Zitat von Gwen85:

Ich bin ein wenig irritiert und sehr erschrocken... Wendler und Trump Corona-Experten?

Ich glaube das ist Ironie. Trump und wendler sollen wohl eher die Flachpfeifen symbolisieren die 0 Ahnung haben sich aber als die Experten schlechthin präsentieren.

Zitat von Mondkind:

Zitat von Gwen85:

Ich bin ein wenig irritiert und sehr erschrocken... Wendler und Trump Corona-Experten?

Ich glaube das ist Ironie. Trump und wendler sollen wohl eher die Flachpfeifen symbolisieren die 0 Ahnung haben sich aber als die Experten schlechthin präsentieren.

Das war mir bewusst und wird auch im Artikel sehr klar. Nur war ich ob des Fotos dennoch kurz etwas erschrocken...

Zitat von Marf:

Zitat von AniMaxi:

Zitat von Gwen85:

Ich bin ein wenig irritiert und sehr erschrocken... Wendler und Trump Corona-Experten?

Der wendler hat 100% ne Gehirnwäsche bekommen

Das setzt ein Gehrin voraus.

Alles was er sich kurzfristig aufgebaut hat, hat er sich gerade so wieder selbst verbockt... Idiot...

Zitat von AniMaxi:

Jetzt mal nochmal zum Thema Müll, wir waren 2 Wochen in Quarantäne als mein Mann operiert wurde. Das war ganz zu Anfang der corona Zeit. Ja wir haben einfach die 2 Wochen gewartet und dann unseren Müll raus getan. Haben aber nicht wirklich viel Müll, koche so das echt nur a wenig über bleibt und halt die Windeln vom zwerg. War nicht schön aber ist halt so gewesen, wir haben mittlerweile immer für 20 Tage essen da. Zur Not könnten zwar meine Eltern oder besser gesagt meine mama was besorgen aber das würde ich nicht wollen. Bin froh wenn keiner aus meiner Familie oder Freundeskreis raus muss. Viele Familienangehörigen wohnen von uns in einem Hotspot. Mein Mann arbeitet in einem Hotspot und ja des ist ein komisches Gefühl und nicht mehr schön.

Thema Ferien, ja wenn des kommt haben viele a bezreuungsproblem. Hoffe des machen sie echt nicht, der Urlaub ist jetzt in meinen Augen zweitrangig. Aber was machen die alleinerziehende?

Wir haben uns auch organisiert.
Auch das Hundeproblem ist jetzt gelöst.
Wir haben Vorräte und unsere Mülltonnen sind auf unserem Grundstück.

Aber deswegen kann ich mich trotzdem in die Lage von jemand versetzen der eben anders wohnt und lebt.

Zitat von Gwen85:

Zitat von Marf:

Zitat von AniMaxi:

Zitat von Gwen85:

Ich bin ein wenig irritiert und sehr erschrocken... Wendler und Trump Corona-Experten?

Der wendler hat 100% ne Gehirnwäsche bekommen

Das setzt ein Gehrin voraus.

Alles was er sich kurzfristig aufgebaut hat, hat er sich gerade so wieder selbst verbockt... Idiot...

Klar isch der bled und seine neue Frau verstehe i echt net. Hätte meine Koffer gepackt und wäre weg

Zitat von Cookie88:

Zitat von AniMaxi:

Jetzt mal nochmal zum Thema Müll, wir waren 2 Wochen in Quarantäne als mein Mann operiert wurde. Das war ganz zu Anfang der corona Zeit. Ja wir haben einfach die 2 Wochen gewartet und dann unseren Müll raus getan. Haben aber nicht wirklich viel Müll, koche so das echt nur a wenig über bleibt und halt die Windeln vom zwerg. War nicht schön aber ist halt so gewesen, wir haben mittlerweile immer für 20 Tage essen da. Zur Not könnten zwar meine Eltern oder besser gesagt meine mama was besorgen aber das würde ich nicht wollen. Bin froh wenn keiner aus meiner Familie oder Freundeskreis raus muss. Viele Familienangehörigen wohnen von uns in einem Hotspot. Mein Mann arbeitet in einem Hotspot und ja des ist ein komisches Gefühl und nicht mehr schön.

Thema Ferien, ja wenn des kommt haben viele a bezreuungsproblem. Hoffe des machen sie echt nicht, der Urlaub ist jetzt in meinen Augen zweitrangig. Aber was machen die alleinerziehende?

