Mütter- und Schwangerenforum

Die Stillmamas

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Tifa
8671 Beiträge
03.09.2014 13:15
Huhu ihr lieben Stillmamas
Ich habe vor 6 Tagen mein 2. Kind bekommen und mir fest vorgenommen zu stillen. Noch am ersten Abend hatte ich einen kleinen Nervenzusammenbruch in dem ich voreilig eine Abstilltablette nahm...
Jetzt habe ich kontakt zu einer Stillberaterin (LLL) aufgenommen und wir wollen den Schritt wagen, das ich doch noch stillen kann.

Mein Mann ist davon wenig begeistert...
- "Das dauernde umstellen kann nicht gut sein"
(Von erster tag mumi über aptamil im kkh und milasan zuhause wieder zurück zur mumi)
- "Was wenns doch nicht geht?"
Und
- seine mutter hat immer wieder tumore und zysten in der brust, seitdem sie stillen versuchte und abstillte ..... Er will nicht, das ich auch sowas bekomme (aber kann das überhaubt daher kommen?)

Was haltet ihr von seinen bedenken und der situation allgemein?
Bin etwas traurig, das er da nicht voll hinter mir steht :/
03.09.2014 14:14
Ich kann dazu wenig sagen, außer das mit jedem Monat den man länger stillt, die Gefahr eines Brusttumores deutlich sinkt. Und laut einer Studie bekommen gestillte Kinder auch deutlich seltener Krebs der eher im Kleinkindalter auftritt.
Also ich würde es einfach versuchen. Klappt es, ist es perfekt, klappt es nicht, hast Du wenigstens alles versucht!
Und wechselndes Essen ist nicht ungesund! Machen wir doch auch.
Und MuMi ist dazu einfach noch am leichtesten und besten zu verdauen für den kleinen Babymagen.
Jack hat auch erst MuMi, dann Pre im KH, dann Zuhauses anderes Pre, dann wieder Pre wie im KH gemischt mit MuMi und jetzt nur noch MuMi bekommen.
Alles ohne Probleme
03.09.2014 14:54
Hi ihr lieben Stillmamas

jetzt ist meine kleine eine Woche alt und auch wenns am anfang so gut ausgesehen hat, hab ich jetzt wieder ähnliche stillprobleme wie bei meinem ersten, weil ich einfach zu wenig milch hab. Immerhin bekommt sie noch überwiegend muttermilch und ich versuch alles um die Milch weiter anzuregen. Ich weiß, dass ich so viel wie möglich anlegen muss und dass tue ich auch, aber die kleine hängt fast den ganzen an der Brust und kriegt dann doch irgendwann einen schreianfall, weil es ihr nicht reicht. Ich fütter dann über dieses Brusternährungsset von Medela zu, damit sie weiter saugt und sich nicht an die Flasche gewöhnt, aber es fällt mir schwer, vor allem da es unser 2. Kind ist und ich gerne auch meinem großen Zeit widmen möchte.

Wie lange hat es denn bei euch gedauert bis sich die Milchmenge eingestellt hat? Meint ihr ich kann noch drauf hoffen, dass es besser wird?

Liebe Grüße
zartbitter
46787 Beiträge
03.09.2014 15:11
Zitat von Minimaus1986:

Hi ihr lieben Stillmamas

jetzt ist meine kleine eine Woche alt und auch wenns am anfang so gut ausgesehen hat, hab ich jetzt wieder ähnliche stillprobleme wie bei meinem ersten, weil ich einfach zu wenig milch hab. Immerhin bekommt sie noch überwiegend muttermilch und ich versuch alles um die Milch weiter anzuregen. Ich weiß, dass ich so viel wie möglich anlegen muss und dass tue ich auch, aber die kleine hängt fast den ganzen an der Brust und kriegt dann doch irgendwann einen schreianfall, weil es ihr nicht reicht. Ich fütter dann über dieses Brusternährungsset von Medela zu, damit sie weiter saugt und sich nicht an die Flasche gewöhnt, aber es fällt mir schwer, vor allem da es unser 2. Kind ist und ich gerne auch meinem großen Zeit widmen möchte.

