Mütter- und Schwangerenforum

Die Angst vor Krebs....

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Pünktchennr3
41320 Beiträge
20.11.2012 22:01
Zitat von Felily:

Zitat von Pünktchennr3:

Zitat von Felily:

Zitat von Pünktchennr3:

Nun mal ehrlich: während meiner akutphase wollte ich nur 1 : normal Leben.mich nicht jeden Tag mit krebs und Therapien auseinander setzen.das musste ich 7 Monate langJEDEN Tag.ihr tut das freiwillig obwohl ihr es nicht mal habt sondern evtl.mal irgendwann bekommt...... denkt mal drüber nach


Nicht jeder Mensch ist gleich,den einen beschäftigt dies den anderen das.

Ich bin am 20.12 vor zwei Jahren fast hops gegangen,meine Verwandten sollten sich von mir verabschieden,die Ärzte hatten keine Hoffnung mehr,aber ich lebe und trotzdem mache ich mir ab und an Gedanken wie es sein wird wenn mich wieder etwas schlimmes ereilt,nicht jeder kann es so verarbeiten wie Du oder eben so denken...wir sind alle unterschiedlich.

Es ist toll wie Du es geschafft hast,aber wie gesagt jeder Mensch ist anders.
Ich habe es NICHT geschafft soviel dazu.Und ja jeder Mensch ist anders aber die Userinnen machen sich Sorgen über ungelegte Eier!
Das ist wie wenn man den Positiven SStest in Händen hält und in Tränen ausbricht weil man Angst vor der Geburt hat!
Und das jeder Mensch damit anders umgeht:ja durfte ich selber feststellen.In egal welcher Therapie gab es Patienten die hatten etwas Krebs und welche die hatten den schlimmsten Krebs aller Zeiten und wussten das sie sterben müssen......................Alles eine andere Sichtweise.Welche die bessere ist bleibt unbestritten!
Du wirst wahrscheinlich nicht abends im Bett liegen und dich fragen "Warum habe ich überlebt?Warum bin ich nicht gestorben" sondern" GSD habe ich überlebt sonst hätte ich diesen Tag nicht mehr erlebt"
Und davon mal ab ist es schon etwas merkwürdig zu sahgen"Oh gott ich habe solche Angst das ich es VIELEICHT bekomme" während man seinem Opa der gerade ne Chemo bekommt die Hand hält.
Respekt sollte man vor dieser Krankheit haben und sich untersuchen lassen, ja.Aber Angst?Wovor?


Ich rede davon wie Du es geschafft hast mit der Krankheit umzugehen.

Doch ich habe mich auch schon gefragt warum ich nicht gestorben bin,aber nicht weil ich es gern so gehabt hätte,sondern weil ich auf der einfachen Suche nach dem Warum war.
Und natürlich bin ich froh das ich lebe,das ist keine Frage.

Angst vor dem Leiden,Angst vor Schmerzen,Angst davor STERBEN zu müssen,Angst vor dem Tod...ja irgendwann trifft es jeden aber wir haben (ich habe bald) Kinder Zuhause,wir haben Familien und ein Leben das wir lieben...und es gibt einfach Menschen die Angst davor haben das es einfach passieren könnte...ich sehe da jetzt auch kein Problem drin.

Dann müsste jedem Depressiven gesagt werden,stell dich nicht so an,wenn er dann von der Brücke springt "oh das es so schlimm war,wusste ich nicht"...wir sind alles unterschiedliche Seelen und gehen mit dem was wir sehen anders um.

