Mütter- und Schwangerenforum

Nun ein Fall in Deutschland - Coronavirus

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Zelda86
2561 Beiträge
06.01.2021 13:33
Ich bin gespannt, was in NRW bzgl Kitas und Schulen entschieden wurde. Um 14h gibt es ne PK.

Da unser Kind noch nicht in die Schule geht, kann ich nur von den Kitas sprechen. Und da hatten die Eltern den schwarzen Peter. Und die ErzieherInnen sind "ausgeliefert".
Eltern wurden gebeten, die Kids nicht in die Kita zu bringen. Bringen sie die Kids in die Kita, ziehen sie ggf den Unmut der ErzieherInnen auf sich, weil sie nicht in einem systemrelevanten Beruf arbeiten und Urlaub nehmen könnten. Fragen Eltern ihren AG nach Homeoffice (wo möglich), sagt der AG, dass die Kitas ja geöffnet sind und Homeoffice nicht angesagt ist.
Fragt man den AG nach kurzfristigem Urlaub, mit dem im letzten Jahr ja schon vernünftig gehaushaltet werden musste und dieses Jahr erstmal auch, dann wird ebenso mit "geöffnete Kitas" (zusätzlich zu anderen Gründen) argumentiert.
Und die ErzieherInnen können, noch weniger als in Schulen, geschützt werden - auch wenn kleinere Kinder vermutlich weniger Infektiös sind...

Ich möchte nicht entscheiden, wie es gehandhabt wird - man kann es nicht allen recht machen.
Ich wüsste auch nicht, was am besten ist.
In der Kita unserer Tochter klappt das "freiwillige" Zuhause bleiben - gestern waren in ihrer Gruppe nur 4 Kinder, in den anderen Gruppen sah es ähnlich aus (max 50% der Kinder anwesend). Aber in anderen Kitas wird ein Großteil der Kids gebracht. Ist die Lösung "Wie vor Weihnachten"? Und der schwarze Peter liegt, wie oben geschrieben, bei den Eltern?
Wie im Frühjahr und nur Kinder von systemrelevanten Eltern bekommen Notbetreuung? Entgegen des Versprechens der Landesregierung und mit anderen "Hürden" für Eltern, Kindern und Arbeitgebern?
I don't know...
06.01.2021 13:36
Zitat von Zelda86:

Ich bin gespannt, was in NRW bzgl Kitas und Schulen entschieden wurde. Um 14h gibt es ne PK.

Da unser Kind noch nicht in die Schule geht, kann ich nur von den Kitas sprechen. Und da hatten die Eltern den schwarzen Peter. Und die ErzieherInnen sind "ausgeliefert".
Eltern wurden gebeten, die Kids nicht in die Kita zu bringen. Bringen sie die Kids in die Kita, ziehen sie ggf den Unmut der ErzieherInnen auf sich, weil sie nicht in einem systemrelevanten Beruf arbeiten und Urlaub nehmen könnten. Fragen Eltern ihren AG nach Homeoffice (wo möglich), sagt der AG, dass die Kitas ja geöffnet sind und Homeoffice nicht angesagt ist.
Fragt man den AG nach kurzfristigem Urlaub, mit dem im letzten Jahr ja schon vernünftig gehaushaltet werden musste und dieses Jahr erstmal auch, dann wird ebenso mit "geöffnete Kitas" (zusätzlich zu anderen Gründen) argumentiert.
Und die ErzieherInnen können, noch weniger als in Schulen, geschützt werden - auch wenn kleinere Kinder vermutlich weniger Infektiös sind...

Ich möchte nicht entscheiden, wie es gehandhabt wird - man kann es nicht allen recht machen.
Ich wüsste auch nicht, was am besten ist.
In der Kita unserer Tochter klappt das "freiwillige" Zuhause bleiben - gestern waren in ihrer Gruppe nur 4 Kinder, in den anderen Gruppen sah es ähnlich aus (max 50% der Kinder anwesend). Aber in anderen Kitas wird ein Großteil der Kids gebracht. Ist die Lösung "Wie vor Weihnachten"? Und der schwarze Peter liegt, wie oben geschrieben, bei den Eltern?
Wie im Frühjahr und nur Kinder von systemrelevanten Eltern bekommen Notbetreuung? Entgegen des Versprechens der Landesregierung und mit anderen "Hürden" für Eltern, Kindern und Arbeitgebern?
I don't know...