Wie lange hat es denn bei euch gedauert bis sich die Milchmenge eingestellt hat? Meint ihr ich kann noch drauf hoffen, dass es besser wird?

Liebe Grüße

Erstmal - herzlichen Glückwunsch zur Geburt!!

Bist du dir sicher, dass sie schreit, weil sie Hunger hat?

Bei uns hat sich alles erst nach 3-4 Wochen eingestellt und auch jetzt noch haben wir hin und wieder Tage (und Nächte ), an denen dauerstillen angesagt ist. Zudem betreibt unser Spatz liebend gerne clusterfeeding (wird aber auch immer seltener ).
Ich hab die ersten Wochen auch hin und wieder mal zusätzlich Flasche gegeben, weil ich Angst hatte, dass er zu wenig bekommt. Jeden Abend ein schreianfall.... Wie sich aber mit der zeit rausgestellt hat, hatte er dreimonatskoliken und war einfach nur müde.
Irgendwann haben wir abgefangen, ihn schon vor der Schreizeit schlafen zu legen und das war zumindest für uns DIE Lösung.
03.09.2014 17:30
Zitat von zartbitter:

Zitat von Minimaus1986:

Hi ihr lieben Stillmamas

jetzt ist meine kleine eine Woche alt und auch wenns am anfang so gut ausgesehen hat, hab ich jetzt wieder ähnliche stillprobleme wie bei meinem ersten, weil ich einfach zu wenig milch hab. Immerhin bekommt sie noch überwiegend muttermilch und ich versuch alles um die Milch weiter anzuregen. Ich weiß, dass ich so viel wie möglich anlegen muss und dass tue ich auch, aber die kleine hängt fast den ganzen an der Brust und kriegt dann doch irgendwann einen schreianfall, weil es ihr nicht reicht. Ich fütter dann über dieses Brusternährungsset von Medela zu, damit sie weiter saugt und sich nicht an die Flasche gewöhnt, aber es fällt mir schwer, vor allem da es unser 2. Kind ist und ich gerne auch meinem großen Zeit widmen möchte.

Wie lange hat es denn bei euch gedauert bis sich die Milchmenge eingestellt hat? Meint ihr ich kann noch drauf hoffen, dass es besser wird?

Liebe Grüße

Erstmal - herzlichen Glückwunsch zur Geburt!!

Bist du dir sicher, dass sie schreit, weil sie Hunger hat?

Bei uns hat sich alles erst nach 3-4 Wochen eingestellt und auch jetzt noch haben wir hin und wieder Tage (und Nächte ), an denen dauerstillen angesagt ist. Zudem betreibt unser Spatz liebend gerne clusterfeeding (wird aber auch immer seltener ).
Ich hab die ersten Wochen auch hin und wieder mal zusätzlich Flasche gegeben, weil ich Angst hatte, dass er zu wenig bekommt. Jeden Abend ein schreianfall.... Wie sich aber mit der zeit rausgestellt hat, hatte er dreimonatskoliken und war einfach nur müde.
Irgendwann haben wir abgefangen, ihn schon vor der Schreizeit schlafen zu legen und das war zumindest für uns DIE Lösung.



dankeschön.

ja da bin ich mir recht sicher, dass si deshalb schreit, wenn sie müde is schläft si beim stillen einfach ein, nur ohne brust einschlafen kann sie nicht. Ich füttere ja über das brusternährungsset zu, da trinkt si 2-3 mal am tag ca. 50 ml und dann is sie glücklich oder schläft. Vielleicht wirds ja noch, ich wünsche es mir sehr.
Juniors-Mama
17885 Beiträge
03.09.2014 18:56
Zitat von Minimaus1986:

Zitat von zartbitter:

Zitat von Minimaus1986:

