Die Stillmamas
26.07.2021 22:42
Zitat von juuLes:
Zitat von Elsilein:
Ich hab auch mal noch eine Frage.
Ausgangssituation: Nach Startschwierigkeiten, Abpumpen zur Anregung des Milchflusses, Zufüttern mit dem Fingerfeeder in der Anfangszeit (in den ersten 2-3 Wochen) stillen wir nun voll. Ich habe genug Milch, keine Schmerzen, keine wunden Brustwarzen, keine Knubbel, alles wunderbar.
Allerdings ist von der anfänglichen ich-pumpe-ab-und-füttere-das-dann-Zeit eine nächtliche Pump-Runde geblieben, die ich auch brauche, um meinen Busen vorm Explodieren zu bewahren. Die Rakete schläft nämlich tatsächlich schon seit einigen Wochen durch (ich stille gegen 21/22.00 das letzte Mal und dann wieder gegen 7.00); meine Brüste leider nicht. Also klingelt jeden Morgen um 3.30 der Wecker, damit ich mich an die Melkmaschine hängen kann.
Am Anfang fand ich das noch gut, um ein Portiönchen Milch auf Vorrat da zu haben, denn es gab auch Zeiten, in denen nur Brust nicht gereicht hat. Das brauchen wir nun aber eigentlich nicht mehr. Ich friere also ein und es wird mehr und mehr und mehr....
Nun, was kann ich machen, um das langfristig so zu regulieren, dass ich nachts nicht mehr pumpen muss? Es ist ja nun ein Teufelskreis, das ist mir durchaus klar, aber wie komme ich da ohne Kollateralschäden wieder raus?
Ich würde, sofern das Baby nicht aufwacht, einfach einmal stillen oder ausstreichen. Pumpen fördert ja und genau das möchtest du ja nicht
Schlafend stillen habe ich versucht, das klappt nicht. Die wird nicht wach.
Ausstreichen wäre eine Alternative zum Pumpen. Wie gesagt bin ich gerade erst am Wendepunkt zwischen nützlich und lästig, was das Abpumpen angeht. Vor gar nicht allzu langer Zeit war es ja echt gut, diese zusätzliche Milch tagsüber verfüttern zu können.
27.07.2021 02:40
Zitat von Elsilein:
Zitat von Mützenmädele:
Zitat von Elsilein:
Ich hab auch mal noch eine Frage.
Ausgangssituation: Nach Startschwierigkeiten, Abpumpen zur Anregung des Milchflusses, Zufüttern mit dem Fingerfeeder in der Anfangszeit (in den ersten 2-3 Wochen) stillen wir nun voll. Ich habe genug Milch, keine Schmerzen, keine wunden Brustwarzen, keine Knubbel, alles wunderbar.
Allerdings ist von der anfänglichen ich-pumpe-ab-und-füttere-das-dann-Zeit eine nächtliche Pump-Runde geblieben, die ich auch brauche, um meinen Busen vorm Explodieren zu bewahren. Die Rakete schläft nämlich tatsächlich schon seit einigen Wochen durch (ich stille gegen 21/22.00 das letzte Mal und dann wieder gegen 7.00); meine Brüste leider nicht. Also klingelt jeden Morgen um 3.30 der Wecker, damit ich mich an die Melkmaschine hängen kann.
Am Anfang fand ich das noch gut, um ein Portiönchen Milch auf Vorrat da zu haben, denn es gab auch Zeiten, in denen nur Brust nicht gereicht hat. Das brauchen wir nun aber eigentlich nicht mehr. Ich friere also ein und es wird mehr und mehr und mehr....
Nun, was kann ich machen, um das langfristig so zu regulieren, dass ich nachts nicht mehr pumpen muss? Es ist ja nun ein Teufelskreis, das ist mir durchaus klar, aber wie komme ich da ohne Kollateralschäden wieder raus?
Durchschlafen... Ich beneide dich ich wäre ja schon mit 3-4 Mal stillen nachts happy^^
Meine Hebamme hat mir geraten, wenn Timo schlecht trinkt zu pumpen oder auszustreichen, aber nur so viel, dass die Brust nicht mehr richtig hart und prall ist. Sie sagte, wenn ich komplett leer (mehr als 10 Minuten-bei mir) pumpe regt das zu sehr an. Dann simulieren ich dem Körper "Baby hat leer getrunken! Produziere mehr!" Stattdessen hab ich dann immer nur 4-5 Minuten "angepumpt" um die Brust nicht mehr ganz so voll zu haben.
