Mütter- und Schwangerenforum

Verzweifelt, ungeplant schwanger, vom Vater sitzen gelassen

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Senami3
1553 Beiträge
22.09.2018 15:29
Warum eigentlich nur Abtreibung oder Adoption. Es gibt doch auch kurzzeitige Pflegefamilien.

Wir selbst hatten überlegt uns dafür zu qualifizieren - bewusst keine Adoption und keine dauerhafte Pflegestelle in Betracht gezogen, da wir denken, dass ein Kind zur Mutter gehört. Im Rahmen der kurzzeitigen Pflege hätten wir Kinder aufnehmen können (durchschnittliche betreuungszeit halbes Jahr bis Jahr). Der Kontakt zur Mutter wird bewusst engmaschig gestaltet und spontane Wechsel sind möglich. Das wird hier zum Beispiel für chronisch Kranke angeboten, die Schubweise ausfallen, aber auch für Mütter bei denen keine Kindeswohlgefährdung vorliegt, die aber vorübergehend Unterstützung benötigen.

Kopf hoch!
Zwergmaus83
1535 Beiträge
22.09.2018 17:59
Zitat von Anonym 1 (19918 :

Zitat von nyckelpiga:

Oje, lass dich mal knuddeln.
Ich kann dir so nachfühlen, habe selber 4 Kinder unter 7 Jahren und ein Spaziergang ist es wahrlich nicht.
Ich finde es gut, dass du zu ProFamila gehen möchtest. Aus dem was du schreibst lässt sich für mich schließen, dass eine Abtreibung dich psychisch sehr belasten würde.
Mach doch auch einen Termin beim Jugendamt, du wirst mit Sicherheit Anspruch auf eine Haushaltshilfe etc haben, die dich entlasten könnte wenn der kleine Spatz da ist.
Dann schau im Internet ob es bei euch sowas wie Ersatzoma- oder -opa gibt. Es gibt mit Sicherheit Möglichkeiten zur Entlastung an die du jetzt noch gar nicht denkst.
Ich wünsche dir von Herzen alles Gute.


Ich versuche seit 3 Jahren an ersatzgroßeltern zu kommen. Die Nachfrage überschreitet das Angebot hier maßlos.
Es würde mich innerlich zerbrechen, es nicht zu bekommen. Aber ich bin doch meinen schon auf der Welt lebenden Kindern auch verpflichtet. Mein Herz sagt, irgendwie wird es gehen, aber mein Verstand sagt mir, dass es einfach nur wahnsinnig wäre, noch ein Kind zu bekommen. Ganz alleine, mit der psychischen Belastung durch den Vater, der seine Meinung innerhalb von Std um 180° ändert.
Hör auf Dein Herz. Lass mal den Typen bei Seite. Die Entscheidung muss Du alleine treffen. Was sagen denn Deine anderen Kinder zu Ihrem Geschwisterchen?
born-in-helsinki
18935 Beiträge
22.09.2018 18:52
Zitat von Zwergmaus83:

Zitat von Anonym 1 (19918 :

Zitat von nyckelpiga:

Oje, lass dich mal knuddeln.
Ich kann dir so nachfühlen, habe selber 4 Kinder unter 7 Jahren und ein Spaziergang ist es wahrlich nicht.
Ich finde es gut, dass du zu ProFamila gehen möchtest. Aus dem was du schreibst lässt sich für mich schließen, dass eine Abtreibung dich psychisch sehr belasten würde.
Mach doch auch einen Termin beim Jugendamt, du wirst mit Sicherheit Anspruch auf eine Haushaltshilfe etc haben, die dich entlasten könnte wenn der kleine Spatz da ist.
Dann schau im Internet ob es bei euch sowas wie Ersatzoma- oder -opa gibt. Es gibt mit Sicherheit Möglichkeiten zur Entlastung an die du jetzt noch gar nicht denkst.
Ich wünsche dir von Herzen alles Gute.


