Aber ich will das Stillen doch mögen....
23.12.2015 11:18
Zitat von Marf:
Zitat von Viala:
Ich finde es ehrlich gesagt schade, dass frauen vorher so ein falsches bild bekommen das nutzt doch keinem was?
eigentlich müsste man im Vorfeld ein paar Dinge einfach ehrlich kommunizieren:
- Rein nach Laborwerten kann Flaschenmilch nie an Muttermilch herranreichen, ja... aber stillen muss einem keine Glücksgefühle entlocken oder besonders gut gefallen... es soll - wie die flasche auch - das kind ernähren. Es kann nervig sein oder mal unhandlich, ja... aber das ist die flasche auch manchmal (fand ich jetzt zumindest in den ersten tagen, in denen der kleine abgepumpte mumi per flasche bekam und ich aufstehen musste)
- Stillen ist kein Instinkt, das muss gelernt werden.... von Kind und Mutter... je nach Kind kann das sofort klappen oder auch ein paar Tage dauern...
- Stillen ist arbeit! es ist anstrengend und man darf sich dafür Auszeit einplanen, darf sich Belohnen und auch dinge liegen lassen... das ist ok...
- Richtiges anlegen ist gold wert... es ist ok, wenn das stillen anfangs unangenehm ist... aber schmerzen oder blut sollten nichts sein, wo man einfach "durch muss" ... sondern ein anlass, das anlegeverhalten zu prüfen oder ob körperlich alles passt (manche Kinder haben zb ein verkürztes Zungenbändchen und können daher gar nicht so stillen, dass alles passt... das braucht einen kleinen "schnipp" und schon geht's besser... )
- Es gibt Stolpersteine, die zu kennen manchmal einfach nützlich ist... zB dass abends Clustern normal ist... wenn man den grund für ein problem kennt, ists manchmal ja schon gleich weniger schlimm
- es gibt ehrenamtliche Stillberater, die zu nutzen keine schande ist... denn manches stillwissen ist schlicht veraltet und schafft Probleme
hm.... schade, dass es da keine flyer/Broschüren gibt, die FA verpflichtend allen schwangeren aushändigen sollten.... ergänzt um Grundwissen bezüglich Flaschennahrung, pumpen usw. - da sind wir ein land mit hohen standards überall... aber was das wissen über die Ernährung unserer kinder angeht, muss man dem wissen nachlaufen oder mit teils unnötigen Problemen leben
Ich würde da sogar noch tiefer gehen.Das ganze Bild der Geburt,Mutter,Familie ist doch sehr verzerrt dargestellt.
In den GVKs wird kaum ordentlich über den KS aufgeklärt,obwohl es wirklich nötig wäre um die Frauen vorzubereiten.
Dann das Stillen,das es anfangs chaotisch werden kann....das es nicht nur friedlich schlafende Kinder gibt.Das alles wird nicht mal angekratzt.
Zwar bekommt man es zu hören. ' Genies die Zeit bis das Kind da ist', aber welche werdende Mutter nimmt das wahr?
Da sollte es wirklich sowas wie ein Crashkurs in Haushaltchaos,BabyBlues und Konsorten geben.
absolut!!!
Ich hätte vorher gern mal ein wahres Bild bekommen.
Wenn ich jetzt gefragt werde gebe ich es so wieder wie es hier wirklich ist. Aber da muss man dann erschreckend oft mit schiefen Blicken klarkommen
23.12.2015 11:18
Zitat von Viala:
Zitat von Naala:
Ich finde es krass,wenn hier geschrieben wird "tote Flaschennahrung",eine Mutter kann eine Flasche genauso liebevoll füttern wie mit der Brust....auch wenn es darauf nicht bezogen war.
Ich finde es auch absolut nicht in Ordnung solche Mütter zu diskriminieren,denn niemand weiß was hinter dem "ich stille nicht" steckt.
Jede Mutter entscheidet individuell.
Ich stille tandem,treffe mich mit anderen Zwillingsmüttern die gleichzeitig tandem flaschen.
Jeder so wie er möchte.
Ich habe jetzt erst einen aktuellen Fall in der Familie,vollstillen und das Kind blüht,sprich hat Neurodeemitis.
Eine andere Mama fütterte HA Pre,das Kind ist kerngesund,so gut wie nie krank......
Kurzer Exkurs: das "tot" bezieht sich darauf, dass Flaschenmilch Steril ist. Alles lebende im Ursprungsprodukt (Kuhmilch) wurde abgetötet, um sie sicher zu machen für Kinder. Im Vergleich dazu läuft MuMi an "Leben" über...
