Mütter- und Schwangerenforum

Die Stillmamas

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zartbitter
46787 Beiträge
18.09.2014 09:16
Zitat von Corinna80:

Zitat von zartbitter:

Guten morgen....

Ich hab ja schon paar mal was von der Brust-anschrei-Phase gelesen. Kann mir wer näheres dazu sagen? Wann? Wie genau äussert sich das und was um alles in der Welt ist der Grund dafür?!

Vielleicht interpretier ich ja was falsch, aber ich bin echt ziemlich genervt und vermutlich ist es grad gut, dass Zuckerkröte Flasche ziemlich doof findet, weil ich wohl sonst ernsthaft drüber nachdenken würde, abzustillen und auf Flasche umzusteigen (und während ich das hier schreibe pennt mein krötchen nun doch grad beim nuckeln ein und ich krieg schlechtes gewissen, weil ich eben solche Gedanken hab)... Gibt es sowas wie ne stillkrise? Ich bin im Moment völlig übermüdet und hab das Gefühl, nichts auf die Reihe zu kriegen und wenn ich übermüdet bin, dann bin ich wahnsinnig nah am Wasser gebaut und geh mir damit selbst auf die Nerven
Ab nächste Woche lass ich unsere putzfee zwei mal wöchentlich kommen, evtl nimmt mir das den Druck etwas weg
Ja, für viele hört sich das wohl nach luxusproblem an, aber ich bin irgendwie echt down



Ich hatte das mit Arian auch und ich habe jetzt aktuell eine Still-Krise mit Laurin und ich bin ebenfalls jemand der immer alles perfekt sauber haben muss.
Ich lasse meine Putzfee nun auch zweimal die Woche kommen, einen Tag putzt sie, den anderen Tag macht sie Bügelwäsche weg.

Bei mir sind nicht die Nächte der Horror sondern die Tage. Er stillt tagsüber fast halbstündlich, da kannst du dir vorstellen wie viel ich geschafft bekomme mit zwei weiteren kleinen Kindern

Einen Rat geben kann ich dir nicht aber ich schick dir mal ein dickes Kraftpaket.

Danke dir...
Genau, unsere macht auch die bugelwäsche mit, das ist schon mal super...
Seit 3 Tagen stillen wir tagsüber auch halbstündlich bis stündlich meistens. Ich hab zwar keine weiteren Kinder, aber es ist dennoch im Moment echt anstrengend und der schlafmangel gibt mir grad echt den Rest

Wie äußert sich die stillkrise bei euch sonst, außer halbstündlich stillen? Und wie lang geht das schon? Und wie war das beim arian? Wann wurde es besser?
lilly555
11946 Beiträge
18.09.2014 09:37
Zitat von zartbitter:

Guten morgen....

Ich hab ja schon paar mal was von der Brust-anschrei-Phase gelesen. Kann mir wer näheres dazu sagen? Wann? Wie genau äussert sich das und was um alles in der Welt ist der Grund dafür?!

Vielleicht interpretier ich ja was falsch, aber ich bin echt ziemlich genervt und vermutlich ist es grad gut, dass Zuckerkröte Flasche ziemlich doof findet, weil ich wohl sonst ernsthaft drüber nachdenken würde, abzustillen und auf Flasche umzusteigen (und während ich das hier schreibe pennt mein krötchen nun doch grad beim nuckeln ein und ich krieg schlechtes gewissen, weil ich eben solche Gedanken hab)... Gibt es sowas wie ne stillkrise? Ich bin im Moment völlig übermüdet und hab das Gefühl, nichts auf die Reihe zu kriegen und wenn ich übermüdet bin, dann bin ich wahnsinnig nah am Wasser gebaut und geh mir damit selbst auf die Nerven
Ab nächste Woche lass ich unsere putzfee zwei mal wöchentlich kommen, evtl nimmt mir das den Druck etwas weg
Ja, für viele hört sich das wohl nach luxusproblem an, aber ich bin irgendwie echt down

also erstmal Fühl dich gedrückt
Ich versuche das mal zu erklären so gut ich kann
Brust-anschrei-phase:
In dieser phase versteht das baby das die brust nicht ihm gehört sondern der Mutter. Es lernt das die brust auch "weg" sein kann. Das ist natürlich für das Kind furchtbar und darum schimpft er die brust an.

