Mütter- und Schwangerenforum

Corona: Seid ihr geimpft?

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Chrysopelea
15227 Beiträge
13.09.2021 19:10
Zitat von Chrysopelea:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Alaska:

Zitat von Skorpi:

...


Aber die Kinder sind ständig im Kiga und Schule. Wo waren die Durchsuchung und die schweren Kinderfälle? Hier nirgends...


Die Kitas und Schulen waren aber auch viel geschlossen, viele hatten HS, nun die wärmeren Temperaturen. Nun wird es aber wieder kälter, die Schulen und Kitas bleiben offen. Das ist schon ein Unterschied.

Long Covid kommt bei Kindern im übrigen gar nicht so selten vor. Da mache ich mir schon Gedanken, das möchte ich für meine Kinder nicht und ich hoffe wirklich, dass sie rechtzeitig geimpft werden können. Denn aktuell schmeißen wir die größte "Masern"-Party.


Das kommt darauf an was du mit gar nicht so selten meinst Als long covid gilt, wenn ich mich richtig erinnere, wenn Symptome länger als 6 Wochen anhalten. Ich meine gelesen zu haben, dass das bei 2% der Kinder der Fall ist, von denen die meisten nach ca. 8 Wochen keine Symptome mehr haben... Ich suche gleich nochmal nach den Informationen. Da würde ich nicht von häufig sprechen, auch wenn es sicher alles andere als lustig ist.


Hab es wieder gefunden, zwischen 1-8% der Kinder hatten länger als 8 Wochen Symptome, wobei die Symptome mit der Zeit kontinuierlich abnahmen (in den ersten 6 Tagen war es am schlimmsten). Es gibt eine Alterskorrelation, je jünger die Kinder, desto weniger und kürzer haben sie Symptome.

Quelle MOLTENI, E., et al. Illness duration and symptom profile in symptomatic UK school-aged children tested for SARS-CoV-2. Lancet Child Adolesc Health. 2021.

Das heißt NICHT, dass es keine schweren Verläufe gibt, aber je jünger ein Patient ist, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit.
Alaska
18909 Beiträge
13.09.2021 19:12
Zitat von Cookie88:

Zitat von Alaska:

Zitat von Tanzbär:

Zitat von Lesebrille:

...

Wie kommt man eigentlich immer darauf, dass man nur zwischen Infektion und Impfung entscheiden kann? Ich denke schon, dass man auch um eine Infektion herum kommt, wenn man Maßnahmen wie Mundschutz und Abstand einhält


Definitiv. Der Egoismus trumpft hier: schütz dich selber, dann schützt du automatisch andere.

Ich war ein Jahr lang überall unterwegs und hatte noch nie Corona. Ebenso mein Mann, der seit Frühling letztes Jahr mit Coronapatienten arbeitet.

Das ist wieder "Anschnall"-Einstellung. "Fahr schon immer ohne Gurt, ist noch nie was passiert."
Schlichtweg Glück gehabt.


Nein, mit Glück hat das nichts zu tun. Ich schnall mich an, um bei einem Unfall besser geschützt zu sein.
Ich halte Abstand um besser geschützt zu sein.
Das ist ganz simpel. Und keiner hier hatte ein größeres Risikonals mein Mann + alle auf den Coronastationen. Und er hats auch nie bekommen.
Es hilft, sich zu schützen.
Das Risiko setz ich damit zwar nicht auf null, schließlich könnten theoretisch die Kinder etwas nach Hause bringen, aber es hilft scheinbar schon sehr.
Alaska
18909 Beiträge
13.09.2021 19:14
Zitat von Cookie88:

Zitat von Alaska:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Alaska:

...


Die Kitas und Schulen waren aber auch viel geschlossen, viele hatten HS, nun die wärmeren Temperaturen. Nun wird es aber wieder kälter, die Schulen und Kitas bleiben offen. Das ist schon ein Unterschied.

Long Covid kommt bei Kindern im übrigen gar nicht so selten vor. Da mache ich mir schon Gedanken, das möchte ich für meine Kinder nicht und ich hoffe wirklich, dass sie rechtzeitig geimpft werden können. Denn aktuell schmeißen wir die größte "Masern"-Party.