Das ist keine Bewertung, sondern ein simpler fakt. Sich darüber aufzuregen ist, als würde man sich darüber aufregen, dass Flaschenmilch idr in Pulverform als Instant-Produkt daherkommt...
Ich schrieb bereits "auch wenn es darauf nicht bezogen war"
23.12.2015 11:23
Zitat von Naala:
Zitat von Viala:
Zitat von Naala:
Ich finde es krass,wenn hier geschrieben wird "tote Flaschennahrung",eine Mutter kann eine Flasche genauso liebevoll füttern wie mit der Brust....auch wenn es darauf nicht bezogen war.
Ich finde es auch absolut nicht in Ordnung solche Mütter zu diskriminieren,denn niemand weiß was hinter dem "ich stille nicht" steckt.
Jede Mutter entscheidet individuell.
Ich stille tandem,treffe mich mit anderen Zwillingsmüttern die gleichzeitig tandem flaschen.
Jeder so wie er möchte.
Ich habe jetzt erst einen aktuellen Fall in der Familie,vollstillen und das Kind blüht,sprich hat Neurodeemitis.
Eine andere Mama fütterte HA Pre,das Kind ist kerngesund,so gut wie nie krank......
Kurzer Exkurs: das "tot" bezieht sich darauf, dass Flaschenmilch Steril ist. Alles lebende im Ursprungsprodukt (Kuhmilch) wurde abgetötet, um sie sicher zu machen für Kinder. Im Vergleich dazu läuft MuMi an "Leben" über...
Das ist keine Bewertung, sondern ein simpler fakt. Sich darüber aufzuregen ist, als würde man sich darüber aufregen, dass Flaschenmilch idr in Pulverform als Instant-Produkt daherkommt...
Ich schrieb bereits "auch wenn es darauf nicht bezogen war"
ja und jetzt? soll man jetzt so tun, als sei dem nicht so, weil sich irgendwer darüber ärgern könnte?
Dann schreibt auch bitte nicht mehr, wie gesund fisch ist... ich vertrage und mag den nicht und fühl mich damit hingestellt, als wollte ich nicht gesund leben...
nein sry, fakt ist fakt und hat nix mit Diskriminierung zu tun... diskriminierend wäre es, Flaschenmilch als gesundheitsgefährdend hinzustellen... oder flaschenmamis als lieblos... oder auch stillmamis als glucken...
23.12.2015 11:23
Ich hab ja nur darauf gewartet, dass es lächerlich wird. Aber dass es so schnell geht, hätte ich nicht gedacht.
23.12.2015 11:24
Zitat von asliceofmom:
Zitat von Marf:
Zitat von Viala:
Ich finde es ehrlich gesagt schade, dass frauen vorher so ein falsches bild bekommen das nutzt doch keinem was?
eigentlich müsste man im Vorfeld ein paar Dinge einfach ehrlich kommunizieren:
- Rein nach Laborwerten kann Flaschenmilch nie an Muttermilch herranreichen, ja... aber stillen muss einem keine Glücksgefühle entlocken oder besonders gut gefallen... es soll - wie die flasche auch - das kind ernähren. Es kann nervig sein oder mal unhandlich, ja... aber das ist die flasche auch manchmal (fand ich jetzt zumindest in den ersten tagen, in denen der kleine abgepumpte mumi per flasche bekam und ich aufstehen musste)
- Stillen ist kein Instinkt, das muss gelernt werden.... von Kind und Mutter... je nach Kind kann das sofort klappen oder auch ein paar Tage dauern...
- Stillen ist arbeit! es ist anstrengend und man darf sich dafür Auszeit einplanen, darf sich Belohnen und auch dinge liegen lassen... das ist ok...
- Richtiges anlegen ist gold wert... es ist ok, wenn das stillen anfangs unangenehm ist... aber schmerzen oder blut sollten nichts sein, wo man einfach "durch muss" ... sondern ein anlass, das anlegeverhalten zu prüfen oder ob körperlich alles passt (manche Kinder haben zb ein verkürztes Zungenbändchen und können daher gar nicht so stillen, dass alles passt... das braucht einen kleinen "schnipp" und schon geht's besser... )
- Es gibt Stolpersteine, die zu kennen manchmal einfach nützlich ist... zB dass abends Clustern normal ist... wenn man den grund für ein problem kennt, ists manchmal ja schon gleich weniger schlimm
- es gibt ehrenamtliche Stillberater, die zu nutzen keine schande ist... denn manches stillwissen ist schlicht veraltet und schafft Probleme
hm.... schade, dass es da keine flyer/Broschüren gibt, die FA verpflichtend allen schwangeren aushändigen sollten.... ergänzt um Grundwissen bezüglich Flaschennahrung, pumpen usw. - da sind wir ein land mit hohen standards überall... aber was das wissen über die Ernährung unserer kinder angeht, muss man dem wissen nachlaufen oder mit teils unnötigen Problemen leben
Ich würde da sogar noch tiefer gehen.Das ganze Bild der Geburt,Mutter,Familie ist doch sehr verzerrt dargestellt.
