Frühstück in der Schule
23.02.2017 08:24
Zitat von Chloe-Marie:
Ich bin Grundschullehrerin und finde es total ok. Bekommen die Eltern keine Vorgaben, haben die Kinder oft nur mal ne Laugenstange vom Bäcker auf dem Schulweg mit oder die ganze Brotdose voller Milchschnitten und co. Alles schon gesehen. Schreib unter den Brief, dass dein Kind selbstgebackenes Weißbrot bekommt, da sie anderes nicht isst. Sonst gibst du dann einfach weiteres gesundes Essen hinzu. Da wird sich keiner echauffieren. Ähnlich sieht es mit Milchunverträglichkeiten aus, oder eben strikte Nahrungsstile. Da wird keiner in der Schule sagen, dass das Kind Milchprodukte mithaben muss. Das was da beschrieben wird, ist eben ein Optimum und als Anregung gedacht. Wenn mal anstatt viel Gemüse viel Obst in der Dose ist oder umgekehrt, interessiert keinen. Da geht es ums Prinzip.
Über was sich Eltern so den lieben langen Tag aufregen können, versteh ich absolut nicht. Es ist keine Seltenheit, dass aufgrund solcher Schreiben zig Eltern am Nachmittag anrufen, nachdem sie sich in einer Whats App Gruppe aufgeheizt haben. Unnötig und zeitraubend.
Das frag ich mich auch manchmal. Haben die nix anderes zu tun? Hier kann sich immer irgendeine Mama über ein Schreiben aufregen-jedes Mal.
Passt mir was nicht, schreib ich ich das nett und freundlich in das Mitteilungsheft, begründe warum und fertig. Und manchmal muss man auch in der Gemeinschaft seine eigenen Befindlichkeiten hinten anstellen, sonst klappts nicht.
23.02.2017 08:27
Zitat von Chloe-Marie:
Ich bin Grundschullehrerin und finde es total ok. Bekommen die Eltern keine Vorgaben, haben die Kinder oft nur mal ne Laugenstange vom Bäcker auf dem Schulweg mit oder die ganze Brotdose voller Milchschnitten und co. Alles schon gesehen. Schreib unter den Brief, dass dein Kind selbstgebackenes Weißbrot bekommt, da sie anderes nicht isst. Sonst gibst du dann einfach weiteres gesundes Essen hinzu. Da wird sich keiner echauffieren. Ähnlich sieht es mit Milchunverträglichkeiten aus, oder eben strikte Nahrungsstile. Da wird keiner in der Schule sagen, dass das Kind Milchprodukte mithaben muss. Das was da beschrieben wird, ist eben ein Optimum und als Anregung gedacht. Wenn mal anstatt viel Gemüse viel Obst in der Dose ist oder umgekehrt, interessiert keinen. Da geht es ums Prinzip.
Über was sich Eltern so den lieben langen Tag aufregen können, versteh ich absolut nicht. Es ist keine Seltenheit, dass aufgrund solcher Schreiben zig Eltern am Nachmittag anrufen, nachdem sie sich in einer Whats App Gruppe aufgeheizt haben. Unnötig und zeitraubend.
Ich finde es geht va darum dass das ein massiver Eingriff in die Familienprivatsphäre ist.
Wenn es nun mal Eltern gibt denen das wurscht is, die Milchschnitte für gesund halten oder das Kind sich das selbst raussuchen darf weil das dem Erziehungsstil der Eltern entspricht dann muss das die Schule nicht für gut halten aber akzeptieren.
23.02.2017 08:29
Bei uns( noch Kindergarten, mit Frühstück und Mittagssnack) kommt nur körnerbrot mit Obst und Gemüse und die Dose. Getränk Wasser. Allerdings kriegt sie dazu auch immer noch einen kleinen fertigen Joghurt. Da sehe ich auch überhaupt kein Problem wenn sonst nur gesundes dabei ist. Und nach einem Geburtstag kommt auch mal ein Muffin oder ne Waffel hinzu.
Vom Prinzip her finde ich die Regelung nicht schlecht. Bei uns trinken einige auch Eistee. Und ich rede vom Kindergarten...
