Die Stillmamas
13.02.2016 22:13
Darf ich gerade mal in eure Runde reinplatzen und mich ein wenig ausheulen? Irgendwie beschäftigt mich das nach 2 Tagen jetzt immer noch so...
Ich war Donnerstag beim Pekip. 10 Mamas mit Baby (ja, der Kurs ist zu groß ) und gegen Ende hatten alle Babys kräftig Hunger. Ich pack die Oberweite aus, eine Mama Breichen und dann die Oberweite - die anderen Fläschchen. ALLE anderen. Wirklich ALLE acht.
Vor Weihnachten waren es immerhin noch 3 Stillmamas, jetzt sind er nur noch wir zwei. Von 10. Die Kinder sind übrigens zwischen 5 und 6 Monate alt bzw. die ältesten gerade 6 Monate geworden.
Ich hab nichts dazu gesagt, ich meine, was auch, geht mich ja im Grunde auch nichts an, aber dann ging das los und ich musste ja zuhören:
Mami 1: "Hey *freudig* - DU jetzt auch mit Fläschchen? Hast Du's ENDLICH auch geschafft? ( )"
Mami 2: "Ja, endlich! Zwei Wochen hatten wir totalen Knatsch aber jetzt hat er es endlich gecheckt, dass an der Brust nichts mehr zu holen ist *lach*"
Mami 1+3: "Hach cool! Und, ist toll, oder?"
Mami 2:"Ja, echt super! Naja, ok. Ist schon ziemlich lästig jetzt immer das Zeugs mitzuschleppen." *verständnisvolles nicken und murmeln* "Naja, und nachts ist schon auch echt lästig, er will noch so 2-3 Flaschen..." *mitleidig-verständnisvolles Gemurmel*
Mami 4: "Poah, habt ihr auch gerade so Probleme, die "Marlupi supi Milch" (Name von der Redaktion geändert ) zu kriegen? Voll ätzend, ich bin letztens in FÜNF Drogerien gewesen und dann durfte ich nur EINE Packung haben..."
Mami 5: "Jaaa - ist bei "HOPP" auch nicht besser. Was soll der Mist eigentlich?"
*gemeinsames Empören*
Mama 1: "Jaaa - haha - naja... aber hey - endlich Fläschchen!" Die Vorteile überwiegen doch totaaaaal, oder?"
Mama 3: "Hihi - genau! Und wurde ja auch langsam Zeit, ich meine - hihi - ich hab da ja neulich so einen Bericht gesehen - "Stillen bis der Schulbus kommt" - OH GOOOOTTT!"
*allgemeiner Ekel*
Mama 2: "Jaaaa - bin eeeeeecht froh, endlich Fläschchen!"
*Freude reihum*
Und ich so irgendwo zwischen und ...
Im Kurs von meinem Sohn damals hat die erste Mami nach 6 Monaten abgestillt und meinte dann nur so, naja, länger wäre ja besser gewesen aber sie hat sich so unwohl damit gefühlt und die 6 Monate wären ihr Ziel gewesen... naja, ist doch voll ok, Mama soll sich natürlich auch wohl fühlen. Aber dass in diesem Kurs wirklich alle so drauf zu sein scheinen, je schneller Fläschchen, desto besser, und bei einem Baby, das länger als 6 (sechs) Monate (nicht JAHRE!) gestillt wird, gleich das Schlagwort "Stillen bis der Schulbus kommt" fällt...?! Ich finde das irgendwie so traurig und schockierend, dass es mir gar nicht mehr aus dem Kopf will. Ich dachte irgendwie echt, dass zumindest ein Jahr stillen normal geworden ist. Ich meinte dann auch nur zu der anderen Stillmutti, ich dachte, wir hätten noch ein paar Monate Zeit, bevor wir als Freaks gelten... Aber ist wohl nicht so.
Das "Schlimme" ist eigentlich echt, dass die alle gar nicht so doof sind, wie es bei diesem Thema so klingt. Eigentlich ist das eine nette Gruppe und das sind intelligente Mädels. Aber beim Thema stillen fass ich mir da echt nur noch an den Kopf.