Wir haben uns auch organisiert.
Auch das Hundeproblem ist jetzt gelöst.
Wir haben Vorräte und unsere Mülltonnen sind auf unserem Grundstück.

Aber deswegen kann ich mich trotzdem in die Lage von jemand versetzen der eben anders wohnt und lebt.

Ich meine des ja au net böse, habe nir geschrieben wie ich des machen würde.

Das blöde wenn man in Quarantäne hockt, genau dann hat man nur Lust auf Zeugs das die Speisekammer eben nicht hergibt Oder liegts am Zyklus?

Zitat von Arielle30:

Ihr habt echt niemanden den ihr besser kennt, der nahe bei euch wohnt? Die min. 1 stunde entfernt wohnen? Ist jetzt echt keine böse gemeinte frage, sondern aus interesse. Mein freundeskreis wohnt allesamt max 10 min mit dem auto entfernt.

Also zu meiner Familie habe ich keinen Kontakt und die würde eh ca 600km weit weg wohnen und bestimmt vieles tun, aber ganz bestimmt nicht meinen Müll raus tragen.

Ich habe überhaupt erst in den letzten ~3 Jahren sowas wie Bekanntschaften/Freundschaften entwickelt (wo ich aus meiner Warte übrigens sehr stolz drauf bin). In meiner Wohnung besucht haben mich von denen bisher 2 Personen, einer mitlerweile recht oft, die andere Person genau ein mal.

Und die wohnen daher so weit weg, weil ich die über die Arbeit kennengelernt hab. Zu meiner vorigen Stelle brauchte ich fast 50-60min, jenachdem wie ich die Bahnen erwischt hab. Zu meiner jetzigen wenn ich Glück habe 40min.
Die Leute die dort arbeite(te)n, wohnen über die ganze bevölkerungsreichste und flächengrößste Stadt Deutschlands verstreut. Und die, mit denen ich intensiveren Kontakt entwickelt habe, wohnen nun mal so, dass sie nicht mindestens, aber etwa um 1 Stunde bräuchten, um hier her zu kommen, ja.
So zwischen 40min (der eine) und 60min (die andere) würden die brauchen (deswegen schrieb ich auch ca. und nicht mind.).
Ein Bekannter, den ich über die Arbeit kenne, wohnt z.B. am anderen Ende der Stadt, die Arbeit liegt zwischen meinem Wohnort und seinem Wohnort, der würde sogar deutlich mehr als eine Stunde einfache Strecke brauchen.

***

Ich hab wegen dem Müllthema aber auch kein "kann ich nich, will ich nich, weil wegen is unbequem" gemacht. Sondern ich hab einfach nur angemerkt, dass ich da tatsächlich auch noch nicht drüber nachgedacht hatte und das jetzt als Denkanstoß genutzt habe. Nix weiter. Das war kein Schlupfloch suchen, sondern nur ein "hups, noch nicht drüber nachgedacht, werde ich mal möglichst schnell nachholen".
Klar wird das gehen. Und wenn es notfalls so ist, dass ich den Müll über die Zeit eben in der Wohnung behalte. Wäre jetzt nicht super, aber wenns nicht anders geht, geht es eben nicht anders. Und da hatte ich wirklich schon größere Probleme. Ich werd jetzt halt mal drüber nachdenken.

Und ja, ich hab mich schon auch etwas angegriffen gefühlt von dem Tonfall, der sich teilweise einfach etwas nach "wer da JETZT noch nicht drüber nachgedacht hat und eine Lösung parat hat, ist aber auch etwas blöd und sowas lässt sich ja wohl organisieren, schließlich habe ich das auch geschafft" las.

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von Arielle30:

Ihr habt echt niemanden den ihr besser kennt, der nahe bei euch wohnt? Die min. 1 stunde entfernt wohnen? Ist jetzt echt keine böse gemeinte frage, sondern aus interesse. Mein freundeskreis wohnt allesamt max 10 min mit dem auto entfernt.

