Mütter- und Schwangerenforum

Die Angst vor Krebs....

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blueberry-dream
3323 Beiträge
20.11.2012 16:42
Zitat von Ulrike1987:

Darf ich mal so in die Runde fragen,ob alle,die hier verstorbene Familienmitglieder wegen Krebs haben,ob die alle Chemotherapie bekommen haben?


Alle, die in meiner Familie Krebs hatten, bekamen auch eine bzw. mehrere Chemos.
20.11.2012 16:43
Zitat von Ulrike1987:

Darf ich mal so in die Runde fragen,ob alle,die hier verstorbene Familienmitglieder wegen Krebs haben,ob die alle Chemotherapie bekommen haben?

Ja,meine Mutter hatte Chemo und Bestrahlung...
Aber der Krebs hat gestreut....
20.11.2012 16:45
Ob man Knoten in der Brust auch während der Stillzeit bemerkt Faust ja nicht viel mit abtasten...aber Ultraschall geht dann oder
KratzeKatze
6126 Beiträge
20.11.2012 16:48
ich habe schon eine schwere bluterkrankung, inkl. knochenmarktransplantation überlebt. damals hatte ich keine angst, zu sterben.
warum auch? ich war zwar noch zu jung zum sterben. aber die kurze zeit habe ich wenigstens gelebt.

mit der geburt meines kindes fiel die leichtigkeit des sterbens und des seins leider von mir ab.
jetzt würde ich mein kind zurück lassen! ich würde nicht mehr erleben, wie er groß wird. dieser gedanke treibt mir die tränen in die augen.

auch heute noch ist es so, das ich kein gesunder mensch bin und eigentlich jederzeit hops gehen kann. zum glück geht es mir seit zwei jahren gut und der gedanke an den frühen tod rückt jeden tag ein kleines stück mehr in den hintergrund. sonst würde ich auch bekloppt werden.
aber so bald ich nur das kleinste anzeichen, die kleinste veränderung in meinem körper spüre, ist sie wieder da, die nackte angst.
20.11.2012 16:49
Ich hab auch angst davor.
mein opa starb an krebs.
meine oma starb an krebs.
meine andere oma hatte ein gerinnsel bekam such chemo aber bis jetzt kam nix neues gott sei dank.
und meine mama hatte 2009 brustkrebs,ihre erste chemo hatte sie einen tag nachdem unsre tochter zur welt kam.aber es ging alles gut.hofffe so sehr das es so bleibt.
und nun ich.hab natürlich angst weil das risiko automatisch steigt.
KratzeKatze
6126 Beiträge
20.11.2012 16:50
Zitat von Pünktchennr3:

Wovor habt ihr Angst?Vor der Diagnose?
Das ist nicht schlimm.Das sind nur Worte.Schmerzen?J
Hat man bei Krebs nicht, wenn man sie bekommt ist eh alles zu spät.Vor dem sterben?Die wahrscheinlichkeit das ihr gleich beim Fenster putzen von der Leiter fallt und euch das Genick brecht, ist statistisch gesehen höher! Putzt ihr deswegen keine Fenster mehr?
Schlagt euch bitte Oma opa, onkel, tanten die Krebs hatten aus den Kopf.Ab 50 steigt das risiko permanent!Aber auch gleichzeitig das Risiko von Schlaganfällen und Herzinfarkten!
Krebs ist eine schlimme Krankheit, aber noch viel schlimmer ist es was man darraus macht!



