Mütter- und Schwangerenforum

Corona: Seid ihr geimpft?

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Ario
526 Beiträge
05.11.2021 22:12
Zitat von cooky:

Zitat von Ario:

Zitat von Cookie88:

Zitat von nilou:

...

Da bin ich voll bei dir!


Auch die ungeimpften bezahlen mit ihren Steuergeldern die Impfungen der anderen mit!
Die Art und Weise WIE sich jemand schützt, sollte jedem frei stehen (wobei die Impfung mehr einen selbst und der Test mehr die anderen schützt).
Gut, es steht jedem frei (theoretisch), aber faktisch wird die Impfung bezahlt und der Test nicht. Das ist keine Gleichbehandlung, sondern Diskriminierung.


Wieso soll andauernd hier suggeriert werden, dass eine Impfung einen selbst und eher nicht die Gesellschaft schützt? Was verspricht man sich davon?


Es steht bei uns halt ständig so in der Zeitung: "Impfung schützt vor schwerem Verlauf. Der Geimpfte kann aber das Virus weitergeben"
Hat unsere Gesundheitsamtsleiterin nun schon mehrfach wiederholt.
Das heißt aber, dass ich mich durch die Impfung schütze, denn es ist ja mein schwerer Verlauf, den ich dann evtl. nicht habe und nicht der, der Gesellschaft.
Kann den letzten Zeitungsartikel gern mal verlinken, aber nicht mehr heute .
nilou
14336 Beiträge
05.11.2021 22:18
Zitat von Ario:

Zitat von cooky:

Zitat von Ario:

Zitat von Cookie88:

...


Auch die ungeimpften bezahlen mit ihren Steuergeldern die Impfungen der anderen mit!
Die Art und Weise WIE sich jemand schützt, sollte jedem frei stehen (wobei die Impfung mehr einen selbst und der Test mehr die anderen schützt).
Gut, es steht jedem frei (theoretisch), aber faktisch wird die Impfung bezahlt und der Test nicht. Das ist keine Gleichbehandlung, sondern Diskriminierung.


Wieso soll andauernd hier suggeriert werden, dass eine Impfung einen selbst und eher nicht die Gesellschaft schützt? Was verspricht man sich davon?


Es steht bei uns halt ständig so in der Zeitung: "Impfung schützt vor schwerem Verlauf. Der Geimpfte kann aber das Virus weitergeben"
Hat unsere Gesundheitsamtsleiterin nun schon mehrfach wiederholt.
Das heißt aber, dass ich mich durch die Impfung schütze, denn es ist ja mein schwerer Verlauf, den ich dann evtl. nicht habe und nicht der, der Gesellschaft.
Kann den letzten Zeitungsartikel gern mal verlinken, aber nicht mehr heute .


Doch die Gesellschaft interessiert dein schwerer Verlauf wenn du dadurch ein Intensivbett und Pfleger etc. belegst. Und ohne Impfung ist das eben viel wahrscheinlicher.
BlödmannVomDienst
25940 Beiträge
05.11.2021 22:18
Zitat von nilou:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von nilou:

Zitat von Titania:

...


Nein, gelten als geimpft.

Der Impfschutz nimmt ja „nur“ ab. Bei Älteren mehr als bei jüngeren. Es heißt ja nicht, das man nach 6 Monaten „nichts mehr hat“.


Wenn man nach 4 Monaten nur noch 20 % Impfschutz hat, dann kannst du nach 6 Monaten von nahezu 0 ausgehen.


Bitte solche Aussagen mit Quelle.


https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMoa211411 4?query=featured_home

Gerade Langeweile und extra rausgesucht für dich.
05.11.2021 22:20
Zitat von nilou:

Zitat von Ario:

Zitat von cooky:

Zitat von Ario:

...


Wieso soll andauernd hier suggeriert werden, dass eine Impfung einen selbst und eher nicht die Gesellschaft schützt? Was verspricht man sich davon?


