Zitat von Bimbam:

Glaubt Ihr eigentlich, dass diese Situation die Menschen wirklich positiv verändert? Ich kann es mir irgendwie nicht vorstellen ...

Klar, man lernt seine Freiheit, Freunde und Familie wieder mehr zu schätzen, erstmal.

Das geringe Verständnis füreinander sehe ich aber nicht nur hier im Kleinen, es fällt mir auch in den Nachrichten auf. Es wird ständig gestichelt, welches Land es besser macht. Sicher ist es wichtig zu schauen, welcher Weg gut funktioniert, aber das ist doch kein Wettbewerb... Und die Ausgabnssituationen sind oft nicht vergleichbar.

So sind die Menschen ... Ich glaube nicht, dass danach vieles besser wird. Wir werden so viel konsumieren, kaufen und reisen wie nie zuvor, wenn wir endlich wieder können (wer noch Geld und Job hat).

Aber durch das Vergleichen lernen alle.
Stell dir mal vor Merkel wäre nicht so bedächtig und würde vorpreschen wie Trump o.Erdogan.Die 2 machen falsch was man nur falsch machen kann.Da würde unser ganzes gutes System nicht mehr greifen.
So aber haben wir noch Kapazität und gerade durch die Beschränkungen sehen viele jetzt erst was wichtig ist.Und ja,danach wird jeder erstmal ' ausflippen' und reisen,ausgehen etc.
Aber ich denk das bleibt nicht sooo lang.Und wird nie wieder wie vorher sein.Weil wir diese Distanz als Schutz sehen.
Und welche Jobs ,Geschäfte und Institutionen lebensnotwendig sind ,haben nun auch endlich alle begriffen und ich hoffe dieses abfällige ' Ach,der ist ja nur ein XY' hört endlich auf.

Zitat von Marf:

Zitat von Bimbam:

Glaubt Ihr eigentlich, dass diese Situation die Menschen wirklich positiv verändert? Ich kann es mir irgendwie nicht vorstellen ...

Klar, man lernt seine Freiheit, Freunde und Familie wieder mehr zu schätzen, erstmal.

Das geringe Verständnis füreinander sehe ich aber nicht nur hier im Kleinen, es fällt mir auch in den Nachrichten auf. Es wird ständig gestichelt, welches Land es besser macht. Sicher ist es wichtig zu schauen, welcher Weg gut funktioniert, aber das ist doch kein Wettbewerb... Und die Ausgabnssituationen sind oft nicht vergleichbar.

So sind die Menschen ... Ich glaube nicht, dass danach vieles besser wird. Wir werden so viel konsumieren, kaufen und reisen wie nie zuvor, wenn wir endlich wieder können (wer noch Geld und Job hat).

Aber durch das Vergleichen lernen alle.
Stell dir mal vor Merkel wäre nicht so bedächtig und würde vorpreschen wie Trump o.Erdogan.Die 2 machen falsch was man nur falsch machen kann.Da würde unser ganzes gutes System nicht mehr greifen.
So aber haben wir noch Kapazität und gerade durch die Beschränkungen sehen viele jetzt erst was wichtig ist.Und ja,danach wird jeder erstmal ' ausflippen' und reisen,ausgehen etc.
Aber ich denk das bleibt nicht sooo lang.Und wird nie wieder wie vorher sein.Weil wir diese Distanz als Schutz sehen.
Und welche Jobs ,Geschäfte und Institutionen lebensnotwendig sind ,haben nun auch endlich alle begriffen und ich hoffe dieses abfällige ' Ach,der ist ja nur ein XY' hört endlich auf.

Zitat von Marf:

Zitat von Bimbam:

Glaubt Ihr eigentlich, dass diese Situation die Menschen wirklich positiv verändert? Ich kann es mir irgendwie nicht vorstellen ...

Klar, man lernt seine Freiheit, Freunde und Familie wieder mehr zu schätzen, erstmal.

