Mütter- und Schwangerenforum

Die Stillmamas

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Shanise
6456 Beiträge
03.06.2011 10:55
Zitat von Spielofant:

Zitat von Shanise:

Wollt euch nur mal sagen, dass ich in den nächsten 2 Wochen kaum bis gar nich hier sein werde...
Das Meer ruft!
Bis bald ihr Lieben!

Ostsee, Nordsee? Oder gar Mittelmeer?

An meine geliebte Nordsee!! Dänemark!! *freu*
Ich sag Bescheid, wenn's die Ostsee wird! Dann gibt's wieder Nachwuchs...
Und alles andere ist mir zu weit weg, zu voll und viel zu stressig!! Will doch nich wie ne Ölsardine am Strand liegen...
schnati
8525 Beiträge
03.06.2011 13:50
Zitat von Lilifee_84:

Hallo,
Ich hatte euch doch die Tage unsere Situation geschildert. Das mein Kleiner seit So endlich an der Brust trinkt, es wird auch von Tag zu Tag besser, obwohl er immer noch Theater macht und es ihm schwer fällt die BW richtig zu fassen.

Mein Anliegen jetzt: meine BW tun sooo weh die ersten minuten könnt ich immer schreien vor Schmerzen. Legt sich das wieder, oder lege ich ihn falsch an? Was kann ich da tun?


Ich hatte das auch damals so um den 4-5 Monat rum glaube ich ging irgendwann dann weg,hatte aber aus Angst und Schmerz mit Hütchen dann gestillt. Als die Schmerzen weniger wurden habe ich die Hütchen wieder weggelassen.
03.06.2011 14:02
hallo, vielleicht hat hier ja jemand einen tipp und kann uns helfen. nina ist mein zweites kind und es will so gar nicht klappen mit dem stillen. meim großen hat es super geklappt.
Wir hatten auch keinen besonders guten start im leben. Nina wurd per KS geholt(geplant, aufgrund mißverhältnis meines beckens und noch was anderem). Anfangs hatte ich ja noch keine milch und hab ihr pre nahrung gegeben bzw zugefüttert. tja und dann hat sie trotzdem 400g abgenommen im KH, mussten also noch im KH bleiben. wo wir denn endlich entlassen werden konnten, ging es nicht weil ich mein wochenfluss nicht hatte/habe. bekam ne delatation unter spinale. das war am 6. tag nach der entbindung. mittwoch sind wir dann raus und donnerstag wieder eein, weil ich hirnflüssigkeit durch die spinale verlor und bekam dann ein blutpatch. im ganzen waren wir dann 10tage im KH, am letzen tag hatte die stillschwester denn auch endlich mal dienst und es hat geklappt. Aber ich hatte immer noch zu wenig milch, sie trank nur max.30ml aus meiner brust.
So und wenn ich sie jetzt anlegen will, schreit sie wie am spieß, wir waren auch schon 2x bei einer osteopathin, aus der flasche trinkt sie auch schon besser.
p.s ich pump ab und geb ihr die Muttermilch durch die flasche. Aber mir ist das alles zu aufwenig und würd so gern stillen.
jedenfalls versuch ich sie vor der Flasche immer anzulegen, aber sie brüllt meine brust immer noch an, als wenn sonstwas passiert.
Hat jemand ein tipp für mich? ich glaub lange halt ich es nicht mehr aus
Lilifee_84
2709 Beiträge
03.06.2011 15:09
Zitat von schnati:

Zitat von Lilifee_84:

Hallo,
Ich hatte euch doch die Tage unsere Situation geschildert. Das mein Kleiner seit So endlich an der Brust trinkt, es wird auch von Tag zu Tag besser, obwohl er immer noch Theater macht und es ihm schwer fällt die BW richtig zu fassen.

Mein Anliegen jetzt: meine BW tun sooo weh die ersten minuten könnt ich immer schreien vor Schmerzen. Legt sich das wieder, oder lege ich ihn falsch an? Was kann ich da tun?


Ich hatte das auch damals so um den 4-5 Monat rum glaube ich Zging irgendwann dann weg,hatte aber aus Angst und Schmerz mit Hütchen dann gestillt. Als die Schmerzen weniger wurden habe ich die Hütchen wieder weggelassen.