Longcovid ist bei Kindern selten und ein schwerer Verlauf kommt so gut wie nie vor.
Selbst der Stikochef würde seine Kinder nicht impfen und gestern erst gab es auf n-tv wieder ein Interview, wie harmlos und symptomlos Covid bei Kindern meist verläuft.

Die Schulen waren dennoch immer wieder auf. Der Kiga noch öfter. Es gab hier keine Durchsuchung, obwohl sie alle auf einem Haufen waren. Im Kiga sogar ohne Maske.

"Es liegen nur 10 Kinder wegen Corona auf Intensivstation. Das ist nicht schlimm."

Solange es nicht dein eigenes ist.


Es liegen auch viele tausend Kinder mit Krebs auf den Stationen. Das ist schlimm, von nicht schlimm hat noch nie jemand gesprochen. Aber dennoch zum Glück nicht die Norm.
Es sterben Kinder an Zecken, Erstickungen, Autounfälle und vieles mehr. Dennoch lässt du sie raus, gibsr ihnen Lego und fährst Auto.
Das Leben hat nunmal ein gewisses Risiko.
kullerkeks74
3015 Beiträge
13.09.2021 19:14
So nun muss ich mich das erste mal wirklich testen lassen. Elternabend am Mittwoch. Ohne Test is nix .

13.09.2021 19:16
Zitat von Chrysopelea:

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Alaska:

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Die Kitas und Schulen waren aber auch viel geschlossen, viele hatten HS, nun die wärmeren Temperaturen. Nun wird es aber wieder kälter, die Schulen und Kitas bleiben offen. Das ist schon ein Unterschied.

Long Covid kommt bei Kindern im übrigen gar nicht so selten vor. Da mache ich mir schon Gedanken, das möchte ich für meine Kinder nicht und ich hoffe wirklich, dass sie rechtzeitig geimpft werden können. Denn aktuell schmeißen wir die größte "Masern"-Party.


Das kommt darauf an was du mit gar nicht so selten meinst Als long covid gilt, wenn ich mich richtig erinnere, wenn Symptome länger als 6 Wochen anhalten. Ich meine gelesen zu haben, dass das bei 2% der Kinder der Fall ist, von denen die meisten nach ca. 8 Wochen keine Symptome mehr haben... Ich suche gleich nochmal nach den Informationen. Da würde ich nicht von häufig sprechen, auch wenn es sicher alles andere als lustig ist.


Hab es wieder gefunden, zwischen 1-8% der Kinder hatten länger als 8 Wochen Symptome, wobei die Symptome mit der Zeit kontinuierlich abnahmen (in den ersten 6 Tagen war es am schlimmsten). Es gibt eine Alterskorrelation, je jünger die Kinder, desto weniger und kürzer haben sie Symptome.

Quelle MOLTENI, E., et al. Illness duration and symptom profile in symptomatic UK school-aged children tested for SARS-CoV-2. Lancet Child Adolesc Health. 2021.

Das heißt NICHT, dass es keine schweren Verläufe gibt, aber je jünger ein Patient ist, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit.


Ja, ich habe auch nochmal nachgelesen, das zumindest ist tatsächlich sehr beruhigend zu wissen.

Alaska
18909 Beiträge
13.09.2021 19:20
Zitat von Chrysopelea:

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Alaska:

...


Die Kitas und Schulen waren aber auch viel geschlossen, viele hatten HS, nun die wärmeren Temperaturen. Nun wird es aber wieder kälter, die Schulen und Kitas bleiben offen. Das ist schon ein Unterschied.

Long Covid kommt bei Kindern im übrigen gar nicht so selten vor. Da mache ich mir schon Gedanken, das möchte ich für meine Kinder nicht und ich hoffe wirklich, dass sie rechtzeitig geimpft werden können. Denn aktuell schmeißen wir die größte "Masern"-Party.


Das kommt darauf an was du mit gar nicht so selten meinst Als long covid gilt, wenn ich mich richtig erinnere, wenn Symptome länger als 6 Wochen anhalten. Ich meine gelesen zu haben, dass das bei 2% der Kinder der Fall ist, von denen die meisten nach ca. 8 Wochen keine Symptome mehr haben... Ich suche gleich nochmal nach den Informationen. Da würde ich nicht von häufig sprechen, auch wenn es sicher alles andere als lustig ist.