Das geringe Verständnis füreinander sehe ich aber nicht nur hier im Kleinen, es fällt mir auch in den Nachrichten auf. Es wird ständig gestichelt, welches Land es besser macht. Sicher ist es wichtig zu schauen, welcher Weg gut funktioniert, aber das ist doch kein Wettbewerb... Und die Ausgabnssituationen sind oft nicht vergleichbar.

So sind die Menschen ... Ich glaube nicht, dass danach vieles besser wird. Wir werden so viel konsumieren, kaufen und reisen wie nie zuvor, wenn wir endlich wieder können (wer noch Geld und Job hat).

Aber durch das Vergleichen lernen alle.
Stell dir mal vor Merkel wäre nicht so bedächtig und würde vorpreschen wie Trump o.Erdogan.Die 2 machen falsch was man nur falsch machen kann.Da würde unser ganzes gutes System nicht mehr greifen.
So aber haben wir noch Kapazität und gerade durch die Beschränkungen sehen viele jetzt erst was wichtig ist.Und ja,danach wird jeder erstmal ' ausflippen' und reisen,ausgehen etc.
Aber ich denk das bleibt nicht sooo lang.Und wird nie wieder wie vorher sein.Weil wir diese Distanz als Schutz sehen.
Und welche Jobs ,Geschäfte und Institutionen lebensnotwendig sind ,haben nun auch endlich alle begriffen und ich hoffe dieses abfällige ' Ach,der ist ja nur ein XY' hört endlich auf.

Natürlich ist es sinnvoll, sich an den Ländern orientieren, wo es gut läuft. Durch diese Überheblichkeit wird die Kluft aber doch eher noch größer, oder?

Ja, das wäre wirklich wunderbar, wenn die "systemrelevanten" Berufe nun endlich besser gestellt würden

Zitat von Christen:

Zitat von Marf:

Zitat von Bimbam:

Glaubt Ihr eigentlich, dass diese Situation die Menschen wirklich positiv verändert? Ich kann es mir irgendwie nicht vorstellen ...

Klar, man lernt seine Freiheit, Freunde und Familie wieder mehr zu schätzen, erstmal.

Das geringe Verständnis füreinander sehe ich aber nicht nur hier im Kleinen, es fällt mir auch in den Nachrichten auf. Es wird ständig gestichelt, welches Land es besser macht. Sicher ist es wichtig zu schauen, welcher Weg gut funktioniert, aber das ist doch kein Wettbewerb... Und die Ausgabnssituationen sind oft nicht vergleichbar.

So sind die Menschen ... Ich glaube nicht, dass danach vieles besser wird. Wir werden so viel konsumieren, kaufen und reisen wie nie zuvor, wenn wir endlich wieder können (wer noch Geld und Job hat).

Aber durch das Vergleichen lernen alle.
Stell dir mal vor Merkel wäre nicht so bedächtig und würde vorpreschen wie Trump o.Erdogan.Die 2 machen falsch was man nur falsch machen kann.Da würde unser ganzes gutes System nicht mehr greifen.
So aber haben wir noch Kapazität und gerade durch die Beschränkungen sehen viele jetzt erst was wichtig ist.Und ja,danach wird jeder erstmal ' ausflippen' und reisen,ausgehen etc.
Aber ich denk das bleibt nicht sooo lang.Und wird nie wieder wie vorher sein.Weil wir diese Distanz als Schutz sehen.
Und welche Jobs ,Geschäfte und Institutionen lebensnotwendig sind ,haben nun auch endlich alle begriffen und ich hoffe dieses abfällige ' Ach,der ist ja nur ein XY' hört endlich auf.

Zur Stimmung denke ich: jenachdem wie man es selber gerade empfindet so sieht man auch die anderen. Sprich jemand der sich gerade schwer tut geht eher negativ durchs Leben draußen und wird auch eher das negative wahrnehmen und zurückbekommen. Andersrum genauso, der positiv gestimmt ist handelt auch so und bekommt demnach auch diese positiven Rückmeldungen.

