Mütter- und Schwangerenforum

Ich will mein Kind nicht stillen

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cooky
12570 Beiträge
27.03.2014 13:33
Zitat von LIttleOne13:

Ich trinke trotz stillen mal n halbes Glas Wein zum Abendessen, wenn die Eule schläft und ich weiß, dass sie vor 23 Uhr nicht mehr kommt. Man muss sich ja nicht immer abschießen. ^^


Hab auch am 14. den letztjährigen und diesjährgen Geburstag gefeiert und was getrunken, obwohl die Maus nachts noch gestillt wird. Sie war bei meinen Eltern, dort verzichtet sie ganz auf Flasche, obwohl sie während Uni immer abgepumpte Milche aus der Flasche nahm. Aber will sie nachts wohl nur noch direkt von der Quelle
juja1986
3068 Beiträge
27.03.2014 13:51
Zitat von cooky:

Zitat von missmurray:

Zitat von juja1986:

Zitat von Trrr09:

...


http://www.der-apfelgarten.de/die-vorteile-des-sti llens-nach-bedarf/

muttermilch ist übrigens auch "besser" wenn die mutter raucht.


Ohje, ich glaube, mit diesem Artikel tust du den Befürwortern fürs Stillen aber keinen Gefallen.
Zitate und Statistiken ohne Hintergrund kommen zumindest bei mir nicht besonders gut an.
"22% der Todesfälle bei Neugeborenen..." Welcher Neugeborenen? Auf der ganzen Welt? In Deutschland?
Ich bin fürs Stillen, aber das klingt alles zurecht geschoben. Und Sätze, die mit "Fakt ist" anfangen aber nicht erläutern, wie und wo diese Fakten herkommen, traue ich eigentlich generell nicht.


Ist halt ein privat geschiebener Text, aber wenn wer ein bisschen Zeit hat, lassen sich die Qullen ja zusammentragen.
Denke Juja wollte einfach nochmal die Vorteile kompremiert aufführen. Ein komplette Bereicht mit allelei Quellenangaben findet man ja nicht direkt ohne etwas zu suchen


danke cooky!

da sind übrigens allerlei quellenangaben im text
27.03.2014 15:19
Ich bin zwar auch der Meinung, dass es jeder Frau selbst überlassen soll, ob sie stillt oder nicht... und mir ists schnurz, was andere mütter machen... ist ja nicht mein Problem...
aber ich finde, der Artikel zeigt deutlich, dass man auch selbst darüber entscheidet, wie das Umfeld mit der eigenen Entscheidung umgeht...

Es ist eine Schwester zu ihr gekommen und hat gefragt, ob die Entscheidung so stimmt. Ja und? Sie fühlt sich zurückgesetzt... warum? Es kann doch sein, dass es jemand falsch vermerkt hat? Genauso kann es sein, dass die Entscheidung aufgrund gravierender Fehlinformationen gefällt wurde (oft genug bekommt man mit, dass Frauen nicht stillen, weil sie angst vor Hängebrüsten haben oder fürchten, der vater könne keine Bindung aufbauen, oderoderoder...)
Die Zimmernachbarinnen haben geguckt... und? Mir isses auch lax, ob wer stillt oder nicht... aber in meinem Kopf ist eben abgespeichert, dass das eben einfach dazugehört... also wäre ich erstmal etwas irritiert, wenn jemand das nicht will. Als wenn das was schlimmes wäre... der nächstbeste guckt mich vielleicht irritiert an, weil ich wie selbstverständlich stille... deshalb fühle ich mich aber doch nicht herabgesetzt... liebe güte...

Dass der restliche Artikel sich für mich so liest, als sei Stillen grundsätzlich stressiger bzw. unangenehmer ist, als die flasche zu geben, liegt vermutlich an einem ähnlichen punkt begraben, wie das gefühl, andere würden sie fürs nichtstillen verurteilen... aber aktuell empfinde ich den Artikel als sehr negativ... vergleichbar mit den Damen, die einen praktisch direkt angehen, sobald man die Fakten erwähnt, weshalb man sich fürs stillen entschieden hat... selbst wenn diese erfragt wurden... sprich: ausgeglichen oder sachlich ist anders
zartbitter
46787 Beiträge
27.03.2014 16:28
Zitat von Viala:

Ich bin zwar auch der Meinung, dass es jeder Frau selbst überlassen soll, ob sie stillt oder nicht... und mir ists schnurz, was andere mütter machen... ist ja nicht mein Problem...
aber ich finde, der Artikel zeigt deutlich, dass man auch selbst darüber entscheidet, wie das Umfeld mit der eigenen Entscheidung umgeht...