Inzwischen dreht Timo den Spieß zwar wieder um und stillt nachts stündlich aber heeey
Ich weiß auch gar nicht so genau, womit ich das verdient habe. Kind 1 (Flaschenkind) schlief mit 8 Wochen durch; alle riefen, das sei ein Glückstreffer und liege ausschließlich an der Flaschenernährung, weil die länger sättigt und so. Und Kind 2 schlief mit 2 Wochen voll gestillt schon durch. Aber lassen wir das besser. Nachher ist die MC noch sauer auf mich.
Danke dir, das klingt einleuchtend. Ich pumpe tatsächlich 15 Minuten pro Seite und könnte noch mehr "rausholen". Habe auch das Gefühl, dass es immer mehr und mehr wird.
Naja, so logisch es auch klingt, wäre ich wohl nicht selber auf die Lösung gekommen.
Ach du, ich gönne das jedem klar wäre es schön auch Mal was "einfaches" zu haben, aber ich hab mich so langsam dran gewöhnt, dass mein Kind schlicht und ergreifend nicht einfach ist. Tatsächlich ist das eben erst das 2. Nächtliche stillen heute gewesen. Nur ist es so eklig klebrig, dass ich nicht wieder einschlafen kann. Es waren Gewitter und Abkühlung angesagt. Geregnet hat 2 Minuten bevor die Sonne wieder raus kam und es noch schwüler wurde
Statt pumpen kannst du auch ausstreichen, aber halt nur so viel wie nötig damit die Brust nicht mehr prall und schmerzhaft ist.
Manchmal ist die einfachste Lösung das was man braucht und man steht wie der Ochs vorm Berg auf der Leitung. Kannst ja Mal berichten ob's für dich dann so geklappt hat!
27.07.2021 06:16
Zitat von Mützenmädele:
Zitat von Elsilein:
Zitat von Mützenmädele:
Zitat von Elsilein:
Ich hab auch mal noch eine Frage.
Ausgangssituation: Nach Startschwierigkeiten, Abpumpen zur Anregung des Milchflusses, Zufüttern mit dem Fingerfeeder in der Anfangszeit (in den ersten 2-3 Wochen) stillen wir nun voll. Ich habe genug Milch, keine Schmerzen, keine wunden Brustwarzen, keine Knubbel, alles wunderbar.
Allerdings ist von der anfänglichen ich-pumpe-ab-und-füttere-das-dann-Zeit eine nächtliche Pump-Runde geblieben, die ich auch brauche, um meinen Busen vorm Explodieren zu bewahren. Die Rakete schläft nämlich tatsächlich schon seit einigen Wochen durch (ich stille gegen 21/22.00 das letzte Mal und dann wieder gegen 7.00); meine Brüste leider nicht. Also klingelt jeden Morgen um 3.30 der Wecker, damit ich mich an die Melkmaschine hängen kann.
Am Anfang fand ich das noch gut, um ein Portiönchen Milch auf Vorrat da zu haben, denn es gab auch Zeiten, in denen nur Brust nicht gereicht hat. Das brauchen wir nun aber eigentlich nicht mehr. Ich friere also ein und es wird mehr und mehr und mehr....
Nun, was kann ich machen, um das langfristig so zu regulieren, dass ich nachts nicht mehr pumpen muss? Es ist ja nun ein Teufelskreis, das ist mir durchaus klar, aber wie komme ich da ohne Kollateralschäden wieder raus?
Durchschlafen... Ich beneide dich ich wäre ja schon mit 3-4 Mal stillen nachts happy^^
Meine Hebamme hat mir geraten, wenn Timo schlecht trinkt zu pumpen oder auszustreichen, aber nur so viel, dass die Brust nicht mehr richtig hart und prall ist. Sie sagte, wenn ich komplett leer (mehr als 10 Minuten-bei mir) pumpe regt das zu sehr an. Dann simulieren ich dem Körper "Baby hat leer getrunken! Produziere mehr!" Stattdessen hab ich dann immer nur 4-5 Minuten "angepumpt" um die Brust nicht mehr ganz so voll zu haben.
Inzwischen dreht Timo den Spieß zwar wieder um und stillt nachts stündlich aber heeey
Ich weiß auch gar nicht so genau, womit ich das verdient habe. Kind 1 (Flaschenkind) schlief mit 8 Wochen durch; alle riefen, das sei ein Glückstreffer und liege ausschließlich an der Flaschenernährung, weil die länger sättigt und so. Und Kind 2 schlief mit 2 Wochen voll gestillt schon durch. Aber lassen wir das besser. Nachher ist die MC noch sauer auf mich.