Still-streik: warum weiß ich leider nicht Äußert sich aber wohl so: anschreien der brust, weg drücken beim stillen, an-abdocken ohne richtig zu trinken. Geht wohl paar tage dann ist der spuck vorbei.

Still-krise, du könntest gerade eine haben. Und ich denke das ist völlig normal. Hatte ich auch schon paar mal. Das ist nichts schlimmes oder hat mit versagen zu tun. Du machst das ganz toll. Fur deine Kröte verzichtest du schon so lange, schlafmangel dazu und perfekt ist eine krise
Es wird Best. Ich wollte es auch nie glauben aber es stimmt
Das kann dir an der falschen auch passieren
Corinna80
10549 Beiträge
18.09.2014 09:43
Ich fühle mich seit einigen Tagen beim Stillen sehr unwohl. Dazu kommt aber das mir auch die Brustwarzen unglaublich weh tun.
Bei Arian hat sich das Dauerstillen gezogen bis er 14 Monate alt war. Das war echt die Hölle. Er hat 8-10 mal die Nacht gestillt. Obwohl er tagsüber schon normal mit gegessen hat und sich auch an die Flasche gewöhnt hat. Aber nachts hat er nur Busen akzeptiert keine Chance ihm dann eine Flasche zu geben.
Wir haben alles ausprobiert bei Papa schlafen mit Papa in einem anderen Raum schlafen aber ohne Mama ging einfach nichts.

Dann wurde es von einem auf dem anderen Tag besser und er schlief plötzlich 7-8 Stunden durch.
Das glaube ich dir das die Nächte Dich schlauchen. Bei Arian bin ich tagsüber auch rumgelaufen wie ein Zombie gottseidank war meine Tochter aber einen sehr pflegeleichtes Kind so dass ich mich tagsüber mal hinlegen konnte.

Der einzige Grund der mich davon abhält bei Laurin auf Flasche umzusteigen ist die Angst das er Bauchweh bekommt und die Tatsache dass meine Tochter damals nach dem Genuss von Premilch schwer an Neurodermitis erkrankt ist da wir alle Kuhmilchallergiker sind.
Somit werde ich es wohl durchziehen so gut es geht. Und hoffen dass das stillen mir demnächst wieder etwas mehr Spaß macht oder ich mich dabei zumindest nicht mehr so ganz unwohl fühle.

Hätte ich jetzt noch schlechte Nächte so wie du würde ich wahrscheinlich auch zusammenbrechen.
EarlyBird
4961 Beiträge
18.09.2014 10:35
Zarti, ich hatte auch schon mal eine echte Stillkrise. Das war so mit 5 Monaten. Vincent wollte über Wochen ständig stillen, nachts durfte ich gar nicht mehr aus dem Zimmer und dazu war ich ständig krank (Angina, Magen-Darm etc.) und verlor ganz schön an Kilos. Ich wollte echt nicht mehr, aber habe mich irgendwie zusammengerissen und dann wurde es auch wieder besser.
Und ich denke, es ist ganz normal, dass man bei so einer Belastung einfach mal die Nase voll hat und das Gefühl hat, dass man keine Kraft mehr hat. Da brauchst du gar kein schlechtes Gewissen zu haben (genauso auch Corinna ). Ihr leistet alle gaaanz viel und ihr macht das prima!

Und so ab dem 6./7. Monat wurde das Stillen sehr viel entspannter bei uns (ausser nachts ). Da hatten wir einen ca. drei Stundenrhythmus tagsüber, stillen dauerte 5 min und das war's.

