Mütter- und Schwangerenforum

Frühstück in der Schule

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DieEine2
1869 Beiträge
24.02.2017 20:28
Gibts da überhaupt ne rechtliche Handhabe für?

Da würde ich nun aber alle Geschütze auffahren.
Seesternchen_2.0
9787 Beiträge
24.02.2017 20:45
Zitat von DieEine2:

Gibts da überhaupt ne rechtliche Handhabe für?

Da würde ich nun aber alle Geschütze auffahren.


Nö laut BASS nicht!
DieEine2
1869 Beiträge
24.02.2017 20:50
Zitat von Seesternchen_2.0:

Zitat von DieEine2:

Gibts da überhaupt ne rechtliche Handhabe für?

Da würde ich nun aber alle Geschütze auffahren.


Nö laut BASS nicht!


Laut was?

Da muss ja irgendwas greifen. Nötigung oder so vielleicht?
Irgendwie muss man die Lehrerin ja gepackt kriegen und mal auf den Boden zurückholen.
24.02.2017 20:56
Zitat von shelyra:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von shelyra:

naja... es war angekündigt was passieren wird!
und wenn sie es nicht gemacht hätten, dann hätten sie vor den schülern als inkonsequent dargestanden! und kids nutzen dass dann aus...

also ist man doch irgendwie selber schuld wenn man es heraus gefordert hat
da hätte man vielleicht vorher (also heute direkt) mit dem lehrer/der schule reden sollen


Ernsthaft? Dieser ganze Brief ist einfach mistig. Es wurde mitgeteilt, nicht um Einverständnis gebeten, es wird etwas umgesetzt von dem die Lehrerin offenbar Null Ahnung hat. Bei dem sie nicht die geringste Abweichung berücksichtigt. Was glaubt sie denn, wer sie ist? Sie ist BLOS eine poplige Lehrerin, die sich nicht die Mühe macht, hinter die Kulissen zu gucken. Und genau DAS würde ich sie massiv spüren lassen.

ja - es ist doof gelaufen!
aber deswegen hätte man vorher mit der lehrerin reden müssen.

hätte sie direkt am ersten tag nachgegeben dann wäre sie doch die lächerlichkeit in person gewesen. kündigt etwas an, zieht es aber nicht durch...
das hätten die kids sicher ausgenutzt...

und sorry - poppelige lehrerin hin oder her. sie hat nun mal in den schulstunden (und bei vielen geht dies mittleweile den ganzen vor- und nachmittag) eben die aufsicht über die kinder, die verantwortung und dadurch irgendwie auch einen erziehungsauftrag .


Also von mir bekommt nie irgendein Lehrer einen Erziehungsauftrag. Die sollen ihre Bildung vermitteln (wozu ich ja auch schon gezwungen werde), das ist ihr Auftrag, aber nicht, sich in meine Erziehung einzumischen. Irgendwann ist eben auch mal Schluss mit dem Eingreifen.
KratzeKatze
6126 Beiträge
24.02.2017 21:02
Zitat von Marf:

Sorry,aber wie lächerlich....' es geht keinen was an was ich meinem Kind mitgebe'....doch,es ist eine Klassengemeinschaft.Und dort wurden ZUSAMMEN Regeln aufgestellt bezüglich des Vespers.Im Unterricht.Mit den Kindern.
Dieses Ernährungsprogramm hat doch seinen Sinn.
Und würden die Eltern,die so auf ihre freie Entscheidung pochen,alle immer ein ordentliches Vesper machen bräuchte es solche Programme nicht.
Andrsherum....ein Kind verteilt dauernd Bonbons,Milchschnitte usw. und die Kids essen ihre Brote deswegen nicht mehr.Dann würden wieder alle Eltern auf die Einmischung und die Kontrolle des Lehrers pochen.Den der soll dieses Kind vom verteilen abhalten.....hm,da gäbe es wohl kaum Protest über einen erklärenden Brief!
Diese Briefe begleiten alle Schuljahre und alle Schulsysteme.Ob es um passende Kleidung,Essen oder Projekte geht....es wird immer ein Kompromiss nötig sein.Und sie dienen nicht der Schikane sondern um das Organisieren der Klasse.

Ich rege mich doch nicht auf wenn die Schule wert auf gesundes Essen legt ,sondern wenn sie es nicht macht!