Ich muss dazu sagen,vielleicht sehe ich es aus zwei verschiedenen Blickwinkeln,zum einen stand ich selbst ganz kurz vor dem Tod zum anderen war ich lange,lange eine Angst patientin...
Geschafft habe damit umzugehen:Vieleicht ist es die Sichtweise:Wie möchte ich leben?
Ich möchte mir darum nicht ständig Gedanken machen.Und ganz ganz ehrlich:Ich kann sagen:Ich finde es doch irgendwie komisch wenn mir hier völlig gesunde junge Frauen erzählen sie haben Angst an Krebs zu erkranken und denken daran jeden Tag.Was würde ich darum geben NICHT jeden Tag daran denken zu MÜSSEN:Und ja muss ich.Nicht weil ich es will sondern weil ich morgens duschen gehe und das schlachtfeld sehe was einmal meine brust war.Ich werde beim haare waschen daran erinnert weil sie kurz sind, ich werde beim schminken dran erinnert weil ich mir meine Augenbrauen anmalen muss.Und über Tag werde ich immer wieder daran erinnert spätestens wenn ich etwas schweres trage oder mein 3 jähriger ausversehen an die Brust kommt!
Und dann werde ich auch noch alle 6 monate dran erinnert wenn man mir stumpf sagt"Gut gucken wir mal ob sich irgendwo ein neuer Tumor gebildet hat!"
Und nein ann kann ich es nicht verstehen.Genießt doch einfach das Privileg euch KEINE Gedanken darum machen zu müssen!
Glitzerstern
7233 Beiträge
20.11.2012 22:12
Ich bin Facharzthelferin in einer onkologischen Praxis, wir machen ambulante chemotherapien und bereuen die patienten in der nachsorge.
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Seit 7 jahren arbeite ich dort u habe schon viel gesehen in der Zeit, es gibt viele Erfolge, wo leute gesund wurden, wo es nicht gut aussah, aber leider auch viele die es nicht geschafft haben.
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Auch ich kann nur auch nochmal sagen, Krebs muss kein Todesurteil sein, die Medizin ist heut schon so weit, das vieles geheilt werden kann.
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Statistisch gesehen,bekommt jeder 5. im Laufe seines Lebens eine Krebserkrankung. Früher hab ich mir darüber auch keine Gedanken gemacht weil ich mir dachte, mich triffts bestimmt nicht ( obwohl wir auch einiges in der Familie haben) aber seit meine Kleine auf der Welt ist, hoffe ich schon, dass sie, mein Mann u ich davon verschohnt bleiben.
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Man darf sich nicht verrückt machen, wenn es so wäre, es gibt für vieles medikamente - und zum Glück wissen wir nicht was das Leben mit uns vor hat.
.
Lg
20.11.2012 23:31
Zitat von Pünktchennr3:

Zitat von Felily:

Zitat von Pünktchennr3:

Zitat von Felily:

...
Ich habe es NICHT geschafft soviel dazu.Und ja jeder Mensch ist anders aber die Userinnen machen sich Sorgen über ungelegte Eier!
Das ist wie wenn man den Positiven SStest in Händen hält und in Tränen ausbricht weil man Angst vor der Geburt hat!
Und das jeder Mensch damit anders umgeht:ja durfte ich selber feststellen.In egal welcher Therapie gab es Patienten die hatten etwas Krebs und welche die hatten den schlimmsten Krebs aller Zeiten und wussten das sie sterben müssen......................Alles eine andere Sichtweise.Welche die bessere ist bleibt unbestritten!
Du wirst wahrscheinlich nicht abends im Bett liegen und dich fragen "Warum habe ich überlebt?Warum bin ich nicht gestorben" sondern" GSD habe ich überlebt sonst hätte ich diesen Tag nicht mehr erlebt"
Und davon mal ab ist es schon etwas merkwürdig zu sahgen"Oh gott ich habe solche Angst das ich es VIELEICHT bekomme" während man seinem Opa der gerade ne Chemo bekommt die Hand hält.
Respekt sollte man vor dieser Krankheit haben und sich untersuchen lassen, ja.Aber Angst?Wovor?


Ich rede davon wie Du es geschafft hast mit der Krankheit umzugehen.

Doch ich habe mich auch schon gefragt warum ich nicht gestorben bin,aber nicht weil ich es gern so gehabt hätte,sondern weil ich auf der einfachen Suche nach dem Warum war.
Und natürlich bin ich froh das ich lebe,das ist keine Frage.