Yep, es ist wirklich problematisch...
Weil es grad hier passt, kopiere ich noch eine Antwort von mir aus einem anderen Thread:

Also für Familien finde ich die Kontaktbeschränkungen irrwitzig:
Meine Freundin hat ihre Kinder (2 und 4) zu ihren Eltern gebracht, weil sie im Kindergarten keine Notbetreuung bekommt. Das geht ja jetzt nicht mehr...
Soll sie jetzt doch im Kindergarten Notbetreuung anmelden, damit ihre Kinder Kontakt zu zig Haushalten bekommen?

Ja ich weiß, was der Hintergrund ist, aber von der Politik ist das mMn einfach zu kurz gedacht, bzw. man merkt, dass viele Politiker einfach keine Kinder haben.
lovelychaos
767 Beiträge
06.01.2021 13:39
Zitat von Zelda86:

Ich bin gespannt, was in NRW bzgl Kitas und Schulen entschieden wurde. Um 14h gibt es ne PK.

Da unser Kind noch nicht in die Schule geht, kann ich nur von den Kitas sprechen. Und da hatten die Eltern den schwarzen Peter. Und die ErzieherInnen sind "ausgeliefert".
Eltern wurden gebeten, die Kids nicht in die Kita zu bringen. Bringen sie die Kids in die Kita, ziehen sie ggf den Unmut der ErzieherInnen auf sich, weil sie nicht in einem systemrelevanten Beruf arbeiten und Urlaub nehmen könnten. Fragen Eltern ihren AG nach Homeoffice (wo möglich), sagt der AG, dass die Kitas ja geöffnet sind und Homeoffice nicht angesagt ist.
Fragt man den AG nach kurzfristigem Urlaub, mit dem im letzten Jahr ja schon vernünftig gehaushaltet werden musste und dieses Jahr erstmal auch, dann wird ebenso mit "geöffnete Kitas" (zusätzlich zu anderen Gründen) argumentiert.
Und die ErzieherInnen können, noch weniger als in Schulen, geschützt werden - auch wenn kleinere Kinder vermutlich weniger Infektiös sind...

Ich möchte nicht entscheiden, wie es gehandhabt wird - man kann es nicht allen recht machen.
Ich wüsste auch nicht, was am besten ist.
In der Kita unserer Tochter klappt das "freiwillige" Zuhause bleiben - gestern waren in ihrer Gruppe nur 4 Kinder, in den anderen Gruppen sah es ähnlich aus (max 50% der Kinder anwesend). Aber in anderen Kitas wird ein Großteil der Kids gebracht. Ist die Lösung "Wie vor Weihnachten"? Und der schwarze Peter liegt, wie oben geschrieben, bei den Eltern?
Wie im Frühjahr und nur Kinder von systemrelevanten Eltern bekommen Notbetreuung? Entgegen des Versprechens der Landesregierung und mit anderen "Hürden" für Eltern, Kindern und Arbeitgebern?
I don't know...


Woher hast du die Info mit der Pressekonferenz? Ich warte auch schon auf die Infos wie es jetzt in nrw bezüglich Kitas weiter geht! Ich hoffe stark auf notbetreuung für alle Eltern die arbeiten müssen... sch*** egal ob systemrelevant oder nicht. Alles andere ist ein Irrwitz !
Meinetwegen mit nachweisen der Arbeitszeiten oder was weiß ich. Aber wenn mein Mann und ich beide arbeiten MUSS mein Kind / kinder in dieser Zeit in die notbetreuung. Punkt.
Marf
28611 Beiträge
06.01.2021 13:43
Zitat von Alaska:

Zitat von Marf:

Zitat von Mützenmädele:

So bei uns sind jetzt die Zufahrtsstraßen zur B 500 ziemlich alle dicht. Meine Schwiegertante wollte zu ihrer kranken Tochter, was gekochtes vorbei bringen. Kein Durchkommen auf den normalen Straßen. Sie ist dann Schleichwege gefahren und zurück auf der "normalen Straße". In der Gegenrichtung 3,5 Km Stau Tendenz steigend. Dabei ist nicht Mal irgendwie schönes Wetter oder so (-2 Grad und Nebel) und laut ihr auch fast nur "Ortsfremde" viel HN, HD, MA, KA. Ich verstehe es nicht.
Zusätzlich haben wir gerade erfahren, dass der Papa vom Onkel meines Mannes an Corona gestorben ist an Silvester und die Mama jetzt auch im Sterben liegt.