Hab es wieder gefunden, zwischen 1-8% der Kinder hatten länger als 8 Wochen Symptome, wobei die Symptome mit der Zeit kontinuierlich abnahmen (in den ersten 6 Tagen war es am schlimmsten). Es gibt eine Alterskorrelation, je jünger die Kinder, desto weniger und kürzer haben sie Symptome.

Quelle MOLTENI, E., et al. Illness duration and symptom profile in symptomatic UK school-aged children tested for SARS-CoV-2. Lancet Child Adolesc Health. 2021.

Das heißt NICHT, dass es keine schweren Verläufe gibt, aber je jünger ein Patient ist, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit.




Es gibt sogar Berechnungen, dass bei der Impfung die Nebenwirkungen bei Kinder prozentuell höher sind, als bei einer Covidinfektion. Gestaffelt nach Alter.
Tanzbär
13554 Beiträge
13.09.2021 19:26
Zitat von Alaska:

Zitat von Cookie88:

Zitat von Alaska:

Zitat von Tanzbär:

...


Definitiv. Der Egoismus trumpft hier: schütz dich selber, dann schützt du automatisch andere.

Ich war ein Jahr lang überall unterwegs und hatte noch nie Corona. Ebenso mein Mann, der seit Frühling letztes Jahr mit Coronapatienten arbeitet.

Das ist wieder "Anschnall"-Einstellung. "Fahr schon immer ohne Gurt, ist noch nie was passiert."
Schlichtweg Glück gehabt.


Nein, mit Glück hat das nichts zu tun. Ich schnall mich an, um bei einem Unfall besser geschützt zu sein.
Ich halte Abstand um besser geschützt zu sein.
Das ist ganz simpel. Und keiner hier hatte ein größeres Risikonals mein Mann + alle auf den Coronastationen. Und er hats auch nie bekommen.
Es hilft, sich zu schützen.
Das Risiko setz ich damit zwar nicht auf null, schließlich könnten theoretisch die Kinder etwas nach Hause bringen, aber es hilft scheinbar schon sehr.

Das sehe ich (bisher) auch so. Mundschutz (FFP2) und Abstand helfen.
Tanzbär
13554 Beiträge
13.09.2021 19:28
Zitat von Skorpi:

Zitat von Tanzbär:

Zitat von Lesebrille:

Zitat von Lesebrille:

...


Verschrieben

Hierauf dürfen auch gerne andere mit Vorerkrankungen antworten, die sich nicht impfen lassen wollen

Wie kommt man eigentlich immer darauf, dass man nur zwischen Infektion und Impfung entscheiden kann? Ich denke schon, dass man auch um eine Infektion herum kommt, wenn man Maßnahmen wie Mundschutz und Abstand einhält


Die meisten werden sich anstecken. Da reichen auch die Kids in der Schule und im Kindergarten. Das wird im Herbst nun ganz schnell gehen...

Das klingt aber schon mal ganz anders als "definitiv alle", was man hier immer liest. Ich hoffe wirklich, dass dem nicht so ist, weil ich meine Kinder unbedingt schützen will und es zurzeit ja nicht mal eine Impfung für sie gibt.

Ich bin gespannt, ob jetzt, wo sie wieder zur Schule gehen, trotzdem gesund durch den Herbst / Winter kommen. Immerhin tragen sie täglich (quasi als einzige) FFP2-Masken und achten auf Abstand. Bisher gehe ich da optimistisch ran, dass es sie schützt.
Enfelchen
14191 Beiträge
13.09.2021 19:34
Zitat von Marie2010:

Zitat von Enfelchen:

Zitat von Marie2010:

Zitat von Enfelchen:

...


In der Klasse meiner Tochter gibt es gerade einen positiven Fall und zwei Verdachtsfälle. Das positiv getestete Kind hat am Wochenende vorher noch groß Kindergeburtstag gefeiert.
Da hilft alles lüften, Maske tragen, Abstand halten in der Schule nicht, wenn es dann in der Freizeit passiert.
Wir haben jetzt, nach gerade mal 1 1/2 Wochen, wieder Distanzunterricht.


