Mütter- und Schwangerenforum

Wohnungsbrand Saarbrücken - 4 Kinder tot

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28.08.2012 18:48
Zitat von Littleme091012:

Zitat von Vreni85:

Zitat von Littleme091012:

Zitat von Vreni85:

...
und so ist es mit jeder denkweise, wie auch mit dem freitod


Es gibt aber auch noch Tausend Sachliche Erklärungen dafür,das Freitod sch...ist!! Ich denke,so traurig es ist,hat es auch Seinen Sinn das es Menschen gibt die jung sterben.Genauso wie es einen Sinn hat,das es Behinderte Menschen gibt.Durch den Tod eines Jungen Menschen wird einem vor Augen geführt,wie wertvoll das Leben ist und wie kurz es sein kann.
durch den tot MEINES kindes würd mir nur vor augen geführt wie ungerecht und scheisse das leben sein kann, mir solch einen schmerz zuzumuten. aber gut du denkst so und ich eben anders


Also so eine Denkweise will mir absolut nicht in den Kopf.Sein EIGENES KIND sterben und im schlimmsten Falle leiden sehen,muss doch in einem etwas auslösen wie Dankbarkeit,das man selbst von so einer Schlimmen Krankheit/Unfall verschont geblieben ist zum einen,und zum anderen muss es doch auslösen okay ich möchte auf dieser Welt noch etwas tun,etwas was mein Kind leider in seinem Leben nicht tun konnte.Das ist doch ein Einschnitt im Leben,wo man vieles überdenkt.
Littleme091012
9714 Beiträge
28.08.2012 18:48
zum thema die feuerwehr anklagen, klar ist kacke aber vll nur ein verzweiflungsakt das WARUM irgendwo zu verstehen....nen schuldigen finden.... ich denke so kurz nach diesem schock und diesem schrecklichen verlust ist das einfach ne schockreaktion
28.08.2012 18:49
Zitat von Vreni85:

Zitat von Littleme091012:

Zitat von Julikind:

Vreni, du betonst immer das ein Leben sehr wertvoll ist und damit hast du auch recht!

Aber wenn eins meiner Kinder stirbt, durch einen schrecklichen Unfall oder vielleicht sogar durch meine Schuld, dann ist mein Leben eben nichts mehr wert!

Klar, ich müsste weiter machen, weil eben immer noch ein Kind da wäre, das eine liebevolle Mama verdient hat. Und durch dieses Kind würde ich auch sicher wieder ins Leben zurück finden.

Habe ic allerdings nur eins, gebe es für mich keinen Grund mehr... Ob ich meinem Leben dann tatsächlich ein Ende setzen würde, weiß ich nicht... aber ich könnte es nicht ausschließen...

Ich verspüre für meine Kinder manchmal so viel Liebe, das es mir richtig wehtut und ich würde für jedes einzelne immer kämpfen wie eine Löwin, weil sie mein Leben sind!

Und wie soll man bitte nach so einem Verlust Hilfe bei Gott finden? Der, der einem das Kind genommen hat auf so eine schreckliche Art und Weise?
Das erklär mir mal bitte!

Wenn ein Kind lebensbedrohlich erkrankt, kann man sich wenigstens noch verabschieden...aber von jetzt auf gleich durch einen Unfall?!
ohja das kenn ich dann möchte man am liebsten weinen weil man nich weiss wohin mit diesen ganzen gefühlen.
.
das frag ich mich allerdings auch.... aber das kind ist ja nur "pfand", muss da immer an pfandflaschen denken


Die Erklärung konnte ich selbst nicht geben,da ich nicht religiös bin.Habe aber meine Schwiegermutter sie ist religiös gefragt.Also sie meinte auch wenn das Kind gestorben ist,ist man selbst noch am Leben weil man auf dieser Welt noch einen von Gott gegebenen Auftrag hat.Und Gott nimmt nicht nur,sondern gibt auch .Also auch die Zeiten der Trauer werden einem "vergoldet"werden
Wie gesagt,das ist natürlich keine Denkweise,die jeder so teilen kann aber da nach der Erklärung gefragt wurde wollte ich sie geben

