Über den Umgang mit Süßigkeiten bei Kleinkindern
13.02.2015 23:27
Zitat von markusmami:mal abgesehen,das ich nutatella weder esse noch kaufe......das gibts im kiga nachmittags ab und zu zur vesper........was ist da jetzt so schlimm ? an anderen tagen gibts auch mal marmelade.sie hauen sich doch da nicht den bauch voll.an anderen tagen gibts wiedr knäckebrot mit frischkäse und gemüse.man kanns aber auch übertreiben.
ich finde das geht auch gar nicht. Und bei der Tagesmutter, Krippe, Kindergarten sollte ja auch die gesunde Ernährung eine Rolle spielen- Joghurt mit Obst und Müsli ist ja super- aber Nutella den Kindern dort anbieten, finde ich geht gar nicht.
13.02.2015 23:29
Zitat von markusmami:zum frühstück darf man bei uns auch nichts süsses mitgeben,aber nachmittags zur vesper ist doch mal ok.
Zitat von Viala:Zu Kigazeiten meiner, war Süßes komplett verboten, auch Fruchtzwerge, Fertigjoghurt oder sonstiges. Nur zu Geburtstagen gab es Ausnahmen.
Krass
bei uns im Kindergarten sind die Froh, wenn die Kinder was gesundes dabei haben und die Erzieherinnen essen selbst auch belegtes Brot oder eben joghurt mit müsli... da werden im Gegenteil eher die Eltern mal angesprochen, wenn ein Kind immer nur süßes mit hat
einfach krass... ich glaub, da hätte ich ein paar takte zu erzählen gewusst... oh man
13.02.2015 23:32
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:zaubi ,ich kann deine theorie aus persönlichen erfahrungen nur bestätigen.
Zitat von Mathelenlu:
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Ich fühle mich mal stark angesprochen. Ich äusser das ja immer. Und ja, so ist es hier halt.
ABER: ich gebe ihm nicht explizit eine Kiste mit Süßkram, die dann nur seine sind und für einen bestimmten Zeitraum reichen müssen. Es gibt halt eine Schublade, das sind Süßigkeiten drin. Die gab es schon vor ihm und da ist auch nichts getrennt, nach seins, meins, unseres oder so. Es liegt halt alles in dieser Schublade (abgesehen von meinen MonCherie, die lagen früher immer extra), die ist ganz unten und er kam da schon immer ran. Da gab es auch nie eine Sperre, wie ich das beim Putzmittelschrank hatte.
Ich weise auch nicht daraufhin, dass ich da was reingetan habe oder dass sie da ist. Sie ist einfach da und ich reglementiere das eben niemals. Er kann jederzeit rangehen und er kennt es niemals anders. Er ist dort schon immer rangegangen, selbst, als er noch im krabbelfähigen Alter war. An die Schublade eben genauso, wie an den Schrank mit Töpfen. Hat alles rausgeholt, hat damit gespielt und dann wurde es wieder eingeräumt.
Als er mitbekam, das man das Süßkram auch essen kann, aß er manchmal. Aber niemals alles und oft eben gar nicht.
Ich glaube nach wie vor, dass Dinge, die als normal betrachtet werden und die eben immer da sind und um die kein Gewese macht wird (meinem Kind eine Kiste zu geben, sie explizit zu befüllen und ihm zu erklären, dass ist seine und die muss diese Woche reichen, ist viel zu viel Gewese drumherum und macht es zu etwas ganz Besonderen), auch einfach nicht interessant genug sind.
Heute ist er 15 Jahre und es ist heute noch so, dass ich z. Bsp. eine Tüte Chips in diese Schublade legen kann und er geht da wochenlang nicht ran. Er sieht ja, dass sie da ist. Gebe ich diese Tüte Chips ihm jedoch direkt und sage ihm, dass er sie mit in sein Zimmer nehmen soll, DANN ißt er sie auch.