Ich verstehe auch überhaupt nicht, wie man aus diesem Brief ein Problem machen kann.
24.02.2017 21:03
Zitat von KratzeKatze:

Zitat von Marf:

Sorry,aber wie lächerlich....' es geht keinen was an was ich meinem Kind mitgebe'....doch,es ist eine Klassengemeinschaft.Und dort wurden ZUSAMMEN Regeln aufgestellt bezüglich des Vespers.Im Unterricht.Mit den Kindern.
Dieses Ernährungsprogramm hat doch seinen Sinn.
Und würden die Eltern,die so auf ihre freie Entscheidung pochen,alle immer ein ordentliches Vesper machen bräuchte es solche Programme nicht.
Andrsherum....ein Kind verteilt dauernd Bonbons,Milchschnitte usw. und die Kids essen ihre Brote deswegen nicht mehr.Dann würden wieder alle Eltern auf die Einmischung und die Kontrolle des Lehrers pochen.Den der soll dieses Kind vom verteilen abhalten.....hm,da gäbe es wohl kaum Protest über einen erklärenden Brief!
Diese Briefe begleiten alle Schuljahre und alle Schulsysteme.Ob es um passende Kleidung,Essen oder Projekte geht....es wird immer ein Kompromiss nötig sein.Und sie dienen nicht der Schikane sondern um das Organisieren der Klasse.

Ich rege mich doch nicht auf wenn die Schule wert auf gesundes Essen legt ,sondern wenn sie es nicht macht!


Ich verstehe auch überhaupt nicht, wie man aus diesem Brief ein Problem machen kann.


Habt ihr alles gelesen? Bis zum Schluss?
24.02.2017 21:18
Geht meiner Mrinung nach gar nicht was die Lehrerin da abgezogen hat!
cooky
12566 Beiträge
24.02.2017 21:18
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von shelyra:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von shelyra:

naja... es war angekündigt was passieren wird!
und wenn sie es nicht gemacht hätten, dann hätten sie vor den schülern als inkonsequent dargestanden! und kids nutzen dass dann aus...

also ist man doch irgendwie selber schuld wenn man es heraus gefordert hat
da hätte man vielleicht vorher (also heute direkt) mit dem lehrer/der schule reden sollen


Ernsthaft? Dieser ganze Brief ist einfach mistig. Es wurde mitgeteilt, nicht um Einverständnis gebeten, es wird etwas umgesetzt von dem die Lehrerin offenbar Null Ahnung hat. Bei dem sie nicht die geringste Abweichung berücksichtigt. Was glaubt sie denn, wer sie ist? Sie ist BLOS eine poplige Lehrerin, die sich nicht die Mühe macht, hinter die Kulissen zu gucken. Und genau DAS würde ich sie massiv spüren lassen.

ja - es ist doof gelaufen!
aber deswegen hätte man vorher mit der lehrerin reden müssen.

hätte sie direkt am ersten tag nachgegeben dann wäre sie doch die lächerlichkeit in person gewesen. kündigt etwas an, zieht es aber nicht durch...
das hätten die kids sicher ausgenutzt...

und sorry - poppelige lehrerin hin oder her. sie hat nun mal in den schulstunden (und bei vielen geht dies mittleweile den ganzen vor- und nachmittag) eben die aufsicht über die kinder, die verantwortung und dadurch irgendwie auch einen erziehungsauftrag .


Also von mir bekommt nie irgendein Lehrer einen Erziehungsauftrag. Die sollen ihre Bildung vermitteln (wozu ich ja auch schon gezwungen werde), das ist ihr Auftrag, aber nicht, sich in meine Erziehung einzumischen. Irgendwann ist eben auch mal Schluss mit dem Eingreifen.


Aber das hat sich die Lehrerin ja nicht selbst so formuliert. Der staatliche Erziehungsauftrag ist eben rechtlich festgelegt.

