Mütter- und Schwangerenforum

Mein Hund hat zugebissen

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1839 Beiträge
10.06.2023 09:02
Zitat von JuRa1014:

Zitat von DieW:

Zitat von mama22manu:

Zitat von born-in-helsinki:

Nur mal so, die katze des Mannes hat ihn auch vor schreck gebissen. Ich frage mich, ob das bei Katzen ok ist wenn die beissen?

Katzen beißen in der Regel keine Fremden vor Schreck. Da ist schon ein Unterschied. Wenn ihr euch gerne beißen lasst, bitte.

Da hätte ich Dir gerne mal meine Katze vorgestellt. Die ist nämlich tatsächlich fremde Menschen angesprungen und hat gebissen.Sie musste dann auch eingeschläfert werden. Ihre Schwester übrigens auch (andere Besitzer).
eine damalige Nachbarskatze war auch so aggressiv. Stand plötzlich in der Wohnung, sah mich, griff mich an. Das gleiche hat sie auch draußen bei Fremden gemacht.


Vermutlich waren beide erwähnten Katzen Einzelkatzen? Leider immer noch sehr verbreitet, dass Katzen einfach nur als "zickige A-Löcher" betitelt werden, wenn sie aufgrund der Einzelhaltung verhaltensauffällig werden.
Anvil
413 Beiträge
10.06.2023 09:49
Zitat von Irgendjemand:

Liebe TS, ich will dir aber auch gern mal was schreiben, ich lese hier nämlich schon die ganze Zeit mit.
Mir tut es total leid für dich, dass du jetzt so zittern musst. Meiner Meinung nach sind hier auf beiden Seiten Fehler geschehen. Natürlich hätte dein Sohn darauf achten müssen, dass der Hund gar nicht bis zum Katzenmann kommen konnte. Aber das ist nun Geschichte und geschehen und ich würde ihm da auch nicht bis zum St. Nimmerleinstag Vorwürfe machen. Eigentlich gar nicht. Denn der Mann hat den Fehler gemacht, die Katze auf den Arm zu nehmen. Er hätte sie im Grunde nur loslassen müssen (oder gar nicht erst die Leine, ist ja eine Katze), damit sie abhauen kann. Ich erzähle immer all meinen Kinder, dass sie den Welpen/ kleinen Hund nicht auf den Arm nehmen dürfen, wenn ein anderer Hund kommt, sondern laufen lassen müssen. Damit sie nicht zwischen die Fronten geraten. Das verstehen selbst 6-jährige und der Katzenmann, wie so viele Erwachsene machen es trotzdem falsch. Die Quittung hat er bekommen, indem er von beiden Seiten gebissen wurde. Und ich bin sicher: Beide Tiere wollten IHN mit Sicherheit nicht beißen. Ich bin mir nicht mal sicher, wer da wen wirklich beißen wollte, wahrscheinlich wollte dein Hund die Katze auch nicht wirklich beißen, aber die Katze hat sich ja auch sofort aggressiv gewehrt und klar, dann beißt der liebste Hund auch zu.
Nun ist es leider geschehen und ihr müsst euch kümmern. Ich würde tatsächlich auch zu einem Trainer raten. Am besten einem, der auch Wesentests durchführen darf, denn der weiß genau, worauf zu achten ist und wie man den Hund trainiert.
Steck den Kopf nicht in den Sand. Ihr bekommt das hin.
Und eine letzte Sache noch, auch wenn ich nicht grundsätzlich vom Schlechten ausgehen möchte: Die Katze hat auch gebissen. Ein Katzenbiss ist grundsätzlich gefährlicher als ein Hundebiss. Bitte passt auf, dass ihr da nicht übers Ohr gehauen werdet. Am Ende war der Hundebiss vielleicht gar kein Biss? Hast du die Wunde gesehen?
Denn ehrlich, ich hatte viele Hund und kenne viele: So schnell beißt ein sonst grundlegend friedlicher Hund nicht zu und er kennt auch seine Hemmschwelle. Instinkte sind nicht zu unterschätzen, die Katze hat ihn sehr getriggert, aber hat er wirklich gebissen oder nur mit den Eckzähnen geratscht? Das wäre auch eine Erklärung, warum dein Sohn das so gar nicht mitbekommen hat, weil es letztlich nur ein Anspringen mit viel Radau war?
Also das ist hier wohl das Ärgste im negativen Sinn, was ich zu diesem Thema gelesen habe. Der Gebisse selbst schuld, er hätte in dieser Situation anders reagieren müssen und haut jetzt noch die Familie übers Ohr??? :neinnein: Kein Wunder, wenn da manche das Einschläfern von Tieren verlangen oder ein Haltevervot für so manchen Tierbesitzer. Mein eigener Hund wurde gebissen und mein damals 3-Jähriger auch in die Hand, beide Male war es "nur" ein Chow Chow, und das ist bei Gott kein großer, von Natur aus beißwütiger Hund, aber die haben lange Eckzähne und schlitzen damit die Opfer ordentlich auf. Hätte ein Besitzer damals nur ansatzweise so reagiert, ich hätte den nach Strich und Faden verklagt. Und nein, eine tiefe Wunde von einem Hund ist nicht weniger schlimm, mein Sohn musste einige Male ins KH , AB nehmen etc, denn die Wunde hatte sich entzündet und mein Hund wurde genäht. Und beide Male gab es berechtigter Weise eine Anzeige bei der Polizei, allerdings waren die Hundehalter da auch von sich aus bemüht. Und ja klar, ich hätte anders reagieren sollen, ja eh, wenn das alles in Bruchteilen von Sekunden geschieht
Anvil
413 Beiträge
10.06.2023 09:58
Zitat von Anonym 1 (210240):