Zaubi, so leid es mir tut - ich finde einfach, ein Kind ist da absolut nicht repräsentativ . Ich glaube NICHT, dass das daran liegt, dass offen Liegendes einfach nicht interessant ist. Das ist einfach für mich unsinnig, weil das bei jedem Menschen anders ist . Dass das bei Deinem Sohn so ist, ist schlicht reiner Zufall. Eine Nr. 2 hätte vielleicht gefressen bis zum Platzen .
Das erledige ich ja derzeit.
Nein, Spaß beiseite. Ich weiß es natürlich nicht. Es kann durchaus so sein. Ich habe ja die ersten 12 Jahre mit Kind alles, wirklich alles mit meiner Freundin gemacht, die ebenfalls 2 Kinder hat. Und die handhabte das, wie vieles andere auch, genauso. Ihr Mann ist sogar Zahnarzt.. und die Kinder (incl. meiner) konnten an ihre, wie an meine Schublade, beide frei zugänglich, schon immer... aber sie taten es nicht. Selbst wenn sie kamen und meinten, sie hätten Appetit... dann konnte es durchaus passieren, dass sich ein Kind was Süßes nahm, das zweite eine Banane und der dritte einen Apfel oder sich gar ein Brot schmierte. Daher habe ich es nicht anders erlebt.
Im Gegensatz zu einer anderen Freundin, die eben das 1. Lbj. gar keinen Zucker gab. In keinster Form... und der Junge frisst bis heute alles was süß ist in sich hinein, als gäbs kein Morgen mehr.
Aus dem Grund leite ich da meine Logik her. Also Grundlage meiner eigenen kleinen Studie sind 4 Kinder Bei 3 von ihnen klappte es wunderbar nach meiner Methode und bei einem eben gar nicht, weil andere Methode. Nicht repräsentativ, aber trotzdem auffallend. Kann sein, dass es einfach Zufall ist. Vielleicht aber auch nicht. und würde mein Kind Süßkram tonnenweise in sich hineinschütten, würde ich auch anders agieren. Also vll. hatte ich einfach Glück. Und meine Freundin bei ihren Kinder auch.
Meine Familienplanung ist allerdings abgeschlossen, so dass ich nicht weiß, ob es bei einem 2. Kind anders gewesen wäre. Schade eigentlich.
14.02.2015 07:07
Zitat von imo2009:
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:zaubi ,ich kann deine theorie aus persönlichen erfahrungen nur bestätigen.
Zitat von Mathelenlu:
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Ich fühle mich mal stark angesprochen. Ich äusser das ja immer. Und ja, so ist es hier halt.
ABER: ich gebe ihm nicht explizit eine Kiste mit Süßkram, die dann nur seine sind und für einen bestimmten Zeitraum reichen müssen. Es gibt halt eine Schublade, das sind Süßigkeiten drin. Die gab es schon vor ihm und da ist auch nichts getrennt, nach seins, meins, unseres oder so. Es liegt halt alles in dieser Schublade (abgesehen von meinen MonCherie, die lagen früher immer extra), die ist ganz unten und er kam da schon immer ran. Da gab es auch nie eine Sperre, wie ich das beim Putzmittelschrank hatte.
Ich weise auch nicht daraufhin, dass ich da was reingetan habe oder dass sie da ist. Sie ist einfach da und ich reglementiere das eben niemals. Er kann jederzeit rangehen und er kennt es niemals anders. Er ist dort schon immer rangegangen, selbst, als er noch im krabbelfähigen Alter war. An die Schublade eben genauso, wie an den Schrank mit Töpfen. Hat alles rausgeholt, hat damit gespielt und dann wurde es wieder eingeräumt.
Als er mitbekam, das man das Süßkram auch essen kann, aß er manchmal. Aber niemals alles und oft eben gar nicht.
