Ich habe lange überlegt, ob ich das ansprechen möchte und diesbezüglich etwas von mir preisgebe.

Damals, als Kind, Teen, wurde man ja schon mal mit dieser Krankheit konfrontiert. Z.B. die Oma hat Darmkrebs, der Onkel stirbt an Krebs. Man war traurig, doch hat es mich damals noch nicht so "berührt". Also, dass mich die angst überkam auch an Krebs erkranken zu können.

Jetzt, ein paar Jahre später, übermannt mich die Angst. Vor allem aber, weil ich von überall her mitbekomme, wer alles an Krebs erkrankt ist, oder sogar daran verstorben ist, etc.
Ganz schlimm, "Er hat die Diagnose bekommen, und 2 MOnate später war er tot." Sowas macht mir jetzt aber sowas von angst.

Ich bin fast Mitte 30 und denke mir, je älter ich werde, umso größer die Wahrscheinlichkeit, dass es auch mir passiert. Und warum sollte es mir nicht passieren??
Ich kann sehr oft schon nicht mehr abends richtig einschlafen. Bei allen Wehwehchen, denke ich an Krebs.

Eine so furchtbare Krankheit....

Ich habe jetzt vor allem aber auch angst davor, dass mich diese angst daran hindern wird, einen normalen Alltag zu erleben...

Geht es noch jemandem so??

Hey

Es gibt viele die an krebs erkranken, aber sieh es so, es gibt viele die es geschafft haben, ihn zu besiegen.

Natürlich kann es jeden treffen, nur mach dich bitte nicht verrückt, das tut dir nicht gut.

Wenn du wehwechen hast, dann such dir eine andere ursache.
Ist wahrscheinlich leichter gesagt als getan aber mach dich bitte nicht verrückt .

alles gute dir

Ich hab eine Krebs verseuchte Familie
Beide Omas hatten Krebs. Eine ist tot.beid Opas hatten Krebs beide tot.
Meine Tante hatte Krebs und ist tot!
Meine Eltern hatten beide 2009 Krebs!

Ich selber habe gut artigen Hautkrebs!

Wie du siehst lebe ich immer mit der Angst! Was Ursprüngluch der Grund war warum ich nie Kinder wollte. Oder es versucht habe mir Einzureden. Irgendwann war de Wunsch größer

Ich lebe immer damit. Es umgibt mich. Es ist presänt!

ABER ich lebe mein leben. Und wenn es mich erwischt ist es nen so! Aber bis dahin will ich mein leben genießen.

Hmm.. ich kann dich irgendwie verstehen.
Es zwar jetzt nicht direkt Krebs wovor ich Angst habe, aber generell die Angst davor zu sterben.. ja das habe ich.
Ich kann - seit ich verheiratet bin - in kein Flugzeug mehr steigen, über keine Brücken mehr gehen, auf keinem Schiff mehr mitfahren..
Dauernd habe ich Angst vor irgendwelchen Unfällen die ich evtl. nicht überleben könnte. Es kommt daher, weil ich jetzt alles habe, wovon ich immer geträumt habe. Ich habe einen Mann den ich abgöttisch liebe, einen Sohn der mein ganzes Leben ist und das alles plötzlich nicht mehr zu haben, genießen zu können, das macht mich fix und fertig.
Hat eigentlich nichts mit dem Thema hier zu tun, doch wie gesagt, ich kann dich verstehen, dass du Angst hast an Krebs zu erkranken und daran auch zu sterben. Fühl dich mal gedrückt!

Ich kann dich leider gut verstehen Mein Vater ist 2010 an Lungenkrebs gestorben und letztes JAhr mein Opa an Darmkrebs.

Das einzigste was ich dir raten kann wenn es dein engerer Familienkreis war lass dich regelmässig untersuchen.

Ansonsten darfst du die Krankheit nicht dein Leben regieren lassen.
Ist schwer gesagt und manchmal nicht einfach und auch ich hab manchmal solche Gedanken aber ich würde absolut verrückt werden wenn ich dauernd darüber nachdenken würde.

