Die Stillmamas
16.11.2010 15:19
nein, ein Tuch habe ich nicht, welches würdest denn empfehlen? und man kann dann ihm im tuch stillen?????
16.11.2010 15:42
Ich persönlich liebe meine Didymos Tuecher, aber Nane kann dir da ein wenig weiter helfen, sie ist Trageberaterin. Die Didys sind halt neu recht teuer, aber Funkelmaus verkauft grad welche im Flohmarktthread. Und ja, man kann im Tragetuch auch stillen
16.11.2010 16:17
Zitat von Cleolinkin:
also meinste ich könnte es ma wagen mit einem löffelchen brei?
vielleicht mag sie es ja gar nciht?
wie alt ist dein kleiner?
Mein Kleiner ist jetzt bald 8 Monate alt. Brei kam bei uns eigentlich gar nicht gut an. Es war bis vor ein paar Wochen immer so hier mal eine Nudel, da mal an der Banane gelutscht. Interesse war da, aber nur zum Kennenlernen. Jetzt geht's wohl richtig los, aber auch nicht soviel. Er ist eben noch in der Kennenlernphase.
Probier es aus. Wenn es nicht Brei ist, dann reich einfach etwas Obst zum Ablutschen (unter Aufsicht, versteht sich). Die Geschmäcker darf man ruhig schon mal kennenlernen. Und wenn nichts dabei ist, dann eben nicht. Nicht verzweifeln. Früher oder später fangen (fast) alle Kinder an zu essen. Ich habe bisher nur von einem Mädchen gehört, das noch nie feste Nahrung zu sich genommen hat, um die mal den Seltenheitswert eines dauerhaft nahrungsverweigernden Kindes zu verdeutlichen.
16.11.2010 16:17
Zitat von Shoegal:
Zitat von leoma:
Zitat von Shoegal:
Liebe Stillmamas,
irgendwie finden mein Sohn und ich nicht den richtigen Rhythmus.
Einen Tag klappt es super mit dem stillen und heute ist wieder so ein Tag, da könnte ich ehrlich schreiend davon rennen.
Pendelt sich das irgendwann ein oder sind wir vielleicht einfach zu blöd zum stillen? Ich verzweifle hier noch und fühle mich auch nicht wohl mit der Situation, wie sie gerade ist - heute ist irgendwie Heultage und ich spiele mit dem Gedanken abzustillen.
beschreib doch mal genau, was euer problem ist und was genau net klappt....dann kann ich dir vielleicht helfen
An manchen Tagen - so wie heute - ist er am trinken erstmal so 20 Minuten, dann schläft er ein und nach 10 Minuten wird er wach und dann gehts los. 3 Schlucke trinken, dann Pause und wieder und Pause - die dauert so 10 bis 30 Minuten und dass dann über STUNDEN, so dass ich zu nichts komme und wenn ich ihn runterlegen will, in seine Wiege wird er schlagartig wach, schreit und ist nur zu beruhigen, wenn ich ihn wieder anlege. Aber dass kann doch nicht immer HUnger sein, SChnuller will er nicht. Ich kann und will nicht den ganzen Tag auf der Couch sitzen und ihm meine Brust hinhalten, dann bräuchte ich mich ja nicht mal mehr anziehen! *schnief* Fühle mich nur noch als Milchbar, nicht mehr als Mutter und Frau
nein nicht aufgeben, ist alles normal
gefühlt habe ich die ersten acht wochen auch nichts anderes gemacht, außer gestillt und ihn in den schlaf geschaukelt
ich bin manchmal erst nachmittags zum duschen gekommen, gegessen wurde nebenbei und ich saß auch oft heulend da und habe mich als versager gefühlt..
gebt euch zeit und versuch es mit humor zu nehmen, diese schöne gammelzeit ist bald vorbei - dann flitzt du dem zwergi nämlich ständig hinterher
achja, und rhytmus hatten wir so mit ca. 3-4 monaten drin - hast also noch ein wenig zeit
16.11.2010 16:18
Zitat von Shoegal:
Liebe Stillmamas,
irgendwie finden mein Sohn und ich nicht den richtigen Rhythmus.
Einen Tag klappt es super mit dem stillen und heute ist wieder so ein Tag, da könnte ich ehrlich schreiend davon rennen.
Pendelt sich das irgendwann ein oder sind wir vielleicht einfach zu blöd zum stillen? Ich verzweifle hier noch und fühle mich auch nicht wohl mit der Situation, wie sie gerade ist - heute ist irgendwie Heultage und ich spiele mit dem Gedanken abzustillen.