Ja, ich habe hier keine Familie, aber ein paar Freunde. Keine so guten Freunde, dass ich es ihnen zumuten wollte meine 10 Kisten beim Umzug zu tragen, deshalb hatte ich ein Unternehmen beauftragt. Vermutlich hätten Sie geholfen, aber ich habe mich nicht wohl gefühlt danach zu fragen.
Meine nächste Freundin wohnt 20 min entfernt, einfache Strecke mit dem Auto. Hin und Rückfahrt mit Müll holen wären also ca. 1 h Aufwand. Alle anderen wohnen weiter entfernt.

ich kann dich da total verstehen. Wir haben einige liebe Menschen mit Auto in der Nähe, aber ich WILL einfach niemanden zumuten für 7Personen(9mit Schwiegers)einkaufen zu fahren
Deswegen haben wir gerade noch einen Gigantoeinkauf getätigt und das Wetter ist wenigstens wieder auf unserer Seite und Gemüse, Obst etc hält sich prima auf Balkonien wird garantiert wieder lustig nachts beim Rauchen

Zitat von Alaska:

Zitat von lovelychaos:

Zitat von Alaska:

Zitat von MiramitLionel:

...

So seh ich das auch. Also den Müll würd ich noch selber wegbringen. Neben all den Regeln gibt es ja auch noch sowas wie Verstand .
Wie soll man jemanden anstecken, wenn man zum Haus raus geht, zur Mülltonne läuft und wieder in der Wohnung verschwindet?

Meinst du?

Vereinzelt...

@Mira: Eben, hier würde sich keiner gegenseitig anschwärzen. Deswegen könnte ich auch nachts/spät abends mit dem Hund raus und würde das auch machen. Warum? Überhaupt keine Gefahr für andere, wenn ich hinters Haus gehe und den Feldweg Richtung Wälder laufe. Selbst wenn ich mitten durch unsere Wohnsiedlung laufen würde, wäre ich keine Gefahr.
Zumal, wie viele Leute bekommen mit, dass ich in Quarantäne bin? Das Gesundheitsamt ruft schließlich nicht die Nachbarn an und informiert sie darüber, dass sie bitte ein Auge auf uns haben sollen.

Hab noch nich die 100 folgenden Nachrichten gelesen, mir fiel dazu nur sofort ein:
Du verunfallst beim Gassi gehen und es kommen dir fremde Menschen zu Hilfe... schon bist du eine Gefahr!
Wenn du sogar bewusstlos wärst...kann das schnell große Kreise ziehen...

Zitat von SteffyVuz:

Zitat von Alaska:

Zitat von lovelychaos:

Zitat von Alaska:

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Meinst du?

Vereinzelt...

@Mira: Eben, hier würde sich keiner gegenseitig anschwärzen. Deswegen könnte ich auch nachts/spät abends mit dem Hund raus und würde das auch machen. Warum? Überhaupt keine Gefahr für andere, wenn ich hinters Haus gehe und den Feldweg Richtung Wälder laufe. Selbst wenn ich mitten durch unsere Wohnsiedlung laufen würde, wäre ich keine Gefahr.
Zumal, wie viele Leute bekommen mit, dass ich in Quarantäne bin? Das Gesundheitsamt ruft schließlich nicht die Nachbarn an und informiert sie darüber, dass sie bitte ein Auge auf uns haben sollen.

Hab noch nich die 100 folgenden Nachrichten gelesen, mir fiel dazu nur sofort ein:
Du verunfallst beim Gassi gehen und es kommen dir fremde Menschen zu Hilfe... schon bist du eine Gefahr!
Wenn du sogar bewusstlos wärst...kann das schnell große Kreise ziehen...

Wie groß ist die Gefahr, dass sowas passiert? Ehrlich, nach 23 Uhr begegne ich hier in unserem Kaff - Richtung Wald keinem Menschen mehr. Käme ich also nicht zurück, würde als aller erstes bei meinem Mann die Alarmglocken leuten und er kennt den Weg, den ich laufe. Den gesamten Weg kann man mit dem Auto entlang fahren.
Und das Müllproblem betrifft mich gar nicht, da ich mich auf meinem Grundstück, in meinem Garten frei bewegen dürfte.
Aber in einem Mehrfamilienhaus würde ich ganz bestimmt nicht zwei Wochen lang den Müll sammeln. Das ist ja wirklich widerlich.