Danke dir, das klingt einleuchtend. Ich pumpe tatsächlich 15 Minuten pro Seite und könnte noch mehr "rausholen". Habe auch das Gefühl, dass es immer mehr und mehr wird.
Naja, so logisch es auch klingt, wäre ich wohl nicht selber auf die Lösung gekommen.
Ach du, ich gönne das jedem klar wäre es schön auch Mal was "einfaches" zu haben, aber ich hab mich so langsam dran gewöhnt, dass mein Kind schlicht und ergreifend nicht einfach ist. Tatsächlich ist das eben erst das 2. Nächtliche stillen heute gewesen. Nur ist es so eklig klebrig, dass ich nicht wieder einschlafen kann. Es waren Gewitter und Abkühlung angesagt. Geregnet hat 2 Minuten bevor die Sonne wieder raus kam und es noch schwüler wurde
Statt pumpen kannst du auch ausstreichen, aber halt nur so viel wie nötig damit die Brust nicht mehr prall und schmerzhaft ist.
Manchmal ist die einfachste Lösung das was man braucht und man steht wie der Ochs vorm Berg auf der Leitung. Kannst ja Mal berichten ob's für dich dann so geklappt hat!
Ich hab den Wecker heute um 3.30 brav ausgemacht, mich umgedreht und weiter geschlafen. Ich Hornochse. Um 5.30 ist mir mein "Versäumnis" dann aufgefallen. Habe die Abpumpzeit mal auf 10 Minuten pro Seite verkürzt, Brust ist schön weich jetzt. Dachte, ich reduziere erstmal langsam, macht das Sinn?
27.07.2021 06:26
Zitat von Elsilein:
Zitat von Mützenmädele:
Zitat von Elsilein:
Zitat von Mützenmädele:
...
Ich weiß auch gar nicht so genau, womit ich das verdient habe. Kind 1 (Flaschenkind) schlief mit 8 Wochen durch; alle riefen, das sei ein Glückstreffer und liege ausschließlich an der Flaschenernährung, weil die länger sättigt und so. Und Kind 2 schlief mit 2 Wochen voll gestillt schon durch. Aber lassen wir das besser. Nachher ist die MC noch sauer auf mich.
Danke dir, das klingt einleuchtend. Ich pumpe tatsächlich 15 Minuten pro Seite und könnte noch mehr "rausholen". Habe auch das Gefühl, dass es immer mehr und mehr wird.
Naja, so logisch es auch klingt, wäre ich wohl nicht selber auf die Lösung gekommen.
Ach du, ich gönne das jedem klar wäre es schön auch Mal was "einfaches" zu haben, aber ich hab mich so langsam dran gewöhnt, dass mein Kind schlicht und ergreifend nicht einfach ist. Tatsächlich ist das eben erst das 2. Nächtliche stillen heute gewesen. Nur ist es so eklig klebrig, dass ich nicht wieder einschlafen kann. Es waren Gewitter und Abkühlung angesagt. Geregnet hat 2 Minuten bevor die Sonne wieder raus kam und es noch schwüler wurde
Statt pumpen kannst du auch ausstreichen, aber halt nur so viel wie nötig damit die Brust nicht mehr prall und schmerzhaft ist.
Manchmal ist die einfachste Lösung das was man braucht und man steht wie der Ochs vorm Berg auf der Leitung. Kannst ja Mal berichten ob's für dich dann so geklappt hat!
Ich hab den Wecker heute um 3.30 brav ausgemacht, mich umgedreht und weiter geschlafen. Ich Hornochse. Um 5.30 ist mir mein "Versäumnis" dann aufgefallen. Habe die Abpumpzeit mal auf 10 Minuten pro Seite verkürzt, Brust ist schön weich jetzt. Dachte, ich reduziere erstmal langsam, macht das Sinn?
Klar du sollst ja nicht sofort gar nix mehr machen. Bei mir ist es so, dass alles über ca 10-12 Minuten pumpen die Produktion ankurbelt alles drunter nicht wirklich. Das ist aber bei jedem anders. Im Prinzip geht es bei deinem nächtlichen pumpen jetzt nur noch darum dir Erleichterung zu verschaffen. Also nimmst du genau so viel weg, dass die Brust sich "gut" anfühlt und nicht sofort wieder voll ist. Dann reguliert sich, laut meiner Hebamme, die Produktion und es wird weniger und dann wird die Brust weniger prall und dementsprechend kann dann auch die Dauer vom Pumpen wieder reduziert werden usw usw bis du es nicht mehr brauchst.
27.07.2021 07:33
Zitat von Elsilein:
Zitat von Mützenmädele:
Zitat von Elsilein:
Zitat von Mützenmädele:
...