Es steht bei uns halt ständig so in der Zeitung: "Impfung schützt vor schwerem Verlauf. Der Geimpfte kann aber das Virus weitergeben"
Hat unsere Gesundheitsamtsleiterin nun schon mehrfach wiederholt.
Das heißt aber, dass ich mich durch die Impfung schütze, denn es ist ja mein schwerer Verlauf, den ich dann evtl. nicht habe und nicht der, der Gesellschaft.
Kann den letzten Zeitungsartikel gern mal verlinken, aber nicht mehr heute .


Doch die Gesellschaft interessiert dein schwerer Verlauf wenn du dadurch ein Intensivbett und Pfleger etc. belegst. Und ohne Impfung ist das eben viel wahrscheinlicher.

Und durch die Impfung ist die Virenlast und die Ansteckungsdauer geringer.
05.11.2021 22:39
Die heute Show fasst das mit dem Impfen bzw nicht Impfen grad gut zusammen.
cooky
12566 Beiträge
05.11.2021 22:40
Zitat von Ario:

Zitat von cooky:

Zitat von Ario:

Zitat von Cookie88:

...


Auch die ungeimpften bezahlen mit ihren Steuergeldern die Impfungen der anderen mit!
Die Art und Weise WIE sich jemand schützt, sollte jedem frei stehen (wobei die Impfung mehr einen selbst und der Test mehr die anderen schützt).
Gut, es steht jedem frei (theoretisch), aber faktisch wird die Impfung bezahlt und der Test nicht. Das ist keine Gleichbehandlung, sondern Diskriminierung.


Wieso soll andauernd hier suggeriert werden, dass eine Impfung einen selbst und eher nicht die Gesellschaft schützt? Was verspricht man sich davon?


Es steht bei uns halt ständig so in der Zeitung: "Impfung schützt vor schwerem Verlauf. Der Geimpfte kann aber das Virus weitergeben"
Hat unsere Gesundheitsamtsleiterin nun schon mehrfach wiederholt.
Das heißt aber, dass ich mich durch die Impfung schütze, denn es ist ja mein schwerer Verlauf, den ich dann evtl. nicht habe und nicht der, der Gesellschaft.
Kann den letzten Zeitungsartikel gern mal verlinken, aber nicht mehr heute .

Da werfe ich dann doch noch einmal die Minimierung des Mutationsrisikos ein, wenn die Impfquote hoch ist.
Davon profitiert die gesamte Gesellschaft.
Und wenn ich keinen schweren Verlauf habe, dann liege ich nicht aufgrund von Corona auf Intensiv. Auch für die Gesamtgesellschaft von Vorteil.

Bereits zwei Beispiele, die nicht dafür sprechen, dass Impfung reines Privatvergnügen ist.
cooky
12566 Beiträge
05.11.2021 22:43
Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von cooky:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Plüsch:

...


Meiner Meinung nach hat das aber nur bedingt was mit dem Impfstatus zu tun, sondern mit dem daraus resultierenden Verhalten der Menschen. Und genau das ist doch der springende Punkt.
Bsp.: Ich bin fest der Überzeugung, dass von mir eine deutlich geringere Gefahr ausgeht als von meiner geimpften Tochter. Das sagt mir mein gesunder Menschenverstand. Ich trage meine Maske immer und überall, desinfizier meine Hände überall, halte mich nach wie vor an den Mindestabstand (was wirklich die Wenigsten machen), treff mich nicht unnötig mit anderen Leuten, gehe selten einkaufen, fahre nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln, besuche keine Veranstaltungen oder gehe ins Kino, Restaurant oder was weiß ich. Lasse mich testen, wenn ich nen Schnupfen habe etc.pp. Bleibe daheim, wenn ich krank bin usw. Das alles macht meine Älteste nicht, weil sie ja geimpft ist. Letzte Woche war sie bspw. extrem verrotzt. Ich hab sie dann dezent zu einem Test genötigt, gut der war negativ, aber sie hat ewig mit mir diskutiert, dass sie doch gar kein Corona haben kann und warum sie denn jetzt nen Test machen soll.