Stillhütchen hab ich da, aber die mag er mittlerweile gar nicht mehr. Naja dann muss ich mal schaun und wenns zu dolle wird doch wieder auf die Hütchen zurück greifen.
03.06.2011 16:43
Zitat von NochNichtMama:

Hallo ihr lieben Stillmamis,
nachdem mir leider von der LaLecheLiga niemand antwortet (seit über einer Woche) stell ich einfach mal meine Frage an sie hier rein und hoffe auf Hilfe, denn ich bin mit Nerven und Kraft am Ende, da es immer schlimmer wird und weder mein Baby, noch mein Mann, noch ich mehr als 4 Std. Schlaf bekommen:

Zitat:
Liebe Frau ...,

wir hatten bereits vor einigen Monaten Kontakt und damals konnten Sie
mir sehr gut helfen. Die Stillprobleme von damals haben sich so gut wie
gelöst oder ich seh sie nicht mehr als Problem an. Nur leider haben wir
seit ca. 3 Monaten das Problem mit Koliken und Bauchweh und seit 4
Wochen so verstärkt, dass ich mit meinem Latein und meinen Nerven sowie
Kraft am Ende bin. Mein Mann meint bereits ich solle abstillen und Jonas
die Flasche geben, nur ich möchte so schnell nicht aufgeben. Also Jonas
ist jetzt 17 Wochen alt und leidet ca. seit der 6. Woche an Koliken und
Bauchweh. Das Bauchweh hat sich seit ca. 4 Wochen so stark
verschlimmert, dass er nachts alle 2 Std. davon aufwacht und seit 2
Nächten sogar stündlich. Beruhigen lässt er sich entweder durch
Rumtragen oder durch Stillen. Ihn nachts allerdings alle 2 Std. oder
sogar stündlich zu stillen, halte ich nicht länger durch. Tagsüber ist
er extrem quengelig und lässt sich selten mal weglegen oder bespaßen.
Sobald ich ihn hinleg, brüllt er wie am Spieß. Aber Tragen schaff ich
auch kaum noch, da sich immer wieder versucht zusammen zu krümmen und
dadurch sehr schwierig zu halten ist. Tragehilfen hatte ich auch schon:
Bondolino war nix für ihn, da hat er noch lauter gebrüllt und mit dem
Tragetuch kam ich nicht zurecht. Ihm Kinderwagen kann ich ihn nicht mehr
spazieren fahren, nach 10 Minuten darin liegen, fängt er lauthals an zu
brüllen, bis ich ihn rausnehme und trage. Mein Rücken dankt es mir
mittlerweile. Ich liebäugel im Moment mit der Manduca-Trage, allerdings
hat Jonas wohl gerade die Zwischengröße für die diese Trage nicht
geeignet ist. Sprich im Moment geh ich noch nicht mal mehr vor die Tür...

Ausprobiert haben wir alles: ich trink Fenchel-Anis-Kümmel Tee. Ich habs
mit literweise probiert, mal nur 2-3 Tassen getrunken und ihn auch
weggelassen. Nix brachte irgendwas. Ich mach Wickeltischgymnastik mit
ihm, hilft für ca. 5 Minuten, wenn nach 15 Minuten Gymnastik mal etwas
Luft entweicht. Kirschkernkissen bringt auch nix. Wir haben ausprobiert:
Sab Simplex, Lefax, Bigaia-Tropfen (Milchsäurebakterien). Am Montag
waren wir bei einer Ostheopathin, um Blockaden auszuschließen. Er hat
keine, sie gab uns gegen Bauchkrämpfe Magnesium Phosphoricum D 12,
bringt auch nix. So langsam weiß ich nicht mehr, was ich noch machen
soll. Mein Speiseplan ist dermaßen einseitig, daran kanns auch nicht
liegen. Ich ess nix blähendes, trinke nur Tee, keine kohlensäurehaltigen
Getränke. Kuhmilch nur frühs einen Schluck in meinen Tee, ansonsten
schränk ich mich auch mit Käse ein. Ich stille momentan ca. alle 2-3
Std. Könnte das zu viel sein? Manche meinen, frische Milch sollte nicht
auf alte Milch. Andere wiederum meinen, das wäre Quatsch.

Ist Abstillen und Flasche geben wirklich die einzige und letzte
Möglichkeit die uns noch bleibt oder wissen Sie Rat? Es müsste doch mal
Besserung eintreten... bei ihm ists allerdings mit 3 Monaten schlimmer
geworden und ich weiß nicht warum. Ich will ihm ja auch nicht wehtun,
aber wenn ihm Stillen Schmerzen bereitet, kann ich ihn irgendwann auch
nicht mehr leiden sehen und er ist tagsüber so schlecht drauf, dass ich
manchmal auch einfach mit ihm heule...