Ich versuche seit 3 Jahren an ersatzgroßeltern zu kommen. Die Nachfrage überschreitet das Angebot hier maßlos.
Es würde mich innerlich zerbrechen, es nicht zu bekommen. Aber ich bin doch meinen schon auf der Welt lebenden Kindern auch verpflichtet. Mein Herz sagt, irgendwie wird es gehen, aber mein Verstand sagt mir, dass es einfach nur wahnsinnig wäre, noch ein Kind zu bekommen. Ganz alleine, mit der psychischen Belastung durch den Vater, der seine Meinung innerhalb von Std um 180° ändert.
Hör auf Dein Herz. Lass mal den Typen bei Seite. Die Entscheidung muss Du alleine treffen. Was sagen denn Deine anderen Kinder zu Ihrem Geschwisterchen?

Ich hoffe einfach mal das die ts den kindern das nicht erzählt hat bis jetzt. Ausserdem sind sie alle unter 7 und da ist es doch auch erstmal schwer die richtigen worte zu finden wenn man selber eh schon durcheinander ist.
Ich finde, die anderen kinder sollten aussen vor gelassen werden.
Anonym 1 (199188)
59 Beiträge
22.09.2018 19:32
Zitat von born-in-helsinki:

Zitat von Zwergmaus83:

Zitat von Anonym 1 (19918 :

Zitat von nyckelpiga:

Oje, lass dich mal knuddeln.
Ich kann dir so nachfühlen, habe selber 4 Kinder unter 7 Jahren und ein Spaziergang ist es wahrlich nicht.
Ich finde es gut, dass du zu ProFamila gehen möchtest. Aus dem was du schreibst lässt sich für mich schließen, dass eine Abtreibung dich psychisch sehr belasten würde.
Mach doch auch einen Termin beim Jugendamt, du wirst mit Sicherheit Anspruch auf eine Haushaltshilfe etc haben, die dich entlasten könnte wenn der kleine Spatz da ist.
Dann schau im Internet ob es bei euch sowas wie Ersatzoma- oder -opa gibt. Es gibt mit Sicherheit Möglichkeiten zur Entlastung an die du jetzt noch gar nicht denkst.
Ich wünsche dir von Herzen alles Gute.


Ich versuche seit 3 Jahren an ersatzgroßeltern zu kommen. Die Nachfrage überschreitet das Angebot hier maßlos.
Es würde mich innerlich zerbrechen, es nicht zu bekommen. Aber ich bin doch meinen schon auf der Welt lebenden Kindern auch verpflichtet. Mein Herz sagt, irgendwie wird es gehen, aber mein Verstand sagt mir, dass es einfach nur wahnsinnig wäre, noch ein Kind zu bekommen. Ganz alleine, mit der psychischen Belastung durch den Vater, der seine Meinung innerhalb von Std um 180° ändert.
Hör auf Dein Herz. Lass mal den Typen bei Seite. Die Entscheidung muss Du alleine treffen. Was sagen denn Deine anderen Kinder zu Ihrem Geschwisterchen?

Ich hoffe einfach mal das die ts den kindern das nicht erzählt hat bis jetzt. Ausserdem sind sie alle unter 7 und da ist es doch auch erstmal schwer die richtigen worte zu finden wenn man selber eh schon durcheinander ist.
Ich finde, die anderen kinder sollten aussen vor gelassen werden.


Sie wissen noch von nichts. Ich wollte die ersten 12 Wochen abwarten, ehe ich es ihnen erzähle. Also sie werden nichts vermissen.
23.09.2018 01:33
Wir warteten 2,5 Jahre auf unseren Sohn und als es dann tatsächlich klappte (ich hatte te 2,er schon 1Kind) bekam er kurz kalte Füße,wie das wird finanziell usw,ich dachte damals auch ich bin im falschen Film Das fällt ihm JETZT ein?!
Am Ende sind Männer aber einfach so,sie fühlen sich als Versorger.Er liebt seinen Sohn abgöttisch und nach dieser Phase war es nie wieder Thema.
Man sollte ein Kind nie Abtreiben,weil der Partner es nicht will.
Anonym 2 (199188)
1 Beiträge
23.09.2018 09:43
Ich kann dich irgendwie verstehen. Habe zwar keine 4 Kinder, sondern nur 2, könnte mir für mich allerdings überhaupt nicht vorstellen ein weiteres zu bekommen, die beiden reichen manchmal echt für 5 ich weiß nicht was ich machen würde, sollte ich ungeplant schwanger werden, aber ich denke eine Abtreibung würde mir auch in den Sinn kommen allerdings verhüten wir doppelt und dreifach, sodass ich diese Entscheidung hoffentlich nie fällen muss.

