Nun ein Fall in Deutschland - Coronavirus
05.03.2020 08:03
Zitat von JaneMargolis:vor allem weil die meisten wenige bis keine Symptome haben... Aber die Wirtschaft würde alle treffen
Zitat von Zirkonia85:
Zitat von Cookie88:
Zitat von JaneMargolis:
...
Für die ist das jetzt schon eine Katastrophe oder nicht?
Da bin ich deiner Meinung. Ich bin da echt ein Schisser. Ich würde für 2 Wochen auch alles lahm legen.in Italien sind ganze Gegenden verbarrikadiert und hier sind Fälle in der Stadt und alles läuft weiter... keine Panik „waschen die Hände“ na ich weiß nicht....
Ist Euch bewusst, was dieses „für zwei Wochen lahm legen“ gesamtwirtschaftlich für Konsequenzen hätte? Für jeden einzelnen von uns? Das macht mir mehr Angst als die Erkrankung, ernsthaft.
05.03.2020 08:07
Zitat von Cookie88:
Was haltet ihr von der Schul- & Unischließung in Italien?
Ich wäre sehr dafür dass hier inkl Kitas auch zu machen und natürlich Großveranstaltungen.
Die Schule meines Sohnes geht nächste Woche in ein Theater. 5 Klasen in Busse zusammen mit anderen Schulen irgendwohin gekarrt. Ich bin sehr am Überlegen ihn zu hause zu lassen.
Finde ich persönlich absolut übertrieben und auch in Deutschland nicht umsetzbar. Was bitte sollen die "arbeitenden" Eltern machen, wenn auf einmal alle Kinder 2 Wochen zuhause bleiben sollen. Urlaub nehmen ist die einzige Alternative, was ansich schonmal echt ärgerlich wäre. Und vorallem wenn plötzlich alle Eltern Urlaub nehmen müssen, wie soll dann in den Betrieben, Firmen noch gearbeitet werden? Dann läuft hier bald gar nichts mehr.
05.03.2020 08:12
Zitat von BlödmannVomDienst:
Zitat von Cookie88:
Was haltet ihr von der Schul- & Unischließung in Italien?
Ich wäre sehr dafür dass hier inkl Kitas auch zu machen und natürlich Großveranstaltungen.
Die Schule meines Sohnes geht nächste Woche in ein Theater. 5 Klasen in Busse zusammen mit anderen Schulen irgendwohin gekarrt. Ich bin sehr am Überlegen ihn zu hause zu lassen.
Finde ich persönlich absolut übertrieben und auch in Deutschland nicht umsetzbar. Was bitte sollen die "arbeitenden" Eltern machen, wenn auf einmal alle Kinder 2 Wochen zuhause bleiben sollen. Urlaub nehmen ist die einzige Alternative, was ansich schonmal echt ärgerlich wäre. Und vorallem wenn plötzlich alle Eltern Urlaub nehmen müssen, wie soll dann in den Betrieben, Firmen noch gearbeitet werden? Dann läuft hier bald gar nichts mehr.
Sehe ich auch so !
05.03.2020 08:47
Zitat von BlödmannVomDienst:jup... Meine Schwägerin verliert jetzt 10 Tage Lohn... Sie passt selbst auf ihre Kinder auf, andere schieben die Kinder zu den Großeltern, damit sie ihre Jobs nicht verlieren... Ist natürlich eine tolle Kombi, wenn man bedenkt, dass das Virus für Kinder idr harmlos ist, für ältere Menschen jedoch eher nicht... Nur da verlierst du deine Arbeit halt auch schnell oder sie ist gar nicht erst offiziell und damit sofort weg
Zitat von Cookie88:
Was haltet ihr von der Schul- & Unischließung in Italien?
Ich wäre sehr dafür dass hier inkl Kitas auch zu machen und natürlich Großveranstaltungen.