Ich weiß auch gar nicht so genau, womit ich das verdient habe. Kind 1 (Flaschenkind) schlief mit 8 Wochen durch; alle riefen, das sei ein Glückstreffer und liege ausschließlich an der Flaschenernährung, weil die länger sättigt und so. Und Kind 2 schlief mit 2 Wochen voll gestillt schon durch. Aber lassen wir das besser. Nachher ist die MC noch sauer auf mich.
Danke dir, das klingt einleuchtend. Ich pumpe tatsächlich 15 Minuten pro Seite und könnte noch mehr "rausholen". Habe auch das Gefühl, dass es immer mehr und mehr wird.
Naja, so logisch es auch klingt, wäre ich wohl nicht selber auf die Lösung gekommen.
Ach du, ich gönne das jedem klar wäre es schön auch Mal was "einfaches" zu haben, aber ich hab mich so langsam dran gewöhnt, dass mein Kind schlicht und ergreifend nicht einfach ist. Tatsächlich ist das eben erst das 2. Nächtliche stillen heute gewesen. Nur ist es so eklig klebrig, dass ich nicht wieder einschlafen kann. Es waren Gewitter und Abkühlung angesagt. Geregnet hat 2 Minuten bevor die Sonne wieder raus kam und es noch schwüler wurde
Statt pumpen kannst du auch ausstreichen, aber halt nur so viel wie nötig damit die Brust nicht mehr prall und schmerzhaft ist.
Manchmal ist die einfachste Lösung das was man braucht und man steht wie der Ochs vorm Berg auf der Leitung. Kannst ja Mal berichten ob's für dich dann so geklappt hat!
Ich hab den Wecker heute um 3.30 brav ausgemacht, mich umgedreht und weiter geschlafen. Ich Hornochse. Um 5.30 ist mir mein "Versäumnis" dann aufgefallen. Habe die Abpumpzeit mal auf 10 Minuten pro Seite verkürzt, Brust ist schön weich jetzt. Dachte, ich reduziere erstmal langsam, macht das Sinn?
Ja genau verzögern und weniger.
Am besten ausstreichen, nicht pumpen.
Pumpen ahmt bedarf nach
Unser Körper ist in der Hinsicht ein Wunderwerk.
In ein bis zwei Tagen wird Mehrbedarf realisiert und kein Problem, genauso geht es auch mit weniger bedarf.
Auch wenn es sich noch x Mal verändert, auch wenn sich die Brust Mal leer anfühlt und das Kind hintereinander an beiden trinken will und es sich total leer anfühlt und auch wenn Abstände kleiner und größer werden, der Körper schafft das.
Um Milchstau vorzubeugen wenn es sich zu prall anfühlt so viel ausstreichen, wie unbedingt nötig ist.
Dann gibt es sich recht schnell
27.07.2021 08:34
Zitat von kataleia:
Zitat von Elsilein:
Zitat von Mützenmädele:
Zitat von Elsilein:
...
Ach du, ich gönne das jedem klar wäre es schön auch Mal was "einfaches" zu haben, aber ich hab mich so langsam dran gewöhnt, dass mein Kind schlicht und ergreifend nicht einfach ist. Tatsächlich ist das eben erst das 2. Nächtliche stillen heute gewesen. Nur ist es so eklig klebrig, dass ich nicht wieder einschlafen kann. Es waren Gewitter und Abkühlung angesagt. Geregnet hat 2 Minuten bevor die Sonne wieder raus kam und es noch schwüler wurde
Statt pumpen kannst du auch ausstreichen, aber halt nur so viel wie nötig damit die Brust nicht mehr prall und schmerzhaft ist.
Manchmal ist die einfachste Lösung das was man braucht und man steht wie der Ochs vorm Berg auf der Leitung. Kannst ja Mal berichten ob's für dich dann so geklappt hat!
Ich hab den Wecker heute um 3.30 brav ausgemacht, mich umgedreht und weiter geschlafen. Ich Hornochse. Um 5.30 ist mir mein "Versäumnis" dann aufgefallen. Habe die Abpumpzeit mal auf 10 Minuten pro Seite verkürzt, Brust ist schön weich jetzt. Dachte, ich reduziere erstmal langsam, macht das Sinn?
Ja genau verzögern und weniger.
Am besten ausstreichen, nicht pumpen.
Pumpen ahmt bedarf nach
Unser Körper ist in der Hinsicht ein Wunderwerk.
In ein bis zwei Tagen wird Mehrbedarf realisiert und kein Problem, genauso geht es auch mit weniger bedarf.