Ich bin der Meinung, keiner hier kann sagen "Du wirst das schaffen" "Du hast 4 Kinder, das fünfte schaffst du auch noch".
Adoption wäre eine Möglichkeit, aber wie kommen die anderen Kinder damit klar, dass das Baby aus Mama's Bauch plötzlich nicht mehr da ist?!
Es ist eine schwere Entscheidung. Ich hoffe du triffst die Richtige
Fjörgyn
2765 Beiträge
23.09.2018 10:27
Zitat von Anonym 2 (19918 :

Ich kann dich irgendwie verstehen. Habe zwar keine 4 Kinder, sondern nur 2, könnte mir für mich allerdings überhaupt nicht vorstellen ein weiteres zu bekommen, die beiden reichen manchmal echt für 5 ich weiß nicht was ich machen würde, sollte ich ungeplant schwanger werden, aber ich denke eine Abtreibung würde mir auch in den Sinn kommen allerdings verhüten wir doppelt und dreifach, sodass ich diese Entscheidung hoffentlich nie fällen muss.

Ich bin der Meinung, keiner hier kann sagen "Du wirst das schaffen" "Du hast 4 Kinder, das fünfte schaffst du auch noch".
Adoption wäre eine Möglichkeit, aber wie kommen die anderen Kinder damit klar, dass das Baby aus Mama's Bauch plötzlich nicht mehr da ist?!
Es ist eine schwere Entscheidung. Ich hoffe du triffst die Richtige

Adoption sehe ich auch sehr kritisch. Auch für einen selber und nicht zuletzt für das Baby, das zur Adoption freigegeben wird.
Es wurde gesagt, dass man den Eindruck hat, dass die TS einen Abbruch nicht verkraften wird. Aber sie hat doch schon sehr deutlich gesagt, dass sie auch ein weiteres Kind nicht stemmen kann. Das würde also bedeuten, dass das Leben für fünf Menschen deutlich an Qualität verliert, nur weil jetzt noch ein sechster dazu kommen soll, was eigentlich keiner möchte. In erster Linie mal die Mutter nicht.
Ich selbst bin auch grundsätzlich gegen Abtreibung, ich bin aber der Meinung, dass niemand sich moralisch verpflichtet fühlen sollte ein Kind zu bekommen, wenn ganz klar absehbar ist, dass das in einer Katastrophe endet. Davon hat ja auch das neue Baby dann nichts.
Natürlich ist mir klar, dass man als Frau sehr schnell eine emotionale Bindung zu dem Baby im Bauch aufbaut, aber diese Situation darf man nicht nur emotional betrachten, denn ALLE Familienmitglieder müssen die Entscheidung und die daraus resultierenden Konsequenzen und Probleme mittragen!
Fjörgyn
2765 Beiträge
23.09.2018 10:30
Zitat von rommy-34:

Wir warteten 2,5 Jahre auf unseren Sohn und als es dann tatsächlich klappte (ich hatte te 2,er schon 1Kind) bekam er kurz kalte Füße,wie das wird finanziell usw,ich dachte damals auch ich bin im falschen Film Das fällt ihm JETZT ein?!
Am Ende sind Männer aber einfach so,sie fühlen sich als Versorger.Er liebt seinen Sohn abgöttisch und nach dieser Phase war es nie wieder Thema.
Man sollte ein Kind nie Abtreiben,weil der Partner es nicht will.