Als die Kids 3-4 Monate alt waren, haben schon mal drei ehrlich um mich besorgte (!) Muttis UND die Leiterin (!!!) versucht, mich davon zu überzeugen, dass die Kinder jetzt wirklich, wirklich nachts nichts mehr trinken müssen. Auf meinen Einwand, dass sie nachts trinken darf, so viel sie mag, kam dann: Der Ki-A hat das aber auch gesagt, dass die Kinder das mit drei Monaten (!!!!!) nicht mehr brauchen, der meint, es wird jetzt Zeit, die nächtlichen Mahlzeiten ausschleichen zu lassen, einfach die Milch immer mehr verdünnen. Und guck mal, der Sohn von der S. schläft ja auch schon durch und braucht keine Milch mehr und und und. (Ich hatte bloß erzählt, dass meine Tochter noch so 2-3 Mal zwischen 20 Uhr und 8 Uhr ihre Milch mag, fand das total normal und auch nicht stressig oder so)
Am geilsten fand ich echt den Tipp, ich solle doch einfach mal die Milch nachts verdünnen.
Ich meinte dann nur, ja klar, ich trink dann abends einfach ne Pulle Wasser mehr...
*verwirrte Blicke*
Naja, meine Brust hat keinen Einfüllstutzen...
"Ach... Du STILLST noch?!"
Ich weiß auch nicht... klar sollte mich das nicht kümmern, macht halt jeder, wie er meint, aber irgendwie schockt und beschäftigt mich das doch ganz schön. Der Arzt - die Pekip-Leiterin - und dann gleich 8 Muttis dort... ich dachte echt, da hätte sich in den Köpfen viel mehr getan und inzwischen wäre es viel mehr Leuten klar, dass Stillen eine gute Sache ist und dass man auch ruhig ein Jahr oder länger stillen kann, wenn man denn kann.
Hach, sorry dass ich hier so reinplatze und dann gleich auch noch mit so einem Roman, aber ich musste das mal irgendwo los werden, irgendwie beschäftigt mich das doch immernoch.
Danke für's Lesen!
13.02.2016 22:31
@ Mel-Ann: Bei solchen Meinungen hätte ich mir aber auch ordentlich auf die Zunge beißen müssen.
13.02.2016 22:36
Jeder muss selbst wissen, wie er sein Kind kaputt bekommt. Denk ich mir dann immer. Alles andere hilft nicht.
13.02.2016 22:41
Najaaaa... kaputt geht nun auch kein Kind, nur weil es die Flasche kriegt. Ich hab überlegt, zu diskutieren, aber erstens möppelt Madame die Diva immer rum, wenn Mama beim Stillen zu viel quasselt, und zweitens dachte ich, es ist ja eh zu spät - sie haben ja nun schon eh alle abgestillt. Da lohnt das bequatschen ja nicht.
Ich hab mich einfach nur daran gefreut, dass ich schwupp - klapp - Pulli hoch, BH runter - machen konnte und dann ein glückliches Baby im Arm hatte, während die anderen Muttis alle noch ihre Taschen nach Pulver und Co durchwühlten und schon mehrere brüllende Babys da rum lagen und eine Mutti dann sogar versucht hat, das Baby mit einem Arm zu schuckeln und mit der anderen Hand die Milch anzurühren und das arme Kleine brüllte und brüllte...
Ich hab mich einfach nur daran gefreut, dass ich schwupp - klapp - Pulli hoch, BH runter - machen konnte und dann ein glückliches Baby im Arm hatte, während die anderen Muttis alle noch ihre Taschen nach Pulver und Co durchwühlten und schon mehrere brüllende Babys da rum lagen und eine Mutti dann sogar versucht hat, das Baby mit einem Arm zu schuckeln und mit der anderen Hand die Milch anzurühren und das arme Kleine brüllte und brüllte...
13.02.2016 22:41
Wenn man mit 3 Monaten nachts keine Milch mehr gibt und die mit Wasser verdünnt... doch, da geht ein Kind dran kaputt. Kann sogar sterben.
13.02.2016 22:43
@ Mel-Ann: Was für ein Blödsinn was die da von sich geben...Das Baby ist noch nicht mal ein Jahr und bekommt jetzt schon Trinkverbot in der Nacht zugeteilt weil sie es nicht mehr brauchen???...die denken auch nicht daran wenn mal Schübe anstehen...und woher sollen "Fremde oder Ärzte" wissen,was mein Kind braucht was sie gar nicht kennen???...Ich bin auch immer fassungslos wenn ich so etwas höre lese...Da hast du ja echt Muttis um dich herum die keine Ahnung haben...
13.02.2016 22:47
Und Babys verstehen das mit Tag und Nacht noch nicht und müssen sie auch nicht weil sie noch ums überleben kämpfen das ist der menschliche Instinkt.
Dann wissen die Mütter aber nicht viel bescheid wie man sein Baby nährt mit der Flasche...Meine Tochter bekomt auch die Flasche und ich habe allerhöchstens ein Geschrei wenn ich selber die vorherigen Signale nicht beachte...es muss nicht immer gleich schreien wenn es Hunger hat zeigts schon vorher das es was möchte...und vorbereiten kann man das ganze auch.