Die Schule meines Sohnes geht nächste Woche in ein Theater. 5 Klasen in Busse zusammen mit anderen Schulen irgendwohin gekarrt. Ich bin sehr am Überlegen ihn zu hause zu lassen.
Finde ich persönlich absolut übertrieben und auch in Deutschland nicht umsetzbar. Was bitte sollen die "arbeitenden" Eltern machen, wenn auf einmal alle Kinder 2 Wochen zuhause bleiben sollen. Urlaub nehmen ist die einzige Alternative, was ansich schonmal echt ärgerlich wäre. Und vorallem wenn plötzlich alle Eltern Urlaub nehmen müssen, wie soll dann in den Betrieben, Firmen noch gearbeitet werden? Dann läuft hier bald gar nichts mehr.
05.03.2020 08:51
Bei uns im Oberbergischem Kreis hat es jetzt auch einen bestätigten Corona Fall und deswegen auch ein Kindergarten für 2 Wochen zu da eine Erzieherin betroffen ist.
Ein weiterer Kindergarten hat einen Verdachtsfall bei den Erziehern aber noch nicht geschlossen sie warten auf das Test Ergebnis.
Und auch hier kaufen die Leute weil im Umkreis 4 bestätigte Fälle sind massenweise ein. Wir haben am Samstag unseren ganz normal Einkauf machen wollen war gar nicht so möglich weil alles leer. Desinfektionsmittel, Seife, Nudeln, Milch, Konserven, Wasser, Käse, Brot und Brötchen, Müsli usw... alles weg. Ich finde das ziemlich übertrieben.
Ein weiterer Kindergarten hat einen Verdachtsfall bei den Erziehern aber noch nicht geschlossen sie warten auf das Test Ergebnis.
Und auch hier kaufen die Leute weil im Umkreis 4 bestätigte Fälle sind massenweise ein. Wir haben am Samstag unseren ganz normal Einkauf machen wollen war gar nicht so möglich weil alles leer. Desinfektionsmittel, Seife, Nudeln, Milch, Konserven, Wasser, Käse, Brot und Brötchen, Müsli usw... alles weg. Ich finde das ziemlich übertrieben.
05.03.2020 09:01
An die die ständig betonen dass das Virus ja gar nicht schlimm ist (was ich zwecks Krankheitsverlauf gar nicht bestreite): warum warnen dann Virologen so vor einer Ausbreitung? Warum dann Quarantäne? Warum überhaupt Berichterstattung?
Wenn alles so super harmlos ist wofür werden Messen abgesagt, Hotels unter Quarantäne gestellt, Schulen geschlossen?
Wozu denn dann der Aufwand?
Wenn alles so super harmlos ist wofür werden Messen abgesagt, Hotels unter Quarantäne gestellt, Schulen geschlossen?
Wozu denn dann der Aufwand?
05.03.2020 09:06
Zum Thema Imunität nach Ansteckung:
https://www.msn.com/de-de/gesundheit/medizinisch/c ovid-19-was-uns-die-genesenen-verraten/ar-BB10LoIp ?ocid=spartandhp
Ich kann daraus leider nichts markieren und kopieren. Aber sie gehen davon aus, dass die asiatischen Patienten, die ein 2. Mal positiv getestet wurden, zu früh entlassen wurden und die Abstriche "zu gründlich" entnommen wurden.
Die Viren scheidet man über den Stuhl wohl noch über Wochen aus... aber sobald die Virendichte unter einen bestimmten Wert sinkt, ist man nicht mehr ansteckend. Sprich, man kann, wenn man sich Mühe gibt, noch länger Viren nachweisen, als man sie verteilt an andere.
Eine Erkrankung durchmachen dauert wohl im Schnitt 10 Tage und die Experten gehen davon aus, dass man damit auch bis zur nächsten Welle mindestens Immun ist.
