Mütter- und Schwangerenforum

Wohnungsbrand Saarbrücken - 4 Kinder tot

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26.08.2012 21:47
Zitat von XxsprudelxX:
Zitat von Piolin26:
Ich wüsste nicht ob ich mir das leben nehmen würde, denn wie Schonmal gesagt wäre die erinnerung an meinen Schatz, die schöne Zeit verloren.. .ausserdem das leid was mir der Tod meines Kindes brinz konnte ich nicht meiner Mutter antuen! Denn obwohl ich leide muss ich das gleiche leid doch nicht meinen Mitmenschen die mich leben und auch mein Kind lieben antuen!!! Viele denken da etwas egoistisches und unterschätzen den Tod!
Ich wùrde meinem Kind eine schöne Bestattung schenken, es jeden Tag besuchen und niemals vergessen und die Zeit mit ihm...und nur weil man sich nicht gleich selber umbringt ist man doch keine schlechte mutter...

Obwohl ich mir nichts schlimmeres in meinem Leben vorstellen könnte und will, würde ich aus den Gründen auch nicht auf mein Leben verzichten. Wenns darum ging ich oder mein Kind, wärs für mich klar. Aber wenn mein Kind schon tod wäre, würde ich ihm ( noch ) nicht folgen.
Man würde anderen Menschen noch mehr Leid zufügen, als so wie so schon durch den Tod des Kindes entstanden ist.
*
Außerdem denke ich nicht, das das Kind das gewollt hätte. Wenn ich sterben würde, würde ich nicht wollen das meine Mutter deshalb ihr Leben beendet.


Das ist auch ein Ganz Wichtiger Aspekt.Wenn ich vor meinen Eltern sterben würde,was ich natürlich nicht hoffen will würde ich schon wollen,das sie zwar an mich denken,aber das sie natürlich weiterleben und am liebsten 100 Jahre alt werden und sich noch viele von ihren Traümen erfüllen können,die ich mir nicht mehr erfüllen kann...
Piolin26
3807 Beiträge
26.08.2012 21:47
Zitat von XxsprudelxX:
Zitat von Piolin26:
Ich wüsste nicht ob ich mir das leben nehmen würde, denn wie Schonmal gesagt wäre die erinnerung an meinen Schatz, die schöne Zeit verloren.. .ausserdem das leid was mir der Tod meines Kindes brinz konnte ich nicht meiner Mutter antuen! Denn obwohl ich leide muss ich das gleiche leid doch nicht meinen Mitmenschen die mich leben und auch mein Kind lieben antuen!!! Viele denken da etwas egoistisches und unterschätzen den Tod!
Ich wùrde meinem Kind eine schöne Bestattung schenken, es jeden Tag besuchen und niemals vergessen und die Zeit mit ihm...und nur weil man sich nicht gleich selber umbringt ist man doch keine schlechte mutter...

Obwohl ich mir nichts schlimmeres in meinem Leben vorstellen könnte und will, würde ich aus den Gründen auch nicht auf mein Leben verzichten. Wenns darum ging ich oder mein Kind, wärs für mich klar. Aber wenn mein Kind schon tod wäre, würde ich ihm ( noch ) nicht folgen.
Man würde anderen Menschen noch mehr Leid zufügen, als so wie so schon durch den Tod des Kindes entstanden ist.
*
Außerdem denke ich nicht, das das Kind das gewollt hätte. Wenn ich sterben würde, würde ich nicht wollen das meine Mutter deshalb ihr Leben beendet.

Genau das wollte ich damit sagen...ich würde niemals wollen das wenn ich sterbe meine Mutter auch stirbt...was haben wir davon? Ausser unseren Freunden und Verwandten mehr leid zuzufügen als schon der Tod EINES geliebten Menschen!!!
*
eine Frage an die, die sich zu 100% sicher wâren sich umzubringen.
Würdet ihr euch auch bei einer FG umbringen? Ich mein wäre dann ja auch euer Kind...und würde es euch nicht auch das Herz zerreissen zu wissen wie eure eigenen Eltern am Grab stehen und weinen...weil ihr einfach mal so sagt ich beende mein leben? Ist das nicht egoistisch und naiv? Ihr Ertragt das leid euer Kind zu verlieren nicht, aber eure Eltern sollen es können
Poison
3976 Beiträge
26.08.2012 21:48
Zitat von Vreni85:
Zitat von Zauberfischli:
Zitat von Vreni85:
Zitat von Littleme091012:
...


Ich respektiere andere Leute null die so eine Sünde begehen und ihr wertvolles Leben wegwerfen.
Wie kann man nur als Mutter so sein wie ein Trotziges Kind??


Tja, da haben wir ja endlich was gemeinsam.... und ich respektiere keine engstirnigen, fanatischen Menschen... und genau das bist du!!!! Blöde Kuh!!


Na danke!Was ist daran Fanatisch,wenn ich Sage das man sein Leben nicht wegwerfen soll?Ich habe eben einiges über Trauer geschrieben,wo ich mich auch schon intensiv mich beschäftigt habe (mich mit beschäftigen musste).Natürlich hinterlässt das Kind eine Riesige Lücke die auch in dieser Form nicht mehr ausgefüllt werden Kann,aber die ganz schlimme Phase der Trauer die geht definitiv vorbei...Wenn ein geliebter Mensch stirbt,ist das etwas furchtbares,aber deswegen brechen doch noch nicht alle Pfeiler weg,auf denen das Leben steht.Es geht darum,sich an den verbliebenen Pfeilern hochzuziehen!!Irgendwann wird der Tag kommen an dem man z.b um nur ein Beispiel zu nennen sich wieder freut zur Arbeit zu gehen,oder an dem Mann sich freut einen Mensch wiederzutreffen den man schon lange nicht sehen konnte....