Ich bin voll dafür, dass es Regeln braucht. Ich persönlich brauch auch keine Schlupflöcher. Und Trotz hab ich auch nicht notwendig, ich hab mich bislang an alles brav gehalten, was verlangt wurde und mich trotzdem im Leben mit meiner Familie kaum einschränken lassen - wir haben uns geschützt und sind trotz vieler Ausflüge und sogar einer selbst organisierten Veranstaltung gesund geblieben. Ich will damit nicht sagen, dass es uns nicht jederzeit treffen könnte, aber es beweist mir auch, dass Abstand und Hände waschen einfach schützt. Unsere größte Gefahrenquelle bleibt nach wie vor mein Mann, der im Krankenhaus arbeitet und keinen Abstand einhalten kann.

Jetzt mein Aber. Wenn ich hier ernsthaft Diskussionen führen muss, ob jemand in Quarantäne spät abends oder nachts in einem Mehrfamilienhaus den Müll rausbringen darf, dann zweifel ich einfach. Es geht bei allen Regeln und Verordnungen um den Sinn, die Ausbreitung zu verhindern. Aber wenn man sich selber nicht mehr fragt, was sinnig ist und was nicht...
Wo besteht die Gefahr, wenn man nachts seinen Müllbeutel in die Mülltonne vor dem Haus wirft - völlig egal, ob ein öffentlicher Gehweg drüber führt oder nicht?
Wo besteht eine Gefahr, wenn ich spät abends meine Hunde kurz Richtung Wald socken lasse? Ich könnte die ganze Nacht im Wald unterwegs sein und würde keinen einzigen Menschen je gefährden. Und sollte mich jemand überfallen, dann kriegt er es wohl, das nennt man Karma.

Im Ernst. Regeln einhalten - definitiv. Aber doch bitte mit Verstand. Prost Mahlzeit, wenn jemand in einer Nachbarschaft wohnt, in der man sich gegenseitig meldet und anzeigt, wenn man nachts mit dem Hund verschwindet oder Müll rausbringt.

PS: Bzgl. dem Kommentar, dass auch spät Abends jemand vom Ordnungsamt kommt. Mag sein, aber die arbeiten um 23 Uhr sicher auch nicht mehr. Selbst wenn. Da sind bei uns in der Regel die Lichter aus. Wollen sie ins Schlafzimmerfenster spickeln, ob vier Personen zusammengequetscht im Bett liegen? Bleibt mal auf dem Boden...

Zitat von Alaska:

Zitat von SteffyVuz:

Zitat von Alaska:

Zitat von lovelychaos:

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Vereinzelt...

@Mira: Eben, hier würde sich keiner gegenseitig anschwärzen. Deswegen könnte ich auch nachts/spät abends mit dem Hund raus und würde das auch machen. Warum? Überhaupt keine Gefahr für andere, wenn ich hinters Haus gehe und den Feldweg Richtung Wälder laufe. Selbst wenn ich mitten durch unsere Wohnsiedlung laufen würde, wäre ich keine Gefahr.
Zumal, wie viele Leute bekommen mit, dass ich in Quarantäne bin? Das Gesundheitsamt ruft schließlich nicht die Nachbarn an und informiert sie darüber, dass sie bitte ein Auge auf uns haben sollen.

Hab noch nich die 100 folgenden Nachrichten gelesen, mir fiel dazu nur sofort ein:
Du verunfallst beim Gassi gehen und es kommen dir fremde Menschen zu Hilfe... schon bist du eine Gefahr!
Wenn du sogar bewusstlos wärst...kann das schnell große Kreise ziehen...

Wie groß ist die Gefahr, dass sowas passiert? Ehrlich, nach 23 Uhr begegne ich hier in unserem Kaff - Richtung Wald keinem Menschen mehr. Käme ich also nicht zurück, würde als aller erstes bei meinem Mann die Alarmglocken leuten und er kennt den Weg, den ich laufe. Den gesamten Weg kann man mit dem Auto entlang fahren.
Und das Müllproblem betrifft mich gar nicht, da ich mich auf meinem Grundstück, in meinem Garten frei bewegen dürfte.
Aber in einem Mehrfamilienhaus würde ich ganz bestimmt nicht zwei Wochen lang den Müll sammeln. Das ist ja wirklich widerlich.

