Mütter- und Schwangerenforum

Wohnungsbrand Saarbrücken - 4 Kinder tot

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Littleme091012
9714 Beiträge
26.08.2012 22:25
Zitat von Piolin26:
Zitat von Littleme091012:
Zitat von Vreni85:
Und nur mal so nebenbei auch das Eigene Leben geht ja in Gewisser Weise weiter.Es sind ja immer noch andere Menschen da,die einen Lieben!!!Die Eltern wenn sie noch Leben,oder die Geschwister oder enge Freunde.Und diese Menschen wollen ja auch wieder Zeit mit einem verbringen,und das wird einen aufheitern.Oder wenn man ein Tier hat,braucht das sein Frauchen/Herrchen.Auch der Beruf,wenn man einen hat,wird einem irgendwann wieder Freude bereiten.Oder vielleicht möchte man sich plötzlich noch mal umorientieren,weil man durch den Tod des Kindes gemerkt hat das man vielleicht etwas "sinnvolleres"tun will(wobei natürlich jeder Beruf irgendwo sinnvoll ist).Auch Sport kann einem unheimlich helfen sich in Trauer abzulenken,sich Sportliche Ziele setzen und daran arbeiten.Einfach stupide 100 Kilometer laufen beispielweise. Durch die "Schmerzen" die man dabei hat kann man auch seine Trauer rauslassen...
Das Leben ist so facettenreich,und es geht weiter auch nach einem Schicksalschlag,es ist anders,aber es geht weiter
und nochmal, nicht für jede mutter geht das leben weiter wenn das kind stirbt. aber wir drehn uns im kreis und ich seh mal ein das es sinnlos ist mit dir darüber zu diskutieren.

Es ist doch immer eine Frage der willensstärke oder nicht
Stell dir doch mal vor ( hoffentlich passiert es NIE ), aber Dein Kind stirbt und in der Zeit sind alle Menschen die dich lieben Eltern, Geschwister etc fur dich da um dich zu unterstützen obwohl sie auch trauern und du nimmst dir dann auch noch das leben????? Was gibt dir das nicht mehr zu leben???? Du gibt's dein leid doch nur weiter, anstatt damit fertig zu werden und das beste daraus zu machen, es ist hart keine Frage aber wenn man will dann schafft man alles und sei es nach 10 Jahren!
dann bin ich eben egoistisch aber für mich gibt es niemanden der mir dieses leid lindern könnte. meine eltern? pff...die wollten doch das ich alle meine kinder am besten abgetrieben hätte.... wie ich schon schrieb ich habe nur meine kinder und meinen mann und er würde nicht anders handeln als ich. versteht es oder versteht es nicht... es wäre nun mal so
Piolin26
3807 Beiträge
26.08.2012 22:34
Zitat von Littleme091012:
Zitat von Piolin26:
Zitat von Littleme091012:
Zitat von Vreni85:
Und nur mal so nebenbei auch das Eigene Leben geht ja in Gewisser Weise weiter.Es sind ja immer noch andere Menschen da,die einen Lieben!!!Die Eltern wenn sie noch Leben,oder die Geschwister oder enge Freunde.Und diese Menschen wollen ja auch wieder Zeit mit einem verbringen,und das wird einen aufheitern.Oder wenn man ein Tier hat,braucht das sein Frauchen/Herrchen.Auch der Beruf,wenn man einen hat,wird einem irgendwann wieder Freude bereiten.Oder vielleicht möchte man sich plötzlich noch mal umorientieren,weil man durch den Tod des Kindes gemerkt hat das man vielleicht etwas "sinnvolleres"tun will(wobei natürlich jeder Beruf irgendwo sinnvoll ist).Auch Sport kann einem unheimlich helfen sich in Trauer abzulenken,sich Sportliche Ziele setzen und daran arbeiten.Einfach stupide 100 Kilometer laufen beispielweise. Durch die "Schmerzen" die man dabei hat kann man auch seine Trauer rauslassen...
Das Leben ist so facettenreich,und es geht weiter auch nach einem Schicksalschlag,es ist anders,aber es geht weiter
und nochmal, nicht für jede mutter geht das leben weiter wenn das kind stirbt. aber wir drehn uns im kreis und ich seh mal ein das es sinnlos ist mit dir darüber zu diskutieren.