Ich sehe gar keine Veränderungen, weder positiv noch negativ bei den Leuten. Es gibt Idioten wie eh und je und nette Leute wie eh und je. Ich achte aber auch gar nicht drauf. Wir leben entsprechend der Einschränkungen unser Leben und machen das beste drauß. Klar nicht alles ist toll, aber es ist auch nicht alles blöd. Und ich für mich weiß wofür ich es tue: für unsere Gesundheit.

Zitat von Bimbam:

Zitat von Marf:

Zitat von Bimbam:

Glaubt Ihr eigentlich, dass diese Situation die Menschen wirklich positiv verändert? Ich kann es mir irgendwie nicht vorstellen ...

Klar, man lernt seine Freiheit, Freunde und Familie wieder mehr zu schätzen, erstmal.

Das geringe Verständnis füreinander sehe ich aber nicht nur hier im Kleinen, es fällt mir auch in den Nachrichten auf. Es wird ständig gestichelt, welches Land es besser macht. Sicher ist es wichtig zu schauen, welcher Weg gut funktioniert, aber das ist doch kein Wettbewerb... Und die Ausgabnssituationen sind oft nicht vergleichbar.

So sind die Menschen ... Ich glaube nicht, dass danach vieles besser wird. Wir werden so viel konsumieren, kaufen und reisen wie nie zuvor, wenn wir endlich wieder können (wer noch Geld und Job hat).

Aber durch das Vergleichen lernen alle.
Stell dir mal vor Merkel wäre nicht so bedächtig und würde vorpreschen wie Trump o.Erdogan.Die 2 machen falsch was man nur falsch machen kann.Da würde unser ganzes gutes System nicht mehr greifen.
So aber haben wir noch Kapazität und gerade durch die Beschränkungen sehen viele jetzt erst was wichtig ist.Und ja,danach wird jeder erstmal ' ausflippen' und reisen,ausgehen etc.
Aber ich denk das bleibt nicht sooo lang.Und wird nie wieder wie vorher sein.Weil wir diese Distanz als Schutz sehen.
Und welche Jobs ,Geschäfte und Institutionen lebensnotwendig sind ,haben nun auch endlich alle begriffen und ich hoffe dieses abfällige ' Ach,der ist ja nur ein XY' hört endlich auf.

Natürlich ist es sinnvoll, sich an den Ländern orientieren, wo es gut läuft. Durch diese Überheblichkeit wird die Kluft aber doch eher noch größer, oder?

Ja, das wäre wirklich wunderbar, wenn die "systemrelevanten" Berufe nun endlich besser gestellt würden

Da ist doch die Frage wessen Überheblichkeit. Ich finde Merkel und co nicht überheblich zu anderen Ländern.

Zitat von Bimbam:

Glaubt Ihr eigentlich, dass diese Situation die Menschen wirklich positiv verändert? Ich kann es mir irgendwie nicht vorstellen ...

Klar, man lernt seine Freiheit, Freunde und Familie wieder mehr zu schätzen, erstmal.

Das geringe Verständnis füreinander sehe ich aber nicht nur hier im Kleinen, es fällt mir auch in den Nachrichten auf. Es wird ständig gestichelt, welches Land es besser macht. Sicher ist es wichtig zu schauen, welcher Weg gut funktioniert, aber das ist doch kein Wettbewerb... Und die Ausgabnssituationen sind oft nicht vergleichbar.

So sind die Menschen ... Ich glaube nicht, dass danach vieles besser wird. Wir werden so viel konsumieren, kaufen und reisen wie nie zuvor, wenn wir endlich wieder können (wer noch Geld und Job hat).

Nein, ich fürchte, nach der ersten Phase der Solidarität werden sehr harte Verteilungskämpfe beginnen - wie in jeder Krise.