Pah, das halte ich für ein riesengroßes Gerücht ... als ob es so wäre, wenn man genug gelitten hat, dann würde irgendwann mal Schluß sein und alles gut werden ... Ne, sorry ... ich sage nichts weiter, sonst werde ich jetzt wirklich unsachlich ...
Littleme091012
9714 Beiträge
28.08.2012 18:50
Zitat von Vreni85:

Zitat von Littleme091012:

Zitat von Vreni85:

Zitat von Littleme091012:

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Es gibt aber auch noch Tausend Sachliche Erklärungen dafür,das Freitod sch...ist!! Ich denke,so traurig es ist,hat es auch Seinen Sinn das es Menschen gibt die jung sterben.Genauso wie es einen Sinn hat,das es Behinderte Menschen gibt.Durch den Tod eines Jungen Menschen wird einem vor Augen geführt,wie wertvoll das Leben ist und wie kurz es sein kann.
durch den tot MEINES kindes würd mir nur vor augen geführt wie ungerecht und scheisse das leben sein kann, mir solch einen schmerz zuzumuten. aber gut du denkst so und ich eben anders


Also so eine Denkweise will mir absolut nicht in den Kopf.Sein EIGENES KIND sterben und im schlimmsten Falle leiden sehen,muss doch in einem etwas auslösen wie Dankbarkeit,das man selbst von so einer Schlimmen Krankheit/Unfall verschont geblieben ist zum einen,und zum anderen muss es doch auslösen okay ich möchte auf dieser Welt noch etwas tun,etwas was mein Kind leider in seinem Leben nicht tun konnte.Das ist doch ein Einschnitt im Leben,wo man vieles überdenkt.
wie gesagt ich denke da anders. würd mein kind nach langer krankheit sterben würd ich das denke ich anders sehen weil die umstände anders sind aber würde es einfach aus dem leben gerissen.... ich könnte nie dankbar sein das ich verschont geblieben bin sondern würd eher denken "warum mein kind, warum nicht ich"
Julikind
4733 Beiträge
28.08.2012 18:56
Zitat von Vreni85:

Zitat von Littleme091012:

Zitat von Vreni85:

Zitat von Littleme091012:

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Es gibt aber auch noch Tausend Sachliche Erklärungen dafür,das Freitod sch...ist!! Ich denke,so traurig es ist,hat es auch Seinen Sinn das es Menschen gibt die jung sterben.Genauso wie es einen Sinn hat,das es Behinderte Menschen gibt.Durch den Tod eines Jungen Menschen wird einem vor Augen geführt,wie wertvoll das Leben ist und wie kurz es sein kann.
durch den tot MEINES kindes würd mir nur vor augen geführt wie ungerecht und scheisse das leben sein kann, mir solch einen schmerz zuzumuten. aber gut du denkst so und ich eben anders


Also so eine Denkweise will mir absolut nicht in den Kopf.Sein EIGENES KIND sterben und im schlimmsten Falle leiden sehen,muss doch in einem etwasslös auen wie Dankbarkeit,das man selbst von so einer Schlimmen Krankheit/Unfall verschont geblieben ist zum einen,und zum anderen muss es doch auslösen okay ich möchte auf dieser Welt noch etwas tun,etwas was mein Kind leider in seinem Leben nicht tun konnte. Das ist doch ein Einschnitt im Leben,wo man vieles überdenkt.


Das löst in mir nur aus, das ich lieber die schlimme Krankheit hätte oder gestorben wäre, damit mein Kind noch ein tolles Leben haben kann!!!
28.08.2012 19:04
Zitat von Vreni85:

Zitat von Littleme091012:

Zitat von Vreni85:

Zitat von Littleme091012:

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Es gibt aber auch noch Tausend Sachliche Erklärungen dafür,das Freitod sch...ist!! Ich denke,so traurig es ist,hat es auch Seinen Sinn das es Menschen gibt die jung sterben.Genauso wie es einen Sinn hat,das es Behinderte Menschen gibt.Durch den Tod eines Jungen Menschen wird einem vor Augen geführt,wie wertvoll das Leben ist und wie kurz es sein kann.
durch den tot MEINES kindes würd mir nur vor augen geführt wie ungerecht und scheisse das leben sein kann, mir solch einen schmerz zuzumuten. aber gut du denkst so und ich eben anders


Also so eine Denkweise will mir absolut nicht in den Kopf.Sein EIGENES KIND sterben und im schlimmsten Falle leiden sehen,muss doch in einem etwas auslösen wie Dankbarkeit,das man selbst von so einer Schlimmen Krankheit/Unfall verschont geblieben ist zum einen,und zum anderen muss es doch auslösen okay ich möchte auf dieser Welt noch etwas tun,etwas was mein Kind leider in seinem Leben nicht tun konnte.Das ist doch ein Einschnitt im Leben,wo man vieles überdenkt.


