlen? Wir wären ausgestorben.
10.02.2017 22:09
Zum eigentlichen Thema: Wir stillen. Ich habe auch nie darüber nachgedacht, es nicht tun. Allerdings bekommt sie seit sie 8 Monate ist, ab und zu Pre, weil ich nicht abpumpen kann. Es kommt einfach nichts.
10.02.2017 22:13
Ich habe Abnahmebedingt (105kg abgenommen) eine immense Hängebrust.
Die Hebamme war extrem gestresst und meinte nur, dann nehmen sie halt eine Abstilltablette, das wird nix mehr.

Sophia brüllte den Busen nur an und ich hatte das Gefühl ich brauch ne 3. Hand um irgendwie da meine Brustwarze dorthin zu kriegen wo ihr Gesicht ist.
Ging garnicht, war völlig traurig.

Hatte sogar eine Relaktation versucht nach 8 Wochen, aber es klappt nicht, zudem brüllte sie nur immer und immer wieder die Brust an.
Ich bereue es sehr das es nicht klappte.
Mein WUnsch wäre gewesen so lange zu stillen, wie es den Kind & mir gefallen hätte.

Ich bewundere jede einzelne Frau die stillt, ob mit oder ohne Probleme. Bewundere jede Frau die sich zu einer Stillberaterin ausbildet um es Mamas zu erleichtern wenn Probleme auftreten. Ich hatte eine der LLL wegen der relaktation aber es ging halt leider garnicht mehr =( =(

Akzeptiere aber auch jede Mama die nicht stillt, aus welchem Grund auch (FAST) immer.
Wenn jemand nur die Flasche gibt, damit man jedes WE feiern geht, dann wars vllt meiner meinung nach einfach zu früh für ein Baby.
Das läuft nicht davon mit Sause machen
Alaska
18939 Beiträge
10.02.2017 22:19
Zitat von Sonea16:

Zitat von Alaska:

Zitat von Sonea16:

Zitat von Alaska:

Achso, da das auch noch aufkam.
Hier (Krabbelgruppe, Turngruppen, Bekanntenkreis) stillten die wenigsten länger als 6 Monate. Die meisten stillten nach 6 Wochen ab, die anderen haben die 6 empfohlenen Monate eingehalten und dann abgestillt (das war glaub exakt eine, die so lange durchgehalten hat).

Woran das liegt? Keine Ahnung. Vllt, weil den Frauen falsche Vorstellungen vom Stillen mit auf den Weg gegeben werden und sie, wie ich, danach total schockiert sind.


Oder sie werden falsch oder gar nicht beraten und denken deshalb, Stillen müsse in den ersten Wochen weh tun, halten es irgendwann nicht mehr aus und stellen auf Pulver um. Tatsächlich ließen sich diese Probleme aber lösen. Stillen sollte niemals weh tun und wenn es doch so ist, macht man höchstwahrscheinlich beim Anlegen was falsch


Also so war es zumindest bei mir gar nicht. Ich war total schockiert, wie weh das tun kann, weil jeder Stillen immer als Hochgefühl vermitteln wollte.
Angelegt war er defintiv richtig. Das war nämlich auch ständig mein verdacht. Alle haben drauf geschaut. Ärztin, Krankenschwestern, Hebammen.
Auch kann ich jetzt gar nicht nachvollziehen, dass es nicht weh tun sollte. Denn wenn ich hier im Forum unterwegs bin, les ich selbst von erfahrenen Stillenden, dass es anfangs sehr weh tun kann.
Das passt ja jetzt auch nicht zusammen.


Ja, das von dir genannte Fachpersonal hat leider oftmals keine Ahnung. Die richtige Ansprechpartnerin ist eine Stillberaterin.
Empfindliche Brustwarzen am Anfang sind definitiv normal, schlimme Schmerzen absolut nicht. Was sind erfahrenen Stillende? Und wieso sind sie von möglichen Fehlern gefeit?
Was denkst du, wie die Tier-und Menschenwelt überleben würde, wenn das Stillen schmerzen verursacht? Das tut sich doch keiner freiwillig an. Wir wissen inzwischen, wie wichtig es ist, aber unsere Vorfahren in ihren Höhlen? Wir wären ausgestorben.


Meine Nachbarshebamme ist Stillberaterin. Das wusste ich nur lange nicht, weil sie das nie kund getan hat.