Ich glaube nach wie vor, dass Dinge, die als normal betrachtet werden und die eben immer da sind und um die kein Gewese macht wird (meinem Kind eine Kiste zu geben, sie explizit zu befüllen und ihm zu erklären, dass ist seine und die muss diese Woche reichen, ist viel zu viel Gewese drumherum und macht es zu etwas ganz Besonderen), auch einfach nicht interessant genug sind.
Heute ist er 15 Jahre und es ist heute noch so, dass ich z. Bsp. eine Tüte Chips in diese Schublade legen kann und er geht da wochenlang nicht ran. Er sieht ja, dass sie da ist. Gebe ich diese Tüte Chips ihm jedoch direkt und sage ihm, dass er sie mit in sein Zimmer nehmen soll, DANN ißt er sie auch.
Zaubi, so leid es mir tut - ich finde einfach, ein Kind ist da absolut nicht repräsentativ . Ich glaube NICHT, dass das daran liegt, dass offen Liegendes einfach nicht interessant ist. Das ist einfach für mich unsinnig, weil das bei jedem Menschen anders ist . Dass das bei Deinem Sohn so ist, ist schlicht reiner Zufall. Eine Nr. 2 hätte vielleicht gefressen bis zum Platzen .
Das erledige ich ja derzeit.
Nein, Spaß beiseite. Ich weiß es natürlich nicht. Es kann durchaus so sein. Ich habe ja die ersten 12 Jahre mit Kind alles, wirklich alles mit meiner Freundin gemacht, die ebenfalls 2 Kinder hat. Und die handhabte das, wie vieles andere auch, genauso. Ihr Mann ist sogar Zahnarzt.. und die Kinder (incl. meiner) konnten an ihre, wie an meine Schublade, beide frei zugänglich, schon immer... aber sie taten es nicht. Selbst wenn sie kamen und meinten, sie hätten Appetit... dann konnte es durchaus passieren, dass sich ein Kind was Süßes nahm, das zweite eine Banane und der dritte einen Apfel oder sich gar ein Brot schmierte. Daher habe ich es nicht anders erlebt.
Im Gegensatz zu einer anderen Freundin, die eben das 1. Lbj. gar keinen Zucker gab. In keinster Form... und der Junge frisst bis heute alles was süß ist in sich hinein, als gäbs kein Morgen mehr.
Aus dem Grund leite ich da meine Logik her. Also Grundlage meiner eigenen kleinen Studie sind 4 Kinder Bei 3 von ihnen klappte es wunderbar nach meiner Methode und bei einem eben gar nicht, weil andere Methode. Nicht repräsentativ, aber trotzdem auffallend. Kann sein, dass es einfach Zufall ist. Vielleicht aber auch nicht. und würde mein Kind Süßkram tonnenweise in sich hineinschütten, würde ich auch anders agieren. Also vll. hatte ich einfach Glück. Und meine Freundin bei ihren Kinder auch.
Meine Familienplanung ist allerdings abgeschlossen, so dass ich nicht weiß, ob es bei einem 2. Kind anders gewesen wäre. Schade eigentlich.
ich auch!!! hab es vorne schon geschrieben.
14.02.2015 08:16
Ja, gesehen... Und an mehr als einer Stelle würde dargelegt, dass das eben nicht bei jedem kijd funktionier. Und jetzt?
Freut euch, daß eure Kinder so sind... Aber helfen tut mir daß nix, sry
Daß ist, als wenn sich eine schlafmangelgeplagte Mutter anhören darf "meine Kinder haben mit 6 Monaten einfach durchgeschlafen " - daß hilft nicht und hat nur den Beigeschmack von "du Hast was falsch gemacht"
Freut euch, daß eure Kinder so sind... Aber helfen tut mir daß nix, sry
Daß ist, als wenn sich eine schlafmangelgeplagte Mutter anhören darf "meine Kinder haben mit 6 Monaten einfach durchgeschlafen " - daß hilft nicht und hat nur den Beigeschmack von "du Hast was falsch gemacht"
14.02.2015 08:18
Uuuuund ich frag mich gerade... Wo habe ich geschrieben, dass ich süßes verbannen will, dass immer wer darauf hinweist, dass ein Verbot nur reizt
Also manchmal...