Ich bin voll dafür, dass es Regeln braucht. Ich persönlich brauch auch keine Schlupflöcher. Und Trotz hab ich auch nicht notwendig, ich hab mich bislang an alles brav gehalten, was verlangt wurde und mich trotzdem im Leben mit meiner Familie kaum einschränken lassen - wir haben uns geschützt und sind trotz vieler Ausflüge und sogar einer selbst organisierten Veranstaltung gesund geblieben. Ich will damit nicht sagen, dass es uns nicht jederzeit treffen könnte, aber es beweist mir auch, dass Abstand und Hände waschen einfach schützt. Unsere größte Gefahrenquelle bleibt nach wie vor mein Mann, der im Krankenhaus arbeitet und keinen Abstand einhalten kann.

Jetzt mein Aber. Wenn ich hier ernsthaft Diskussionen führen muss, ob jemand in Quarantäne spät abends oder nachts in einem Mehrfamilienhaus den Müll rausbringen darf, dann zweifel ich einfach. Es geht bei allen Regeln und Verordnungen um den Sinn, die Ausbreitung zu verhindern. Aber wenn man sich selber nicht mehr fragt, was sinnig ist und was nicht...
Wo besteht die Gefahr, wenn man nachts seinen Müllbeutel in die Mülltonne vor dem Haus wirft - völlig egal, ob ein öffentlicher Gehweg drüber führt oder nicht?
Wo besteht eine Gefahr, wenn ich spät abends meine Hunde kurz Richtung Wald socken lasse? Ich könnte die ganze Nacht im Wald unterwegs sein und würde keinen einzigen Menschen je gefährden. Und sollte mich jemand überfallen, dann kriegt er es wohl, das nennt man Karma.

Im Ernst. Regeln einhalten - definitiv. Aber doch bitte mit Verstand. Prost Mahlzeit, wenn jemand in einer Nachbarschaft wohnt, in der man sich gegenseitig meldet und anzeigt, wenn man nachts mit dem Hund verschwindet oder Müll rausbringt.

PS: Bzgl. dem Kommentar, dass auch spät Abends jemand vom Ordnungsamt kommt. Mag sein, aber die arbeiten um 23 Uhr sicher auch nicht mehr. Selbst wenn. Da sind bei uns in der Regel die Lichter aus. Wollen sie ins Schlafzimmerfenster spickeln, ob vier Personen zusammengequetscht im Bett liegen? Bleibt mal auf dem Boden...

Seh ich genauso. Ich war das mit der Wäsche. Ich würde sicher nicht unnötig waschen, was nicht sein muss, aber wäre es dringend, würde ich genauso weiterhin meine Wäsche waschen - ich weiß wir und unsere Nachbarn sehen das Thema ähnlich und da würde keiner den anderen anschwärzen. Aber nein, ich drücke weder dem, noch meinen Schwiegereltern meine Wäsche in die Hand zum Waschen. Alles mit Sinn und Verstand, wir halten uns auch an die Regeln, aber ich hinterfrage durchaus, was nun sinnig ist und was nicht.

Zitat von MiramitLionel:

Zitat von Alaska:

Zitat von SteffyVuz:

Zitat von Alaska:

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Hab noch nich die 100 folgenden Nachrichten gelesen, mir fiel dazu nur sofort ein:
Du verunfallst beim Gassi gehen und es kommen dir fremde Menschen zu Hilfe... schon bist du eine Gefahr!
Wenn du sogar bewusstlos wärst...kann das schnell große Kreise ziehen...

Wie groß ist die Gefahr, dass sowas passiert? Ehrlich, nach 23 Uhr begegne ich hier in unserem Kaff - Richtung Wald keinem Menschen mehr. Käme ich also nicht zurück, würde als aller erstes bei meinem Mann die Alarmglocken leuten und er kennt den Weg, den ich laufe. Den gesamten Weg kann man mit dem Auto entlang fahren.
Und das Müllproblem betrifft mich gar nicht, da ich mich auf meinem Grundstück, in meinem Garten frei bewegen dürfte.
Aber in einem Mehrfamilienhaus würde ich ganz bestimmt nicht zwei Wochen lang den Müll sammeln. Das ist ja wirklich widerlich.

Ich bin voll dafür, dass es Regeln braucht. Ich persönlich brauch auch keine Schlupflöcher. Und Trotz hab ich auch nicht notwendig, ich hab mich bislang an alles brav gehalten, was verlangt wurde und mich trotzdem im Leben mit meiner Familie kaum einschränken lassen - wir haben uns geschützt und sind trotz vieler Ausflüge und sogar einer selbst organisierten Veranstaltung gesund geblieben. Ich will damit nicht sagen, dass es uns nicht jederzeit treffen könnte, aber es beweist mir auch, dass Abstand und Hände waschen einfach schützt. Unsere größte Gefahrenquelle bleibt nach wie vor mein Mann, der im Krankenhaus arbeitet und keinen Abstand einhalten kann.