Ich brauch dringend Rat und Hilfe!!

Mit verzweifelten Grüßen


Ich würde dir wirklich eine Trageberatung empfehlen, damit du mit dem Tuch besser zurecht kommst und dann auch mehr Ruhe findest, wenn sie mal ruhig ist. Außerdem kannst du dann auch im Tuch stillen und musst nicht ständig irgendwas unterbrechen und dich hinsetzen und bist weniger angenervt. Für nachts kannst du sie vielleicht zu dir ins Bett holen, dann musst du nicht mehr aufstehen und kannst beim Stillen weiterschlafen.
Ich denke auch, dass du ein 24-Stunden-Kind hast. Das sind dann keine Koliken, sondern einfach das extreme Nähebedürfnis des Kindes. Da helfen keine Medikamente, du musst es aussitzen. Abstillen würde es, meiner Meinung nach, nur verschlimmern, weil die Nähe bei der Flasche nicht so intensiv ist, wie beim Stillen.
03.06.2011 16:45
Zitat von Katha1981:

hallo, vielleicht hat hier ja jemand einen tipp und kann uns helfen. nina ist mein zweites kind und es will so gar nicht klappen mit dem stillen. meim großen hat es super geklappt.
Wir hatten auch keinen besonders guten start im leben. Nina wurd per KS geholt(geplant, aufgrund mißverhältnis meines beckens und noch was anderem). Anfangs hatte ich ja noch keine milch und hab ihr pre nahrung gegeben bzw zugefüttert. tja und dann hat sie trotzdem 400g abgenommen im KH, mussten also noch im KH bleiben. wo wir denn endlich entlassen werden konnten, ging es nicht weil ich mein wochenfluss nicht hatte/habe. bekam ne delatation unter spinale. das war am 6. tag nach der entbindung. mittwoch sind wir dann raus und donnerstag wieder eein, weil ich hirnflüssigkeit durch die spinale verlor und bekam dann ein blutpatch. im ganzen waren wir dann 10tage im KH, am letzen tag hatte die stillschwester denn auch endlich mal dienst und es hat geklappt. Aber ich hatte immer noch zu wenig milch, sie trank nur max.30ml aus meiner brust.
So und wenn ich sie jetzt anlegen will, schreit sie wie am spieß, wir waren auch schon 2x bei einer osteopathin, aus der flasche trinkt sie auch schon besser.
p.s ich pump ab und geb ihr die Muttermilch durch die flasche. Aber mir ist das alles zu aufwenig und würd so gern stillen.
jedenfalls versuch ich sie vor der Flasche immer anzulegen, aber sie brüllt meine brust immer noch an, als wenn sonstwas passiert.
Hat jemand ein tipp für mich? ich glaub lange halt ich es nicht mehr aus

Das ist echt ein fieser Start und klingt sehr stark nach Saugverwirrung. Und bevor ich es vergesse: du brauchst dringend eine Stillberaterin vor Ort, die sich alles nochmal ganz genau angucken und beurteilen kann.
In der Regel gilt, dass man alle Kunstsauger abschaffen soll, aber das ist natürlich schwierig, wenn das Kind dann lieber hungert, bevor es die Saugtechnik an der Brust erlernt. Wie sieht es denn mit Hütchen aus?
03.06.2011 16:50
an den stillhüttchen "lutscht" sie auch nur rum. versteh ich nicht, weil flasche nimmt sie ja und dachte mit den hütchen geht es, aber nix. Gibt es wirklich babies die absolut nicht an die brust wollen?
03.06.2011 16:54
Zitat von Katha1981:

an den stillhüttchen "lutscht" sie auch nur rum. versteh ich nicht, weil flasche nimmt sie ja und dachte mit den hütchen geht es, aber nix. Gibt es wirklich babies die absolut nicht an die brust wollen?