Angst vor dem Leiden,Angst vor Schmerzen,Angst davor STERBEN zu müssen,Angst vor dem Tod...ja irgendwann trifft es jeden aber wir haben (ich habe bald) Kinder Zuhause,wir haben Familien und ein Leben das wir lieben...und es gibt einfach Menschen die Angst davor haben das es einfach passieren könnte...ich sehe da jetzt auch kein Problem drin.

Dann müsste jedem Depressiven gesagt werden,stell dich nicht so an,wenn er dann von der Brücke springt "oh das es so schlimm war,wusste ich nicht"...wir sind alles unterschiedliche Seelen und gehen mit dem was wir sehen anders um.

Ich muss dazu sagen,vielleicht sehe ich es aus zwei verschiedenen Blickwinkeln,zum einen stand ich selbst ganz kurz vor dem Tod zum anderen war ich lange,lange eine Angst patientin...
Geschafft habe damit umzugehen:Vieleicht ist es die Sichtweise:Wie möchte ich leben?
Ich möchte mir darum nicht ständig Gedanken machen.Und ganz ganz ehrlich:Ich kann sagen:Ich finde es doch irgendwie komisch wenn mir hier völlig gesunde junge Frauen erzählen sie haben Angst an Krebs zu erkranken und denken daran jeden Tag.Was würde ich darum geben NICHT jeden Tag daran denken zu MÜSSEN:Und ja muss ich.Nicht weil ich es will sondern weil ich morgens duschen gehe und das schlachtfeld sehe was einmal meine brust war.Ich werde beim haare waschen daran erinnert weil sie kurz sind, ich werde beim schminken dran erinnert weil ich mir meine Augenbrauen anmalen muss.Und über Tag werde ich immer wieder daran erinnert spätestens wenn ich etwas schweres trage oder mein 3 jähriger ausversehen an die Brust kommt!
Und dann werde ich auch noch alle 6 monate dran erinnert wenn man mir stumpf sagt"Gut gucken wir mal ob sich irgendwo ein neuer Tumor gebildet hat!"
Und nein ann kann ich es nicht verstehen.Genießt doch einfach das Privileg euch KEINE Gedanken darum machen zu müssen!



Ich bin keine gesunde Frau und werde auch oft daran erinnert was mir passierte,in alltäglichen Situationen.
Wenn ich zu viel will als ich kann....es gibt viele Dinge die mich an meinen Sprung von der Schippe und an mein wunderbares Leben denken lassen...
20.11.2012 23:36
Also ich bin das genaue Gegenteil von euch!
Ich kenne Nati und ihre Geschichte auch, ich hab sie damals mit eineigen anderen auch täglich mitverfolgt und Nati hier im Forum durch die Krankheit begleitet. Vor Nati kann man sich nur verneigen!!!!!!!!!! Ich liebe sie und selbst in ihrer schlimmsten Zeit wärend wir alle aus mitgefühl geheult haben, hat sie uns noch in den Arsch getreten und zum lachen gebracht! Man muss sie einfach Lieben!

Ich habe keine Angst vor Krebs. Ich rauche auch und auch in meiner Familie gab es Krebs- ich muss mir regelmäßig etliche Muttermale rausschneiden lassen, weil ich stark Hautkrebs gefährdet bin, auch meine Mutter hatte schwarzen Hautkrebs- jedoch rechtzeitig entdeckt.
Nach der letzten Op bin ich nicht Mal mehr zum Fäden ziehen und nachsorge gegangen wo besprochen wird ob die Veränderungen bereits als Krebs zu bezeichnen sind ( die Muttermale waren alle schon stark verändert) ich denke die hätten sich schon gemeldet, wenn sie was zu sagen hätten- die Fäden hab ich mir völlig genervt selber mit Pinzette und ner Nagenschere gezogen...