Zitat von nilou:

Zitat von Bimbam:

Zitat von Marf:

Zitat von Bimbam:

Glaubt Ihr eigentlich, dass diese Situation die Menschen wirklich positiv verändert? Ich kann es mir irgendwie nicht vorstellen ...

Klar, man lernt seine Freiheit, Freunde und Familie wieder mehr zu schätzen, erstmal.

Das geringe Verständnis füreinander sehe ich aber nicht nur hier im Kleinen, es fällt mir auch in den Nachrichten auf. Es wird ständig gestichelt, welches Land es besser macht. Sicher ist es wichtig zu schauen, welcher Weg gut funktioniert, aber das ist doch kein Wettbewerb... Und die Ausgabnssituationen sind oft nicht vergleichbar.

So sind die Menschen ... Ich glaube nicht, dass danach vieles besser wird. Wir werden so viel konsumieren, kaufen und reisen wie nie zuvor, wenn wir endlich wieder können (wer noch Geld und Job hat).

Aber durch das Vergleichen lernen alle.
Stell dir mal vor Merkel wäre nicht so bedächtig und würde vorpreschen wie Trump o.Erdogan.Die 2 machen falsch was man nur falsch machen kann.Da würde unser ganzes gutes System nicht mehr greifen.
So aber haben wir noch Kapazität und gerade durch die Beschränkungen sehen viele jetzt erst was wichtig ist.Und ja,danach wird jeder erstmal ' ausflippen' und reisen,ausgehen etc.
Aber ich denk das bleibt nicht sooo lang.Und wird nie wieder wie vorher sein.Weil wir diese Distanz als Schutz sehen.
Und welche Jobs ,Geschäfte und Institutionen lebensnotwendig sind ,haben nun auch endlich alle begriffen und ich hoffe dieses abfällige ' Ach,der ist ja nur ein XY' hört endlich auf.

Natürlich ist es sinnvoll, sich an den Ländern orientieren, wo es gut läuft. Durch diese Überheblichkeit wird die Kluft aber doch eher noch größer, oder?

Ja, das wäre wirklich wunderbar, wenn die "systemrelevanten" Berufe nun endlich besser gestellt würden

Da ist doch die Frage wessen Überheblichkeit. Ich finde Merkel und co nicht überheblich zu anderen Ländern.

Merkel finde ich auch überhaupt nicht überheblich, aber die Nachrichtenerstattung - leider meine einzige Möglichkeit, an Informationen zu kommen

Zitat von Bimbam:

Zitat von Marf:

Zitat von Bimbam:

Glaubt Ihr eigentlich, dass diese Situation die Menschen wirklich positiv verändert? Ich kann es mir irgendwie nicht vorstellen ...

Klar, man lernt seine Freiheit, Freunde und Familie wieder mehr zu schätzen, erstmal.

Das geringe Verständnis füreinander sehe ich aber nicht nur hier im Kleinen, es fällt mir auch in den Nachrichten auf. Es wird ständig gestichelt, welches Land es besser macht. Sicher ist es wichtig zu schauen, welcher Weg gut funktioniert, aber das ist doch kein Wettbewerb... Und die Ausgabnssituationen sind oft nicht vergleichbar.

So sind die Menschen ... Ich glaube nicht, dass danach vieles besser wird. Wir werden so viel konsumieren, kaufen und reisen wie nie zuvor, wenn wir endlich wieder können (wer noch Geld und Job hat).

Aber durch das Vergleichen lernen alle.
Stell dir mal vor Merkel wäre nicht so bedächtig und würde vorpreschen wie Trump o.Erdogan.Die 2 machen falsch was man nur falsch machen kann.Da würde unser ganzes gutes System nicht mehr greifen.
So aber haben wir noch Kapazität und gerade durch die Beschränkungen sehen viele jetzt erst was wichtig ist.Und ja,danach wird jeder erstmal ' ausflippen' und reisen,ausgehen etc.
Aber ich denk das bleibt nicht sooo lang.Und wird nie wieder wie vorher sein.Weil wir diese Distanz als Schutz sehen.
Und welche Jobs ,Geschäfte und Institutionen lebensnotwendig sind ,haben nun auch endlich alle begriffen und ich hoffe dieses abfällige ' Ach,der ist ja nur ein XY' hört endlich auf.