Es ist eine Schwester zu ihr gekommen und hat gefragt, ob die Entscheidung so stimmt. Ja und? Sie fühlt sich zurückgesetzt... warum? Es kann doch sein, dass es jemand falsch vermerkt hat? Genauso kann es sein, dass die Entscheidung aufgrund gravierender Fehlinformationen gefällt wurde (oft genug bekommt man mit, dass Frauen nicht stillen, weil sie angst vor Hängebrüsten haben oder fürchten, der vater könne keine Bindung aufbauen, oderoderoder...)
Die Zimmernachbarinnen haben geguckt... und? Mir isses auch lax, ob wer stillt oder nicht... aber in meinem Kopf ist eben abgespeichert, dass das eben einfach dazugehört... also wäre ich erstmal etwas irritiert, wenn jemand das nicht will. Als wenn das was schlimmes wäre... der nächstbeste guckt mich vielleicht irritiert an, weil ich wie selbstverständlich stille... deshalb fühle ich mich aber doch nicht herabgesetzt... liebe güte...

Dass der restliche Artikel sich für mich so liest, als sei Stillen grundsätzlich stressiger bzw. unangenehmer ist, als die flasche zu geben, liegt vermutlich an einem ähnlichen punkt begraben, wie das gefühl, andere würden sie fürs nichtstillen verurteilen... aber aktuell empfinde ich den Artikel als sehr negativ... vergleichbar mit den Damen, die einen praktisch direkt angehen, sobald man die Fakten erwähnt, weshalb man sich fürs stillen entschieden hat... selbst wenn diese erfragt wurden... sprich: ausgeglichen oder sachlich ist anders

Sorry für OT, aber HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!!! Hab grad erst gesehen, dass du entkugelt hast!!!!
27.03.2014 16:30
Zitat von zartbitter:

Zitat von Viala:

Ich bin zwar auch der Meinung, dass es jeder Frau selbst überlassen soll, ob sie stillt oder nicht... und mir ists schnurz, was andere mütter machen... ist ja nicht mein Problem...
aber ich finde, der Artikel zeigt deutlich, dass man auch selbst darüber entscheidet, wie das Umfeld mit der eigenen Entscheidung umgeht...

Es ist eine Schwester zu ihr gekommen und hat gefragt, ob die Entscheidung so stimmt. Ja und? Sie fühlt sich zurückgesetzt... warum? Es kann doch sein, dass es jemand falsch vermerkt hat? Genauso kann es sein, dass die Entscheidung aufgrund gravierender Fehlinformationen gefällt wurde (oft genug bekommt man mit, dass Frauen nicht stillen, weil sie angst vor Hängebrüsten haben oder fürchten, der vater könne keine Bindung aufbauen, oderoderoder...)
Die Zimmernachbarinnen haben geguckt... und? Mir isses auch lax, ob wer stillt oder nicht... aber in meinem Kopf ist eben abgespeichert, dass das eben einfach dazugehört... also wäre ich erstmal etwas irritiert, wenn jemand das nicht will. Als wenn das was schlimmes wäre... der nächstbeste guckt mich vielleicht irritiert an, weil ich wie selbstverständlich stille... deshalb fühle ich mich aber doch nicht herabgesetzt... liebe güte...