Das will die TS doch gar nicht! Sie hat doch selbst gesagt, dass SIE daran kaputt gehen wird, wenn sie die Verantwortung für noch ein Kind tragen muss, weil sie jetzt schon jeden Tag an ihre Grenzen kommt!
Wem nützt es hier, wenn ein Kind zur Welt kommt und die Mutter dann im schlimmsten Fall irgendwann so am Ende ist, dass die Kinder in Pflegefamilien oder Heimen untergebracht werden müssen?
23.09.2018 11:09
Zitat von Fjörgyn:

Zitat von rommy-34:

Wir warteten 2,5 Jahre auf unseren Sohn und als es dann tatsächlich klappte (ich hatte te 2,er schon 1Kind) bekam er kurz kalte Füße,wie das wird finanziell usw,ich dachte damals auch ich bin im falschen Film Das fällt ihm JETZT ein?!
Am Ende sind Männer aber einfach so,sie fühlen sich als Versorger.Er liebt seinen Sohn abgöttisch und nach dieser Phase war es nie wieder Thema.
Man sollte ein Kind nie Abtreiben,weil der Partner es nicht will.

Das will die TS doch gar nicht! Sie hat doch selbst gesagt, dass SIE daran kaputt gehen wird, wenn sie die Verantwortung für noch ein Kind tragen muss, weil sie jetzt schon jeden Tag an ihre Grenzen kommt!
Wem nützt es hier, wenn ein Kind zur Welt kommt und die Mutter dann im schlimmsten Fall irgendwann so am Ende ist, dass die Kinder in Pflegefamilien oder Heimen untergebracht werden müssen?


Sie schreibt aber,dass vor 4Wochen alles gut war und er sich gefreut hat.Da waren also noch keine Gedanken an einen Abbruch.Wenn sie 5. 6. Woche wäre, aber wir reden hier von einem fertigen Menschen der dann in der 11.\12. Woche abgetrieben wird Wenn sie von Anfang an dagegen gewesen wäre,hätte sie es doch gleich gemacht.Wer geht denn erst zum Ultraschall und wartet bis die 12Wochen fast rum sind.Von daher denke ich,dass es am Partner liegt.
So liest es sich für mich.
Seramonchen
37770 Beiträge
23.09.2018 11:15
Ok ich stelle jetzt mal ein paar Fragen:

1. Hat sich der Vater des Kindes jetzt von dir getrennt oder möchte er nur nicht mehr für alles allein finanziell aufkommen?
2. Wie hast du dich und die vier Kinder finanziert, bevor du ihn kennengelernt hast?
3. Warst/bist du aktuell arbeiten oder war/ist das geplant?

Für mich klingt es nicht nach einer endgültigen Trennung durch ihn, sondern eher nach Panik, dass er jetzt nicht mehr vier, sondern fünf Kinder finanziell tragen muss und ganz ehrlich? ich kann ihn da auch ein Stück weit verstehen. Es sind nicht seine Kinder. Natürlich sollte er sie annehmen, wenn ihr zusammen seid und auch gut behandeln, aber die gesamten Kosten komplett tragen? ist eher nicht seine Aufgabe. Du bekommst vier Mal Kindergeld und vier Mal Unterhaltsvorschuss und würdest dann, wenn du das Baby jetzt bekommst, ein Jahr lang 300 Euro Elterngeld und dann noch das Kindergeld bekommen. Das könntest du ihm ja schon mal vorrechnen und gemeinsam mit ihm schauen, was ihr dann noch für Kosten habt und wie sich diese tragen lassen. Spricht ja an sich nichts dagegen, wenn du nach einem Jahr wieder arbeiten gehst.

Den Hinweis mit der Haushaltshilfe gab es schon. Tatsächlich finde ich, das ist alles eine Frage der Organisation. Sind deine Kinder im Kindergarten?