Ich weigere mich, mein Leben von Angs bestimmen zu lassen- ich hab schon drei Kinder um die ich mir Sorgen macen muss, da hab ich keine Zeit mir auch noch um meinen eigenen Arsch Gedanken zu machen!
Und egal wie viel man darüber Nachdenkt- ist er da kann man es nicht ändern- nicht mit Gedanken noch mit Schafsläuse
Dann ann man nur die wiederliche Behandlung über sich ergehen lassen und dem Krebs ordentlich auf die Fresse hauen.
Ich sag immer ich bin so böse, vor mir hat selbst der Krebs angst!

Lebt lieber euer Leben und widmet eure Gedanken lieber was positives:
sowas z.B.:


20.11.2012 23:40
Liebe TS,
ich teile deine Angst. Meine Uroma verstarb im Alter von 28, dann mein Opa am selben Krebs mit 32, weitervererbt an meine Tante, es brach mit 50 bei ihr aus..aber es wurde erkannt, die ist "geheilt" zumindest für den Moment, mein Vater hat es nicht, bis jetzt nicht, er ist 52. Ich bin 32 und lebe leider täglich mit dieser Angst...was wäre wenn. Und es nervt mich so meinen täglichen Begleiter nicht einfach hinter mir zu lassen..Diese Angst hat meine Großtante mir angeheftet. Sie sagte, du hast das bestimmt auch..geh mal zum Arzt!
Dankeschööön
21.11.2012 07:52
Zitat von Mööp:

Also ich bin das genaue Gegenteil von euch!
Ich kenne Nati und ihre Geschichte auch, ich hab sie damals mit eineigen anderen auch täglich mitverfolgt und Nati hier im Forum durch die Krankheit begleitet. Vor Nati kann man sich nur verneigen!!!!!!!!!! Ich liebe sie und selbst in ihrer schlimmsten Zeit wärend wir alle aus mitgefühl geheult haben, hat sie uns noch in den Arsch getreten und zum lachen gebracht! Man muss sie einfach Lieben!


Ich habe keine Angst vor Krebs. Ich rauche auch und auch in meiner Familie gab es Krebs- ich muss mir regelmäßig etliche Muttermale rausschneiden lassen, weil ich stark Hautkrebs gefährdet bin, auch meine Mutter hatte schwarzen Hautkrebs- jedoch rechtzeitig entdeckt.
Nach der letzten Op bin ich nicht Mal mehr zum Fäden ziehen und nachsorge gegangen wo besprochen wird ob die Veränderungen bereits als Krebs zu bezeichnen sind ( die Muttermale waren alle schon stark verändert) ich denke die hätten sich schon gemeldet, wenn sie was zu sagen hätten- die Fäden hab ich mir völlig genervt selber mit Pinzette und ner Nagenschere gezogen...

Ich weigere mich, mein Leben von Angs bestimmen zu lassen- ich hab schon drei Kinder um die ich mir Sorgen macen muss, da hab ich keine Zeit mir auch noch um meinen eigenen Arsch Gedanken zu machen!
Und egal wie viel man darüber Nachdenkt- ist er da kann man es nicht ändern- nicht mit Gedanken noch mit Schafsläuse
Dann ann man nur die wiederliche Behandlung über sich ergehen lassen und dem Krebs ordentlich auf die Fresse hauen.
Ich sag immer ich bin so böse, vor mir hat selbst der Krebs angst!