In den GVKs wird kaum ordentlich über den KS aufgeklärt,obwohl es wirklich nötig wäre um die Frauen vorzubereiten.
Dann das Stillen,das es anfangs chaotisch werden kann....das es nicht nur friedlich schlafende Kinder gibt.Das alles wird nicht mal angekratzt.
Zwar bekommt man es zu hören. ' Genies die Zeit bis das Kind da ist', aber welche werdende Mutter nimmt das wahr?
Da sollte es wirklich sowas wie ein Crashkurs in Haushaltchaos,BabyBlues und Konsorten geben.
absolut!!!
Ich hätte vorher gern mal ein wahres Bild bekommen.
Wenn ich jetzt gefragt werde gebe ich es so wieder wie es hier wirklich ist. Aber da muss man dann erschreckend oft mit schiefen Blicken klarkommen
gerade in bezug auf die stressige Anfangszeit, dass nicht alle kinder viel schlafen usw. sollte man imho eigentlich schon in der schule ansetzen... also weit vor der scchwangerschaft...
23.12.2015 11:31
Zitat von Viala:
Zitat von asliceofmom:
Zitat von Marf:
Zitat von Viala:
Ich finde es ehrlich gesagt schade, dass frauen vorher so ein falsches bild bekommen das nutzt doch keinem was?
eigentlich müsste man im Vorfeld ein paar Dinge einfach ehrlich kommunizieren:
- Rein nach Laborwerten kann Flaschenmilch nie an Muttermilch herranreichen, ja... aber stillen muss einem keine Glücksgefühle entlocken oder besonders gut gefallen... es soll - wie die flasche auch - das kind ernähren. Es kann nervig sein oder mal unhandlich, ja... aber das ist die flasche auch manchmal (fand ich jetzt zumindest in den ersten tagen, in denen der kleine abgepumpte mumi per flasche bekam und ich aufstehen musste)
- Stillen ist kein Instinkt, das muss gelernt werden.... von Kind und Mutter... je nach Kind kann das sofort klappen oder auch ein paar Tage dauern...
- Stillen ist arbeit! es ist anstrengend und man darf sich dafür Auszeit einplanen, darf sich Belohnen und auch dinge liegen lassen... das ist ok...
- Richtiges anlegen ist gold wert... es ist ok, wenn das stillen anfangs unangenehm ist... aber schmerzen oder blut sollten nichts sein, wo man einfach "durch muss" ... sondern ein anlass, das anlegeverhalten zu prüfen oder ob körperlich alles passt (manche Kinder haben zb ein verkürztes Zungenbändchen und können daher gar nicht so stillen, dass alles passt... das braucht einen kleinen "schnipp" und schon geht's besser... )
- Es gibt Stolpersteine, die zu kennen manchmal einfach nützlich ist... zB dass abends Clustern normal ist... wenn man den grund für ein problem kennt, ists manchmal ja schon gleich weniger schlimm
- es gibt ehrenamtliche Stillberater, die zu nutzen keine schande ist... denn manches stillwissen ist schlicht veraltet und schafft Probleme
hm.... schade, dass es da keine flyer/Broschüren gibt, die FA verpflichtend allen schwangeren aushändigen sollten.... ergänzt um Grundwissen bezüglich Flaschennahrung, pumpen usw. - da sind wir ein land mit hohen standards überall... aber was das wissen über die Ernährung unserer kinder angeht, muss man dem wissen nachlaufen oder mit teils unnötigen Problemen leben
Ich würde da sogar noch tiefer gehen.Das ganze Bild der Geburt,Mutter,Familie ist doch sehr verzerrt dargestellt.
In den GVKs wird kaum ordentlich über den KS aufgeklärt,obwohl es wirklich nötig wäre um die Frauen vorzubereiten.