Hi ihr lieben Stillmamas

jetzt ist meine kleine eine Woche alt und auch wenns am anfang so gut ausgesehen hat, hab ich jetzt wieder ähnliche stillprobleme wie bei meinem ersten, weil ich einfach zu wenig milch hab. Immerhin bekommt sie noch überwiegend muttermilch und ich versuch alles um die Milch weiter anzuregen. Ich weiß, dass ich so viel wie möglich anlegen muss und dass tue ich auch, aber die kleine hängt fast den ganzen an der Brust und kriegt dann doch irgendwann einen schreianfall, weil es ihr nicht reicht. Ich fütter dann über dieses Brusternährungsset von Medela zu, damit sie weiter saugt und sich nicht an die Flasche gewöhnt, aber es fällt mir schwer, vor allem da es unser 2. Kind ist und ich gerne auch meinem großen Zeit widmen möchte.

Wie lange hat es denn bei euch gedauert bis sich die Milchmenge eingestellt hat? Meint ihr ich kann noch drauf hoffen, dass es besser wird?

Liebe Grüße

Erstmal - herzlichen Glückwunsch zur Geburt!!

Bist du dir sicher, dass sie schreit, weil sie Hunger hat?

Bei uns hat sich alles erst nach 3-4 Wochen eingestellt und auch jetzt noch haben wir hin und wieder Tage (und Nächte ), an denen dauerstillen angesagt ist. Zudem betreibt unser Spatz liebend gerne clusterfeeding (wird aber auch immer seltener ).
Ich hab die ersten Wochen auch hin und wieder mal zusätzlich Flasche gegeben, weil ich Angst hatte, dass er zu wenig bekommt. Jeden Abend ein schreianfall.... Wie sich aber mit der zeit rausgestellt hat, hatte er dreimonatskoliken und war einfach nur müde.
Irgendwann haben wir abgefangen, ihn schon vor der Schreizeit schlafen zu legen und das war zumindest für uns DIE Lösung.



dankeschön.

ja da bin ich mir recht sicher, dass si deshalb schreit, wenn sie müde is schläft si beim stillen einfach ein, nur ohne brust einschlafen kann sie nicht. Ich füttere ja über das brusternährungsset zu, da trinkt si 2-3 mal am tag ca. 50 ml und dann is sie glücklich oder schläft. Vielleicht wirds ja noch, ich wünsche es mir sehr.


Das Einschlafen ist kein Hungerzeichen, sondern ein Nähebedürfnis. Wenn die. Augen zu gehen, ist Mama weg und meist die Angst groß. Die Brust im Mund beruhigt da ungemein. Leider wird viel zu schnell gedacht, dass zu wenig Milch da ist, sie muss halt erstmal aufs Baby eingestellt werden und der Bedarf ändert sich ja auch anfangs ständig. Ich würde dir raten, vier oder fünf Tage notfalls ständig anzulegen und dabei regelmäßig die Brust zu wechseln. Das müsste deine Produktion gehörig ankurbeln und mit dem Zufüttern wird das schwer. Frag doch deine Hebamme, dass sie dich unterstützt und dein Baby wiegt. So kannst du sicher herausfinden, ob es zu wenig bekommt.
Vielleicht wissen Spielo oder Little noch was, ich bin ja keine Beraterin

Ab wann ist die Trinktemperatur eigentlich zu hoch beim Stillen? Gehen 39 Grad Fieber noch?? kleiner Spaß, mich hat's erwischt und hab grad schon ne Ibu genommen, hoffe sie wirkt gleich
lischen1110
415 Beiträge
03.09.2014 19:43
Zitat von Minimaus1986:

Zitat von zartbitter:

Zitat von Minimaus1986:

Hi ihr lieben Stillmamas

jetzt ist meine kleine eine Woche alt und auch wenns am anfang so gut ausgesehen hat, hab ich jetzt wieder ähnliche stillprobleme wie bei meinem ersten, weil ich einfach zu wenig milch hab. Immerhin bekommt sie noch überwiegend muttermilch und ich versuch alles um die Milch weiter anzuregen. Ich weiß, dass ich so viel wie möglich anlegen muss und dass tue ich auch, aber die kleine hängt fast den ganzen an der Brust und kriegt dann doch irgendwann einen schreianfall, weil es ihr nicht reicht. Ich fütter dann über dieses Brusternährungsset von Medela zu, damit sie weiter saugt und sich nicht an die Flasche gewöhnt, aber es fällt mir schwer, vor allem da es unser 2. Kind ist und ich gerne auch meinem großen Zeit widmen möchte.