Und wie alt ist das Kind?
Also dass kleine (meiner ist nun in der GS) den Abstand und so nicht einhalten können, aber bei über 10jährigen würde ich denken, dass sie das zumindest können.

Aber wir sind anscheinend eh ein Gebiet, welches von der Inzidenz her nicht allzu weit oben angesiedelt ist.


Die Kinder sind 11.
Ja, man sollte meinen, dass die das hinkriegen. Aber gut, Kindergeburtstag in einer großen Lasertag-Halle...da vergisst man als Kind vielleicht auch mal den Abstand.


Ja, da hast du wahrscheinlich recht.
Marie2010
4883 Beiträge
13.09.2021 19:46
Zitat von Enfelchen:

Zitat von Marie2010:

Zitat von Enfelchen:

Zitat von Marie2010:

...


Und wie alt ist das Kind?
Also dass kleine (meiner ist nun in der GS) den Abstand und so nicht einhalten können, aber bei über 10jährigen würde ich denken, dass sie das zumindest können.

Aber wir sind anscheinend eh ein Gebiet, welches von der Inzidenz her nicht allzu weit oben angesiedelt ist.


Die Kinder sind 11.
Ja, man sollte meinen, dass die das hinkriegen. Aber gut, Kindergeburtstag in einer großen Lasertag-Halle...da vergisst man als Kind vielleicht auch mal den Abstand.


Ja, da hast du wahrscheinlich recht.


Ich persönlich hätte eben genau aus dem Grund, weil die Kinder im Eifer des Gefechts auch schnell mal die Regeln vergessen, wenn sie in so einer Halle rumtoben, gar nicht erst so einen Kindergeburtstag gefeiert. Aber wahrscheinlich dachten die Eltern:"Ok, die Kinder sind alle getestet, passt schon."
13.09.2021 19:52
Zitat von Alaska:

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von Skorpi:

...


Das kommt darauf an was du mit gar nicht so selten meinst Als long covid gilt, wenn ich mich richtig erinnere, wenn Symptome länger als 6 Wochen anhalten. Ich meine gelesen zu haben, dass das bei 2% der Kinder der Fall ist, von denen die meisten nach ca. 8 Wochen keine Symptome mehr haben... Ich suche gleich nochmal nach den Informationen. Da würde ich nicht von häufig sprechen, auch wenn es sicher alles andere als lustig ist.


Hab es wieder gefunden, zwischen 1-8% der Kinder hatten länger als 8 Wochen Symptome, wobei die Symptome mit der Zeit kontinuierlich abnahmen (in den ersten 6 Tagen war es am schlimmsten). Es gibt eine Alterskorrelation, je jünger die Kinder, desto weniger und kürzer haben sie Symptome.

Quelle MOLTENI, E., et al. Illness duration and symptom profile in symptomatic UK school-aged children tested for SARS-CoV-2. Lancet Child Adolesc Health. 2021.

Das heißt NICHT, dass es keine schweren Verläufe gibt, aber je jünger ein Patient ist, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit.




Es gibt sogar Berechnungen, dass bei der Impfung die Nebenwirkungen bei Kinder prozentuell höher sind, als bei einer Covidinfektion. Gestaffelt nach Alter.


Meinst du Nebenwirkungen oder Impfreaktionen? Das ist ja auch bei uns jungen Menschen so, dass wir stärker als ältere auf den Impfstoff reagieren, dafür aber besser geschützt sind. Ich habe nun auch mal nachgelesen, Kinder haben wohl sogar einen 100%igen Schutz nach der Impfung:

Zitat:
Spezielle Studien, die die Wirksamkeit und Sicherheit bei Kindern und Jugendlichen untersuchen, haben die Hersteller erst in diesem Jahr gestartet. Mittlerweile gibt es erste veröffentlichte Daten zur Wirkung des Biontech-Impfstoffs bei 12- bis 15-Jährigen. Mehr als 2000 Jugendliche wurden untersucht, die Hälfte hat den Impfstoff bekommen, die andere Hälfte war die Placebo-Kontrollgruppe.