Zitat von Irgendjemand:

Liebe TS, ich will dir aber auch gern mal was schreiben, ich lese hier nämlich schon die ganze Zeit mit.
Mir tut es total leid für dich, dass du jetzt so zittern musst. Meiner Meinung nach sind hier auf beiden Seiten Fehler geschehen. Natürlich hätte dein Sohn darauf achten müssen, dass der Hund gar nicht bis zum Katzenmann kommen konnte. Aber das ist nun Geschichte und geschehen und ich würde ihm da auch nicht bis zum St. Nimmerleinstag Vorwürfe machen. Eigentlich gar nicht. Denn der Mann hat den Fehler gemacht, die Katze auf den Arm zu nehmen. Er hätte sie im Grunde nur loslassen müssen (oder gar nicht erst die Leine, ist ja eine Katze), damit sie abhauen kann. Ich erzähle immer all meinen Kinder, dass sie den Welpen/ kleinen Hund nicht auf den Arm nehmen dürfen, wenn ein anderer Hund kommt, sondern laufen lassen müssen. Damit sie nicht zwischen die Fronten geraten. Das verstehen selbst 6-jährige und der Katzenmann, wie so viele Erwachsene machen es trotzdem falsch. Die Quittung hat er bekommen, indem er von beiden Seiten gebissen wurde. Und ich bin sicher: Beide Tiere wollten IHN mit Sicherheit nicht beißen. Ich bin mir nicht mal sicher, wer da wen wirklich beißen wollte, wahrscheinlich wollte dein Hund die Katze auch nicht wirklich beißen, aber die Katze hat sich ja auch sofort aggressiv gewehrt und klar, dann beißt der liebste Hund auch zu.
Nun ist es leider geschehen und ihr müsst euch kümmern. Ich würde tatsächlich auch zu einem Trainer raten. Am besten einem, der auch Wesentests durchführen darf, denn der weiß genau, worauf zu achten ist und wie man den Hund trainiert.
Steck den Kopf nicht in den Sand. Ihr bekommt das hin.
Und eine letzte Sache noch, auch wenn ich nicht grundsätzlich vom Schlechten ausgehen möchte: Die Katze hat auch gebissen. Ein Katzenbiss ist grundsätzlich gefährlicher als ein Hundebiss. Bitte passt auf, dass ihr da nicht übers Ohr gehauen werdet. Am Ende war der Hundebiss vielleicht gar kein Biss? Hast du die Wunde gesehen?
Denn ehrlich, ich hatte viele Hund und kenne viele: So schnell beißt ein sonst grundlegend friedlicher Hund nicht zu und er kennt auch seine Hemmschwelle. Instinkte sind nicht zu unterschätzen, die Katze hat ihn sehr getriggert, aber hat er wirklich gebissen oder nur mit den Eckzähnen geratscht? Das wäre auch eine Erklärung, warum dein Sohn das so gar nicht mitbekommen hat, weil es letztlich nur ein Anspringen mit viel Radau war?

Danke dir für die Antwort. Ich habe heute mit unserer Versicherung telefoniert und und denen auch gesagt das die Katze auch gebissen hat. Ich weiß eben auch das solche Bisse sich böse entzünden können.
Übrigens haben wir auch eine Katze, hatten vis vir ei en Jahr zwei(die eine war leider sehr krank). Und noch nie war er ihnen gegenüber aggressiv. Ich weiß nicht was ihn so getwittert hat. Aber nun ist es passiert.
Ich habe die Wunde nicht gesehen. Die Hand war verbunden als ich gestern Abend mit ihm gesprochen habe.
Aber ich will jetzt nicht davon ausgehen das er uns übers Ohr hauen will.
"Angegriffen" hat unser Hund ja wirklich. In wie weit er jetzt schlimm verletzt ist kann ich nicht sagen. Die Finger konnte er jedenfalls bewegen.
Seine Katze ist eine Main Coon. Eigentlich einen "Drinnenkatze" aber er geht halt ab und zu mir ihr raus.
Wie man das jetzt finder oder nicht darf jeder selber entscheiden. Aber das ändert ja jetzt auch nix an der Sache
Mein Sohn wurde mit 3 Jahren von einem Chow Chow in die Hand gebissen und ja, er konnte die Finger auch noch bewegen, allerdings waren wir oft im Krankenhaus, weil sich die Wunde böse entzündet hat, also von wegen Katzenbisse sind Ärger und so Wir mussten sogar den Handchirurgen damals bemühen, der die vollständige Funktionsfähigkeit der Hand herausfinden musste. Und meiner Meinung nach gehört so ein Fall m angezeigt, egal wie leicht oder schwer eine Verletzung ist.
Zwerginator
7793 Beiträge
10.06.2023 09:58
Zitat von nilou:

Zitat von Zwerginator:

Zitat von DieW:

Guten Morgen!

Ich vermute,dass die Größe eines Hundes dabei oft eine Rolle spielt.Geht mir übrigens auch so,obwohl unsere Hündin auch nicht klein ist.
Kommt ein kleine Fußhupe auf einen zugelaufen ,hat man in der Regel selten Angst/Respekt.
Kommt ein Rottweiler oder Dobermann angerannt schon-absolut verständlich.