Dann ist noch interessant: Das Virus könnte bis nächstes Jahr mutieren und somit die Immunität umgehen, so wie es das Influenza-Virus ja immer wieder macht. Aber das Erbgut ist anders und es ist "per se nicht sehr mutationsfreudig" <- DAS finde ich eine SEHR beruhigende Nachricht. Denn es ist nunmal aktuell für gesunde Menschen nicht sehr gefährlich, was eine Mutation ändern könnte.
https://www.msn.com/de-de/gesundheit/medizinisch/c ovid-19-was-uns-die-genesenen-verraten/ar-BB10LoIp ?ocid=spartandhp
Ich kann daraus leider nichts markieren und kopieren. Aber sie gehen davon aus, dass die asiatischen Patienten, die ein 2. Mal positiv getestet wurden, zu früh entlassen wurden und die Abstriche "zu gründlich" entnommen wurden.
Die Viren scheidet man über den Stuhl wohl noch über Wochen aus... aber sobald die Virendichte unter einen bestimmten Wert sinkt, ist man nicht mehr ansteckend. Sprich, man kann, wenn man sich Mühe gibt, noch länger Viren nachweisen, als man sie verteilt an andere.
Eine Erkrankung durchmachen dauert wohl im Schnitt 10 Tage und die Experten gehen davon aus, dass man damit auch bis zur nächsten Welle mindestens Immun ist.
Dann ist noch interessant: Das Virus könnte bis nächstes Jahr mutieren und somit die Immunität umgehen, so wie es das Influenza-Virus ja immer wieder macht. Aber das Erbgut ist anders und es ist "per se nicht sehr mutationsfreudig" <- DAS finde ich eine SEHR beruhigende Nachricht. Denn es ist nunmal aktuell für gesunde Menschen nicht sehr gefährlich, was eine Mutation ändern könnte.
05.03.2020 09:10
Zitat von Cookie88:
An die die ständig betonen dass das Virus ja gar nicht schlimm ist (was ich zwecks Krankheitsverlauf gar nicht bestreite): warum warnen dann Virologen so vor einer Ausbreitung? Warum dann Quarantäne? Warum überhaupt Berichterstattung?
Wenn alles so super harmlos ist wofür werden Messen abgesagt, Hotels unter Quarantäne gestellt, Schulen geschlossen?
Wozu denn dann der Aufwand?
1. Nicht alle Virologen warnen so eindringlich. In den Medien sind nur die präsenter, die da große Sorgen haben.
2. Um die Ausbreitung zu verlangsamen, damit man Methoden entwickeln kann für Immungeschwächte Personen, für die es gefährlich sein kann.
3. Medien? Dass die vor allem mit Angst das meiste Geld verdienen, ist doch inzwischen bekannt? Früher hieß es "Sex sells"... aber "Sex" ist heutzutage allgegenwärtig, da heißst es "Fear sells".
4. Eine Kombination aus den ersten drei Punkten. Es ist nunmal auch stark ansteckend, das ist Fakt.
5. Sieh allein mal, wie oft hier die Frage gestellt und beantwortet wurde, was die Quarantäne soll, wenn es nicht so schlimm ist. Immer und immer wieder... Der Aufwand muss wohl sein, weil die Mehrheit der Menschen nicht zuhört
05.03.2020 09:13
Zitat von Viala:
Zum Thema Imunität nach Ansteckung:
https://www.msn.com/de-de/gesundheit/medizinisch/c ovid-19-was-uns-die-genesenen-verraten/ar-BB10LoIp ?ocid=spartandhp
Ich kann daraus leider nichts markieren und kopieren. Aber sie gehen davon aus, dass die asiatischen Patienten, die ein 2. Mal positiv getestet wurden, zu früh entlassen wurden und die Abstriche "zu gründlich" entnommen wurden.
Die Viren scheidet man über den Stuhl wohl noch über Wochen aus... aber sobald die Virendichte unter einen bestimmten Wert sinkt, ist man nicht mehr ansteckend. Sprich, man kann, wenn man sich Mühe gibt, noch länger Viren nachweisen, als man sie verteilt an andere.