Ich hab nur still mitgelesen, aber bitte DANKBARKEIT?????
Also ganz ehrlich, dankbar wäre ich, wenn mein Kind das heil und unbeschadet übersteht.
Aber doch nicht dafür wenn mein Kind qualen erlitten und dann gestorben ist.
Das sterben meines Kindes ist doch kein "quid pro quo".
Mein Onkel ist gestorben vor 26 Jahren und jeden Monat zu seinem Geburtstag und zu seinem Todestag, leidet meine Oma heute noch Höllenqualen. Jedesmal denken wir, dass sie diesen Monat nicht überstehen wird.
Mein Neffe ist krank, hat eine neue Leber bekommen und wird einfach nicht gesund. Er ist fast genauso alt wie mein Sohn. Das zerreißt mir schon das Herz, die Eltern leiden dabei zuzusehen, dass es einfach nicht besser wird. Da ist niemand in der näheren Umgebung für irgendwas dankbar... das wäre der blanke Hohn.
Wie kann man auf die Idee kommen, dann die Träume seiner Kinder zu verwirklichen?! Was hat man denn davon???
Julikind
4733 Beiträge
28.08.2012 19:06
Zitat von Shamrock:

Zitat von Vreni85:

Zitat von Littleme091012:

Zitat von Vreni85:

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durch den tot MEINES kindes würd mir nur vor augen geführt wie ungerecht und scheisse das leben sein kann, mir solch einen schmerz zuzumuten. aber gut du denkst so und ich eben anders


Also so eine Denkweise will mir absolut nicht in den Kopf.Sein EIGENES KIND sterben und im schlimmsten Falle leiden sehen,muss doch in einem etwas auslösen wie Dankbarkeit,das man selbst von so einer Schlimmen Krankheit/Unfall verschont geblieben ist zum einen,und zum anderen muss es doch auslösen okay ich möchte auf dieser Welt noch etwas tun,etwas was mein Kind leider in seinem Leben nicht tun konnte.Das ist doch ein Einschnitt im Leben,wo man vieles überdenkt.


Ich hab nur still mitgelesen, aber bitte DANKBARKEIT?????
Also ganz ehrlich, dankbar wäre ich, wenn mein Kind das heil und unbeschadet übersteht.
Aber doch nicht dafür wenn mein Kind qualen erlitten und dann gestorben ist.
Das sterben meines Kindes ist doch kein "quid pro quo".
Mein Onkel ist gestorben vor 26 Jahren und jeden Monat zu seinem Geburtstag und zu seinem Todestag, leidet meine Oma heute noch Höllenqualen. Jedesmal denken wir, dass sie diesen Monat nicht überstehen wird.
Mein Neffe ist krank, hat eine neue Leber bekommen und wird einfach nicht gesund. Er ist fast genauso alt wie mein Sohn. Das zerreißt mir schon das Herz, die Eltern leiden dabei zuzusehen, dass es einfach nicht besser wird. Da ist niemand in der näheren Umgebung für irgendwas dankbar... das wäre der blanke Hohn.
Wie kann man auf die Idee kommen, dann die Träume seiner Kinder zu verwirklichen?! Was hat man denn davon???