Allerdings mag ich diese Bevormundungen nicht und deshalb würde mich der Brief auch aufregen.
Vom Prinzip her finde ich die Regelung nicht schlecht. Bei uns trinken einige auch Eistee. Und ich rede vom Kindergarten...
Allerdings mag ich diese Bevormundungen nicht und deshalb würde mich der Brief auch aufregen.
23.02.2017 08:31
Es wird echt immer schlimmer..Was möchte die Schule denn noch alles bestimmen?
Ich als Mutter entscheide was mein Kind ißt...niemand sonst und schon gar nicht die Schule.
Und in einem solchen Ton den Eltern die Pistole auf die Brust zu setzen ist unverschämt und anmaßend. Tips sind toll und es gibt vl auch Eltern die ihren Kindern nur Mist mitgeben. Aber dann sollte man die Eltern vl in einem vertraulichen Gespräch bitten etwas mehr Obst und Gemüse mitzugeben.
Davon mal abgesehen kann man sich drüber streiten ob Kuhmilchprodukte gesund sind oder uns das nur seit Jahrzehnten als so gesund verkauft wird....Damit könnte man ne echte Diskussion mit mir raufbeschwören.
Da würde ich am Obsttag in der Schule glatt einen Nachweis verlangen woher sie das Obst haben. Bei uns gibt es nur Bio-Ware daheim....
Ich als Mutter entscheide was mein Kind ißt...niemand sonst und schon gar nicht die Schule.
Und in einem solchen Ton den Eltern die Pistole auf die Brust zu setzen ist unverschämt und anmaßend. Tips sind toll und es gibt vl auch Eltern die ihren Kindern nur Mist mitgeben. Aber dann sollte man die Eltern vl in einem vertraulichen Gespräch bitten etwas mehr Obst und Gemüse mitzugeben.
Davon mal abgesehen kann man sich drüber streiten ob Kuhmilchprodukte gesund sind oder uns das nur seit Jahrzehnten als so gesund verkauft wird....Damit könnte man ne echte Diskussion mit mir raufbeschwören.
Da würde ich am Obsttag in der Schule glatt einen Nachweis verlangen woher sie das Obst haben. Bei uns gibt es nur Bio-Ware daheim....
23.02.2017 08:40
Zitat von Seesternchen_2.0:
Wir haben gestern den netten Brief bezüglich Ernährung von Klasse 2000 erhalten.
Ich gehe bei dem Brief absolut steil. Denn ich habe in der 3. und 4. Klasse frühstückstechnisch bei meiner Großen einiges durch. Und ich sehe /vermute dass es hier ähnlich laufen wird wie bei der Großen!
Sie seht ihr das ganze? Besonders den Abschnitt den ich zum Schluss eingekreist habt.
Was ich so alles erlebt habe möchte ich erst später dazu schreiben. Ich möchte erstmal eure Meinungen hören.
Antworten kann ich vermutlich erst heute abend, da ich gleich im Büro bin und anschließend erst auf der Karnevalsfeier vom Kiga meiner jüngsten und dann auf der Karnevalsfeier von meiner mittleren in der Schule die diesen Brief gestern ausgeteilt hat. Wir sollen den kindern chips, gummibärchen und salzstangen für die Feier mitgeben.
Ich finde das extrem übergriffig!!
Mein Kind hat eine ASS und ißt nur sehr wenige Dinge. Im Kindergarten war auch schon mal das Theater, daß es an einem bestimmten Tag im Kindergarten selbst eine gesunde Jause gibt.
Nachdem ich wußte, daß Kind diese sicher nicht essen wird, habe ich ihm trotzdem etwas eingepackt.
Als ich ihn zu mittag abgeholt habe, hat mich die Leiterin zu sich bestellt und gleich klargestellt, daß das so nicht geht - und Kind kosten muß. Es hätte ein 1x1cm kleines Stückerl sein sollen und Kind hat sich dennoch geweigert.