Natürlich ist es sinnvoll, sich an den Ländern orientieren, wo es gut läuft. Durch diese Überheblichkeit wird die Kluft aber doch eher noch größer, oder?

Vielleicht.Aber Deutschland hilft und nutzt die freien Betten.Alle Unis usw. haben sich vernetzt für eine gute Verteilung.
Es wird weltweit Material verschickt.Und da ohne Vergleich ,würde man das nie wissen wo es bei jemanden noch hapert.
Diese Kluften wird es leider immer geben.Weil in vielen Ländern eine andere Politik,Weltsicht,Lebensart herrscht.
Aber gerade dieser Virus hat uns alle gerade sehr gleich gemacht.Das wird im Gedächtnis bleiben und auch die Systeme ,die da mit einem blauen Augen davon gekommen sind.Das wird weltweit beachtet werden.

Zitat von Bimbam:

Zitat von Marf:

Zitat von Bimbam:

Glaubt Ihr eigentlich, dass diese Situation die Menschen wirklich positiv verändert? Ich kann es mir irgendwie nicht vorstellen ...

Klar, man lernt seine Freiheit, Freunde und Familie wieder mehr zu schätzen, erstmal.

Das geringe Verständnis füreinander sehe ich aber nicht nur hier im Kleinen, es fällt mir auch in den Nachrichten auf. Es wird ständig gestichelt, welches Land es besser macht. Sicher ist es wichtig zu schauen, welcher Weg gut funktioniert, aber das ist doch kein Wettbewerb... Und die Ausgabnssituationen sind oft nicht vergleichbar.

So sind die Menschen ... Ich glaube nicht, dass danach vieles besser wird. Wir werden so viel konsumieren, kaufen und reisen wie nie zuvor, wenn wir endlich wieder können (wer noch Geld und Job hat).

Aber durch das Vergleichen lernen alle.
Stell dir mal vor Merkel wäre nicht so bedächtig und würde vorpreschen wie Trump o.Erdogan.Die 2 machen falsch was man nur falsch machen kann.Da würde unser ganzes gutes System nicht mehr greifen.
So aber haben wir noch Kapazität und gerade durch die Beschränkungen sehen viele jetzt erst was wichtig ist.Und ja,danach wird jeder erstmal ' ausflippen' und reisen,ausgehen etc.
Aber ich denk das bleibt nicht sooo lang.Und wird nie wieder wie vorher sein.Weil wir diese Distanz als Schutz sehen.
Und welche Jobs ,Geschäfte und Institutionen lebensnotwendig sind ,haben nun auch endlich alle begriffen und ich hoffe dieses abfällige ' Ach,der ist ja nur ein XY' hört endlich auf.

Natürlich ist es sinnvoll, sich an den Ländern orientieren, wo es gut läuft. Durch diese Überheblichkeit wird die Kluft aber doch eher noch größer, oder?

Ja, das wäre wirklich wunderbar, wenn die "systemrelevanten" Berufe nun endlich besser gestellt würden

Letzteres halte ich leider nicht für realistisch! Vielleicht erfahren gerade noch Pflegeberufe eine höhere Wertschätzung, aber das wird's dann schon gewesen sein. Mein Beruf/meine konkrete Tätigkeit ist übrigens auch als „systemrelevant” benannt worden, aber mein „gutes” Gehalt ist vor allem darin begründet, dass meine Tätigkeit wenige ausführen können; an der Kasse sitzen kann fast jeder und daran ändert auch Corona nichts. Deshalb werden die Hoffnungen vieler auf bessere Bezahlung schwer enttäuscht werden. Woher soll das Geld in der zu erwartenden Rezession auch kommen?

