Zitat von serap1981:

Ist hier im Harz genauso, alle Parkplätze überfüllt, Stau um überhaupt auf den Parkplatz zu kommen, aber "die Kinder haben noch nie Schnee gesehen"

Blöd nur, dass im oberharz jedes Jahr Schnee liegt.

Und wenn das Kennzeichen dann noch aus dem Allgäu ist wirds richtig amüsant.
Hier sind viele nach Ö gefahren.Ich frag mich wie das mit der Quarantäne läuft bei Grenzübertritt.Aber hauptsache Ausflügle.

Zitat von Marf:

In den Impfzentren gibt es ein Arztgespräch.Dort wird umfassend aufgeklärt ,jeder bekommt das.Wer sich dagegen entscheidet geht dann eben ohne eine Impfung wieder raus.
Also das wurde nun überall berichtet.Das nun nicht jede Stunde ein Stuhlkreis zum Thema Impfen gemacht wird ist doch klar.Logistisch gar nicht machbar.
Man kann online Termine buchen.Dort wird auch abgefragt ob man zu einer aktuellen Impfgruppe gehört.Das ist alles sehr klar und schlüssig gemacht.Mich wundert es eher das es so flutscht.Normalerweise kommen solche Dinge eher holperig in Gang.

Auch wenn du mich nicht zitiert hast, tippe ich mal du antwortest indirekt auf mich
Also dass es dann Vorort ein Gespräch gibt, darum geht es mir gar nicht. Das halte ich aber im übrigen für selbstverständlich. Und auch einen stündlichen Stuhlkreis steht jetzt nicht ganz oben auf meiner Wunschliste.
Ich sehe auch komplett ein, dass das nicht automatisch perfekt fluppen kann.
Aber wenn ich hier so querlese, scheinen die Menschen eben nicht gleichermaßen informiert zu sein.
Für meinen 89jährigen Opa ist es auch nicht so da mal eben einen Termin zu bekommen.
Luftlinie 500m von meinem Haus ist tatsächlich ein Impfzentrum. Und außer einem lustigen Schildchen mit einer Spritze ist da nun nicht so viel Informationsfluss. Dabei ist mein Opa treuer Leser der Lokalzeitung.
Aber mich freut es, dass du andere Erfahrungen bei euch machen konntest. Und ich denke dass hier die Arbeit vor Ort auch reibungslos funktioniert.
Um noch mal herauszustellen, was ich kritisiere:
Mir geht es wirklich um die ganz basale Informationspolitik vorab. Allein zu wissen, an wen ich mich wenden muss scheint einfach nicht umfassend klar zu sein.
In Sachen Stay at Home gab es von Bund beispielsweise Kampagnen die bei Instagram und Co. geschaltet waren. Oder die #besonderehelden Kampagne aus dem November. Über Social Media mit der Option von online Terminen werben beispielsweise. Das ist mir noch nicht begegnet.

Zitat von cooky:

Zitat von Marf:

In den Impfzentren gibt es ein Arztgespräch.Dort wird umfassend aufgeklärt ,jeder bekommt das.Wer sich dagegen entscheidet geht dann eben ohne eine Impfung wieder raus.
Also das wurde nun überall berichtet.Das nun nicht jede Stunde ein Stuhlkreis zum Thema Impfen gemacht wird ist doch klar.Logistisch gar nicht machbar.
Man kann online Termine buchen.Dort wird auch abgefragt ob man zu einer aktuellen Impfgruppe gehört.Das ist alles sehr klar und schlüssig gemacht.Mich wundert es eher das es so flutscht.Normalerweise kommen solche Dinge eher holperig in Gang.