Also manchmal...
14.02.2015 08:19
Thema süßes ist hier auch so ein nerviges thema.meine haben keinen zugang,weil sie den ganzen Schrank leeressen würden. Habe auch schon mal ne Schüssel auf en Tisch gestellt,da gibt's kein halten bei meinen.und es ist echt nervig,wenn sie alle 10 min vor einem stehen ob sie was bekommen.wir kommen nach der kita heim,da hab ich noch Schuhe und Jacke an und es wird direkt gefragt....ne richtige Lösung hab ich noch nicht gefunden....
14.02.2015 08:48
Zitat von imo2009:
Zitat von Mathelenlu:ich hab 2 solche exemplare zuhause
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Ich fühle mich mal stark angesprochen. Ich äusser das ja immer. Und ja, so ist es hier halt.
ABER: ich gebe ihm nicht explizit eine Kiste mit Süßkram, die dann nur seine sind und für einen bestimmten Zeitraum reichen müssen. Es gibt halt eine Schublade, das sind Süßigkeiten drin. Die gab es schon vor ihm und da ist auch nichts getrennt, nach seins, meins, unseres oder so. Es liegt halt alles in dieser Schublade (abgesehen von meinen MonCherie, die lagen früher immer extra), die ist ganz unten und er kam da schon immer ran. Da gab es auch nie eine Sperre, wie ich das beim Putzmittelschrank hatte.
Ich weise auch nicht daraufhin, dass ich da was reingetan habe oder dass sie da ist. Sie ist einfach da und ich reglementiere das eben niemals. Er kann jederzeit rangehen und er kennt es niemals anders. Er ist dort schon immer rangegangen, selbst, als er noch im krabbelfähigen Alter war. An die Schublade eben genauso, wie an den Schrank mit Töpfen. Hat alles rausgeholt, hat damit gespielt und dann wurde es wieder eingeräumt.
Als er mitbekam, das man das Süßkram auch essen kann, aß er manchmal. Aber niemals alles und oft eben gar nicht.
Ich glaube nach wie vor, dass Dinge, die als normal betrachtet werden und die eben immer da sind und um die kein Gewese macht wird (meinem Kind eine Kiste zu geben, sie explizit zu befüllen und ihm zu erklären, dass ist seine und die muss diese Woche reichen, ist viel zu viel Gewese drumherum und macht es zu etwas ganz Besonderen), auch einfach nicht interessant genug sind.
Heute ist er 15 Jahre und es ist heute noch so, dass ich z. Bsp. eine Tüte Chips in diese Schublade legen kann und er geht da wochenlang nicht ran. Er sieht ja, dass sie da ist. Gebe ich diese Tüte Chips ihm jedoch direkt und sage ihm, dass er sie mit in sein Zimmer nehmen soll, DANN ißt er sie auch.
Zaubi, so leid es mir tut - ich finde einfach, ein Kind ist da absolut nicht repräsentativ . Ich glaube NICHT, dass das daran liegt, dass offen Liegendes einfach nicht interessant ist. Das ist einfach für mich unsinnig, weil das bei jedem Menschen anders ist . Dass das bei Deinem Sohn so ist, ist schlicht reiner Zufall. Eine Nr. 2 hätte vielleicht gefressen bis zum Platzen .
Mag sein, ändert aber auch nichts . Liebe Leute, nun versteht mich doch nicht extra falsch. Es muss doch hier jedem klar sein, dass diese Miniaturstudien nicht wirklich aussagekräftig sein können, zumal Geschwister ja auch noch verwandt sind, daher logischerweise genetisch oft ähnlich sind. Wie gesagt, bei mir sinds drei ohne Bremse und ein Kind mit Bremse, bei gleichen Grundbedingungen. Wie erklärt sich das für Euch, wenn Ihr nur davon ausgeht, dass es einfach nur daran liegt, wie man als Eltern das Süßigkeitenangebot präsentiert?