Eine Erkrankung durchmachen dauert wohl im Schnitt 10 Tage und die Experten gehen davon aus, dass man damit auch bis zur nächsten Welle mindestens Immun ist.
Dann ist noch interessant: Das Virus könnte bis nächstes Jahr mutieren und somit die Immunität umgehen, so wie es das Influenza-Virus ja immer wieder macht. Aber das Erbgut ist anders und es ist "per se nicht sehr mutationsfreudig" <- DAS finde ich eine SEHR beruhigende Nachricht. Denn es ist nunmal aktuell für gesunde Menschen nicht sehr gefährlich, was eine Mutation ändern könnte.
Eine Mutation würde es vermutlich ungefährlicher machen. Viren sind auf ihren Wirt angewiesen. Ein gut angepasstes Virus bereitet seinem Wirt keine Probleme und wird im besten Fall nicht mal bemerkt. Eine Mutation könnte also langfristig auch helfen. Denn die Viren, die zu mehr Tödlichkeit hin mutieren können sich schlechter verbreiten als die, die kaum Symptome verursachen.
05.03.2020 09:13
Umkehrschluß,wenn sich der Virus ausbreitet ,weil man die Kette durch Schließungen nicht unterbricht fallen auch sehr viele in den Betrieben aus.Dann durch Krankheit.
Das ist wie die Wahl zwischen Pest oder Cholera.
In Italien brach es auch aus ,weil dort oben eine der größten Enklaven chinesischer Arbeiter lebt.Da gibt es sehr viele Textilfirmen in denen hauptsächlich Chinesen arbeiten.Logisch das dort dann auch drastischere Massnahmen wichtig sind.Also nicht vergleichbar mit uns.
Man könnte es aber den Eltern freistellen ihre Kinder in die Schule zu schicken.Quasi eine kurzzeitige Aufhebung der Schulpflicht.Da wären dann weniger Kinder in den Schulen und damit die Ansteckung auch niedriger.
Das ist wie die Wahl zwischen Pest oder Cholera.
In Italien brach es auch aus ,weil dort oben eine der größten Enklaven chinesischer Arbeiter lebt.Da gibt es sehr viele Textilfirmen in denen hauptsächlich Chinesen arbeiten.Logisch das dort dann auch drastischere Massnahmen wichtig sind.Also nicht vergleichbar mit uns.
Man könnte es aber den Eltern freistellen ihre Kinder in die Schule zu schicken.Quasi eine kurzzeitige Aufhebung der Schulpflicht.Da wären dann weniger Kinder in den Schulen und damit die Ansteckung auch niedriger.
05.03.2020 09:14
Zitat von Chrysopelea:Ja, aber es KANN auch in die andere Richtung gehen. Siehe spanische Grippe... die Mutation hat es erst schlimmer gemacht, dann besser.
Zitat von Viala:
Zum Thema Imunität nach Ansteckung:
https://www.msn.com/de-de/gesundheit/medizinisch/c ovid-19-was-uns-die-genesenen-verraten/ar-BB10LoIp ?ocid=spartandhp
Ich kann daraus leider nichts markieren und kopieren. Aber sie gehen davon aus, dass die asiatischen Patienten, die ein 2. Mal positiv getestet wurden, zu früh entlassen wurden und die Abstriche "zu gründlich" entnommen wurden.
Die Viren scheidet man über den Stuhl wohl noch über Wochen aus... aber sobald die Virendichte unter einen bestimmten Wert sinkt, ist man nicht mehr ansteckend. Sprich, man kann, wenn man sich Mühe gibt, noch länger Viren nachweisen, als man sie verteilt an andere.
Eine Erkrankung durchmachen dauert wohl im Schnitt 10 Tage und die Experten gehen davon aus, dass man damit auch bis zur nächsten Welle mindestens Immun ist.