Auch wenn es sich noch x Mal verändert, auch wenn sich die Brust Mal leer anfühlt und das Kind hintereinander an beiden trinken will und es sich total leer anfühlt und auch wenn Abstände kleiner und größer werden, der Körper schafft das.
Um Milchstau vorzubeugen wenn es sich zu prall anfühlt so viel ausstreichen, wie unbedingt nötig ist.
Dann gibt es sich recht schnell
Ausstreichen ist mir immer irgendwie schade um die Milch. Bescheuert, ich weiß. Das sind wohl meine Foodsaver-Allüren (auch wenn meine Muttermilch ganz sicher keiner außer meinem Baby haben möchte).
Ich werde mich wohl mal mit dem Gedanken auseinander setzen.
27.07.2021 08:42
Zitat von Elsilein:
Zitat von kataleia:
Zitat von Elsilein:
Zitat von Mützenmädele:
...
Ich hab den Wecker heute um 3.30 brav ausgemacht, mich umgedreht und weiter geschlafen. Ich Hornochse. Um 5.30 ist mir mein "Versäumnis" dann aufgefallen. Habe die Abpumpzeit mal auf 10 Minuten pro Seite verkürzt, Brust ist schön weich jetzt. Dachte, ich reduziere erstmal langsam, macht das Sinn?
Ja genau verzögern und weniger.
Am besten ausstreichen, nicht pumpen.
Pumpen ahmt bedarf nach
Unser Körper ist in der Hinsicht ein Wunderwerk.
In ein bis zwei Tagen wird Mehrbedarf realisiert und kein Problem, genauso geht es auch mit weniger bedarf.
Auch wenn es sich noch x Mal verändert, auch wenn sich die Brust Mal leer anfühlt und das Kind hintereinander an beiden trinken will und es sich total leer anfühlt und auch wenn Abstände kleiner und größer werden, der Körper schafft das.
Um Milchstau vorzubeugen wenn es sich zu prall anfühlt so viel ausstreichen, wie unbedingt nötig ist.
Dann gibt es sich recht schnell
Ausstreichen ist mir immer irgendwie schade um die Milch. Bescheuert, ich weiß. Das sind wohl meine Foodsaver-Allüren (auch wenn meine Muttermilch ganz sicher keiner außer meinem Baby haben möchte).
Ich werde mich wohl mal mit dem Gedanken auseinander setzen.
Die kannst du aber auch mit einer großen Schüssel auffangen
Nachdem ich beim großen ja probieren wollte dass er auch mal die Flasche nimmt wenn ich nicht verfügbar bin und das Abpumpen so gar nicht geklappt hat hatte ich es mit ausstreichen getan.
Den Milch hatte ich zuhauf aber durchs Pumpen wollte sie nicht raus
Also selbst fürs nicht verschwenden wollen gibt's eine Lösung
Aber ganz ehrlich es ist so wenig Milch was du quasi verschwendest wenn du nur soviel rausholst durchs ausstreichen damit nichts hart wird das kann ein großer Unterschied zum Pumpen sein weil Pumpen ja eigentlich auf Menge ausgelegt ist.
27.07.2021 09:18
Also ich pumpe genau so viel wie ich ausstreiche in der gleichen Zeit. Eine Freundin bekommt beim ausstreichen mehr als mit der Pumpe. Ist also auch wieder unterschiedlich. Wenn ich ausstreiche nehme ich immer das Fläschchen und den Trichter von der Pumpe (als ob ich pumpen würde) und streiche in den Trichter aus. Und dann gefriere ich es ein.
27.07.2021 09:30
Zitat von Elsilein:
Zitat von kataleia:
Zitat von Elsilein:
Zitat von Mützenmädele:
...
Ich hab den Wecker heute um 3.30 brav ausgemacht, mich umgedreht und weiter geschlafen. Ich Hornochse. Um 5.30 ist mir mein "Versäumnis" dann aufgefallen. Habe die Abpumpzeit mal auf 10 Minuten pro Seite verkürzt, Brust ist schön weich jetzt. Dachte, ich reduziere erstmal langsam, macht das Sinn?
Ja genau verzögern und weniger.
Am besten ausstreichen, nicht pumpen.
Pumpen ahmt bedarf nach
Unser Körper ist in der Hinsicht ein Wunderwerk.
In ein bis zwei Tagen wird Mehrbedarf realisiert und kein Problem, genauso geht es auch mit weniger bedarf.
Auch wenn es sich noch x Mal verändert, auch wenn sich die Brust Mal leer anfühlt und das Kind hintereinander an beiden trinken will und es sich total leer anfühlt und auch wenn Abstände kleiner und größer werden, der Körper schafft das.