Ich bin gerade wirklich extrem über meine Wahrnehmung überrascht. Ich bin durchaus in der Lage mich schnell angegriffen zu fühlen Aber ich empfinde den Brief jetzt nicht als aggressiv oder übergriffig.
KratzeKatze
6126 Beiträge
24.02.2017 21:20
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von KratzeKatze:

Zitat von Marf:

Sorry,aber wie lächerlich....' es geht keinen was an was ich meinem Kind mitgebe'....doch,es ist eine Klassengemeinschaft.Und dort wurden ZUSAMMEN Regeln aufgestellt bezüglich des Vespers.Im Unterricht.Mit den Kindern.
Dieses Ernährungsprogramm hat doch seinen Sinn.
Und würden die Eltern,die so auf ihre freie Entscheidung pochen,alle immer ein ordentliches Vesper machen bräuchte es solche Programme nicht.
Andrsherum....ein Kind verteilt dauernd Bonbons,Milchschnitte usw. und die Kids essen ihre Brote deswegen nicht mehr.Dann würden wieder alle Eltern auf die Einmischung und die Kontrolle des Lehrers pochen.Den der soll dieses Kind vom verteilen abhalten.....hm,da gäbe es wohl kaum Protest über einen erklärenden Brief!
Diese Briefe begleiten alle Schuljahre und alle Schulsysteme.Ob es um passende Kleidung,Essen oder Projekte geht....es wird immer ein Kompromiss nötig sein.Und sie dienen nicht der Schikane sondern um das Organisieren der Klasse.

Ich rege mich doch nicht auf wenn die Schule wert auf gesundes Essen legt ,sondern wenn sie es nicht macht!


Ich verstehe auch überhaupt nicht, wie man aus diesem Brief ein Problem machen kann.


Habt ihr alles gelesen? Bis zum Schluss?


ich hatte bis zu marfs Beitrag alles gelesen und nachdem ich geantwortet hatte, die letzten Seiten.

natürlich kann ich seesternchens Standpunkt absolut verstehen und wäre in ihrem fall mehr als angepisst!

wir hatten das gleiche klasse 2000 Programm Anfang des Schuljahres (jedoch ohne dieses schreiben).
da kam mein kind nach hause und sagte mir, dass es seinen Joghurt nicht mehr in der schule essen darf, weil der ungesund ist (war ein kleiner Joghurt mit der ecke).
also habe ich "gesunden" Joghurt gekauft und seitdem isst es den in der schule.
ansonsten wurde bei uns nix "beanstandet".
nach einer Woche war die brotbüchsenkontrolle auch wieder vorbei.
wegen einer Woche brotbüchsenkontrolle mach ich doch kein fass auf!
cooky
12566 Beiträge
24.02.2017 21:31
Zitat von KratzeKatze:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von KratzeKatze:

Zitat von Marf:

Sorry,aber wie lächerlich....' es geht keinen was an was ich meinem Kind mitgebe'....doch,es ist eine Klassengemeinschaft.Und dort wurden ZUSAMMEN Regeln aufgestellt bezüglich des Vespers.Im Unterricht.Mit den Kindern.
Dieses Ernährungsprogramm hat doch seinen Sinn.
Und würden die Eltern,die so auf ihre freie Entscheidung pochen,alle immer ein ordentliches Vesper machen bräuchte es solche Programme nicht.
Andrsherum....ein Kind verteilt dauernd Bonbons,Milchschnitte usw. und die Kids essen ihre Brote deswegen nicht mehr.Dann würden wieder alle Eltern auf die Einmischung und die Kontrolle des Lehrers pochen.Den der soll dieses Kind vom verteilen abhalten.....hm,da gäbe es wohl kaum Protest über einen erklärenden Brief!
Diese Briefe begleiten alle Schuljahre und alle Schulsysteme.Ob es um passende Kleidung,Essen oder Projekte geht....es wird immer ein Kompromiss nötig sein.Und sie dienen nicht der Schikane sondern um das Organisieren der Klasse.

Ich rege mich doch nicht auf wenn die Schule wert auf gesundes Essen legt ,sondern wenn sie es nicht macht!


Ich verstehe auch überhaupt nicht, wie man aus diesem Brief ein Problem machen kann.


Habt ihr alles gelesen? Bis zum Schluss?


ich hatte bis zu marfs Beitrag alles gelesen und nachdem ich geantwortet hatte, die letzten Seiten.

natürlich kann ich seesternchens Standpunkt absolut verstehen und wäre in ihrem fall mehr als angepisst!

wir hatten das gleiche klasse 2000 Programm Anfang des Schuljahres (jedoch ohne dieses schreiben).
da kam mein kind nach hause und sagte mir, dass es seinen Joghurt nicht mehr in der schule essen darf, weil der ungesund ist (war ein kleiner Joghurt mit der ecke).
also habe ich "gesunden" Joghurt gekauft und seitdem isst es den in der schule.
ansonsten wurde bei uns nix "beanstandet".
nach einer Woche war die brotbüchsenkontrolle auch wieder vorbei.
wegen einer Woche brotbüchsenkontrolle mach ich doch kein fass auf!