Sprich mit deinem Arzt darüber und mach gewisse Test´s. Ich bin seit dem mein Vater verstorben ist jedes Jahr zum Lungencheck.

Krebs ist furchtbar. Definitiv.
In unserer Familie erkrankte mein Patenonkel an Hodenkrebs, hat ihn überwunden, starb wenig später aber bei einem Autounfall. Mein Opa hatte Lungenkrebs, mein Erzeuger Bauchspeicheldrüsenkrebs und meine Mama ebenso Lungenkrebs.
mein Erzeuger hat es (leider) überlebt , mein Opa und meine Mama hingegen haben den Lungenkrebs nicht überstanden.
Von der Diagnose bis zum Tode waren es bei meiner Mama nur 2 Monate.
Ja, die angst ist auch bei mir da...
Aber lass es nicht zu das sie bei dir dein Leben bestimmt...
leb dein Leben solange du kannst und genieß es.
Es kann so schnell zuende sein.

Püüüüüüüüünktchen!!!!!!!!!!!!!!

Kann da leider mitreden.
Hatte drei mal Leukämie. Als 3 Jährige, 11 Jährige und jetzt 2009.
Jedesmal besiegt zum Glück!
Die Angst ist immer da dass es wieder auftaucht. Grade wenn mans schon mehrmals hatte.
Ich lebe ganz normal aber. Lasse die Angst nicht mein Leben bestimmen.
Habe zudem meine 4 Kids die mich ständig auf andere Gedanken bringen.

Jepp, wo ist Nati?!

Ich habe keine Angst davor. Ich bin mir fast sicher, dass es mich einmal erwischen wird. Aber Angst habe ich davor nicht - ich bin selber schuld, wenn es so kommt.

ich kann dich auch verstehen. bei mir ist meine mutter an krebs verstorben. ja auch ich habe angst davor zu erkranken und zu sterben und somit mein kind allein zu lassen. ABER: diese angst darf nie die oberhand gewinnen und dein leben so negativ beeinflussen, wie es momentan bei dir der fall zu sein scheint! immer positiv denken.

Vor zwei Wochen ist die Tante meines Freundes nach 2 Jahren Kampf gegen Lungenkrebs gestorben.
Das nagt auch immer noch an mir.

Zitat von Lana_Fey:

Hmm.. ich kann dich irgendwie verstehen.
Es zwar jetzt nicht direkt Krebs wovor ich Angst habe, aber generell die Angst davor zu sterben.. ja das habe ich.
Ich kann - seit ich verheiratet bin - in kein Flugzeug mehr steigen, über keine Brücken mehr gehen, auf keinem Schiff mehr mitfahren..
Dauernd habe ich Angst vor irgendwelchen Unfällen die ich evtl. nicht überleben könnte. Es kommt daher, weil ich jetzt alles habe, wovon ich immer geträumt habe. Ich habe einen Mann den ich abgöttisch liebe, einen Sohn der mein ganzes Leben ist und das alles plötzlich nicht mehr zu haben, genießen zu können, das macht mich fix und fertig.
Hat eigentlich nichts mit dem Thema hier zu tun, doch wie gesagt, ich kann dich verstehen, dass du Angst hast an Krebs zu erkranken und daran auch zu sterben. Fühl dich mal gedrückt!

Ich glaube, es ist bei mir auch dieses Dann-nicht-mehr-da-zu-sein. Also geht es und doch ähnlich.
Ich habe wohl angst, all die geliebten Personen, vor allem die Kinder, allein zu lassen, nicht mehr Teil ihres Lebens sein zu dürfen.
Und ja, man sollte sich nicht verrückt machen. Tagsüber ist auch eigentlich alles gut. Nur abends, wenn es dunkel und ruhig wird

Zitat von steffi999:

Ich kann dich leider gut verstehen Mein Vater ist 2010 an Lungenkrebs gestorben und letztes JAhr mein Opa an Darmkrebs.

Das einzigste was ich dir raten kann wenn es dein engerer Familienkreis war lass dich regelmässig untersuchen.