Lebt lieber euer Leben und widmet eure Gedanken lieber was positives:
sowas z.B.:





Ganz ehrlich, und ich meine es richtig richtig richtig ehrlich.
Wenn es so kommt, kommt es so. Dann wird das Leben einmal zu 100% auf den Kopf gestellt, aber Mädels!! Lebt doch vorher! Nutzt die Zeit und jeden Tag den ihr habt!! Ich stehe manchmal auf und denke "Und wenn mich heute einer über den Haufen fährt?"-Dann grinse ich, stehe auf und gehe in den Tag. Es kann jeder Zeit, jede Minute, jede Sekunde kann irgendwas passieren, aber habt keine Angst zu Leben. Kostet das Leben komplett aus!!!
Pünktchennr3
41320 Beiträge
21.11.2012 08:24
Zitat von Mööp:

Also ich bin das genaue Gegenteil von euch!
Ich kenne Nati und ihre Geschichte auch, ich hab sie damals mit eineigen anderen auch täglich mitverfolgt und Nati hier im Forum durch die Krankheit begleitet. Vor Nati kann man sich nur verneigen!!!!!!!!!! Ich liebe sie und selbst in ihrer schlimmsten Zeit wärend wir alle aus mitgefühl geheult haben, hat sie uns noch in den Arsch getreten und zum lachen gebracht! Man muss sie einfach Lieben!

Ich habe keine Angst vor Krebs. Ich rauche auch und auch in meiner Familie gab es Krebs- ich muss mir regelmäßig etliche Muttermale rausschneiden lassen, weil ich stark Hautkrebs gefährdet bin, auch meine Mutter hatte schwarzen Hautkrebs- jedoch rechtzeitig entdeckt.
Nach der letzten Op bin ich nicht Mal mehr zum Fäden ziehen und nachsorge gegangen wo besprochen wird ob die Veränderungen bereits als Krebs zu bezeichnen sind ( die Muttermale waren alle schon stark verändert) ich denke die hätten sich schon gemeldet, wenn sie was zu sagen hätten- die Fäden hab ich mir völlig genervt selber mit Pinzette und ner Nagenschere gezogen...

Ich weigere mich, mein Leben von Angs bestimmen zu lassen- ich hab schon drei Kinder um die ich mir Sorgen macen muss, da hab ich keine Zeit mir auch noch um meinen eigenen Arsch Gedanken zu machen!
Und egal wie viel man darüber Nachdenkt- ist er da kann man es nicht ändern- nicht mit Gedanken noch mit Schafsläuse
Dann ann man nur die wiederliche Behandlung über sich ergehen lassen und dem Krebs ordentlich auf die Fresse hauen.
Ich sag immer ich bin so böse, vor mir hat selbst der Krebs angst!

Lebt lieber euer Leben und widmet eure Gedanken lieber was positives:
sowas z.B.:



Ist es ok wenn ich doch etwas gerührt bin?
Das ist sooo süß geschrieben
Und jetzt ist gut mit gefühlsdusellei!
21.11.2012 08:26
Ich kann dich da absolut verstehen. Und dahe rmache ich sämtliche V orsorgen -gerade wenn bestimmte Krebserkrankungen in der Familie sind- hat man sogar vor dem 50. lebensjahr ein REcht auf kostenfreie Vorsorge. Das beruhigt mich ein bißchen.
Pünktchennr3
41320 Beiträge
21.11.2012 08:26
Zitat von Felily:

Zitat von Pünktchennr3:

Zitat von Felily:

Zitat von Pünktchennr3:

...


Ich rede davon wie Du es geschafft hast mit der Krankheit umzugehen.

Doch ich habe mich auch schon gefragt warum ich nicht gestorben bin,aber nicht weil ich es gern so gehabt hätte,sondern weil ich auf der einfachen Suche nach dem Warum war.
Und natürlich bin ich froh das ich lebe,das ist keine Frage.

Angst vor dem Leiden,Angst vor Schmerzen,Angst davor STERBEN zu müssen,Angst vor dem Tod...ja irgendwann trifft es jeden aber wir haben (ich habe bald) Kinder Zuhause,wir haben Familien und ein Leben das wir lieben...und es gibt einfach Menschen die Angst davor haben das es einfach passieren könnte...ich sehe da jetzt auch kein Problem drin.

Dann müsste jedem Depressiven gesagt werden,stell dich nicht so an,wenn er dann von der Brücke springt "oh das es so schlimm war,wusste ich nicht"...wir sind alles unterschiedliche Seelen und gehen mit dem was wir sehen anders um.

