Stillen oder nicht stillen?
17.10.2016 14:31
Bei unserer großen Maus hat das Stillen leider nicht geklappt. Habe alles versucht und wir waren dann Beide mit Flasche ruhiger und entspannter. Denke es lag auch an der recht schwierigen Geburt und meinem hohen Blutverlust. Konnte sie damals nicht alleine wickeln und Auto fahren durfte ich erst nach circa 10 Wochen wieder.
Jetzt möchte ich es wieder versuchen und mal schauen ob es klappt. Würde mich freuen, aber wenn nicht ist es eben so.
Jetzt möchte ich es wieder versuchen und mal schauen ob es klappt. Würde mich freuen, aber wenn nicht ist es eben so.
17.10.2016 14:34
Ich habe gestillt bzw stille noch und empfinde das auch als sehr wichtig und das beste für ein Baby. Wenn es geht, sollte man das für sein Baby tun. Es gibt aber natürlich viele Gründe warum nicht. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, das ewig zu tun. Wir sind jetzt gaaaanz langsam am abstillen. Sie isst aber auch super Brei und ich genieße das bißchen Freiheit auch ab und an wieder
17.10.2016 14:36
Auch hier:
Danke für eure vielen und ehrlichen Antworten
Danke für eure vielen und ehrlichen Antworten
17.10.2016 14:36
Ich hab beim ersten versucht , aber leider nach 4 Tagen habe ich eine abstilltablette genommen. Diesmal möchte ich auf jeden Fall länger auf die Milch warten und hoffe es wird alles gut klappen.
17.10.2016 14:36
Den Großen habe ich 1 Jahr gestillt davon 9 Monate voll. Den Kleinen musste ich leider krankheitsbedingt nach 6,5 Monaten abstillen. Nr 3 werde ich selbstverständlich wieder stillen - ich hasse es mich um teure Milchnahrung zu kloppen und nachts eichtig wach zu sein um mir nicht Wasser drüber zu kippen oder das Pulvet auf dem Boden zu verteilen.
17.10.2016 14:43
Bei der Großen zuerst ned drüber nachgedacht, dann angefangen zu stillen, festgestellt das es das schlimmste auf Erden ist (geblutet, ganzen Tag dran gehangen...) und abgestillt und ab da war es super.
Die anderen beiden sofort mit Flasche gefüttert und es ist das beste für mich das es gibt.
Die anderen beiden sofort mit Flasche gefüttert und es ist das beste für mich das es gibt.
17.10.2016 15:03
Zitat von Babe89:
Mein Sohn hat von Anfang an die Flaschen bekommen , da ich mir das stillen nicht vorstellen konnte. Jetzt fast 8 Jahre später will ich es bei Kind zwei wenigstens probieren. Aber auch ohne Stress oder so. Wenn ich merk es ist doch nichts für mich , werde ich aufhören und Flasche geben.
War bei mir genauso und ich habe es auch nicht bereut. Auch das zweite Kind wird ua aus diesem Grund nicht gestillt, egal was andere sagen.
Ich denke, wenn die Mutter sich dabei nicht wohlfühlt, geht es auch auf das Kind über.
17.10.2016 15:04
Ich habe die große 1,5 Jahre gestillt und die kleine stille ich seit fast einem Jahr. Stillen war für mich immer alternativlos
17.10.2016 15:06
Ich bin ganz rosafarben an das Thema Stillen rangegangen. Geburtsvorbereitungskurshebamme hat nur geschwärmt (hatte da aber noch keine eigenen Kinder), auch sonst nie was Negatives gehört.
Schon der erste Tag nach der Geburt war die Hölle für mich. Die Schmerzen dabei schlimmer als die Eröffnungswehen, Jonas total unzufrieden, wollte dauernd ran, nach zwei Tagen waren meine Brustwarzen offen und nur noch am bluten. Ich hab nur nich geweint beim Anlegen. An Tag drei meinte die Ärztin Jonas bekäme zu wenig ab, er hatte aufgesprungen Lippen und ab da wurde zugefüttert.
Abgesehen von den Schmerzen fand ich das Gefühl beim Stillen echt widerlich. Ich hatte immer den Drang das Kind von mir wegzunehmen. Keine Ahnung, was Mütter daran schön finden. Und dann noch länger als 6 Monate, für mich unvorstellbar.
Nach 5 Tagen hab ich ihn in Absprache mit der Hebamme nicht mehr angelegt und noch weitere 5-6 Wochen abgepumpt. Richtig Milch hatte ich aber nie. Jonas wurde also von Anfang an dual ernährt.