Ich bin seit März im Home-Office und leide so langsam auch unterm Lockdown und bekomme so langsam Lagerkoller und Frust. Aber es ist halt so und wir müssen da durch.

Schlimm...mein Beileid.
Genau solche Situationen braucht keiner,Herrgottnochmal.


Nee, sowas braucht keiner. Und da versteh ich die Regierung nicht. Warum werden solche Ansammlungen nicht verboten.
Wie gesagt, wir leben hier in einem so schönen, so weitläufigen Gebiet, dass für alle Platz ist. Und zwar so viel Platz, dass man verloren gehen kann.
Wenn sich sowas anbaht sollte die Polizei das Recht haben, das alles aufzulösen und zu sperren. Fertig.

Die Regierung hat doch schon im März gesagt ,man solle unnötige Kontakte und Fahrten lassen.Was muss nun eine Region sich mit dem Ansturm herumplagen?! Die Leute scherren sich nicht darum......verursachen aber genau diese Ausgangssperren und Beschränkungen, über die sie dann wieder herummaulen.Die Kosten tragen dann die Kommunen.
Und das sind dann die,die sich über das Raketenverbot so gefreut haben,die armen Tiere usw.....die nun überall herumlatschen und genau diese Tiere aufscheuchen.
Alaska
18909 Beiträge
06.01.2021 13:46
Zitat von Marf:

Zitat von Alaska:

Zitat von Marf:

Zitat von Mützenmädele:

So bei uns sind jetzt die Zufahrtsstraßen zur B 500 ziemlich alle dicht. Meine Schwiegertante wollte zu ihrer kranken Tochter, was gekochtes vorbei bringen. Kein Durchkommen auf den normalen Straßen. Sie ist dann Schleichwege gefahren und zurück auf der "normalen Straße". In der Gegenrichtung 3,5 Km Stau Tendenz steigend. Dabei ist nicht Mal irgendwie schönes Wetter oder so (-2 Grad und Nebel) und laut ihr auch fast nur "Ortsfremde" viel HN, HD, MA, KA. Ich verstehe es nicht.
Zusätzlich haben wir gerade erfahren, dass der Papa vom Onkel meines Mannes an Corona gestorben ist an Silvester und die Mama jetzt auch im Sterben liegt.

Ich bin seit März im Home-Office und leide so langsam auch unterm Lockdown und bekomme so langsam Lagerkoller und Frust. Aber es ist halt so und wir müssen da durch.

Schlimm...mein Beileid.
Genau solche Situationen braucht keiner,Herrgottnochmal.


Nee, sowas braucht keiner. Und da versteh ich die Regierung nicht. Warum werden solche Ansammlungen nicht verboten.
Wie gesagt, wir leben hier in einem so schönen, so weitläufigen Gebiet, dass für alle Platz ist. Und zwar so viel Platz, dass man verloren gehen kann.
Wenn sich sowas anbaht sollte die Polizei das Recht haben, das alles aufzulösen und zu sperren. Fertig.

Die Regierung hat doch schon im März gesagt ,man solle unnötige Kontakte und Fahrten lassen.Was muss nun eine Region sich mit dem Ansturm herumplagen?! Die Leute scherren sich nicht darum......verursachen aber genau diese Ausgangssperren und Beschränkungen, über die sie dann wieder herummaulen.Die Kosten tragen dann die Kommunen.


Die Fahrten sind nicht das Problem. Wie gesagt, ich kann in Karlsruhe eine Wanderung machen und würde dabei keinem Menschen begegnen.
Die Leute halten sich nicht an "möglichst wenige Kontakte". Würde das jeder beherzigen, hätten wir tatsächlich keine Probleme.
Zelda86
2561 Beiträge
06.01.2021 13:55
Zitat von Norimena:

Zitat von Zelda86:

Ich bin gespannt, was in NRW bzgl Kitas und Schulen entschieden wurde. Um 14h gibt es ne PK.