Ich denke einfach, es gibt sanftere Kinder und das Gegenteil davon. Dann gibt es Mütter, die empfindlicher sind und andere, denen das kaum was ausmacht.
Und was die Natur angeht. Bevor mein Kind stirbt, still ich es selbst mit Blut. Was hatten die Leute früher denn für eine andere Wahl?
10.02.2017 22:24
Zitat von Alaska:

Zitat von Sonea16:

Zitat von Alaska:

Zitat von Sonea16:

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Also so war es zumindest bei mir gar nicht. Ich war total schockiert, wie weh das tun kann, weil jeder Stillen immer als Hochgefühl vermitteln wollte.
Angelegt war er defintiv richtig. Das war nämlich auch ständig mein verdacht. Alle haben drauf geschaut. Ärztin, Krankenschwestern, Hebammen.
Auch kann ich jetzt gar nicht nachvollziehen, dass es nicht weh tun sollte. Denn wenn ich hier im Forum unterwegs bin, les ich selbst von erfahrenen Stillenden, dass es anfangs sehr weh tun kann.
Das passt ja jetzt auch nicht zusammen.


Ja, das von dir genannte Fachpersonal hat leider oftmals keine Ahnung. Die richtige Ansprechpartnerin ist eine Stillberaterin.
Empfindliche Brustwarzen am Anfang sind definitiv normal, schlimme Schmerzen absolut nicht. Was sind erfahrenen Stillende? Und wieso sind sie von möglichen Fehlern gefeit?
Was denkst du, wie die Tier-und Menschenwelt überleben würde, wenn das Stillen schmerzen verursacht? Das tut sich doch keiner freiwillig an. Wir wissen inzwischen, wie wichtig es ist, aber unsere Vorfahren in ihren Höhlen? Wir wären ausgestorben.


Meine Nachbarshebamme ist Stillberaterin. Das wusste ich nur lange nicht, weil sie das nie kund getan hat.

Ich denke einfach, es gibt sanftere Kinder und das Gegenteil davon. Dann gibt es Mütter, die empfindlicher sind und andere, denen das kaum was ausmacht.
Und was die Natur angeht. Bevor mein Kind stirbt, still ich es selbst mit Blut. Was hatten die Leute früher denn für eine andere Wahl?


Das stimmt allerdings.
10.02.2017 22:25
Zitat von Alaska:

Zitat von Sonea16:

Zitat von Alaska:

Zitat von Sonea16:

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Also so war es zumindest bei mir gar nicht. Ich war total schockiert, wie weh das tun kann, weil jeder Stillen immer als Hochgefühl vermitteln wollte.
Angelegt war er defintiv richtig. Das war nämlich auch ständig mein verdacht. Alle haben drauf geschaut. Ärztin, Krankenschwestern, Hebammen.
Auch kann ich jetzt gar nicht nachvollziehen, dass es nicht weh tun sollte. Denn wenn ich hier im Forum unterwegs bin, les ich selbst von erfahrenen Stillenden, dass es anfangs sehr weh tun kann.
Das passt ja jetzt auch nicht zusammen.


Ja, das von dir genannte Fachpersonal hat leider oftmals keine Ahnung. Die richtige Ansprechpartnerin ist eine Stillberaterin.
Empfindliche Brustwarzen am Anfang sind definitiv normal, schlimme Schmerzen absolut nicht. Was sind erfahrenen Stillende? Und wieso sind sie von möglichen Fehlern gefeit?
Was denkst du, wie die Tier-und Menschenwelt überleben würde, wenn das Stillen schmerzen verursacht? Das tut sich doch keiner freiwillig an. Wir wissen inzwischen, wie wichtig es ist, aber unsere Vorfahren in ihren Höhlen? Wir wären ausgestorben.


Meine Nachbarshebamme ist Stillberaterin. Das wusste ich nur lange nicht, weil sie das nie kund getan hat.

Ich denke einfach, es gibt sanftere Kinder und das Gegenteil davon. Dann gibt es Mütter, die empfindlicher sind und andere, denen das kaum was ausmacht.
Und was die Natur angeht. Bevor mein Kind stirbt, still ich es selbst mit Blut. Was hatten die Leute früher denn für eine andere Wahl?


Ich meine ein anderes früher, als du. Eines, bei dem wir vielleicht noch nicht verstanden haben, dass Stillen der Nahrungsaufnahme dient und dazu führt, dass ein Kind nicht verhungert. Warum sollte eine Mutter, die um diesen Zusammenhang nicht weiß, weiterhin eine schmerzhafte Prozedur über sich ergehen lassen?
10.02.2017 22:26
Übrigens finde ich Stillberaterinnen auch toll und ärger mich sehr, dass es 1999 noch nicht so verbreitet war, wie wohl jetzt. Zumindest in unserer Region gabs das, meines Wissens nach, nicht. Leider. Ich hätte alles probiert, denn ich hätte echt gern gestillt und das auch ewig, wenn das Kind es gewollt hätte.
10.02.2017 22:27
Zitat von Sonea16:

Zitat von Alaska:

Zitat von Sonea16:

Zitat von Alaska:

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Ja, das von dir genannte Fachpersonal hat leider oftmals keine Ahnung. Die richtige Ansprechpartnerin ist eine Stillberaterin.
Empfindliche Brustwarzen am Anfang sind definitiv normal, schlimme Schmerzen absolut nicht. Was sind erfahrenen Stillende? Und wieso sind sie von möglichen Fehlern gefeit?
Was denkst du, wie die Tier-und Menschenwelt überleben würde, wenn das Stillen schmerzen verursacht? Das tut sich doch keiner freiwillig an. Wir wissen inzwischen, wie wichtig es ist, aber unsere Vorfahren in ihren Höhlen? Wir wären ausgestorben.


Meine Nachbarshebamme ist Stillberaterin. Das wusste ich nur lange nicht, weil sie das nie kund getan hat.

Ich denke einfach, es gibt sanftere Kinder und das Gegenteil davon. Dann gibt es Mütter, die empfindlicher sind und andere, denen das kaum was ausmacht.
Und was die Natur angeht. Bevor mein Kind stirbt, still ich es selbst mit Blut. Was hatten die Leute früher denn für eine andere Wahl?


Ich meine ein anderes früher, als du. Eines, bei dem wir vielleicht noch nicht verstanden haben, dass Stillen der Nahrungsaufnahme dient und dazu führt, dass ein Kind nicht verhungert. Warum sollte eine Mutter, die um diesen Zusammenhang nicht weiß, weiterhin eine schmerzhafte Prozedur über sich ergehen lassen?


Weil sie zu diesem Stadium der Menschheitsgeschichte, die du wohl meinst, erst Recht keine andere Wahl hatte. Ich meine, da hatten sie wahrscheinlich nicht mal ERsatzmilch von Ziege und Co. Ich glaube, da erst Recht.
10.02.2017 22:57
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Sonea16:

Zitat von Alaska:

Zitat von Sonea16:

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Meine Nachbarshebamme ist Stillberaterin. Das wusste ich nur lange nicht, weil sie das nie kund getan hat.

Ich denke einfach, es gibt sanftere Kinder und das Gegenteil davon. Dann gibt es Mütter, die empfindlicher sind und andere, denen das kaum was ausmacht.
Und was die Natur angeht. Bevor mein Kind stirbt, still ich es selbst mit Blut. Was hatten die Leute früher denn für eine andere Wahl?


Ich meine ein anderes früher, als du. Eines, bei dem wir vielleicht noch nicht verstanden haben, dass Stillen der Nahrungsaufnahme dient und dazu führt, dass ein Kind nicht verhungert. Warum sollte eine Mutter, die um diesen Zusammenhang nicht weiß, weiterhin eine schmerzhafte Prozedur über sich ergehen lassen?


Weil sie zu diesem Stadium der Menschheitsgeschichte, die du wohl meinst, erst Recht keine andere Wahl hatte. Ich meine, da hatten sie wahrscheinlich nicht mal ERsatzmilch von Ziege und Co. Ich glaube, da erst Recht.


Ich glaube, wir reden aneinander vorbei. Ist aber auch nicht wichtig. Meine Stillberaterin damals meinte, dass stillen niemals weh tun sollte. Unangenehm am Anfang -> ja. Aber wenn Schmerzen oder Wunde Brustwarzen mit ins Spiel kommen, ist entweder die Anlegetechnik falsch oder etwas "stimmt" mit dem Kind nicht (verkürztes Zugenbändchen oder so).
10.02.2017 23:02
Ich bin gerade echt erstaunt wieviele aufgehört haben als Probleme kamen, das ist echt Schade und bestärkt mich gerade nochmehr Aufklärungsarbeit zu leisten. In vielen Fällen, nicht unbedingt nur hier aber auch, wäre es mit kompetenter Hilfe vermeidbar gewesen und es hätten sich so schöne Stillbeziehungen entwicklen können...,.
10.02.2017 23:04
Bei meiner großen Maus hat mich das stillen damals völlig überfordert, hatte mich kaum belesen zu dem Thema und mich damals leider gegen das stillen entschieden.
Meine mini Maus habe ich fast 15 Monate gestillt und hätte am liebsten weiter gestillt, allerdings kam sie nacht teilweise alle 15 min, ich konnte nicht mehr, ich ging wirklich auf dem Zahnfleisch, deswegen hab ich abgestilllt. Jetzt wird sie trotzdem noch alle 2 Std wach, hätte mir da abstillen sparen können hab ich mir ewig Vorwürfe deswegen gemacht, denn eigentlich wollte ich gerne weiter stillen.
Alaska
18939 Beiträge
10.02.2017 23:05
Zitat von Sonea16:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Sonea16:

Zitat von Alaska:

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Ich meine ein anderes früher, als du. Eines, bei dem wir vielleicht noch nicht verstanden haben, dass Stillen der Nahrungsaufnahme dient und dazu führt, dass ein Kind nicht verhungert. Warum sollte eine Mutter, die um diesen Zusammenhang nicht weiß, weiterhin eine schmerzhafte Prozedur über sich ergehen lassen?