So, fing's bei mir auch an. Mich würden die Hintergründe interessieren, warum du die Wochenbettzeit nicht als das akzeptieren kannst, weshalb es den Namen trägt. Wochenbett heißt so, weil du da eigentlich Ruhe und Erholung brauchst und viel liegen und Baby kennenlernen sollst.
16.11.2010 16:24
Zitat von Spielofant:
Zitat von Shoegal:
Liebe Stillmamas,
irgendwie finden mein Sohn und ich nicht den richtigen Rhythmus.
Einen Tag klappt es super mit dem stillen und heute ist wieder so ein Tag, da könnte ich ehrlich schreiend davon rennen.
Pendelt sich das irgendwann ein oder sind wir vielleicht einfach zu blöd zum stillen? Ich verzweifle hier noch und fühle mich auch nicht wohl mit der Situation, wie sie gerade ist - heute ist irgendwie Heultage und ich spiele mit dem Gedanken abzustillen.
So, fing's bei mir auch an. Mich würden die Hintergründe interessieren, warum du die Wochenbettzeit nicht als das akzeptieren kannst, weshalb es den Namen trägt. Wochenbett heißt so, weil du da eigentlich Ruhe und Erholung brauchst und viel liegen und Baby kennenlernen sollst.
Was fing bei dir so an?
Wochenbettzeit ist ja gut und schön, aber ich hab noch einen Haushalt, mein Kind, mich - was gerade ganz hinten ansteht und dann möchte ich mich ja auch wohlfühlen und wenn mal Besuch kommt, ja dann will ich hier kein Chaos haben und mein Mann geht ja wieder arbeiten, kommt spät heim. Und viel liegen, ich kann den Tag doch nicht im Bett verbringen - dazu gehts mir zu gut trotz Kaiserschnitt.
16.11.2010 16:31
Zitat von Shoegal:
Zitat von Spielofant:
Zitat von Shoegal:
Liebe Stillmamas,
irgendwie finden mein Sohn und ich nicht den richtigen Rhythmus.
Einen Tag klappt es super mit dem stillen und heute ist wieder so ein Tag, da könnte ich ehrlich schreiend davon rennen.
Pendelt sich das irgendwann ein oder sind wir vielleicht einfach zu blöd zum stillen? Ich verzweifle hier noch und fühle mich auch nicht wohl mit der Situation, wie sie gerade ist - heute ist irgendwie Heultage und ich spiele mit dem Gedanken abzustillen.
So, fing's bei mir auch an. Mich würden die Hintergründe interessieren, warum du die Wochenbettzeit nicht als das akzeptieren kannst, weshalb es den Namen trägt. Wochenbett heißt so, weil du da eigentlich Ruhe und Erholung brauchst und viel liegen und Baby kennenlernen sollst.
Was fing bei dir so an?
Wochenbettzeit ist ja gut und schön, aber ich hab noch einen Haushalt, mein Kind, mich - was gerade ganz hinten ansteht und dann möchte ich mich ja auch wohlfühlen und wenn mal Besuch kommt, ja dann will ich hier kein Chaos haben und mein Mann geht ja wieder arbeiten, kommt spät heim. Und viel liegen, ich kann den Tag doch nicht im Bett verbringen - dazu gehts mir zu gut trotz Kaiserschnitt.
vergiss den haushalt, du hast nen neugeborenen sohn. da darf es ruhig etwas chaotisch aussehen. der besuch muss dies akzeptieren.
das nötigste kann man erledigen wenn das kind mal schläft oder wenn der mann heim kommt. nen tt oder ein gutes tragesystem können hilfreich sein.
später wird der haushalt auch mal hintenanstehen müssen, denn kinder brauchen aufmerksamkeit!
16.11.2010 16:34
also ich hab meinen jakob damals manchmal im tt bzw. in der manduca gestillt! das geht prima und man kann nebenbei auch noch einfachere hausarbeiten erledigen!
16.11.2010 16:39
Zitat von Shoegal:
Was fing bei dir so an?
Die Wochenbettdepression. Da kann ich dir gern per PN noch mehr zu schreiben.
Du schreibst, du hattest einen Kaiserschnitt. Unter welchen Voraussetzungen? WKS oder NKS? Oftmals kommt da ein Versagensgefühl, dass man seine "Pflicht" als Gebärende nicht getan hat, hinterher. Hattet ihr Zeit für's Bonding? Wie waren eure ersten Stunden?
Der Haushalt ist nicht deine Aufgabe im Wochenbett, das solltest du wissen. Dein Mann muss dir da helfen. Ansonsten geh zum Arzt, lass ihn ein Rezept für eine Haushaltshilfe ausstellen. Aber es ist nicht deine Aufgabe, dass du zusätzlich zu deiner Arbeit, die du jetzt machst, noch den Haushalt schmeißt.
