Mütter- und Schwangerenforum

Frühstück in der Schule

Gehe zu Seite:
Chloe-Marie
1732 Beiträge
23.02.2017 09:06
Das kannste jetzt drehen und wenden .....
DieEine2
1869 Beiträge
23.02.2017 09:10
Zitat von Marf:

Aber dieses Schreiben greift nirgends ein.


Wenn dort steht, dass alles, außer dem gewünschten Essen, wieder mit nach Hause gebracht wird, dann greift die Schule schon ein .
23.02.2017 09:10
Zitat von Chloe-Marie:

Das kannste jetzt drehen und wenden .....


Ach herrje. Also wenn es deinem Seelenfrieden hilft... dann bitte, du hast Recht.........
Jadaflo
78059 Beiträge
23.02.2017 09:19
der brief ist ansich ja nett und schön
der grundgedanke auch

so ganz dunkles brot würden meine auch nicht essen
joghurt gibt es aus prinzip nicht mit in die schule
a wegen der kühlkette
b wuahhhhhhhhhhh wenn der becher kaputt geht........selbt bei einer tupperdose hätte ich da kein gutes gefühl bei

beim obst/ gemüse braucht sie bei meinen mädels keiner gedanken machen
ziehen sie oft vor.......... also lieber rohkost wie brot

heute hat mia mit körnerbrot mit käse und apfel

es wurde sich mal mukiert weil ich mal eine kleine tüte gummibärchen rein gepackt habe zu dem brot und dem obst
Marf
28692 Beiträge
23.02.2017 09:21
Zitat von DieEine2:

Zitat von Marf:

Aber dieses Schreiben greift nirgends ein.


Wenn dort steht, dass alles, außer dem gewünschten Essen, wieder mit nach Hause gebracht wird, dann greift die Schule schon ein .

Im Prinzip ja....aber hier geht es darum den Eltern zu erklären was man im Unterricht mit den Kindern abgesprochen hat.Die Kinder wissen Bescheid ,haben diese Pyramiden usw. gelernt.
Und nun wird es in der Praxis umgesetzt.
Dazu müssen aber die Eltern klare Vorgaben haben.Im Zeitalter der Erdbeeleberwurst finde ich den Ton in diesem Brief angemessen.
Es geht um eine gesunde Ernährung.Nicht um das einmalige Toastbrot sondern darum,das es immer noch Eltern gibt die Fertigpäckchen als Gesund ansehen und nur das mitgeben.
Und dafür das sehr viele Eltern auf eine vegetarische,vegane,päantologische,Lichternährung ihrer Sprösslinge beharren,und sei es beim kleinsten Gartenfest des Kigas....da ist wohl so ein 'Verbot' von Schokohörnchen ganz klein dagegenund absolut machbar für jeden.
23.02.2017 09:22
Zitat von Chloe-Marie:

Ich bin Grundschullehrerin und finde es total ok. Bekommen die Eltern keine Vorgaben, haben die Kinder oft nur mal ne Laugenstange vom Bäcker auf dem Schulweg mit oder die ganze Brotdose voller Milchschnitten und co. Alles schon gesehen. Schreib unter den Brief, dass dein Kind selbstgebackenes Weißbrot bekommt, da sie anderes nicht isst. Sonst gibst du dann einfach weiteres gesundes Essen hinzu. Da wird sich keiner echauffieren. Ähnlich sieht es mit Milchunverträglichkeiten aus, oder eben strikte Nahrungsstile. Da wird keiner in der Schule sagen, dass das Kind Milchprodukte mithaben muss. Das was da beschrieben wird, ist eben ein Optimum und als Anregung gedacht. Wenn mal anstatt viel Gemüse viel Obst in der Dose ist oder umgekehrt, interessiert keinen. Da geht es ums Prinzip.

Über was sich Eltern so den lieben langen Tag aufregen können, versteh ich absolut nicht. Es ist keine Seltenheit, dass aufgrund solcher Schreiben zig Eltern am Nachmittag anrufen, nachdem sie sich in einer Whats App Gruppe aufgeheizt haben. Unnötig und zeitraubend.


So sehe ich das auch.