Beim Impfstoff von Biontech zeigte sich für die geimpften Probanden eine relative Schutzwirkung von 100 Prozent: Unter den Geimpften gab es keinen nachgewiesenen Covid-Fall, bei den Ungeimpften waren es 16 Fälle .


Zitat:
Grob gesagt gilt für einige Impfstoffe: Je jünger, desto besser die Immunreaktion, desto höher aber auch die Impfreaktionen bei gleicher Dosis. Das galt auch für die jetzt zugelassenen Covid-Impfungen, bei denen junge Erwachsene nach den Impfungen häufiger an Kopfschmerz oder Fieber litten als die Älteren.

Blutuntersuchungen ergaben, dass die Antikörperkonzentrationen bei Kindern nach der zweiten Dosis anderthalb Mal so hoch waren wie bei Geimpften zwischen 16 und 25. Je höher die Antikörper-Konzentration, desto effektiver ist der Impfschutz – und desto länger hält er meist auch an.

Aus den Daten der kanadischen Zulassungsbehörde geht hervor, dass Impfreaktionen unter Jüngeren relativ häufig waren – etwa um ein Fünftel häufiger als bei Erwachsenen. Mit Impfreaktionen sind kurzfristige Symptome gemeint, die nach der Impfung auftreten. Dazu zählen etwa Kopfschmerz, Schmerzen oder Jucken an der Einstichstelle, Hautrötung, Müdigkeit, Fieber und Schüttelfrost.

Nebenwirkungen oder Spätfolgen der Impfung traten während der Studie nicht auf. Seltene Nebenwirkungen würden, sofern sie auftreten sollten, aber erst bei deutlich mehr Impfungen zu beobachten sein.

Weitere Hinweise kommen außerdem aus den USA: Die US-Gesundheitsbehörde CDC hat 129.000 Geimpfte zwischen 12 und 17 Jahren über eine App regelmäßig über ihren Gesundheitszustand befragt. In den USA werden schon seit Mai Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren geimpft und seit Dezember Jugendliche ab 16 Jahren. Mehr als zehn Millionen zwischen 12 und 17 Jahren haben dort mindestens die erste Impfdosis erhalten, fast acht Millionen auch schon die zweite.

Die Ergebnisse der Befragung: In der Woche nach der ersten Dosis traten bei 63,9 Prozent der Kinder zwischen 12 und 15 Jahren lokale Reaktionen auf, etwa Schwellungen und Schmerzen an der Einstichstelle. 48,9 Prozent berichteten zusätzlich von systemischen Reaktionen. Dazu zählen Ärztinnen und Ärzte beispielsweise Müdigkeit, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen oder Fieber. Systemische Reaktionen traten in dieser Altersgruppe nach der zweiten Dosis bei 63,4 Prozent auf. In der Gruppe der Jugendlichen zwischen 16 und 17 Jahren sahen die Ergebnisse ähnlich aus. Die meisten Impfreaktionen zeigten sich am Tag nach der Impfung. Diese Zahlen spiegeln auch die Ergebnisse der Zulassungsstudien für die Impfstoffe wieder.


Quelle: https://www.quarks.de/gesundheit/medizin/corona-ki nder-impfen-ja-oder-nein/

Alaska
18909 Beiträge
13.09.2021 20:29
Zitat von Skorpi:

Zitat von Alaska:

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von Chrysopelea:

...


Hab es wieder gefunden, zwischen 1-8% der Kinder hatten länger als 8 Wochen Symptome, wobei die Symptome mit der Zeit kontinuierlich abnahmen (in den ersten 6 Tagen war es am schlimmsten). Es gibt eine Alterskorrelation, je jünger die Kinder, desto weniger und kürzer haben sie Symptome.

Quelle MOLTENI, E., et al. Illness duration and symptom profile in symptomatic UK school-aged children tested for SARS-CoV-2. Lancet Child Adolesc Health. 2021.

Das heißt NICHT, dass es keine schweren Verläufe gibt, aber je jünger ein Patient ist, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit.




Es gibt sogar Berechnungen, dass bei der Impfung die Nebenwirkungen bei Kinder prozentuell höher sind, als bei einer Covidinfektion. Gestaffelt nach Alter.