Dann wissen die Mütter aber nicht viel bescheid wie man sein Baby nährt mit der Flasche...Meine Tochter bekomt auch die Flasche und ich habe allerhöchstens ein Geschrei wenn ich selber die vorherigen Signale nicht beachte...es muss nicht immer gleich schreien wenn es Hunger hat zeigts schon vorher das es was möchte...und vorbereiten kann man das ganze auch.
13.02.2016 23:01
Mel-Ann, da hätte ich sicher auch sparsam geguckt, keine Frage. Und auch wenn es irgendwie traurig ist, dass die Menge bei dir grade so übergroß erscheint, würde ich versuchen mich nicht davon so sehr beschäftigen zu lassen. Es ist schade, dass sie so denken, aber wenn du dich bei ihnen sonst wohl fühlst? Letzten Endes muss es jeder selbst verantworten und meist bringt eh das diskutieren nix. Freu dich lieber, dass sie sich selbst schon ihre Gegenargumente geliefert haben
13.02.2016 23:07
So, da bin ich wieder - musste mal fix stillen, bevor gleich der Schulbus kommt... Aber keine Sorge, ist schon okay, ich hab vorher noch schnell ein Glas Wasser getrunken...
Aber ja, ich fand das mit dem nächtlichen nicht mehr füttern auch echt kraß. Diese Aussage mit 3 Monaten nachts keine Milch mehr, da habe ich auch echt diskutiert weil ich dachte, oha, da ist eine Mama aber falsch informiert, die Arme setzt sich jetzt total unter Druck, erklär ihr mal fix, dass ihr Baby das wirklich noch "darf" nachts. Da war ich auch völlig überzeugt, dass jetzt der ganze Kurs versuchen wird, die betreffende Mami davon zu überzeugen, dass es wirklich, wirklich ok ist, wenn ihr Baby nachts noch seine zwei Flascherl bekommt und ich war wirklich extrem geschockt, dass ich plötzlich quasi "in der Unterzahl" war mit der Meinung, dass sie sich da irrt, und dass dann sogar noch die Pekip-Frau (die selbst 4 Kinder hat und doch bitteschön per Beruf auch Ahnung haben sollte) mir "in den Rücken gefallen" ist und anscheinend auch der Kinderarzt. Ich dachte echt, ich bin im falschen Film, als da auf einmal 4 Frauen um mich rum saßen und mir versucht haben zu verklickern, dass ich mir da was total unnötiges antue, weil ich meine 3 Monate alte Tochter noch 2-3 Mal stille nachts.
Ich meine, was soll das denn auch? Bin ich dann als Mutter entspannter, wenn mein Kind die halbe Nacht vor Hunger weint als wenn ich mal eben fix stille (oder halt von mir aus Fläschchen gebe) und wir beide dann aneinandergekuschelt zufrieden weiterschlafen?
Shayana, nix für ungut. Ich wollte echt niemanden beleidigen, der Fläschchen gibt und ich bin völlig überzeugt, dass man das auch geschickter hinbekommt und dass auch damit die Kinder gut groß werden usw. usw. Aber ein bisschen Schadenfreude konnte ich mir in der Situation nach der dämlichen "Stillen bis der Schulbus kommt"- Bemerkung einfach nicht verkneifen... sorry.
Juniors Mama, klar lass ich mich davon jetzt nicht unterkriegen, ich gehe weiterhin gerne in den Kurs und natürlich stille ich auch noch ne ganze Weile weiter, so es denn klappt und Speckibär mag. Nicht bis der Schulbus kommt, aber sicher noch ein Jahr oder so. Aber kennst Du das, wenn man sich dabei ertappt, wie man beim Putzen, spazieren gehen oder ähnlichem die Situation nochmal im Kopf erlebt und sich zurechtlegt, was man alles hätte sagen können damit die anderen einsehen, dass man eigentlich völlig im Recht ist? Das hab ich gerade irgendwie ein bisschen. Ich meine, ich bin eigentlich froh, dass ich nicht diskutiert habe, weil es eben wirklich nichts mehr zu sagen gibt, aber das Bedürfnis, etwas dazu zu sagen, und wenn es eben zu euch ist und nicht zu denen, ist einfach da.