Wenn Geimpfte sich in falscher Sicherheit wiegen und symptomlos infiziert sind, dann stellen sie für Andere, vorallem für UNgeimpfte ein Risiko dar (Ungeimpfter erkrankt schwer nach Kontakt mit Geimpften und muss hospitalisiert werden). Umgekehrt gibt es nicht so viele symptomlose Ungeimpfte, die ein Risiko für Geimpfte darstellen, zwar auch für andere Ungeimpfte, aber der Anteil der Geimpften ist ja weit höher.

Ich weiß nicht, ob ich da jetzt einen Denkfehler habe, aber für mich ist das absolut logisch.


Ich kann einfach deiner grundlegenden Annahme nicht folgen. Sehr sehr sehr vorsichtige Ungeimpfte vs. übermütige Geimpfte. Die Prämisse ist für mich einfach nicht zwangsläufig richtig und macht dann halt die Schlußfolgerung, dass von Geimpften mehr Gefahr ausgeht, falsch.


Das sag ich ja auch nicht, aber es gibt sowohl vorsichtige Ungeimpfte als auch übermütige Geimpfte. Wenn alle weiterhin vorsichtig wären, dann hätte wir nicht solche hohen Inzidenzen im Moment. Sprich es ist eben nicht allein der Impfstatus "Schuld" an der aktuellen Situation, sondern das teilweise unvernünftige Verhalten mancher Leute, sowohl Geimpfter als auch Ungeimpfter.


Die Gründe für die Situation sind vielfältig. Zum einen unvorsichtige Menschen, egal ob mit oder ohne Impfung, zum anderen politische Entscheidungen und auch die Impfquote.
cooky
12566 Beiträge
05.11.2021 22:47
Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von nilou:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Chica157:

Dass eine hohe Impfquote was bringt, kann man ja in Portugal und Spanien sehen... So gefährlich scheinen die Impdurchbrüche also nicht zu sein...
Und da gibt es gar keine 'Nachteile' für Ungeimpfte, das heißt, so was wie 2 oder 3 G gibt es da gar nicht.
Oder meint ihr, dass die Impfungen bei Spaniern besser wirken?

Hier Mal ein Link, für die, die es interessiert.
https://www.stern.de/gesundheit/warum-spanien-im-k ampf-gegen-corona-aktuell-so-gut-dasteht-30894318. html


Das bestätigt aber wieder meine Vermutung. Wenn die Leute sich vernünftig verhalten, sprich sich an gewisse einfache Auflagen (AHA) halten, dann spielt der Impfstatus nur eine untergeordnete Rolle.


Nein eben gerade nicht. Die haben eine deutlich höhere Impfquote.

Das übrigens zum selektiven lesen…


Das stimmt, da hab ich jetzt nicht nachgelesen. Aber von 100 Prozent ist auch Spanien noch etwas entfernt. Und obwohl es keine Restriktionen gibt (für Ungeimpfte), so steht Spanien momentan trotzdem sehr viel besser da als Deutschland. Das liegt mit Sicherheit nicht "nur" an der 11 % höheren Impfquote. Wobei ja bei der Impfquote in Deutschland offensichtlich keine Einigkeit herrscht.


Da für die Herdenimmunität 85% notwendig sind, macht es schon einen Unterschied ob man bei 79% oder 67% liegt. Hab jetzt beide Daten mal aus der identischen Datenbank genommen.
nilou
14336 Beiträge
05.11.2021 22:54
Zitat von cooky:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von nilou:

Zitat von BlödmannVomDienst:

...


Nein eben gerade nicht. Die haben eine deutlich höhere Impfquote.

Das übrigens zum selektiven lesen…


Das stimmt, da hab ich jetzt nicht nachgelesen. Aber von 100 Prozent ist auch Spanien noch etwas entfernt. Und obwohl es keine Restriktionen gibt (für Ungeimpfte), so steht Spanien momentan trotzdem sehr viel besser da als Deutschland. Das liegt mit Sicherheit nicht "nur" an der 11 % höheren Impfquote. Wobei ja bei der Impfquote in Deutschland offensichtlich keine Einigkeit herrscht.