Jetzt mein Aber. Wenn ich hier ernsthaft Diskussionen führen muss, ob jemand in Quarantäne spät abends oder nachts in einem Mehrfamilienhaus den Müll rausbringen darf, dann zweifel ich einfach. Es geht bei allen Regeln und Verordnungen um den Sinn, die Ausbreitung zu verhindern. Aber wenn man sich selber nicht mehr fragt, was sinnig ist und was nicht...
Wo besteht die Gefahr, wenn man nachts seinen Müllbeutel in die Mülltonne vor dem Haus wirft - völlig egal, ob ein öffentlicher Gehweg drüber führt oder nicht?
Wo besteht eine Gefahr, wenn ich spät abends meine Hunde kurz Richtung Wald socken lasse? Ich könnte die ganze Nacht im Wald unterwegs sein und würde keinen einzigen Menschen je gefährden. Und sollte mich jemand überfallen, dann kriegt er es wohl, das nennt man Karma.

Im Ernst. Regeln einhalten - definitiv. Aber doch bitte mit Verstand. Prost Mahlzeit, wenn jemand in einer Nachbarschaft wohnt, in der man sich gegenseitig meldet und anzeigt, wenn man nachts mit dem Hund verschwindet oder Müll rausbringt.

PS: Bzgl. dem Kommentar, dass auch spät Abends jemand vom Ordnungsamt kommt. Mag sein, aber die arbeiten um 23 Uhr sicher auch nicht mehr. Selbst wenn. Da sind bei uns in der Regel die Lichter aus. Wollen sie ins Schlafzimmerfenster spickeln, ob vier Personen zusammengequetscht im Bett liegen? Bleibt mal auf dem Boden...

Seh ich genauso. Ich war das mit der Wäsche. Ich würde sicher nicht unnötig waschen, was nicht sein muss, aber wäre es dringend, würde ich genauso weiterhin meine Wäsche waschen - ich weiß wir und unsere Nachbarn sehen das Thema ähnlich und da würde keiner den anderen anschwärzen. Aber nein, ich drücke weder dem, noch meinen Schwiegereltern meine Wäsche in die Hand zum Waschen. Alles mit Sinn und Verstand, wir halten uns auch an die Regeln, aber ich hinterfrage durchaus, was nun sinnig ist und was nicht.

Jemand anders deine Wäsche waschen zu lassen wäre auch ein deutlich größeres Infektionsrisiko, als wenn du es selbst tust (unter Einhaltung der Hygienebestimmungen). Das Problem hab ich zum Glück nicht, meine Waschmaschine steht in der Wohnung

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von MiramitLionel:

Zitat von Alaska:

Zitat von SteffyVuz:

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Wie groß ist die Gefahr, dass sowas passiert? Ehrlich, nach 23 Uhr begegne ich hier in unserem Kaff - Richtung Wald keinem Menschen mehr. Käme ich also nicht zurück, würde als aller erstes bei meinem Mann die Alarmglocken leuten und er kennt den Weg, den ich laufe. Den gesamten Weg kann man mit dem Auto entlang fahren.
Und das Müllproblem betrifft mich gar nicht, da ich mich auf meinem Grundstück, in meinem Garten frei bewegen dürfte.
Aber in einem Mehrfamilienhaus würde ich ganz bestimmt nicht zwei Wochen lang den Müll sammeln. Das ist ja wirklich widerlich.

Ich bin voll dafür, dass es Regeln braucht. Ich persönlich brauch auch keine Schlupflöcher. Und Trotz hab ich auch nicht notwendig, ich hab mich bislang an alles brav gehalten, was verlangt wurde und mich trotzdem im Leben mit meiner Familie kaum einschränken lassen - wir haben uns geschützt und sind trotz vieler Ausflüge und sogar einer selbst organisierten Veranstaltung gesund geblieben. Ich will damit nicht sagen, dass es uns nicht jederzeit treffen könnte, aber es beweist mir auch, dass Abstand und Hände waschen einfach schützt. Unsere größte Gefahrenquelle bleibt nach wie vor mein Mann, der im Krankenhaus arbeitet und keinen Abstand einhalten kann.

