Mütter- und Schwangerenforum

Die Stillmamas

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LIttleOne13
26290 Beiträge
05.08.2015 13:43
Zitat von maxmaja:

Zitat von LIttleOne13:

Zitat von maxmaja:

Einmal wieder ein Frustbeitrag von mir. Ich weiß langsam wirklich nicht weiter. Er schreit und schreit und schreit. Er windet sich dabei und hat Tränen in den Augen. Und das nun seit 4 Monaten. Er tut mir so unglaublich leid, aber ich weiß langsam nicht mehr weiter. Ich war dann heute zur Vorsorge mit ihm. Dann sagt der Arzt doch tatsächlich, dass ein bisschen weinen normal sei. Ich werde nicht ernst genommen und stehe damit alleine da. Es kann Milcheweiß sein. Dann soll ich es eben weglassen. Testen würde er sowas nicht. Ich bin echt gefrustet langsam


Puh, das ist ja echt ein Schlag ins Gesicht. (Was für ein Depp von Arzt!)
Was du schreibst, klingt definitiv nicht nach Geschrei im normalen Rahmen. Und du merkst ja, dass etwas nicht stimmt... bleib dran! Hast du die Möglichkeit, zu einem anderen Arzt zu gehen? Vielleicht sogar einfach dein Hausarzt, der dich weiter überweist? Gib nicht auf...


Der Arzt sagte schonmal, dass er diese ganzen übervorsichtigen Muttis nicht so ganz versteht. Ich habe eben mit meinem Mann gesprochen. An sich finden wir den Arzt gut. Doch das jetzt ist kein Zustand und das findet auch mein Mann. Nun wird er morgen oder so nochmal mit ihm dahin und ihm deutlich machen, das Max wirklich etwas haben muss, was dieses Schreien auslöst. Dann meinte er noch, es könnten ja auch die Zähne sein. Schön und gut. Aber doch bitte nicht vier Monate lang am Stück!


Er muss es trotzdem erst nehmen... man kann nicht pauschal alles als übervorsichtig abtun, das ist total unprofessionell.
Ich drück dir die Daumen, dass morgen etwas dabei raus kommt. Berichte dann bitte!
maxmaja
1643 Beiträge
05.08.2015 13:45
Zitat von LIttleOne13:

Zitat von maxmaja:

Zitat von LIttleOne13:

Zitat von maxmaja:

Einmal wieder ein Frustbeitrag von mir. Ich weiß langsam wirklich nicht weiter. Er schreit und schreit und schreit. Er windet sich dabei und hat Tränen in den Augen. Und das nun seit 4 Monaten. Er tut mir so unglaublich leid, aber ich weiß langsam nicht mehr weiter. Ich war dann heute zur Vorsorge mit ihm. Dann sagt der Arzt doch tatsächlich, dass ein bisschen weinen normal sei. Ich werde nicht ernst genommen und stehe damit alleine da. Es kann Milcheweiß sein. Dann soll ich es eben weglassen. Testen würde er sowas nicht. Ich bin echt gefrustet langsam


Puh, das ist ja echt ein Schlag ins Gesicht. (Was für ein Depp von Arzt!)
Was du schreibst, klingt definitiv nicht nach Geschrei im normalen Rahmen. Und du merkst ja, dass etwas nicht stimmt... bleib dran! Hast du die Möglichkeit, zu einem anderen Arzt zu gehen? Vielleicht sogar einfach dein Hausarzt, der dich weiter überweist? Gib nicht auf...


Der Arzt sagte schonmal, dass er diese ganzen übervorsichtigen Muttis nicht so ganz versteht. Ich habe eben mit meinem Mann gesprochen. An sich finden wir den Arzt gut. Doch das jetzt ist kein Zustand und das findet auch mein Mann. Nun wird er morgen oder so nochmal mit ihm dahin und ihm deutlich machen, das Max wirklich etwas haben muss, was dieses Schreien auslöst. Dann meinte er noch, es könnten ja auch die Zähne sein. Schön und gut. Aber doch bitte nicht vier Monate lang am Stück!