Ja, aber das nicht unbedingt von Natur aus. Da wurde dann in der Klinik ein Schnuller oder eine Flasche gegeben. Und Flasche ist viel leichter zum Trinken als Brust. Die Kinder werden quasi faul und wollen dann auch nicht mehr wirklich für die Milch arbeiten.
Ich denke, du brauchst wirklich richtig Jemanden, der drauf guckt und Tipps geben kann. Wo wohnst du denn?
03.06.2011 16:57
in kuhs. ich weiß das im Kh ein stillcafe angeboten wird von 10-14uhr und das man sich da austauschen kann. Aber leider komm ich da am tag nicht hin, weil ich kein auto hab. bzw mit dem bus geht auch nicht, weil ich da mit dem kiwa nicht reinkomme. ach man
03.06.2011 19:07
Zitat von Katha1981:

in kuhs. ich weiß das im Kh ein stillcafe angeboten wird von 10-14uhr und das man sich da austauschen kann. Aber leider komm ich da am tag nicht hin, weil ich kein auto hab. bzw mit dem bus geht auch nicht, weil ich da mit dem kiwa nicht reinkomme. ach man

Leider scheint es auch keine eingetragene Stillberaterin in deiner Nähe zu geben. Wie sieht's denn mit einer Nachsorgehebamme aus?
shelyra
69197 Beiträge
03.06.2011 20:40
Zitat von Spielofant:

Zitat von NochNichtMama:

Hallo ihr lieben Stillmamis,
nachdem mir leider von der LaLecheLiga niemand antwortet (seit über einer Woche) stell ich einfach mal meine Frage an sie hier rein und hoffe auf Hilfe, denn ich bin mit Nerven und Kraft am Ende, da es immer schlimmer wird und weder mein Baby, noch mein Mann, noch ich mehr als 4 Std. Schlaf bekommen:

Zitat:
Liebe Frau ...,

wir hatten bereits vor einigen Monaten Kontakt und damals konnten Sie
mir sehr gut helfen. Die Stillprobleme von damals haben sich so gut wie
gelöst oder ich seh sie nicht mehr als Problem an. Nur leider haben wir
seit ca. 3 Monaten das Problem mit Koliken und Bauchweh und seit 4
Wochen so verstärkt, dass ich mit meinem Latein und meinen Nerven sowie
Kraft am Ende bin. Mein Mann meint bereits ich solle abstillen und Jonas
die Flasche geben, nur ich möchte so schnell nicht aufgeben. Also Jonas
ist jetzt 17 Wochen alt und leidet ca. seit der 6. Woche an Koliken und
Bauchweh. Das Bauchweh hat sich seit ca. 4 Wochen so stark
verschlimmert, dass er nachts alle 2 Std. davon aufwacht und seit 2
Nächten sogar stündlich. Beruhigen lässt er sich entweder durch
Rumtragen oder durch Stillen. Ihn nachts allerdings alle 2 Std. oder
sogar stündlich zu stillen, halte ich nicht länger durch. Tagsüber ist
er extrem quengelig und lässt sich selten mal weglegen oder bespaßen.
Sobald ich ihn hinleg, brüllt er wie am Spieß. Aber Tragen schaff ich
auch kaum noch, da sich immer wieder versucht zusammen zu krümmen und
dadurch sehr schwierig zu halten ist. Tragehilfen hatte ich auch schon:
Bondolino war nix für ihn, da hat er noch lauter gebrüllt und mit dem
Tragetuch kam ich nicht zurecht. Ihm Kinderwagen kann ich ihn nicht mehr
spazieren fahren, nach 10 Minuten darin liegen, fängt er lauthals an zu
brüllen, bis ich ihn rausnehme und trage. Mein Rücken dankt es mir
mittlerweile. Ich liebäugel im Moment mit der Manduca-Trage, allerdings
hat Jonas wohl gerade die Zwischengröße für die diese Trage nicht
geeignet ist. Sprich im Moment geh ich noch nicht mal mehr vor die Tür...

Ausprobiert haben wir alles: ich trink Fenchel-Anis-Kümmel Tee. Ich habs
mit literweise probiert, mal nur 2-3 Tassen getrunken und ihn auch
weggelassen. Nix brachte irgendwas. Ich mach Wickeltischgymnastik mit
ihm, hilft für ca. 5 Minuten, wenn nach 15 Minuten Gymnastik mal etwas
Luft entweicht. Kirschkernkissen bringt auch nix. Wir haben ausprobiert:
Sab Simplex, Lefax, Bigaia-Tropfen (Milchsäurebakterien). Am Montag
waren wir bei einer Ostheopathin, um Blockaden auszuschließen. Er hat
keine, sie gab uns gegen Bauchkrämpfe Magnesium Phosphoricum D 12,
bringt auch nix. So langsam weiß ich nicht mehr, was ich noch machen
soll. Mein Speiseplan ist dermaßen einseitig, daran kanns auch nicht
liegen. Ich ess nix blähendes, trinke nur Tee, keine kohlensäurehaltigen
Getränke. Kuhmilch nur frühs einen Schluck in meinen Tee, ansonsten
schränk ich mich auch mit Käse ein. Ich stille momentan ca. alle 2-3
Std. Könnte das zu viel sein? Manche meinen, frische Milch sollte nicht
auf alte Milch. Andere wiederum meinen, das wäre Quatsch.