Jetzt mein Aber. Wenn ich hier ernsthaft Diskussionen führen muss, ob jemand in Quarantäne spät abends oder nachts in einem Mehrfamilienhaus den Müll rausbringen darf, dann zweifel ich einfach. Es geht bei allen Regeln und Verordnungen um den Sinn, die Ausbreitung zu verhindern. Aber wenn man sich selber nicht mehr fragt, was sinnig ist und was nicht...
Wo besteht die Gefahr, wenn man nachts seinen Müllbeutel in die Mülltonne vor dem Haus wirft - völlig egal, ob ein öffentlicher Gehweg drüber führt oder nicht?
Wo besteht eine Gefahr, wenn ich spät abends meine Hunde kurz Richtung Wald socken lasse? Ich könnte die ganze Nacht im Wald unterwegs sein und würde keinen einzigen Menschen je gefährden. Und sollte mich jemand überfallen, dann kriegt er es wohl, das nennt man Karma.

Im Ernst. Regeln einhalten - definitiv. Aber doch bitte mit Verstand. Prost Mahlzeit, wenn jemand in einer Nachbarschaft wohnt, in der man sich gegenseitig meldet und anzeigt, wenn man nachts mit dem Hund verschwindet oder Müll rausbringt.

PS: Bzgl. dem Kommentar, dass auch spät Abends jemand vom Ordnungsamt kommt. Mag sein, aber die arbeiten um 23 Uhr sicher auch nicht mehr. Selbst wenn. Da sind bei uns in der Regel die Lichter aus. Wollen sie ins Schlafzimmerfenster spickeln, ob vier Personen zusammengequetscht im Bett liegen? Bleibt mal auf dem Boden...

Seh ich genauso. Ich war das mit der Wäsche. Ich würde sicher nicht unnötig waschen, was nicht sein muss, aber wäre es dringend, würde ich genauso weiterhin meine Wäsche waschen - ich weiß wir und unsere Nachbarn sehen das Thema ähnlich und da würde keiner den anderen anschwärzen. Aber nein, ich drücke weder dem, noch meinen Schwiegereltern meine Wäsche in die Hand zum Waschen. Alles mit Sinn und Verstand, wir halten uns auch an die Regeln, aber ich hinterfrage durchaus, was nun sinnig ist und was nicht.

Jemand anders deine Wäsche waschen zu lassen wäre auch ein deutlich größeres Infektionsrisiko, als wenn du es selbst tust (unter Einhaltung der Hygienebestimmungen). Das Problem hab ich zum Glück nicht, meine Waschmaschine steht in der Wohnung

Ach daran hab ich noch gar nicht gedacht Bettwäsche und so Zeug würde ich dann halt nicht waschen, aber wenn was Dringendes wäre, wärs halt so

Zitat von MiramitLionel:

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von MiramitLionel:

Zitat von Alaska:

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Seh ich genauso. Ich war das mit der Wäsche. Ich würde sicher nicht unnötig waschen, was nicht sein muss, aber wäre es dringend, würde ich genauso weiterhin meine Wäsche waschen - ich weiß wir und unsere Nachbarn sehen das Thema ähnlich und da würde keiner den anderen anschwärzen. Aber nein, ich drücke weder dem, noch meinen Schwiegereltern meine Wäsche in die Hand zum Waschen. Alles mit Sinn und Verstand, wir halten uns auch an die Regeln, aber ich hinterfrage durchaus, was nun sinnig ist und was nicht.

Jemand anders deine Wäsche waschen zu lassen wäre auch ein deutlich größeres Infektionsrisiko, als wenn du es selbst tust (unter Einhaltung der Hygienebestimmungen). Das Problem hab ich zum Glück nicht, meine Waschmaschine steht in der Wohnung

Ach daran hab ich noch gar nicht gedacht Bettwäsche und so Zeug würde ich dann halt nicht waschen, aber wenn was Dringendes wäre, wärs halt so

Ja sehe ich auch so. Ich könnte zwei Wochen nicht waschen, außer es gibt einen Windel Unfall, so viel Bettwäsche hab ich sonst nicht.
Da bin ich aber froh, dass ich mir zumindest darum in der Quarantäne keine Sorgen machen müsste