Er muss es trotzdem erst nehmen... man kann nicht pauschal alles als übervorsichtig abtun, das ist total unprofessionell.
Ich drück dir die Daumen, dass morgen etwas dabei raus kommt. Berichte dann bitte!


Mach ich auf jeden Fall. Aber ich glaube nicht, dass dabei was rauskommt. Niemand nimmt mich ernst von Außerhalb. Alle sehen sie wie sehr er weint. Und wenn diejenigen dass dann mal mitbekommen haben, dann nehmen sie mich auch ernst. Aber Hebamme und Arzt nehmen es nicht ernst.
LIttleOne13
26290 Beiträge
05.08.2015 13:58
Zitat von maxmaja:

Zitat von LIttleOne13:

Zitat von maxmaja:

Zitat von LIttleOne13:

...


Der Arzt sagte schonmal, dass er diese ganzen übervorsichtigen Muttis nicht so ganz versteht. Ich habe eben mit meinem Mann gesprochen. An sich finden wir den Arzt gut. Doch das jetzt ist kein Zustand und das findet auch mein Mann. Nun wird er morgen oder so nochmal mit ihm dahin und ihm deutlich machen, das Max wirklich etwas haben muss, was dieses Schreien auslöst. Dann meinte er noch, es könnten ja auch die Zähne sein. Schön und gut. Aber doch bitte nicht vier Monate lang am Stück!


Er muss es trotzdem erst nehmen... man kann nicht pauschal alles als übervorsichtig abtun, das ist total unprofessionell.
Ich drück dir die Daumen, dass morgen etwas dabei raus kommt. Berichte dann bitte!


Mach ich auf jeden Fall. Aber ich glaube nicht, dass dabei was rauskommt. Niemand nimmt mich ernst von Außerhalb. Alle sehen sie wie sehr er weint. Und wenn diejenigen dass dann mal mitbekommen haben, dann nehmen sie mich auch ernst. Aber Hebamme und Arzt nehmen es nicht ernst.


Ich fürchte, dass muss man unter "Betriebsblindheit" einstufen. Hebammen und Ärzte hören wahrscheinlich einfach viel von schreienden Kindern, dass es quasi normal wird... ist definitiv keine Entschuldigung, dich so stehen zu lassen! Ich finde das echt schlimm, würde ich eine Frau so behandeln, würde die mir wohl nen Vogel zeigen.
shelyra
69186 Beiträge
05.08.2015 14:53
Zitat von LIttleOne13:

Zitat von maxmaja:

Zitat von LIttleOne13:

Zitat von maxmaja:

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Er muss es trotzdem erst nehmen... man kann nicht pauschal alles als übervorsichtig abtun, das ist total unprofessionell.
Ich drück dir die Daumen, dass morgen etwas dabei raus kommt. Berichte dann bitte!


Mach ich auf jeden Fall. Aber ich glaube nicht, dass dabei was rauskommt. Niemand nimmt mich ernst von Außerhalb. Alle sehen sie wie sehr er weint. Und wenn diejenigen dass dann mal mitbekommen haben, dann nehmen sie mich auch ernst. Aber Hebamme und Arzt nehmen es nicht ernst.


Ich fürchte, dass muss man unter "Betriebsblindheit" einstufen. Hebammen und Ärzte hören wahrscheinlich einfach viel von schreienden Kindern, dass es quasi normal wird... ist definitiv keine Entschuldigung, dich so stehen zu lassen! Ich finde das echt schlimm, würde ich eine Frau so behandeln, würde die mir wohl nen Vogel zeigen.

ich kann teilweise die ärzte verstehen. gibt ja genug frauen die wegen jedem pups sofort zum arzt rennen und ihr kind todkrank glauben. da ist es nicht immer einfach zu unterscheiden ob mama
übertreibt oder ob es wirklich probleme gibt.
manchmal muss man eifnach hartnäckig bleibne wenn man merkt es ist nicht normal wie das kind reagiert. dann lenken die ärzte meist auch ein - so zumindest meien erfahrung.