Ich hab dort dann ordentlich aufgedreht. Sie haben ihm einfach seine Jause verweigert. Vom Bringen in der Früh bis Mittag hat er also gar nichts bekommen, mußte den anderen Kindern beim Essen zusehen und durfte nicht von seinem Platz aufstehen, solange sein Teller nicht leer ist
23.02.2017 08:43
So in etwa wird das im Kiga beim kleinen gehandhabt, ich finde das völlig ok .
in der schule vom großen ist es nur so das zb Nutella schnitten und süßes wieder heimgehen dürfen. Aber ansonsten den Eltern überlassen ist
in der schule vom großen ist es nur so das zb Nutella schnitten und süßes wieder heimgehen dürfen. Aber ansonsten den Eltern überlassen ist
23.02.2017 08:44
Zitat von Cookie88:
Zitat von Chloe-Marie:
Ich bin Grundschullehrerin und finde es total ok. Bekommen die Eltern keine Vorgaben, haben die Kinder oft nur mal ne Laugenstange vom Bäcker auf dem Schulweg mit oder die ganze Brotdose voller Milchschnitten und co. Alles schon gesehen. Schreib unter den Brief, dass dein Kind selbstgebackenes Weißbrot bekommt, da sie anderes nicht isst. Sonst gibst du dann einfach weiteres gesundes Essen hinzu. Da wird sich keiner echauffieren. Ähnlich sieht es mit Milchunverträglichkeiten aus, oder eben strikte Nahrungsstile. Da wird keiner in der Schule sagen, dass das Kind Milchprodukte mithaben muss. Das was da beschrieben wird, ist eben ein Optimum und als Anregung gedacht. Wenn mal anstatt viel Gemüse viel Obst in der Dose ist oder umgekehrt, interessiert keinen. Da geht es ums Prinzip.
Über was sich Eltern so den lieben langen Tag aufregen können, versteh ich absolut nicht. Es ist keine Seltenheit, dass aufgrund solcher Schreiben zig Eltern am Nachmittag anrufen, nachdem sie sich in einer Whats App Gruppe aufgeheizt haben. Unnötig und zeitraubend.
Ich finde es geht va darum dass das ein massiver Eingriff in die Familienprivatsphäre ist.
Wenn es nun mal Eltern gibt denen das wurscht is, die Milchschnitte für gesund halten oder das Kind sich das selbst raussuchen darf weil das dem Erziehungsstil der Eltern entspricht dann muss das die Schule nicht für gut halten aber akzeptieren.
Sehe ich nicht so. Fertige Schokohörnchen, Milchschnitte und co, weißter Toast mit Nutella, Schokopudding. Ich habe mehr als einmal diese oder ähnliche Kombinationen als alleiniges Frühstück gesehen. Ich finde es für die Kinder einfach ungerecht, mit so viel Quatsch im Magen wird die Konzentration behindert. Das ist Fakt. Wenn man einen Brief verfassen würde wie:
"Liebe Eltern,
mit diesem Schreiben wollen wir absolut nicht in ihre Privatsphäre eingreifen und uns liegt ihre persönliche Entfaltung sehr am Herzen. Jedoch könnten Sie bitte.......es wäre wünschenswert......ideal wäre..... Sehen Sie diesen Brief als Information und Empfehlung"
Klaro, niemand würde sich in seiner Privatsphäre verletzt fühlen, aber in 99% der Fällen würde dieser Brief laut lachend im Müll verschwinden.
Wenn es mit einem persönlichen Gespräch geklärt wäre, gabe es solche Briefe überhaupt nicht. Wenn es nicht vorgeschrieben wird,sitzt jeder Vierte nur mit Süßkram in der Dose vor sich. Wenn ihr eh ausgewogen mitgebt, dann könnt ihr doch den Brief ignorieren. Muddies
23.02.2017 08:50
Zitat von Marf:
Ich denke das die Kinder,die aus gesundheitlichen Gründen was anderes essen müssen,nicht extra erwähnt werden weil es da ja logisch ist das sie ande Dinge mitbringen.Und sie ein klares Argument haben für Extrakost.Die sicher nicht aus Milchschnitten bestehen wird.
Aber dieses Schreiben greift nirgends ein.Es sagt klar aus das die Schule acht gibt.Ich meine....will man das nicht? Sollen sie dasitzen und zugucken wie die Kids nur Krams zum Essen dabeihaben?