Also ich glaub, dass sich das nach und nach wieder "normalisiert" mit der Stimmung. In welche Richtung auch immer es aktuell ausschlagen mag.
Ich rechne nicht mit dauerhaften Veränderungen der Gesellschaft. Kurzfristig ja, vlt auch mittelfristig. Aber das war's dann.

Dass insbesondere Pflegeberufe nun endlich mehr gesehen werden ist wichtig und richtig.
Aber ich denk da an meinen Mann, auch sogenannt systemrelevant. Und diese Berufssparte wird eigentlich nirgendwo so richtig erwähnt. Bei denen wird sich nichts ändern.

Zitat von Marf:

Zitat von Bimbam:

Zitat von Marf:

Zitat von Bimbam:

Glaubt Ihr eigentlich, dass diese Situation die Menschen wirklich positiv verändert? Ich kann es mir irgendwie nicht vorstellen ...

Klar, man lernt seine Freiheit, Freunde und Familie wieder mehr zu schätzen, erstmal.

Das geringe Verständnis füreinander sehe ich aber nicht nur hier im Kleinen, es fällt mir auch in den Nachrichten auf. Es wird ständig gestichelt, welches Land es besser macht. Sicher ist es wichtig zu schauen, welcher Weg gut funktioniert, aber das ist doch kein Wettbewerb... Und die Ausgabnssituationen sind oft nicht vergleichbar.

So sind die Menschen ... Ich glaube nicht, dass danach vieles besser wird. Wir werden so viel konsumieren, kaufen und reisen wie nie zuvor, wenn wir endlich wieder können (wer noch Geld und Job hat).

Aber durch das Vergleichen lernen alle.
Stell dir mal vor Merkel wäre nicht so bedächtig und würde vorpreschen wie Trump o.Erdogan.Die 2 machen falsch was man nur falsch machen kann.Da würde unser ganzes gutes System nicht mehr greifen.
So aber haben wir noch Kapazität und gerade durch die Beschränkungen sehen viele jetzt erst was wichtig ist.Und ja,danach wird jeder erstmal ' ausflippen' und reisen,ausgehen etc.
Aber ich denk das bleibt nicht sooo lang.Und wird nie wieder wie vorher sein.Weil wir diese Distanz als Schutz sehen.
Und welche Jobs ,Geschäfte und Institutionen lebensnotwendig sind ,haben nun auch endlich alle begriffen und ich hoffe dieses abfällige ' Ach,der ist ja nur ein XY' hört endlich auf.

Natürlich ist es sinnvoll, sich an den Ländern orientieren, wo es gut läuft. Durch diese Überheblichkeit wird die Kluft aber doch eher noch größer, oder?

Vielleicht.Aber Deutschland hilft und nutzt die freien Betten.Alle Unis usw. haben sich vernetzt für eine gute Verteilung.
Es wird weltweit Material verschickt.Und da ohne Vergleich ,würde man das nie wissen wo es bei jemanden noch hapert.
Diese Kluften wird es leider immer geben.Weil in vielen Ländern eine andere Politik,Weltsicht,Lebensart herrscht.
Aber gerade dieser Virus hat uns alle gerade sehr gleich gemacht.Das wird im Gedächtnis bleiben und auch die Systeme ,die da mit einem blauen Augen davon gekommen sind.Das wird weltweit beachtet werden.

Ehrlich gesagt habe ich die Situation noch nie als so ungleich empfunden wie aktuell. Wo macht das Virus denn gleich?
Ich bin die einzige mit Kind in meiner Arbeitsgruppe, muss also weiter mit lauter Leuten mithalten, die ganz normal weiter arbeiten können. So ungleich war die Situation doch noch nie zwischen kinderlosen und Eltern im Beruf, zwischen Schülern aus bildingsschwachen Familien und welchen mit z. B. Lehrereltern, zwischen Einzelkindern und denen die mit Geschwistern spielen können, zwischen Unternehmen, die ihre Dienste digital anbieten können und welchen, die jetzt total gekniffen sind, wie Friseure oder Fußpfleger. Und auch nach der Krise werden wir dann alle aus sehr ungleichen und teilweise ausgesprochen ungerechten Startpositionen zurück in die Normalität gehen.

