Zitat von sineli:

Mamota...Das sind ja super Ideen, gerade um so Kollegen mit einzubeziehen, die dann doch heimlich Unterricht in ihrem Stübchen machen und deren Kinder todtraurig gucken, wenn sie aufs Klo gehen und Frau Sineli mit dem Ghettoblaster durch die Flure hüpft .

Bei mir gibt es Schweinereienbüffet... Alles ist erlaubt . Ich bin gespannt.

Pfui! Solchen Lehrern gehört eindeutig die Berufserlaubnis entzogen oder so! Das ist ja so schlimm wie mein Englischlehrer in der 7. Klasse, der uns am ersten Tag nach der Sommerferien einen Vokabeltest hat schreiben lassen

Dieses Milchzeug gab es bei uns weder im Kiga noch in der Schule.
Dort steht ein Automat mit Apfelschorle,Multisaft und Wasser.Aber sie haben alle selber was dabei.

Zitat von sineli:

Zitat von Mamota:

Zitat von sineli:

Zitat von Mamota:

Vor Glasflaschen habe ich auch Bammel. Heute habe ich mir beim Aufbau für die Faschingsfeier eine Hand gestaucht und ein Knie blau-grün eingefärbt, weil ich formvollendet über ein Tischbein gesegelt bin. Es besteht also die realistische Chance, dass ich sogar selber die Glasflasche eines Kindes zerstöre, während ich einen Text diktierend durch den Raum schlendere. Wenn ich mal falle, hinterlasse ich eine ordentliche Enflugschneise.
Lange Rede, kurzer Sinn: Es gibt viele Arten, auf die Glas in einem Raum voller Menschen und Dingen kaputtgehen kann.

Dennoch bin ich noch nie auf die Idee gekommen, da Regeln aufzustellen. Glas war bisher noch mein geringstes Problem. Ich hadere eher mit Verschlüssen. Und mit Kohlensäure. Bei Wasser ist die Fontäne noch ganz lustig, sofern sie weit weg vom Arbeitsmaterial stattfindet. Aber Apfelschorle auf dem Fußboden ist echt eine Strafe für alle.

Nicht über einen Ranzen oder den Turnbeutel, möglichst noch verharkt im Bändel ? das kann ich in Perfektion (und danach fluchen wie ein Rohrspatz über die scheiß Turnbeutel, die nicht an der Garderobe hängen, wo sie hingehören ).

Wasser passiert direkt die Hirnschranke und hilft beim Denken. Apfelsaftschorle versuche ich weitestgehend zu umgehen und die Kinder zum Wassertrinken anzuleiten.

Ne, die Ranzen waren schon ausquartiert. (Aber über die falle ich auch regelmäßig, nur weniger schmerzhaft.) Wir mussten für die "Geisterbahn" aus umgekippten Tischen eine Kriechbahn bauen. Zum Dekorieren darf man natürlich immer außenrum klettern, wo die ganzen Tischbeine lauern. Joah, und ich kam mit einem hohen Stapel schwarzen Tüchern bepackt in den Raum rein und übersah, dass das erste Tischbein schon verdammt nah da war. Mein Knie pocht schon, wenn ich bloß wieder dran denke.
Morgen dürfen wir da drin dann in der Dunkelheit hantieren. Die Helferkinder werden wieder völlig unverletzt rauskommen. Aber dass meine Schienbeine das Wochenende im Schlumpfine-Look verbringen, ist so sicher wie das Amen in der Kirche.

Was macht ihr denn für irre Sachen ... Da bei mir in der Klasse Bottle-Flip mitten im Unterricht ein großes Thema ist und ich total genervt davon bin , gibt es am Faschingsdienstag ne Bottle-Flip-Challenge, wo gebottlet und geflipt werden kann, bis der Arzt kommt (Putzzeug stelle ich bereit) nebst Stopptanz (Frau Sineli, das ist so toll...ähm, ja ) und reise nach Jerusalem und sowas.

Boah, es nervt mich auch so so so so so so sehr! Wo haben die Kinder das alle immer nur gleichzeitig her? Nach einem erfolgreichen Bottleflip, was machen die Kinder da bei Dir? Gibts da eine bestimmte Geste?