Ist Abstillen und Flasche geben wirklich die einzige und letzte
Möglichkeit die uns noch bleibt oder wissen Sie Rat? Es müsste doch mal
Besserung eintreten... bei ihm ists allerdings mit 3 Monaten schlimmer
geworden und ich weiß nicht warum. Ich will ihm ja auch nicht wehtun,
aber wenn ihm Stillen Schmerzen bereitet, kann ich ihn irgendwann auch
nicht mehr leiden sehen und er ist tagsüber so schlecht drauf, dass ich
manchmal auch einfach mit ihm heule...

Ich brauch dringend Rat und Hilfe!!

Mit verzweifelten Grüßen


Ich würde dir wirklich eine Trageberatung empfehlen, damit du mit dem Tuch besser zurecht kommst und dann auch mehr Ruhe findest, wenn sie mal ruhig ist. Außerdem kannst du dann auch im Tuch stillen und musst nicht ständig irgendwas unterbrechen und dich hinsetzen und bist weniger angenervt. Für nachts kannst du sie vielleicht zu dir ins Bett holen, dann musst du nicht mehr aufstehen und kannst beim Stillen weiterschlafen.
Ich denke auch, dass du ein 24-Stunden-Kind hast. Das sind dann keine Koliken, sondern einfach das extreme Nähebedürfnis des Kindes. Da helfen keine Medikamente, du musst es aussitzen. Abstillen würde es, meiner Meinung nach, nur verschlimmern, weil die Nähe bei der Flasche nicht so intensiv ist, wie beim Stillen.


spuckt dein kleiner viel?

denn eure story hört sich ähnlich an wie bei meinem kleinen. hinlegen konnte ich ihn die ersten monate gar nicht - es wurde sofort gebrüllt. solang ich ihn getragen habe war alles in ordnung. nachts hab ich ihn, genauso wie du, auch alle 1-2 std gestillt. wenn er dann lag ging das brüllen los und das teilweise mehrere std lang. dazu kam, dass er auch sehr oft viel spuckte.
waren dann beim kia und der hat nen reflux festgestellt. seitdem ich wusste warum er so brüllte und immer wieder stillen bzw nuckeln wollte konnten mein mann und ich besser mit der situation umgehen.
03.06.2011 21:55
Zitat von shelyra:

Zitat von Spielofant:

Zitat von NochNichtMama:

Hallo ihr lieben Stillmamis,
nachdem mir leider von der LaLecheLiga niemand antwortet (seit über einer Woche) stell ich einfach mal meine Frage an sie hier rein und hoffe auf Hilfe, denn ich bin mit Nerven und Kraft am Ende, da es immer schlimmer wird und weder mein Baby, noch mein Mann, noch ich mehr als 4 Std. Schlaf bekommen:

Zitat:
Liebe Frau ...,

wir hatten bereits vor einigen Monaten Kontakt und damals konnten Sie
mir sehr gut helfen. Die Stillprobleme von damals haben sich so gut wie
gelöst oder ich seh sie nicht mehr als Problem an. Nur leider haben wir
seit ca. 3 Monaten das Problem mit Koliken und Bauchweh und seit 4
Wochen so verstärkt, dass ich mit meinem Latein und meinen Nerven sowie
Kraft am Ende bin. Mein Mann meint bereits ich solle abstillen und Jonas
die Flasche geben, nur ich möchte so schnell nicht aufgeben. Also Jonas
ist jetzt 17 Wochen alt und leidet ca. seit der 6. Woche an Koliken und
Bauchweh. Das Bauchweh hat sich seit ca. 4 Wochen so stark
verschlimmert, dass er nachts alle 2 Std. davon aufwacht und seit 2
Nächten sogar stündlich. Beruhigen lässt er sich entweder durch
Rumtragen oder durch Stillen. Ihn nachts allerdings alle 2 Std. oder
sogar stündlich zu stillen, halte ich nicht länger durch. Tagsüber ist
er extrem quengelig und lässt sich selten mal weglegen oder bespaßen.
Sobald ich ihn hinleg, brüllt er wie am Spieß. Aber Tragen schaff ich
auch kaum noch, da sich immer wieder versucht zusammen zu krümmen und
dadurch sehr schwierig zu halten ist. Tragehilfen hatte ich auch schon:
Bondolino war nix für ihn, da hat er noch lauter gebrüllt und mit dem
Tragetuch kam ich nicht zurecht. Ihm Kinderwagen kann ich ihn nicht mehr
spazieren fahren, nach 10 Minuten darin liegen, fängt er lauthals an zu
brüllen, bis ich ihn rausnehme und trage. Mein Rücken dankt es mir
mittlerweile. Ich liebäugel im Moment mit der Manduca-Trage, allerdings
hat Jonas wohl gerade die Zwischengröße für die diese Trage nicht
geeignet ist. Sprich im Moment geh ich noch nicht mal mehr vor die Tür...

Ausprobiert haben wir alles: ich trink Fenchel-Anis-Kümmel Tee. Ich habs
mit literweise probiert, mal nur 2-3 Tassen getrunken und ihn auch
weggelassen. Nix brachte irgendwas. Ich mach Wickeltischgymnastik mit
ihm, hilft für ca. 5 Minuten, wenn nach 15 Minuten Gymnastik mal etwas
Luft entweicht. Kirschkernkissen bringt auch nix. Wir haben ausprobiert:
Sab Simplex, Lefax, Bigaia-Tropfen (Milchsäurebakterien). Am Montag
waren wir bei einer Ostheopathin, um Blockaden auszuschließen. Er hat
keine, sie gab uns gegen Bauchkrämpfe Magnesium Phosphoricum D 12,
bringt auch nix. So langsam weiß ich nicht mehr, was ich noch machen
soll. Mein Speiseplan ist dermaßen einseitig, daran kanns auch nicht
liegen. Ich ess nix blähendes, trinke nur Tee, keine kohlensäurehaltigen
Getränke. Kuhmilch nur frühs einen Schluck in meinen Tee, ansonsten
schränk ich mich auch mit Käse ein. Ich stille momentan ca. alle 2-3
Std. Könnte das zu viel sein? Manche meinen, frische Milch sollte nicht
auf alte Milch. Andere wiederum meinen, das wäre Quatsch.

Ist Abstillen und Flasche geben wirklich die einzige und letzte
Möglichkeit die uns noch bleibt oder wissen Sie Rat? Es müsste doch mal
Besserung eintreten... bei ihm ists allerdings mit 3 Monaten schlimmer
geworden und ich weiß nicht warum. Ich will ihm ja auch nicht wehtun,
aber wenn ihm Stillen Schmerzen bereitet, kann ich ihn irgendwann auch
nicht mehr leiden sehen und er ist tagsüber so schlecht drauf, dass ich
manchmal auch einfach mit ihm heule...

Ich brauch dringend Rat und Hilfe!!

Mit verzweifelten Grüßen


Ich würde dir wirklich eine Trageberatung empfehlen, damit du mit dem Tuch besser zurecht kommst und dann auch mehr Ruhe findest, wenn sie mal ruhig ist. Außerdem kannst du dann auch im Tuch stillen und musst nicht ständig irgendwas unterbrechen und dich hinsetzen und bist weniger angenervt. Für nachts kannst du sie vielleicht zu dir ins Bett holen, dann musst du nicht mehr aufstehen und kannst beim Stillen weiterschlafen.
Ich denke auch, dass du ein 24-Stunden-Kind hast. Das sind dann keine Koliken, sondern einfach das extreme Nähebedürfnis des Kindes. Da helfen keine Medikamente, du musst es aussitzen. Abstillen würde es, meiner Meinung nach, nur verschlimmern, weil die Nähe bei der Flasche nicht so intensiv ist, wie beim Stillen.


spuckt dein kleiner viel?

denn eure story hört sich ähnlich an wie bei meinem kleinen. hinlegen konnte ich ihn die ersten monate gar nicht - es wurde sofort gebrüllt. solang ich ihn getragen habe war alles in ordnung. nachts hab ich ihn, genauso wie du, auch alle 1-2 std gestillt. wenn er dann lag ging das brüllen los und das teilweise mehrere std lang. dazu kam, dass er auch sehr oft viel spuckte.
waren dann beim kia und der hat nen reflux festgestellt. seitdem ich wusste warum er so brüllte und immer wieder stillen bzw nuckeln wollte konnten mein mann und ich besser mit der situation umgehen.