Vrenis Ansichten sind leider sehr fanatisch und radikal und somit auch nicht logisch zu erklären!
28.08.2012 19:08
Zitat von Shamrock:

Zitat von Vreni85:

Zitat von Littleme091012:

Zitat von Vreni85:

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durch den tot MEINES kindes würd mir nur vor augen geführt wie ungerecht und scheisse das leben sein kann, mir solch einen schmerz zuzumuten. aber gut du denkst so und ich eben anders


Also so eine Denkweise will mir absolut nicht in den Kopf.Sein EIGENES KIND sterben und im schlimmsten Falle leiden sehen,muss doch in einem etwas auslösen wie Dankbarkeit,das man selbst von so einer Schlimmen Krankheit/Unfall verschont geblieben ist zum einen,und zum anderen muss es doch auslösen okay ich möchte auf dieser Welt noch etwas tun,etwas was mein Kind leider in seinem Leben nicht tun konnte.Das ist doch ein Einschnitt im Leben,wo man vieles überdenkt.


Ich hab nur still mitgelesen, aber bitte DANKBARKEIT?????
Also ganz ehrlich, dankbar wäre ich, wenn mein Kind das heil und unbeschadet übersteht.
Aber doch nicht dafür wenn mein Kind qualen erlitten und dann gestorben ist.
Das sterben meines Kindes ist doch kein "quid pro quo".
Mein Onkel ist gestorben vor 26 Jahren und jeden Monat zu seinem Geburtstag und zu seinem Todestag, leidet meine Oma heute noch Höllenqualen. Jedesmal denken wir, dass sie diesen Monat nicht überstehen wird.
Mein Neffe ist krank, hat eine neue Leber bekommen und wird einfach nicht gesund. Er ist fast genauso alt wie mein Sohn. Das zerreißt mir schon das Herz, die Eltern leiden dabei zuzusehen, dass es einfach nicht besser wird. Da ist niemand in der näheren Umgebung für irgendwas dankbar... das wäre der blanke Hohn.
Wie kann man auf die Idee kommen, dann die Träume seiner Kinder zu verwirklichen?! Was hat man denn davon???


Dankbarkeit für das Eigene Leben.Das man selbst noch am Leben ist und in seinem Leben noch viele dinge tun Kann.Und es ist einfach so,das einem auch irgendwann wieder schöne Dinge wiederfahren werden,solange man gelernt hat auch für die Kleinen Dinge im Leben dankbar zu sein.Und es wird besser.Den scheinbar einfachsten Weg zu gehen und sich umzubringen ist nicht richtig
28.08.2012 19:08
Ich merk das schon...
Vreni, hast du ein Kind?
28.08.2012 19:09
Zitat von Julikind:

Zitat von Shamrock:

Zitat von Vreni85:

Zitat von Littleme091012:

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Also so eine Denkweise will mir absolut nicht in den Kopf.Sein EIGENES KIND sterben und im schlimmsten Falle leiden sehen,muss doch in einem etwas auslösen wie Dankbarkeit,das man selbst von so einer Schlimmen Krankheit/Unfall verschont geblieben ist zum einen,und zum anderen muss es doch auslösen okay ich möchte auf dieser Welt noch etwas tun,etwas was mein Kind leider in seinem Leben nicht tun konnte.Das ist doch ein Einschnitt im Leben,wo man vieles überdenkt.


Ich hab nur still mitgelesen, aber bitte DANKBARKEIT?????
Also ganz ehrlich, dankbar wäre ich, wenn mein Kind das heil und unbeschadet übersteht.
Aber doch nicht dafür wenn mein Kind qualen erlitten und dann gestorben ist.
Das sterben meines Kindes ist doch kein "quid pro quo".
Mein Onkel ist gestorben vor 26 Jahren und jeden Monat zu seinem Geburtstag und zu seinem Todestag, leidet meine Oma heute noch Höllenqualen. Jedesmal denken wir, dass sie diesen Monat nicht überstehen wird.
Mein Neffe ist krank, hat eine neue Leber bekommen und wird einfach nicht gesund. Er ist fast genauso alt wie mein Sohn. Das zerreißt mir schon das Herz, die Eltern leiden dabei zuzusehen, dass es einfach nicht besser wird. Da ist niemand in der näheren Umgebung für irgendwas dankbar... das wäre der blanke Hohn.
Wie kann man auf die Idee kommen, dann die Träume seiner Kinder zu verwirklichen?! Was hat man denn davon???


Vrenis Ansichten sind leider sehr fanatisch und radikal und somit auch nicht logisch zu erklären!