Meinst du Nebenwirkungen oder Impfreaktionen? Das ist ja auch bei uns jungen Menschen so, dass wir stärker als ältere auf den Impfstoff reagieren, dafür aber besser geschützt sind. Ich habe nun auch mal nachgelesen, Kinder haben wohl sogar einen 100%igen Schutz nach der Impfung:

Zitat:
Spezielle Studien, die die Wirksamkeit und Sicherheit bei Kindern und Jugendlichen untersuchen, haben die Hersteller erst in diesem Jahr gestartet. Mittlerweile gibt es erste veröffentlichte Daten zur Wirkung des Biontech-Impfstoffs bei 12- bis 15-Jährigen. Mehr als 2000 Jugendliche wurden untersucht, die Hälfte hat den Impfstoff bekommen, die andere Hälfte war die Placebo-Kontrollgruppe.

Beim Impfstoff von Biontech zeigte sich für die geimpften Probanden eine relative Schutzwirkung von 100 Prozent: Unter den Geimpften gab es keinen nachgewiesenen Covid-Fall, bei den Ungeimpften waren es 16 Fälle .


Zitat:
Grob gesagt gilt für einige Impfstoffe: Je jünger, desto besser die Immunreaktion, desto höher aber auch die Impfreaktionen bei gleicher Dosis. Das galt auch für die jetzt zugelassenen Covid-Impfungen, bei denen junge Erwachsene nach den Impfungen häufiger an Kopfschmerz oder Fieber litten als die Älteren.

Blutuntersuchungen ergaben, dass die Antikörperkonzentrationen bei Kindern nach der zweiten Dosis anderthalb Mal so hoch waren wie bei Geimpften zwischen 16 und 25. Je höher die Antikörper-Konzentration, desto effektiver ist der Impfschutz – und desto länger hält er meist auch an.

Aus den Daten der kanadischen Zulassungsbehörde geht hervor, dass Impfreaktionen unter Jüngeren relativ häufig waren – etwa um ein Fünftel häufiger als bei Erwachsenen. Mit Impfreaktionen sind kurzfristige Symptome gemeint, die nach der Impfung auftreten. Dazu zählen etwa Kopfschmerz, Schmerzen oder Jucken an der Einstichstelle, Hautrötung, Müdigkeit, Fieber und Schüttelfrost.

Nebenwirkungen oder Spätfolgen der Impfung traten während der Studie nicht auf. Seltene Nebenwirkungen würden, sofern sie auftreten sollten, aber erst bei deutlich mehr Impfungen zu beobachten sein.

Weitere Hinweise kommen außerdem aus den USA: Die US-Gesundheitsbehörde CDC hat 129.000 Geimpfte zwischen 12 und 17 Jahren über eine App regelmäßig über ihren Gesundheitszustand befragt. In den USA werden schon seit Mai Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren geimpft und seit Dezember Jugendliche ab 16 Jahren. Mehr als zehn Millionen zwischen 12 und 17 Jahren haben dort mindestens die erste Impfdosis erhalten, fast acht Millionen auch schon die zweite.

Die Ergebnisse der Befragung: In der Woche nach der ersten Dosis traten bei 63,9 Prozent der Kinder zwischen 12 und 15 Jahren lokale Reaktionen auf, etwa Schwellungen und Schmerzen an der Einstichstelle. 48,9 Prozent berichteten zusätzlich von systemischen Reaktionen. Dazu zählen Ärztinnen und Ärzte beispielsweise Müdigkeit, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen oder Fieber. Systemische Reaktionen traten in dieser Altersgruppe nach der zweiten Dosis bei 63,4 Prozent auf. In der Gruppe der Jugendlichen zwischen 16 und 17 Jahren sahen die Ergebnisse ähnlich aus. Die meisten Impfreaktionen zeigten sich am Tag nach der Impfung. Diese Zahlen spiegeln auch die Ergebnisse der Zulassungsstudien für die Impfstoffe wieder.