Dass der restliche Artikel sich für mich so liest, als sei Stillen grundsätzlich stressiger bzw. unangenehmer ist, als die flasche zu geben, liegt vermutlich an einem ähnlichen punkt begraben, wie das gefühl, andere würden sie fürs nichtstillen verurteilen... aber aktuell empfinde ich den Artikel als sehr negativ... vergleichbar mit den Damen, die einen praktisch direkt angehen, sobald man die Fakten erwähnt, weshalb man sich fürs stillen entschieden hat... selbst wenn diese erfragt wurden... sprich: ausgeglichen oder sachlich ist anders

Sorry für OT, aber HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!!! Hab grad erst gesehen, dass du entkugelt hast!!!!

ups ... dem schließe ich mich mal grad an: Herzlichen Glückwunsch und alles Gute ... ich hoffe, es ist alles gut gelaufen und Baby und Du sind wohlauf
27.03.2014 19:07
Zitat von starlett12c:

Zitat von Primadonna:

Ich wollte mich stillen,ben kam zu früh,ich musste stillen sonst hätte er die Milch einer mir fremden bekommen. Ich habe nicht nur ihn gestillt,sondern auch noch andere Kinder auf der neo ich habe abgepumpt und es wurde dann mit der pipette verfüttert.

Finde ich super
Daumen hoch!!!!!!!!


Für mich war das eine selbstverständlichkeit. Ich war erstmal total sprachlos, die Kinderkrankenschwester kam zu mir aufs Zimmer, da Ben ja auf der Frühchenstation lag und erzählte mir, dass sein unreifer Darm die Milch nicht verdauen kann und das er Muttermilch braucht und mich gerne mitnehmen würde, um ihn mal anzulegen. Bin sofort aufgesprungen und dann gings los. Es hat sofort geklappt, als hätte er in seinem jungen Tagen noch nichts anderes getan hätte. Ich habe dann nebenbei immer abpumpen müssen und da kam dann mittlerweile soviel heraus, dass ich gefragt habe, was damit passiert. "Das kippen wir normalerweise weg, aber Frau ...ich habe noch eine Frage"....und da fragte sie mich halt ob ich damit ein Problem hätte, ein oder zwei andere Kinder damit durchzufüttern.

Die anderen beiden Mütter wollten nicht stillen, ich sah sie meistens auf dem Balkon mit einer Kippe in der Hand. (Wehe jetzt urteilt jemand ) 9 Tage habe ich noch zwei andere Kinder mit meiner Milch genährt und ich fand da nichts komisches dran. Ich habe bis dato gehofft "Warum? Das macht doch wohl jede?" aber nein, ich wurde eines besseren belehrt.
27.03.2014 19:15
Zitat von Primadonna:

Zitat von starlett12c:

Zitat von Primadonna:

Ich wollte mich stillen,ben kam zu früh,ich musste stillen sonst hätte er die Milch einer mir fremden bekommen. Ich habe nicht nur ihn gestillt,sondern auch noch andere Kinder auf der neo ich habe abgepumpt und es wurde dann mit der pipette verfüttert.

Finde ich super
Daumen hoch!!!!!!!!


Für mich war das eine selbstverständlichkeit. Ich war erstmal total sprachlos, die Kinderkrankenschwester kam zu mir aufs Zimmer, da Ben ja auf der Frühchenstation lag und erzählte mir, dass sein unreifer Darm die Milch nicht verdauen kann und das er Muttermilch braucht und mich gerne mitnehmen würde, um ihn mal anzulegen. Bin sofort aufgesprungen und dann gings los. Es hat sofort geklappt, als hätte er in seinem jungen Tagen noch nichts anderes getan hätte. Ich habe dann nebenbei immer abpumpen müssen und da kam dann mittlerweile soviel heraus, dass ich gefragt habe, was damit passiert. "Das kippen wir normalerweise weg, aber Frau ...ich habe noch eine Frage"....und da fragte sie mich halt ob ich damit ein Problem hätte, ein oder zwei andere Kinder damit durchzufüttern.

Die anderen beiden Mütter wollten nicht stillen, ich sah sie meistens auf dem Balkon mit einer Kippe in der Hand. (Wehe jetzt urteilt jemand ) 9 Tage habe ich noch zwei andere Kinder mit meiner Milch genährt und ich fand da nichts komisches dran. Ich habe bis dato gehofft "Warum? Das macht doch wohl jede?" aber nein, ich wurde eines besseren belehrt.