Ansonsten darfst du die Krankheit nicht dein Leben regieren lassen.
Ist schwer gesagt und manchmal nicht einfach und auch ich hab manchmal solche Gedanken aber ich würde absolut verrückt werden wenn ich dauernd darüber nachdenken würde.

Sprich mit deinem Arzt darüber und mach gewisse Test´s. Ich bin seit dem mein Vater verstorben ist jedes Jahr zum Lungencheck.

Als ehemaliger Raucher, sollte ich wohl auch mal meine Lunge checken lassen.....aber davor hab ich auch sooo angst....bescheuert. Denn je eher man was sieht, desto besser.

Zitat von Gina1986:

Ich hab eine Krebs verseuchte Familie
Beide Omas hatten Krebs. Eine ist tot.beid Opas hatten Krebs beide tot.
Meine Tante hatte Krebs und ist tot!
Meine Eltern hatten beide 2009 Krebs!

Ich selber habe gut artigen Hautkrebs!

Wie du siehst lebe ich immer mit der Angst! Was Ursprüngluch der Grund war warum ich nie Kinder wollte. Oder es versucht habe mir Einzureden. Irgendwann war de Wunsch größer

Ich lebe immer damit. Es umgibt mich. Es ist presänt!

ABER ich lebe mein leben. Und wenn es mich erwischt ist es nen so! Aber bis dahin will ich mein leben genießen.

Puuuuhhhh......das tut mir leid. Schrecklich In meiner Familie geht es noch. Aber es ist schon auffällig :-/

Stimmt, wenn es einen erwischt kann man sich immer noch Gedanken machen, finde ich auch....ist nur schwierig, als wenn ich mich total da reinsteigern würde

meine mama hat gehirntumor. und jedes mal wenn ich kopfweh habe lauf ich zum arzt und will unter die röhre um zu schauen ob ich es auch habe.

echt krank schon aber wenn ich weiss es ist nichts geht es mir besser.bis zu den nächsten kopfschmerzen.

Ich arbeite in der Strahlentherapie. Hauptsächlich bestrahlen wir dort Krebspatienten und man sieht viele Extreme.
Gerade am Anfang musste ich viel mit meiner Familie darüber reden, denn es kommt eben auch mal vor, dass man auf einen Patienten wartet .. und dieser nie wieder kommt. Wir sehen diese Leute jeden Tag!

Du darfst dich von der Angst davor nicht übermannen lassen. Lass dich regelmäßig durchchecken, denn umso früher man eine Krebserkrankung erkennt, desto besser sind die Heilungschancen.
Die Diagnose "Krebs" ist nicht automatisch ein Todesurteil!

Zitat von Zipfl:

Jepp, wo ist Nati?!

Ich habe keine Angst davor. Ich bin mir fast sicher, dass es mich einmal erwischen wird. Aber Angst habe ich davor nicht - ich bin selber schuld, wenn es so kommt.

Wer ist Nati??

Rauchst du? Oder warum denkst du, dass du schuld sein wirst??

Zitat von Thalasia:

Kann da leider mitreden.
Hatte drei mal Leukämie. Als 3 Jährige, 11 Jährige und jetzt 2009.
Jedesmal besiegt zum Glück!
Die Angst ist immer da dass es wieder auftaucht. Grade wenn mans schon mehrmals hatte.
Ich lebe ganz normal aber. Lasse die Angst nicht mein Leben bestimmen.
Habe zudem meine 4 Kids die mich ständig auf andere Gedanken bringen.

Oh man...was soll ich da sagen. Toll, die du dein Leben meisterst. 4 Kinder?? Toll...wirklich Mensch, 3 mal an Leukämie erkranken...echt übel Du scheinst eine echte Kämpfernatur zu sein

Zitat:
Vor zwei Wochen ist die Tante meines Freundes nach 2 Jahren Kampf gegen Lungenkrebs gestorben.
Das nagt auch immer noch an mir.

Ich muss mich entschuldigen, meine Kleine ist wach geworden. Ich werde heute abend nochmal antworten....ich danke euch jetzt schon mal für eure Offenheit und Mut machenden Worte