Eigentlich wollte ich dazu garnix mehr schreiben, aber es wurmt mich einfach so sehr. Du schreibst ständig, sicher ist es eine riesen Lücke, wenn ein liebender Mensch von uns geht, aber verstehst du nicht, das es ein großer Unterschied ist, wenn ein Onkel, ein Vater, oder eine Mutter stirbt, die ein erfülltes Leben hatten und im Alter nun mal von uns gehen müssen (Wobei mich der Gedanke, meine Eltern mal gehen lasssen zu müssen, schon echt krank macht), oder ob ein kleines Kind, das noch sein ganzes Leben vor sich hatte, dem man noch die ganze Welt zeigen wollte und ihm all das tolle, was es im Leben gibt, beibringen wollte? Verstehst du nicht, das es für eine Mutter das schlimmste auf der Welt ist, sein Kind gehen lassen zu müssen und mit dem Schmerz einfach nicht klar kommen zu können??? Ist es für dich unbegreiflich, das es Mütter gibt, die ihre Kinder so sehr lieben, das sie für sie sterben würden???? Wenn das tatsächlich so ist, dann tust du mir leid! Es gibt nix sinnvolleres im Leben, als sein eigenes Kind. Ich habe mein Kind 10 Monate unter meinem Herzen getragen, ich habe es zur Welt gebracht und als ich es (bzw. beide) das erstemal sah, wusste ich, für das kleine Würmchen würde ich alles tun, selbst sterben und es tut mir leid, das es anscheind Mütter gibt, die nich so fühlen und warscheinlich nie so fühlen werden. Ich verstehe ansatzweise was du sagst, sicher ist ein Leben sehr wertvoll und es einfach so zu beenden, wäre furchtbar schlimm und traurig, das stimmt, wo man noch so viel erleben kann und so viel bewirken kann - aber das eine hat mit dem anderen nix zu tun, wir sprechen hier schliesslich von unseren Kindern, das wertvollste was man im Leben haben kann! Das war das Wort zum Sonntag.
26.08.2012 21:49
Zitat von Piolin26:
Zitat von XxsprudelxX:
Zitat von Piolin26:
Ich wüsste nicht ob ich mir das leben nehmen würde, denn wie Schonmal gesagt wäre die erinnerung an meinen Schatz, die schöne Zeit verloren.. .ausserdem das leid was mir der Tod meines Kindes brinz konnte ich nicht meiner Mutter antuen! Denn obwohl ich leide muss ich das gleiche leid doch nicht meinen Mitmenschen die mich leben und auch mein Kind lieben antuen!!! Viele denken da etwas egoistisches und unterschätzen den Tod!
Ich wùrde meinem Kind eine schöne Bestattung schenken, es jeden Tag besuchen und niemals vergessen und die Zeit mit ihm...und nur weil man sich nicht gleich selber umbringt ist man doch keine schlechte mutter...

Obwohl ich mir nichts schlimmeres in meinem Leben vorstellen könnte und will, würde ich aus den Gründen auch nicht auf mein Leben verzichten. Wenns darum ging ich oder mein Kind, wärs für mich klar. Aber wenn mein Kind schon tod wäre, würde ich ihm ( noch ) nicht folgen.
Man würde anderen Menschen noch mehr Leid zufügen, als so wie so schon durch den Tod des Kindes entstanden ist.
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Außerdem denke ich nicht, das das Kind das gewollt hätte. Wenn ich sterben würde, würde ich nicht wollen das meine Mutter deshalb ihr Leben beendet.

Genau das wollte ich damit sagen...ich würde niemals wollen das wenn ich sterbe meine Mutter auch stirbt...was haben wir davon? Ausser unseren Freunden und Verwandten mehr leid zuzufügen als schon der Tod EINES geliebten Menschen!!!
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eine Frage an die, die sich zu 100% sicher wâren sich umzubringen.
Würdet ihr euch auch bei einer FG umbringen? Ich mein wäre dann ja auch euer Kind.. .und würde es euch nicht auch das Herz zerreissen zu wissen wie eure eigenen Eltern am Grab stehen und weinen...weil ihr einfach mal so sagt ich beende mein leben? Ist das nicht egoistisch und naiv? Ihr Ertragt das leid euer Kind zu verlieren nicht, aber eure Eltern sollen es können


26.08.2012 21:56
Zitat von Jaden:
Zitat von Vreni85:
Zitat von Zauberfischli:
Zitat von Vreni85:
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Tja, da haben wir ja endlich was gemeinsam.... und ich respektiere keine engstirnigen, fanatischen Menschen... und genau das bist du!!!! Blöde Kuh!!