Und deswegen nochmal-es die Pflicht des Halters dafür zu sorgen,dass ein Hund eben dieses nicht tut.

Und was Irgendjemand sicher sagen wollte,so lernt man es auch in den Hundeschulen,wenn ein freilaufenden Hund kommt(in dem Fall war er eben an der langen Leine) ,seinen Hund loslassen ,damit es möglichst zu keiner Eskalation kommt.Hätte der Katzenhalter seine Katzen freigelassen,wäre sie sicher schnell als der Hund gewesen.
Aber ja,auf seinem eigenen Grundstück haben fremde Hunde nichts verloren.Absolut richtig.

Allerdings ,das ist jetzt OT-
Wer regt sich so über freilaufend Katzen auf.Die übrigens auch ihrem Instinkt folgen und Vogelnester in der Brutzeit zerstören?In fremden Gärten spazieren gehen und womöglich ihre Hinterlassenschaften in Gemüsebeeten und Sandkisten hinterlassen?
Hm-sind ja nur Katzen?!

Egal-ich verstehe beiden Seiten,mir ging es hauptsächlich darum,dass man nicht sofort alle Hunde verurteilen sollte und Einschläfern nur wirklich im äußersten Fall sein sollte und nicht per se.

Ich hätte meine Katze an seiner Stelle auch nicht losgelassen. Es ist eine Hauskatze die sich draußen nicht auskennt und wenn sie vor Angst losrennt auch nicht wieder nach Hause findet.


So ist es. Oder wird im blödesten Fall gleich überfahren.

Ich hätte sie auch nicht runtergelassen bzw. hoch genommen. Und das die Katze sich wehrt und dabei ihren Halter gebissen hat absolut nachvollziehbar. Und es ist mal ganz dezent die Entscheidung des Mannes ob er mit seiner Katze an der Leine rausgeht oder nicht. Dem Mann hier jetzt Vorwürfe machen oder auch Unehrlichkeit bei der Wunde unterstellen finde ich ziemlich unverschämt. Es gibt einen Krankenhausbericht und die Bisswunde einer Katze im Vergleich zu einem 40 kg Hund wird ein Arzt sicher unterscheiden können, v.a. wenn es 2 Wunden an der Hand gibt.

Ganz ehrlich, die TS soll einfach mal froh sein, das der Mann so cool reagiert und für die Zukunft draus lernen. Was jetzt wichtig wäre zu tun wurde ja schon mehrfach erwähnt.

Und er war in seinem EIGNENE Garten!
Zwerginator
7793 Beiträge
10.06.2023 10:02
Zitat von Anvil:

Zitat von Anonym 1 (210240):

Zitat von Irgendjemand:

Liebe TS, ich will dir aber auch gern mal was schreiben, ich lese hier nämlich schon die ganze Zeit mit.
Mir tut es total leid für dich, dass du jetzt so zittern musst. Meiner Meinung nach sind hier auf beiden Seiten Fehler geschehen. Natürlich hätte dein Sohn darauf achten müssen, dass der Hund gar nicht bis zum Katzenmann kommen konnte. Aber das ist nun Geschichte und geschehen und ich würde ihm da auch nicht bis zum St. Nimmerleinstag Vorwürfe machen. Eigentlich gar nicht. Denn der Mann hat den Fehler gemacht, die Katze auf den Arm zu nehmen. Er hätte sie im Grunde nur loslassen müssen (oder gar nicht erst die Leine, ist ja eine Katze), damit sie abhauen kann. Ich erzähle immer all meinen Kinder, dass sie den Welpen/ kleinen Hund nicht auf den Arm nehmen dürfen, wenn ein anderer Hund kommt, sondern laufen lassen müssen. Damit sie nicht zwischen die Fronten geraten. Das verstehen selbst 6-jährige und der Katzenmann, wie so viele Erwachsene machen es trotzdem falsch. Die Quittung hat er bekommen, indem er von beiden Seiten gebissen wurde. Und ich bin sicher: Beide Tiere wollten IHN mit Sicherheit nicht beißen. Ich bin mir nicht mal sicher, wer da wen wirklich beißen wollte, wahrscheinlich wollte dein Hund die Katze auch nicht wirklich beißen, aber die Katze hat sich ja auch sofort aggressiv gewehrt und klar, dann beißt der liebste Hund auch zu.
Nun ist es leider geschehen und ihr müsst euch kümmern. Ich würde tatsächlich auch zu einem Trainer raten. Am besten einem, der auch Wesentests durchführen darf, denn der weiß genau, worauf zu achten ist und wie man den Hund trainiert.
Steck den Kopf nicht in den Sand. Ihr bekommt das hin.
Und eine letzte Sache noch, auch wenn ich nicht grundsätzlich vom Schlechten ausgehen möchte: Die Katze hat auch gebissen. Ein Katzenbiss ist grundsätzlich gefährlicher als ein Hundebiss. Bitte passt auf, dass ihr da nicht übers Ohr gehauen werdet. Am Ende war der Hundebiss vielleicht gar kein Biss? Hast du die Wunde gesehen?
Denn ehrlich, ich hatte viele Hund und kenne viele: So schnell beißt ein sonst grundlegend friedlicher Hund nicht zu und er kennt auch seine Hemmschwelle. Instinkte sind nicht zu unterschätzen, die Katze hat ihn sehr getriggert, aber hat er wirklich gebissen oder nur mit den Eckzähnen geratscht? Das wäre auch eine Erklärung, warum dein Sohn das so gar nicht mitbekommen hat, weil es letztlich nur ein Anspringen mit viel Radau war?