Weil sie zu diesem Stadium der Menschheitsgeschichte, die du wohl meinst, erst Recht keine andere Wahl hatte. Ich meine, da hatten sie wahrscheinlich nicht mal ERsatzmilch von Ziege und Co. Ich glaube, da erst Recht.


Ich glaube, wir reden aneinander vorbei. Ist aber auch nicht wichtig. Meine Stillberaterin damals meinte, dass stillen niemals weh tun sollte. Unangenehm am Anfang -> ja. Aber wenn Schmerzen oder Wunde Brustwarzen mit ins Spiel kommen, ist entweder die Anlegetechnik falsch oder etwas "stimmt" mit dem Kind nicht (verkürztes Zugenbändchen oder so).


Das mag ja vllt bei manchen so sein. Aber meine Hebamme bestätigt das so z.B. nicht.

Zu deiner obigen Theorie möchte ich noch sagen, dass es auch im Tierreich wunde Zitzen gibt und die Mutter trotzdem weiter saugen lässt. Bspw. in der Hundezucht. Die Mutter zwickt dann halt öfters zurück.
Ich denke, das liegt an einem ganz uralten Instinkt. Das Kind geht über alles. Auch im Tierreich. Dafür muss man sicher kein Bewusstsein haben, dass sich gerade Milch in der Brust bildet und wofür das gut ist.
Lametta
3087 Beiträge
10.02.2017 23:23
Ich hatte es 8 wochen probiert. Es hat mich mega gestresst. Uch hab mich so unwohl dabei gefühlt konnte es nicht wenn leute dabei waren, war also nur Zuhause. Hatte ein milchstau nach dem anderen. Es hat mir und der kleinen damals einfach nicht gut getan. Es war die beste Entscheidung aufzuhören. Ich würde tatsächlich auch nie wieder stillen. Ich denke wenn es mir nicht gut geht tut es dem kind auch nicht gut ich kann jeden verstehen der stillen möchte. Ich kann aber erst recht die verstehen die es nicht möchten. Und da ich jetzt weiß wie gut es der kleinen plötzlich ging als ich keinen stress mehr hatte, war das schlechte Gefühl sofort weg!
10.02.2017 23:26
Zitat von Alaska:

Zitat von Sonea16:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Sonea16:

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Weil sie zu diesem Stadium der Menschheitsgeschichte, die du wohl meinst, erst Recht keine andere Wahl hatte. Ich meine, da hatten sie wahrscheinlich nicht mal ERsatzmilch von Ziege und Co. Ich glaube, da erst Recht.


Ich glaube, wir reden aneinander vorbei. Ist aber auch nicht wichtig. Meine Stillberaterin damals meinte, dass stillen niemals weh tun sollte. Unangenehm am Anfang -> ja. Aber wenn Schmerzen oder Wunde Brustwarzen mit ins Spiel kommen, ist entweder die Anlegetechnik falsch oder etwas "stimmt" mit dem Kind nicht (verkürztes Zugenbändchen oder so).


Das mag ja vllt bei manchen so sein. Aber meine Hebamme bestätigt das so z.B. nicht.

Zu deiner obigen Theorie möchte ich noch sagen, dass es auch im Tierreich wunde Zitzen gibt und die Mutter trotzdem weiter saugen lässt. Bspw. in der Hundezucht. Die Mutter zwickt dann halt öfters zurück.
Ich denke, das liegt an einem ganz uralten Instinkt. Das Kind geht über alles. Auch im Tierreich. Dafür muss man sicher kein Bewusstsein haben, dass sich gerade Milch in der Brust bildet und wofür das gut ist.


Bei manchen also nur? Naja, solange deine Hebamme das bestätigt hat, wird es wohl stimmen.

Aber zu den Hunden: Das einzige Problem, dass mir meine kurze Recherche gerade aufgezeigt hat, ist Mastitis bei säugenden Hunden. Zu wunden Zitzen habe ich keine einzige seriöse Quelle gefunden. Außer Foreneinträge, weil die Hündin die Welpen nicht mehr dran lässt. Aber wenn du da was für mich hast, lasse ich mich gerne eines besseren belehren
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