Da für die Herdenimmunität 85% notwendig sind, macht es schon einen Unterschied ob man bei 79% oder 67% liegt. Hab jetzt beide Daten mal aus der identischen Datenbank genommen.


Ich denke auch 11 % machen schon einen erheblichen Unterschied bei der Weiterverbreitung der Infektion bzw. beim Stoppen von Infektionswegen. Kann ja gern mal jemand ausrechnen wieviel Millionen Menschen das sind.

100 % ist weder das Ziel noch jemals erreichbar. Es gibt eben Menschen die können sich nicht impfen lassen.
Plüsch
1259 Beiträge
06.11.2021 00:39
Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Cookie88:

Impfungen werden generell von der KK übernommen und nicht nur die gegen Corona.
Ein Schwangerschaftstest der einem Gewissheit über positiv oder negativ bringt nicht. Und der ist viel billiger als so ein Coronatest.
Finde es völlig richtig dass diese nicht mehr zu Lasten der Allgemeinheit übernommen werden für alle die sich impfen lassen könnten.


Da stellt sich jetzt wieder die Frage, wie fair es ist, dass halt ALLE Ungeimpften selbst zahlen müssen, auch die, die sich aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen können.


Das steht doch gar nicht zur Debatte.
Plüsch
1259 Beiträge
06.11.2021 00:40
Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Cookie88:

Zitat von Plüsch:

Zitat von Cookie88:

Impfungen werden generell von der KK übernommen und nicht nur die gegen Corona.
Ein Schwangerschaftstest der einem Gewissheit über positiv oder negativ bringt nicht. Und der ist viel billiger als so ein Coronatest.
Finde es völlig richtig dass diese nicht mehr zu Lasten der Allgemeinheit übernommen werden für alle die sich impfen lassen könnten.


Eine Impfung wird nur dann von der KK übernommen, wenn sie sinnvoll erscheint.
Will man sich hierzulande ohne speziellen Grund gegen z.B. Tollwut impfen lassen (Deutschland gilt als terrestrisch Tollwutfrei), darf man das privat zahlen.

Ja stimmt. Wer unbedingt in ein Malaria Gebiet reisen muss muss das selber zahlen.
Aber sinnvolle, nötige Impfungen werden gezahlt.


Zeckenschutzimpfung ist das Gleiche. Nur in Risikogebieten, aber Zecken kann man sich überall einfangen, nicht nur in Risikogebieten. Meine Eltern hatten schon mehrfach welche und wohnen nicht in einem Risikogebiet. Impfung müssten sie entsprechend selber zahlen.


Bei Zecken in nicht-Risikogebieten ist ja auch die Chance sich an denen FSME zu holen deutlich viel geringer.
Plüsch
1259 Beiträge
06.11.2021 00:46
Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von nilou:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von nilou:

...


Wenn man nach 4 Monaten nur noch 20 % Impfschutz hat, dann kannst du nach 6 Monaten von nahezu 0 ausgehen.


Bitte solche Aussagen mit Quelle.


https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMoa211411 4?query=featured_home

Gerade Langeweile und extra rausgesucht für dich.


Conclusion aus dem von dir verlinkten Paper: "BNT162b2-induced protection against SARS-CoV-2 infection appeared to wane rapidly following its peak after the second dose, but protection against hospitalization and death persisted at a robust level for 6 months after the second dose."
Ario
526 Beiträge
06.11.2021 07:13
Zitat von cooky:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von nilou:

Zitat von BlödmannVomDienst:

...


Nein eben gerade nicht. Die haben eine deutlich höhere Impfquote.

Das übrigens zum selektiven lesen…


Das stimmt, da hab ich jetzt nicht nachgelesen. Aber von 100 Prozent ist auch Spanien noch etwas entfernt. Und obwohl es keine Restriktionen gibt (für Ungeimpfte), so steht Spanien momentan trotzdem sehr viel besser da als Deutschland. Das liegt mit Sicherheit nicht "nur" an der 11 % höheren Impfquote. Wobei ja bei der Impfquote in Deutschland offensichtlich keine Einigkeit herrscht.