Ich finde da eine gewisse Kontrolleganz förderlich.Gerade für Eltern die denken ,das so ein Quetschi und mit Schoko gefüllte Hörnchen ein gutes Essen darstellt.In meinen Augen wird das mitgegeben weil es keine Arbeit macht morgens.
Wir haben so eine reiche Brotkultur..... es gibt soviel zwischen Toast und Schwarzbrot .....das einfach abwechslungsreich belegen.Ein bissl Obst dazu,fertsch.
Und wenn Kinder mit Milchschnitten & Co die Dosen der anderen leerfuttern ,ist das doch Zeichen genug das sie sehr wohl das Gute Vesper wollen!
den satz hab ich mir bewusst verkniffen... denke, das werden sicher einige falsch verstehen
Ich hab nen Bäcker zuhause, der ab und an was von der Arbeit mitbringt, auch an neukreationen... es gibt soooooo viele nicht-Weißbrote, die dennoch meilenweit vom Vollkornbrot entfernt sind und total kindertauglich! es gibt welche mit und ohne sichtbare Körner, Brote die in ihrer Textur dem Weißbrot extrem ähnlich sind, Brote mit einer süßlichen Note, zB durch möhren darin...
23.02.2017 08:51
Ich mache es bei meinen Kindern ähnlich.
Süßes ist im Kiga verboten, das einzige was erlaubt ist, ist Fertigjoghurt.
Ich hatte immer mal diese Baby-flips eingepackt, da wurde ich angesprochen keine Chips mehr einzupacken.
Als ich sagte, was es ist dann so: "Ok, aber trotzdem nicht, weil die Kinder es für die salzigen Erdnussflips halten und das geht nicht."
Wenn ich meinem Kind Milchschnitte etc geben möchte, dann gibts das halt zuhause.
Hier gibts Pudding auch erst nachmittags.
Milchprodukte sind auch nicht immer im Rucksack.
Weißbrot nie, aber manchmal Toasties oder Vollkorntoast (Ausnahmen)
Süßes ist im Kiga verboten, das einzige was erlaubt ist, ist Fertigjoghurt.
Ich hatte immer mal diese Baby-flips eingepackt, da wurde ich angesprochen keine Chips mehr einzupacken.
Als ich sagte, was es ist dann so: "Ok, aber trotzdem nicht, weil die Kinder es für die salzigen Erdnussflips halten und das geht nicht."
Wenn ich meinem Kind Milchschnitte etc geben möchte, dann gibts das halt zuhause.
Hier gibts Pudding auch erst nachmittags.
Milchprodukte sind auch nicht immer im Rucksack.
Weißbrot nie, aber manchmal Toasties oder Vollkorntoast (Ausnahmen)
23.02.2017 08:52
Zitat von Chloe-Marie:
Zitat von Cookie88:
Zitat von Chloe-Marie:
Ich bin Grundschullehrerin und finde es total ok. Bekommen die Eltern keine Vorgaben, haben die Kinder oft nur mal ne Laugenstange vom Bäcker auf dem Schulweg mit oder die ganze Brotdose voller Milchschnitten und co. Alles schon gesehen. Schreib unter den Brief, dass dein Kind selbstgebackenes Weißbrot bekommt, da sie anderes nicht isst. Sonst gibst du dann einfach weiteres gesundes Essen hinzu. Da wird sich keiner echauffieren. Ähnlich sieht es mit Milchunverträglichkeiten aus, oder eben strikte Nahrungsstile. Da wird keiner in der Schule sagen, dass das Kind Milchprodukte mithaben muss. Das was da beschrieben wird, ist eben ein Optimum und als Anregung gedacht. Wenn mal anstatt viel Gemüse viel Obst in der Dose ist oder umgekehrt, interessiert keinen. Da geht es ums Prinzip.
Über was sich Eltern so den lieben langen Tag aufregen können, versteh ich absolut nicht. Es ist keine Seltenheit, dass aufgrund solcher Schreiben zig Eltern am Nachmittag anrufen, nachdem sie sich in einer Whats App Gruppe aufgeheizt haben. Unnötig und zeitraubend.
Ich finde es geht va darum dass das ein massiver Eingriff in die Familienprivatsphäre ist.