Vor allem blutet mir echt mein hormonbelastetes Mutterherz, wenn ich dann sowas höre wie dass das Kleine noch zwei Wochen immer geweint hat, weil es so gerne an die Brust wollte, aber Mama immer kräftig Salbeitee getrunken hat, dass endlich die blöde Milch weggeht, die der Kleine soooo gerne haben wollte. Da könnte ich gleich schon wieder losheulen. Ja, ich weiß natürlich, es ist ihre Entscheidung und der Kleine wird ja trotzdem geliebt und muss auch nicht hungern und so weiter und so fort, aber mein Herz meint dazu trotzdem nur
Aber ja, ich fand das mit dem nächtlichen nicht mehr füttern auch echt kraß. Diese Aussage mit 3 Monaten nachts keine Milch mehr, da habe ich auch echt diskutiert weil ich dachte, oha, da ist eine Mama aber falsch informiert, die Arme setzt sich jetzt total unter Druck, erklär ihr mal fix, dass ihr Baby das wirklich noch "darf" nachts. Da war ich auch völlig überzeugt, dass jetzt der ganze Kurs versuchen wird, die betreffende Mami davon zu überzeugen, dass es wirklich, wirklich ok ist, wenn ihr Baby nachts noch seine zwei Flascherl bekommt und ich war wirklich extrem geschockt, dass ich plötzlich quasi "in der Unterzahl" war mit der Meinung, dass sie sich da irrt, und dass dann sogar noch die Pekip-Frau (die selbst 4 Kinder hat und doch bitteschön per Beruf auch Ahnung haben sollte) mir "in den Rücken gefallen" ist und anscheinend auch der Kinderarzt. Ich dachte echt, ich bin im falschen Film, als da auf einmal 4 Frauen um mich rum saßen und mir versucht haben zu verklickern, dass ich mir da was total unnötiges antue, weil ich meine 3 Monate alte Tochter noch 2-3 Mal stille nachts.
Ich meine, was soll das denn auch? Bin ich dann als Mutter entspannter, wenn mein Kind die halbe Nacht vor Hunger weint als wenn ich mal eben fix stille (oder halt von mir aus Fläschchen gebe) und wir beide dann aneinandergekuschelt zufrieden weiterschlafen?
Shayana, nix für ungut. Ich wollte echt niemanden beleidigen, der Fläschchen gibt und ich bin völlig überzeugt, dass man das auch geschickter hinbekommt und dass auch damit die Kinder gut groß werden usw. usw. Aber ein bisschen Schadenfreude konnte ich mir in der Situation nach der dämlichen "Stillen bis der Schulbus kommt"- Bemerkung einfach nicht verkneifen... sorry.
Juniors Mama, klar lass ich mich davon jetzt nicht unterkriegen, ich gehe weiterhin gerne in den Kurs und natürlich stille ich auch noch ne ganze Weile weiter, so es denn klappt und Speckibär mag. Nicht bis der Schulbus kommt, aber sicher noch ein Jahr oder so. Aber kennst Du das, wenn man sich dabei ertappt, wie man beim Putzen, spazieren gehen oder ähnlichem die Situation nochmal im Kopf erlebt und sich zurechtlegt, was man alles hätte sagen können damit die anderen einsehen, dass man eigentlich völlig im Recht ist? Das hab ich gerade irgendwie ein bisschen. Ich meine, ich bin eigentlich froh, dass ich nicht diskutiert habe, weil es eben wirklich nichts mehr zu sagen gibt, aber das Bedürfnis, etwas dazu zu sagen, und wenn es eben zu euch ist und nicht zu denen, ist einfach da.
Vor allem blutet mir echt mein hormonbelastetes Mutterherz, wenn ich dann sowas höre wie dass das Kleine noch zwei Wochen immer geweint hat, weil es so gerne an die Brust wollte, aber Mama immer kräftig Salbeitee getrunken hat, dass endlich die blöde Milch weggeht, die der Kleine soooo gerne haben wollte. Da könnte ich gleich schon wieder losheulen. Ja, ich weiß natürlich, es ist ihre Entscheidung und der Kleine wird ja trotzdem geliebt und muss auch nicht hungern und so weiter und so fort, aber mein Herz meint dazu trotzdem nur
13.02.2016 23:18
Bleib einfach bei deiner Linie und behalt im Hinterkopf, dass es soo viele Ärzte, Hebammen, usw mit veralteten Meinungen gibt, dass man manchmal einfach selbst den Kopf einschalten muss. Sicher überleben die Babys, aber gesund ist es nicht, vor allem für die Hirnentwicklung nicht! Ich hab grade leider keine Quelle, weil es schon länger her ist, dass ich mich informiert habe, aber das war der Grund, warum ich auch 6-8x Stillen in der Nacht "mit mir machen ließ" (wie sich das jetzt anhört )
Mein Sohn kriegt auch heute noch Milch nachts, wenn ihm Wasser nicht reicht, auch wenn ich nicht mehr stille. Es wird von ganz allein seltener, irgendwann wird er es entweder lassen oder selbst aufstehen können
Mein Sohn kriegt auch heute noch Milch nachts, wenn ihm Wasser nicht reicht, auch wenn ich nicht mehr stille. Es wird von ganz allein seltener, irgendwann wird er es entweder lassen oder selbst aufstehen können
13.02.2016 23:21
Mit dem blutenden Herzen kann ich dich aber auf jeden Fall verstehen
13.02.2016 23:31
Als Junior 10 Monate alt war habe ich an einer Fortbildung für meine Facharztausildung teilgenommen und da wsr eine Kollegin aus dee Gynäkologie und Geburtshilfe dabei auch als Teilnehmerin...deren Kind war 6 Monate. Als es darum ging wer in welchem Hotel übernachtet meinte ich dass ich Zuhause schlafe da ich neinen AmSohn nachts noch stille. Ratet mal wer am krassesten die Augen verdreht hat...sie hatte extra in der Woche zuvor abgestillt...