Dann das Stillen,das es anfangs chaotisch werden kann....das es nicht nur friedlich schlafende Kinder gibt.Das alles wird nicht mal angekratzt.
Zwar bekommt man es zu hören. ' Genies die Zeit bis das Kind da ist', aber welche werdende Mutter nimmt das wahr?
Da sollte es wirklich sowas wie ein Crashkurs in Haushaltchaos,BabyBlues und Konsorten geben.
absolut!!!
Ich hätte vorher gern mal ein wahres Bild bekommen.
Wenn ich jetzt gefragt werde gebe ich es so wieder wie es hier wirklich ist. Aber da muss man dann erschreckend oft mit schiefen Blicken klarkommen
gerade in bezug auf die stressige Anfangszeit, dass nicht alle kinder viel schlafen usw. sollte man imho eigentlich schon in der schule ansetzen... also weit vor der scchwangerschaft...
Richtig.Es gibt doch so Programme mit Puppen.Das sollte man vielleicht so ab der 5.Klasse einführen.
Dazu muss sich dann aber doch die Denke allgemein ändern.Viele bekommen ja innerhalb der eigenen Familie sehr viel Druck.Das jede Frau frei entscheiden kann und soll was ihren Körper, und später das Kind betrifft scheint nur wenigen klar zu sein.
23.12.2015 11:34
Zitat von Marf:Mir kommt gerade so ein gedanke, dass es gut war, dass für Pädagogik mein Abi zu mies war
Zitat von Viala:
Zitat von asliceofmom:
Zitat von Marf:
...
absolut!!!
Ich hätte vorher gern mal ein wahres Bild bekommen.
Wenn ich jetzt gefragt werde gebe ich es so wieder wie es hier wirklich ist. Aber da muss man dann erschreckend oft mit schiefen Blicken klarkommen
gerade in bezug auf die stressige Anfangszeit, dass nicht alle kinder viel schlafen usw. sollte man imho eigentlich schon in der schule ansetzen... also weit vor der scchwangerschaft...
Richtig.Es gibt doch so Programme mit Puppen.Das sollte man vielleicht so ab der 5.Klasse einführen.
Dazu muss sich dann aber doch die Denke allgemein ändern.Viele bekommen ja innerhalb der eigenen Familie sehr viel Druck.Das jede Frau frei entscheiden kann und soll was ihren Körper, und später das Kind betrifft scheint nur wenigen klar zu sein.
23.12.2015 11:37
Zitat von Marf:also unsere Hebi hat da glaub ich viele Träume zerstört... O-Ton: es ist ganz normal als Mutter manchmal das Bedürniss zu haben das Kind an die Wand zu tackern.... Das wird nicht mehr besser nur anders usw. Erfrischend ehrlich
Zitat von Viala:
Zitat von asliceofmom:
Zitat von Marf:
...
absolut!!!
Ich hätte vorher gern mal ein wahres Bild bekommen.
Wenn ich jetzt gefragt werde gebe ich es so wieder wie es hier wirklich ist. Aber da muss man dann erschreckend oft mit schiefen Blicken klarkommen
gerade in bezug auf die stressige Anfangszeit, dass nicht alle kinder viel schlafen usw. sollte man imho eigentlich schon in der schule ansetzen... also weit vor der scchwangerschaft...
Richtig.Es gibt doch so Programme mit Puppen.Das sollte man vielleicht so ab der 5.Klasse einführen.
Dazu muss sich dann aber doch die Denke allgemein ändern.Viele bekommen ja innerhalb der eigenen Familie sehr viel Druck.Das jede Frau frei entscheiden kann und soll was ihren Körper, und später das Kind betrifft scheint nur wenigen klar zu sein.
Ich erzähl auch immer das die Kinder nicht schlafen, die Trotzphase besch*** ist und mein Haushalt halt manchmal (ok oft) wie Bombe aussieht.... Meist rücken die anderen Mamis dann ja auch mit ihren storys raus. Aber man will erstlingsmamas ja auch keine Angst machen
23.12.2015 11:41
Zitat von Viala:
Zitat von asliceofmom:
Zitat von Marf:
Zitat von Viala:
Ich finde es ehrlich gesagt schade, dass frauen vorher so ein falsches bild bekommen das nutzt doch keinem was?
eigentlich müsste man im Vorfeld ein paar Dinge einfach ehrlich kommunizieren:
- Rein nach Laborwerten kann Flaschenmilch nie an Muttermilch herranreichen, ja... aber stillen muss einem keine Glücksgefühle entlocken oder besonders gut gefallen... es soll - wie die flasche auch - das kind ernähren. Es kann nervig sein oder mal unhandlich, ja... aber das ist die flasche auch manchmal (fand ich jetzt zumindest in den ersten tagen, in denen der kleine abgepumpte mumi per flasche bekam und ich aufstehen musste)
- Stillen ist kein Instinkt, das muss gelernt werden.... von Kind und Mutter... je nach Kind kann das sofort klappen oder auch ein paar Tage dauern...