Wenn es nun mal Eltern gibt denen das wurscht is, die Milchschnitte für gesund halten oder das Kind sich das selbst raussuchen darf weil das dem Erziehungsstil der Eltern entspricht dann muss das die Schule nicht für gut halten aber akzeptieren.
Sehe ich nicht so. Fertige Schokohörnchen, Milchschnitte und co, weißter Toast mit Nutella, Schokopudding. Ich habe mehr als einmal diese oder ähnliche Kombinationen als alleiniges Frühstück gesehen. Ich finde es für die Kinder einfach ungerecht, mit so viel Quatsch im Magen wird die Konzentration behindert. Das ist Fakt. Wenn man einen Brief verfassen würde wie:
"Liebe Eltern,
mit diesem Schreiben wollen wir absolut nicht in ihre Privatsphäre eingreifen und uns liegt ihre persönliche Entfaltung sehr am Herzen. Jedoch könnten Sie bitte.......es wäre wünschenswert......ideal wäre..... Sehen Sie diesen Brief als Information und Empfehlung"
Klaro, niemand würde sich in seiner Privatsphäre verletzt fühlen, aber in 99% der Fällen würde dieser Brief laut lachend im Müll verschwinden.
Familien deren Kinder ausschließlich ein solches Frühstück mitbekommen, haben i.d.R. ganz andere Defizite, als gesunde Ernährung.
Das ist eben die oft vorhandene Kurzsichtigkeit der Lehrer. Da wird sich an den Ernährungsweise aufgehangen. Wenn ein Kind aber nunmal nur Weißbrot isst, das aber gesund belegt ist und sich ansonsten eben auch Obst in der Brotbüchse befindet und/ oder ein Jogurt, dann ist das legitim und geht die Schule gar nichts an. Da würde ich streiten bis aufs Messer.
Kinder, die nur Fertigprodukte in der Büchse haben, nur Süßkram usw. kommen oft aus eher sozialschwachen Familien, die eben ganz andere Sorgen haben. Ob die Schule da nun einen solchen Brief aufsetzt oder Peng... das ändert nichts.
Ich finde es gut, wenn es Themenelternabende zu gesunden Ernährung gibt, wobei ich da eben auch sagen muss: Wer macht die? Hatten wir auch einmal... War sehr amüsant. Und ich hatte verdammt viele Fragen, die leider unbeantwortet blieben, die aber schnell entlarvten, dass die Rednerin vor den Eltern nicht wirklich wusste, was sie da eigentlich redete.
23.02.2017 08:53
Zitat von TweeDwargen:
Zitat von Marf:
Ich denke das die Kinder,die aus gesundheitlichen Gründen was anderes essen müssen,nicht extra erwähnt werden weil es da ja logisch ist das sie ande Dinge mitbringen.Und sie ein klares Argument haben für Extrakost.Die sicher nicht aus Milchschnitten bestehen wird.
Aber dieses Schreiben greift nirgends ein.Es sagt klar aus das die Schule acht gibt.Ich meine....will man das nicht? Sollen sie dasitzen und zugucken wie die Kids nur Krams zum Essen dabeihaben?
Ich finde da eine gewisse Kontrolleganz förderlich.Gerade für Eltern die denken ,das so ein Quetschi und mit Schoko gefüllte Hörnchen ein gutes Essen darstellt.In meinen Augen wird das mitgegeben weil es keine Arbeit macht morgens.
Wir haben so eine reiche Brotkultur..... es gibt soviel zwischen Toast und Schwarzbrot .....das einfach abwechslungsreich belegen.Ein bissl Obst dazu,fertsch.
Und wenn Kinder mit Milchschnitten & Co die Dosen der anderen leerfuttern ,ist das doch Zeichen genug das sie sehr wohl das Gute Vesper wollen!
den satz hab ich mir bewusst verkniffen... denke, das werden sicher einige falsch verstehen
Ich hab nen Bäcker zuhause, der ab und an was von der Arbeit mitbringt, auch an neukreationen... es gibt soooooo viele nicht-Weißbrote, die dennoch meilenweit vom Vollkornbrot entfernt sind und total kindertauglich! es gibt welche mit und ohne sichtbare Körner, Brote die in ihrer Textur dem Weißbrot extrem ähnlich sind, Brote mit einer süßlichen Note, zB durch möhren darin...