Ich kanns immer nicht nachvollziehen, wie man als Eltern so singulär linear denken kann, dass man wirklich glaubt, nur weil ICH es so gemacht hab, kam das und das Ergebnis raus. Von dem Ross bin ich wirklich runter .
Übrigens halte ich meine Kinder nicht kurz, was Süßes angeht. Absolut nicht - denn da bin ich überzeugt, dass das zum Gegenteil führt (Zuckertütenbeispiel, da kenne ich auch Kinder, die eben heimlich Unmengen essen). Freier Zugang ist aber auch nicht bei jedem Typ Mensch möglich, dabei bleibe ich .
14.02.2015 09:04
Zitat von Viala:
Uuuuund ich frag mich gerade... Wo habe ich geschrieben, dass ich süßes verbannen will, dass immer wer darauf hinweist, dass ein Verbot nur reizt
Also manchmal...
Es macht sich leider nicht jeder die Mühe, zu lesen, was da wirklich steht .
14.02.2015 09:11
Ich glaube nicht, dass es hier ein Richtig oder Falsch gibt. Und wenn man ehrlich ist, reagieren nicht unbedingt die Kinder auf das Verhalten der Eltern, sondern vielmehr die Eltern auf das Verhalten der Kinder.
Wenn ich ein Kind hab, das gerne viel Süßes isst, bremse ich das doch eher, als eines, das kaum Süßigkeiten isst.
Bei Zaubi würde es, meiner Meinung nach auch anders aussehen, wenn ihr Sohn jeden oder alle zwei Tage den Süßigkeitenschrank oder (als Beispiel) ihr Paypal-Konto plündern würde.
Wenn ich ein Kind hab, das gerne viel Süßes isst, bremse ich das doch eher, als eines, das kaum Süßigkeiten isst.
Bei Zaubi würde es, meiner Meinung nach auch anders aussehen, wenn ihr Sohn jeden oder alle zwei Tage den Süßigkeitenschrank oder (als Beispiel) ihr Paypal-Konto plündern würde.
14.02.2015 15:22
Zitat von Mathelenlu:wobei die meisten so gefühlt geschrieben haben, sie haben eine "freigängliche" schublade/schrank aber es muss vorher gefragt werden. Da seh ich dann auch keinen Unterschied zu unserm Modell: Liegt in der Kammer und man muss fragen... denn nein sag ich auch relativ selten...
Zitat von Viala:
Uuuuund ich frag mich gerade... Wo habe ich geschrieben, dass ich süßes verbannen will, dass immer wer darauf hinweist, dass ein Verbot nur reizt
Also manchmal...
Es macht sich leider nicht jeder die Mühe, zu lesen, was da wirklich steht .