Quelle: https://www.quarks.de/gesundheit/medizin/corona-ki nder-impfen-ja-oder-nein/


Genau das bestätigt es ja. Bei ca. 49% traten Müdigkeit, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen und/oder Fieber auf.
Mit Covid hätten ein Bruchteil davo höchstens ähnliche/gleiche Symptome gehabt, die allermeisten hätten ihre "Erkrankung" gar nicht erst mit Symptomen bemerkt.

Daher, je kleiner das Kind desto unsinniger wird die Impfung. Aber das darf zum Glück jeder selber entscheiden.
13.09.2021 20:36
Zitat von Alaska:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Alaska:

Zitat von Chrysopelea:

...




Es gibt sogar Berechnungen, dass bei der Impfung die Nebenwirkungen bei Kinder prozentuell höher sind, als bei einer Covidinfektion. Gestaffelt nach Alter.


Meinst du Nebenwirkungen oder Impfreaktionen? Das ist ja auch bei uns jungen Menschen so, dass wir stärker als ältere auf den Impfstoff reagieren, dafür aber besser geschützt sind. Ich habe nun auch mal nachgelesen, Kinder haben wohl sogar einen 100%igen Schutz nach der Impfung:

Zitat:
Spezielle Studien, die die Wirksamkeit und Sicherheit bei Kindern und Jugendlichen untersuchen, haben die Hersteller erst in diesem Jahr gestartet. Mittlerweile gibt es erste veröffentlichte Daten zur Wirkung des Biontech-Impfstoffs bei 12- bis 15-Jährigen. Mehr als 2000 Jugendliche wurden untersucht, die Hälfte hat den Impfstoff bekommen, die andere Hälfte war die Placebo-Kontrollgruppe.

Beim Impfstoff von Biontech zeigte sich für die geimpften Probanden eine relative Schutzwirkung von 100 Prozent: Unter den Geimpften gab es keinen nachgewiesenen Covid-Fall, bei den Ungeimpften waren es 16 Fälle .


Zitat:
Grob gesagt gilt für einige Impfstoffe: Je jünger, desto besser die Immunreaktion, desto höher aber auch die Impfreaktionen bei gleicher Dosis. Das galt auch für die jetzt zugelassenen Covid-Impfungen, bei denen junge Erwachsene nach den Impfungen häufiger an Kopfschmerz oder Fieber litten als die Älteren.

Blutuntersuchungen ergaben, dass die Antikörperkonzentrationen bei Kindern nach der zweiten Dosis anderthalb Mal so hoch waren wie bei Geimpften zwischen 16 und 25. Je höher die Antikörper-Konzentration, desto effektiver ist der Impfschutz – und desto länger hält er meist auch an.

Aus den Daten der kanadischen Zulassungsbehörde geht hervor, dass Impfreaktionen unter Jüngeren relativ häufig waren – etwa um ein Fünftel häufiger als bei Erwachsenen. Mit Impfreaktionen sind kurzfristige Symptome gemeint, die nach der Impfung auftreten. Dazu zählen etwa Kopfschmerz, Schmerzen oder Jucken an der Einstichstelle, Hautrötung, Müdigkeit, Fieber und Schüttelfrost.

Nebenwirkungen oder Spätfolgen der Impfung traten während der Studie nicht auf. Seltene Nebenwirkungen würden, sofern sie auftreten sollten, aber erst bei deutlich mehr Impfungen zu beobachten sein.

Weitere Hinweise kommen außerdem aus den USA: Die US-Gesundheitsbehörde CDC hat 129.000 Geimpfte zwischen 12 und 17 Jahren über eine App regelmäßig über ihren Gesundheitszustand befragt. In den USA werden schon seit Mai Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren geimpft und seit Dezember Jugendliche ab 16 Jahren. Mehr als zehn Millionen zwischen 12 und 17 Jahren haben dort mindestens die erste Impfdosis erhalten, fast acht Millionen auch schon die zweite.