danke pünktchen! weise worte einer "überlebenden".
Pünktchennr3
41320 Beiträge
20.11.2012 17:23
Ein Tumor fühlt sich an wie ein Stein, hügelig, nicht rund.Man kann ihn verschieben oder auch nicht!UND man kann NICHT erkennen ob gut oder Bösartig.Nicht ohne Biopsie!
-------------------------
Chemo:Eure Theorien dazu sind" niedlich"
Pünktchennr3
41320 Beiträge
20.11.2012 17:54
Nun mal ehrlich: während meiner akutphase wollte ich nur 1 : normal Leben.mich nicht jeden Tag mit krebs und Therapien auseinander setzen.das musste ich 7 Monate langJEDEN Tag.ihr tut das freiwillig obwohl ihr es nicht mal habt sondern evtl.mal irgendwann bekommt...... denkt mal drüber nach
steffi999
2225 Beiträge
20.11.2012 17:56
Zitat von Pünktchennr3:

Nun mal ehrlich: während meiner akutphase wollte ich nur 1 : normal Leben.mich nicht jeden Tag mit krebs und Therapien auseinander setzen.das musste ich 7 Monate langJEDEN Tag.ihr tut das freiwillig obwohl ihr es nicht mal habt sondern evtl.mal irgendwann bekommt...... denkt mal drüber nach


20.11.2012 18:03
Zitat von Pünktchennr3:

Nun mal ehrlich: während meiner akutphase wollte ich nur 1 : normal Leben.mich nicht jeden Tag mit krebs und Therapien auseinander setzen.das musste ich 7 Monate langJEDEN Tag.ihr tut das freiwillig obwohl ihr es nicht mal habt sondern evtl.mal irgendwann bekommt...... denkt mal drüber nach


Nicht jeder Mensch ist gleich,den einen beschäftigt dies den anderen das.

Ich bin am 20.12 vor zwei Jahren fast hops gegangen,meine Verwandten sollten sich von mir verabschieden,die Ärzte hatten keine Hoffnung mehr,aber ich lebe und trotzdem mache ich mir ab und an Gedanken wie es sein wird wenn mich wieder etwas schlimmes ereilt,nicht jeder kann es so verarbeiten wie Du oder eben so denken...wir sind alle unterschiedlich.

Es ist toll wie Du es geschafft hast,aber wie gesagt jeder Mensch ist anders.
Pünktchennr3
41320 Beiträge
20.11.2012 19:22
Zitat von Felily:

Zitat von Pünktchennr3:

Nun mal ehrlich: während meiner akutphase wollte ich nur 1 : normal Leben.mich nicht jeden Tag mit krebs und Therapien auseinander setzen.das musste ich 7 Monate langJEDEN Tag.ihr tut das freiwillig obwohl ihr es nicht mal habt sondern evtl.mal irgendwann bekommt...... denkt mal drüber nach


Nicht jeder Mensch ist gleich,den einen beschäftigt dies den anderen das.

Ich bin am 20.12 vor zwei Jahren fast hops gegangen,meine Verwandten sollten sich von mir verabschieden,die Ärzte hatten keine Hoffnung mehr,aber ich lebe und trotzdem mache ich mir ab und an Gedanken wie es sein wird wenn mich wieder etwas schlimmes ereilt,nicht jeder kann es so verarbeiten wie Du oder eben so denken...wir sind alle unterschiedlich.

Es ist toll wie Du es geschafft hast,aber wie gesagt jeder Mensch ist anders.
Ich habe es NICHT geschafft soviel dazu.Und ja jeder Mensch ist anders aber die Userinnen machen sich Sorgen über ungelegte Eier!
Das ist wie wenn man den Positiven SStest in Händen hält und in Tränen ausbricht weil man Angst vor der Geburt hat!
Und das jeder Mensch damit anders umgeht:ja durfte ich selber feststellen.In egal welcher Therapie gab es Patienten die hatten etwas Krebs und welche die hatten den schlimmsten Krebs aller Zeiten und wussten das sie sterben müssen......................Alles eine andere Sichtweise.Welche die bessere ist bleibt unbestritten!
Du wirst wahrscheinlich nicht abends im Bett liegen und dich fragen "Warum habe ich überlebt?Warum bin ich nicht gestorben" sondern" GSD habe ich überlebt sonst hätte ich diesen Tag nicht mehr erlebt"
Und davon mal ab ist es schon etwas merkwürdig zu sahgen"Oh gott ich habe solche Angst das ich es VIELEICHT bekomme" während man seinem Opa der gerade ne Chemo bekommt die Hand hält.
Respekt sollte man vor dieser Krankheit haben und sich untersuchen lassen, ja.Aber Angst?Wovor?
Zipfl
4162 Beiträge
20.11.2012 19:28
Zitat von Snowwhite:

Zitat von Zipfl:

Jepp, wo ist Nati?!