- Stillen ist arbeit! es ist anstrengend und man darf sich dafür Auszeit einplanen, darf sich Belohnen und auch dinge liegen lassen... das ist ok...
- Richtiges anlegen ist gold wert... es ist ok, wenn das stillen anfangs unangenehm ist... aber schmerzen oder blut sollten nichts sein, wo man einfach "durch muss" ... sondern ein anlass, das anlegeverhalten zu prüfen oder ob körperlich alles passt (manche Kinder haben zb ein verkürztes Zungenbändchen und können daher gar nicht so stillen, dass alles passt... das braucht einen kleinen "schnipp" und schon geht's besser... )
- Es gibt Stolpersteine, die zu kennen manchmal einfach nützlich ist... zB dass abends Clustern normal ist... wenn man den grund für ein problem kennt, ists manchmal ja schon gleich weniger schlimm
- es gibt ehrenamtliche Stillberater, die zu nutzen keine schande ist... denn manches stillwissen ist schlicht veraltet und schafft Probleme
hm.... schade, dass es da keine flyer/Broschüren gibt, die FA verpflichtend allen schwangeren aushändigen sollten.... ergänzt um Grundwissen bezüglich Flaschennahrung, pumpen usw. - da sind wir ein land mit hohen standards überall... aber was das wissen über die Ernährung unserer kinder angeht, muss man dem wissen nachlaufen oder mit teils unnötigen Problemen leben
Ich würde da sogar noch tiefer gehen.Das ganze Bild der Geburt,Mutter,Familie ist doch sehr verzerrt dargestellt.
In den GVKs wird kaum ordentlich über den KS aufgeklärt,obwohl es wirklich nötig wäre um die Frauen vorzubereiten.
Dann das Stillen,das es anfangs chaotisch werden kann....das es nicht nur friedlich schlafende Kinder gibt.Das alles wird nicht mal angekratzt.
Zwar bekommt man es zu hören. ' Genies die Zeit bis das Kind da ist', aber welche werdende Mutter nimmt das wahr?
Da sollte es wirklich sowas wie ein Crashkurs in Haushaltchaos,BabyBlues und Konsorten geben.
absolut!!!
Ich hätte vorher gern mal ein wahres Bild bekommen.
Wenn ich jetzt gefragt werde gebe ich es so wieder wie es hier wirklich ist. Aber da muss man dann erschreckend oft mit schiefen Blicken klarkommen
gerade in bezug auf die stressige Anfangszeit, dass nicht alle kinder viel schlafen usw. sollte man imho eigentlich schon in der schule ansetzen... also weit vor der scchwangerschaft...
Aber im Grunde ist das doch allen bewusst oder irre ich mich da? Wenn ich nun von mir ausgehe und zurückblicke, hatte ich wirklich 0 Ahnung im Umgang mit Babys, weil ich einfach nie mit Babys und Kindern in Kontakt gekommen bin und dennoch war mir bewusst, dass die Nächte Anfangs hart sein werden. Das es am Ende so hart wird, wie es in den meisten Fällen ist, kann meiner Meinung nach kein Lehrer, Arzt oder was auch immer klar genug verdeutlichen. Ich finde nicht, dass man da anfangen muss, werdende Mütter zu schulen!
23.12.2015 11:53
Zitat von Skorpi:
Zitat von Viala:
Zitat von asliceofmom:
Zitat von Marf:
...
absolut!!!
Ich hätte vorher gern mal ein wahres Bild bekommen.
Wenn ich jetzt gefragt werde gebe ich es so wieder wie es hier wirklich ist. Aber da muss man dann erschreckend oft mit schiefen Blicken klarkommen
gerade in bezug auf die stressige Anfangszeit, dass nicht alle kinder viel schlafen usw. sollte man imho eigentlich schon in der schule ansetzen... also weit vor der scchwangerschaft...