Ich denke, dass sich "auf Dauer" garnichts verändern wird in der Gesellschaft. Die Wertschätzung der systemrelevanten Jobs wird es danach geben, aber ich finde sie sollten auch dementsprechend bezahlt werden. Aber das wird sich auch nicht ändern.

Meine Meinung zur Entscheidung gestern: ich finde sie gut bis auf, dass die Geschäfte bis 800qm öffnen dürfen. Ich glaube, dass das nach hinten los gehen wird und die Kurve wieder steiler wird.

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von Marf:

Zitat von Bimbam:

Zitat von Marf:

...

Natürlich ist es sinnvoll, sich an den Ländern orientieren, wo es gut läuft. Durch diese Überheblichkeit wird die Kluft aber doch eher noch größer, oder?

Vielleicht.Aber Deutschland hilft und nutzt die freien Betten.Alle Unis usw. haben sich vernetzt für eine gute Verteilung.
Es wird weltweit Material verschickt.Und da ohne Vergleich ,würde man das nie wissen wo es bei jemanden noch hapert.
Diese Kluften wird es leider immer geben.Weil in vielen Ländern eine andere Politik,Weltsicht,Lebensart herrscht.
Aber gerade dieser Virus hat uns alle gerade sehr gleich gemacht.Das wird im Gedächtnis bleiben und auch die Systeme ,die da mit einem blauen Augen davon gekommen sind.Das wird weltweit beachtet werden.

Ehrlich gesagt habe ich die Situation noch nie als so ungleich empfunden wie aktuell. Wo macht das Virus denn gleich?
Ich bin die einzige mit Kind in meiner Arbeitsgruppe, muss also weiter mit lauter Leuten mithalten, die ganz normal weiter arbeiten können. So ungleich war die Situation doch noch nie zwischen kinderlosen und Eltern im Beruf, zwischen Schülern aus bildingsschwachen Familien und welchen mit z. B. Lehrereltern, zwischen Einzelkindern und denen die mit Geschwistern spielen können, zwischen Unternehmen, die ihre Dienste digital anbieten können und welchen, die jetzt total gekniffen sind, wie Friseure oder Fußpfleger. Und auch nach der Krise werden wir dann alle aus sehr ungleichen und teilweise ausgesprochen ungerechten Startpositionen zurück in die Normalität gehen.

Sehe ich genauso!

Im Sinne der schrittweisen Durseuchung ist so eine Öffnung ja durchaus sinnig (mal den wirtschaftlichen Wunsch außer Acht gelassen).
Aber das Thema ist wohl nun endgültig vom Tisch als politisches Ziel. Gestern merkte man ja, dass das irgendwie gar kein Thema mehr ist. Man fokussiert sich ja schon sehr auf Impfstoffe und Medikamente und will den Schaden bis dahin einfach möglichst klein halten.

Diesen Dualismus Schutz vs. Durchseuchung kann irgendwie niemand aktuell auflösen.

Puh. Guten Morgen!Also dieser Thread macht ja depressiv.

Ich glaube ganz fest, dass sich vieles ändern wird. Dieses Virus wird unsere Generation verändern und die, die danach kommen, denken sowieso anders. Ich halte die Generation Greta Thunberg z. Bsp. für viel schlauer als uns und glaube, dass die Politik nach Corona eher gewillt ist, mehr in die Richtung zu arbeiten, die diese Bewegung möchte. Denn je gesünder unsere Umwelt ist, desto gesünder sind wir. Und wie fragil unsere Gesundheit ist, merken wir ja gerade. Und genau deswegen wird danach vieles mehr möglich sein, als davor.
Und das bejubel und beklatsch ich. Und weil ich den ganzen Tag zu Hause hocke, mache ich nichts anderes.