Ich bin mit die Einzige,die hier Verzweifelt versucht logisch und nicht nur emotional zu argumentieren
28.08.2012 19:09
Zitat von Shamrock:

Ich merk das schon...
Vreni, hast du ein Kind?


Ich habe einen 1-Jährigen Sohn.
Littleme091012
9714 Beiträge
28.08.2012 19:09
Zitat von Vreni85:

Zitat von Shamrock:

Zitat von Vreni85:

Zitat von Littleme091012:

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Also so eine Denkweise will mir absolut nicht in den Kopf.Sein EIGENES KIND sterben und im schlimmsten Falle leiden sehen,muss doch in einem etwas auslösen wie Dankbarkeit,das man selbst von so einer Schlimmen Krankheit/Unfall verschont geblieben ist zum einen,und zum anderen muss es doch auslösen okay ich möchte auf dieser Welt noch etwas tun,etwas was mein Kind leider in seinem Leben nicht tun konnte.Das ist doch ein Einschnitt im Leben,wo man vieles überdenkt.


Ich hab nur still mitgelesen, aber bitte DANKBARKEIT?????
Also ganz ehrlich, dankbar wäre ich, wenn mein Kind das heil und unbeschadet übersteht.
Aber doch nicht dafür wenn mein Kind qualen erlitten und dann gestorben ist.
Das sterben meines Kindes ist doch kein "quid pro quo".
Mein Onkel ist gestorben vor 26 Jahren und jeden Monat zu seinem Geburtstag und zu seinem Todestag, leidet meine Oma heute noch Höllenqualen. Jedesmal denken wir, dass sie diesen Monat nicht überstehen wird.
Mein Neffe ist krank, hat eine neue Leber bekommen und wird einfach nicht gesund. Er ist fast genauso alt wie mein Sohn. Das zerreißt mir schon das Herz, die Eltern leiden dabei zuzusehen, dass es einfach nicht besser wird. Da ist niemand in der näheren Umgebung für irgendwas dankbar... das wäre der blanke Hohn.
Wie kann man auf die Idee kommen, dann die Träume seiner Kinder zu verwirklichen?! Was hat man denn davon???


Dankbarkeit für das Eigene Leben.Das man selbst noch am Leben ist und in seinem Leben noch viele dinge tun Kann.Und es ist einfach so,das einem auch irgendwann wieder schöne Dinge wiederfahren werden,solange man gelernt hat auch für die Kleinen Dinge im Leben dankbar zu sein.Und es wird besser.Den scheinbar einfachsten Weg zu gehen und sich umzubringen ist nicht richtig
wie soll ich für mein leben dankbar sein wenn mein kind tot ist? erklär mir das mal? ich leide höllenqualen und würde immer denken warum nicht ich, warum mein kind? dankbar wäre ich wenn ich an stelle meines kindes die krankheit oder den unfall gehabt hätte...
Littleme091012
9714 Beiträge
28.08.2012 19:10
Zitat von Vreni85:

Zitat von Julikind:

Zitat von Shamrock:

Zitat von Vreni85:

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Ich hab nur still mitgelesen, aber bitte DANKBARKEIT?????
Also ganz ehrlich, dankbar wäre ich, wenn mein Kind das heil und unbeschadet übersteht.
Aber doch nicht dafür wenn mein Kind qualen erlitten und dann gestorben ist.
Das sterben meines Kindes ist doch kein "quid pro quo".
Mein Onkel ist gestorben vor 26 Jahren und jeden Monat zu seinem Geburtstag und zu seinem Todestag, leidet meine Oma heute noch Höllenqualen. Jedesmal denken wir, dass sie diesen Monat nicht überstehen wird.
Mein Neffe ist krank, hat eine neue Leber bekommen und wird einfach nicht gesund. Er ist fast genauso alt wie mein Sohn. Das zerreißt mir schon das Herz, die Eltern leiden dabei zuzusehen, dass es einfach nicht besser wird. Da ist niemand in der näheren Umgebung für irgendwas dankbar... das wäre der blanke Hohn.
Wie kann man auf die Idee kommen, dann die Träume seiner Kinder zu verwirklichen?! Was hat man denn davon???


Vrenis Ansichten sind leider sehr fanatisch und radikal und somit auch nicht logisch zu erklären!