Aber im Grunde ist das doch allen bewusst oder irre ich mich da? Wenn ich nun von mir ausgehe und zurückblicke, hatte ich wirklich 0 Ahnung im Umgang mit Babys, weil ich einfach nie mit Babys und Kindern in Kontakt gekommen bin und dennoch war mir bewusst, dass die Nächte Anfangs hart sein werden. Das es am Ende so hart wird, wie es in den meisten Fällen ist, kann meiner Meinung nach kein Lehrer, Arzt oder was auch immer klar genug verdeutlichen. Ich finde nicht, dass man da anfangen muss, werdende Mütter zu schulen!
Als Schwangere glaubt man doch eh nicht dass es teilweise so hart wird wie es dann ist. Und ich zB hätte mir nicht vorstellen können dass Schlafentzug so grausam ist.
23.12.2015 12:58
Zitat von Manveri:
Ich hab ja nur darauf gewartet, dass es lächerlich wird. Aber dass es so schnell geht, hätte ich nicht gedacht.
Deswegen bau ich meine Küche auf und halt mich hier raus. Dumdidu...
23.12.2015 13:00
Zitat von LIttleOne13:
Zitat von Manveri:
Ich hab ja nur darauf gewartet, dass es lächerlich wird. Aber dass es so schnell geht, hätte ich nicht gedacht.
Deswegen bau ich meine Küche auf und halt mich hier raus. Dumdidu...
Kluge Taktik! Ich hab versucht das Sofa abzuziehen und den Bezug zu waschen etc. aber das war leider nicht genug Ablenkung
23.12.2015 13:12
Jeder hört diese Sprüche.Doch wie hart es wird kann man nicht absehen.Das man so an und über seine Grenzen gebracht wird.Das dreckige Socken zum Auslöser für einen halben Krieg werden weil man wieder nur 2 Stunden Schlaf hatte....wer nimmt das ernst im schwangeren Zustand?!
Im Prinzip ist es ja auch gut sonst wären wir wohl schon ausgestorben.Aber etwas mehr Aufklärung, was da alles auf einen zukommt ,würde manchem helfen nicht so hart mit sich ins Gericht zu gehen wenn was nicht klappt.
Dieser selbstauferlegte Perfektionismus ist es doch wo alle in den Wahnsinn treibt.Ob das nun Stillen,Haushalt oder sonstiges ist,ist egal....da hat jeder sein Krux.Hnd der kommt von den geschürten Erwartungen.Das man nur eine gute Mutter ist wenn alles blitzt und blinkt,es frisch gekochtes gibt und die Kinder gestriegelt mit 3 Jahren das EinmalEins aufsagen können.
Bei mir hat es ein paar Monate gedauert und ich hab vieles über Bord geschmissen was vorher so wichtig für mich war.Diese Zeit hätte ich mir und meiner Familie aber gerne erspart.
Im Prinzip ist es ja auch gut sonst wären wir wohl schon ausgestorben.Aber etwas mehr Aufklärung, was da alles auf einen zukommt ,würde manchem helfen nicht so hart mit sich ins Gericht zu gehen wenn was nicht klappt.
Dieser selbstauferlegte Perfektionismus ist es doch wo alle in den Wahnsinn treibt.Ob das nun Stillen,Haushalt oder sonstiges ist,ist egal....da hat jeder sein Krux.Hnd der kommt von den geschürten Erwartungen.Das man nur eine gute Mutter ist wenn alles blitzt und blinkt,es frisch gekochtes gibt und die Kinder gestriegelt mit 3 Jahren das EinmalEins aufsagen können.
Bei mir hat es ein paar Monate gedauert und ich hab vieles über Bord geschmissen was vorher so wichtig für mich war.Diese Zeit hätte ich mir und meiner Familie aber gerne erspart.
23.12.2015 13:18
Das macht doch auch das Internet, mit den weichgezeichneten, durch gestylten Mamiblogs bei denen alles Perfekt ist und das dann noch als Standard verkaufen. Wer viel im Netz unterwegs ist trifft halt oft darauf und manche glauben dann halt, dass das so sein müsste und setzen sich unter Druck...
23.12.2015 13:22
Also ich glaube ja schon, dass das Stillen da nochmal eine Sonderposition einnimmt, weil es eben nachgewiesenermaßen gesünder fürs Kind ist.
Man hat also schon das Gefühl, das machen zu müssen , rein als körperlichen Vorteil fürs Baby. Das ist beim Tragen, Familienbetten etc nicht so der Fall.
Man hat also schon das Gefühl, das machen zu müssen , rein als körperlichen Vorteil fürs Baby. Das ist beim Tragen, Familienbetten etc nicht so der Fall.
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