Ich bereu die Flaschennahrung nicht, sie ist für mich so viel schöner und inniger.
Das nächste Kind wird vermutlich gar nicht erst gestillt oder von Anfang an eine Pumpe benutzt.
Und im Nachhinein, beim Rbk hab ich dann mal gejammert und plötzlich haben andere Mütter auch berichtet, wie unangenehm sie das finden und alle, bis auf eine, froh waren, schnell abstillen zu dürfen.
Schon der erste Tag nach der Geburt war die Hölle für mich. Die Schmerzen dabei schlimmer als die Eröffnungswehen, Jonas total unzufrieden, wollte dauernd ran, nach zwei Tagen waren meine Brustwarzen offen und nur noch am bluten. Ich hab nur nich geweint beim Anlegen. An Tag drei meinte die Ärztin Jonas bekäme zu wenig ab, er hatte aufgesprungen Lippen und ab da wurde zugefüttert.
Abgesehen von den Schmerzen fand ich das Gefühl beim Stillen echt widerlich. Ich hatte immer den Drang das Kind von mir wegzunehmen. Keine Ahnung, was Mütter daran schön finden. Und dann noch länger als 6 Monate, für mich unvorstellbar.
Nach 5 Tagen hab ich ihn in Absprache mit der Hebamme nicht mehr angelegt und noch weitere 5-6 Wochen abgepumpt. Richtig Milch hatte ich aber nie. Jonas wurde also von Anfang an dual ernährt.
Ich bereu die Flaschennahrung nicht, sie ist für mich so viel schöner und inniger.
Das nächste Kind wird vermutlich gar nicht erst gestillt oder von Anfang an eine Pumpe benutzt.
Und im Nachhinein, beim Rbk hab ich dann mal gejammert und plötzlich haben andere Mütter auch berichtet, wie unangenehm sie das finden und alle, bis auf eine, froh waren, schnell abstillen zu dürfen.
17.10.2016 15:30
Ich habe 6 Monate abgepumpt und werde es wieder so handhaben. Ich persönlich mag stillen überhaupt gar nicht.
17.10.2016 15:44
Zitat von aileen88:
Zitat von Babe89:
Mein Sohn hat von Anfang an die Flaschen bekommen , da ich mir das stillen nicht vorstellen konnte. Jetzt fast 8 Jahre später will ich es bei Kind zwei wenigstens probieren. Aber auch ohne Stress oder so. Wenn ich merk es ist doch nichts für mich , werde ich aufhören und Flasche geben.
War bei mir genauso und ich habe es auch nicht bereut. Auch das zweite Kind wird ua aus diesem Grund nicht gestillt, egal was andere sagen.
Ich denke, wenn die Mutter sich dabei nicht wohlfühlt, geht es auch auf das Kind über.
Sehe ich ganz genauso! Deswegen habe ich auch kein schlechtes Gewissen, meine Kinder nicht gestillt zu haben. Es hat ihnen auch nicht geschadet und die Bindung ist dennoch sehr innig zu ihnen.
Stillen ist natürlich die beste Nahrung fürs Baby, aber auch nur, wenn die Mutter sich dabei wohlfühlt. Ich selber habe für mich beschlossen es beim dritten zu versuchen, weil ich es gerne will. Wenn ich dann merke, es ist nichts, werde ich auch wieder zur Flasche über gehen.
17.10.2016 15:46
Ich habe 10 Monate gestillt, auch wenn der Anfang echt hart war, das Baby viel geschrien hat, meine Brustwarzen blutig waren und ich einen Milchstau hatte. Irgendwie wollte ich dennoch nicht abstillen, weil es eben doch die beste Nahrung für das Kind ist und war später auch echt froh und auch ein bisschen stolz, es trotz des schwierigen Starts durchgezogen zu haben
Das Nächste würde ebenfalls gestillt werden!
Das Nächste würde ebenfalls gestillt werden!
17.10.2016 16:00
Ich habe beide Kinder nicht gestillt. Hab davor 2x unter Depressionen gelitten und hatte Angst das sie beim nicht klappen vom stillen wieder kommen.
Das wollte ich keinem zumuten. Bringt dem Kind ja nichts wenn es eine total verkrampfte Mama da sitzen/liegen wie auch immer hat.