Wenn ich gestillt hätte, hätte ich auch kein Problem damit gehabt Milch abzugeben, wenn genug da gewesen wäre.
Ich würde mir jetzt zwar kein fremdes Baby an die Brust legen, aber dafür abpumpen? Wieso denn nicht?

Ich füttere auch sämtliche fremden Blagen auf dem Spielplatz mit durch, dann ja wohl erst Recht einen Säugling der es bitter nötig hat.
27.03.2014 19:16
Zitat von Turboprinzessin:

Zitat von Primadonna:

Zitat von starlett12c:

Zitat von Primadonna:

Ich wollte mich stillen,ben kam zu früh,ich musste stillen sonst hätte er die Milch einer mir fremden bekommen. Ich habe nicht nur ihn gestillt,sondern auch noch andere Kinder auf der neo ich habe abgepumpt und es wurde dann mit der pipette verfüttert.

Finde ich super
Daumen hoch!!!!!!!!


Für mich war das eine selbstverständlichkeit. Ich war erstmal total sprachlos, die Kinderkrankenschwester kam zu mir aufs Zimmer, da Ben ja auf der Frühchenstation lag und erzählte mir, dass sein unreifer Darm die Milch nicht verdauen kann und das er Muttermilch braucht und mich gerne mitnehmen würde, um ihn mal anzulegen. Bin sofort aufgesprungen und dann gings los. Es hat sofort geklappt, als hätte er in seinem jungen Tagen noch nichts anderes getan hätte. Ich habe dann nebenbei immer abpumpen müssen und da kam dann mittlerweile soviel heraus, dass ich gefragt habe, was damit passiert. "Das kippen wir normalerweise weg, aber Frau ...ich habe noch eine Frage"....und da fragte sie mich halt ob ich damit ein Problem hätte, ein oder zwei andere Kinder damit durchzufüttern.

Die anderen beiden Mütter wollten nicht stillen, ich sah sie meistens auf dem Balkon mit einer Kippe in der Hand. (Wehe jetzt urteilt jemand ) 9 Tage habe ich noch zwei andere Kinder mit meiner Milch genährt und ich fand da nichts komisches dran. Ich habe bis dato gehofft "Warum? Das macht doch wohl jede?" aber nein, ich wurde eines besseren belehrt.


Wenn ich gestillt hätte, hätte ich auch kein Problem damit gehabt Milch abzugeben, wenn genug da gewesen wäre.
Ich würde mir jetzt zwar kein fremdes Baby an die Brust legen, aber dafür abpumpen? Wieso denn nicht?

Ich füttere auch sämtliche fremden Blagen auf dem Spielplatz mit durch, dann ja wohl erst Recht einen Säugling der es bitter nötig hat.


Hahahaha...jetzt kommt Mausi gleich wieder....hahahaha
-M-Y-A-
23419 Beiträge
27.03.2014 19:18
Zitat von juja1986:

Zitat von Trrr09:

Zitat von cooky:

Ich hab ja absolut nichts gegen Pre usw, aber das ist einfach falsch. Die Muttermilch "lebt" und Flaschenmilch ist dagegen ein "totes" Produkt. Es ist nicht gleichwertig. Das ist nicht wertend gemeint, sondern einfach ein Fakt. Das eine ist eben ein natürlicher Stoff, den es nur für das Baby satt bekommen gibt. Das andere ist künstlich hergestellt, um den gleiche Effekt zu haben. Und da kommt man heutzutage sicherlich auch sehr nah dran und die Pre wird so Muttermilchähnlich hergestellt wies geht, aber gleichwertig ists nicht.