Ich muss dazu sagen,vielleicht sehe ich es aus zwei verschiedenen Blickwinkeln,zum einen stand ich selbst ganz kurz vor dem Tod zum anderen war ich lange,lange eine Angst patientin...
Geschafft habe damit umzugehen:Vieleicht ist es die Sichtweise:Wie möchte ich leben?
Ich möchte mir darum nicht ständig Gedanken machen.Und ganz ganz ehrlich:Ich kann sagen:Ich finde es doch irgendwie komisch wenn mir hier völlig gesunde junge Frauen erzählen sie haben Angst an Krebs zu erkranken und denken daran jeden Tag.Was würde ich darum geben NICHT jeden Tag daran denken zu MÜSSEN:Und ja muss ich.Nicht weil ich es will sondern weil ich morgens duschen gehe und das schlachtfeld sehe was einmal meine brust war.Ich werde beim haare waschen daran erinnert weil sie kurz sind, ich werde beim schminken dran erinnert weil ich mir meine Augenbrauen anmalen muss.Und über Tag werde ich immer wieder daran erinnert spätestens wenn ich etwas schweres trage oder mein 3 jähriger ausversehen an die Brust kommt!
Und dann werde ich auch noch alle 6 monate dran erinnert wenn man mir stumpf sagt"Gut gucken wir mal ob sich irgendwo ein neuer Tumor gebildet hat!"
Und nein ann kann ich es nicht verstehen.Genießt doch einfach das Privileg euch KEINE Gedanken darum machen zu müssen!



Ich bin keine gesunde Frau und werde auch oft daran erinnert was mir passierte,in alltäglichen Situationen.
Wenn ich zu viel will als ich kann....es gibt viele Dinge die mich an meinen Sprung von der Schippe und an mein wunderbares Leben denken lassen...
DU hattest etwas.Wenn ICH sage ich habe Angst das es nocheinmal ausbricht versteht das jeder.Ich weiß wovon ich rede!
Hier sagen völlig gesunde Frauen sie haben panische Angst DAS sie es evtl mal bekommen weil oma, opa onkel tante es hatten.............
Astra_85
6211 Beiträge
21.11.2012 09:59
Ich glaube ihr macht euch unnötig verrückt.
Wieso sollte ich mit der ständigen Angst leben, wenn ich jetzt gesund bin??!!

In meiner Familie sind schon einige an Krebs gestorben, erst vor 2 Monaten mein Onkel.
Meine Tanten, väterlicher Seite "hatten" alle Brustkrebs.

Mir wurde mit 18 auch ein Knoten aus der Brust entfernt, erst dachte man es wäre eine Zyste und die ärztin hat versucht irgendwelche Flüssigkeit aus dem "Ding" zu holen... nachdem sie meine Brust fast komplett durch gelöchert hat merkte sie dass da keine Flüssigkeit drin ist.
Sie schickte mich zu einem Spezialisten und ich wurde operiert. Ich kann mich nicht mehr genau an alles erinnern aber es war nichts bösartiges.
Ich bin gesund, mir geht es gut und ich genieße mein Leben und falls ich wirklich mal an Krebs erkranken sollte, dann ist das so. Klingt hart aber wieso unnötig Panik machen.
Pünktchennr3
41320 Beiträge
21.11.2012 10:22
Man kann es eh nicht ändern!!!!Man kann es nicht vermeiden.Egal wie gesund du lebst.JEDER kann Krebs bekommen!Und du kannst dagegen nichts tun.Also was bringt das Verrückt machen?
Ich hab auch Angst vor nem Autounfall und fahre trotzdem Auto.Ich hab Angst um meine Kinder hab aber trotzdem welche bekommen............
Snowwhite
1013 Beiträge
21.11.2012 13:20
Ich möchte mich auch nochmal zu Wort melden. Ich habe mir eure Antworten ganz in Ruhe durchgelesen.
So viele die schon miterlebt haben, wie jemand erkrankt ist, überlebt hat, etc.