Ich würde noch mal in Ruhe das Gespräch mit dem Vater suchen, schauen ob noch ausreichend Gefühle da sind und beginnen, einen Plan zu machen. Er hat sich ja erst gefreut und alles war ok, wenn ich das richtig verstanden habe.
Anonym 1 (199188)
59 Beiträge
23.09.2018 11:24
Zitat von rommy-34:

Zitat von Fjörgyn:

Zitat von rommy-34:

Wir warteten 2,5 Jahre auf unseren Sohn und als es dann tatsächlich klappte (ich hatte te 2,er schon 1Kind) bekam er kurz kalte Füße,wie das wird finanziell usw,ich dachte damals auch ich bin im falschen Film Das fällt ihm JETZT ein?!
Am Ende sind Männer aber einfach so,sie fühlen sich als Versorger.Er liebt seinen Sohn abgöttisch und nach dieser Phase war es nie wieder Thema.
Man sollte ein Kind nie Abtreiben,weil der Partner es nicht will.

Das will die TS doch gar nicht! Sie hat doch selbst gesagt, dass SIE daran kaputt gehen wird, wenn sie die Verantwortung für noch ein Kind tragen muss, weil sie jetzt schon jeden Tag an ihre Grenzen kommt!
Wem nützt es hier, wenn ein Kind zur Welt kommt und die Mutter dann im schlimmsten Fall irgendwann so am Ende ist, dass die Kinder in Pflegefamilien oder Heimen untergebracht werden müssen?


Sie schreibt aber,dass vor 4Wochen alles gut war und er sich gefreut hat.Da waren also noch keine Gedanken an einen Abbruch.Wenn sie 5. 6. Woche wäre, aber wir reden hier von einem fertigen Menschen der dann in der 11.\12. Woche abgetrieben wird Wenn sie von Anfang an dagegen gewesen wäre,hätte sie es doch gleich gemacht.Wer geht denn erst zum Ultraschall und wartet bis die 12Wochen fast rum sind.Von daher denke ich,dass es am Partner liegt.
So liest es sich für mich.


Es ist aber nunmal ein Unterschied, ob ich einen Partner hinter mir weiß, der mich unterstützt, auf den Ich mich verlassen kann und der mir emotional beisteht und mit mir, die vielleicht auch manchmal finanziell schwierige Situation trägt, oder ob ich weiß ich stehe a) alleine da, habe b) keine Unterstützung und stattdessen noch Druck im Form von ich soll mir jetzt in der Schwangerschaft einen putzjob suchen.

Ich hatte ab Januar eine Ausbildung in Aussicht, diese kann ich mit noch einem Kind vorerst nicht machen. Deshalb wäre ich nochmal ein Jahr länger finanziell abhängig gewesen. Dies wird mir nun zum Vorwurf gemacht.

Mein erster Gedanke, als ich von der Schwangerschaft erfuhr, war es geht nicht. Nicht jetzt. Er versicherte mir seine Unterstützung. Versprach mir WIR schaffen das. Er wäre da und es wäre kein Problem, wenn ich noch etwas länger brauche um selbst für alles Sorgen zu können. Ich habe ihm vertraut und mir gedacht, ok! Zusammen schaffen wir das.

Nun änderte sich seine Meinung binnen Stunden. Und nein. Alleine fühle ich mich nicht stabil genug. Nicht stark genug. Zumal auf alles was er jetzt noch sagt, für mich kein Verlass mehr ist. Es ist nichts wert. Und das ändert die Situation. Und er will das Kind. Er würde angeblich auch dafür sorgen. Nur ich glaube es nicht. Und ich war schon alleinerziehend vor ihm. Ich weiß was das bedeutet.
Fjörgyn
2765 Beiträge
23.09.2018 11:25
Zitat von rommy-34:

Zitat von Fjörgyn:

Zitat von rommy-34:

Wir warteten 2,5 Jahre auf unseren Sohn und als es dann tatsächlich klappte (ich hatte te 2,er schon 1Kind) bekam er kurz kalte Füße,wie das wird finanziell usw,ich dachte damals auch ich bin im falschen Film Das fällt ihm JETZT ein?!
Am Ende sind Männer aber einfach so,sie fühlen sich als Versorger.Er liebt seinen Sohn abgöttisch und nach dieser Phase war es nie wieder Thema.
Man sollte ein Kind nie Abtreiben,weil der Partner es nicht will.