Er spuckt sehr selten und wenn dann kommt nur beim Bäuerchen mal ein bißchen was hoch, aber echt wenig.
mami04
2157 Beiträge
04.06.2011 09:38
Hallo,
hoffe auf Eure Hilfe.
Ich stille meine Tochter (knapp 6 Wochen alt).

Nun hat der KiA Windelsoor festgEstellt und im Mund hat sie auch Soor. haben ein Medikament bekommen.
Der Arzt meinte, ich müsse auch was nehmen, sonst steckt sie sich immer wieder neu an.
Hat jemand Erfahrung damit?

Werde am Montag zu meinem KiA gehn, da ich am Freitag bei seiner Vertretung war, und dieser Arzt mir nich ganz vertrauenswürdig war...
04.06.2011 10:05
Wollt mal kurz was einwerfen:

Vor 4 Monaten meinte ja mein FA, dass das mit dem Stillen wohl bald nichtmehr klappen würde (weil ich meine Periode wieder hatte)...
...und ich stille abends immernoch
Wollt ich einfach nurmal sagen, bin damit sehr glücklich und denke noch nicht ans abstillen.

Mein Kleiner hat sogar schon unten 2 und oben 2 Zähne, ein paar Mal hat er zugezwickt aber das hab ich auch überlebt

und das alles obwohl ich nach der Geburt meinte ich stille bis zum 6. Lm

schlaues_würmchen
98 Beiträge
04.06.2011 10:17
Zitat von NochNichtMama:

Zitat von shelyra:

Zitat von Spielofant:

Zitat von NochNichtMama:

Hallo ihr lieben Stillmamis,
nachdem mir leider von der LaLecheLiga niemand antwortet (seit über einer Woche) stell ich einfach mal meine Frage an sie hier rein und hoffe auf Hilfe, denn ich bin mit Nerven und Kraft am Ende, da es immer schlimmer wird und weder mein Baby, noch mein Mann, noch ich mehr als 4 Std. Schlaf bekommen:

Zitat:
Liebe Frau ...,

wir hatten bereits vor einigen Monaten Kontakt und damals konnten Sie
mir sehr gut helfen. Die Stillprobleme von damals haben sich so gut wie
gelöst oder ich seh sie nicht mehr als Problem an. Nur leider haben wir
seit ca. 3 Monaten das Problem mit Koliken und Bauchweh und seit 4
Wochen so verstärkt, dass ich mit meinem Latein und meinen Nerven sowie
Kraft am Ende bin. Mein Mann meint bereits ich solle abstillen und Jonas
die Flasche geben, nur ich möchte so schnell nicht aufgeben. Also Jonas
ist jetzt 17 Wochen alt und leidet ca. seit der 6. Woche an Koliken und
Bauchweh. Das Bauchweh hat sich seit ca. 4 Wochen so stark
verschlimmert, dass er nachts alle 2 Std. davon aufwacht und seit 2
Nächten sogar stündlich. Beruhigen lässt er sich entweder durch
Rumtragen oder durch Stillen. Ihn nachts allerdings alle 2 Std. oder
sogar stündlich zu stillen, halte ich nicht länger durch. Tagsüber ist
er extrem quengelig und lässt sich selten mal weglegen oder bespaßen.
Sobald ich ihn hinleg, brüllt er wie am Spieß. Aber Tragen schaff ich
auch kaum noch, da sich immer wieder versucht zusammen zu krümmen und
dadurch sehr schwierig zu halten ist. Tragehilfen hatte ich auch schon:
Bondolino war nix für ihn, da hat er noch lauter gebrüllt und mit dem
Tragetuch kam ich nicht zurecht. Ihm Kinderwagen kann ich ihn nicht mehr
spazieren fahren, nach 10 Minuten darin liegen, fängt er lauthals an zu
brüllen, bis ich ihn rausnehme und trage. Mein Rücken dankt es mir
mittlerweile. Ich liebäugel im Moment mit der Manduca-Trage, allerdings
hat Jonas wohl gerade die Zwischengröße für die diese Trage nicht
geeignet ist. Sprich im Moment geh ich noch nicht mal mehr vor die Tür...