Das mag sein, aber welche negativeren Auswirkungen hat dann PRE? Wo ist das bewiesen? Oder anders herum, welche Vorteile bietet Muttermilch dem Kind?
Und dazu möchte ich bitte seriöse Quellen mit Studienergebnissen. Ich hab mich bisher damit zwar nur flüchtig beschäftigt, aber wie gesagt, wurden rauchende Mütter aus den Studien gefiltert gab es KEINE Unterschiede zwischen Muttermilch und Flaschenmilch.


http://www.der-apfelgarten.de/die-vorteile-des-sti llens-nach-bedarf/

muttermilch ist übrigens auch "besser" wenn die mutter raucht.
das hat mir meine damalige hebi auch erzählt,weil sie eben meinte,das sie alle frauen ermutigt zu stillen,auch rauchende.
-M-Y-A-
23419 Beiträge
27.03.2014 19:21
Zitat von Anja_MTK:

Zitat von zartbitter:

Zitat von Viala:

Ich bin zwar auch der Meinung, dass es jeder Frau selbst überlassen soll, ob sie stillt oder nicht... und mir ists schnurz, was andere mütter machen... ist ja nicht mein Problem...
aber ich finde, der Artikel zeigt deutlich, dass man auch selbst darüber entscheidet, wie das Umfeld mit der eigenen Entscheidung umgeht...

Es ist eine Schwester zu ihr gekommen und hat gefragt, ob die Entscheidung so stimmt. Ja und? Sie fühlt sich zurückgesetzt... warum? Es kann doch sein, dass es jemand falsch vermerkt hat? Genauso kann es sein, dass die Entscheidung aufgrund gravierender Fehlinformationen gefällt wurde (oft genug bekommt man mit, dass Frauen nicht stillen, weil sie angst vor Hängebrüsten haben oder fürchten, der vater könne keine Bindung aufbauen, oderoderoder...)
Die Zimmernachbarinnen haben geguckt... und? Mir isses auch lax, ob wer stillt oder nicht... aber in meinem Kopf ist eben abgespeichert, dass das eben einfach dazugehört... also wäre ich erstmal etwas irritiert, wenn jemand das nicht will. Als wenn das was schlimmes wäre... der nächstbeste guckt mich vielleicht irritiert an, weil ich wie selbstverständlich stille... deshalb fühle ich mich aber doch nicht herabgesetzt... liebe güte...

Dass der restliche Artikel sich für mich so liest, als sei Stillen grundsätzlich stressiger bzw. unangenehmer ist, als die flasche zu geben, liegt vermutlich an einem ähnlichen punkt begraben, wie das gefühl, andere würden sie fürs nichtstillen verurteilen... aber aktuell empfinde ich den Artikel als sehr negativ... vergleichbar mit den Damen, die einen praktisch direkt angehen, sobald man die Fakten erwähnt, weshalb man sich fürs stillen entschieden hat... selbst wenn diese erfragt wurden... sprich: ausgeglichen oder sachlich ist anders

Sorry für OT, aber HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!!! Hab grad erst gesehen, dass du entkugelt hast!!!!

ups ... dem schließe ich mich mal grad an: Herzlichen Glückwunsch und alles Gute ... ich hoffe, es ist alles gut gelaufen und Baby und Du sind wohlauf
ich schliess mich auch an:herzlichen glückwunsch
27.03.2014 19:23
Zitat von Primadonna:

Zitat von Turboprinzessin:

Zitat von Primadonna:

Zitat von starlett12c:

...


Für mich war das eine selbstverständlichkeit. Ich war erstmal total sprachlos, die Kinderkrankenschwester kam zu mir aufs Zimmer, da Ben ja auf der Frühchenstation lag und erzählte mir, dass sein unreifer Darm die Milch nicht verdauen kann und das er Muttermilch braucht und mich gerne mitnehmen würde, um ihn mal anzulegen. Bin sofort aufgesprungen und dann gings los. Es hat sofort geklappt, als hätte er in seinem jungen Tagen noch nichts anderes getan hätte. Ich habe dann nebenbei immer abpumpen müssen und da kam dann mittlerweile soviel heraus, dass ich gefragt habe, was damit passiert. "Das kippen wir normalerweise weg, aber Frau ...ich habe noch eine Frage"....und da fragte sie mich halt ob ich damit ein Problem hätte, ein oder zwei andere Kinder damit durchzufüttern.

Die anderen beiden Mütter wollten nicht stillen, ich sah sie meistens auf dem Balkon mit einer Kippe in der Hand. (Wehe jetzt urteilt jemand ) 9 Tage habe ich noch zwei andere Kinder mit meiner Milch genährt und ich fand da nichts komisches dran. Ich habe bis dato gehofft "Warum? Das macht doch wohl jede?" aber nein, ich wurde eines besseren belehrt.