Das will die TS doch gar nicht! Sie hat doch selbst gesagt, dass SIE daran kaputt gehen wird, wenn sie die Verantwortung für noch ein Kind tragen muss, weil sie jetzt schon jeden Tag an ihre Grenzen kommt!
Wem nützt es hier, wenn ein Kind zur Welt kommt und die Mutter dann im schlimmsten Fall irgendwann so am Ende ist, dass die Kinder in Pflegefamilien oder Heimen untergebracht werden müssen?


Sie schreibt aber,dass vor 4Wochen alles gut war und er sich gefreut hat.Da waren also noch keine Gedanken an einen Abbruch.Wenn sie 5. 6. Woche wäre, aber wir reden hier von einem fertigen Menschen der dann in der 11.\12. Woche abgetrieben wird Wenn sie von Anfang an dagegen gewesen wäre,hätte sie es doch gleich gemacht.Wer geht denn erst zum Ultraschall und wartet bis die 12Wochen fast rum sind.Von daher denke ich,dass es am Partner liegt.
So liest es sich für mich.

Das ist korrekt, aber er hat ganz deutlich gemacht, dass er nicht bereit ist für sechs Leute Verantwortung zu tragen und die Person, die dann die Verantwortung tragen muss ist sie und das schafft sie jetzt schon kaum! Der große Punkt, den sich jede Person (nicht nur Frau!) vor Augen halten muss, die ein Kind in die Welt setzt ist, ob man das Alles auch alleine und ohne Partner stemmen kann. Man kann seinen Partner immer verlieren, nicht nur, weil er sich trennt und dann steht man alleine da, insbesondere, wenn man, wie die TS , keine Familie hat! Die TS hat aber schon gesagt, dass sie das nicht kann. Also was nun? Kind bekommen und darauf hoffen, dass der Typ sich noch besinnt? Und was wenn nicht? Pech gehabt? Tolle Aussichten...
Anonym 1 (199188)
59 Beiträge
23.09.2018 11:37
Zitat von Seramonchen:

Ok ich stelle jetzt mal ein paar Fragen:

1. Hat sich der Vater des Kindes jetzt von dir getrennt oder möchte er nur nicht mehr für alles allein finanziell aufkommen?
2. Wie hast du dich und die vier Kinder finanziert, bevor du ihn kennengelernt hast?
3. Warst/bist du aktuell arbeiten oder war/ist das geplant?

Für mich klingt es nicht nach einer endgültigen Trennung durch ihn, sondern eher nach Panik, dass er jetzt nicht mehr vier, sondern fünf Kinder finanziell tragen muss und ganz ehrlich? ich kann ihn da auch ein Stück weit verstehen. Es sind nicht seine Kinder. Natürlich sollte er sie annehmen, wenn ihr zusammen seid und auch gut behandeln, aber die gesamten Kosten komplett tragen? ist eher nicht seine Aufgabe. Du bekommst vier Mal Kindergeld und vier Mal Unterhaltsvorschuss und würdest dann, wenn du das Baby jetzt bekommst, ein Jahr lang 300 Euro Elterngeld und dann noch das Kindergeld bekommen. Das könntest du ihm ja schon mal vorrechnen und gemeinsam mit ihm schauen, was ihr dann noch für Kosten habt und wie sich diese tragen lassen. Spricht ja an sich nichts dagegen, wenn du nach einem Jahr wieder arbeiten gehst.

Den Hinweis mit der Haushaltshilfe gab es schon. Tatsächlich finde ich, das ist alles eine Frage der Organisation. Sind deine Kinder im Kindergarten?

Ich würde noch mal in Ruhe das Gespräch mit dem Vater suchen, schauen ob noch ausreichend Gefühle da sind und beginnen, einen Plan zu machen. Er hat sich ja erst gefreut und alles war ok, wenn ich das richtig verstanden habe.


Es ist Quatsch, dass er für alles aufkommt. Ich bekomme für meine 4 Unterhaltsvorschuss, Kindergeld und Unterstützung vom Amt. Ab Januar hatte ich einen Ausbildungsplatz. Den könnte ich auch schwanger antreten, es käme aber dennoch zu einem Jahr Verzögerung durch Mutterschutz usw.
Er zahlt die Miete für die gemeinsame Wohnung. Ich zahle Essen, Kleidung ,Kindergartenplätze, Strom und Internet.