Danke dir für die Antwort. Ich habe heute mit unserer Versicherung telefoniert und und denen auch gesagt das die Katze auch gebissen hat. Ich weiß eben auch das solche Bisse sich böse entzünden können.
Übrigens haben wir auch eine Katze, hatten vis vir ei en Jahr zwei(die eine war leider sehr krank). Und noch nie war er ihnen gegenüber aggressiv. Ich weiß nicht was ihn so getwittert hat. Aber nun ist es passiert.
Ich habe die Wunde nicht gesehen. Die Hand war verbunden als ich gestern Abend mit ihm gesprochen habe.
Aber ich will jetzt nicht davon ausgehen das er uns übers Ohr hauen will.
"Angegriffen" hat unser Hund ja wirklich. In wie weit er jetzt schlimm verletzt ist kann ich nicht sagen. Die Finger konnte er jedenfalls bewegen.
Seine Katze ist eine Main Coon. Eigentlich einen "Drinnenkatze" aber er geht halt ab und zu mir ihr raus.
Wie man das jetzt finder oder nicht darf jeder selber entscheiden. Aber das ändert ja jetzt auch nix an der Sache
Mein Sohn wurde mit 3 Jahren von einem Chow Chow in die Hand gebissen und ja, er konnte die Finger auch noch bewegen, allerdings waren wir oft im Krankenhaus, weil sich die Wunde böse entzündet hat, also von wegen Katzenbisse sind Ärger und so Wir mussten sogar den Handchirurgen damals bemühen, der die vollständige Funktionsfähigkeit der Hand herausfinden musste. Und meiner Meinung nach gehört so ein Fall m angezeigt, egal wie leicht oder schwer eine Verletzung ist.

Ich wurde von einem Jack Russell mit absolut unfähigem Halter in den Oberschenkel gebissen, wenn ich mir denke, das Tier wäre nochmal 30 kg schwerer gewesen, danke. Deswegen macht mich dieses "Upsi, da waren wir wohl nicht konsequent genug in der Erziehung" so wütend.
Anonym 1 (210240)
0 Beiträge
10.06.2023 10:09
Zitat von Zwerginator:

Zitat von nilou:

Zitat von Zwerginator:

Zitat von DieW:

Guten Morgen!

Ich vermute,dass die Größe eines Hundes dabei oft eine Rolle spielt.Geht mir übrigens auch so,obwohl unsere Hündin auch nicht klein ist.
Kommt ein kleine Fußhupe auf einen zugelaufen ,hat man in der Regel selten Angst/Respekt.
Kommt ein Rottweiler oder Dobermann angerannt schon-absolut verständlich.

Und deswegen nochmal-es die Pflicht des Halters dafür zu sorgen,dass ein Hund eben dieses nicht tut.

Und was Irgendjemand sicher sagen wollte,so lernt man es auch in den Hundeschulen,wenn ein freilaufenden Hund kommt(in dem Fall war er eben an der langen Leine) ,seinen Hund loslassen ,damit es möglichst zu keiner Eskalation kommt.Hätte der Katzenhalter seine Katzen freigelassen,wäre sie sicher schnell als der Hund gewesen.
Aber ja,auf seinem eigenen Grundstück haben fremde Hunde nichts verloren.Absolut richtig.

Allerdings ,das ist jetzt OT-
Wer regt sich so über freilaufend Katzen auf.Die übrigens auch ihrem Instinkt folgen und Vogelnester in der Brutzeit zerstören?In fremden Gärten spazieren gehen und womöglich ihre Hinterlassenschaften in Gemüsebeeten und Sandkisten hinterlassen?
Hm-sind ja nur Katzen?!

Egal-ich verstehe beiden Seiten,mir ging es hauptsächlich darum,dass man nicht sofort alle Hunde verurteilen sollte und Einschläfern nur wirklich im äußersten Fall sein sollte und nicht per se.

Ich hätte meine Katze an seiner Stelle auch nicht losgelassen. Es ist eine Hauskatze die sich draußen nicht auskennt und wenn sie vor Angst losrennt auch nicht wieder nach Hause findet.


So ist es. Oder wird im blödesten Fall gleich überfahren.

Ich hätte sie auch nicht runtergelassen bzw. hoch genommen. Und das die Katze sich wehrt und dabei ihren Halter gebissen hat absolut nachvollziehbar. Und es ist mal ganz dezent die Entscheidung des Mannes ob er mit seiner Katze an der Leine rausgeht oder nicht. Dem Mann hier jetzt Vorwürfe machen oder auch Unehrlichkeit bei der Wunde unterstellen finde ich ziemlich unverschämt. Es gibt einen Krankenhausbericht und die Bisswunde einer Katze im Vergleich zu einem 40 kg Hund wird ein Arzt sicher unterscheiden können, v.a. wenn es 2 Wunden an der Hand gibt.

Ganz ehrlich, die TS soll einfach mal froh sein, das der Mann so cool reagiert und für die Zukunft draus lernen. Was jetzt wichtig wäre zu tun wurde ja schon mehrfach erwähnt.

Und er war in seinem EIGNENE Garten!