Wenn ich gestillt hätte, hätte ich auch kein Problem damit gehabt Milch abzugeben, wenn genug da gewesen wäre.
Ich würde mir jetzt zwar kein fremdes Baby an die Brust legen, aber dafür abpumpen? Wieso denn nicht?

Ich füttere auch sämtliche fremden Blagen auf dem Spielplatz mit durch, dann ja wohl erst Recht einen Säugling der es bitter nötig hat.


Hahahaha...jetzt kommt Mausi gleich wieder....hahahaha


Ach ja verdammt, das darf man ja nicht. Man kann ja nicht einfach fremden Kindern irgendwas zu essen geben
Ich nehms zurück und mache draus: Ich würde zwar keine fremden Blagen auf dem Spielplatz durchfüttern, aber einen Säugling der es bitter nötig hat natürlich schon
Curleysue
10272 Beiträge
27.03.2014 19:26
Zitat von Primadonna:

Zitat von starlett12c:

Zitat von Primadonna:

Ich wollte mich stillen,ben kam zu früh,ich musste stillen sonst hätte er die Milch einer mir fremden bekommen. Ich habe nicht nur ihn gestillt,sondern auch noch andere Kinder auf der neo ich habe abgepumpt und es wurde dann mit der pipette verfüttert.

Finde ich super
Daumen hoch!!!!!!!!


Für mich war das eine selbstverständlichkeit. Ich war erstmal total sprachlos, die Kinderkrankenschwester kam zu mir aufs Zimmer, da Ben ja auf der Frühchenstation lag und erzählte mir, dass sein unreifer Darm die Milch nicht verdauen kann und das er Muttermilch braucht und mich gerne mitnehmen würde, um ihn mal anzulegen. Bin sofort aufgesprungen und dann gings los. Es hat sofort geklappt, als hätte er in seinem jungen Tagen noch nichts anderes getan hätte. Ich habe dann nebenbei immer abpumpen müssen und da kam dann mittlerweile soviel heraus, dass ich gefragt habe, was damit passiert. "Das kippen wir normalerweise weg, aber Frau ...ich habe noch eine Frage"....und da fragte sie mich halt ob ich damit ein Problem hätte, ein oder zwei andere Kinder damit durchzufüttern.

Die anderen beiden Mütter wollten nicht stillen, ich sah sie meistens auf dem Balkon mit einer Kippe in der Hand. (Wehe jetzt urteilt jemand ) 9 Tage habe ich noch zwei andere Kinder mit meiner Milch genährt und ich fand da nichts komisches dran. Ich habe bis dato gehofft "Warum? Das macht doch wohl jede?" aber nein, ich wurde eines besseren belehrt.


das finde ich echt super. wenn ich gestillt hätte, hätte ich das auch gemacht.
Curleysue
10272 Beiträge
27.03.2014 19:41
Zitat von starlett12c:

Und es gibt fuer mich auch nicht ein Argument das die Aussage Ich WILL nicht stillen rechtfertigt!
Ja ich bin radikal! Was aber nicht heisst dass ich die Frau verurteile oder herabsetze!


ich finde es schade das du keine anderen argumente gelten lässt. ich habe gute argumente es eben nicht gemacht zu haben. und die haben nichts mit alkohol, feiern, durchschlafen oder das andere sich kümmern können zu tun.

aber schön das du nicht direkt alle verurteilst.