Ausprobiert haben wir alles: ich trink Fenchel-Anis-Kümmel Tee. Ich habs
mit literweise probiert, mal nur 2-3 Tassen getrunken und ihn auch
weggelassen. Nix brachte irgendwas. Ich mach Wickeltischgymnastik mit
ihm, hilft für ca. 5 Minuten, wenn nach 15 Minuten Gymnastik mal etwas
Luft entweicht. Kirschkernkissen bringt auch nix. Wir haben ausprobiert:
Sab Simplex, Lefax, Bigaia-Tropfen (Milchsäurebakterien). Am Montag
waren wir bei einer Ostheopathin, um Blockaden auszuschließen. Er hat
keine, sie gab uns gegen Bauchkrämpfe Magnesium Phosphoricum D 12,
bringt auch nix. So langsam weiß ich nicht mehr, was ich noch machen
soll. Mein Speiseplan ist dermaßen einseitig, daran kanns auch nicht
liegen. Ich ess nix blähendes, trinke nur Tee, keine kohlensäurehaltigen
Getränke. Kuhmilch nur frühs einen Schluck in meinen Tee, ansonsten
schränk ich mich auch mit Käse ein. Ich stille momentan ca. alle 2-3
Std. Könnte das zu viel sein? Manche meinen, frische Milch sollte nicht
auf alte Milch. Andere wiederum meinen, das wäre Quatsch.

Ist Abstillen und Flasche geben wirklich die einzige und letzte
Möglichkeit die uns noch bleibt oder wissen Sie Rat? Es müsste doch mal
Besserung eintreten... bei ihm ists allerdings mit 3 Monaten schlimmer
geworden und ich weiß nicht warum. Ich will ihm ja auch nicht wehtun,
aber wenn ihm Stillen Schmerzen bereitet, kann ich ihn irgendwann auch
nicht mehr leiden sehen und er ist tagsüber so schlecht drauf, dass ich
manchmal auch einfach mit ihm heule...

Ich brauch dringend Rat und Hilfe!!

Mit verzweifelten Grüßen


Ich würde dir wirklich eine Trageberatung empfehlen, damit du mit dem Tuch besser zurecht kommst und dann auch mehr Ruhe findest, wenn sie mal ruhig ist. Außerdem kannst du dann auch im Tuch stillen und musst nicht ständig irgendwas unterbrechen und dich hinsetzen und bist weniger angenervt. Für nachts kannst du sie vielleicht zu dir ins Bett holen, dann musst du nicht mehr aufstehen und kannst beim Stillen weiterschlafen.
Ich denke auch, dass du ein 24-Stunden-Kind hast. Das sind dann keine Koliken, sondern einfach das extreme Nähebedürfnis des Kindes. Da helfen keine Medikamente, du musst es aussitzen. Abstillen würde es, meiner Meinung nach, nur verschlimmern, weil die Nähe bei der Flasche nicht so intensiv ist, wie beim Stillen.


spuckt dein kleiner viel?

denn eure story hört sich ähnlich an wie bei meinem kleinen. hinlegen konnte ich ihn die ersten monate gar nicht - es wurde sofort gebrüllt. solang ich ihn getragen habe war alles in ordnung. nachts hab ich ihn, genauso wie du, auch alle 1-2 std gestillt. wenn er dann lag ging das brüllen los und das teilweise mehrere std lang. dazu kam, dass er auch sehr oft viel spuckte.
waren dann beim kia und der hat nen reflux festgestellt. seitdem ich wusste warum er so brüllte und immer wieder stillen bzw nuckeln wollte konnten mein mann und ich besser mit der situation umgehen.

Er spuckt sehr selten und wenn dann kommt nur beim Bäuerchen mal ein bißchen was hoch, aber echt wenig.


eine Bekannte von mir hatte genau das gleiche, viel Geschrei, kein Spucken, nach ca 3Monaten wurde dann Reflux festestellt, die Milch kam einfach nicht so weit hoch!! Und der kleine hat so gelitten. Würde unbedingt nochmal (zu einem anderen?) KiA gehen.
Und für jetzt: Tragen, tragen, tragen. Wenn du damit nicht so gut klarkommst versuch ihn "aufrecht" hinzulegen, also mit einem Kissen unterm Rücken..
Alles Gute!!
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