Hört mir bloß auf mit der blöden Bottle-lei ( )
Mein Sohn und mein Neffe haben hier neulich arg das Kinderzimmer damit zerlegt. Seitdem ist hier Bottle-Verbot.
Es neeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeervt so

Hallo,

Also ich sehe nichts schlimmes an dem brief.

Mein sohn bekommt in den Kindergarten auch nur gesunde Sachen mit.
Marmelade/nutella ist bei uns eh nicht erlaubt.
Joghurt/quark auch nur in natur mit Obst/müsli aber ohne Schokolade drin.

Brot steht uns frei, er darf auch mal ein Toastbrot oder eine Brezel essen. Aber meistens gibts bei uns dunkleres Brot, vollkorn/dinkel auch ma ein mischbrot etc. Abwechslungsreich sollte es halt sein.

Obst und gemüse müssen wir garnicht mitgeben. Unser kiga bekommt obst von einem biobetrieb hier in der gegend. Und die kinder dürfen jederzeit zugreifen.

Zum frühstück können sie milch (holen ein paar kinder+erzieherin morgens hier vom bauern) trinken.
Ansonsten gibt es wasser oder auch mal nen warmen tee, wnen sie von draußen reinkommen.

Und für mich ist das nichts neues. Das war bei mir in der schule schon so.
Bei uns war es auch nicht erlaaubt mit diesen verpackten schokocrossaints oder milchschnitten etc mitzubringen.
Getrunken wurde generell nur wasser, es gab auch eine möglichkeit wasser nachzufüllen in still/medium.

Ich finde es auch okay fürs vesper was gesundes mitzugeben. Naschen können kinder doch auch zuhause. Man muss ja irgendwie eine regelung finden und gesundes essen ist ja jetzt nichts was schädlich wäre.

ABER: ich hab was gelesen von selbstgebackenem hellerem brot, das nicht akzeptiert wurde, das finde ich dann doch übertrieben. Da sollten die lehrer auch einlenken können. Gesund soll es ja sein, aber auch der familie entsprechend. Und wenn familie xy nun mal lieber brot backt als es zu kaufen (mache ich übrigens auhc gerne) dann sollte das auch erlabt sein.

Liebe Grüße

Wahnsinn, wenn ich an meine Schulzeit denke. Okay, ist über 20 Jahre her und natürlich mit der heutigen Zeit nicht zu vergleichen - Zeiten ändern sich...

Bei uns kam jeden Tag das mobile Bäckerauto auf den Schulhof. Von süßen Plundern bis zu vor Fett triefenden Käseblätterteigstangen war alles dabei.

Noch habe ich keine Schulkinder. Ich befürworte die gesunde Ernährung in der Schule.
Bei uns im Kiga wird auch zuckerfrei gefrühstückt. Da wird man auch drauf angesprochen, wenn man etwas ungesundes mitgibt bzw das Kind darf dies nicht essen, sondern wieder mit nach Hause nehmen. Was mir jedoch bei uns sauer aufstösst, dass die Erzieherinnen oftmals Süßigkeiten an die Kinder verteilen, im Sommer Eis - AHA! DAS GEHT ALSO. Da werden wir Eltern nicht gefragt ob wir das in Ordnung finden...

Ich finde das Klasse, dass es so eine Vorgabe gibt. WEnn ich daran denke, was die Kinder ab Klasse 1 alles mitnehmen. Dosen voll mit Süßkrams oder nen Euro für Schokohörnchen zu kaufen, manche nehmen Nutellabrot mit . Obst, Gemüse, gesundes Brot - was im Kindergarten noch vorgelebt wurde, ist plötzlich tabu.

Zitat von Marf:

Dieses Milchzeug gab es bei uns weder im Kiga noch in der Schule.
Dort steht ein Automat mit Apfelschorle,Multisaft und Wasser.Aber sie haben alle selber was dabei.

Bei uns schon, in der weiterführenden wird sogar Cola verkauft - manche frühstücken ne Tafel Schokolade und cola. Werde nie vergessen wie der jenige da noch bei uns stand (Kindergartenbus und Schulbus waren diselben) und Schoki frühstückte, meinten wir oft, ob er noch nichts gegessen hat. Ne mama ist schon auf Arbeit - und da dachte ich nur C ola würde er hier nicht finden. Und Frühstück kann man ja auch richten ode rmit nem Kind einüben wo es zu finden ist bzw. wie man eszubereitet.