Es ist doch immer eine Frage der willensstärke oder nicht
Stell dir doch mal vor ( hoffentlich passiert es NIE ), aber Dein Kind stirbt und in der Zeit sind alle Menschen die dich lieben Eltern, Geschwister etc fur dich da um dich zu unterstützen obwohl sie auch trauern und du nimmst dir dann auch noch das leben????? Was gibt dir das nicht mehr zu leben???? Du gibt's dein leid doch nur weiter, anstatt damit fertig zu werden und das beste daraus zu machen, es ist hart keine Frage aber wenn man will dann schafft man alles und sei es nach 10 Jahren!
dann bin ich eben egoistisch aber für mich gibt es niemanden der mir dieses leid lindern könnte. meine eltern? pff...die wollten doch das ich alle meine kinder am besten abgetrieben hätte.... wie ich schon schrieb ich habe nur meine kinder und meinen mann und er würde nicht anders handeln als ich. versteht es oder versteht es nicht... es wäre nun mal so
also würdet ihr euch beide euer leben nehmen???
Das mit dein Eltern wusste ich nicht, aber dann kann man es evtl eim weig nachvollziehen...ich habe ein sehr gutes vethaltniss zu meiner Mama und deswegen liegt da vielleicht der entscheidend Punkt. Würde ich nur mein Kind haben keine Eltern, Geschwister etc. dann würde ich vielleicht auch anders handeln
Littleme091012
9714 Beiträge
26.08.2012 22:36
Zitat von Piolin26:
Zitat von Littleme091012:
Zitat von Piolin26:
Zitat von Littleme091012:
...

Es ist doch immer eine Frage der willensstärke oder nicht
Stell dir doch mal vor ( hoffentlich passiert es NIE ), aber Dein Kind stirbt und in der Zeit sind alle Menschen die dich lieben Eltern, Geschwister etc fur dich da um dich zu unterstützen obwohl sie auch trauern und du nimmst dir dann auch noch das leben????? Was gibt dir das nicht mehr zu leben???? Du gibt's dein leid doch nur weiter, anstatt damit fertig zu werden und das beste daraus zu machen, es ist hart keine Frage aber wenn man will dann schafft man alles und sei es nach 10 Jahren!
dann bin ich eben egoistisch aber für mich gibt es niemanden der mir dieses leid lindern könnte. meine eltern? pff...die wollten doch das ich alle meine kinder am besten abgetrieben hätte.... wie ich schon schrieb ich habe nur meine kinder und meinen mann und er würde nicht anders handeln als ich. versteht es oder versteht es nicht... es wäre nun mal so
also würdet ihr euch beide euer leben nehmen???
Das mit dein Eltern wusste ich nicht, aber dann kann man es evtl eim weig nachvollziehen...ich habe ein sehr gutes vethaltniss zu meiner Mama und deswegen liegt da vielleicht der entscheidend Punkt. Würde ich nur mein Kind haben keine Eltern, Geschwister etc. dann würde ich vielleicht auch anders handeln
familiär gesehen haben wir nur uns... mein mann hat keinen kontakt zu seiner mama, ich nich zu meinen eltern... ja wir würden beide diesen weg gehen
26.08.2012 22:39
Zitat von Littleme091012:
Zitat von Piolin26:
Zitat von Littleme091012:
Zitat von Piolin26:
...
dann bin ich eben egoistisch aber für mich gibt es niemanden der mir dieses leid lindern könnte. meine eltern? pff...die wollten doch das ich alle meine kinder am besten abgetrieben hätte.... wie ich schon schrieb ich habe nur meine kinder und meinen mann und er würde nicht anders handeln als ich. versteht es oder versteht es nicht... es wäre nun mal so
also würdet ihr euch beide euer leben nehmen???
Das mit dein Eltern wusste ich nicht, aber dann kann man es evtl eim weig nachvollziehen...ich habe ein sehr gutes vethaltniss zu meiner Mama und deswegen liegt da vielleicht der entscheidend Punkt. Würde ich nur mein Kind haben keine Eltern, Geschwister etc. dann würde ich vielleicht auch anders handeln
familiär gesehen haben wir nur uns... mein mann hat keinen kontakt zu seiner mama, ich nich zu meinen eltern... ja wir würden beide diesen weg gehen