Ich denk mir halt auch, nichts wird so heiß gegessen wie gekocht... und würde darauf spekulieren, dass das in der Umsetzung schon ganz normal abläuft. Dass da kein Brot wegenommen wird, weil nur zwei statt zwanzig Körner drauf sind. Sondern, dass es eben wirklich um die Massen an Scheißzeug geht
Man gab das oft Theater damals im FSJ, wenn der Dicke Kevin (leider vollkommenes Klischee Kind) in der 4a Tag für Tag nur den Amerikaner vom Bäcker mit hatte. Wirklich jeden Tag. Mit der Fanta dabei. Und die anderen waren deswegen sauer auf ihn. Und er hatte es eh schon schwer genug.
DieEine2
1869 Beiträge
24.02.2017 21:33
Zitat von cooky:

Ich denk mir halt auch, nichts wird so heiß gegessen wie gekocht... und würde darauf spekulieren, dass das in der Umsetzung schon ganz normal abläuft. Dass da kein Brot wegenommen wird, weil nur zwei statt zwanzig Körner drauf sind. Sondern, dass es eben wirklich um die Massen an Scheißzeug geht


Hast du gelesen?
Genau das ist passiert.
KratzeKatze
6126 Beiträge
24.02.2017 21:40
Zitat von DieEine2:

Zitat von cooky:

Ich denk mir halt auch, nichts wird so heiß gegessen wie gekocht... und würde darauf spekulieren, dass das in der Umsetzung schon ganz normal abläuft. Dass da kein Brot wegenommen wird, weil nur zwei statt zwanzig Körner drauf sind. Sondern, dass es eben wirklich um die Massen an Scheißzeug geht


Hast du gelesen?
Genau das ist passiert.


Wie gesagt, bei uns ging die "Kontrolle" eine Woche. Da hat mein Kind seinen ungesunden Joghurt auch wieder mit nach Hause gebracht.
Wegen einer Woche reg ich mich net auf.
24.02.2017 21:44
Zitat von KratzeKatze:

Zitat von DieEine2:

Zitat von cooky:

Ich denk mir halt auch, nichts wird so heiß gegessen wie gekocht... und würde darauf spekulieren, dass das in der Umsetzung schon ganz normal abläuft. Dass da kein Brot wegenommen wird, weil nur zwei statt zwanzig Körner drauf sind. Sondern, dass es eben wirklich um die Massen an Scheißzeug geht


Hast du gelesen?
Genau das ist passiert.


Wie gesagt, bei uns ging die "Kontrolle" eine Woche. Da hat mein Kind seinen ungesunden Joghurt auch wieder mit nach Hause gebracht.
Wegen einer Woche reg ich mich net auf.

Aber was ist wenn es nicht nur 1 Woche ist?
Und auch eine Woche täglich einen Joghurt wegschmeißen bloß weil eine LEHRkraft meint der passt nicht finde ich nicht richtig.
24.02.2017 21:49
Zitat von cooky:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von shelyra:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

...

ja - es ist doof gelaufen!
aber deswegen hätte man vorher mit der lehrerin reden müssen.

hätte sie direkt am ersten tag nachgegeben dann wäre sie doch die lächerlichkeit in person gewesen. kündigt etwas an, zieht es aber nicht durch...
das hätten die kids sicher ausgenutzt...

und sorry - poppelige lehrerin hin oder her. sie hat nun mal in den schulstunden (und bei vielen geht dies mittleweile den ganzen vor- und nachmittag) eben die aufsicht über die kinder, die verantwortung und dadurch irgendwie auch einen erziehungsauftrag .


Also von mir bekommt nie irgendein Lehrer einen Erziehungsauftrag. Die sollen ihre Bildung vermitteln (wozu ich ja auch schon gezwungen werde), das ist ihr Auftrag, aber nicht, sich in meine Erziehung einzumischen. Irgendwann ist eben auch mal Schluss mit dem Eingreifen.


Aber das hat sich die Lehrerin ja nicht selbst so formuliert. Der staatliche Erziehungsauftrag ist eben rechtlich festgelegt.