Ich bin gespannt wies bei euch weiter geht via. bei uns würde das nicht klappen
14.02.2015 15:29
danke, ich bin da auch mal gespannt
achja, vorhin vergessen... zaubi, das viszerale fett wird man bei einer schlanken Person wohl nur über Ultraschall oder irgendwelche maschinchen beim Arzt sehen können (mrt, röntgen, wasweißich... hab mir nicht gemerkt, womit sie in dem bericht nachgeguckt hatten )
achja, vorhin vergessen... zaubi, das viszerale fett wird man bei einer schlanken Person wohl nur über Ultraschall oder irgendwelche maschinchen beim Arzt sehen können (mrt, röntgen, wasweißich... hab mir nicht gemerkt, womit sie in dem bericht nachgeguckt hatten )
14.02.2015 15:33
@Via: ich bin wie gesagt auch gespannt. Ich denke aber, wo das Problem liegen könnte, was es eventuell schwer machen könnte ist, dass dein Großer noch nicht in der selben Weise wie wir erwachsenen ein Zeitgefühl hat. Damit meine ich, selbst wenn er auf Nachfrage sagt er verstehe was damit gemeint ist (und wohl auch wirklich weiß, dass du gesagt hast er kriegt die Woche dann nix mehr, und wohl auch weiß was ne Woche ist, das meine ich gar nciht... Ich meine etwas, was viel tiefer drin, auf unbewusster Ebene bei so kleinen Kindern eben doch anders läuft, als bei Erwachsenen), dass die Dose für die ganze Woche ist, oder wenn er selbst wirklich meint, es verstanden zu haben, dann muss man sich trotzdem in Erinnerung rufen, dass Kinder Zeit ganz anders wahrnehmen, als Erwachsene, wie lange waren doch als Kind die 6 Wochen Sommerferien
Ich finde dein Experiment total spannend und werde wie gesagt ier weiter mitlesen, aber wenn mein Mini dann selbst in dem Alter ist werde ich es vermutlich ein bissel anders probieren, aufgrund dessen, dass ich das mangelnde (oder andere als das erwachsene) Zeitverständnis, ebenso wie die Impulskontrolle, als problematisch bei deinem Modell erachte.Daher werde ich es wohl nicht mit einem Ansatz versuchen, wo das Minimenschlein so einen langen Zeitraum selbstständig in Fragmente teilen, dann die Süßigkeiten den Zeitfragmenten selbstständig sinnvoll zuordnen muss und die nötige Impulskontrolle besitzen muss, sich an seinen eigene PLan zu halten. Ich denke dafür ist das Minimenschlein lange noch zu klein, einfach weil Kinder anders wahrnehmen. Meine Idee wäre zum einen ne "offene" (wie offen wird sich dann zeigen) Schublade, und bei entsprechendem Alter, dass er sich beim Wocheneinkauf etwas aussuchen darf und darüber dann (typabhängig) verfügen darf, so wie es sich dann eben darstellt.
Ich möchte trotzdem erst ein sehr offenes Modell ausprobieren, was die Süßigkeiten angeht, wenn ich aber merke, dass Minimenschlein sich dauernd an Süßkram überfrisst, dann würde ich das auch ändern. Es ist vermutlich wie so vieles eine Typfrage.
Ich denke durchaus, dass Tabuisieren einen kontraproduktiven Effekt hat (denke ich eigentlich bei allen Dingen ), daher will ich es wo es geht vermeiden, aber die Schlüsse, die man für sich/sein Kind daraus zieht, sind dennoch typabhängig.
Ich finde dein Experiment total spannend und werde wie gesagt ier weiter mitlesen, aber wenn mein Mini dann selbst in dem Alter ist werde ich es vermutlich ein bissel anders probieren, aufgrund dessen, dass ich das mangelnde (oder andere als das erwachsene) Zeitverständnis, ebenso wie die Impulskontrolle, als problematisch bei deinem Modell erachte.Daher werde ich es wohl nicht mit einem Ansatz versuchen, wo das Minimenschlein so einen langen Zeitraum selbstständig in Fragmente teilen, dann die Süßigkeiten den Zeitfragmenten selbstständig sinnvoll zuordnen muss und die nötige Impulskontrolle besitzen muss, sich an seinen eigene PLan zu halten. Ich denke dafür ist das Minimenschlein lange noch zu klein, einfach weil Kinder anders wahrnehmen. Meine Idee wäre zum einen ne "offene" (wie offen wird sich dann zeigen) Schublade, und bei entsprechendem Alter, dass er sich beim Wocheneinkauf etwas aussuchen darf und darüber dann (typabhängig) verfügen darf, so wie es sich dann eben darstellt.
Ich möchte trotzdem erst ein sehr offenes Modell ausprobieren, was die Süßigkeiten angeht, wenn ich aber merke, dass Minimenschlein sich dauernd an Süßkram überfrisst, dann würde ich das auch ändern. Es ist vermutlich wie so vieles eine Typfrage.