Na danke!Was ist daran Fanatisch,wenn ich Sage das man sein Leben nicht wegwerfen soll?Ich habe eben einiges über Trauer geschrieben,wo ich mich auch schon intensiv mich beschäftigt habe (mich mit beschäftigen musste).Natürlich hinterlässt das Kind eine Riesige Lücke die auch in dieser Form nicht mehr ausgefüllt werden Kann,aber die ganz schlimme Phase der Trauer die geht definitiv vorbei...Wenn ein geliebter Mensch stirbt,ist das etwas furchtbares,aber deswegen brechen doch noch nicht alle Pfeiler weg,auf denen das Leben steht.Es geht darum,sich an den verbliebenen Pfeilern hochzuziehen!!Irgendwann wird der Tag kommen an dem man z.b um nur ein Beispiel zu nennen sich wieder freut zur Arbeit zu gehen,oder an dem Mann sich freut einen Mensch wiederzutreffen den man schon lange nicht sehen konnte....



Eigentlich wollte ich dazu garnix mehr schreiben, aber es wurmt mich einfach so sehr. Du schreibst ständig, sicher ist es eine riesen Lücke, wenn ein liebender Mensch von uns geht, aber verstehst du nicht, das es ein großer Unterschied ist, wenn ein Onkel, ein Vater, oder eine Mutter stirbt, die ein erfülltes Leben hatten und im Alter nun mal von uns gehen müssen (Wobei mich der Gedanke, meine Eltern mal gehen lasssen zu müssen, schon echt krank macht), oder ob ein kleines Kind, das noch sein ganzes Leben vor sich hatte, dem man noch die ganze Welt zeigen wollte und ihm all das tolle, was es im Leben gibt, beibringen wollte? Verstehst du nicht, das es für eine Mutter das schlimmste auf der Welt ist, sein Kind gehen lassen zu müssen und mit dem Schmerz einfach nicht klar kommen zu können??? Ist es für dich unbegreiflich, das es Mütter gibt, die ihre Kinder so sehr lieben, das sie für sie sterben würden???? Wenn das tatsächlich so ist, dann tust du mir leid! Es gibt nix sinnvolleres im Leben, als sein eigenes Kind. Ich habe mein Kind 10 Monate unter meinem Herzen getragen, ich habe es zur Welt gebracht und als ich es (bzw. beide) das erstemal sah, wusste ich, für das kleine Würmchen würde ich alles tun, selbst sterben und es tut mir leid, das es anscheind Mütter gibt, die nich so fühlen und warscheinlich nie so fühlen werden. Ich verstehe ansatzweise was du sagst, sicher ist ein Leben sehr wertvoll und es einfach so zu beenden, wäre furchtbar schlimm und traurig, das stimmt, wo man noch so viel erleben kann und so viel bewirken kann - aber das eine hat mit dem anderen nix zu tun, wir sprechen hier schliesslich von unseren Kindern, das wertvollste was man im Leben haben kann! Das war das Wort zum Sonntag.


Natürlich ist es ein Riesenunterschied ob ein Alter oder Junger Mensch stirbt!Und grade das is auch der Entscheidende Punkt!!
Wenn ich doch am eigenen Leib mitbekomme wie ein mein Eigenes Kind stirbt,dann merke ich doch wie schlimm so etwas ist und wie schnell es vorbei sein kann.Mein Kind hatte Ziele und Träume die es nie erreichen konnte.Aber ich bin noch da,und kann noch Ziele erreichen,und vielleicht auch Dinge verwirklichen,die meinem Kind wichtig waren.Mein Kind liebte Tiere nur mal angenommen-Dann könnte ich mich doch im Sinne meines Kindes um Tiere kümmern.Könnte statt Blumenkränze für die Beerdigung Spenden für den Tierschutz erbitten.Mein Kind hat davon getraümt,einmal nach Italien zu reisen?Wieso reise ich dann nicht nach Italien in Gedenken an Mein Kind??
Wieso wirft man sein Leben auch noch weg,man selbst ist doch auch noch jung,wenn man erlebt hat wie es ist wenn ein junger Mensch stirbt...!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!
-M-Y-A-
23441 Beiträge
26.08.2012 21:58
Ich bin zwar nicht gläubig,aber ich glaube an eine art der vorsehung... ich denke,das alles was passiert,passieren MUSS,damit entwas anderes passieren kann usw... aber ich kann nicht sagen,ob ich so denken würde,wenn eines meiner kinder gehen würde...UND ich würde mir niemals anmaßen,jemand MEINE art des glaubens aufzudrücken,bzw würde denen so weise ratschläge wie " das muss passieren,damit..." NIEMALS um die ohren hauen.... DAS ist der unterschied zwischen uns vreni! ich habe respekt vor anderen menschen... Ich versuche mich IMMER in die gefühlswelt des gegenübers reinzuversetzen!
-M-Y-A-
23441 Beiträge
26.08.2012 22:00
Zitat von Vreni85:
Zitat von Jaden:
Zitat von Vreni85:
Zitat von Zauberfischli:
...


Na danke!Was ist daran Fanatisch,wenn ich Sage das man sein Leben nicht wegwerfen soll?Ich habe eben einiges über Trauer geschrieben,wo ich mich auch schon intensiv mich beschäftigt habe (mich mit beschäftigen musste).Natürlich hinterlässt das Kind eine Riesige Lücke die auch in dieser Form nicht mehr ausgefüllt werden Kann,aber die ganz schlimme Phase der Trauer die geht definitiv vorbei...Wenn ein geliebter Mensch stirbt,ist das etwas furchtbares,aber deswegen brechen doch noch nicht alle Pfeiler weg,auf denen das Leben steht.Es geht darum,sich an den verbliebenen Pfeilern hochzuziehen!!Irgendwann wird der Tag kommen an dem man z.b um nur ein Beispiel zu nennen sich wieder freut zur Arbeit zu gehen,oder an dem Mann sich freut einen Mensch wiederzutreffen den man schon lange nicht sehen konnte....