Auch wenn du mich nicht zitiert hast, tippe ich mal du antwortest indirekt auf mich
Also dass es dann Vorort ein Gespräch gibt, darum geht es mir gar nicht. Das halte ich aber im übrigen für selbstverständlich. Und auch einen stündlichen Stuhlkreis steht jetzt nicht ganz oben auf meiner Wunschliste.
Ich sehe auch komplett ein, dass das nicht automatisch perfekt fluppen kann.
Aber wenn ich hier so querlese, scheinen die Menschen eben nicht gleichermaßen informiert zu sein.
Für meinen 89jährigen Opa ist es auch nicht so da mal eben einen Termin zu bekommen.
Luftlinie 500m von meinem Haus ist tatsächlich ein Impfzentrum. Und außer einem lustigen Schildchen mit einer Spritze ist da nun nicht so viel Informationsfluss. Dabei ist mein Opa treuer Leser der Lokalzeitung.
Aber mich freut es, dass du andere Erfahrungen bei euch machen konntest. Und ich denke dass hier die Arbeit vor Ort auch reibungslos funktioniert.
Um noch mal herauszustellen, was ich kritisiere:
Mir geht es wirklich um die ganz basale Informationspolitik vorab. Allein zu wissen, an wen ich mich wenden muss scheint einfach nicht umfassend klar zu sein.
In Sachen Stay at Home gab es von Bund beispielsweise Kampagnen die bei Instagram und Co. geschaltet waren. Oder die #besonderehelden Kampagne aus dem November. Über Social Media mit der Option von online Terminen werben beispielsweise. Das ist mir noch nicht begegnet.

Durch etwas googlen bin ich jetzt auf #ärmelhoch gestoßen. Man scheint also in die Richtung etwas machen zu wollen. Aber war mir wirklich komplett neu. Man verweist dort auf die 116 117.

Zitat von Chica157:

Zitat von nilou:

Zitat von Cookie88:

Zitat von nilou:

...

Ich würde sogar erst ab 2 Wochen nach Silvester von normalen Vergleichswerten zu vor Weihnachten ausgehen.

Ja wahrscheinlich. Die Zahlen die am 4.1 bzw. 5.1 vorliegen werden zur Beurteilung der tatsächlichen Lage nicht wirklich gut geeignet sein. Mal schaun was da rauskommt. Mir graust es vor der Schule wenn ich sehe was in den Skigebieten los ist.

https://www.news4teachers.de/2020/12/moegliche-feh leinschaetzungen-der-tatsaechlichen-problematik-bi ldungsministerium-veroeffentlicht-kritik-aus-der-w issenschaft-an-seiner-corona-politik-unfreiwillig/

So ist es. Wir haben es an der Schule selber erlebt. Ein Fall, am nächsten zweiten und dritten und keine Woche später die halbe Schule dicht. Warum soll es an Schulen anders sein als bei anderen Massenansammlungen. Das Kinder weniger ansteckend sind kann ich aus keiner Studie herauslesen. Und damit meine ich auch Kinder im Grundschulalter. Ich glaube hier täuscht auch das Kinder anscheind seltener Symptome haben und eben auch seltener getestet werden.

Hier hat sich die Anzahl der infizierten Grundschulkinder auch erst gezeigt als getestet wurde. Und die Quelle war eben in der Schule für fast alle betroffenen Kinder.

Mal sehen was in Sachen Schule kommt. Wahrscheinlich nächste Woche erst wieder drölfzig verschiedene Optionen, um dann am 08.01 zu beschließen, dass alles ab Jgst. 8 in Distanz bleibt.

Lauterbach hat sich zumindest schon einmal konsequent gegen die Öffnung ausgesprochen. Was aber ja auch bereits bei der Schließung abzusehen war

Zitat von nilou:

Zitat von Chica157:

Zitat von nilou:

Zitat von Cookie88:

...

Ja wahrscheinlich. Die Zahlen die am 4.1 bzw. 5.1 vorliegen werden zur Beurteilung der tatsächlichen Lage nicht wirklich gut geeignet sein. Mal schaun was da rauskommt. Mir graust es vor der Schule wenn ich sehe was in den Skigebieten los ist.

https://www.news4teachers.de/2020/12/moegliche-feh leinschaetzungen-der-tatsaechlichen-problematik-bi ldungsministerium-veroeffentlicht-kritik-aus-der-w issenschaft-an-seiner-corona-politik-unfreiwillig/

So ist es. Wir haben es an der Schule selber erlebt. Ein Fall, am nächsten zweiten und dritten und keine Woche später die halbe Schule dicht. Warum soll es an Schulen anders sein als bei anderen Massenansammlungen. Das Kinder weniger ansteckend sind kann ich aus keiner Studie herauslesen. Und damit meine ich auch Kinder im Grundschulalter. Ich glaube hier täuscht auch das Kinder anscheind seltener Symptome haben und eben auch seltener getestet werden.

Hier hat sich die Anzahl der infizierten Grundschulkinder auch erst gezeigt als getestet wurde. Und die Quelle war eben in der Schule für fast alle betroffenen Kinder.