Dann ist noch interessant: Das Virus könnte bis nächstes Jahr mutieren und somit die Immunität umgehen, so wie es das Influenza-Virus ja immer wieder macht. Aber das Erbgut ist anders und es ist "per se nicht sehr mutationsfreudig" <- DAS finde ich eine SEHR beruhigende Nachricht. Denn es ist nunmal aktuell für gesunde Menschen nicht sehr gefährlich, was eine Mutation ändern könnte.
Eine Mutation würde es vermutlich ungefährlicher machen. Viren sind auf ihren Wirt angewiesen. Ein gut angepasstes Virus bereitet seinem Wirt keine Probleme und wird im besten Fall nicht mal bemerkt. Eine Mutation könnte also langfristig auch helfen. Denn die Viren, die zu mehr Tödlichkeit hin mutieren können sich schlechter verbreiten als die, die kaum Symptome verursachen.
Mutationen sind halt ein Glücksspiel und bei einem ohnehin schon weitgehend harmlosen Virus sehe ich das Risiko eher bei einer Verschlimmerung....
05.03.2020 09:17
Zitat von Viala:
Zitat von Chrysopelea:Ja, aber es KANN auch in die andere Richtung gehen. Siehe spanische Grippe... die Mutation hat es erst schlimmer gemacht, dann besser.
Zitat von Viala:
Zum Thema Imunität nach Ansteckung:
https://www.msn.com/de-de/gesundheit/medizinisch/c ovid-19-was-uns-die-genesenen-verraten/ar-BB10LoIp ?ocid=spartandhp
Ich kann daraus leider nichts markieren und kopieren. Aber sie gehen davon aus, dass die asiatischen Patienten, die ein 2. Mal positiv getestet wurden, zu früh entlassen wurden und die Abstriche "zu gründlich" entnommen wurden.
Die Viren scheidet man über den Stuhl wohl noch über Wochen aus... aber sobald die Virendichte unter einen bestimmten Wert sinkt, ist man nicht mehr ansteckend. Sprich, man kann, wenn man sich Mühe gibt, noch länger Viren nachweisen, als man sie verteilt an andere.
Eine Erkrankung durchmachen dauert wohl im Schnitt 10 Tage und die Experten gehen davon aus, dass man damit auch bis zur nächsten Welle mindestens Immun ist.
Dann ist noch interessant: Das Virus könnte bis nächstes Jahr mutieren und somit die Immunität umgehen, so wie es das Influenza-Virus ja immer wieder macht. Aber das Erbgut ist anders und es ist "per se nicht sehr mutationsfreudig" <- DAS finde ich eine SEHR beruhigende Nachricht. Denn es ist nunmal aktuell für gesunde Menschen nicht sehr gefährlich, was eine Mutation ändern könnte.
Eine Mutation würde es vermutlich ungefährlicher machen. Viren sind auf ihren Wirt angewiesen. Ein gut angepasstes Virus bereitet seinem Wirt keine Probleme und wird im besten Fall nicht mal bemerkt. Eine Mutation könnte also langfristig auch helfen. Denn die Viren, die zu mehr Tödlichkeit hin mutieren können sich schlechter verbreiten als die, die kaum Symptome verursachen.
Mutationen sind halt ein Glücksspiel und bei einem ohnehin schon weitgehend harmlosen Virus sehe ich das Risiko eher bei einer Verschlimmerung....
Ich sagte ja, eine Mutation ist langfristig besser. Das Covid-19 mit der spanischen Grippe zu vergleichen ist im Moment auch etwas übertrieben. Aber ich denke ich verstehe, worauf du eigentlich hinaus wolltest. Aber auch bei der spanischen Grippe hat sich das Virus so ja nciht durchgesetzt... und mit den heutigen medizinischen Möglichkeiten würde es so weit wohl auch nicht mehr kommen. hoffe ich
05.03.2020 09:19
Zitat von Cookie88:
An die die ständig betonen dass das Virus ja gar nicht schlimm ist (was ich zwecks Krankheitsverlauf gar nicht bestreite): warum warnen dann Virologen so vor einer Ausbreitung? Warum dann Quarantäne? Warum überhaupt Berichterstattung?