Ist im allgemeinen schon sehr traurig, dass man überhaupt so einen Brief raus geben muss, weil einige Eltern noch nichts vom gesunden Frühstück gehört haben.
23.02.2017 09:23
Zitat von Krümel714:

Zitat von TweeDwargen:

Zitat von Marf:

Ich denke das die Kinder,die aus gesundheitlichen Gründen was anderes essen müssen,nicht extra erwähnt werden weil es da ja logisch ist das sie ande Dinge mitbringen.Und sie ein klares Argument haben für Extrakost.Die sicher nicht aus Milchschnitten bestehen wird.
Aber dieses Schreiben greift nirgends ein.Es sagt klar aus das die Schule acht gibt.Ich meine....will man das nicht? Sollen sie dasitzen und zugucken wie die Kids nur Krams zum Essen dabeihaben?
Ich finde da eine gewisse Kontrolleganz förderlich.Gerade für Eltern die denken ,das so ein Quetschi und mit Schoko gefüllte Hörnchen ein gutes Essen darstellt.In meinen Augen wird das mitgegeben weil es keine Arbeit macht morgens.
Wir haben so eine reiche Brotkultur..... es gibt soviel zwischen Toast und Schwarzbrot .....das einfach abwechslungsreich belegen.Ein bissl Obst dazu,fertsch.
Und wenn Kinder mit Milchschnitten & Co die Dosen der anderen leerfuttern ,ist das doch Zeichen genug das sie sehr wohl das Gute Vesper wollen!

den satz hab ich mir bewusst verkniffen... denke, das werden sicher einige falsch verstehen
Ich hab nen Bäcker zuhause, der ab und an was von der Arbeit mitbringt, auch an neukreationen... es gibt soooooo viele nicht-Weißbrote, die dennoch meilenweit vom Vollkornbrot entfernt sind und total kindertauglich! es gibt welche mit und ohne sichtbare Körner, Brote die in ihrer Textur dem Weißbrot extrem ähnlich sind, Brote mit einer süßlichen Note, zB durch möhren darin...


Aber hier gibt es dann vielleicht wieder das Problem, dass die Lehrer das nicht sehen bzw erkennen

Dafür gibt es aber die Möglichkeit, mit dem Lehrer zu reden?
je nachdem wie der drauf ist, im nachhinein oder ich leg halt gleich ein Zettelchen rein, was für ein Brot das ist
man kann sich da auch mehr Probleme machen, als da sind
23.02.2017 09:26
Zitat von Cookie88:

Zitat von Chloe-Marie:

Ich bin Grundschullehrerin und finde es total ok. Bekommen die Eltern keine Vorgaben, haben die Kinder oft nur mal ne Laugenstange vom Bäcker auf dem Schulweg mit oder die ganze Brotdose voller Milchschnitten und co. Alles schon gesehen. Schreib unter den Brief, dass dein Kind selbstgebackenes Weißbrot bekommt, da sie anderes nicht isst. Sonst gibst du dann einfach weiteres gesundes Essen hinzu. Da wird sich keiner echauffieren. Ähnlich sieht es mit Milchunverträglichkeiten aus, oder eben strikte Nahrungsstile. Da wird keiner in der Schule sagen, dass das Kind Milchprodukte mithaben muss. Das was da beschrieben wird, ist eben ein Optimum und als Anregung gedacht. Wenn mal anstatt viel Gemüse viel Obst in der Dose ist oder umgekehrt, interessiert keinen. Da geht es ums Prinzip.

Über was sich Eltern so den lieben langen Tag aufregen können, versteh ich absolut nicht. Es ist keine Seltenheit, dass aufgrund solcher Schreiben zig Eltern am Nachmittag anrufen, nachdem sie sich in einer Whats App Gruppe aufgeheizt haben. Unnötig und zeitraubend.

Ich finde es geht va darum dass das ein massiver Eingriff in die Familienprivatsphäre ist.
Wenn es nun mal Eltern gibt denen das wurscht is, die Milchschnitte für gesund halten oder das Kind sich das selbst raussuchen darf weil das dem Erziehungsstil der Eltern entspricht dann muss das die Schule nicht für gut halten aber akzeptieren.




Und wenn das Kind das ganzen Tag sowieso nur süßes ungesundes Zeug bekommt und immer fetter und fetter wird - da ändert auch 1 Wurstbrot in der Schule nix daran.
*
*
Ich mein Jahrhunderte lang haben Eltern ihren Kindern Jause mitgegeben und auf einmal meint man sie bevormunden zu müssen und zu bestimmen was sie dürfen und was nicht - wie hat man das bloß bisher geschafft??*augenroll*
Muckel007
2738 Beiträge
23.02.2017 09:26
Ich finde es sehr gut das die in der Schule auf
ein gesundes Frühstück achten ... und kann nicht
verstehen warum man sich darüber ärgert das es so
ist !
Zwerginator
7797 Beiträge
23.02.2017 09:27
Zitat von Marf:

Zitat von DieEine2:

Zitat von Marf:

Aber dieses Schreiben greift nirgends ein.


Wenn dort steht, dass alles, außer dem gewünschten Essen, wieder mit nach Hause gebracht wird, dann greift die Schule schon ein .