Aber ihr habt doch euch!!Darum geht es doch auch wenn man Heiratet man sagt in Guten wie in Schlechten Zeiten!!Keiner von euch wäre doch alleine.Ihr könntet euch gemeinsam stützen,wenn es wieder gar so schlimm wird!!
Littleme091012
9714 Beiträge
26.08.2012 22:41
Zitat von Vreni85:
Zitat von Littleme091012:
Zitat von Piolin26:
Zitat von Littleme091012:
...
also würdet ihr euch beide euer leben nehmen???
Das mit dein Eltern wusste ich nicht, aber dann kann man es evtl eim weig nachvollziehen...ich habe ein sehr gutes vethaltniss zu meiner Mama und deswegen liegt da vielleicht der entscheidend Punkt. Würde ich nur mein Kind haben keine Eltern, Geschwister etc. dann würde ich vielleicht auch anders handeln
familiär gesehen haben wir nur uns... mein mann hat keinen kontakt zu seiner mama, ich nich zu meinen eltern... ja wir würden beide diesen weg gehen


Aber ihr habt doch euch!!Darum geht es doch auch wenn man Heiratet man sagt in Guten wie in Schlechten Zeiten!!Keiner von euch wäre doch alleine.Ihr könntet euch gemeinsam stützen,wenn es wieder gar so schlimm wird!!
vreni ich habs dir vor seiten angefangen zu erklären für uns ist das leben ohne unsere kinder sinnlos, nicht mehr lebenswert... akzeptier das doch mal....und bitte spar dir deine sprüche von wegen unreife,egoistisch etc....
-M-Y-A-
23441 Beiträge
26.08.2012 22:47
Ich glaube menschen aus einem gefestigten umfeld bringen sich selten um...wenn man aber niemanden mehr hat,der einem nahe steht,dann sieht man eben keinen sinn mehr darin,weiter zu leben! sicher kann man sich für andere aufopfern,aber das sieht man ganz sicher nicht so,wenn man ganz unten angekommen ist!
26.08.2012 22:51
Zitat von CrazyMya:
Ich glaube menschen aus einem gefestigten umfeld bringen sich selten um...wenn man aber niemanden mehr hat,der einem nahe steht,dann sieht man eben keinen sinn mehr darin,weiter zu leben! sicher kann man sich für andere aufopfern,aber das sieht man ganz sicher nicht so,wenn man ganz unten angekommen ist!


Unten sein ist das eine...Unten bleiben das Andere!!!

Aber ich hab langsam keine Kraft mehr hier.Es macht einen nur noch traurig.
26.08.2012 22:52
Meine Schwiegereltern haben ihren zweiten Sohn 1984 mit zwei Jahren an Krebs verloren und leben heut beide noch und es geht ihnen gut und sie genießen ihr Leben. Sie erzählen immer wieder von ihrem Sohn, was ich schön finde, denn so lebt er weiter. Allerdings sind beide gläubig und glauben daran, ihn ihm Himmel wiederzusehen. Und sie hatten noch einen anderen Sohn, meinen Mann. Ob ich ihn kennengelernt hätte, hätten sie sich umgebracht? Ich bewundere meine Schwiegereltern, die viele schwere Jahre hatten und dennoch ihr Leben immer weiter gelebt haben und sich nun an ihrer Enkeltochter erfreuen und vielleicht etwas fürsorglicher sind als andere Großeltern.

Das nur mal zu nachdenken.
-M-Y-A-
23441 Beiträge
26.08.2012 22:53
Zitat von Vreni85:
Zitat von CrazyMya:
Ich glaube menschen aus einem gefestigten umfeld bringen sich selten um...wenn man aber niemanden mehr hat,der einem nahe steht,dann sieht man eben keinen sinn mehr darin,weiter zu leben! sicher kann man sich für andere aufopfern,aber das sieht man ganz sicher nicht so,wenn man ganz unten angekommen ist!


Unten sein ist das eine...Unten bleiben das Andere!!!

Aber ich hab langsam keine Kraft mehr hier.Es macht einen nur noch traurig.
wenn du NIEMANDEN hast,der dir hilft,kommste aus auch nicht mehr hoch...viele psychisch kranke,wissen nicht mal,das sie krank sind... die halten selbstmordgedanken für NORMAL! man kann das als gesunder mensch nicht nachvollziehen,eben weil man dann diese gedankengänge nicht hat!
26.08.2012 22:56
Zitat von ismi82:
Meine Schwiegereltern haben ihren zweiten Sohn 1984 mit zwei Jahren an Krebs verloren und leben heut beide noch und es geht ihnen gut und sie genießen ihr Leben. Sie erzählen immer wieder von ihrem Sohn, was ich schön finde, denn so lebt er weiter. Allerdings sind beide gläubig und glauben daran, ihn ihm Himmel wiederzusehen. Und sie hatten noch einen anderen Sohn, meinen Mann. Ob ich ihn kennengelernt hätte, hätten sie sich umgebracht? Ich bewundere meine Schwiegereltern, die viele schwere Jahre hatten und dennoch ihr Leben immer weiter gelebt haben und sich nun an ihrer Enkeltochter erfreuen und vielleicht etwas fürsorglicher sind als andere Großeltern.