Dann liegst du eben nicht im Bett, sondern auf der Couch, guckst fernsehen, liest ein Buch, legst Wäsche zusammen oder oder oder... Mach einfach Dinge, auf die du Lust hast. Kind kommt zuerst und was dann an Zeit übrig ist, kannst du zum Beispiel beim Backen verwenden oder zur Schönheitspflege oder, wenn's dir gut genug geht, zum Purzelbäume schlagen.
Eine Geburt ist nicht nur für den Körper sondern auch für die Seele ein großer Einschnitt. Die neue Situation, das Baby, plötzlich nicht mehr schwanger, die Hormone, keine Zeit mehr - das kann schnell zuviel werden. Abstillen wird das vermutlich nicht leichter machen, sondern schwerer. Dann musst du auch noch Flaschen abwaschen, dich darum kümmern, dass immer genug Pulvermilch im Haus ist, Wasser abkochen und in der Zeit ein schreiendes Baby vertrösten. Das ist alles nicht einfacher. Und was machst du, wenn sich am Trinkverhalten nichts ändert? Dann hockst du den ganzen Tag mit Flasche auf der Couch - da hast du doch auch nichts gewonnen.
16.11.2010 16:42
Zitat von Spielofant:das hast du toll gescrieben, kann dir da nur voll und ganz zustimmen!
Zitat von Shoegal:
Was fing bei dir so an?
Die Wochenbettdepression. Da kann ich dir gern per PN noch mehr zu schreiben.
Du schreibst, du hattest einen Kaiserschnitt. Unter welchen Voraussetzungen? WKS oder NKS? Oftmals kommt da ein Versagensgefühl, dass man seine "Pflicht" als Gebärende nicht getan hat, hinterher. Hattet ihr Zeit für's Bonding? Wie waren eure ersten Stunden?
Der Haushalt ist nicht deine Aufgabe im Wochenbett, das solltest du wissen. Dein Mann muss dir da helfen. Ansonsten geh zum Arzt, lass ihn ein Rezept für eine Haushaltshilfe ausstellen. Aber es ist nicht deine Aufgabe, dass du zusätzlich zu deiner Arbeit, die du jetzt machst, noch den Haushalt schmeißt.
Dann liegst du eben nicht im Bett, sondern auf der Couch, guckst fernsehen, liest ein Buch, legst Wäsche zusammen oder oder oder... Mach einfach Dinge, auf die du Lust hast. Kind kommt zuerst und was dann an Zeit übrig ist, kannst du zum Beispiel beim Backen verwenden oder zur Schönheitspflege oder, wenn's dir gut genug geht, zum Purzelbäume schlagen.
Eine Geburt ist nicht nur für den Körper sondern auch für die Seele ein großer Einschnitt. Die neue Situation, das Baby, plötzlich nicht mehr schwanger, die Hormone, keine Zeit mehr - das kann schnell zuviel werden. Abstillen wird das vermutlich nicht leichter machen, sondern schwerer. Dann musst du auch noch Flaschen abwaschen, dich darum kümmern, dass immer genug Pulvermilch im Haus ist, Wasser abkochen und in der Zeit ein schreiendes Baby vertrösten. Das ist alles nicht einfacher. Und was machst du, wenn sich am Trinkverhalten nichts ändert? Dann hockst du den ganzen Tag mit Flasche auf der Couch - da hast du doch auch nichts gewonnen.
16.11.2010 17:09
Zitat von Spielofant:
Zitat von Cleolinkin:
also meinste ich könnte es ma wagen mit einem löffelchen brei?
vielleicht mag sie es ja gar nciht?
wie alt ist dein kleiner?
Mein Kleiner ist jetzt bald 8 Monate alt. Brei kam bei uns eigentlich gar nicht gut an. Es war bis vor ein paar Wochen immer so hier mal eine Nudel, da mal an der Banane gelutscht. Interesse war da, aber nur zum Kennenlernen. Jetzt geht's wohl richtig los, aber auch nicht soviel. Er ist eben noch in der Kennenlernphase.
Probier es aus. Wenn es nicht Brei ist, dann reich einfach etwas Obst zum Ablutschen (unter Aufsicht, versteht sich). Die Geschmäcker darf man ruhig schon mal kennenlernen. Und wenn nichts dabei ist, dann eben nicht. Nicht verzweifeln. Früher oder später fangen (fast) alle Kinder an zu essen. Ich habe bisher nur von einem Mädchen gehört, das noch nie feste Nahrung zu sich genommen hat, um die mal den Seltenheitswert eines dauerhaft nahrungsverweigernden Kindes zu verdeutlichen.
also hast du praktisch bis vor kurzen gestillt?na ich bin nur so unsicher ob 4 monate nicht zu früh sind? na verzweifen wegen essen tuh ich niht aber vieleicht wird sie ja euhiger dadurch?sie ist so nervös wie ich lach und schläft kaum obwohl sie sich selbst von der brust löst also eigentlich satt ist schläft sie tags eher selten.....aber ein 4 monate altes baby brauch doh noch schlaf!