13.02.2016 23:35
Echt schlimm, wenn gerade Fachpersonal dem Stillen gegenüber so negativ eingestellt ist und diese Einstellung dann vermutlich auch noch allen jungen, unerfahrenen Müttern weitergibt. Also es ist ja kein Problem, wenn es ihr persönlich nicht wichtig ist und sie so früh abstillt, aber sehr schade, dass dann auch noch die Augen verdreht werden, wenn andere es nicht so machen.
6 Monate scheint so die erste Grenze zu sein, ab der es für viele schon "unnormal" ist, zu stillen. 1 Jahr ist dann die Schallgrenze. Ab da ist man dann im besten Fall eine Glucke und im schlimmsten Fall eine pädophile Perverse.
6 Monate scheint so die erste Grenze zu sein, ab der es für viele schon "unnormal" ist, zu stillen. 1 Jahr ist dann die Schallgrenze. Ab da ist man dann im besten Fall eine Glucke und im schlimmsten Fall eine pädophile Perverse.
13.02.2016 23:41
Zitat von Mel-Ann:
Echt schlimm, wenn gerade Fachpersonal dem Stillen gegenüber so negativ eingestellt ist und diese Einstellung dann vermutlich auch noch allen jungen, unerfahrenen Müttern weitergibt. Also es ist ja kein Problem, wenn es ihr persönlich nicht wichtig ist und sie so früh abstillt, aber sehr schade, dass dann auch noch die Augen verdreht werden, wenn andere es nicht so machen.
6 Monate scheint so die erste Grenze zu sein, ab der es für viele schon "unnormal" ist, zu stillen. 1 Jahr ist dann die Schallgrenze. Ab da ist man dann im besten Fall eine Glucke und im schlimmsten Fall eine pädophile Perverse.
Da weiß ich ja, was ich bin.
Ich muss ganz ehrlich sagen, als ich nach nem halben Jahr wieder arbeiten ging waren das Stillen und das Familienbett meine Rettung. Hätte ich nachts auch noch aufstehen müssen um ein Fläschchen zu machen, wäre ich wohl im Stehen vor der Klasse eingeschlafen.
14.02.2016 00:28
Mel-Ann, das ist ja schon eine heftige Zusammensetzung. Halt die Ohren steif!
Die Eule stillt ja nun immer noch, da fragt inzwischen keiner mehr. Hier weiß das nicht mal der Kindergarten, auch wenn sie da neulich der Erzieherin erklärte, dass der Mäuserich an der Brust Milch trinkt und sie auch... glaub, das wurde ihr nicht geglaubt und ich habs unkommentiert gelassen.
Da fragt auch keiner mehr, seit sie so 15, 16 Monate alt war. Der Kinderarzt war kürzlich absolut begeistert, als ich ihm das nebenher erzählte bei der U des Mäuserichs. Aber mein Kinderarzt ist ja eh super.
Die Eule stillt ja nun immer noch, da fragt inzwischen keiner mehr. Hier weiß das nicht mal der Kindergarten, auch wenn sie da neulich der Erzieherin erklärte, dass der Mäuserich an der Brust Milch trinkt und sie auch... glaub, das wurde ihr nicht geglaubt und ich habs unkommentiert gelassen.
Da fragt auch keiner mehr, seit sie so 15, 16 Monate alt war. Der Kinderarzt war kürzlich absolut begeistert, als ich ihm das nebenher erzählte bei der U des Mäuserichs. Aber mein Kinderarzt ist ja eh super.
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