Zitat von Anonym 1 (19918 :

Zitat von CrazyMya:

Ach du scheiße, hast du ihn angezeigt?

Nein. Ich möchte nicht, dass es dann noch mehr Stress gibt und die Kinder darunter leiden

Wie bitte? Das lässt du dir ernsthaft bieten? Wie sollten denn die Kinder darunter leiden? Es wird ja nichts danach kommen, aber du musst das doch zur Anzeige bringen, wir sprechen hier von einer sexuellen Nötigung, würdest du deiner Tochter raten die Füße still zuhalten, wenn ihr so etwas passiert?

Zitat von Fjörgyn:

Zitat von Anonym 1 (19918 :

Zitat von CrazyMya:

Ach du scheiße, hast du ihn angezeigt?

Nein. Ich möchte nicht, dass es dann noch mehr Stress gibt und die Kinder darunter leiden

Wie bitte? Das lässt du dir ernsthaft bieten? Wie sollten denn die Kinder darunter leiden? Es wird ja nichts danach kommen, aber du musst das doch zur Anzeige bringen, wir sprechen hier von einer sexuellen Nötigung, würdest du deiner Tochter raten die Füße still zuhalten, wenn ihr so etwas passiert?

Ja so sehe ich das auch !
Fühl dich gedrückt

Ich melde mich mal wieder. Bin jetzt ca 2 Wochen vor et.
Der Erzeuger hat sich mittlerweile gemeldet und beteuert wie sehr er alles bedauert.

Ich kann darüber nur herzhaft lachen. Er hatte bereits vor der Trennung im Ausland, die nächste Tusse am Start. Seine neue gaaanz große Liebe. Die nun auch noch schwanger ist. Aber sein Kind möchte er ja unbedingt kennen und eine Beziehung aufbauen und für es aufkommen. Letzteres kann er gerne tun. Beim Rest, kann er sich meinetwegen getrost raushalten. Ich denke aber eh, dass er sich selten blicken lassen wird.

Ich werde für den Krümel das alleinige Sorgerecht haben und ihm Bescheid geben, wenn er da ist. So sind wir jetzt verblieben. Ansonsten bin ich mit dem Thema durch. Die neue tut mir leid. Wird ziemlich sicher die selbe Hölle mit ihm durchmachen, wie ich und vor mir seine Ex.

Mit meinem Ex, also dem Vater der anderen Kinder gab es wegen dem Vorfall einige Mediationsgespräche und wir konnten das klären. Er hat sich auch aufrichtig entschuldigt und es gab seitdem auch kein übergriffiges Verhalten mehr. Zusammenzug ist dennoch vom Tisch für mich.

Nach der Geburt bekomme ich für 7 Tage eine Haushaltshilfe und dann muss ich sehen, wie das alles funktioniert. Bin aber optimistischer, als noch vor ein paar Monaten

Danke für dein Feedback! Wow, so weit bist du schon.

Das klingt doch alles erst mal ok. Ich drücke dir mega fest die Daumen! Alles Gute.

Hallo!
Die Kinder spielen gerade mal (ausnahmsweise friedlich) miteinander und ich habe in meinen alten Forenbeiträgen gestöbert.
Wie geht es euch? Der kleine Mann müsste ja mittlerweile ein halbes Jahr alt sein.

Liebe Grüße

Zitat von Lockenkopfmom47:

Hallo!
Die Kinder spielen gerade mal (ausnahmsweise friedlich) miteinander und ich habe in meinen alten Forenbeiträgen gestöbert.
Wie geht es euch? Der kleine Mann müsste ja mittlerweile ein halbes Jahr alt sein.

Liebe Grüße

Uns geht es sehr gut. Er ist inzwischen 7 Monate und macht sich prima. Ist ein total ausgeglichenes, zufriedenes Kind.
Mit seinem Papa gibt es wieder Kontakt. Er kommt einmal im Monat für einige Tage nach Deutschland um seinen Sohn zu sehen.

Ich update mal wieder. Falls noch jemand mitliest.

Mein Sonnenschein ist inzwischen schon 2 Jahre alt. Es hat sich so viel gebessert seit er bei uns ist.
Ich habe inzwischen meine Ausbildung abgeschlossen ( da kam mir tatsächlich die Pandemie zugute, weil vieles online ablief) auch wenn es natürlich hart war mit allen Kindern zu Hause zu lernen und meine Abschlussarbeit zu schreiben.

Aber ich habs geschafft und ab September sogar einen Job!

Meine Therapie habe ich abgeschlossen und ich habe so viel gelernt und so viel an Selbstbewusstsein gewonnen. Ich habe endlich das Gefühl im Leben zu stehen.

Ich habe mir vorhin alles hier nochmal durchgelesen. Meine ganzen Ängste von damals, die Verzweiflung..
Ich habe meine Entscheidung für den kleinen Racket keine Sekunde lang bereut. Er hat mir so unglaublich viel Kraft gegeben und bringt mich jeden Tag zum lächeln.

Obwohl ich damals dachte, ich würde das niemals schaffen, weiß ich jetzt, dass wir mit ihm einfach komplett sind. Er musste einfach zu uns kommen. Ich war damals in der größten Krise meines bisherigen Lebens und durch ihn, durch meine Entscheidung für dieses wundervolle kleine Leben, habe ich es geschafft sie zu überwinden und unglaublich daran zu wachsen.

Klar, es gibt anstrengende Tage, an denen ich an mir zweifle. Aber die guten überwiegen.

Mit dem Vater des kleinen besteht Kontakt. Er besucht ihn, wenn es möglich ist und wir kommen, den Umständen entsprechend gut miteinander aus.

Ich wollte mich jetzt auch nochmal herzlich bei denjenigen bedanken, die mir damals Mut zugesprochen haben und liebe Worte fanden. Das hat gut getan.