Allerdings ist es jetzt wieder seit einigen Wochen wieder stressiger. Es gibt wieder Tage, an denen er mehrmals die Stunde an die Brust will. Und ich gebe zu: es nervt mich! Wenn dann wieder so eine Nacht wie diese (ja, war klar, dass vorgestern nur eine Ausnahme war ), wo er jede halbe Stunde aufwacht dazu kommt, dann ist da auch mal der Gedanke ans Abstillen da.
Aber im November geht es zur TaMu und ich habe etwas Hoffnung, dass es sich dann zumindest tagsüber reguliert. Wenn er bei der Oma mal ist, dann vermisst er die Brust ja auch nicht.

Hm, nicht immer alles so leicht, was.
Aber die Idee mit der Putzfee finde ich richtig gut! Ich habe nur ein Kind hier und komme schon zu nix...mit mehreren ist's ja noch krasser. Mir hilft allerdings die Oma sehr viel, sie macht meistens die Wäsche und hilft auch mal beim Putzen. Das ist schon echt eine Hilfe. Vincent lässt mich ja echt gar nichts machen.
Juniors-Mama
17885 Beiträge
18.09.2014 10:44
Ich bin grade auch überfordert und mir kreisen ein paar Fragen im Kopf, ob ich mir/uns die Probleme grade selbst verursache
Zur Info: mein Sohn hat grade einen Zahndurchbruch und steht unmittelbar vor dem nächsten Schub oder ist grade drin, unsere Nächte sind "grandios" und er wird jede Std nachts wach, trinkt etwas, schläft ein usw. Tagsüber ist er müde, kann aber nur schwer einschlafen (nur mit tragen) und sehr anhänglich.

1) bekommt er evtl zu wenig Milch für den Schubstart? Ich stille nur morgens, zum Einschlafen und nachts. Der Rest wird mit Brei und Wasser abgedeckt. Mach ich das evtl falsch und sollte ihm tagsüber doch die Brust anbieten? Wobei ich grade froh war, dass meine Brust sich dran gewöhnt hat...

2) ich kann gar nicht erkennen, warum er so oft wach wird, ob wegen dem Zahn oder Schub. Hab schon überlegt, ihm heute Abend mal nen Schmerzzäpfchen zu geben, aber hab dann schon wieder nen schlechtes Gewissen, ihm evtl ohne Grund was zu geben
Ich bin grade echt überfragt und übermüdet...
zartbitter
46787 Beiträge
18.09.2014 10:45
Zitat von lilly555:

Zitat von zartbitter:

Guten morgen....

Ich hab ja schon paar mal was von der Brust-anschrei-Phase gelesen. Kann mir wer näheres dazu sagen? Wann? Wie genau äussert sich das und was um alles in der Welt ist der Grund dafür?!

Vielleicht interpretier ich ja was falsch, aber ich bin echt ziemlich genervt und vermutlich ist es grad gut, dass Zuckerkröte Flasche ziemlich doof findet, weil ich wohl sonst ernsthaft drüber nachdenken würde, abzustillen und auf Flasche umzusteigen (und während ich das hier schreibe pennt mein krötchen nun doch grad beim nuckeln ein und ich krieg schlechtes gewissen, weil ich eben solche Gedanken hab)... Gibt es sowas wie ne stillkrise? Ich bin im Moment völlig übermüdet und hab das Gefühl, nichts auf die Reihe zu kriegen und wenn ich übermüdet bin, dann bin ich wahnsinnig nah am Wasser gebaut und geh mir damit selbst auf die Nerven
Ab nächste Woche lass ich unsere putzfee zwei mal wöchentlich kommen, evtl nimmt mir das den Druck etwas weg
Ja, für viele hört sich das wohl nach luxusproblem an, aber ich bin irgendwie echt down

also erstmal Fühl dich gedrückt
Ich versuche das mal zu erklären so gut ich kann
Brust-anschrei-phase:
In dieser phase versteht das baby das die brust nicht ihm gehört sondern der Mutter. Es lernt das die brust auch "weg" sein kann. Das ist natürlich für das Kind furchtbar und darum schimpft er die brust an.