Manchmal denke ich auch "vielleicht wäre stillen ja doch nicht so schlimm gewesen", aber es ist wie es ist und wir können damit alle gut leben.
Das wollte ich keinem zumuten. Bringt dem Kind ja nichts wenn es eine total verkrampfte Mama da sitzen/liegen wie auch immer hat.
Manchmal denke ich auch "vielleicht wäre stillen ja doch nicht so schlimm gewesen", aber es ist wie es ist und wir können damit alle gut leben.
17.10.2016 16:05
Ich hatte am Anfang starke Probleme mit offenen und blutenden Brustwarzen. Einmal wollte mein Mann mitten in der Nacht zur Apotheke um Fertigmilch zu kaufen, weil ich dauernd den Tränen nah war. Ich hatte dann aber zum Glück Hilfe von einer netten Stillberaterin hier aus dem Forum. Von da an, das war ca. 3 Wochen nach der Geburt (weiß auch nicht, wie ich so lange durchgehalten habe), ging es Berg auf. Erst tat es beim Anlegen nicht mehr weh und irgendwann waren die Brustwarzen geheilt. Ich bin wirklich froh, dass ich so lange durchgehalten habe. Für mich macht das Stillen im Gegensatz zur Flasche das Leben so viel einfacher. Wenn ich mir überlege, wie oft ich am Anfang nachts hätte aufstehen müssen oder an was man alles denken muss, wenn man unterwegs ist...
Ich hatte auch noch nie ein seltsames oder unangenehmes Gefühl, wenn sie an meinen Brustwarzen saugt (natürlich abgesehen von den Schmerzen am Anfang). Ganz im Gegenteil: Ich genieße die paar Minuten Ruhe und Innigkeit auch heute noch
Ich hatte auch noch nie ein seltsames oder unangenehmes Gefühl, wenn sie an meinen Brustwarzen saugt (natürlich abgesehen von den Schmerzen am Anfang). Ganz im Gegenteil: Ich genieße die paar Minuten Ruhe und Innigkeit auch heute noch
17.10.2016 16:37
Kind 1 habe ich 19 Monate gestillt und es war nicht immer alles schön und am Ende wog ich nur noch 45kg.
Wenn das Kind die Flasche genommen hätte, hätte ichv ielleicht garnicht so lange gestillt. Aber mein Sohn hat weder Flasche noch Schnuller genommen.
Kind 2 habe ich bis vor einer Woche gestillt.
Allerdings ab dem 3.Monat habe ich angefangen täglich eine Flasche Pre zuzufüttern.
In den letzten Wochen haben wir ja mit Brei angefangen und somit nur noch nachts gestillt und jetzt war sie letzte Woche krank und hat sich selber abgestillt.
Sie hat die Brust konsequent verweigert und bestand auf ihr Fläschchen.
Ich bin froh drum, ich hatte keinen Spaß mehr beim Stillen.
Ich musste immer ultra unbequem liegen, weil ich so dünn bin und..ach.. es war einfach nur unbequem. Egal wie, egal wieviele Kissen und Stillkissen man irgendwo hingestopft hat, ständig hatte ich eine beschissene Körperhaltung.
Und ich hatte bei beiden Kindern am Anfang sehr blutige, wunde Brustwarzen und sehr schmerzhafte Brüste. Das ging meistens mit Stillhütchen nach ein paar Tagen weg.
Wenn das Kind die Flasche genommen hätte, hätte ichv ielleicht garnicht so lange gestillt. Aber mein Sohn hat weder Flasche noch Schnuller genommen.
Kind 2 habe ich bis vor einer Woche gestillt.
Allerdings ab dem 3.Monat habe ich angefangen täglich eine Flasche Pre zuzufüttern.
In den letzten Wochen haben wir ja mit Brei angefangen und somit nur noch nachts gestillt und jetzt war sie letzte Woche krank und hat sich selber abgestillt.
Sie hat die Brust konsequent verweigert und bestand auf ihr Fläschchen.
Ich bin froh drum, ich hatte keinen Spaß mehr beim Stillen.
Ich musste immer ultra unbequem liegen, weil ich so dünn bin und..ach.. es war einfach nur unbequem. Egal wie, egal wieviele Kissen und Stillkissen man irgendwo hingestopft hat, ständig hatte ich eine beschissene Körperhaltung.
Und ich hatte bei beiden Kindern am Anfang sehr blutige, wunde Brustwarzen und sehr schmerzhafte Brüste. Das ging meistens mit Stillhütchen nach ein paar Tagen weg.
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