Das nur mal zu nachdenken.


Meine ebenfalls religiöse Schwiegermutter würde jetzt sagen:
Der Liebe Gott schenke ihnen noch ein Langes Leben
26.08.2012 23:00
Zitat von CrazyMya:
Zitat von Vreni85:
Zitat von CrazyMya:
Ich glaube menschen aus einem gefestigten umfeld bringen sich selten um...wenn man aber niemanden mehr hat,der einem nahe steht,dann sieht man eben keinen sinn mehr darin,weiter zu leben! sicher kann man sich für andere aufopfern,aber das sieht man ganz sicher nicht so,wenn man ganz unten angekommen ist!


Unten sein ist das eine...Unten bleiben das Andere!!!

Aber ich hab langsam keine Kraft mehr hier.Es macht einen nur noch traurig.
wenn du NIEMANDEN hast,der dir hilft,kommste aus auch nicht mehr hoch...viele psychisch kranke,wissen nicht mal,das sie krank sind... die halten selbstmordgedanken für NORMAL! man kann das als gesunder mensch nicht nachvollziehen,eben weil man dann diese gedankengänge nicht hat!


Ich war/bin wie auch immer selbst psychisch krank falls du das noch nicht mitbekommen hast.Und ich möchte hier nicht ausführen,was ich manchmal für Gedankengänge habe.
Aber jeder Mensch hat irgendjemanden der einem hilft.Es gibt doch kaum jemanden auf dieser Welt,der überhaupt keine sozialen Konkakte hat.Und Gerade wenn ein Kind verstorben ist,gibt es doch Unendlich viele Menschen die einem Hilfe anbieten,Vielleicht Menschen von denen man es nie gedacht hätte.Darüber hinaus gibt es Heutzutage die Möglichkeit,mit Menschen auf der Ganzen Welt in Konkakt zu treten,denen ähnliches wiederfahren ist.
Jezzy
6674 Beiträge
26.08.2012 23:01
Wieso wendet ihr so viel Energie auf für sowas hier?! Jeder hat hier seinen Standpunkt und ist davon auch nicht abzubringen, da kann man tausend Mal erklären wie man selber empfindet. Ist doch im Endeffekt jedem seine Sache, wie er damit umgeht. Und was Vreni dann davon hält oder andere, drauf geschissen. Wenn SIE damit leben könnte gut, wenn andere es nicht können und nicht die Kraft haben nur anderen zuliebe weiter zu existieren, auch gut.

Wir können einfach nur alle hoffen, niemals in diese schrecklichste aller Lagen zu kommen.
-M-Y-A-
23441 Beiträge
26.08.2012 23:03
Zitat von Vreni85:
Zitat von CrazyMya:
Zitat von Vreni85:
Zitat von CrazyMya:
Ich glaube menschen aus einem gefestigten umfeld bringen sich selten um...wenn man aber niemanden mehr hat,der einem nahe steht,dann sieht man eben keinen sinn mehr darin,weiter zu leben! sicher kann man sich für andere aufopfern,aber das sieht man ganz sicher nicht so,wenn man ganz unten angekommen ist!


Unten sein ist das eine...Unten bleiben das Andere!!!

Aber ich hab langsam keine Kraft mehr hier.Es macht einen nur noch traurig.
wenn du NIEMANDEN hast,der dir hilft,kommste aus auch nicht mehr hoch...viele psychisch kranke,wissen nicht mal,das sie krank sind... die halten selbstmordgedanken für NORMAL! man kann das als gesunder mensch nicht nachvollziehen,eben weil man dann diese gedankengänge nicht hat!