Die Ergebnisse der Befragung: In der Woche nach der ersten Dosis traten bei 63,9 Prozent der Kinder zwischen 12 und 15 Jahren lokale Reaktionen auf, etwa Schwellungen und Schmerzen an der Einstichstelle. 48,9 Prozent berichteten zusätzlich von systemischen Reaktionen. Dazu zählen Ärztinnen und Ärzte beispielsweise Müdigkeit, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen oder Fieber. Systemische Reaktionen traten in dieser Altersgruppe nach der zweiten Dosis bei 63,4 Prozent auf. In der Gruppe der Jugendlichen zwischen 16 und 17 Jahren sahen die Ergebnisse ähnlich aus. Die meisten Impfreaktionen zeigten sich am Tag nach der Impfung. Diese Zahlen spiegeln auch die Ergebnisse der Zulassungsstudien für die Impfstoffe wieder.


Quelle: https://www.quarks.de/gesundheit/medizin/corona-ki nder-impfen-ja-oder-nein/


Genau das bestätigt es ja. Bei ca. 49% traten Müdigkeit, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen und/oder Fieber auf.
Mit Covid hätten ein Bruchteil davo höchstens ähnliche/gleiche Symptome gehabt, die allermeisten hätten ihre "Erkrankung" gar nicht erst mit Symptomen bemerkt.

Daher, je kleiner das Kind desto unsinniger wird die Impfung. Aber das darf zum Glück jeder selber entscheiden.


Aber Alaska, die Kinder leiden doch nicht unheimlich darunter, wenn sie einen Tag Fieber und Co. nach einer Impfung haben. Bei mir war das genauso. Ich hatte sogar sowas wie Lungenschmerzen, Husten und Halsschmerzen neben Gliederschmerzen und Fieber für einen Tag. Unangenehm ja, aber wirklich trotzdem nicht schlimm. Kinder reagieren doch oft mit Fieber und Co. auf Impfungen.

Und das sind auch keine Nebenwirkungen, wir sprechen hier von Impfreaktionen, das ist ein deutlicher Unterschied.

Und wenn der Schutz so hoch ist, ist nun wirklich viel gewonnen, für uns alle. Weshalb es nochmal mehr Sinn macht, auch Kinder zu impfen.

Anonym 8 (207355)
0 Beiträge
13.09.2021 21:18
Zitat von Skorpi:

Zitat von Tanzbär:

Zitat von Lesebrille:

Zitat von Lesebrille:

...


Verschrieben

Hierauf dürfen auch gerne andere mit Vorerkrankungen antworten, die sich nicht impfen lassen wollen

Wie kommt man eigentlich immer darauf, dass man nur zwischen Infektion und Impfung entscheiden kann? Ich denke schon, dass man auch um eine Infektion herum kommt, wenn man Maßnahmen wie Mundschutz und Abstand einhält


Die meisten werden sich anstecken. Da reichen auch die Kids in der Schule und im Kindergarten. Das wird im Herbst nun ganz schnell gehen...


Sagt die große Wahrsagerin .
Ario
526 Beiträge
13.09.2021 21:23
Zitat von Skorpi:

Zitat von Alaska:

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/126121/Stud ie-Long-COVID-bei-Kindern-und-Jugendlichen-eher-se lten

Nur einer von vielen seriösen Links. Daher ist die Impfung nach meiner Meinung für Kinder nicht gerechtfertigt.


Es beruhigt mich tatsächlich, dass es anscheinend doch seltener vorkommt, als angenommen. Trotzdem ist es für Risikokinder, die sich nicht impfen lassen dürfen ebenfalls wichtig, dass sich auch Kinder impfen lassen. Denn Risikokinder sind nunmal auch hauptsächlich mit Kindern zusammen. Und Studien zeigen auch hier, dass die Impfung kein großes Risiko für Kinder bringt. Warum also nicht impfen lassen? Windpocken sind für Kinder auch nicht schlimm, trotzdem sind Kinder geimpft.

Und Kinder sind nunmal auch einfach Virenschleuder. Ich empfinde es vor allem wichtig, eben auch Kinder zu impfen, auch um generell die zu schützen, die sich nicht impfen lassen können. Und ja ich weiß, dir sind diese Risikogruppen nicht wichtig genug.... Mir schon. Daher bin ich einfach dankbar, dass die Impfung für Kinder kommt.

Aber genau wegen dieser unsinnigen Impfung haben jetzt vermehrt Erwachsene Probleme mit Gürtelrose. Und das ist wesentlich schlimmer, als Windpocken bei Kindern.

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