Still-streik: warum weiß ich leider nicht Äußert sich aber wohl so: anschreien der brust, weg drücken beim stillen, an-abdocken ohne richtig zu trinken. Geht wohl paar tage dann ist der spuck vorbei.

Still-krise, du könntest gerade eine haben. Und ich denke das ist völlig normal. Hatte ich auch schon paar mal. Das ist nichts schlimmes oder hat mit versagen zu tun. Du machst das ganz toll. Fur deine Kröte verzichtest du schon so lange, schlafmangel dazu und perfekt ist eine krise
Es wird Best. Ich wollte es auch nie glauben aber es stimmt
Das kann dir an der falschen auch passieren


Danke dir...
Ich kopier gleich aus meinem thread, wie das ganze genau abläuft... Oh Mann, ich hoff, dass es echt bald wieder besser wird...
zartbitter
46787 Beiträge
18.09.2014 10:53
Zitat von Corinna80:

Ich fühle mich seit einigen Tagen beim Stillen sehr unwohl. Dazu kommt aber das mir auch die Brustwarzen unglaublich weh tun.
Bei Arian hat sich das Dauerstillen gezogen bis er 14 Monate alt war. Das war echt die Hölle. Er hat 8-10 mal die Nacht gestillt. Obwohl er tagsüber schon normal mit gegessen hat und sich auch an die Flasche gewöhnt hat. Aber nachts hat er nur Busen akzeptiert keine Chance ihm dann eine Flasche zu geben.
Wir haben alles ausprobiert bei Papa schlafen mit Papa in einem anderen Raum schlafen aber ohne Mama ging einfach nichts.

Dann wurde es von einem auf dem anderen Tag besser und er schlief plötzlich 7-8 Stunden durch.
Das glaube ich dir das die Nächte Dich schlauchen. Bei Arian bin ich tagsüber auch rumgelaufen wie ein Zombie gottseidank war meine Tochter aber einen sehr pflegeleichtes Kind so dass ich mich tagsüber mal hinlegen konnte.

Der einzige Grund der mich davon abhält bei Laurin auf Flasche umzusteigen ist die Angst das er Bauchweh bekommt und die Tatsache dass meine Tochter damals nach dem Genuss von Premilch schwer an Neurodermitis erkrankt ist da wir alle Kuhmilchallergiker sind.
Somit werde ich es wohl durchziehen so gut es geht. Und hoffen dass das stillen mir demnächst wieder etwas mehr Spaß macht oder ich mich dabei zumindest nicht mehr so ganz unwohl fühle.

Hätte ich jetzt noch schlechte Nächte so wie du würde ich wahrscheinlich auch zusammenbrechen.


Oh Mann, du hast ja auch einiges durch... Bastian hatte ziemlich arg dir dreimonatskoliken, das ist auch der Grund, wieso ich weiter mache. Obwohl ich mir im Moment wirklich oft denk, dass Kinder auch mit Flasche groß werden und sicherlich nicht zwingend nen Schaden davon tragen müssen (tut mir leid, dass es bei deiner Tochter anders war)....

Ich hab vorgestern mit der Hebamme telefoniert, weil ich echt nimmer weiter wusste und weil ich wissen wollte, was ich dem Zwerg gegen die Erkältung geben kann (die zum Glück schon viiiieeel besser ist ).
Sie meinte, dass wir ja jetzt schon mit beikost anfangen könnten, dann in 3-4 Wochen mit'm Abendbrei (alles unter der Voraussetzung, dass er gut mitmacht, keine Probleme mit'm Bauch kriegt etc), um zumindest ne theoretische Chance zu haben, dass die Nächte besser werden.
Ich denk, dass wir das versuchen werden Ich mein, wenn er noch nicht soweit ist, dann wird er den Brei ja nicht essen wollen, denk ich
Juniors-Mama
17885 Beiträge
18.09.2014 10:53
Zarti und Corinna, ich fühle auch mit euch
Ich würde auch ohne Hilfe hier gar nichts schaffen. Aber es wird auch wieder besser irgendwann
Ich finds klasse, dass ihr so durchhaltet eurer Kinder wegen.
zartbitter
46787 Beiträge
18.09.2014 10:59
Zitat von Juniors-Mama:

Ich bin grade auch überfordert und mir kreisen ein paar Fragen im Kopf, ob ich mir/uns die Probleme grade selbst verursache
Zur Info: mein Sohn hat grade einen Zahndurchbruch und steht unmittelbar vor dem nächsten Schub oder ist grade drin, unsere Nächte sind "grandios" und er wird jede Std nachts wach, trinkt etwas, schläft ein usw. Tagsüber ist er müde, kann aber nur schwer einschlafen (nur mit tragen) und sehr anhänglich.

1) bekommt er evtl zu wenig Milch für den Schubstart? Ich stille nur morgens, zum Einschlafen und nachts. Der Rest wird mit Brei und Wasser abgedeckt. Mach ich das evtl falsch und sollte ihm tagsüber doch die Brust anbieten? Wobei ich grade froh war, dass meine Brust sich dran gewöhnt hat...

2) ich kann gar nicht erkennen, warum er so oft wach wird, ob wegen dem Zahn oder Schub. Hab schon überlegt, ihm heute Abend mal nen Schmerzzäpfchen zu geben, aber hab dann schon wieder nen schlechtes Gewissen, ihm evtl ohne Grund was zu geben
Ich bin grade echt überfragt und übermüdet...

Ich würds wohl mit'm Zäpfchen versuchen Ich mein, du dröhnst ihn ja nicht btm voll, sondern gibst ein Zäpfchen. Wenn's nicht hilft, dann weißt du zumindest, dass er keine Schmerzen hat

Ich bin momentan auch überfragt - juckendes Zahnfleisch, Schub, Erkältung, alles zusammen?^^
zartbitter
46787 Beiträge
18.09.2014 11:00
Zitat von Juniors-Mama:

Zarti und Corinna, ich fühle auch mit euch
Ich würde auch ohne Hilfe hier gar nichts schaffen. Aber es wird auch wieder besser irgendwann
Ich finds klasse, dass ihr so durchhaltet eurer Kinder wegen.

Danke
Du hast es aber auch nicht leicht...
Juniors-Mama
17885 Beiträge
18.09.2014 11:02
Zitat von zartbitter:

Zitat von Corinna80:

Ich fühle mich seit einigen Tagen beim Stillen sehr unwohl. Dazu kommt aber das mir auch die Brustwarzen unglaublich weh tun.
Bei Arian hat sich das Dauerstillen gezogen bis er 14 Monate alt war. Das war echt die Hölle. Er hat 8-10 mal die Nacht gestillt. Obwohl er tagsüber schon normal mit gegessen hat und sich auch an die Flasche gewöhnt hat. Aber nachts hat er nur Busen akzeptiert keine Chance ihm dann eine Flasche zu geben.
Wir haben alles ausprobiert bei Papa schlafen mit Papa in einem anderen Raum schlafen aber ohne Mama ging einfach nichts.

Dann wurde es von einem auf dem anderen Tag besser und er schlief plötzlich 7-8 Stunden durch.
Das glaube ich dir das die Nächte Dich schlauchen. Bei Arian bin ich tagsüber auch rumgelaufen wie ein Zombie gottseidank war meine Tochter aber einen sehr pflegeleichtes Kind so dass ich mich tagsüber mal hinlegen konnte.

Der einzige Grund der mich davon abhält bei Laurin auf Flasche umzusteigen ist die Angst das er Bauchweh bekommt und die Tatsache dass meine Tochter damals nach dem Genuss von Premilch schwer an Neurodermitis erkrankt ist da wir alle Kuhmilchallergiker sind.
Somit werde ich es wohl durchziehen so gut es geht. Und hoffen dass das stillen mir demnächst wieder etwas mehr Spaß macht oder ich mich dabei zumindest nicht mehr so ganz unwohl fühle.