Im Prinzip ja....aber hier geht es darum den Eltern zu erklären was man im Unterricht mit den Kindern abgesprochen hat.Die Kinder wissen Bescheid ,haben diese Pyramiden usw. gelernt.
Und nun wird es in der Praxis umgesetzt.
Dazu müssen aber die Eltern klare Vorgaben haben.Im Zeitalter der Erdbeeleberwurst finde ich den Ton in diesem Brief angemessen.
Es geht um eine gesunde Ernährung.Nicht um das einmalige Toastbrot sondern darum,das es immer noch Eltern gibt die Fertigpäckchen als Gesund ansehen und nur das mitgeben.
Und dafür das sehr viele Eltern auf eine vegetarische,vegane,päantologische,Lichternährung ihrer Sprösslinge beharren,und sei es beim kleinsten Gartenfest des Kigas....da ist wohl so ein 'Verbot' von Schokohörnchen ganz klein dagegenund absolut machbar für jeden.

Was zur Hölle ist Erbeerleberwurst?!
Marf
28692 Beiträge
23.02.2017 09:27
Die Schulen werden dauernd in Verantwortung genommen.Zu wenig,zu schnell zu lebensfern.....

Ernährung,Benehmen usw. ist Sache des Elternhauses.
Dann kommen die Schulen daher,kümmern sich.Bieten AGs,Extrakurse etc. - weil die Eltern es nicht hinbekommen und es ist auch nicht ok.
23.02.2017 09:31
Da steht doch nicht das es ein Pumpernickel sein muss. Sondern nur kein Toast/Weißbrot. Also Bauernbrot, Kartoffelbrot, Roggenbrot, Vollkornbrot usw

Und Thema Weißbrot/Toastbrot, essen meine auch am liebsten, gibt es dennoch nur selten, weil es nun mal ungesund ist und es an den Eltern liegt den Kindern eine gesunde Ernährung nahe zubringen.

Und Milchschnitte gibt es hier keine 5mal im Jahr, schadet nichts? Legt man auch 10 Zuckerwürfel in die Brotdose, am besten täglich?

Krümel714
2489 Beiträge
23.02.2017 09:36
Zitat von TweeDwargen:

Zitat von Krümel714:

Zitat von TweeDwargen:

Zitat von Marf:

Ich denke das die Kinder,die aus gesundheitlichen Gründen was anderes essen müssen,nicht extra erwähnt werden weil es da ja logisch ist das sie ande Dinge mitbringen.Und sie ein klares Argument haben für Extrakost.Die sicher nicht aus Milchschnitten bestehen wird.
Aber dieses Schreiben greift nirgends ein.Es sagt klar aus das die Schule acht gibt.Ich meine....will man das nicht? Sollen sie dasitzen und zugucken wie die Kids nur Krams zum Essen dabeihaben?
Ich finde da eine gewisse Kontrolleganz förderlich.Gerade für Eltern die denken ,das so ein Quetschi und mit Schoko gefüllte Hörnchen ein gutes Essen darstellt.In meinen Augen wird das mitgegeben weil es keine Arbeit macht morgens.
Wir haben so eine reiche Brotkultur..... es gibt soviel zwischen Toast und Schwarzbrot .....das einfach abwechslungsreich belegen.Ein bissl Obst dazu,fertsch.
Und wenn Kinder mit Milchschnitten & Co die Dosen der anderen leerfuttern ,ist das doch Zeichen genug das sie sehr wohl das Gute Vesper wollen!

den satz hab ich mir bewusst verkniffen... denke, das werden sicher einige falsch verstehen
Ich hab nen Bäcker zuhause, der ab und an was von der Arbeit mitbringt, auch an neukreationen... es gibt soooooo viele nicht-Weißbrote, die dennoch meilenweit vom Vollkornbrot entfernt sind und total kindertauglich! es gibt welche mit und ohne sichtbare Körner, Brote die in ihrer Textur dem Weißbrot extrem ähnlich sind, Brote mit einer süßlichen Note, zB durch möhren darin...