Bevor ich ihn kannte hatte ich Nebenjobs. Leider ist mein jüngster chronisch krank und kann mindestens jede 2. Woche nicht in die Kita. Deshalb habe ich diese Jobs mit der Zeit verloren. Die Verträge wurden nicht verlängert.

Punkt 3 sagte ich ja schon. Ausbildung ist ab Januar geplant.
Seramonchen
37770 Beiträge
23.09.2018 11:39
Zitat von Anonym 1 (19918 :

Zitat von Seramonchen:

Ok ich stelle jetzt mal ein paar Fragen:

1. Hat sich der Vater des Kindes jetzt von dir getrennt oder möchte er nur nicht mehr für alles allein finanziell aufkommen?
2. Wie hast du dich und die vier Kinder finanziert, bevor du ihn kennengelernt hast?
3. Warst/bist du aktuell arbeiten oder war/ist das geplant?

Für mich klingt es nicht nach einer endgültigen Trennung durch ihn, sondern eher nach Panik, dass er jetzt nicht mehr vier, sondern fünf Kinder finanziell tragen muss und ganz ehrlich? ich kann ihn da auch ein Stück weit verstehen. Es sind nicht seine Kinder. Natürlich sollte er sie annehmen, wenn ihr zusammen seid und auch gut behandeln, aber die gesamten Kosten komplett tragen? ist eher nicht seine Aufgabe. Du bekommst vier Mal Kindergeld und vier Mal Unterhaltsvorschuss und würdest dann, wenn du das Baby jetzt bekommst, ein Jahr lang 300 Euro Elterngeld und dann noch das Kindergeld bekommen. Das könntest du ihm ja schon mal vorrechnen und gemeinsam mit ihm schauen, was ihr dann noch für Kosten habt und wie sich diese tragen lassen. Spricht ja an sich nichts dagegen, wenn du nach einem Jahr wieder arbeiten gehst.

Den Hinweis mit der Haushaltshilfe gab es schon. Tatsächlich finde ich, das ist alles eine Frage der Organisation. Sind deine Kinder im Kindergarten?

Ich würde noch mal in Ruhe das Gespräch mit dem Vater suchen, schauen ob noch ausreichend Gefühle da sind und beginnen, einen Plan zu machen. Er hat sich ja erst gefreut und alles war ok, wenn ich das richtig verstanden habe.


Es ist Quatsch, dass er für alles aufkommt. Ich bekomme für meine 4 Unterhaltsvorschuss, Kindergeld und Unterstützung vom Amt. Ab Januar hatte ich einen Ausbildungsplatz. Den könnte ich auch schwanger antreten, es käme aber dennoch zu einem Jahr Verzögerung durch Mutterschutz usw.
Er zahlt die Miete für die gemeinsame Wohnung. Ich zahle Essen, Kleidung ,Kindergartenplätze, Strom und Internet.

Bevor ich ihn kannte hatte ich Nebenjobs. Leider ist mein jüngster chronisch krank und kann mindestens jede 2. Woche nicht in die Kita. Deshalb habe ich diese Jobs mit der Zeit verloren. Die Verträge wurden nicht verlängert.

Punkt 3 sagte ich ja schon. Ausbildung ist ab Januar geplant.


Und hat er sich jetzt getrennt oder nicht? Liebst du ihn noch? Liebt er dich noch? Wollt ihr eine Beziehung weiterführen? Das wäre ja schon mal eine elementare Frage. Wie gesagt, rechne ihm das doch noch mal vor, vielleicht sieht er das grad nicht. Und die Ausbildung kannst du doch dennoch schon antreten und sie dann nach dem jahr weitermachen. Wäre generell empfehlenswert.
Anonym 1 (199188)
59 Beiträge
23.09.2018 11:48
Zitat von Seramonchen:

Zitat von Anonym 1 (19918 :

Zitat von Seramonchen:

Ok ich stelle jetzt mal ein paar Fragen:

1. Hat sich der Vater des Kindes jetzt von dir getrennt oder möchte er nur nicht mehr für alles allein finanziell aufkommen?
2. Wie hast du dich und die vier Kinder finanziert, bevor du ihn kennengelernt hast?
3. Warst/bist du aktuell arbeiten oder war/ist das geplant?