Aber hier gibt es dann vielleicht wieder das Problem, dass die Lehrer das nicht sehen bzw erkennen
23.02.2017 08:57
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Familien deren Kinder ausschließlich ein solches Frühstück mitbekommen, haben i.d.R. ganz andere Defizite, als gesunde Ernährung.
Das ist eben die oft vorhandene Kurzsichtigkeit der Lehrer. Da wird sich an den Ernährungsweise aufgehangen. Wenn ein Kind aber nunmal nur Weißbrot isst, das aber gesund belegt ist und sich ansonsten eben auch Obst in der Brotbüchse befindet und/ oder ein Jogurt, dann ist das legitim und geht die Schule gar nichts an. Da würde ich streiten bis aufs Messer.
Kinder, die nur Fertigprodukte in der Büchse haben, nur Süßkram usw. kommen oft aus eher sozialschwachen Familien, die eben ganz andere Sorgen haben. Ob die Schule da nun einen solchen Brief aufsetzt oder Peng... das ändert nichts.
Ich finde es gut, wenn es Themenelternabende zu gesunden Ernährung gibt, wobei ich da eben auch sagen muss: Wer macht die? Hatten wir auch einmal... War sehr amüsant. Und ich hatte verdammt viele Fragen, die leider unbeantwortet blieben, die aber schnell entlarvten, dass die Rednerin vor den Eltern nicht wirklich wusste, was sie da eigentlich redete.
Definitiv nein. Diese Aussage finde ich auch sehr anmaßend. Zu der pauschalen Kurzsichtigkeit schreibe ich nichts, ich glaube, dir fehlt da die Kompetenz das beurteilen zu können.
Zum Weißbrot, jedem, JEDEM Lehrer wird es absolut wurscht sein, wenn ein Weißbrot in mitten von gesundem Allerlei in der Brotdose schwimmt Da geht es um eine gesunde Basis, wir haben weit mehr zu tun als in jeder Brotdose zu kramen....
23.02.2017 09:00
Zitat von Chloe-Marie:
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Familien deren Kinder ausschließlich ein solches Frühstück mitbekommen, haben i.d.R. ganz andere Defizite, als gesunde Ernährung.
Das ist eben die oft vorhandene Kurzsichtigkeit der Lehrer. Da wird sich an den Ernährungsweise aufgehangen. Wenn ein Kind aber nunmal nur Weißbrot isst, das aber gesund belegt ist und sich ansonsten eben auch Obst in der Brotbüchse befindet und/ oder ein Jogurt, dann ist das legitim und geht die Schule gar nichts an. Da würde ich streiten bis aufs Messer.
Kinder, die nur Fertigprodukte in der Büchse haben, nur Süßkram usw. kommen oft aus eher sozialschwachen Familien, die eben ganz andere Sorgen haben. Ob die Schule da nun einen solchen Brief aufsetzt oder Peng... das ändert nichts.
Ich finde es gut, wenn es Themenelternabende zu gesunden Ernährung gibt, wobei ich da eben auch sagen muss: Wer macht die? Hatten wir auch einmal... War sehr amüsant. Und ich hatte verdammt viele Fragen, die leider unbeantwortet blieben, die aber schnell entlarvten, dass die Rednerin vor den Eltern nicht wirklich wusste, was sie da eigentlich redete.
Definitiv nein. Diese Aussage finde ich auch sehr anmaßend. Zu der pauschalen Kurzsichtigkeit schreibe ich nichts, ich glaube, dir fehlt da die Kompetenz das beurteilen zu können.
Ahja... aber du hast sie? Herzlichen Glückwunsch.
23.02.2017 09:02
Allgemeinplätze und Voruteile sprechen halt nicht für dich Was soll ich dazu noch sagen
23.02.2017 09:03
Zitat von Chloe-Marie:
Allgemeinplätze und Voruteile sprechen halt nicht für dich Was soll ich dazu noch sagen
"...kommen oft..." ist keine Verallgemeinerung. Muss ich dir das wirklich erklären?
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