viele kennen meine geschichte hier bei mc, somit kann ich sie kurz erzählen. mein sohn ist ein absolutes plankind gewesen. ich bin sofort unkonpliziert schwanger geworden. und dann ging es mir immer schlechter psychisch. sowas hab ich noch nie erlebt. im 2 monat waren die depressionen so schlimm das ich mir das leben nehmen wollte. mein körper konnte mit der hormonumstellung nicht umgehen. und ja ich hatte sogar einen abtreibungstermin. haben uns dann aber entschlossen es durchzuziehen. das kind in meinem bauch wollte ich nicht 10 monate nicht. ich war 2 monate in der psychatrie und die restlichen monate habe ich mich zu hause eingeschlossen und bin nie rausgegangen. ich war davor ein fröhlicher und geselliger mensch. und ja ich musste sogar tabletten nehmen. aber auch hier habe ich nur so wenig genommen wie es ging ohne suizid gedanken zu haben. habe auf alles verzichtet was man in einer ss nicht macht. auch wollte ich einen wks. habe mich aber dann weil es fürs kind besser ist für eine normale geburt entschieden. und dann endlich war ich mal egoistisch, ich wollte auf keinen fall stillen. ich will meine medis nehmen können ohne reue. ich will essen was ich will. dieses ich muss meinen körper wieder teilen beim stillen zu diesem kind was ich nicht wollte, es hätte alles kaputt gemacht. seit dem tag wo er auf der welt ist liebe ich ihn über alles, ich würde für ihn sterben. aber nur weil ich damals egoistisch war und wieder ein bischen ich sein durfte.
im übrigen habe ich die tabletten kurt nach der geburt abgesetzt. und als die ss hormone weg waren, wieder fast die alte.

und ja es kommt im leben anders als geplant. ich wollte immer 2-3 kinder, ich wollte immer stillen und und und. nun bleibt es bei einem Flaschenkind, ich freue mich über jeden tag mit ihm.

ja und das ist eine rechtfertigung, weil ich es satt hab verurteilt zu werden, weil mein sohn ein flaschenkind ist und ich auch nicht mal versuchen wollte zu stillen.
starlett12c
13618 Beiträge
27.03.2014 19:55
Danke fuer Deine Geschichte und schoen dass dann doch alles gut geworden ist!
Du hast es so gemacht wie Du es fuer Euch richtig empfunden hast und werde mich hueten da etwas zu zu schreiben......
Aber diese Krankheit Depression haben numal nicht wirklich viele in dieser ausgepraegten Form und wenn Du meine Posts gelesen hast, dann kennst Du meine Einstellung: Ausnahmen bestaetigen die Regel!
Wuensche Euch alles Gute
27.03.2014 19:58
Zitat von Primadonna:

Zitat von Turboprinzessin:

Zitat von Primadonna:

Zitat von starlett12c:

...


Für mich war das eine selbstverständlichkeit. Ich war erstmal total sprachlos, die Kinderkrankenschwester kam zu mir aufs Zimmer, da Ben ja auf der Frühchenstation lag und erzählte mir, dass sein unreifer Darm die Milch nicht verdauen kann und das er Muttermilch braucht und mich gerne mitnehmen würde, um ihn mal anzulegen. Bin sofort aufgesprungen und dann gings los. Es hat sofort geklappt, als hätte er in seinem jungen Tagen noch nichts anderes getan hätte. Ich habe dann nebenbei immer abpumpen müssen und da kam dann mittlerweile soviel heraus, dass ich gefragt habe, was damit passiert. "Das kippen wir normalerweise weg, aber Frau ...ich habe noch eine Frage"....und da fragte sie mich halt ob ich damit ein Problem hätte, ein oder zwei andere Kinder damit durchzufüttern.

Die anderen beiden Mütter wollten nicht stillen, ich sah sie meistens auf dem Balkon mit einer Kippe in der Hand. (Wehe jetzt urteilt jemand ) 9 Tage habe ich noch zwei andere Kinder mit meiner Milch genährt und ich fand da nichts komisches dran. Ich habe bis dato gehofft "Warum? Das macht doch wohl jede?" aber nein, ich wurde eines besseren belehrt.


Wenn ich gestillt hätte, hätte ich auch kein Problem damit gehabt Milch abzugeben, wenn genug da gewesen wäre.
Ich würde mir jetzt zwar kein fremdes Baby an die Brust legen, aber dafür abpumpen? Wieso denn nicht?

Ich füttere auch sämtliche fremden Blagen auf dem Spielplatz mit durch, dann ja wohl erst Recht einen Säugling der es bitter nötig hat.


Hahahaha...jetzt kommt Mausi gleich wieder....hahahaha



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