Wie lange hat es denn bei euch gedauert bis sich die Milchmenge eingestellt hat? Meint ihr ich kann noch drauf hoffen, dass es besser wird?

Liebe Grüße

Erstmal - herzlichen Glückwunsch zur Geburt!!

Bist du dir sicher, dass sie schreit, weil sie Hunger hat?

Bei uns hat sich alles erst nach 3-4 Wochen eingestellt und auch jetzt noch haben wir hin und wieder Tage (und Nächte ), an denen dauerstillen angesagt ist. Zudem betreibt unser Spatz liebend gerne clusterfeeding (wird aber auch immer seltener ).
Ich hab die ersten Wochen auch hin und wieder mal zusätzlich Flasche gegeben, weil ich Angst hatte, dass er zu wenig bekommt. Jeden Abend ein schreianfall.... Wie sich aber mit der zeit rausgestellt hat, hatte er dreimonatskoliken und war einfach nur müde.
Irgendwann haben wir abgefangen, ihn schon vor der Schreizeit schlafen zu legen und das war zumindest für uns DIE Lösung.



dankeschön.

ja da bin ich mir recht sicher, dass si deshalb schreit, wenn sie müde is schläft si beim stillen einfach ein, nur ohne brust einschlafen kann sie nicht. Ich füttere ja über das brusternährungsset zu, da trinkt si 2-3 mal am tag ca. 50 ml und dann is sie glücklich oder schläft. Vielleicht wirds ja noch, ich wünsche es mir sehr.


Ich hatte bei meinem Bub am Anfang auch immer das Gefühl, dass er zu wenig bekommt und aus Hunger schreit. Wir haben auch ein paar mal zugefüttert. Das hat er auch immer getrunken und ist dann eingeschlafen. Also hab ich mich in meiner Annahme bestätigt gefühlt. Aber es war wie bei Zarti, wenn wir ihn in seiner Schreizeit anderweitig Nähe gegeben haben (im Tragetuch)m hat's ganz wunderbar ohne Zufüttern geklappt. Nur weil sie trinken, heißt es also noch nicht, dass Sies wirklich brauchen. Oft geht es wirklich nur um Nähe.
lilly555
11946 Beiträge
03.09.2014 19:49
Zitat von lischen1110:

Zitat von Minimaus1986:

Zitat von zartbitter:

Zitat von Minimaus1986:

Hi ihr lieben Stillmamas

jetzt ist meine kleine eine Woche alt und auch wenns am anfang so gut ausgesehen hat, hab ich jetzt wieder ähnliche stillprobleme wie bei meinem ersten, weil ich einfach zu wenig milch hab. Immerhin bekommt sie noch überwiegend muttermilch und ich versuch alles um die Milch weiter anzuregen. Ich weiß, dass ich so viel wie möglich anlegen muss und dass tue ich auch, aber die kleine hängt fast den ganzen an der Brust und kriegt dann doch irgendwann einen schreianfall, weil es ihr nicht reicht. Ich fütter dann über dieses Brusternährungsset von Medela zu, damit sie weiter saugt und sich nicht an die Flasche gewöhnt, aber es fällt mir schwer, vor allem da es unser 2. Kind ist und ich gerne auch meinem großen Zeit widmen möchte.

Wie lange hat es denn bei euch gedauert bis sich die Milchmenge eingestellt hat? Meint ihr ich kann noch drauf hoffen, dass es besser wird?