Zitat von YouAreMyLife:

Ich finde das klasse , noch besser wäre es , wenn sich ALLE Eltern daran halten würden

Meine große bekommt ausschließlich gesunde Sachen mit (auch weil sie zu zuckerhaltige Sachen einfach noch hibbeliger machen ) und wie ich schon so mitbekommen habe , bettelt sie ganz gerne mal bei andeeen Kindern nach was süßen -.- würden alle Eltern sich daran halten , wäre es einfach einfacher und gerechter !

Meine Mutter sieht das übrigens ganz anders , sie würde sich über so ein schreiben auch wieder ziemlich "aufregen "

Richtig so. ich meine der einen hat nen furchtbar gesundes Vollkornbrot mit Gurke, Tomate, Salat etc. dabei und Freund hat ne Dose voll mit Gummibärchen, da ist doch klar, das gebettelt wird. Würde mir in allen Schulen solche vorgaben wünschen.

Zitat von Scratty:

Was mir jedoch bei uns sauer aufstösst, dass die Erzieherinnen oftmals Süßigkeiten an die Kinder verteilen, im Sommer Eis - AHA! DAS GEHT ALSO. Da werden wir Eltern nicht gefragt ob wir das in Ordnung finden...

Das gibts bei uns auch ab und an.
Letztes jahr haben sie selbstgemachtes himbeer und erdbeereis gemacht.
Auch mal nen früchtequark und es gibt immer mal wieder auch waffeln oder sie machen selbst pizza.

Aber das ist ja nicht die regel, sondern eine ausnahme. Außerdem gibts das eis ja vermutlich nicht zum frühstück, sondern als nachtisch am nachmittag?

Gefragt wurden wir jedoch schon, bei uns gibts wegen jedem kleinen ding einen elternbrief den wir unterschrieben zurückgeben dürfen.
Das finde ich auch wichtig, ich kann doch nicht einfach einem kind ein eis in die hand drücken und am ende hat es eine lactoseintolleranz, oder eine allergie gegen etwas enthaltenes etc

Zitat von Lady_Girl:

Zitat von Scratty:

Was mir jedoch bei uns sauer aufstösst, dass die Erzieherinnen oftmals Süßigkeiten an die Kinder verteilen, im Sommer Eis - AHA! DAS GEHT ALSO. Da werden wir Eltern nicht gefragt ob wir das in Ordnung finden...

Das gibts bei uns auch ab und an.
Letztes jahr haben sie selbstgemachtes himbeer und erdbeereis gemacht.
Auch mal nen früchtequark und es gibt immer mal wieder auch waffeln oder sie machen selbst pizza.

Aber das ist ja nicht die regel, sondern eine ausnahme. Außerdem gibts das eis ja vermutlich nicht zum frühstück, sondern als nachtisch am nachmittag?

Gefragt wurden wir jedoch schon, bei uns gibts wegen jedem kleinen ding einen elternbrief den wir unterschrieben zurückgeben dürfen.
Das finde ich auch wichtig, ich kann doch nicht einfach einem kind ein eis in die hand drücken und am ende hat es eine lactoseintolleranz, oder eine allergie gegen etwas enthaltenes etc

Nein, es wird nicht gefragt. Es ist auch nix selbstgemachtes. Eis aus der Packung oder Wassereis am Stiel (purer Zucker). Ausserdem Gummibären usw. Und nicht am Nachmittag, der Kindi schließt nämlich um 13.30 Uhr

sowas gibt es bei uns auch... zu geburtstagen und feiern... und im sommer an sehr heißen tagen mal als ausnahme, wenns übrig ist von festen...
aber zusätzlich und nicht anstelle von etwas vernünftigem...