Nochmals "Dank" für eure Offenheit und eure Gedanken

Ich kann durchaus verstehen, dass man sagt, wieso sich Sorgen machen, wenn noch garnichts passiert ist?! Richtig, absolut. Ich mache mir ja auch keine Gedanken, das ich aus dem Fenster falle, wenn ich dieses putze^^
Dennoch holt mich diese Angst immer wieder ein und wird zunehmend stärker. Das ist wahrscheinlich meine Erkrankung: Angst/Zukunftsangst!

Und ja, bei jedem neuen Wehwehchen habe ich fast Panik, dass es was ganz schlimmes sein könnte. Davon ab, habeich schon einen Herzfehler, eine Hüftdysplasie und Migräne. Damit kann ich allerdings gut leben.

Ich glaube auch, dass sich meine Angst mehr darauf konzentriert, dass ich, wenn es sein sollte, einfach keine Chance mehr haben könnte. Auch blöd, ich weiß

Mal was gutes, nachdem ich gestern gepostet habe, konnte ich gestern besser einschlafen.

Ich werde wohl mal mit meinem Hausarzt reden müssen. Mich mal durchchecken lassen.

Und ich würde auch gerne, obwohl ich ja nichts hatte bisher, unbeschwert leben und NICHT an sowas denken müssen

Ich bin generell total emotional geworden, ich muss so oft bei irgendwelchen Liedern, Geschichten, etc. heulen...fast so, als wäre ich schwanger. Also sowas kenne ich nur aus der SS^^

Klar ist aber, dass man sich sein Leben von solchen unschönen Dingen nicht vermiesen lassen sollte. Positives Denken kann auch heilen
Jeanymaus1988
3 Beiträge
24.11.2012 19:30
Ich kann dich auch verstehen 2009 ist meine mama nach 9 Jahren Kampf gegen den Krebs verstorben ich leide bis heute unter angst sobald ist ein kleines wehwehchen habe das ich das selbe haben könnte
24.11.2012 21:07
Zitat von Snowwhite:

Ich habe lange überlegt, ob ich das ansprechen möchte und diesbezüglich etwas von mir preisgebe.

Damals, als Kind, Teen, wurde man ja schon mal mit dieser Krankheit konfrontiert. Z.B. die Oma hat Darmkrebs, der Onkel stirbt an Krebs. Man war traurig, doch hat es mich damals noch nicht so "berührt". Also, dass mich die angst überkam auch an Krebs erkranken zu können.

Jetzt, ein paar Jahre später, übermannt mich die Angst. Vor allem aber, weil ich von überall her mitbekomme, wer alles an Krebs erkrankt ist, oder sogar daran verstorben ist, etc.
Ganz schlimm, "Er hat die Diagnose bekommen, und 2 MOnate später war er tot." Sowas macht mir jetzt aber sowas von angst.

Ich bin fast Mitte 30 und denke mir, je älter ich werde, umso größer die Wahrscheinlichkeit, dass es auch mir passiert. Und warum sollte es mir nicht passieren??
Ich kann sehr oft schon nicht mehr abends richtig einschlafen. Bei allen Wehwehchen, denke ich an Krebs.

Eine so furchtbare Krankheit....

Ich habe jetzt vor allem aber auch angst davor, dass mich diese angst daran hindern wird, einen normalen Alltag zu erleben...

Geht es noch jemandem so??


mir geht es haargenauso.
habe auch meine oma an krebs verloren und vor kurzem meine schwiemutter.
bei jedem ziepen denk ich. oh man bestimmt krebs. war schon 3 mal brustultraschall machen, die denken schon ich sei blöd....

ich versteh dich

dann denk ich mir "oh man du bist so blöd, du redest dir so lange ein krebs zu haben das du es deswegen bestimmt bekommst"
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