Ich bin mit die Einzige,die hier Verzweifelt versucht logisch und nicht nur emotional zu argumentieren
als mutter logisch über den tod des kindes zu denken wll mir nicht in den kopf. es get um das eigene kind, da sind bei mir NUR emotionen
28.08.2012 19:13
Zitat von Littleme091012:

Zitat von Vreni85:

Zitat von Julikind:

Zitat von Shamrock:

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Vrenis Ansichten sind leider sehr fanatisch und radikal und somit auch nicht logisch zu erklären!


Ich bin mit die Einzige,die hier Verzweifelt versucht logisch und nicht nur emotional zu argumentieren
als mutter logisch über den tod des kindes zu denken wll mir nicht in den kopf. es get um das eigene kind, da sind bei mir NUR emotionen


Natürlich leidet man Höllenqualen!Aber das wird besser...Beschäftige dich ein ganz klein bisschen mit Trauerarbeit,das ist sozusagen ein natürlicher Schutzvorgang des Körpers,das Diese Höllenqualen nicht ewig andauern,also ganz logisch erklärbar.Es wird Stück für Stück immer ein Bisschen besser.Natürlich gibt es Rückfälle,aber irgendwann überwiegen Die schönen Erinnerungen an das Kind.
28.08.2012 19:13
Zitat von Vreni85:

Zitat von Shamrock:

Zitat von Vreni85:

Zitat von Littleme091012:

...


Also so eine Denkweise will mir absolut nicht in den Kopf.Sein EIGENES KIND sterben und im schlimmsten Falle leiden sehen,muss doch in einem etwas auslösen wie Dankbarkeit,das man selbst von so einer Schlimmen Krankheit/Unfall verschont geblieben ist zum einen,und zum anderen muss es doch auslösen okay ich möchte auf dieser Welt noch etwas tun,etwas was mein Kind leider in seinem Leben nicht tun konnte.Das ist doch ein Einschnitt im Leben,wo man vieles überdenkt.


Ich hab nur still mitgelesen, aber bitte DANKBARKEIT?????
Also ganz ehrlich, dankbar wäre ich, wenn mein Kind das heil und unbeschadet übersteht.
Aber doch nicht dafür wenn mein Kind qualen erlitten und dann gestorben ist.
Das sterben meines Kindes ist doch kein "quid pro quo".
Mein Onkel ist gestorben vor 26 Jahren und jeden Monat zu seinem Geburtstag und zu seinem Todestag, leidet meine Oma heute noch Höllenqualen. Jedesmal denken wir, dass sie diesen Monat nicht überstehen wird.
Mein Neffe ist krank, hat eine neue Leber bekommen und wird einfach nicht gesund. Er ist fast genauso alt wie mein Sohn. Das zerreißt mir schon das Herz, die Eltern leiden dabei zuzusehen, dass es einfach nicht besser wird. Da ist niemand in der näheren Umgebung für irgendwas dankbar... das wäre der blanke Hohn.
Wie kann man auf die Idee kommen, dann die Träume seiner Kinder zu verwirklichen?! Was hat man denn davon???


Dankbarkeit für das Eigene Leben.Das man selbst noch am Leben ist und in seinem Leben noch viele dinge tun Kann.Und es ist einfach so,das einem auch irgendwann wieder schöne Dinge wiederfahren werden,solange man gelernt hat auch für die Kleinen Dinge im Leben dankbar zu sein.Und es wird besser.Den scheinbar einfachsten Weg zu gehen und sich umzubringen ist nicht richtig


Meine Oma hat sehr viele schöne Dinge erlebt, 2-3 Lottogewinne -dadurch zb. Urlaube, ihre zwei Enkelkinder, nun ihren ersten Urenkel.
Und ich würde meine Hand dafür ins Feuer legen, dass wenn sie die Zeit zurück drehen könnte, trotzdem ihr Leben für seines geben würde.
Sie sagt immer, wäre ihre erste Enkelin nicht zwei Monate später geboren, hätte sie sich auch umgebracht...
Es ist nicht immer der einfachste Weg, aber das sind 26Jahre Trauer. Richtig glücklich ist sie einfach bis heute nicht.
Und komm ihr mal mit Dankbarkeit, die würde dich zum Mond jagen....
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