Ich habe letztens gelesen, dass Erzieher die Berufsgruppe sind, die am häufigsten an Corona erkranken. Das liegt jetzt sicher nicht daran, dass ausgerechnet die im Privaten besonders unvorsichtig sind, sondern, dass sie besonders wenig geschützt sind auf der Arbeit. Ist halt schwierig. Die Kitas müssen ja bald wieder auf machen, sonst kann ja Niemand mehr arbeiten gehen.

Zitat von cooky:

Mal sehen was in Sachen Schule kommt. Wahrscheinlich nächste Woche erst wieder drölfzig verschiedene Optionen, um dann am 08.01 zu beschließen, dass alles ab Jgst. 8 in Distanz bleibt.

Lauterbach hat sich zumindest schon einmal konsequent gegen die Öffnung ausgesprochen. Was aber ja auch bereits bei der Schließung abzusehen war

Ich gehe davon aus das es Onlineunterricht geben wird und die Schulen zu bleiben.Kommt es nicht so - wunderbar.Aber lieber plane ich es ein,dann komme ich nicht ins schleudern.

Ich bin da hin - und hergerissen. Der Pflegling hat Dyskalkulie, entsprechend oft üb ich mit ihm und trotzdem hat er Denkblockaden, die ich oft gar nicht nachvollziehen kann.
Homeshooling ist hier in manchen Fächern eine Katastrophe. Ich bin wirklich viel am und im Internet, kenn mich mit den gängigen Programmen aus. Aber in manchen Fächern funktioniert einfach die Verbindung nicht.
Nachfrage bei den (teils sehr alten) Lehrern: sie blicken grad selber nicht durch, woran es liegt. Also wieder eine Doppelstunde entfallen.

Von demher hoff ich ja doch irgendwie, die Schulen machen so schnell wie möglich wieder auf. Oder sie bekommen endlich vernünftiges Homeshooling gebacken, dann wäre das alles gar kein Thema.
In den anderen Fächern funktioniert es teils bestens. Mit Lehrern, die ständig im Chat verfügbar sind und die alle Unterlagen übers Netz schicken können.

Zitat von serap1981:

Zitat von Marf:

Zitat von serap1981:

Zitat von Marf:

https://www.impfterminservice.de/impftermine

Also hier schaut das so aus.Kann man online alles machen.

Da sind aber kur vier Bundesländer hinterlegt und nicht alle 16... meins leider nicht, bzw das meiner Oma.

ZIZ kannst auch mal schauen.
In einigen BL kommt Post oder es wird über den Hausarzt geregelt.
Das jetzt aber jeder und alle sofort Termine bekommen ist doch utopisch zu denken.Gibt ja auch nich nicht genug Impfdosen.Das läuft erst seit Sonntag.

Danke, ich versuche es weiter. Ich will auch gar nicht sofort einen Termin, das halte ich auch für utopisch. Aber mal anmelden, auch wenn es erst in 6 Wochen ist, will ich die beiden schon. Es ist einmal meine Oma mit ihren 92 Jahren, die noch fit und gesund ist, aber seit Monaten unter den fehlenden sozialkontakten extrem leidet. Ich denke, sie ist inzwischen depressiv.
Die zweite Person ist meine andere Oma, Ende 80 und im betreuten wohnen mit 24h-Pflege. Sie hatte mehrere Schlaganfälle, Brüche und vor 1.5 Jahren ihren Mann nach mehr als 60 ehejahren verloren. Seitdem baut sie extrem ab.
Das Problem dabei ist, dass wir uns um beide kümmern, zwei Lehrer über 60, eine Sozialpädagogin mit entsprechend vielen Kontakten und ich, die ja eigentlich auch mit mehreren 100 Personen pro Woche beruflich Kontakt hat.

bei uns im Kreis kann man online einen Termin machen. Im Radio kam vorhin, dass die 15000 Termine, die zur Verfügungen standen, bereits binnen Stunden vergeben war und die nächste mögliche Termin der Anmeldung nächsten Dienstag ist.

Ich habe jetzt meine Impftermine gebucht.Einmal im Januar in Stgtt.und im Februar in unserem Zentrum.
Wenn man bei der Anfahrt flexibel ist, bekommt man sehr gut einen Termin.

Eine Verständnisfrage:

Meine Mutter macht einen Schnelltest bei ihrer Mutter. Der ist positiv, was später auch nochmal bestätigt wird.
Dann müsste meine Mutter doch auch in Quarantäne, oder?