wenn du eine nahrungsmittelunverträglichkeit vermutest könntest du zum allergologen oder gastroenterologen gehen!
aber ob die wirklich was machen können ist fraglich, denn dein kleiner ist für die meisten tests einfach noch zu klein! deswegen wird der kia wahrscheinlich auch nicht testen wollen.

würd an deiner stelle wirklich einfach mal 4-6 wochen ohne milchprodukte leben. (wird dir wahrscheinlich auch vom arzt geraten werden). wird es besser dann weißt du bescheid.
wenn es nicht besser wird könnte man zum nächsten legensmittel weglassen übergehen.
maxmaja
1643 Beiträge
05.08.2015 20:04
Zitat von shelyra:

Zitat von LIttleOne13:

Zitat von maxmaja:

Zitat von LIttleOne13:

...


Mach ich auf jeden Fall. Aber ich glaube nicht, dass dabei was rauskommt. Niemand nimmt mich ernst von Außerhalb. Alle sehen sie wie sehr er weint. Und wenn diejenigen dass dann mal mitbekommen haben, dann nehmen sie mich auch ernst. Aber Hebamme und Arzt nehmen es nicht ernst.


Ich fürchte, dass muss man unter "Betriebsblindheit" einstufen. Hebammen und Ärzte hören wahrscheinlich einfach viel von schreienden Kindern, dass es quasi normal wird... ist definitiv keine Entschuldigung, dich so stehen zu lassen! Ich finde das echt schlimm, würde ich eine Frau so behandeln, würde die mir wohl nen Vogel zeigen.

ich kann teilweise die ärzte verstehen. gibt ja genug frauen die wegen jedem pups sofort zum arzt rennen und ihr kind todkrank glauben. da ist es nicht immer einfach zu unterscheiden ob mama
übertreibt oder ob es wirklich probleme gibt.
manchmal muss man eifnach hartnäckig bleibne wenn man merkt es ist nicht normal wie das kind reagiert. dann lenken die ärzte meist auch ein - so zumindest meien erfahrung.

wenn du eine nahrungsmittelunverträglichkeit vermutest könntest du zum allergologen oder gastroenterologen gehen!
aber ob die wirklich was machen können ist fraglich, denn dein kleiner ist für die meisten tests einfach noch zu klein! deswegen wird der kia wahrscheinlich auch nicht testen wollen.

würd an deiner stelle wirklich einfach mal 4-6 wochen ohne milchprodukte leben. (wird dir wahrscheinlich auch vom arzt geraten werden). wird es besser dann weißt du bescheid.
wenn es nicht besser wird könnte man zum nächsten legensmittel weglassen übergehen.


Und genau das ist es, wo ich stolper. Verzichte ich jetzt komplett auf Milcheiweiß? Das schränkt meinen Ernährungsplan dann doch echt ein. Nur wenn ich es machen muss, um es herauszufinden, mache ich es natürlich. Ich weiß nur nicht, ob Milch, Joghurt etc reicht oder ob ich auch auf Wurst verzichten muss, wenn da Milcheiweiß drin ist.
05.08.2015 20:12
Ja, musst du. Auf jegliche Milchprodukte und Milch Nebenprodukte, wie schon mal geschrieben. Und so hart ist das gar nicht. Die ersten 1-2 Wochen ist es eine Umstellung und dann ist man dran gewöhnt. Das einzige, was mir wirklich fehlt ist Joghurt. Alles andere hab ich gut ersetzt.
Edit: ja, auch Lebensmittel mit "kann Spuren von... Enthalten" sollte man - zumindest in der Aus Schlussphase - meiden.