Ich habe keine Angst davor. Ich bin mir fast sicher, dass es mich einmal erwischen wird. Aber Angst habe ich davor nicht - ich bin selber schuld, wenn es so kommt.


Wer ist Nati??

Rauchst du? Oder warum denkst du, dass du schuld sein wirst??

Zitat von Thalasia:

Kann da leider mitreden.
Hatte drei mal Leukämie. Als 3 Jährige, 11 Jährige und jetzt 2009.
Jedesmal besiegt zum Glück!
Die Angst ist immer da dass es wieder auftaucht. Grade wenn mans schon mehrmals hatte.
Ich lebe ganz normal aber. Lasse die Angst nicht mein Leben bestimmen.
Habe zudem meine 4 Kids die mich ständig auf andere Gedanken bringen.



Oh man...was soll ich da sagen. Toll, die du dein Leben meisterst. 4 Kinder?? Toll...wirklich Mensch, 3 mal an Leukämie erkranken...echt übel Du scheinst eine echte Kämpfernatur zu sein

Zitat:
Vor zwei Wochen ist die Tante meines Freundes nach 2 Jahren Kampf gegen Lungenkrebs gestorben.
Das nagt auch immer noch an mir.




Ich muss mich entschuldigen, meine Kleine ist wach geworden. Ich werde heute abend nochmal antworten....ich danke euch jetzt schon mal für eure Offenheit und Mut machenden Worte

Ja, ich rauche - und ich hab, was Krebs anbelangt ziemlich schlechte Gene. Brustkrebs in allen weiblichen generationen, mein Paps ist an Lymphdrüsenkrebs vor 5 Jahren gestorben, meine Urgroßeltern sind an Krebs gestorben und naja... mal ehrlich.. viel tu ich nicht für meine Gesundheit. Besonders vor der SS habe ich ein paar Jahre lang sogenannten exzessiven Rockstar gelebt.
20.11.2012 20:42
Zitat von Pünktchennr3:

Zitat von Felily:

Zitat von Pünktchennr3:

Nun mal ehrlich: während meiner akutphase wollte ich nur 1 : normal Leben.mich nicht jeden Tag mit krebs und Therapien auseinander setzen.das musste ich 7 Monate langJEDEN Tag.ihr tut das freiwillig obwohl ihr es nicht mal habt sondern evtl.mal irgendwann bekommt...... denkt mal drüber nach


Nicht jeder Mensch ist gleich,den einen beschäftigt dies den anderen das.

Ich bin am 20.12 vor zwei Jahren fast hops gegangen,meine Verwandten sollten sich von mir verabschieden,die Ärzte hatten keine Hoffnung mehr,aber ich lebe und trotzdem mache ich mir ab und an Gedanken wie es sein wird wenn mich wieder etwas schlimmes ereilt,nicht jeder kann es so verarbeiten wie Du oder eben so denken...wir sind alle unterschiedlich.