Da unser Kind noch nicht in die Schule geht, kann ich nur von den Kitas sprechen. Und da hatten die Eltern den schwarzen Peter. Und die ErzieherInnen sind "ausgeliefert".
Eltern wurden gebeten, die Kids nicht in die Kita zu bringen. Bringen sie die Kids in die Kita, ziehen sie ggf den Unmut der ErzieherInnen auf sich, weil sie nicht in einem systemrelevanten Beruf arbeiten und Urlaub nehmen könnten. Fragen Eltern ihren AG nach Homeoffice (wo möglich), sagt der AG, dass die Kitas ja geöffnet sind und Homeoffice nicht angesagt ist.
Fragt man den AG nach kurzfristigem Urlaub, mit dem im letzten Jahr ja schon vernünftig gehaushaltet werden musste und dieses Jahr erstmal auch, dann wird ebenso mit "geöffnete Kitas" (zusätzlich zu anderen Gründen) argumentiert.
Und die ErzieherInnen können, noch weniger als in Schulen, geschützt werden - auch wenn kleinere Kinder vermutlich weniger Infektiös sind...

Ich möchte nicht entscheiden, wie es gehandhabt wird - man kann es nicht allen recht machen.
Ich wüsste auch nicht, was am besten ist.
In der Kita unserer Tochter klappt das "freiwillige" Zuhause bleiben - gestern waren in ihrer Gruppe nur 4 Kinder, in den anderen Gruppen sah es ähnlich aus (max 50% der Kinder anwesend). Aber in anderen Kitas wird ein Großteil der Kids gebracht. Ist die Lösung "Wie vor Weihnachten"? Und der schwarze Peter liegt, wie oben geschrieben, bei den Eltern?
Wie im Frühjahr und nur Kinder von systemrelevanten Eltern bekommen Notbetreuung? Entgegen des Versprechens der Landesregierung und mit anderen "Hürden" für Eltern, Kindern und Arbeitgebern?
I don't know...


Yep, es ist wirklich problematisch...
Weil es grad hier passt, kopiere ich noch eine Antwort von mir aus einem anderen Thread:

Also für Familien finde ich die Kontaktbeschränkungen irrwitzig:
Meine Freundin hat ihre Kinder (2 und 4) zu ihren Eltern gebracht, weil sie im Kindergarten keine Notbetreuung bekommt. Das geht ja jetzt nicht mehr...
Soll sie jetzt doch im Kindergarten Notbetreuung anmelden, damit ihre Kinder Kontakt zu zig Haushalten bekommen?

Ja ich weiß, was der Hintergrund ist, aber von der Politik ist das mMn einfach zu kurz gedacht, bzw. man merkt, dass viele Politiker einfach keine Kinder haben.


Was die Kontaktbeschränkungen angeht, würde ich jetzt erstmal die neuen Landesverordnungen abwarten und dann weiter sehen... Gelten die Beschränkungen nur für den öffentlichen oder auch privaten Raum? Wird Kinderbetreuung als triftiger Grund angesehen (ich denke, dass wird eine der Ausnahmen bleiben)? Werden Kinder bis zu einem gewissen Alter ausgenommen? Das sind Fragen, die jedes BL vermutlich anders beantwortet - aber sie werden in den entsprechenden Verordnungen beantwortet.

Bzgl Politiker und kaum eigene Kinder:
Das glaube ich nicht einmal. Guck dich in der Kommunalpolitik um. Da gibt es reihenweise PolitikerInnen mit Kindern. Ähnlich wird es auch bei vielen Landes- und BundespolitikerInnen sein, nur wissen wir davon nicht.
Der Unterschied zu "Ottonormal-Eltern" sind dann andere Möglichkeiten der Betreuung oder, wenn man sich den Alterschnitt der BundespolitikerInnen anschaut, brauchen die Kinder keine Betreuung mehr und die sind einfach zu lange "raus aus der Betreuung" der eigenen Kinder.

So oder so... Für PolitikerInnen in den Entscheidungspositionen, egal ob mit oder ohne Kinder, eine wahnsinnig schwierige Entscheidung. Irgendwer bleibt auf der Strecke und wird in den Beschlüssen nicht entsprechend bedacht - dafür gibt es einfach zu viele verschiedene Ansprüche, allen kann man einfach unmöglich gerecht werden.
Für Kinder sind geöffnete Kitas/Schulen das beste, für die Gesundheit von ErzieherInnen/LehrerInnen sind es geschlossene, für das Infektuonsgeschehen sowieso, für AG und die Wirtschaft sind Öffnungen wiederum das beste.
Gänzlich (abgesehen von Notbetreuung für systemrelevante Eltern) geschlossene Schulen/Kitas funktionieren aber nur dann, wenn "alles" dicht ist - kein Click und Collect im Einzelhandel, keine Produktion von nicht systemrelevanten Dingen, kein Homeoffice während Homeschooling, etc - ausschließlich systemrelevante Dinge bleiben am laufen. Und der Rest wird "verdonnert" mit dem Hintern tatsächlich zuhause zu bleiben. Aber ist das wirklich durchführbar und "zumutbar"? Ich weiß es nicht...
Zelda86
2561 Beiträge
06.01.2021 13:56
Zitat von lovelychaos:

Zitat von Zelda86:

Ich bin gespannt, was in NRW bzgl Kitas und Schulen entschieden wurde. Um 14h gibt es ne PK.