Liebe Grüße

Erstmal - herzlichen Glückwunsch zur Geburt!!

Bist du dir sicher, dass sie schreit, weil sie Hunger hat?

Bei uns hat sich alles erst nach 3-4 Wochen eingestellt und auch jetzt noch haben wir hin und wieder Tage (und Nächte ), an denen dauerstillen angesagt ist. Zudem betreibt unser Spatz liebend gerne clusterfeeding (wird aber auch immer seltener ).
Ich hab die ersten Wochen auch hin und wieder mal zusätzlich Flasche gegeben, weil ich Angst hatte, dass er zu wenig bekommt. Jeden Abend ein schreianfall.... Wie sich aber mit der zeit rausgestellt hat, hatte er dreimonatskoliken und war einfach nur müde.
Irgendwann haben wir abgefangen, ihn schon vor der Schreizeit schlafen zu legen und das war zumindest für uns DIE Lösung.



dankeschön.

ja da bin ich mir recht sicher, dass si deshalb schreit, wenn sie müde is schläft si beim stillen einfach ein, nur ohne brust einschlafen kann sie nicht. Ich füttere ja über das brusternährungsset zu, da trinkt si 2-3 mal am tag ca. 50 ml und dann is sie glücklich oder schläft. Vielleicht wirds ja noch, ich wünsche es mir sehr.


Ich hatte bei meinem Bub am Anfang auch immer das Gefühl, dass er zu wenig bekommt und aus Hunger schreit. Wir haben auch ein paar mal zugefüttert. Das hat er auch immer getrunken und ist dann eingeschlafen. Also hab ich mich in meiner Annahme bestätigt gefühlt. Aber es war wie bei Zarti, wenn wir ihn in seiner Schreizeit anderweitig Nähe gegeben haben (im Tragetuch)m hat's ganz wunderbar ohne Zufüttern geklappt. Nur weil sie trinken, heißt es also noch nicht, dass Sies wirklich brauchen. Oft geht es wirklich nur um Nähe.

Kann mich nur anschließen jonas hatte zu ebginn aller 45min getrunken und ja wirklich viel geschriehen Hätte ich Milch dagehabt, hätte ich sicher zugefüttert. Anlegen, Anlegen Anlegen und Bitte iss und trink genug. Denk dran du bist im Wochenbett, viel kuscheln und ruhen. Vielleicht das ein oder nadere Malzbier
LIttleOne13
26290 Beiträge
03.09.2014 22:54
Juchuuu! Ich sitze auf meinem Arbeitsstuhl an meinem PC, der auf meinem Schreibtisch steht. Um mich rum ist Ordnung, das Internet funktioniert wieder und vor mir steht eine halbvolle Schüssel Chips. Ich bin wieder da!

Ich versuch dann mal, auf alles einzugehen...
LIttleOne13
26290 Beiträge
03.09.2014 22:55
Zitat von Shnaddy:

Zitat von LIttleOne13:

Hier ist es noch recht chaotisch, die Möbel stehen so weit, aber es muss halt noch vieles seinen Platz finden.

Er isst jetzt wie viel Brei?
In Brei ist auch viel Flüssigkeit, daher wird er so schon genug bekommen. Wasser kannst du ihm anbieten, immer mal zwischendurch, wenn er Durst hat, wird er schon trinken. Was für einen Becher hast du?

Normal stillen sich Kinder U1 nicht selbstständig ab. Wenn aber ein Baby gern und gut isst, und dann nen Schnuller hat, kann es passieren, dass das Stillen so langsam in den Hintergrund rückt. Es stillt seinen Hunger am Essen und sein Saugbedürfnis am Schnuller und ohne, dass mans will, stillt man plötzlich ab... wenn du also weiter stillen willst, dann gib ihm Brust statt Schnuller.