Hätte ich jetzt noch schlechte Nächte so wie du würde ich wahrscheinlich auch zusammenbrechen.


Oh Mann, du hast ja auch einiges durch... Bastian hatte ziemlich arg dir dreimonatskoliken, das ist auch der Grund, wieso ich weiter mache. Obwohl ich mir im Moment wirklich oft denk, dass Kinder auch mit Flasche groß werden und sicherlich nicht zwingend nen Schaden davon tragen müssen (tut mir leid, dass es bei deiner Tochter anders war)....

Ich hab vorgestern mit der Hebamme telefoniert, weil ich echt nimmer weiter wusste und weil ich wissen wollte, was ich dem Zwerg gegen die Erkältung geben kann (die zum Glück schon viiiieeel besser ist ).
Sie meinte, dass wir ja jetzt schon mit beikost anfangen könnten, dann in 3-4 Wochen mit'm Abendbrei (alles unter der Voraussetzung, dass er gut mitmacht, keine Probleme mit'm Bauch kriegt etc), um zumindest ne theoretische Chance zu haben, dass die Nächte besser werden.
Ich denk, dass wir das versuchen werden Ich mein, wenn er noch nicht soweit ist, dann wird er den Brei ja nicht essen wollen, denk ich

Klar kannst du's versuchen, aber ich würde dir wenig Hoffnung machen, dass sich dadurch was ändert. Meiner kriegt ne dicke Portion Abendbrei, stillt danach meist zwei Seiten und wacht dann trotzdem ständig auf. Würde dir aber sehr wünschen, dass es besser wird.
Zeigt Bastian denn schon Beikostreifezeichen?

Ich nehm gegen Erkältung immer den Engelwurzbalsam für die Nase und den Thymian-Myrte-Balsam für Brust und/oder Rücken, aus der Bahnhof-Apotheke in Kempten
zartbitter
46787 Beiträge
18.09.2014 11:23
@junior

Ich find, dass man Anzeichen sehr schwer deuten kann
Jedenfalls geht sein Schnabel auf, wenn er bei mir auf dem Schoß sitzt, ich grad esse und eben was auf der Gabel hab
Und dieser Zungen-Reflex ist ebenfalls weg (er kriegt globulis und hin und wieder sab und kalte Karotte zum lutschen gegen seine zähnchen)
Sitzen kann er natürlich noch nicht.
Er kann gezielt was in seinen Mund stecken (zb veilchenwurzel oder eben die Karotte ausm Kühlschrank) und seit paar Tagen trifft er wirklich zu 95% gleich den Mund, statt wie vorher die Backe oder sein Auge
Was war noch?
Juniors-Mama
17885 Beiträge
18.09.2014 11:41
Zitat von zartbitter:

@junior

Ich find, dass man Anzeichen sehr schwer deuten kann
Jedenfalls geht sein Schnabel auf, wenn er bei mir auf dem Schoß sitzt, ich grad esse und eben was auf der Gabel hab
Und dieser Zungen-Reflex ist ebenfalls weg (er kriegt globulis und hin und wieder sab und kalte Karotte zum lutschen gegen seine zähnchen)
Sitzen kann er natürlich noch nicht.
Er kann gezielt was in seinen Mund stecken (zb veilchenwurzel oder eben die Karotte ausm Kühlschrank) und seit paar Tagen trifft er wirklich zu 95% gleich den Mund, statt wie vorher die Backe oder sein Auge
Was war noch?