Es ist toll wie Du es geschafft hast,aber wie gesagt jeder Mensch ist anders.
Ich habe es NICHT geschafft soviel dazu.Und ja jeder Mensch ist anders aber die Userinnen machen sich Sorgen über ungelegte Eier!
Das ist wie wenn man den Positiven SStest in Händen hält und in Tränen ausbricht weil man Angst vor der Geburt hat!
Und das jeder Mensch damit anders umgeht:ja durfte ich selber feststellen.In egal welcher Therapie gab es Patienten die hatten etwas Krebs und welche die hatten den schlimmsten Krebs aller Zeiten und wussten das sie sterben müssen......................Alles eine andere Sichtweise.Welche die bessere ist bleibt unbestritten!
Du wirst wahrscheinlich nicht abends im Bett liegen und dich fragen "Warum habe ich überlebt?Warum bin ich nicht gestorben" sondern" GSD habe ich überlebt sonst hätte ich diesen Tag nicht mehr erlebt"
Und davon mal ab ist es schon etwas merkwürdig zu sahgen"Oh gott ich habe solche Angst das ich es VIELEICHT bekomme" während man seinem Opa der gerade ne Chemo bekommt die Hand hält.
Respekt sollte man vor dieser Krankheit haben und sich untersuchen lassen, ja.Aber Angst?Wovor?


Ich rede davon wie Du es geschafft hast mit der Krankheit umzugehen.

Doch ich habe mich auch schon gefragt warum ich nicht gestorben bin,aber nicht weil ich es gern so gehabt hätte,sondern weil ich auf der einfachen Suche nach dem Warum war.
Und natürlich bin ich froh das ich lebe,das ist keine Frage.

Angst vor dem Leiden,Angst vor Schmerzen,Angst davor STERBEN zu müssen,Angst vor dem Tod...ja irgendwann trifft es jeden aber wir haben (ich habe bald) Kinder Zuhause,wir haben Familien und ein Leben das wir lieben...und es gibt einfach Menschen die Angst davor haben das es einfach passieren könnte...ich sehe da jetzt auch kein Problem drin.

Dann müsste jedem Depressiven gesagt werden,stell dich nicht so an,wenn er dann von der Brücke springt "oh das es so schlimm war,wusste ich nicht"...wir sind alles unterschiedliche Seelen und gehen mit dem was wir sehen anders um.

Ich muss dazu sagen,vielleicht sehe ich es aus zwei verschiedenen Blickwinkeln,zum einen stand ich selbst ganz kurz vor dem Tod zum anderen war ich lange,lange eine Angst patientin...
Babsi22
3320 Beiträge
20.11.2012 21:31
n den ersten zeilen hättest du für mich schreiben können, früher wusste ich nie viel mit anzufangen, krebs... hm ok, passiert. erst als meine cousine mit 13 daran verstorben is, wurde mir alles etwas bewusster. wir haben sehr viel krebs bei uns in der familie besonders brustkrebs mit dem brca1-gen. meine mutter hatte sich vor jahren testen lassen, positiv, dh sie hat ne wahrscheinlichkeit von 80% daran zu erkranken. andere frauen erkranken im vergleich zu 10% daran. so, dadurch das meine mutter diess gen hat, hatte ich die chance, mich auch testen zu lassen und somit viele vorsorgeuntersuchungen zu bekommen, die andere frauen nicht haben. aber ich weigerte mich viele jahre dagegen, auch aus angst vor dem ergebnis, bis zu diesem jahr, als meine zweite tante zum zweiten mal erkrankte. also hab ich mch testen lassen und mit viel glück, ich hab das gen nicht geerbt und somit, kann ich es auch nicht weiter vererben.

die gedanken sind oft da und ich kann dir nur raten, mach dich nich zu verrückt, mach deine vorsorgeuntersuchungen und ggf magen-darm-spiegelungen. aber bitte verfalle nicht in dem glauben, bei jedem zwicken, du seist erkrankt, da gibt es tausend andere krankheiten die du bekommen hast, grippe zb und falls doch mal die diagnose kommen sollte, krebs is nich gleich ein todesurteil.
Winterstiefel
3505 Beiträge
20.11.2012 21:34
Ich kann es verstehen.

Mutter meiner Mutter - Knochenkrebs mit 72
Meine Mutter - Brustkrebs mit 52

Ich bin 28 Jahre und habe alles andere als vorbildlich gelebt.

Ich dränge die Gedanken weg.
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