Deinem Arzt mangelt es zwar an Feingefühl aber er hat in so fern recht, dass ein Bluttest (2 Erwachsene halten ein um sein leben kreischendes Baby fest, ein dritter nimmt Blut am Kopf ab, was einen Massaker gleicht... Muss man nicht zwingend haben, wenn es anders geht...) kein sicheres Ergebnis bringen muss. Es gibt durchaus Kinder, bei denen der Bluttest negativ ist, die aber trotzdem hoch intolerant sind.
Zuverlässig ist nur die strikte Ausschlussdiät.
maxmaja
1643 Beiträge
05.08.2015 20:40
Zitat von Manveri:

Ja, musst du. Auf jegliche Milchprodukte und Milch Nebenprodukte, wie schon mal geschrieben. Und so hart ist das gar nicht. Die ersten 1-2 Wochen ist es eine Umstellung und dann ist man dran gewöhnt. Das einzige, was mir wirklich fehlt ist Joghurt. Alles andere hab ich gut ersetzt.
Edit: ja, auch Lebensmittel mit "kann Spuren von... Enthalten" sollte man - zumindest in der Aus Schlussphase - meiden.

Deinem Arzt mangelt es zwar an Feingefühl aber er hat in so fern recht, dass ein Bluttest (2 Erwachsene halten ein um sein leben kreischendes Baby fest, ein dritter nimmt Blut am Kopf ab, was einen Massaker gleicht... Muss man nicht zwingend haben, wenn es anders geht...) kein sicheres Ergebnis bringen muss. Es gibt durchaus Kinder, bei denen der Bluttest negativ ist, die aber trotzdem hoch intolerant sind.
Zuverlässig ist nur die strikte Ausschlussdiät.


Das er mit dem Testen recht hat, stimmt. Wo kauft du denn deine Ersatzprodukte? Könnte mein großer Sohn dann im Grunde das Gleiche essen wie ich oder sollte ich separat kochen? Dann werde ich jetzt alles strickt meiden. Man muss sich eben erst einfinden und einen Weg suchen.
05.08.2015 21:02
Ich wüsste jetzt keinen Grund, warum du separat kochen müsstest Ein Kind, dass Intolerant ist, muss sich ja auch selbst so ernähren. Von daher dürfte das kein Problem sein. Er kann ja trotzdem mal ne Scheibe Käse oder einen Joghurt essen.

Also meist im Bio-Supermarkt. Da muss man aber immer das finden, was man selbst lecker findet. Schmeckt ja nicht jedem. Da gibt es veganen Käse (auch Pizza-Käse, der halbwegs schmeckt ) etc.
Ich hab nun veganes Eis aus Lupinen gefunden. Das schmeckt echt gut, gibt es aber leider noch nicht überall (Ich meine das gab es bei Real http://www.lupinesse.de/ )
Milch ersetze ich einfach mit Hafermilch. Damit koche ich auch Sahnesoßen. Schlagsahne gibt es Schlagfix. Total geniales Zeug. Kann man sogar geschlagen einfrieren

Eigentlich ist es echt nicht schwierig. Es gibt heutzutage ja so viele vegane Produkte. Am besten mal ausgiebig im nächsten Bio-Supermarkt shoppen gehen.
LIttleOne13
26290 Beiträge
05.08.2015 21:25
Dein Sohn kann einfach mit dir vegan leben. Ich lebe ja aus Überzeugung vegan (hat ethische und ökologische Gründe), mein Mann ebenso und für die Eule kochen wir natürlich nicht extra entgegen unserer Überzeugung. Auf veganekinder.de findest du dazu viele Informationen und Aufklärungen über Ammenmärchen à la "Das arme Kind braucht doch Milch". Wir können auch ohne Kuhmilch gut leben, Kuhmilch ist für Kälber gedacht!
Viele Ersatzprodukte haben wir gar nicht. So Dinge wie "vegane Wurst" oder "veganen Käse" sind für mich meistens Enttäuschungen. Das schmeckt einfach nicht mal annähernd wie das Original und ist oft auch noch unverschämt teuer dabei. (Ich finde die Originale mit Milch und Fleisch nicht mal eklig, vieles esse ich eigentlich gerne und entscheide mich nun aktiv dagegen, es zu essen.)
Alternativen für aufs Brot sind aber zB Gemüsepasteten (da gibts von Alnatura ne große Auswahl). Falls du genau so gern Nutella magst wie ich, dafür gibts einen guten Ersatz. Sogar ohne Palmöl. Falls du keinen veganen Supermarkt um die Ecke hast (so wie ich) gibts auch online eine große Auswahl. Wenn es für dich kein No-Go ist, Lebensmittel zu bestellen, kann ich dir gerne Tipps geben.