Da unser Kind noch nicht in die Schule geht, kann ich nur von den Kitas sprechen. Und da hatten die Eltern den schwarzen Peter. Und die ErzieherInnen sind "ausgeliefert".
Eltern wurden gebeten, die Kids nicht in die Kita zu bringen. Bringen sie die Kids in die Kita, ziehen sie ggf den Unmut der ErzieherInnen auf sich, weil sie nicht in einem systemrelevanten Beruf arbeiten und Urlaub nehmen könnten. Fragen Eltern ihren AG nach Homeoffice (wo möglich), sagt der AG, dass die Kitas ja geöffnet sind und Homeoffice nicht angesagt ist.
Fragt man den AG nach kurzfristigem Urlaub, mit dem im letzten Jahr ja schon vernünftig gehaushaltet werden musste und dieses Jahr erstmal auch, dann wird ebenso mit "geöffnete Kitas" (zusätzlich zu anderen Gründen) argumentiert.
Und die ErzieherInnen können, noch weniger als in Schulen, geschützt werden - auch wenn kleinere Kinder vermutlich weniger Infektiös sind...

Ich möchte nicht entscheiden, wie es gehandhabt wird - man kann es nicht allen recht machen.
Ich wüsste auch nicht, was am besten ist.
In der Kita unserer Tochter klappt das "freiwillige" Zuhause bleiben - gestern waren in ihrer Gruppe nur 4 Kinder, in den anderen Gruppen sah es ähnlich aus (max 50% der Kinder anwesend). Aber in anderen Kitas wird ein Großteil der Kids gebracht. Ist die Lösung "Wie vor Weihnachten"? Und der schwarze Peter liegt, wie oben geschrieben, bei den Eltern?
Wie im Frühjahr und nur Kinder von systemrelevanten Eltern bekommen Notbetreuung? Entgegen des Versprechens der Landesregierung und mit anderen "Hürden" für Eltern, Kindern und Arbeitgebern?
I don't know...


Woher hast du die Info mit der Pressekonferenz? Ich warte auch schon auf die Infos wie es jetzt in nrw bezüglich Kitas weiter geht! Ich hoffe stark auf notbetreuung für alle Eltern die arbeiten müssen... sch*** egal ob systemrelevant oder nicht. Alles andere ist ein Irrwitz !
Meinetwegen mit nachweisen der Arbeitszeiten oder was weiß ich. Aber wenn mein Mann und ich beide arbeiten MUSS mein Kind / kinder in dieser Zeit in die notbetreuung. Punkt.


Die Facebook-Landesseite:

AniMaxi
15863 Beiträge
06.01.2021 14:00
Zitat von Alaska:

Zitat von Marf:

Zitat von Alaska:

Zitat von Marf:

...


Nee, sowas braucht keiner. Und da versteh ich die Regierung nicht. Warum werden solche Ansammlungen nicht verboten.
Wie gesagt, wir leben hier in einem so schönen, so weitläufigen Gebiet, dass für alle Platz ist. Und zwar so viel Platz, dass man verloren gehen kann.
Wenn sich sowas anbaht sollte die Polizei das Recht haben, das alles aufzulösen und zu sperren. Fertig.

Die Regierung hat doch schon im März gesagt ,man solle unnötige Kontakte und Fahrten lassen.Was muss nun eine Region sich mit dem Ansturm herumplagen?! Die Leute scherren sich nicht darum......verursachen aber genau diese Ausgangssperren und Beschränkungen, über die sie dann wieder herummaulen.Die Kosten tragen dann die Kommunen.


Die Fahrten sind nicht das Problem. Wie gesagt, ich kann in Karlsruhe eine Wanderung machen und würde dabei keinem Menschen begegnen.
Die Leute halten sich nicht an "möglichst wenige Kontakte". Würde das jeder beherzigen, hätten wir tatsächlich keine Probleme.