Das muss ich revidieren, war außerhalb seines Grundstückes
Anvil
413 Beiträge
10.06.2023 10:10
Zitat von Zwerginator:

Zitat von Anvil:

Zitat von Anonym 1 (210240):

Zitat von Irgendjemand:

Liebe TS, ich will dir aber auch gern mal was schreiben, ich lese hier nämlich schon die ganze Zeit mit.
Mir tut es total leid für dich, dass du jetzt so zittern musst. Meiner Meinung nach sind hier auf beiden Seiten Fehler geschehen. Natürlich hätte dein Sohn darauf achten müssen, dass der Hund gar nicht bis zum Katzenmann kommen konnte. Aber das ist nun Geschichte und geschehen und ich würde ihm da auch nicht bis zum St. Nimmerleinstag Vorwürfe machen. Eigentlich gar nicht. Denn der Mann hat den Fehler gemacht, die Katze auf den Arm zu nehmen. Er hätte sie im Grunde nur loslassen müssen (oder gar nicht erst die Leine, ist ja eine Katze), damit sie abhauen kann. Ich erzähle immer all meinen Kinder, dass sie den Welpen/ kleinen Hund nicht auf den Arm nehmen dürfen, wenn ein anderer Hund kommt, sondern laufen lassen müssen. Damit sie nicht zwischen die Fronten geraten. Das verstehen selbst 6-jährige und der Katzenmann, wie so viele Erwachsene machen es trotzdem falsch. Die Quittung hat er bekommen, indem er von beiden Seiten gebissen wurde. Und ich bin sicher: Beide Tiere wollten IHN mit Sicherheit nicht beißen. Ich bin mir nicht mal sicher, wer da wen wirklich beißen wollte, wahrscheinlich wollte dein Hund die Katze auch nicht wirklich beißen, aber die Katze hat sich ja auch sofort aggressiv gewehrt und klar, dann beißt der liebste Hund auch zu.
Nun ist es leider geschehen und ihr müsst euch kümmern. Ich würde tatsächlich auch zu einem Trainer raten. Am besten einem, der auch Wesentests durchführen darf, denn der weiß genau, worauf zu achten ist und wie man den Hund trainiert.
Steck den Kopf nicht in den Sand. Ihr bekommt das hin.
Und eine letzte Sache noch, auch wenn ich nicht grundsätzlich vom Schlechten ausgehen möchte: Die Katze hat auch gebissen. Ein Katzenbiss ist grundsätzlich gefährlicher als ein Hundebiss. Bitte passt auf, dass ihr da nicht übers Ohr gehauen werdet. Am Ende war der Hundebiss vielleicht gar kein Biss? Hast du die Wunde gesehen?
Denn ehrlich, ich hatte viele Hund und kenne viele: So schnell beißt ein sonst grundlegend friedlicher Hund nicht zu und er kennt auch seine Hemmschwelle. Instinkte sind nicht zu unterschätzen, die Katze hat ihn sehr getriggert, aber hat er wirklich gebissen oder nur mit den Eckzähnen geratscht? Das wäre auch eine Erklärung, warum dein Sohn das so gar nicht mitbekommen hat, weil es letztlich nur ein Anspringen mit viel Radau war?

Danke dir für die Antwort. Ich habe heute mit unserer Versicherung telefoniert und und denen auch gesagt das die Katze auch gebissen hat. Ich weiß eben auch das solche Bisse sich böse entzünden können.
Übrigens haben wir auch eine Katze, hatten vis vir ei en Jahr zwei(die eine war leider sehr krank). Und noch nie war er ihnen gegenüber aggressiv. Ich weiß nicht was ihn so getwittert hat. Aber nun ist es passiert.
Ich habe die Wunde nicht gesehen. Die Hand war verbunden als ich gestern Abend mit ihm gesprochen habe.
Aber ich will jetzt nicht davon ausgehen das er uns übers Ohr hauen will.
"Angegriffen" hat unser Hund ja wirklich. In wie weit er jetzt schlimm verletzt ist kann ich nicht sagen. Die Finger konnte er jedenfalls bewegen.
Seine Katze ist eine Main Coon. Eigentlich einen "Drinnenkatze" aber er geht halt ab und zu mir ihr raus.
Wie man das jetzt finder oder nicht darf jeder selber entscheiden. Aber das ändert ja jetzt auch nix an der Sache
Mein Sohn wurde mit 3 Jahren von einem Chow Chow in die Hand gebissen und ja, er konnte die Finger auch noch bewegen, allerdings waren wir oft im Krankenhaus, weil sich die Wunde böse entzündet hat, also von wegen Katzenbisse sind Ärger und so Wir mussten sogar den Handchirurgen damals bemühen, der die vollständige Funktionsfähigkeit der Hand herausfinden musste. Und meiner Meinung nach gehört so ein Fall m angezeigt, egal wie leicht oder schwer eine Verletzung ist.

Ich wurde von einem Jack Russell mit absolut unfähigem Halter in den Oberschenkel gebissen, wenn ich mir denke, das Tier wäre nochmal 30 kg schwerer gewesen, danke. Deswegen macht mich dieses "Upsi, da waren wir wohl nicht konsequent genug in der Erziehung" so wütend.
Da stimme ich dir absolut zu, deswegen bin ich auch so für eine Anzeige, da überlegt sich dann zumindest jeder 2.Hundehalter, ob er es in Zukunft nicht anders machen will und kann.
DieW
3672 Beiträge
10.06.2023 10:19
Das ist alles ist der Ts und nun dem Sohn sicher auch bewusst und sie entschuldigt ihren Hund ja auch nicht.
Und bestimmt gibt zig doofe Hundehalter die sich der Verantwortung nicht bewusst sind,oder nicht sein wollen.

Ich weiss nicht,wie die Regelungen in anderen Bundesländern sind,aber in Nds braucht man diesen "Hundeführerschein"und auch eine Hundehaftpflicht.