Für mich klingt es nicht nach einer endgültigen Trennung durch ihn, sondern eher nach Panik, dass er jetzt nicht mehr vier, sondern fünf Kinder finanziell tragen muss und ganz ehrlich? ich kann ihn da auch ein Stück weit verstehen. Es sind nicht seine Kinder. Natürlich sollte er sie annehmen, wenn ihr zusammen seid und auch gut behandeln, aber die gesamten Kosten komplett tragen? ist eher nicht seine Aufgabe. Du bekommst vier Mal Kindergeld und vier Mal Unterhaltsvorschuss und würdest dann, wenn du das Baby jetzt bekommst, ein Jahr lang 300 Euro Elterngeld und dann noch das Kindergeld bekommen. Das könntest du ihm ja schon mal vorrechnen und gemeinsam mit ihm schauen, was ihr dann noch für Kosten habt und wie sich diese tragen lassen. Spricht ja an sich nichts dagegen, wenn du nach einem Jahr wieder arbeiten gehst.

Den Hinweis mit der Haushaltshilfe gab es schon. Tatsächlich finde ich, das ist alles eine Frage der Organisation. Sind deine Kinder im Kindergarten?

Ich würde noch mal in Ruhe das Gespräch mit dem Vater suchen, schauen ob noch ausreichend Gefühle da sind und beginnen, einen Plan zu machen. Er hat sich ja erst gefreut und alles war ok, wenn ich das richtig verstanden habe.


Es ist Quatsch, dass er für alles aufkommt. Ich bekomme für meine 4 Unterhaltsvorschuss, Kindergeld und Unterstützung vom Amt. Ab Januar hatte ich einen Ausbildungsplatz. Den könnte ich auch schwanger antreten, es käme aber dennoch zu einem Jahr Verzögerung durch Mutterschutz usw.
Er zahlt die Miete für die gemeinsame Wohnung. Ich zahle Essen, Kleidung ,Kindergartenplätze, Strom und Internet.

Bevor ich ihn kannte hatte ich Nebenjobs. Leider ist mein jüngster chronisch krank und kann mindestens jede 2. Woche nicht in die Kita. Deshalb habe ich diese Jobs mit der Zeit verloren. Die Verträge wurden nicht verlängert.

Punkt 3 sagte ich ja schon. Ausbildung ist ab Januar geplant.


Und hat er sich jetzt getrennt oder nicht? Liebst du ihn noch? Liebt er dich noch? Wollt ihr eine Beziehung weiterführen? Das wäre ja schon mal eine elementare Frage. Wie gesagt, rechne ihm das doch noch mal vor, vielleicht sieht er das grad nicht. Und die Ausbildung kannst du doch dennoch schon antreten und sie dann nach dem jahr weitermachen. Wäre generell empfehlenswert.


Er sagt er liebt mich, aber kann die Beziehung so nicht weiter führen, weil ihm der Druck und die Verantwortung zu groß sind. Ich müsste jetzt sofort, auf der Stelle viel mehr tun um ihn zu entlasten. Das wiederum sehe ich momentan nicht in meiner Kompetenz. Ich hab hart für die Ausbildung gekämpft, die ich auch für MICH machen möchte. Ich habe mir an Januar alles so organisiert, dass die Kinder versorgt sind und ich zu den wichtigen Terminen auf jeden Fall gehen kann. ICH allein. OHNE ihn einzuplanen, oder auf seine Hilfe zu hoffen.

Ob ICH die Beziehung noch möchte oder ihn noch liebe, kann ich gerade nicht sagen. Ich bin wirklich schwer enttäuscht und tief verletzt und fühle gerade gar nichts mehr in Bezug auf ihn.
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