Aber was ist des Problem in seinem lk oder in seiner Stadt zu bleiben. Da muss man keine 30 Kilometer fahren und dann sich Tod zu trampeln.
cooky
12566 Beiträge
06.01.2021 14:31
NRW:
Kein Präsenzunterricht bis 31.1.
Unterricht in Distanz grundsätzlich für alle Jahrgänge, auch Abschlussklassen
Bis zu zwei Organisationstage von der Schule zu beschließen
Betreuungsangebot für 1-6, nur Aufsicht, wenn möglich durch sonstiges Schulischen Personal
Keine Klausuren bis 31.1.

Uff.
06.01.2021 14:35
Unsere Schule (Bayern) bietet Notbetreuung für alle die ihr Kind nicht selbst betreuen können an diesmal. Allerdings nur von 8-13 Uhr. Das hilft vielen nur mäßig.
cooky
12566 Beiträge
06.01.2021 14:43
Kitas in NRW bleiben offen, aber Stunden müssen um zehn Stunden reduziert werden (also Modelle 35-25-15). Aber weiterhin der dringende Appell nach Möglichkeit dieses nur im Notfall zu nutzen.

Edit: Ich bin verwirrt. Stamp sagt :"Wir werden ab kommenden Montag in einen eingeschränkten Pandemiebetrieb gehen. Die Betreuungszeiten werden um 10 Stunden gekürzt, also von 35 auf 25 Stunden, von 25 auf 15 und von 15 auf 5. Diese Regelung gilt zunächst bis zum 31. Januar. Stamp appellierte an die Eltern, möglichst darauf zu verzichten, ihre Kinder in die Kita zu bringen."

Aber die Modellbuchung ist doch sonst 45-35-25. Das passt nicht zu seiner Aussage?! Da geht ja von regulären 35-25-15 Buchungen aus.
Nela77
678 Beiträge
06.01.2021 15:16
Zitat von cooky:

Kitas in NRW bleiben offen, aber Stunden müssen um zehn Stunden reduziert werden (also Modelle 35-25-15). Aber weiterhin der dringende Appell nach Möglichkeit dieses nur im Notfall zu nutzen.

Edit: Ich bin verwirrt. Stamp sagt :"Wir werden ab kommenden Montag in einen eingeschränkten Pandemiebetrieb gehen. Die Betreuungszeiten werden um 10 Stunden gekürzt, also von 35 auf 25 Stunden, von 25 auf 15 und von 15 auf 5. Diese Regelung gilt zunächst bis zum 31. Januar. Stamp appellierte an die Eltern, möglichst darauf zu verzichten, ihre Kinder in die Kita zu bringen."

Aber die Modellbuchung ist doch sonst 45-35-25. Das passt nicht zu seiner Aussage?! Da geht ja von regulären 35-25-15 Buchungen aus.

Vielleicht hat er sich einfach versprochen. Ich gehe davon aus, dass die gebuchte Betreuung um 10Stunden gekürzt wird. So wie es im Sommer schon war.
CherryL
285 Beiträge
06.01.2021 15:19
Zitat von Chica157:

Zitat von Magnolia___:

Zitat von Marf:

Zitat von Alaska:

Ich glaub, Ba-Wü hat nur zwei Gebiete, in denen die 15km-Regelung gelten wird.
Unser Landkreis sinkt stetig weiter, wir sind erstmal weit genug weg von der 200 und auch im Kh werden es durchschnittlich nicht mehr.

Es ist übrigens viel zu einfach, die Ausflüge ins Skigebiet verantwortlich zu machen. Die Zahlen stiegen mit dem kalten Wetter und das schon seit vielen Wochen.
Ausflüge sollte jeder machen. Das hebt die Laune und lässt einen eben nicht in den eigenen vier Wänden kirre werden.
Wir machen jede Woche mindestens einen, wenn nicht mehrere, auch zum Schlitten fahren.
Die Frage ist, wohin geht man und trifft man auf viele Menschen, also ist Abstand noch möglich?