Um da rein zu kommen, musst du natürlich erstmal ne halbe Stunde mehr Zeit einplanen zum Einkaufen und am besten ohne Kind gehen. Alle gewohnten Lebensmittel umdrehen und die Inhaltslisten auf die Stoffe prüfen, die Manveri schon genannt hat.
Ich hab übrigens vegane Gummibärchen im normalen Supermarkt gefunden!
Also, man gewöhnt sich daran. Für Jogurt hab ich noch keine gute Alternative gefunden, den Soyajogurt, auf den mein Mann total steht, find ich einfach nur . Aber... man lernt, damit zu leben. Das klingt irgendwie so böse, ist aber nicht so gemeint.

Und ich würde dir raten, für die kommende Zeit wirklich konsequent ein Ernährungstagebuch zu führen, damit du, vor allem, falls du Erfolg mit der Ausschlussdiät hast, alles dokumentiert hast. Wenn du zusätzlich die Häufigkeit des Schreiens bei deinem Kleinen mit aufschreibst, wäre das natürlich die Krönung... wenn es dir nicht zu viel wird!
05.08.2015 21:35
Stimmt, der Käse ist echt nicht so mega (Den einen Pizzakäse fand ich aber mein Mann hat drauf bestanden...ich würde die auch ohne Käse essen) ... ich esse den auch nur, wenn mich die Lust packt. Aber diese veganen Aufstriche sind auch total lecker! Delikatess-Streich oder Zwiebel-Apfel... mjam

Sojajoghurt fällt ja für mich auch aus. Manchmal hab ich tagsüber so einen kleinen Hunger, bei dem ich früher einen Joghurt gegessen hätte und dann stehe ich ratlos in der Küche... (und esse dann den Apfelmus meiner Tochter )

Die Herausforderung des Jahres wird für mich: Ich will ein Cake Smash Shooting machen zum 1. Geburtstag. Vegan und möglichst gesund aber mit ordentlich geschmiere... ich tendiere zu geschlagener Kokosmilch. Hast du da Erfahrungen, little?
LIttleOne13
26290 Beiträge
05.08.2015 21:39
Versuchs mal mit "Pizzaschmelz". Den mag ich sogar auf Zucchini gebacken. Gibts bei uns im Rewe...

Puh, gute Frage. Also möglichst bunt, zuckerarm/frei und klebrig? Ich frag mal meinen Mann, wenn der wieder da ist - der hat da oft die besseren Ideen.

Zudem hüpft hier neben meinem Schreibfeld eine super penetrante Werbung für einen Virenscanner, die mich so aggressiv macht, dass ich nun schnell auf "absenden" klicke.
05.08.2015 21:43
Zitat von LIttleOne13:

Versuchs mal mit "Pizzaschmelz". Den mag ich sogar auf Zucchini gebacken. Gibts bei uns im Rewe...

Puh, gute Frage. Also möglichst bunt, zuckerarm/frei und klebrig? Ich frag mal meinen Mann, wenn der wieder da ist - der hat da oft die besseren Ideen.

Zudem hüpft hier neben meinem Schreibfeld eine super penetrante Werbung für einen Virenscanner, die mich so aggressiv macht, dass ich nun schnell auf "absenden" klicke.

Okay, dem geb ich noch eine Chance

Genau so wär super, vielleicht hat er ja noch eine gute Idee. So ein trockener Karottenkuchen schmeckt zwar, sieht aber auf den Fotos nun nicht so gut aus
Juniors-Mama
17885 Beiträge
05.08.2015 22:38
Zitat von Emelie:

Hallo liebe Stillmamas!