Ich musste das jetzt übrigens auch einführen, Nuckel gibts nur noch beim Autofahren und wenn sie nach dem Einschlafstillen partout nicht abdocken will. Sonst nicht. Tut sie sich weh, bekommt sie die Brust statt n Schnuller. Will sie kuscheln, stillen wir mal kurz... sie isst sehr gut und bräuchte die Milch, rein von der Ernährung her, nicht mehr. Aber ihr Saugbedürfnis wird an der Brust gestillt, nicht am Schnuller.


Also er bekommt Mittags Brei und Abends Brei... Abends mische ich den Brei entweder mit Wasser und mache Obst dazu oder ich mische ihn mit Pre an... Mittags kommt ja nur bisschen Wasser zum pürieren dazu und danach noch etwas Obst...
Er trinkt entweder aus einem ganz normalen Becher oder aus der Schnabeltasse... Aber bei beiden schafft er nur paar "Schlucke", nichts nennenswertes...

Das mit dem Schnuller stimmt schon, den nimmt er momentan echt viel... Aber die Brust dagegen zu tauschen funzt überhaupt nicht... Er mag partout nicht ran und lässt sich auch nicht beruhigen... Hab das gestern mal probiert... Immer wenn er quengelig wurde, hab ich ihm die Brust angeboten, aber da wurde er nur noch wütender und kaum war der Nuckel im Mund war alles gut... Sollte ich "hartnäckiger" sein, weil er seinen Willen durchsetzen will oder hab ich einfach den Absprung verpasst und er hat sich zu sehr an den Nuckel gewöhnt??


Da ist schon ne Menge Wasser in der Nahrung, merkst du ja selbst. Um Dehydrierung musst du dir da, denk ich, keine Gedanken machen. Es sind ja keine 35 Grad mehr draußen und er wird nicht freiwillig verdursten. Biete ihm Wasser an, ohne Zwang, und das passt.

Ich denk, er ist einfach daran gewöhnt: Nuckel zum Nuckeln und Brust zum Stillen. Seinen Willen durchsetzen will er da nicht, eher seinen Gewohnheiten nachgehen. Ich würde wohl versuchen, ihn sanft umzugewöhnen. Du kannst doch sicher die Situationen, in denen er den Nuckel bekommt, kategorisieren: Sagen wir mal, Gruppe 1 für ganz schlimme Katasstrophen, Gruppe 2 für kleinere Katastrophen und Gruppe 3 für Minikatastrophen.
Du könntest beispielsweise versuchen, ihm erstmal für Situationen der Gruppe 3, bei denen er bislang den Nucki bekam, die Brust zu geben. Wenn das klappt, immer häufiger zur Brust, statt zum Nucki greifen.

Wichtig wäre, dass du dir ein Ziel formulierst: Was willst du? Wohin willst du damit? Also zB: Ich will, dass mein Kind nur noch zum Autofahren und nachts den Nucki im Mund hat. Und auf dieses Ziel arbeitest du hin.

Vielleicht wäre auch hilfreich, alle Schnuller aus dem direkten Umkreis zu verbannen. Unsere liegen meist in der Schublade der Wickelkommode, sodass ich erst ins andere Zimmer müsste, um einen zu holen. Das erschwert es auch, dem Kind in diesen Situationen, in denen man es eben einfach macht, den Nucki zu geben.

Hm, das wären jetzt meine Ideen. Vielleicht hat Spielo ja noch etwas hinzuzufügen. Spiiiieeeeeeloooo?
LIttleOne13
26290 Beiträge
03.09.2014 23:16
@ Verhütung: kenn ich mich leider nicht mit aus, sorry. Wir verhüten nicht.
Vielleicht wäre Sensiplan was für dich?

@ liliane: Sorry, auch hier fehlt mir die Erfahrung. Wie gehts euch denn jetzt?

@ Reh: vorher anwärmen, dann in kreisenden Bewegungen zur Brustwarze hin die Milch rausmassieren.
Guck da: http://www.ardomedical.de/brustmassage-und-gewinne n.html

@ Thrini: deine Ernährungsfragen wurden ja schon in meiner Abwesenheit beantwortet.