Und gerade weil die Zahlen steigen soll man nicht Ausflügle machen.Mit vielen anderen den Betg hochstapfen und in Gruppen zu den Hängen laufen...da besteht kein Abstand,da wird schon am Auto mit anderen geratscht und die Kinder springen durcheinander.
Sagt keiner man soll zuhause bleiben...aber was hat bei uns ein Karlsruher/Stuttgarter etc verloren? Die machen unseren Begriff für sie alle Ehren. Heckensch....! Hier gabs einige Unfälle und überall ist es verdreckt.
Achja...das Kind benötigt Schnee für den Seelenfrieden.Ich vergaß.
Die Leute haben bei sich daheim auch genug Landschaft zum Spaß haben.

Ja, es ist müßig. Ich glaube alle haben an ihrem Wohnort ein Plätzchen, wo sie mit Abstand spazieren könnten. Sogar Stadtmenschen.
Mich stört diese Denkweise, Ausflüge seien so wichtig.
Wir gehen so oft in den leeren Wald. In den leeren Park. Wir haben auch hier in der Stadt am Sonntag nen Schneemann gebaut. Klar, Skifahren kann man hier nicht, aber ich frag mich echt, wieso Menschen so versessen darauf sind weg zu fahren.

Mir tun tatsächlich Menschen leid, die Zb eine fernbeziehung haben und nun ihren Partner nicht treffen können. Aber Tatsache ist ja auch, dass es wenige Gemeinden mit Inzidenz über 200 gibt. Daher ist die meiste aufregung umsonst.

Selbst in NRW gibt es keine 200 er Hotspots mehr. Hilft Winterberg also auch nicht, diese Regel.


Stimmt es gibt kaum noch Städte die unter 200 sind.
Die meisten sind deutlich über 200.
Alaska
18909 Beiträge
06.01.2021 15:29
Zitat von AniMaxi:

Zitat von Alaska:

Zitat von Marf:

Zitat von Alaska:

...

Die Regierung hat doch schon im März gesagt ,man solle unnötige Kontakte und Fahrten lassen.Was muss nun eine Region sich mit dem Ansturm herumplagen?! Die Leute scherren sich nicht darum......verursachen aber genau diese Ausgangssperren und Beschränkungen, über die sie dann wieder herummaulen.Die Kosten tragen dann die Kommunen.


Die Fahrten sind nicht das Problem. Wie gesagt, ich kann in Karlsruhe eine Wanderung machen und würde dabei keinem Menschen begegnen.
Die Leute halten sich nicht an "möglichst wenige Kontakte". Würde das jeder beherzigen, hätten wir tatsächlich keine Probleme.


Aber was ist des Problem in seinem lk oder in seiner Stadt zu bleiben. Da muss man keine 30 Kilometer fahren und dann sich Tod zu trampeln.


Das ändert doch nichts. Dann trampeln sie sich halt im eigenen Lk zu Tode.
Übrigens brauch ich 10 min in zwei andere Landkreise, aber zb 30 min in unsere Kreisstadt.
Das Problem ist nicht, dass sich die Leute weit und außerhalb ihres Lk bewegen, sondern dass sie sich sammeln.
Chrysopelea
15227 Beiträge
06.01.2021 15:29
Zitat von Nela77:

Zitat von cooky:

Kitas in NRW bleiben offen, aber Stunden müssen um zehn Stunden reduziert werden (also Modelle 35-25-15). Aber weiterhin der dringende Appell nach Möglichkeit dieses nur im Notfall zu nutzen.

Edit: Ich bin verwirrt. Stamp sagt :"Wir werden ab kommenden Montag in einen eingeschränkten Pandemiebetrieb gehen. Die Betreuungszeiten werden um 10 Stunden gekürzt, also von 35 auf 25 Stunden, von 25 auf 15 und von 15 auf 5. Diese Regelung gilt zunächst bis zum 31. Januar. Stamp appellierte an die Eltern, möglichst darauf zu verzichten, ihre Kinder in die Kita zu bringen."

Aber die Modellbuchung ist doch sonst 45-35-25. Das passt nicht zu seiner Aussage?! Da geht ja von regulären 35-25-15 Buchungen aus.

Vielleicht hat er sich einfach versprochen. Ich gehe davon aus, dass die gebuchte Betreuung um 10Stunden gekürzt wird. So wie es im Sommer schon war.


wie soll das denn funktionieren? Weil man mal eben seine Arbeitszeit um 2 h reduzieren kann das ging im Sommer auch schon nicht wirklich gut. Sehe auch nicht, warum sich die Erzieherinnen in 7 h nicht infizieren Naja, besser als wenn die Kitas ganz zu sind...
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