Und der praktische Teil ist (war bei uns zumindest)nicht larifari.

Zwerginator
7793 Beiträge
10.06.2023 10:27
Zitat von DieW:

Das ist alles ist der Ts und nun dem Sohn sicher auch bewusst und sie entschuldigt ihren Hund ja auch nicht.
Und bestimmt gibt zig doofe Hundehalter die sich der Verantwortung nicht bewusst sind,oder nicht sein wollen.

Ich weiss nicht,wie die Regelungen in anderen Bundesländern sind,aber in Nds braucht man diesen "Hundeführerschein"und auch eine Hundehaftpflicht.

Und der praktische Teil ist (war bei uns zumindest)nicht larifari.


Sich seiner Verantwortung bewusst zu werden nachdem man den Hund bereits 8 Jahre hat und etwas passiert ist ist jetzt nicht gerade vorbildlich. Und ich persönlich gebe dem Hund 0% der Schuld.
nilou
14344 Beiträge
10.06.2023 11:14
Zitat von Anonym 1 (210240):

Zitat von Zwerginator:

Zitat von nilou:

Zitat von Zwerginator:

...


So ist es. Oder wird im blödesten Fall gleich überfahren.

Ich hätte sie auch nicht runtergelassen bzw. hoch genommen. Und das die Katze sich wehrt und dabei ihren Halter gebissen hat absolut nachvollziehbar. Und es ist mal ganz dezent die Entscheidung des Mannes ob er mit seiner Katze an der Leine rausgeht oder nicht. Dem Mann hier jetzt Vorwürfe machen oder auch Unehrlichkeit bei der Wunde unterstellen finde ich ziemlich unverschämt. Es gibt einen Krankenhausbericht und die Bisswunde einer Katze im Vergleich zu einem 40 kg Hund wird ein Arzt sicher unterscheiden können, v.a. wenn es 2 Wunden an der Hand gibt.

Ganz ehrlich, die TS soll einfach mal froh sein, das der Mann so cool reagiert und für die Zukunft draus lernen. Was jetzt wichtig wäre zu tun wurde ja schon mehrfach erwähnt.

Und er war in seinem EIGNENE Garten!

Das muss ich revidieren, war außerhalb seines Grundstückes


Wo ich ja erst recht die Katze hochgenommen hätte und sicher nicht losgelassen … Da kann man ja einfach auch froh sein das nicht noch der Verkehr involviert war.
10.06.2023 12:08
Zitat von mama22manu:

Zitat von Irgendjemand:

Liebe TS, ich will dir aber auch gern mal was schreiben, ich lese hier nämlich schon die ganze Zeit mit.
Mir tut es total leid für dich, dass du jetzt so zittern musst. Meiner Meinung nach sind hier auf beiden Seiten Fehler geschehen. Natürlich hätte dein Sohn darauf achten müssen, dass der Hund gar nicht bis zum Katzenmann kommen konnte. Aber das ist nun Geschichte und geschehen und ich würde ihm da auch nicht bis zum St. Nimmerleinstag Vorwürfe machen. Eigentlich gar nicht. Denn der Mann hat den Fehler gemacht, die Katze auf den Arm zu nehmen. Er hätte sie im Grunde nur loslassen müssen (oder gar nicht erst die Leine, ist ja eine Katze), damit sie abhauen kann. Ich erzähle immer all meinen Kinder, dass sie den Welpen/ kleinen Hund nicht auf den Arm nehmen dürfen, wenn ein anderer Hund kommt, sondern laufen lassen müssen. Damit sie nicht zwischen die Fronten geraten. Das verstehen selbst 6-jährige und der Katzenmann, wie so viele Erwachsene machen es trotzdem falsch. Die Quittung hat er bekommen, indem er von beiden Seiten gebissen wurde. Und ich bin sicher: Beide Tiere wollten IHN mit Sicherheit nicht beißen. Ich bin mir nicht mal sicher, wer da wen wirklich beißen wollte, wahrscheinlich wollte dein Hund die Katze auch nicht wirklich beißen, aber die Katze hat sich ja auch sofort aggressiv gewehrt und klar, dann beißt der liebste Hund auch zu.
Nun ist es leider geschehen und ihr müsst euch kümmern. Ich würde tatsächlich auch zu einem Trainer raten. Am besten einem, der auch Wesentests durchführen darf, denn der weiß genau, worauf zu achten ist und wie man den Hund trainiert.
Steck den Kopf nicht in den Sand. Ihr bekommt das hin.
Und eine letzte Sache noch, auch wenn ich nicht grundsätzlich vom Schlechten ausgehen möchte: Die Katze hat auch gebissen. Ein Katzenbiss ist grundsätzlich gefährlicher als ein Hundebiss. Bitte passt auf, dass ihr da nicht übers Ohr gehauen werdet. Am Ende war der Hundebiss vielleicht gar kein Biss? Hast du die Wunde gesehen?
Denn ehrlich, ich hatte viele Hund und kenne viele: So schnell beißt ein sonst grundlegend friedlicher Hund nicht zu und er kennt auch seine Hemmschwelle. Instinkte sind nicht zu unterschätzen, die Katze hat ihn sehr getriggert, aber hat er wirklich gebissen oder nur mit den Eckzähnen geratscht? Das wäre auch eine Erklärung, warum dein Sohn das so gar nicht mitbekommen hat, weil es letztlich nur ein Anspringen mit viel Radau war?