und das ist der große unterschied imho

ich denke, nur ein paar Jahre, dann wird es normal sein, dass kinder in kindergarten und grundschule normales frühstück haben... und selbst in den weiterführenden schulen wird es imho mehr und mehr gewohnheit werden... wir stehen gerade nur mehr am anfang des wandels (die schulkinder haben gsd schon weniger übergewicht als früher) und das macht es für einige schwer.
ich verstehe btw. noch immer nicht, was an dem brief an sich so schlimm ist meine jungs bekommen ihr essen meistens schon so, wie da in dem brief gewünscht, alle jubeljahre auch mal weißbrot oder so... da wäre ich wegen dem brief doch nciht eingeschnappt, sondern würde davon ausgehen,d ass ich dann ja nicht gemeint bin also wo ist das problem? mal leute wie zaubi die extrem abseits jeden Rasters sind oder solche Fälle, wo die Lehrkräfte scheinbar nicht die Kompetenz besitzen, den SINN solcher Maßnahmen zu erkennen und umzusetzen (siehe carlchen als beispiel... da hält sich offenbar jemand stur an das, was augenscheinlich vorgabe ist, ohne sinn und zweck dahinter zu verstehen)...

sondern mal die reine Aktion von sich aus betrachtet... im Hinterkopf habend, wie viele Kinder eben KEIN Frühstück vor der Schule haben... und deren Eltern ohne "Gruppenzwang" nie auf die Idee kämen, dass es ihrem Kind mit einem vernünftigen Schulfrühstück besser gehen könnte...
Um ein Kind zu bekommen braucht man nur die Eltern... aber um Kinder zu erziehen ein ganze Dorf. Von daher finde ich es super, wenn eine Schule sich da auch ihrer Verantwortung stellt und bin froh, andere Kinder so indirekt mitzuerziehen, indem mein Kind zeigt: ja, auch nicht-weißbrot (wie viel sorten wurden eigentlich ausprobiert bevor man feststellt, dass nur weißbrot und weizenmischbrot lecker sind? ich meine, mir schmecken sie theoretisch auch besser... aber ich würde schoki auch den vorzug vor einem apfel geben... ), obst udn Gemüse können lecker sein...

Ich finde, aus diesem Brief alleine kann man nichts ablesen. Da kommt es doch sehr auf die Umsetzung an.
Richtig gut und sinnvoll finde ich es, wenn die Lehrerin mit den Kindern über gesundes Essen spricht und darauf achtet, dass keine Kinder dabei sind, die JEDEN Tag NUR Mist dabei haben. Ich hab früher auf der Gesamtschule unterrichtet und herrje, was gab es da für furchtbare "Frühstücke" - 2 Dosen Red Bull und eine Tüte Chips in Klasse 7 - jeden Tag! - der Junge war übrigens mit ADHS diagnostiziert , eine 5erin mit einem 10er-Pack eingeschweißten Schokohörnchen und einer Flasche Cola als Proviant für den Tag und viele, viele solcher Fälle. Wenn wir uns da an die Eltern gewandt haben, kam zwar auch nur, das ginge uns ja wohl nix an, aber natürlich muss man als Lehrer (oder jeder beliebige andere Außenstehende mit etwas Verantwortungsgefühl!) da versuchen, gegenzusteuern, zumal wenn man den Kindern zT. eben überdeutlich ansieht, dass sie von so Zeugs leben.
Aber wenn das jetzt ernsthaft so läuft, dass jeden morgen Brotdosen-Appell ist, jede Brotdose kontrolliert wird und Kindern, die mal einen Vollkorntoast dabei haben oder ab und an mal einen Fruchtjoghurt oder ein Brot mit Marmelade, aber generell eindeutig "vernünftig" ernährt werden (was immer das denn nu is, da gibt es ja genug auseinandergehende Theorien, z.B. auch, was Getreide oder Milch oder Fleisch angeht), also diesen Kindern dann das Essen weggenommen wird und womöglich noch weggeschmissen wird und sie dann halt hungern müssen oder anderen Kids ihr Brot wegessen sollen - also ne, das geht nun wirklich gar nicht. Da schießt doch jemand ganz, ganz weit über das Ziel hinaus.

Also Einmischen der Schule in Ernährungsfragen? JA - wenn klar die Gesundheit des Kindes gefährdet ist. Ich glaube, da findet man bei täglich Chips und Red Bull für einen 12jährigen nicht viele, die das bestreiten.
Aber einfach erklären, dass Toastbrot, Marmelade und Fruchtjoghurt jetzt generell im Müll landen und womöglich stattdessen noch die dick bebutterte Salamistulle mit dunkel eingefärbtem Pseudo-Vollkornbrot des Nachbarn zu essen ist, weil's ja so gesund ist? Äh - nö! Da würde ich aber auch an die Decke gehen! Das ist dann wirklich übergriffig!