Eigentlich wollte ich dazu garnix mehr schreiben, aber es wurmt mich einfach so sehr. Du schreibst ständig, sicher ist es eine riesen Lücke, wenn ein liebender Mensch von uns geht, aber verstehst du nicht, das es ein großer Unterschied ist, wenn ein Onkel, ein Vater, oder eine Mutter stirbt, die ein erfülltes Leben hatten und im Alter nun mal von uns gehen müssen (Wobei mich der Gedanke, meine Eltern mal gehen lasssen zu müssen, schon echt krank macht), oder ob ein kleines Kind, das noch sein ganzes Leben vor sich hatte, dem man noch die ganze Welt zeigen wollte und ihm all das tolle, was es im Leben gibt, beibringen wollte? Verstehst du nicht, das es für eine Mutter das schlimmste auf der Welt ist, sein Kind gehen lassen zu müssen und mit dem Schmerz einfach nicht klar kommen zu können??? Ist es für dich unbegreiflich, das es Mütter gibt, die ihre Kinder so sehr lieben, das sie für sie sterben würden???? Wenn das tatsächlich so ist, dann tust du mir leid! Es gibt nix sinnvolleres im Leben, als sein eigenes Kind. Ich habe mein Kind 10 Monate unter meinem Herzen getragen, ich habe es zur Welt gebracht und als ich es (bzw. beide) das erstemal sah, wusste ich, für das kleine Würmchen würde ich alles tun, selbst sterben und es tut mir leid, das es anscheind Mütter gibt, die nich so fühlen und warscheinlich nie so fühlen werden. Ich verstehe ansatzweise was du sagst, sicher ist ein Leben sehr wertvoll und es einfach so zu beenden, wäre furchtbar schlimm und traurig, das stimmt, wo man noch so viel erleben kann und so viel bewirken kann - aber das eine hat mit dem anderen nix zu tun, wir sprechen hier schliesslich von unseren Kindern, das wertvollste was man im Leben haben kann! Das war das Wort zum Sonntag.


Natürlich ist es ein Riesenunterschied ob ein Alter oder Junger Mensch stirbt!Und grade das is auch der Entscheidende Punkt!!
Wenn ich doch am eigenen Leib mitbekomme wie ein mein Eigenes Kind stirbt,dann merke ich doch wie schlimm so etwas ist und wie schnell es vorbei sein kann.Mein Kind hatte Ziele und Träume die es nie erreichen konnte.Aber ich bin noch da,und kann noch Ziele erreichen,und vielleicht auch Dinge verwirklichen,die meinem Kind wichtig waren.Mein Kind liebte Tiere nur mal angenommen-Dann könnte ich mich doch im Sinne meines Kindes um Tiere kümmern.Könnte statt Blumenkränze für die Beerdigung Spenden für den Tierschutz erbitten.Mein Kind hat davon getraümt,einmal nach Italien zu reisen?Wieso reise ich dann nicht nach Italien in Gedenken an Mein Kind??
Wieso wirft man sein Leben auch noch weg,man selbst ist doch auch noch jung,wenn man erlebt hat wie es ist wenn ein junger Mensch stirbt...!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!
du lebst dann aber nicht DEIN leben,sondern das deines kindes weiter.... das ist ja auch nicht im sinne des erfinders
26.08.2012 22:06
Zitat von CrazyMya:
Zitat von Vreni85:
Zitat von Jaden:
Zitat von Vreni85:
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Eigentlich wollte ich dazu garnix mehr schreiben, aber es wurmt mich einfach so sehr. Du schreibst ständig, sicher ist es eine riesen Lücke, wenn ein liebender Mensch von uns geht, aber verstehst du nicht, das es ein großer Unterschied ist, wenn ein Onkel, ein Vater, oder eine Mutter stirbt, die ein erfülltes Leben hatten und im Alter nun mal von uns gehen müssen (Wobei mich der Gedanke, meine Eltern mal gehen lasssen zu müssen, schon echt krank macht), oder ob ein kleines Kind, das noch sein ganzes Leben vor sich hatte, dem man noch die ganze Welt zeigen wollte und ihm all das tolle, was es im Leben gibt, beibringen wollte? Verstehst du nicht, das es für eine Mutter das schlimmste auf der Welt ist, sein Kind gehen lassen zu müssen und mit dem Schmerz einfach nicht klar kommen zu können??? Ist es für dich unbegreiflich, das es Mütter gibt, die ihre Kinder so sehr lieben, das sie für sie sterben würden???? Wenn das tatsächlich so ist, dann tust du mir leid! Es gibt nix sinnvolleres im Leben, als sein eigenes Kind. Ich habe mein Kind 10 Monate unter meinem Herzen getragen, ich habe es zur Welt gebracht und als ich es (bzw. beide) das erstemal sah, wusste ich, für das kleine Würmchen würde ich alles tun, selbst sterben und es tut mir leid, das es anscheind Mütter gibt, die nich so fühlen und warscheinlich nie so fühlen werden. Ich verstehe ansatzweise was du sagst, sicher ist ein Leben sehr wertvoll und es einfach so zu beenden, wäre furchtbar schlimm und traurig, das stimmt, wo man noch so viel erleben kann und so viel bewirken kann - aber das eine hat mit dem anderen nix zu tun, wir sprechen hier schliesslich von unseren Kindern, das wertvollste was man im Leben haben kann! Das war das Wort zum Sonntag.