16.11.2010 17:21
ich wollt mal bei euch fragen, was ihr so meint: ich stille nur noch morgens, abends zum einschlafen und nachts (je nach Tagesform zwischen 1-3 Mal) .... und wenn ich die Kleine ins Bett bringe (max 2 mal.. je nach Tageslaune der Maus).... meint ihr, ich könnte jetzt anfangen meine Diät/Ernährungsumstellung zu machen? soviel still ich ja nimmer (also "richtige" Mahlzeiten sind es ja generell gar nimmer, ausser morgens)
16.11.2010 17:28
Zitat von Cleolinkin:
Zitat von Spielofant:
Zitat von Cleolinkin:
also meinste ich könnte es ma wagen mit einem löffelchen brei?
vielleicht mag sie es ja gar nciht?
wie alt ist dein kleiner?
Mein Kleiner ist jetzt bald 8 Monate alt. Brei kam bei uns eigentlich gar nicht gut an. Es war bis vor ein paar Wochen immer so hier mal eine Nudel, da mal an der Banane gelutscht. Interesse war da, aber nur zum Kennenlernen. Jetzt geht's wohl richtig los, aber auch nicht soviel. Er ist eben noch in der Kennenlernphase.
Probier es aus. Wenn es nicht Brei ist, dann reich einfach etwas Obst zum Ablutschen (unter Aufsicht, versteht sich). Die Geschmäcker darf man ruhig schon mal kennenlernen. Und wenn nichts dabei ist, dann eben nicht. Nicht verzweifeln. Früher oder später fangen (fast) alle Kinder an zu essen. Ich habe bisher nur von einem Mädchen gehört, das noch nie feste Nahrung zu sich genommen hat, um die mal den Seltenheitswert eines dauerhaft nahrungsverweigernden Kindes zu verdeutlichen.
also hast du praktisch bis vor kurzen gestillt?na ich bin nur so unsicher ob 4 monate nicht zu früh sind? na verzweifen wegen essen tuh ich niht aber vieleicht wird sie ja euhiger dadurch?sie ist so nervös wie ich lach und schläft kaum obwohl sie sich selbst von der brust löst also eigentlich satt ist schläft sie tags eher selten.....aber ein 4 monate altes baby brauch doh noch schlaf!
Naja, mit Beikost schlafen aber die Kinder nicht unbedingt mehr. Wenn es dir um Schlaf geht, dann eher mit Tragetuch arbeiten. Das brachte uns auch so manche zusätzliche Stunde Schlaf ein.
Ich stille übrigens immer noch fast voll. Auf den ganzen Tag kommen wir auf eine Beikostmenge von einer Kartoffel.
16.11.2010 17:28
Zitat von drigane:
ich wollt mal bei euch fragen, was ihr so meint: ich stille nur noch morgens, abends zum einschlafen und nachts (je nach Tagesform zwischen 1-3 Mal) .... und wenn ich die Kleine ins Bett bringe (max 2 mal.. je nach Tageslaune der Maus).... meint ihr, ich könnte jetzt anfangen meine Diät/Ernährungsumstellung zu machen? soviel still ich ja nimmer (also "richtige" Mahlzeiten sind es ja generell gar nimmer, ausser morgens)
Du, ich hab schon während der Vollstillzeit meine Diät gemacht.
16.11.2010 17:36
Zitat von Spielofant:
Zitat von drigane:
ich wollt mal bei euch fragen, was ihr so meint: ich stille nur noch morgens, abends zum einschlafen und nachts (je nach Tagesform zwischen 1-3 Mal) .... und wenn ich die Kleine ins Bett bringe (max 2 mal.. je nach Tageslaune der Maus).... meint ihr, ich könnte jetzt anfangen meine Diät/Ernährungsumstellung zu machen? soviel still ich ja nimmer (also "richtige" Mahlzeiten sind es ja generell gar nimmer, ausser morgens)
Du, ich hab schon während der Vollstillzeit meine Diät gemacht.
ah.. ich dachte, dass soll man nicht, wegen den ABfallstoffen die in die MuMi gehen? weil ich will ned nur so ne "kleine" Diät machen.... sondern so "richtig"
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