Echt jetzt??? Der Gebissene ist mitschuld??? Das ist doch wohl nicht dein Ernst!


Doch, ist er. Man nimmt das kleinere Tier nicht auf den Arm. Das lernst du auch in jeder Hundeschule und jeder Trainer wird es dir sagen. Ich will den Biss selbst damit ja nicht schmälern, aber ich glaube gar nicht, dass der Hund volle Wucht in die Hand gebissen hat. Ich denke eher, er hat nach der Katze geschnappt, die Hand aus Versehen erwischt.
10.06.2023 12:08
Zitat von Sarah2022:

Zitat von Irgendjemand:

Liebe TS, ich will dir aber auch gern mal was schreiben, ich lese hier nämlich schon die ganze Zeit mit.
Mir tut es total leid für dich, dass du jetzt so zittern musst. Meiner Meinung nach sind hier auf beiden Seiten Fehler geschehen. Natürlich hätte dein Sohn darauf achten müssen, dass der Hund gar nicht bis zum Katzenmann kommen konnte. Aber das ist nun Geschichte und geschehen und ich würde ihm da auch nicht bis zum St. Nimmerleinstag Vorwürfe machen. Eigentlich gar nicht. Denn der Mann hat den Fehler gemacht, die Katze auf den Arm zu nehmen. Er hätte sie im Grunde nur loslassen müssen (oder gar nicht erst die Leine, ist ja eine Katze), damit sie abhauen kann. Ich erzähle immer all meinen Kinder, dass sie den Welpen/ kleinen Hund nicht auf den Arm nehmen dürfen, wenn ein anderer Hund kommt, sondern laufen lassen müssen. Damit sie nicht zwischen die Fronten geraten. Das verstehen selbst 6-jährige und der Katzenmann, wie so viele Erwachsene machen es trotzdem falsch. Die Quittung hat er bekommen, indem er von beiden Seiten gebissen wurde. Und ich bin sicher: Beide Tiere wollten IHN mit Sicherheit nicht beißen. Ich bin mir nicht mal sicher, wer da wen wirklich beißen wollte, wahrscheinlich wollte dein Hund die Katze auch nicht wirklich beißen, aber die Katze hat sich ja auch sofort aggressiv gewehrt und klar, dann beißt der liebste Hund auch zu.
Nun ist es leider geschehen und ihr müsst euch kümmern. Ich würde tatsächlich auch zu einem Trainer raten. Am besten einem, der auch Wesentests durchführen darf, denn der weiß genau, worauf zu achten ist und wie man den Hund trainiert.
Steck den Kopf nicht in den Sand. Ihr bekommt das hin.
Und eine letzte Sache noch, auch wenn ich nicht grundsätzlich vom Schlechten ausgehen möchte: Die Katze hat auch gebissen. Ein Katzenbiss ist grundsätzlich gefährlicher als ein Hundebiss. Bitte passt auf, dass ihr da nicht übers Ohr gehauen werdet. Am Ende war der Hundebiss vielleicht gar kein Biss? Hast du die Wunde gesehen?
Denn ehrlich, ich hatte viele Hund und kenne viele: So schnell beißt ein sonst grundlegend friedlicher Hund nicht zu und er kennt auch seine Hemmschwelle. Instinkte sind nicht zu unterschätzen, die Katze hat ihn sehr getriggert, aber hat er wirklich gebissen oder nur mit den Eckzähnen geratscht? Das wäre auch eine Erklärung, warum dein Sohn das so gar nicht mitbekommen hat, weil es letztlich nur ein Anspringen mit viel Radau war?
Ich fass es nicht. Der Mann hätte seine geliebte Wohnungskatze, mit der er in seinem eigenen Garten war, auf den Boden setzen sollen - wohl wissend, dass sie gegen einen 40-kg-Hund keine Chance hat und vermutlich auch nicht
so schnell flüchten kann???
Außerdem ist er zusammen mit seiner Katze selbst Schuld, dass er gebissen wurde.
Und dann wird er auch noch verdächtigt, dass er eigentlich gar nicht von dem Hund, sondern ausschließlich von seiner Katze gebissen wurde und dass er nun die TE übers Ohr hauen möchte.
Mit fehlen alle weiteren Worte ...


Ja. Die Katze ist viel schneller als ein 40 kg Hund. Der hat eigentlich kaum eine Chance sie zu kriegen.
10.06.2023 12:10
Zitat von Sternchen0245:

Zitat von Irgendjemand:

Liebe TS, ich will dir aber auch gern mal was schreiben, ich lese hier nämlich schon die ganze Zeit mit.
Mir tut es total leid für dich, dass du jetzt so zittern musst. Meiner Meinung nach sind hier auf beiden Seiten Fehler geschehen. Natürlich hätte dein Sohn darauf achten müssen, dass der Hund gar nicht bis zum Katzenmann kommen konnte. Aber das ist nun Geschichte und geschehen und ich würde ihm da auch nicht bis zum St. Nimmerleinstag Vorwürfe machen. Eigentlich gar nicht. Denn der Mann hat den Fehler gemacht, die Katze auf den Arm zu nehmen. Er hätte sie im Grunde nur loslassen müssen (oder gar nicht erst die Leine, ist ja eine Katze), damit sie abhauen kann. Ich erzähle immer all meinen Kinder, dass sie den Welpen/ kleinen Hund nicht auf den Arm nehmen dürfen, wenn ein anderer Hund kommt, sondern laufen lassen müssen. Damit sie nicht zwischen die Fronten geraten. Das verstehen selbst 6-jährige und der Katzenmann, wie so viele Erwachsene machen es trotzdem falsch. Die Quittung hat er bekommen, indem er von beiden Seiten gebissen wurde. Und ich bin sicher: Beide Tiere wollten IHN mit Sicherheit nicht beißen. Ich bin mir nicht mal sicher, wer da wen wirklich beißen wollte, wahrscheinlich wollte dein Hund die Katze auch nicht wirklich beißen, aber die Katze hat sich ja auch sofort aggressiv gewehrt und klar, dann beißt der liebste Hund auch zu.
Nun ist es leider geschehen und ihr müsst euch kümmern. Ich würde tatsächlich auch zu einem Trainer raten. Am besten einem, der auch Wesentests durchführen darf, denn der weiß genau, worauf zu achten ist und wie man den Hund trainiert.
Steck den Kopf nicht in den Sand. Ihr bekommt das hin.
Und eine letzte Sache noch, auch wenn ich nicht grundsätzlich vom Schlechten ausgehen möchte: Die Katze hat auch gebissen. Ein Katzenbiss ist grundsätzlich gefährlicher als ein Hundebiss. Bitte passt auf, dass ihr da nicht übers Ohr gehauen werdet. Am Ende war der Hundebiss vielleicht gar kein Biss? Hast du die Wunde gesehen?
Denn ehrlich, ich hatte viele Hund und kenne viele: So schnell beißt ein sonst grundlegend friedlicher Hund nicht zu und er kennt auch seine Hemmschwelle. Instinkte sind nicht zu unterschätzen, die Katze hat ihn sehr getriggert, aber hat er wirklich gebissen oder nur mit den Eckzähnen geratscht? Das wäre auch eine Erklärung, warum dein Sohn das so gar nicht mitbekommen hat, weil es letztlich nur ein Anspringen mit viel Radau war?

Vor kurzem hat sich ein großer Hund draußen auf meine Tochter fixiert. Hätte er sich von der Leine gerissen, sollte ich mich dann auch nicht in den Weg stellen, damit mein Kind im Notfall wegrennen kann?


Also auf so einen Schwachsinn antworte ich gar nicht. Wenn du ernsthaft glaubst, es gibt hier mehr als eine einzige Antwort, hast du ein echtes Problem.
10.06.2023 12:12
Zitat von DieW:

Guten Morgen!

Ich vermute,dass die Größe eines Hundes dabei oft eine Rolle spielt.Geht mir übrigens auch so,obwohl unsere Hündin auch nicht klein ist.
Kommt ein kleine Fußhupe auf einen zugelaufen ,hat man in der Regel selten Angst/Respekt.
Kommt ein Rottweiler oder Dobermann angerannt schon-absolut verständlich.

Und deswegen nochmal-es die Pflicht des Halters dafür zu sorgen,dass ein Hund eben dieses nicht tut.

Und was Irgendjemand sicher sagen wollte,so lernt man es auch in den Hundeschulen,wenn ein freilaufenden Hund kommt(in dem Fall war er eben an der langen Leine) ,seinen Hund loslassen ,damit es möglichst zu keiner Eskalation kommt.Hätte der Katzenhalter seine Katzen freigelassen,wäre sie sicher schnell als der Hund gewesen.
Aber ja,auf seinem eigenen Grundstück haben fremde Hunde nichts verloren.Absolut richtig.

Allerdings ,das ist jetzt OT-
Wer regt sich so über freilaufend Katzen auf.Die übrigens auch ihrem Instinkt folgen und Vogelnester in der Brutzeit zerstören?In fremden Gärten spazieren gehen und womöglich ihre Hinterlassenschaften in Gemüsebeeten und Sandkisten hinterlassen?
Hm-sind ja nur Katzen?!

Egal-ich verstehe beiden Seiten,mir ging es hauptsächlich darum,dass man nicht sofort alle Hunde verurteilen sollte und Einschläfern nur wirklich im äußersten Fall sein sollte und nicht per se.


Das stimmt natürlich und dagegen sage ich doch auch nichts. Deswegen sage ich ja auch, es sind einfach auf beiden Seiten Fehler passiert, die hätten vermieden werden sollen. Angefangen beim Sohn, der eben nicht genug auf den Hund geachtet hat, über die Eltern, die die Entscheidung für die Flexleine getroffen haben bis hin zum Katzenmann, der sein Tier eben auf den Arm genommen hat.
10.06.2023 12:23
Ich verabschiede mich jetzt hier, weil ich das Gefühl habe, egal was ich schreibe, es ist sowieso verkehrt. Solange ich nicht ebenfalls der TS ihre Schuld unter die Nase reibe und zum x-ten Mal wiederhole, wie schlecht doch sie/ ihr Hund/ ihr Sohn ist, kann es ja nicht richtig sein.
Die Antworten, die hier kommen, sind auch so unglaublich klug. Es war nur ein Chow Chow. Na dann. Da kennt sich ja jemand prächtig aus. Ein Chow-Chow ist in erster Linie ein Wachhund und der ist loyal, verteidigt sein Revier, sein Herrchen usw. Das liegt in seinem Wesen. Und nein, ich will es nicht gutheißen, dass er zugebissen hat, genauso wenig wie ich den Biss des Hundes der TS gutheiße. Ich will nur den aggressiven Höllenhund aus dem Denken nehmen. Denn verurteilen kann man schnell. Aber die wenigsten Hunde beißen aus Aggressivität und einfach so. Das sind ganz, ganz wenige.
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