Um Milchstau vorzubeugen wenn es sich zu prall anfühlt so viel ausstreichen, wie unbedingt nötig ist.
Dann gibt es sich recht schnell
Ausstreichen ist mir immer irgendwie schade um die Milch. Bescheuert, ich weiß. Das sind wohl meine Foodsaver-Allüren ( auch wenn meine Muttermilch ganz sicher keiner außer meinem Baby haben möchte).
Ich werde mich wohl mal mit dem Gedanken auseinander setzen.
Sag das nicht. Menschliche Muttermilch ist ein teures Gut mancherorts. Es gibt tatsächlich Menschen die das kaufen wollen.
27.07.2021 09:34
Zitat von TiniBini:
Zitat von Elsilein:
Zitat von kataleia:
Zitat von Elsilein:
...
Ja genau verzögern und weniger.
Am besten ausstreichen, nicht pumpen.
Pumpen ahmt bedarf nach
Unser Körper ist in der Hinsicht ein Wunderwerk.
In ein bis zwei Tagen wird Mehrbedarf realisiert und kein Problem, genauso geht es auch mit weniger bedarf.
Auch wenn es sich noch x Mal verändert, auch wenn sich die Brust Mal leer anfühlt und das Kind hintereinander an beiden trinken will und es sich total leer anfühlt und auch wenn Abstände kleiner und größer werden, der Körper schafft das.
Um Milchstau vorzubeugen wenn es sich zu prall anfühlt so viel ausstreichen, wie unbedingt nötig ist.
Dann gibt es sich recht schnell
Ausstreichen ist mir immer irgendwie schade um die Milch. Bescheuert, ich weiß. Das sind wohl meine Foodsaver-Allüren ( auch wenn meine Muttermilch ganz sicher keiner außer meinem Baby haben möchte).
Ich werde mich wohl mal mit dem Gedanken auseinander setzen.
Sag das nicht. Menschliche Muttermilch ist ein teures Gut mancherorts. Es gibt tatsächlich Menschen die das kaufen wollen.
Ja, das hab ich mal gelesen. Neue Geschäftsidee!
Ist ja schon verrückt. Ich würde die Milch auch umsonst abgeben, wenn ich damit jemandem helfen würde.
27.07.2021 16:39
Zitat von Elsilein:
Zitat von TiniBini:
Zitat von Elsilein:
Zitat von kataleia:
...
Ausstreichen ist mir immer irgendwie schade um die Milch. Bescheuert, ich weiß. Das sind wohl meine Foodsaver-Allüren ( auch wenn meine Muttermilch ganz sicher keiner außer meinem Baby haben möchte).
Ich werde mich wohl mal mit dem Gedanken auseinander setzen.
Sag das nicht. Menschliche Muttermilch ist ein teures Gut mancherorts. Es gibt tatsächlich Menschen die das kaufen wollen.
Ja, das hab ich mal gelesen. Neue Geschäftsidee!
Ist ja schon verrückt. Ich würde die Milch auch umsonst abgeben, wenn ich damit jemandem helfen würde.
Damals bei meinem großen haben zwei das für eine dritte gemacht.
Sie wollte unbedingt, dass ihr Kind Muttermilch pur bekommt und die kleine konnte nicht effektiv saugen, weil sie sich schon eine falsche Technik durch spät durchtrenntes Zungenbändchen angeeignet hatte.
Da waren zwei aus der Babygruppe so lieb und haben ihr Milch von ihnen jeden Tag vorbeigebracht
Und sie hatte der kleinen tatsächlich nie Flasche gegeben, immer nur Becher und Brusternährungsset.
Als sie dann mit Brei anfing reichte dann ihre Milch aber auf pre hat sie komplett verzichtet.
27.07.2021 19:50
Ich habe hier schon mal geschrieben und jetzt wird es langsam ernst .
Ich möchte ja (theoretisch) voll stillen und mal zur Not auch weg vom Baby können. Das wäre - nach momentanen Stand - ein- bis zweimal die Woche für ca. 1-2 Stunden. Natürlich wäre das in der Theorie kein Problem, vorher stillen und gut ist. V.a. wäre ich nicht aus der Welt, man könnte mir den Zwerg sofort bringen. Trotzdem möchte ich eigentlich was dahaben .
Also, was mir eigentlich wichtig wäre: keine Pre. Ich habe zwar mal zwei so kleine Fertigdinger gekauft, einfach, um was zuhause zu haben, aber das sollte nur der Notfall sein.