@ Minimaus: Herzlichen Glückwunsch zum Minibaby!
Beschreib bitte mal das Stillverhalten deiner Kleinen. Wie genau läuft es ab?
Hast du eine Hebamme, die dein Baby regelmäßig wiegt? Hast du Gewichtsdaten/wie viele/kannst du sie auflisten? Hattest du schon einen Milcheinschuss? Wie häufig und wie viel fütterst du jetzt zu?

@ Tifa: Auch dir herzlichen Glückwunsch zum Mini!
Hältst du dich für psychisch stabil genug für eine Relaktation? Nervenzusammenbruch klingt ja nicht grade gut...
Sowas ist nicht gerade ein Spaziergang durch den Märchenwald und nicht zu unterschätzen. Eine Stillberaterin zur Unterstützung ist auf jeden Fall super!
Muttermilch ist das Beste für den Zwerg und am leichtesten verdaulich, das wird er sicher verkraften.
Stillen reduziert übrigens das Brustkrebsrisiko. Ohne die näheren Umstände zu kennen, ist es natürlich unmöglich, zu bewerten woher die Probleme der Mutter deines Mannes kommen. Und über mehrere Ecken ist sowas auch nicht empfehlenswert.
Ich drück dir auf jeden Fall die Daumen. Wenn du magst, kannst du uns gerne auf dem Laufenden halten. Ich würd mich freuen.

*

Heute vor einem Jahr hatte ich zu dieser Zeit grade Presswehen. Keine halbe Stunde mehr, und mein Eulchen war da... *seufz*
Bin etwas sentimental heute.
Reh_Becker
4708 Beiträge
04.09.2014 06:33
Alles Liebe für Mama und Eulchen!
Gibts was Neues von der Katze?

Ich frag meine Frage einfach hier, mag dafür keinen neuen Thread aufmachen.

Jonas hat weiße Stellen im Mund. Etwa da, wo später die Backenzähne sind und Richtung nach vorne. Zähne können es nicht sein, sieht aber so aus irgendwie. Soor gab ich mal gegoogelt, das sieht irgendwie anders aus denk ich.

Habt ihr ne Idee? Wenn ich es nachher schaffe, lade ich ein Foto hoch, geht vom Handy nicht.

Danke und LG!

Reh_Becker
4708 Beiträge
04.09.2014 06:35
Irgendwann hats mit dem "Ausstreichen" dann auch geklappt. Aber besser fühlte es sich dann nicht an bzw. hatte ich wahrscheinlich richtig viel mehr ausstreichen müssen... Seltsam, dass ich sonst auslaufe, aber so kaum was rausbekomme.
daisydee
3282 Beiträge
04.09.2014 06:37
alles gute zum Geburtstag Eule!!!

eine etwas doofe frage. meine maus hat schmerzen im mund. sie zeigt da auf den backenzahn. nun frage ich mich ob das zahnschmerzen sind ober ob sie zahnt. es tut ihr nur beim kauen weh. ich hab mal versucht zu gucken, fühlen aber sie lässt mich nicht richtig ran. sieht man das überhaupt wenn man karies hat (hatte das noch nie)? nun meine ich mal gehört zu haben das nächtliches stillen karies verursachen kann...
wenn das nicht besser wird, geh ich denn zum kia oder zahnarzt? sie ist jetzt 21 monate alt und hat 16 zähne... bin grad etwas ratlos...
123baby
996 Beiträge
04.09.2014 07:02
Guten Morgen,

Ich habe mal eine pragmatische Frage.

Wie macht ihr das nachts? Mein Bub trinkt immer nur eine Seite 3-5 Minuten. Man sollte ja immer abwechselnd stillen. Er liegt immer links von mir im Bett. Dementsprechend ist es einfach bequemer die linke Brust anzubieten. Wie macht ihr das? Nehmt ihr die Kinder dann hoch? Oder stillt ihr die ganze Nacht nur eine Seite?

Lg
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