Natürlich ist es ein Riesenunterschied ob ein Alter oder Junger Mensch stirbt!Und grade das is auch der Entscheidende Punkt!!
Wenn ich doch am eigenen Leib mitbekomme wie ein mein Eigenes Kind stirbt,dann merke ich doch wie schlimm so etwas ist und wie schnell es vorbei sein kann.Mein Kind hatte Ziele und Träume die es nie erreichen konnte.Aber ich bin noch da,und kann noch Ziele erreichen,und vielleicht auch Dinge verwirklichen,die meinem Kind wichtig waren.Mein Kind liebte Tiere nur mal angenommen-Dann könnte ich mich doch im Sinne meines Kindes um Tiere kümmern.Könnte statt Blumenkränze für die Beerdigung Spenden für den Tierschutz erbitten.Mein Kind hat davon getraümt,einmal nach Italien zu reisen?Wieso reise ich dann nicht nach Italien in Gedenken an Mein Kind??
Wieso wirft man sein Leben auch noch weg,man selbst ist doch auch noch jung,wenn man erlebt hat wie es ist wenn ein junger Mensch stirbt...!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!
du lebst dann aber nicht DEIN leben,sondern das deines kindes weiter.... das ist ja auch nicht im sinne des erfinders


Das sind alles nur Beispiele von mir,womit ich Aufzeigen will,wie man sich Kraft holen Kann und seinem Leben einen Neuen Sinn geben kann.Und auch wie man dem Verstorbenen ein Andenken bereiten kann.Mein verstorbener Opa zum Beispiel hatte es sich vorgenommen,die Geschichte unserer Familie zu erforschen und hat dies nicht mehr geschafft weil er Mitten aus dem Leben gerissen wurde.Nun werde ich mich bald diesem Projekt annehmen.
26.08.2012 22:12
Und nur mal so nebenbei auch das Eigene Leben geht ja in Gewisser Weise weiter.Es sind ja immer noch andere Menschen da,die einen Lieben!!!Die Eltern wenn sie noch Leben,oder die Geschwister oder enge Freunde.Und diese Menschen wollen ja auch wieder Zeit mit einem verbringen,und das wird einen aufheitern.Oder wenn man ein Tier hat,braucht das sein Frauchen/Herrchen.Auch der Beruf,wenn man einen hat,wird einem irgendwann wieder Freude bereiten.Oder vielleicht möchte man sich plötzlich noch mal umorientieren,weil man durch den Tod des Kindes gemerkt hat das man vielleicht etwas "sinnvolleres"tun will(wobei natürlich jeder Beruf irgendwo sinnvoll ist).Auch Sport kann einem unheimlich helfen sich in Trauer abzulenken,sich Sportliche Ziele setzen und daran arbeiten.Einfach stupide 100 Kilometer laufen beispielweise. Durch die "Schmerzen" die man dabei hat kann man auch seine Trauer rauslassen...
Das Leben ist so facettenreich,und es geht weiter auch nach einem Schicksalschlag,es ist anders,aber es geht weiter
26.08.2012 22:15
Zitat von Vreni85:
Zitat von Jaden:
Zitat von Vreni85:
Zitat von Zauberfischli:
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Na danke!Was ist daran Fanatisch,wenn ich Sage das man sein Leben nicht wegwerfen soll?Ich habe eben einiges über Trauer geschrieben,wo ich mich auch schon intensiv mich beschäftigt habe (mich mit beschäftigen musste).Natürlich hinterlässt das Kind eine Riesige Lücke die auch in dieser Form nicht mehr ausgefüllt werden Kann,aber die ganz schlimme Phase der Trauer die geht definitiv vorbei...Wenn ein geliebter Mensch stirbt,ist das etwas furchtbares,aber deswegen brechen doch noch nicht alle Pfeiler weg,auf denen das Leben steht.Es geht darum,sich an den verbliebenen Pfeilern hochzuziehen!!Irgendwann wird der Tag kommen an dem man z.b um nur ein Beispiel zu nennen sich wieder freut zur Arbeit zu gehen,oder an dem Mann sich freut einen Mensch wiederzutreffen den man schon lange nicht sehen konnte....