Jetzt hat hier jemand geschrieben, ausstreichen sei bei ihr genauso effektiv gewesen, wie pumpen. Ist das öfter so? Ich bräuchte ja keine Unmengen an Milch, nur für ca. ein bis zwei Malzeiten die Woche (wenn überhaupt). Also würde ich wohl anfangs einfach Ausstreichen probieren, oder?
Und welche Menge friere ich da ein? Brauche ich da wahrscheinlich so Beutel oder? Und wie genau taue ich die auf und v.a. auch, wie viel vorher muss das passieren?
Und gibt es etwas, das am sinnvollsten ist? Becher, Löffel, Spritze?
Ich möchte ja (theoretisch) voll stillen und mal zur Not auch weg vom Baby können. Das wäre - nach momentanen Stand - ein- bis zweimal die Woche für ca. 1-2 Stunden. Natürlich wäre das in der Theorie kein Problem, vorher stillen und gut ist. V.a. wäre ich nicht aus der Welt, man könnte mir den Zwerg sofort bringen. Trotzdem möchte ich eigentlich was dahaben .
Also, was mir eigentlich wichtig wäre: keine Pre. Ich habe zwar mal zwei so kleine Fertigdinger gekauft, einfach, um was zuhause zu haben, aber das sollte nur der Notfall sein.
Jetzt hat hier jemand geschrieben, ausstreichen sei bei ihr genauso effektiv gewesen, wie pumpen. Ist das öfter so? Ich bräuchte ja keine Unmengen an Milch, nur für ca. ein bis zwei Malzeiten die Woche (wenn überhaupt). Also würde ich wohl anfangs einfach Ausstreichen probieren, oder?
Und welche Menge friere ich da ein? Brauche ich da wahrscheinlich so Beutel oder? Und wie genau taue ich die auf und v.a. auch, wie viel vorher muss das passieren?
Und gibt es etwas, das am sinnvollsten ist? Becher, Löffel, Spritze?
27.07.2021 20:54
Zitat von Katheryna:
Ich habe hier schon mal geschrieben und jetzt wird es langsam ernst .
Ich möchte ja (theoretisch) voll stillen und mal zur Not auch weg vom Baby können. Das wäre - nach momentanen Stand - ein- bis zweimal die Woche für ca. 1-2 Stunden. Natürlich wäre das in der Theorie kein Problem, vorher stillen und gut ist. V.a. wäre ich nicht aus der Welt, man könnte mir den Zwerg sofort bringen. Trotzdem möchte ich eigentlich was dahaben .
Also, was mir eigentlich wichtig wäre: keine Pre. Ich habe zwar mal zwei so kleine Fertigdinger gekauft, einfach, um was zuhause zu haben, aber das sollte nur der Notfall sein.
Jetzt hat hier jemand geschrieben, ausstreichen sei bei ihr genauso effektiv gewesen, wie pumpen. Ist das öfter so? Ich bräuchte ja keine Unmengen an Milch, nur für ca. ein bis zwei Malzeiten die Woche (wenn überhaupt). Also würde ich wohl anfangs einfach Ausstreichen probieren, oder?
Und welche Menge friere ich da ein? Brauche ich da wahrscheinlich so Beutel oder? Und wie genau taue ich die auf und v.a. auch, wie viel vorher muss das passieren?
Und gibt es etwas, das am sinnvollsten ist? Becher, Löffel, Spritze?
Bei mir ist ausstreichen genau so effektiv wie pumpen (wenn die Brust einigermaßen voll ist) wenn Timo nicht trinkt ist es völlig gleich, ob ich anpumpe oder ausstreiche. Wenn er gerade getrunken hat ist beides schwierig aber tendenziell klappt mir dann pumpen besser.
Ganz am Anfang brauchen die Babys ja noch nicht viel. In der 2 Nacht im Krankenhaus bekam Timo mit einer kleinen Spritze ausgestrichenes Colostrum weil er wegen dem Zungenbändchen nicht richtig trinken konnte.
Das war echt wenig. 10-15 Tropfen oder so also nicht Mal ein Fingerhut voll und hat 3 oder 4h geschlafen. So lange hat er seitdem nur vielleicht 10 Mal geschlafen und ist jetzt 5 Monate alt
Die Hebamme hat mir geraten wenn es nur zur Überbrückung, bis man wieder da ist, ist immer so ca 50-60ml einzufrieren. Wie gesagt am Anfang wirst du weniger brauchen!! Und vermutlich auch nicht so viel aus der Brust raus bekommen.
Ich hab von Me*ela die MuMi-Beutel gekauft. Ja man kann auch Gefrierbeutel oder sowas nehmen aber ich fand die einfach bequemer.