Da für die Herdenimmunität 85% notwendig sind, macht es schon einen Unterschied ob man bei 79% oder 67% liegt. Hab jetzt beide Daten mal aus der identischen Datenbank genommen.


Warum gibt es immer noch Menschen, die die anderen glauben machen wollen, dass es eine Herdenimmunität bei Corona geben könnte?
Was verspricht man sich von solchen Aussagen, die selbst hochkarätige Wissenschaftler nicht mehr treffen?
zweiermami
479 Beiträge
06.11.2021 07:22
Also bitte entschuldigt, aber hier tummeln sich wohl hauptsächlich Erwachsene - und die werden ja wohl in der Lage sein, den Arzt Sachen zu FRAGEN, sollte bezüglich Impfung etwas unklar sein!? Das betrifft ja nicht nur die Coronaimpfung, sondern generell alle!
Wenn mein Hausarzt mir ein neues Medikament verschreibt, frage ich als erstes auch nach, ob wohl eh nicht Wirkstoff sowieso drin ist (weil ich darauf reagiere).
cooky
12566 Beiträge
06.11.2021 08:33
Zitat von Ario:

Zitat von cooky:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von nilou:

...


Das stimmt, da hab ich jetzt nicht nachgelesen. Aber von 100 Prozent ist auch Spanien noch etwas entfernt. Und obwohl es keine Restriktionen gibt (für Ungeimpfte), so steht Spanien momentan trotzdem sehr viel besser da als Deutschland. Das liegt mit Sicherheit nicht "nur" an der 11 % höheren Impfquote. Wobei ja bei der Impfquote in Deutschland offensichtlich keine Einigkeit herrscht.


Da für die Herdenimmunität 85% notwendig sind, macht es schon einen Unterschied ob man bei 79% oder 67% liegt. Hab jetzt beide Daten mal aus der identischen Datenbank genommen.


Warum gibt es immer noch Menschen, die die anderen glauben machen wollen, dass es eine Herdenimmunität bei Corona geben könnte?
Was verspricht man sich von solchen Aussagen, die selbst hochkarätige Wissenschaftler nicht mehr treffen?


Weil es regionale möglich ist. Hab jetzt mal Zitate aus einem Deutsche Welle Artikel aus dem. Oktober angefügt.

"Und das Sagen auch Wissenschaftler.
Über kurz oder lang werde in Deutschland ein Gemeinschaftsschutz gegen Corona eintreten, sagen Expertinnen und Experten. Dafür müssten etwa 85 Prozent der Bevölkerung in Deutschland geimpft oder genesen sein, sagt Christine Falk, Präsidentin des Vorstands der Deutschen Gesellschaft für Immunologie, im DW-Interview."

Da stellt sich eben die Frage, haben wir den durch Impfung oder durch Durchseuchung. Im Sinne der Krankenhäuser ist da die erste Variante sicherlich zu bevorzugen.

Und wir müssen dafür auch den Begriff klar haben, da es sonst wieder falsche Erwartungen gibt.

"Das bedeutet nicht, dass sich dann keiner mehr anstecken kann, aber das bedeutet, dass die Infektion deutlich zurückgegangen ist und wir uns auf einem sehr moderaten Niveau der Ansteckungen bewegen", erklärt Thorsten Lehr, Professor für Klinische Pharmazie an der Universität des Saarlandes im DW-Interview.

Das größte Problem dabei ist dann natürlich der globale Kontext. Aber regional ist das doch kein glauben machen wolle.

Und noch einmal zu der Impfung als reines Privatvergnügen:
""Durch eine Impfung sinkt die Wahrscheinlichkeit extrem, sich zu infizieren. Und damit schützen sie natürlich auch diejenigen um sich herum, die sich nicht impfen lassen können", fügt der Pharmazeut Lehr hinzu."
Oder auch wollen.
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