Wenn alles so super harmlos ist wofür werden Messen abgesagt, Hotels unter Quarantäne gestellt, Schulen geschlossen?
Wozu denn dann der Aufwand?
Ich hatte gestern einen Podcast im anderem Thread gepostet. Wirklich sehr interessant, wenn man den Virus besser verstehen möchte.
05.03.2020 09:26
Zitat von Chrysopelea:naja, ich kam deshalb drauf, weil ich mich mit der gerade intensiver beschäftigt habe. Ich fand das tatsächlich beruhigend, gibt auch eine sehr gute Doku vom zdf dazu, aber die würde ich keinem Empfehlen, der seine Probleme mit Krankheiten hat, sonst kommt die Panik vor der grippe dazu
Zitat von Viala:
Zitat von Chrysopelea:Ja, aber es KANN auch in die andere Richtung gehen. Siehe spanische Grippe... die Mutation hat es erst schlimmer gemacht, dann besser.
Zitat von Viala:
Zum Thema Imunität nach Ansteckung:
https://www.msn.com/de-de/gesundheit/medizinisch/c ovid-19-was-uns-die-genesenen-verraten/ar-BB10LoIp ?ocid=spartandhp
Ich kann daraus leider nichts markieren und kopieren. Aber sie gehen davon aus, dass die asiatischen Patienten, die ein 2. Mal positiv getestet wurden, zu früh entlassen wurden und die Abstriche "zu gründlich" entnommen wurden.
Die Viren scheidet man über den Stuhl wohl noch über Wochen aus... aber sobald die Virendichte unter einen bestimmten Wert sinkt, ist man nicht mehr ansteckend. Sprich, man kann, wenn man sich Mühe gibt, noch länger Viren nachweisen, als man sie verteilt an andere.
Eine Erkrankung durchmachen dauert wohl im Schnitt 10 Tage und die Experten gehen davon aus, dass man damit auch bis zur nächsten Welle mindestens Immun ist.
Dann ist noch interessant: Das Virus könnte bis nächstes Jahr mutieren und somit die Immunität umgehen, so wie es das Influenza-Virus ja immer wieder macht. Aber das Erbgut ist anders und es ist "per se nicht sehr mutationsfreudig" <- DAS finde ich eine SEHR beruhigende Nachricht. Denn es ist nunmal aktuell für gesunde Menschen nicht sehr gefährlich, was eine Mutation ändern könnte.
Eine Mutation würde es vermutlich ungefährlicher machen. Viren sind auf ihren Wirt angewiesen. Ein gut angepasstes Virus bereitet seinem Wirt keine Probleme und wird im besten Fall nicht mal bemerkt. Eine Mutation könnte also langfristig auch helfen. Denn die Viren, die zu mehr Tödlichkeit hin mutieren können sich schlechter verbreiten als die, die kaum Symptome verursachen.
Mutationen sind halt ein Glücksspiel und bei einem ohnehin schon weitgehend harmlosen Virus sehe ich das Risiko eher bei einer Verschlimmerung....
Ich sagte ja, eine Mutation ist langfristig besser. Das Covid-19 mit der spanischen Grippe zu vergleichen ist im Moment auch etwas übertrieben. Aber ich denke ich verstehe, worauf du eigentlich hinaus wolltest. Aber auch bei der spanischen Grippe hat sich das Virus so ja nciht durchgesetzt... und mit den heutigen medizinischen Möglichkeiten würde es so weit wohl auch nicht mehr kommen. hoffe ich
und ich kam deshalb drauf, weil die schon sehr agressiv in der Ansteckung war und sofort ziemlich tödlich und dennoch einen draufgelegt hat, bevor sie abgeschwächt ist. Also vom Punkt mutation und ansteckungswege her.
Fakt ist ja, dass covid-19 schon sehr ansteckend aber für normale Menschen sehr harmlos ist. Daher finde ich "nicht sehr mutationsfreudig" durchaus beruhigend.
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