Zitat von 12Pfoten:

Eine Verständnisfrage:

Meine Mutter macht einen Schnelltest bei ihrer Mutter. Der ist positiv, was später auch nochmal bestätigt wird.
Dann müsste meine Mutter doch auch in Quarantäne, oder?

Richtig.

Zitat von TiniBini:

Zitat von 12Pfoten:

Eine Verständnisfrage:

Meine Mutter macht einen Schnelltest bei ihrer Mutter. Der ist positiv, was später auch nochmal bestätigt wird.
Dann müsste meine Mutter doch auch in Quarantäne, oder?

Richtig.

Danke.
Wunderbar. Meine Mutter hätte sich noch mit diesem Wissen mit uns getroffen. Zum Glück haben die Kinder das verpennt und wir haben es verschoben.
Bin grad echt entsetzt und sprachlos...

Zitat von JuRa1014:

Ich habe mal eine Frage zu der Impfung. Einfach Gedankengänge, die da sind. Vielleicht weiß einer ja die Lösung dazu oder hat es irgendwo gelesen.

Es ist ja in Deutschland so, dass in Impfzentren geimpft werden soll. Oder eben durch mobile Teams. Hausärzte folgen erst später, dann wenn genügend Impfdosen vorhanden sind und auch Impfstoffe, die nicht bei -70 Grad gelagert werden müssen. Soll ja in Arztpraxen nicht so einfach möglich sein, das zu tun.

Nun bin ich aber darauf gestoßen, dass in Großbritannien die Hausärzte impfen. Ich habe ein Interview mit einem deutschen Hausarzt, der dort arbeitet, gesehen und er sagte, er findet die Impfzentren in Deutschland super, in England müssen er und seine Kollegen es in der Praxis tun. Auch im Netz ist das zu lesen.

Warum geht das in Großbritannien, aber in Deutschland nicht? Kann mir das jemand erklären? Ich glaube kaum, dass jede Praxis dort einen (riesigen)Tiefkühlschrank bis -70 Grad stehen hat.

In Gb verwenden sie den gleichen Impfstoff wie überall in Europa - den von Biontech/Pfizer. Ist der Impfstoff einmal aufgetaut ist er im Kühlschrank 5 Tage lang haltbar, daher können auch Arztpraxen problemlos das Impfen übernehmen.
Wenn irgendwann mehrere Impfstoffe zugelassen sind und die Lieferungen im Umfang größer werden, dann wird auch bestimmt der HA in D das Impfen übernehmen.

Zitat von nyckelpiga:

Zitat von JuRa1014:

Ich habe mal eine Frage zu der Impfung. Einfach Gedankengänge, die da sind. Vielleicht weiß einer ja die Lösung dazu oder hat es irgendwo gelesen.

Es ist ja in Deutschland so, dass in Impfzentren geimpft werden soll. Oder eben durch mobile Teams. Hausärzte folgen erst später, dann wenn genügend Impfdosen vorhanden sind und auch Impfstoffe, die nicht bei -70 Grad gelagert werden müssen. Soll ja in Arztpraxen nicht so einfach möglich sein, das zu tun.

Nun bin ich aber darauf gestoßen, dass in Großbritannien die Hausärzte impfen. Ich habe ein Interview mit einem deutschen Hausarzt, der dort arbeitet, gesehen und er sagte, er findet die Impfzentren in Deutschland super, in England müssen er und seine Kollegen es in der Praxis tun. Auch im Netz ist das zu lesen.

Warum geht das in Großbritannien, aber in Deutschland nicht? Kann mir das jemand erklären? Ich glaube kaum, dass jede Praxis dort einen (riesigen)Tiefkühlschrank bis -70 Grad stehen hat.

In Gb verwenden sie den gleichen Impfstoff wie überall in Europa - den von Biontech/Pfizer. Ist der Impfstoff einmal aufgetaut ist er im Kühlschrank 5 Tage lang haltbar, daher können auch Arztpraxen problemlos das Impfen übernehmen.
Wenn irgendwann mehrere Impfstoffe zugelassen sind und die Lieferungen im Umfang größer werden, dann wird auch bestimmt der HA in D das Impfen übernehmen.

Wobei man auch bedenken muss das die HA gerade jetzt am Anfang das impfen in dieser Größenordnung gar nicht hinbekommen würden. Die Praxen sind ja teilweise im Normalbetrieb voll bzw. übervoll. Dann noch impfen geht doch gar nicht.