Zum Auftauen: in einem warmen (nicht heißen) Wasserbad. Wir haben bei Bedarf aufgetaut, was Timo meist zu lange ging und viel Frust bei ihm ausgelöst hat. Aber das lag mit daran dass Timo kein Hunger anzeigt. Timo ist okay drauf und in der nächsten Sekunde brüllt er wie am Spieß. So zwischendrin kennt er halt nicht. und 4 Monate lang hat er eh nur gebrüllt, dementsprechend konnte man da nur sehr schwierig frühzeitig Hunger erkennen. Ich würde auftauen/wärmen sobald erste Hungeranzeichen kommen.
Wir haben Fläschchen genutzt, aber mit Oaced bottle feeding Technik. Hat immer gut funktioniert bis er beschlossen hat er will nicht mehr. Seitdem nimmt er weder Fläschchen, Löffel, Spritze oder Becher nur die Brust.
Fläschchen kann halt zur Saugverwirrung führen.
27.07.2021 21:37
Ich hab ja schon erzählt, dass wir anfangs mit dem Fingerfeeder zugefüttert haben. Das war zum Üben okay, bis die Kleine an der Brust trinken konnte, aber auf Dauer doch recht umständlich, ziemlich "technisch" und unkuschelig, weil man das Baby nicht im Wiegegriff halten kann, sondern vor sich ablegen muss, um beide Hände frei zu haben. Dann muss die Spritze natürlich immer wieder aufgezogen werden. Mögen hungrige Babys gar nicht. Nach 2 Wochen haben wir das aufgegeben und sind auf Fläschchen umgestiegen.
Wenn wir zufüttern, dann tatsächlich mit ganz unspektakulären Kiefersaugern, also nix mit Brustwarzenform oder sonstwas. Ist vielleicht nicht das beste, aber es klappt und kostet zudem kein Vermögen.
Milch friere ich im Muttermilchbeutel von der dm-Eigenmarke ein. Die sind um ein Vielfaches günstiger als die gängigen Marken und ich habe noch keine Nachteile erkennen können.
Auftauen geht, wenn es schnell gehen soll, gut unter fließend heißem Wasser, aber ich glaube, richtigerweise sollte man lieber langsam und schonend im Kühlschrank auftauen lassen (dann am Vortag raus holen). Frische Pumpmilch aus dem Kühlschrank wärme ich im Fläschchenwärmer auf. Das dauert keine 2 Minuten.
Saugverwirrung... Das Risiko ignorieren wir ehrlich gesagt. Dann dürfte man auch keinen Schnuller geben, oder? Bisher nimmt die Rakete zwei verschiedene Saugerformen, gelegentlich zwei verschiedene Schnullersorten, den Daumen und eben meine Brust, aber wer weiß, was uns noch blüht.
Wenn wir zufüttern, dann tatsächlich mit ganz unspektakulären Kiefersaugern, also nix mit Brustwarzenform oder sonstwas. Ist vielleicht nicht das beste, aber es klappt und kostet zudem kein Vermögen.
Milch friere ich im Muttermilchbeutel von der dm-Eigenmarke ein. Die sind um ein Vielfaches günstiger als die gängigen Marken und ich habe noch keine Nachteile erkennen können.
Auftauen geht, wenn es schnell gehen soll, gut unter fließend heißem Wasser, aber ich glaube, richtigerweise sollte man lieber langsam und schonend im Kühlschrank auftauen lassen (dann am Vortag raus holen). Frische Pumpmilch aus dem Kühlschrank wärme ich im Fläschchenwärmer auf. Das dauert keine 2 Minuten.
Saugverwirrung... Das Risiko ignorieren wir ehrlich gesagt. Dann dürfte man auch keinen Schnuller geben, oder? Bisher nimmt die Rakete zwei verschiedene Saugerformen, gelegentlich zwei verschiedene Schnullersorten, den Daumen und eben meine Brust, aber wer weiß, was uns noch blüht.
27.07.2021 21:43
Muttermilch aus dem Kühlschrank hab ich immer in einem Wasserbad aufgewärmt.
Hab zwar auch einen Flaschenwärmer, der ja eigentlich extra dafür ist, Muttermilch aufzutauen und/oder zu erwärmen, aber irgendwie kam es nie dazu.
Der findet hier erst jetzt für die Beikost Verwendung. ^^
Hab zwar auch einen Flaschenwärmer, der ja eigentlich extra dafür ist, Muttermilch aufzutauen und/oder zu erwärmen, aber irgendwie kam es nie dazu.
Der findet hier erst jetzt für die Beikost Verwendung. ^^
- Dieses Thema wurde 485 mal gemerkt