Eigentlich wollte ich dazu garnix mehr schreiben, aber es wurmt mich einfach so sehr. Du schreibst ständig, sicher ist es eine riesen Lücke, wenn ein liebender Mensch von uns geht, aber verstehst du nicht, das es ein großer Unterschied ist, wenn ein Onkel, ein Vater, oder eine Mutter stirbt, die ein erfülltes Leben hatten und im Alter nun mal von uns gehen müssen (Wobei mich der Gedanke, meine Eltern mal gehen lasssen zu müssen, schon echt krank macht), oder ob ein kleines Kind, das noch sein ganzes Leben vor sich hatte, dem man noch die ganze Welt zeigen wollte und ihm all das tolle, was es im Leben gibt, beibringen wollte? Verstehst du nicht, das es für eine Mutter das schlimmste auf der Welt ist, sein Kind gehen lassen zu müssen und mit dem Schmerz einfach nicht klar kommen zu können??? Ist es für dich unbegreiflich, das es Mütter gibt, die ihre Kinder so sehr lieben, das sie für sie sterben würden???? Wenn das tatsächlich so ist, dann tust du mir leid! Es gibt nix sinnvolleres im Leben, als sein eigenes Kind. Ich habe mein Kind 10 Monate unter meinem Herzen getragen, ich habe es zur Welt gebracht und als ich es (bzw. beide) das erstemal sah, wusste ich, für das kleine Würmchen würde ich alles tun, selbst sterben und es tut mir leid, das es anscheind Mütter gibt, die nich so fühlen und warscheinlich nie so fühlen werden. Ich verstehe ansatzweise was du sagst, sicher ist ein Leben sehr wertvoll und es einfach so zu beenden, wäre furchtbar schlimm und traurig, das stimmt, wo man noch so viel erleben kann und so viel bewirken kann - aber das eine hat mit dem anderen nix zu tun, wir sprechen hier schliesslich von unseren Kindern, das wertvollste was man im Leben haben kann! Das war das Wort zum Sonntag.


Natürlich ist es ein Riesenunterschied ob ein Alter oder Junger Mensch stirbt!Und grade das is auch der Entscheidende Punkt!!
Wenn ich doch am eigenen Leib mitbekomme wie ein mein Eigenes Kind stirbt,dann merke ich doch wie schlimm so etwas ist und wie schnell es vorbei sein kann.Mein Kind hatte Ziele und Träume die es nie erreichen konnte.Aber ich bin noch da,und kann noch Ziele erreichen,und vielleicht auch Dinge verwirklichen,die meinem Kind wichtig waren.Mein Kind liebte Tiere nur mal angenommen-Dann könnte ich mich doch im Sinne meines Kindes um Tiere kümmern.Könnte statt Blumenkränze für die Beerdigung Spenden für den Tierschutz erbitten.Mein Kind hat davon getraümt,einmal nach Italien zu reisen?Wieso reise ich dann nicht nach Italien in Gedenken an Mein Kind??
Wieso wirft man sein Leben auch noch weg,man selbst ist doch auch noch jung,wenn man erlebt hat wie es ist wenn ein junger Mensch stirbt...!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!

Selbstmord ist in meinen Augen eine verzweiflungstat. Und es steht ausser Frage, dass diese Tat viel leid für die Hinterbliebenen bedeutet. Aber wer bin ich zu sagen, das darfst du nicht. Wenn man einfach nur verurteilt, dann kann man nichts lernen. Ich kann das gerade nicht in Worte fassen. Aber Verurteilungen werden nicht verhindern, dass .Menschen diesen Weg gehen. Aber wir werden daraus nichts lernen und dadurch Menschen in ähnlichen Situationen keine Stütze sein.
Littleme091012
9714 Beiträge
26.08.2012 22:17
Zitat von Vreni85:
Und nur mal so nebenbei auch das Eigene Leben geht ja in Gewisser Weise weiter.Es sind ja immer noch andere Menschen da,die einen Lieben!!!Die Eltern wenn sie noch Leben,oder die Geschwister oder enge Freunde.Und diese Menschen wollen ja auch wieder Zeit mit einem verbringen,und das wird einen aufheitern.Oder wenn man ein Tier hat,braucht das sein Frauchen/Herrchen.Auch der Beruf,wenn man einen hat,wird einem irgendwann wieder Freude bereiten.Oder vielleicht möchte man sich plötzlich noch mal umorientieren,weil man durch den Tod des Kindes gemerkt hat das man vielleicht etwas "sinnvolleres"tun will(wobei natürlich jeder Beruf irgendwo sinnvoll ist).Auch Sport kann einem unheimlich helfen sich in Trauer abzulenken,sich Sportliche Ziele setzen und daran arbeiten.Einfach stupide 100 Kilometer laufen beispielweise. Durch die "Schmerzen" die man dabei hat kann man auch seine Trauer rauslassen...
Das Leben ist so facettenreich,und es geht weiter auch nach einem Schicksalschlag,es ist anders,aber es geht weiter
und nochmal, nicht für jede mutter geht das leben weiter wenn das kind stirbt. aber wir drehn uns im kreis und ich seh mal ein das es sinnlos ist mit dir darüber zu diskutieren.
ChildrenSurprise
27325 Beiträge
26.08.2012 22:20
Zitat von Vreni85:
Zitat von Piolin26:
Zitat von XxsprudelxX:
Zitat von Piolin26:
Ich wüsste nicht ob ich mir das leben nehmen würde, denn wie Schonmal gesagt wäre die erinnerung an meinen Schatz, die schöne Zeit verloren.. .ausserdem das leid was mir der Tod meines Kindes brinz konnte ich nicht meiner Mutter antuen! Denn obwohl ich leide muss ich das gleiche leid doch nicht meinen Mitmenschen die mich leben und auch mein Kind lieben antuen!!! Viele denken da etwas egoistisches und unterschätzen den Tod!
Ich wùrde meinem Kind eine schöne Bestattung schenken, es jeden Tag besuchen und niemals vergessen und die Zeit mit ihm...und nur weil man sich nicht gleich selber umbringt ist man doch keine schlechte mutter...