Ich bin gerade wirklich extrem über meine Wahrnehmung überrascht. Ich bin durchaus in der Lage mich schnell angegriffen zu fühlen Aber ich empfinde den Brief jetzt nicht als aggressiv oder übergriffig.


Und hat sich in die Ernährung meines Kindes einzumischen? Nein, sehe ich anders. Ich rede ja von normaler Ernährung, nicht davon, meinem Kind tgl. einen Energydrink und eine Tüte Chips einzupacken.
Klar sind auch Schulen angewiesen auf ihre Schützlinge zu achten, sich ggf. einzumischen, wenn die eine Kindeswohlgefährdung vermuten, aber da endet dann ihr Einfluss auch.
Ich muss ja bestimmte Lehrmethoden auch billigen und darf sie nicht ändern, obwohl ich sie vollkommen bekloppt finde. Genauso wenig darf sich eben eine Lehrerin in meine Erziehung einmischen, sondern muss meine Methode, solange sie das Kind nicht gefährdet, hinnehmen. Fertig.

Mag sein, dass ich da so empfinde, weil ich ohnehin keine hohe Meinung von unseren Schulen und deren System habe. Aber auch damit stehe ich ja nicht allein.
cooky
12566 Beiträge
24.02.2017 22:03
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von cooky:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von shelyra:

...


Also von mir bekommt nie irgendein Lehrer einen Erziehungsauftrag. Die sollen ihre Bildung vermitteln (wozu ich ja auch schon gezwungen werde), das ist ihr Auftrag, aber nicht, sich in meine Erziehung einzumischen. Irgendwann ist eben auch mal Schluss mit dem Eingreifen.


Aber das hat sich die Lehrerin ja nicht selbst so formuliert. Der staatliche Erziehungsauftrag ist eben rechtlich festgelegt.

Ich bin gerade wirklich extrem über meine Wahrnehmung überrascht. Ich bin durchaus in der Lage mich schnell angegriffen zu fühlen Aber ich empfinde den Brief jetzt nicht als aggressiv oder übergriffig.


Und hat sich in die Ernährung meines Kindes einzumischen? Nein, sehe ich anders. Ich rede ja von normaler Ernährung, nicht davon, meinem Kind tgl. einen Energydrink und eine Tüte Chips einzupacken.
Klar sind auch Schulen angewiesen auf ihre Schützlinge zu achten, sich ggf. einzumischen, wenn die eine Kindeswohlgefährdung vermuten, aber da endet dann ihr Einfluss auch.
Ich muss ja bestimmte Lehrmethoden auch billigen und darf sie nicht ändern, obwohl ich sie vollkommen bekloppt finde. Genauso wenig darf sich eben eine Lehrerin in meine Erziehung einmischen, sondern muss meine Methode, solange sie das Kind nicht gefährdet, hinnehmen. Fertig.

Mag sein, dass ich da so empfinde, weil ich ohnehin keine hohe Meinung von unseren Schulen und deren System habe. Aber auch damit stehe ich ja nicht allein.


Aber ich bezweifle halt, dass man sich von Schulseite dauerhaft da groß in die Ernährung einmischt, die ganz ok.
Ich denk eher, da soll jetzt Mal auf den Tisch gehauen werden, eben wegen der Energydrinks und Co Geschichten. Kann man sicherlich eleganter lösen und kommunizieren, ja
Aber ich würde da tatsächlich nicht so viel Energie reinstecken und mich so angegriffen fühlen, wie es hier so mancher scheinbar tun würde bzw. Ich würde die Lehrerin eben darauf hinweisen, dass ich den Grundgedanken gut find, so ein Zeug aber ohnehin nicht mitgebe und den Ernährungsgewohnheiten meines Kindes entsprechend gesundes Frühstück mitgebe.
Ich glaub einfach nicht, dass da nun dauerhaft eine strenge Reglementierung stattfindet.

Das Schulsystem gibt in der Tat viel Anlass zur Verbesserung. Aber für mich klingt es bei dir so oft nach DIE Lehrer machen was falsch. Als seien die einzelnen Personen daran Schuld. Dabei haben die durch die Fehler des Systems genug Mist auszubaden. Aber das ist jetzt mein rein subjektiver Eindruck, den ich beim Lesen zu dieser Thematik oft bei dir bekomme. Kann also auch vollkommen nicht so gemeint sein
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