Aber hier gibt es dann vielleicht wieder das Problem, dass die Lehrer das nicht sehen bzw erkennen

Dafür gibt es aber die Möglichkeit, mit dem Lehrer zu reden?
je nachdem wie der drauf ist, im nachhinein oder ich leg halt gleich ein Zettelchen rein, was für ein Brot das ist
man kann sich da auch mehr Probleme machen, als da sind


Das sollte kein Angriff sein.
Meine nur, dass Vorgaben per Brief nicht wirklich sinnvoll sind. Das Gespräch mit den Eltern wäre da doch erstmals sinnvoller. Du würdest doch bestimmt zu einem Elternabend gehen und man könnte das besprechen. Vielleicht auch mal anbieten ein Brot zum Probieren mitzugeben. Das würde in meinen Augen Aufregung ersparen. Natürlich erreicht man nicht jeden. Wie üblich. Und die, die jeden Morgen schnell so ein Päckchen einpacken, werden das zum Großteil weiter tun.
23.02.2017 09:37
Zitat von StilleWasser:

Zitat von Cookie88:

Zitat von Chloe-Marie:

Ich bin Grundschullehrerin und finde es total ok. Bekommen die Eltern keine Vorgaben, haben die Kinder oft nur mal ne Laugenstange vom Bäcker auf dem Schulweg mit oder die ganze Brotdose voller Milchschnitten und co. Alles schon gesehen. Schreib unter den Brief, dass dein Kind selbstgebackenes Weißbrot bekommt, da sie anderes nicht isst. Sonst gibst du dann einfach weiteres gesundes Essen hinzu. Da wird sich keiner echauffieren. Ähnlich sieht es mit Milchunverträglichkeiten aus, oder eben strikte Nahrungsstile. Da wird keiner in der Schule sagen, dass das Kind Milchprodukte mithaben muss. Das was da beschrieben wird, ist eben ein Optimum und als Anregung gedacht. Wenn mal anstatt viel Gemüse viel Obst in der Dose ist oder umgekehrt, interessiert keinen. Da geht es ums Prinzip.

Über was sich Eltern so den lieben langen Tag aufregen können, versteh ich absolut nicht. Es ist keine Seltenheit, dass aufgrund solcher Schreiben zig Eltern am Nachmittag anrufen, nachdem sie sich in einer Whats App Gruppe aufgeheizt haben. Unnötig und zeitraubend.

Ich finde es geht va darum dass das ein massiver Eingriff in die Familienprivatsphäre ist.
Wenn es nun mal Eltern gibt denen das wurscht is, die Milchschnitte für gesund halten oder das Kind sich das selbst raussuchen darf weil das dem Erziehungsstil der Eltern entspricht dann muss das die Schule nicht für gut halten aber akzeptieren.




Und wenn das Kind das ganzen Tag sowieso nur süßes ungesundes Zeug bekommt und immer fetter und fetter wird - da ändert auch 1 Wurstbrot in der Schule nix daran.
*
*
Ich mein Jahrhunderte lang haben Eltern ihren Kindern Jause mitgegeben und auf einmal meint man sie bevormunden zu müssen und zu bestimmen was sie dürfen und was nicht - wie hat man das bloß bisher geschafft??*augenroll*


Jahrhunderte lang waren aber die meisten Kinder nicht übergewichtig, dass hat sich geändert.

Wenn der Direktor sagt, in seiner Schule gibt es kein Zucker mehr, dann ist das eben so. Müssen wir Eltern immer alles anprangern?

Und weil sich wahrscheinlich 50% der Eltern nicht dran halten, wird es als Konsequenz wieder zurück geschickt.

23.02.2017 09:42
Zitat von Krümel714:

Zitat von TweeDwargen:

Zitat von Krümel714:

Zitat von TweeDwargen:

...


Aber hier gibt es dann vielleicht wieder das Problem, dass die Lehrer das nicht sehen bzw erkennen

Dafür gibt es aber die Möglichkeit, mit dem Lehrer zu reden?
je nachdem wie der drauf ist, im nachhinein oder ich leg halt gleich ein Zettelchen rein, was für ein Brot das ist
man kann sich da auch mehr Probleme machen, als da sind


Das sollte kein Angriff sein.
Meine nur, dass Vorgaben per Brief nicht wirklich sinnvoll sind. Das Gespräch mit den Eltern wäre da doch erstmals sinnvoller. Du würdest doch bestimmt zu einem Elternabend gehen und man könnte das besprechen. Vielleicht auch mal anbieten ein Brot zum Probieren mitzugeben. Das würde in meinen Augen Aufregung ersparen. Natürlich erreicht man nicht jeden. Wie üblich. Und die, die jeden Morgen schnell so ein Päckchen einpacken, werden das zum Großteil weiter tun.

eben weil man per Elternabend nicht alle erreicht, würde ichs auch per Brief machen vielleicht mit der Ergänzung, dass am Elternabend am soundsovielten darüber gesprochen werden kann...
wobei wenn ich mir die Reaktionen so angucke, weiß ich nicht, ob ich als Lehrer das machen würde ohne Schutzanzug
Gehe zu Seite:
  • Dieses Thema wurde 26 mal gemerkt