Obwohl ich mir nichts schlimmeres in meinem Leben vorstellen könnte und will, würde ich aus den Gründen auch nicht auf mein Leben verzichten. Wenns darum ging ich oder mein Kind, wärs für mich klar. Aber wenn mein Kind schon tod wäre, würde ich ihm ( noch ) nicht folgen.
Man würde anderen Menschen noch mehr Leid zufügen, als so wie so schon durch den Tod des Kindes entstanden ist.
*
Außerdem denke ich nicht, das das Kind das gewollt hätte. Wenn ich sterben würde, würde ich nicht wollen das meine Mutter deshalb ihr Leben beendet.

Genau das wollte ich damit sagen...ich würde niemals wollen das wenn ich sterbe meine Mutter auch stirbt...was haben wir davon? Ausser unseren Freunden und Verwandten mehr leid zuzufügen als schon der Tod EINES geliebten Menschen!!!
*
eine Frage an die, die sich zu 100% sicher wâren sich umzubringen.
Würdet ihr euch auch bei einer FG umbringen? Ich mein wäre dann ja auch euer Kind.. .und würde es euch nicht auch das Herz zerreissen zu wissen wie eure eigenen Eltern am Grab stehen und weinen...weil ihr einfach mal so sagt ich beende mein leben? Ist das nicht egoistisch und naiv? Ihr Ertragt das leid euer Kind zu verlieren nicht, aber eure Eltern sollen es können


Nur weil einer das nicht erträgt, müssen es gleich die Eltern auch nicht jeder ist doch anders! DAS ist es doch !
Nur weil die Eltern (omas-Opas) das können, muss man das selbst also auch. Klar man kann mit denen reden, aber müssen tun die nichts!
Das mit der FG dachte ich mir auch, aber ich denke mal so, da ich schon eine hatte, ich sah es nciht als richtiges kind an...
u.a war es noch viel zu klein. Und wenn man erstmal das baby richtig spürt, oder sogar monate in den armen getragen hat, dann ist das wieder etwas anderes.... und je nach dem wie man lebt, entscheiden sich tatsächlich menschen für den tod. Vielleicht (gsd) nicht viele, aber es gibt sie. Es sollte Respektiert werden. Es liegt an jedem selbst...
Piolin26
3807 Beiträge
26.08.2012 22:21
Zitat von Littleme091012:
Zitat von Vreni85:
Und nur mal so nebenbei auch das Eigene Leben geht ja in Gewisser Weise weiter.Es sind ja immer noch andere Menschen da,die einen Lieben!!!Die Eltern wenn sie noch Leben,oder die Geschwister oder enge Freunde.Und diese Menschen wollen ja auch wieder Zeit mit einem verbringen,und das wird einen aufheitern.Oder wenn man ein Tier hat,braucht das sein Frauchen/Herrchen.Auch der Beruf,wenn man einen hat,wird einem irgendwann wieder Freude bereiten.Oder vielleicht möchte man sich plötzlich noch mal umorientieren,weil man durch den Tod des Kindes gemerkt hat das man vielleicht etwas "sinnvolleres"tun will(wobei natürlich jeder Beruf irgendwo sinnvoll ist).Auch Sport kann einem unheimlich helfen sich in Trauer abzulenken,sich Sportliche Ziele setzen und daran arbeiten.Einfach stupide 100 Kilometer laufen beispielweise. Durch die "Schmerzen" die man dabei hat kann man auch seine Trauer rauslassen...
Das Leben ist so facettenreich,und es geht weiter auch nach einem Schicksalschlag,es ist anders,aber es geht weiter
und nochmal, nicht für jede mutter geht das leben weiter wenn das kind stirbt. aber wir drehn uns im kreis und ich seh mal ein das es sinnlos ist mit dir darüber zu diskutieren.

Es ist doch immer eine Frage der willensstärke oder nicht
Stell dir doch mal vor ( hoffentlich passiert es NIE ), aber Dein Kind stirbt und in der Zeit sind alle Menschen die dich lieben Eltern, Geschwister etc fur dich da um dich zu unterstützen obwohl sie auch trauern und du nimmst dir dann auch noch das leben????? Was gibt dir das nicht mehr zu leben???? Du gibt's dein leid doch nur weiter, anstatt damit fertig zu werden und das beste daraus zu machen, es ist hart keine Frage aber wenn man will dann schafft man alles und sei es nach 10 Jahren!
ChildrenSurprise
27325 Beiträge
26.08.2012 22:23
Zitat von Anja_MTK:
Zitat von Vreni85:
Zitat von Jaden:
Zitat von Vreni85:
...