Ich denke durchaus, dass Tabuisieren einen kontraproduktiven Effekt hat (denke ich eigentlich bei allen Dingen ), daher will ich es wo es geht vermeiden, aber die Schlüsse, die man für sich/sein Kind daraus zieht, sind dennoch typabhängig.
14.02.2015 16:00
Naja, es geht mir ja eher darum, dass er entweder lernt, dass es immer nur ein bischen braucht... das ist ja zeitunabhängig... würde er sich die dose jetzt zb 5 tage einteilen und dann wär sie alle... hätte ich auch kein Problem damit, noch was dazuzugeben... damit er sieht, dass es manchmal einfach auch gut sein kann, langsam zu machen...
und sebst wenn er alles auf einmal futtert... hat es zumindest den Effekt, dass ich einen überblick habe, was mein Kind eigentlich so an süßem hat... und notfalls etwas mitlenken kann, ohne das große böse "nein" auspacken zu müssen...
gescheitert wäre für mcih das ganze eigentlich nur, wenn er direkt nach auffallen alles wegfrisst und 2 tage später dennoch ständig ankommt, dass er was süßes will... das wird sich dann im laufe der zeit zeigen
und sebst wenn er alles auf einmal futtert... hat es zumindest den Effekt, dass ich einen überblick habe, was mein Kind eigentlich so an süßem hat... und notfalls etwas mitlenken kann, ohne das große böse "nein" auspacken zu müssen...
gescheitert wäre für mcih das ganze eigentlich nur, wenn er direkt nach auffallen alles wegfrisst und 2 tage später dennoch ständig ankommt, dass er was süßes will... das wird sich dann im laufe der zeit zeigen
18.02.2015 10:23
Oh man... läuft ja klasse
Wir haben aktuell besuch... der sohn einer bekannten ist da und Nano liebt ihn wirklich
leider hat er einen sehr süßen Zahn... Teenager halt... gestern einkauf und mein Mann doch SEHR unvernünftig...
Das erste, was mein Sohn heute morgen tat? In die Küche gehen und nach einem Lolli zu fragen. Auf meine Antwort, dass ich nicht möchte, dass sein erstes wort morgens gleich die frage nach süßem ist, wurde gebockt...
2. anlauf... nimmt mich mit in die küche... er will Schokolade
äh... nein?
Letztlich hat er ein Brot mit Hähnchenbrust genommen... aber mal ehrlich... ich bin froh, wenn hier nicht so viel süßes im Haus ist, sobald unser Gast wieder weg ist...
Da er Mengen noch nicht abschätzen kann, überlege ich gerade, ob ich etwas weniger in seine dose packe... da er hier und da sicherlich wieder was abbekommen wird
Achje... wird jetzt in diesem Versuch erst richtig bewusst, wo der kleine überall süßes bekommt
Wir haben aktuell besuch... der sohn einer bekannten ist da und Nano liebt ihn wirklich
leider hat er einen sehr süßen Zahn... Teenager halt... gestern einkauf und mein Mann doch SEHR unvernünftig...
Das erste, was mein Sohn heute morgen tat? In die Küche gehen und nach einem Lolli zu fragen. Auf meine Antwort, dass ich nicht möchte, dass sein erstes wort morgens gleich die frage nach süßem ist, wurde gebockt...
2. anlauf... nimmt mich mit in die küche... er will Schokolade
äh... nein?
Letztlich hat er ein Brot mit Hähnchenbrust genommen... aber mal ehrlich... ich bin froh, wenn hier nicht so viel süßes im Haus ist, sobald unser Gast wieder weg ist...
Da er Mengen noch nicht abschätzen kann, überlege ich gerade, ob ich etwas weniger in seine dose packe... da er hier und da sicherlich wieder was abbekommen wird
Achje... wird jetzt in diesem Versuch erst richtig bewusst, wo der kleine überall süßes bekommt
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