Ich möchte ich jetzt so langsam gern abstillen!
Kurz zur allgemeinen Info:
- das kleine Milchmonster ist jetzt knapp 11 Monate alt
- 6 Monate habe ich voll gestillt
- er isst bei uns am Tisch mit (auch alles und zu jeder Mahlzeit)
- trinkt tagsüber Tee mit Wasser

Nun ist es so das er tagsüber nur einmal (zum Mittagsschlaf) oder auch gar nicht mehr gestillt wird.
Nachts allerdings will er zwischen 2-4 mal an die Brust. Er trinkt dann auch lange und viel, wie als hätte er richtig Hunger. Obwohl er ja gut zu Abend isst und auch trinkt.
Versuche ihm Wasser in der Nacht anzubieten sind bisher gescheitert. Er schlägt einem regelrecht die Flasche aus der Hand und meckert solange bis ich ihn "entnervt" anlege.

Hat jemand eine Idee wie ich ihn schonend abstillen kann oder braucht er wirklich noch soviele Mahlzeiten in der Nacht!?

Danke für eure Antworten!

PS: Beim großen hatte ich dieses Problem nicht, denn der hat sich selbst mit 10 Monaten von jetzt auf gleich abgestillt.

Ich hab jetzt etwas den Überblick verloren, ob dir schon jemand geantwortet hat. Ich versuche es mal.

Eigentlich brauch dein Sohn so viele Mahlzeiten nachts nicht, aber es ist in dem Alter völlig normal, dass sie viel stillen wollen. Um den 1.Geburtstag herum steht nochmal ein Schub an, der ihnen einiges abverlangt und danach wurde es bei vielen Kindern in meinem Freundeskreis viel besser, spätestens mit 13 Monaten. Du könntest es also auch einfach aussitzen, wenn du die Geduld dazu hast
Es gibt verschiedene Möglichkeiten abzustillen: mit PRE nachts, mit Kuhmilch nachts, ohne Milch, usw. Es kommt einfach drauf an, was zu euch passt.
Egal wozu du dich entscheidest, ich würde dein Kind darauf vorbereiten und es ihm erklären: zB "wenn du wach wirst, dann gibt's leider keine Brust. Du kannst aber XY haben" (viell etwas netter formuliert).
Kind weint, Rest evtl morgen, Sorry
Juniors-Mama
17885 Beiträge
06.08.2015 07:41
Weiter geht's.....
Es wird wahrscheinlich so oder so in den ersten Nächten anstrengend werden, da dein Sohn ja bereits die Brust erwartet und erstmal verwundet sei wird, dass es sie tatsächlich nicht gibt. Überlege dir also am besten, wie du ihn ohne Stillen zum Schlafen bekommst. Manche Kinder trinken dann auch aus dem Trinklernbecher, wenn sie die Flasche verweigern. Auch warmes Wasser nehmen einige eher als Kaltes.
Wenn dein Sohn bei euch schläft, könnte dein Mann zwischen euch schlafen, da er dann die Milch nicht immer so riecht. Habt ihr das schonmal ausprobiert? Es wäre auch möglich, dass du für 2-3 Nächte in einem anderen Raum schläfst und dein Mann überwiegend beruhigt.
Du siehst schon, dass es viele viele Möglichkeit gibt, wie man abstillen kann, man muss sich einfach überlegen, was zu einem passt.
Juniors-Mama
17885 Beiträge
06.08.2015 07:46
Apfelblüte, wann stillst du noch? Ich hab jetzt nicht mehr vor Augen, wie alt deine zwei sind. Bis zu einem Jahr brauchen sie in der Regel noch zwei Milchmahlzeiten, ob Kuhmilch, PRE oder eine Alternative wie Hafermilch oä muss man dann eben überlegen. Sanftes Abstillen kennzeichnet sich dadurch, dass es langsam geschieht: es wird eine Mahlzeit nach der anderen ersetzt, dazwischen sollte schon mindestens eine Woche liegen, damit sich die Milchproduktion reduzieren kann.
Was hast du denn noch für Fragen?
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