Eigentlich wollte ich dazu garnix mehr schreiben, aber es wurmt mich einfach so sehr. Du schreibst ständig, sicher ist es eine riesen Lücke, wenn ein liebender Mensch von uns geht, aber verstehst du nicht, das es ein großer Unterschied ist, wenn ein Onkel, ein Vater, oder eine Mutter stirbt, die ein erfülltes Leben hatten und im Alter nun mal von uns gehen müssen (Wobei mich der Gedanke, meine Eltern mal gehen lasssen zu müssen, schon echt krank macht), oder ob ein kleines Kind, das noch sein ganzes Leben vor sich hatte, dem man noch die ganze Welt zeigen wollte und ihm all das tolle, was es im Leben gibt, beibringen wollte? Verstehst du nicht, das es für eine Mutter das schlimmste auf der Welt ist, sein Kind gehen lassen zu müssen und mit dem Schmerz einfach nicht klar kommen zu können??? Ist es für dich unbegreiflich, das es Mütter gibt, die ihre Kinder so sehr lieben, das sie für sie sterben würden???? Wenn das tatsächlich so ist, dann tust du mir leid! Es gibt nix sinnvolleres im Leben, als sein eigenes Kind. Ich habe mein Kind 10 Monate unter meinem Herzen getragen, ich habe es zur Welt gebracht und als ich es (bzw. beide) das erstemal sah, wusste ich, für das kleine Würmchen würde ich alles tun, selbst sterben und es tut mir leid, das es anscheind Mütter gibt, die nich so fühlen und warscheinlich nie so fühlen werden. Ich verstehe ansatzweise was du sagst, sicher ist ein Leben sehr wertvoll und es einfach so zu beenden, wäre furchtbar schlimm und traurig, das stimmt, wo man noch so viel erleben kann und so viel bewirken kann - aber das eine hat mit dem anderen nix zu tun, wir sprechen hier schliesslich von unseren Kindern, das wertvollste was man im Leben haben kann! Das war das Wort zum Sonntag.


Natürlich ist es ein Riesenunterschied ob ein Alter oder Junger Mensch stirbt!Und grade das is auch der Entscheidende Punkt!!
Wenn ich doch am eigenen Leib mitbekomme wie ein mein Eigenes Kind stirbt,dann merke ich doch wie schlimm so etwas ist und wie schnell es vorbei sein kann.Mein Kind hatte Ziele und Träume die es nie erreichen konnte.Aber ich bin noch da,und kann noch Ziele erreichen,und vielleicht auch Dinge verwirklichen,die meinem Kind wichtig waren.Mein Kind liebte Tiere nur mal angenommen-Dann könnte ich mich doch im Sinne meines Kindes um Tiere kümmern.Könnte statt Blumenkränze für die Beerdigung Spenden für den Tierschutz erbitten.Mein Kind hat davon getraümt,einmal nach Italien zu reisen?Wieso reise ich dann nicht nach Italien in Gedenken an Mein Kind??
Wieso wirft man sein Leben auch noch weg,man selbst ist doch auch noch jung,wenn man erlebt hat wie es ist wenn ein junger Mensch stirbt...!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!

Selbstmord ist in meinen Augen eine verzweiflungstat. Und es steht ausser Frage, dass diese Tat viel leid für die Hinterbliebenen bedeutet. Aber wer bin ich zu sagen, das darfst du nicht. Wenn man einfach nur verurteilt, dann kann man nichts lernen. Ich kann das gerade nicht in Worte fassen. Aber Verurteilungen werden nicht verhindern, dass .Menschen diesen Weg gehen. Aber wir werden daraus nichts lernen und dadurch Menschen in ähnlichen Situationen keine Stütze sein.
Piolin26
3807 Beiträge
26.08.2012 22:24
Zitat von ChildrenSurprise:
Zitat von Vreni85:
Zitat von Piolin26:
Zitat von XxsprudelxX:
...

Genau das wollte ich damit sagen...ich würde niemals wollen das wenn ich sterbe meine Mutter auch stirbt...was haben wir davon? Ausser unseren Freunden und Verwandten mehr leid zuzufügen als schon der Tod EINES geliebten Menschen!!!
*
eine Frage an die, die sich zu 100% sicher wâren sich umzubringen.
Würdet ihr euch auch bei einer FG umbringen? Ich mein wäre dann ja auch euer Kind.. .und würde es euch nicht auch das Herz zerreissen zu wissen wie eure eigenen Eltern am Grab stehen und weinen...weil ihr einfach mal so sagt ich beende mein leben? Ist das nicht egoistisch und naiv? Ihr Ertragt das leid euer Kind zu verlieren nicht, aber eure Eltern sollen es können


Nur weil einer das nicht erträgt, müssen es gleich die Eltern auch nicht jeder ist doch anders! DAS ist es doch !
Nur weil die Eltern (omas-Opas) das können, muss man das selbst also auch. Klar man kann mit denen reden, aber müssen tun die nichts!
Das mit der FG dachte ich mir auch, aber ich denke mal so, da ich schon eine hatte, ich sah es nciht als richtiges kind an...
u.a war es noch viel zu klein. Und wenn man erstmal das baby richtig spürt, oder sogar monate in den armen getragen hat, dann ist das wieder etwas anderes.... und je nach dem wie man lebt, entscheiden sich tatsächlich menschen für den tod. Vielleicht (gsd) nicht viele, aber es gibt sie. Es sollte Respektiert werden. Es liegt an jedem selbst...

Kla ich respektiere solche Menschen volkommen, leben und leben lasse, nur ICH selber könnte es nicht!
Aber nehmen wir mal an die mùtter bringen sich um? Was machen diejenigen wenn die Kinder mit 18 in einem Unfall sterben nehmen sie sich dann auch das leben oder das Kind stirbt mit 34 an einer Krankheit dann auch? Oder nur wenn es noch ein "Kind" ist
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