Glaube Kaubewegungen waren auch noch dabei, wenn er dir beim Essen zusieht.
Festes Essen ist natürlich spannend, ich hätte nur auch Sorge, dass es der Darm noch nicht verwerten kann, da deuten ja seine früheren Koliken und Verdauungsprobleme drauf hin, oder? Wenn würde ich's evtl nicht mit Möhre testen sondern was leichter verdaubarem Gemüse. Pastinake soll verdauungsfördernd sein und kriegst du auch grade noch frisch und im Glas.
Ich hab's mit 5 (vollendeten) Monaten getestet und hab ihm leider Bauchweh und Verstopfung eingehandelt. Vielleicht bin ich da auch zu vorsichtig, jedes Kind ist ja anders.
zartbitter
46787 Beiträge
18.09.2014 12:20
Zitat von Juniors-Mama:

Zitat von zartbitter:

@junior

Ich find, dass man Anzeichen sehr schwer deuten kann
Jedenfalls geht sein Schnabel auf, wenn er bei mir auf dem Schoß sitzt, ich grad esse und eben was auf der Gabel hab
Und dieser Zungen-Reflex ist ebenfalls weg (er kriegt globulis und hin und wieder sab und kalte Karotte zum lutschen gegen seine zähnchen)
Sitzen kann er natürlich noch nicht.
Er kann gezielt was in seinen Mund stecken (zb veilchenwurzel oder eben die Karotte ausm Kühlschrank) und seit paar Tagen trifft er wirklich zu 95% gleich den Mund, statt wie vorher die Backe oder sein Auge
Was war noch?

Glaube Kaubewegungen waren auch noch dabei, wenn er dir beim Essen zusieht.
Festes Essen ist natürlich spannend, ich hätte nur auch Sorge, dass es der Darm noch nicht verwerten kann, da deuten ja seine früheren Koliken und Verdauungsprobleme drauf hin, oder? Wenn würde ich's evtl nicht mit Möhre testen sondern was leichter verdaubarem Gemüse. Pastinake soll verdauungsfördernd sein und kriegst du auch grade noch frisch und im Glas.
Ich hab's mit 5 (vollendeten) Monaten getestet und hab ihm leider Bauchweh und Verstopfung eingehandelt. Vielleicht bin ich da auch zu vorsichtig, jedes Kind ist ja anders.

Wir wollen mit pastinake versuchen... Bin halt auch ein wenig hin und her gerissen, aber es heißt ja immer, dass man sich auf sein gefühl verlassen soll und ich bin mir irgendwie sicher, dass er mir schon zeigen wird, wenn er noch nicht soweit ist
zartbitter
46787 Beiträge
18.09.2014 12:20
Zitat von Juniors-Mama:

Zitat von zartbitter:

@junior

Ich find, dass man Anzeichen sehr schwer deuten kann
Jedenfalls geht sein Schnabel auf, wenn er bei mir auf dem Schoß sitzt, ich grad esse und eben was auf der Gabel hab
Und dieser Zungen-Reflex ist ebenfalls weg (er kriegt globulis und hin und wieder sab und kalte Karotte zum lutschen gegen seine zähnchen)
Sitzen kann er natürlich noch nicht.
Er kann gezielt was in seinen Mund stecken (zb veilchenwurzel oder eben die Karotte ausm Kühlschrank) und seit paar Tagen trifft er wirklich zu 95% gleich den Mund, statt wie vorher die Backe oder sein Auge
Was war noch?

Glaube Kaubewegungen waren auch noch dabei, wenn er dir beim Essen zusieht.
Festes Essen ist natürlich spannend, ich hätte nur auch Sorge, dass es der Darm noch nicht verwerten kann, da deuten ja seine früheren Koliken und Verdauungsprobleme drauf hin, oder? Wenn würde ich's evtl nicht mit Möhre testen sondern was leichter verdaubarem Gemüse. Pastinake soll verdauungsfördernd sein und kriegst du auch grade noch frisch und im Glas.
Ich hab's mit 5 (vollendeten) Monaten getestet und hab ihm leider Bauchweh und Verstopfung eingehandelt. Vielleicht bin ich da auch zu vorsichtig, jedes Kind ist ja anders.

Wir wollen mit pastinake versuchen... Bin halt auch ein wenig hin und her gerissen, aber es heißt ja immer, dass man sich auf sein gefühl verlassen soll und ich bin mir irgendwie sicher, dass er mir schon zeigen wird, wenn er noch nicht soweit ist
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