Ich war/bin wie auch immer selbst psychisch krank falls du das noch nicht mitbekommen hast.Und ich möchte hier nicht ausführen,was ich manchmal für Gedankengänge habe.
Aber jeder Mensch hat irgendjemanden der einem hilft.Es gibt doch kaum jemanden auf dieser Welt,der überhaupt keine sozialen Konkakte hat.Und Gerade wenn ein Kind verstorben ist,gibt es doch Unendlich viele Menschen die einem Hilfe anbieten,Vielleicht Menschen von denen man es nie gedacht hätte.Darüber hinaus gibt es Heutzutage die Möglichkeit,mit Menschen auf der Ganzen Welt in Konkakt zu treten,denen ähnliches wiederfahren ist.
es gibt menschen mit einer sozialphobie...die sind nichtmal in der lage das haus zu verlassen... man kann doch niemand zu einer therapie zwingen,sofern die person nicht wirklich selbstmordgefährdet ist... viele merken,das sie hilfe brauchen,aber viele eben auch nicht
26.08.2012 23:26
Zitat von Vreni85:
Zitat von CrazyMya:
Zitat von Vreni85:
Zitat von Jaden:
...


Natürlich ist es ein Riesenunterschied ob ein Alter oder Junger Mensch stirbt!Und grade das is auch der Entscheidende Punkt!!
Wenn ich doch am eigenen Leib mitbekomme wie ein mein Eigenes Kind stirbt,dann merke ich doch wie schlimm so etwas ist und wie schnell es vorbei sein kann.Mein Kind hatte Ziele und Träume die es nie erreichen konnte.Aber ich bin noch da,und kann noch Ziele erreichen,und vielleicht auch Dinge verwirklichen,die meinem Kind wichtig waren.Mein Kind liebte Tiere nur mal angenommen-Dann könnte ich mich doch im Sinne meines Kindes um Tiere kümmern.Könnte statt Blumenkränze für die Beerdigung Spenden für den Tierschutz erbitten.Mein Kind hat davon getraümt,einmal nach Italien zu reisen?Wieso reise ich dann nicht nach Italien in Gedenken an Mein Kind??
Wieso wirft man sein Leben auch noch weg,man selbst ist doch auch noch jung,wenn man erlebt hat wie es ist wenn ein junger Mensch stirbt...!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!
du lebst dann aber nicht DEIN leben,sondern das deines kindes weiter.... das ist ja auch nicht im sinne des erfinders


Das sind alles nur Beispiele von mir,womit ich Aufzeigen will,wie man sich Kraft holen Kann und seinem Leben einen Neuen Sinn geben kann.Und auch wie man dem Verstorbenen ein Andenken bereiten kann.Mein verstorbener Opa zum Beispiel hatte es sich vorgenommen,die Geschichte unserer Familie zu erforschen und hat dies nicht mehr geschafft weil er Mitten aus dem Leben gerissen wurde.Nun werde ich mich bald diesem Projekt annehmen.


Darf ich fragen, wann dein Opa gestorben ist?

Und zum anderem... mein Sohn möchte ins Louvre... er will die Madonna im Orginal sehen.... niemals könnte ich da ohne ihn fahren... und wären es 10 jahre danach... ich würd mitten im Louvre durchdrehen und zusammen brechen... also was für ne blödsinnige Idee..
26.08.2012 23:27
Zitat von Vreni85:
Und nur mal so nebenbei auch das Eigene Leben geht ja in Gewisser Weise weiter.Es sind ja immer noch andere Menschen da,die einen Lieben!!!Die Eltern wenn sie noch Leben,oder die Geschwister oder enge Freunde.Und diese Menschen wollen ja auch wieder Zeit mit einem verbringen,und das wird einen aufheitern.Oder wenn man ein Tier hat,braucht das sein Frauchen/Herrchen.Auch der Beruf,wenn man einen hat,wird einem irgendwann wieder Freude bereiten.Oder vielleicht möchte man sich plötzlich noch mal umorientieren,weil man durch den Tod des Kindes gemerkt hat das man vielleicht etwas "sinnvolleres"tun will(wobei natürlich jeder Beruf irgendwo sinnvoll ist).Auch Sport kann einem unheimlich helfen sich in Trauer abzulenken,sich Sportliche Ziele setzen und daran arbeiten.Einfach stupide 100 Kilometer laufen beispielweise. Durch die "Schmerzen" die man dabei hat kann man auch seine Trauer rauslassen...
Das Leben ist so facettenreich,und es geht weiter auch nach einem Schicksalschlag,es ist anders,aber es geht weiter


Oha... das klingt nach Borderline... bist du sicher, dass nicht DU es bist, die psychisch labil ist?
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