Ach so, mich würde auch mal interessieren, wie die Lehrerin dann eruiert, ob ein Schüler wirklich VOLLKORN-Brot dabei hat. Meint sie damit dieses gefällig bräunlich gefärbte Brot beim Bäcker, auf das ein paar Körnchen gestreut sind? Das ist überwiegend Weiß- oder Mischbrot, lustigerweise haben die meisten Vollkorn-Toasts einen deutlich höheren Vollkorn-Anteil als so etwas. Hab mir nämlich mal beim Bäcker die Zutatenliste geben lassen und tatsächlich gibt es bei vielen Bäckern gar kein Vollkornbrot, oder vielleicht mal eins. Bei Schwarzbrot sollte man auch mal genau auf die Zutatenliste schauen, das ist nicht notwendig so gesund, wie es aussieht...
Ich finde diesen öhm... Brotrassismus (nur dunkles Brot ist gutes Brot) daher echt fragwürdig - also falls die das ernsthaft so durchziehen.
Und ob herzhaft immer besser ist als süß? Ist eine fette Scheibe Salami jetzt wirklich so gesund, und ein Fruchtaufstrich aus dem Reformhaus (20g Zucker auf 100g Aufstrich - normale Marmelade hat auch gerne mal 60g) wirklich so viel schlimmer als als das Salz und die Fette der Wurst? Finde ich schon sehr anmaßend von einer Lehrerin, sowas (für die Eltern) entscheiden zu wollen? Also falls sie das denn tatsächlich tut. Da ist doch echt ein himmelweiter Unterschied zwischen (wie hier mal genannt wurde) selbstgebackenem Weiß- oder Mischbrot mit Marmelade, mit Gemüsesticks vielleicht noch dazu und einem Wasser, oder ner Tüte Chips mit Cola!

Zitat von Mel-Ann:

Ach so, mich würde auch mal interessieren, wie die Lehrerin dann eruiert, ob ein Schüler wirklich VOLLKORN-Brot dabei hat. Meint sie damit dieses gefällig bräunlich gefärbte Brot beim Bäcker, auf das ein paar Körnchen gestreut sind? Das ist überwiegend Weiß- oder Mischbrot, lustigerweise haben die meisten Vollkorn-Toasts einen deutlich höheren Vollkorn-Anteil als so etwas. Hab mir nämlich mal beim Bäcker die Zutatenliste geben lassen und tatsächlich gibt es bei vielen Bäckern gar kein Vollkornbrot, oder vielleicht mal eins. Bei Schwarzbrot sollte man auch mal genau auf die Zutatenliste schauen, das ist nicht notwendig so gesund, wie es aussieht...
Ich finde diesen öhm... Brotrassismus (nur dunkles Brot ist gutes Brot) daher echt fragwürdig - also falls die das ernsthaft so durchziehen.
Und ob herzhaft immer besser ist als süß? Ist eine fette Scheibe Salami jetzt wirklich so gesund, und ein Fruchtaufstrich aus dem Reformhaus (20g Zucker auf 100g Aufstrich - normale Marmelade hat auch gerne mal 60g) wirklich so viel schlimmer als als das Salz und die Fette der Wurst? Finde ich schon sehr anmaßend von einer Lehrerin, sowas (für die Eltern) entscheiden zu wollen? Also falls sie das denn tatsächlich tut. Da ist doch echt ein himmelweiter Unterschied zwischen (wie hier mal genannt wurde) selbstgebackenem Weiß- oder Mischbrot mit Marmelade, mit Gemüsesticks vielleicht noch dazu und einem Wasser, oder ner Tüte Chips mit Cola!

Danke, dass das mal jemand so sieht, wie ich, der aber nicht in die "Abgespact-Schublade" gesteckt wird, wie das ja bei mir der Fall ist. Genau das ist nämlich der Punkt, dass die Lehrerin ja gar nicht einschätzen kann, ob das nun gekauftes Weißbrot ist oder eben selbst gebackenes usw.