Zitat von abaddon2708:

Ich sehe es einfach so, dass beide Seiten häufig in einen Topf geworfen werden... Dabei sind die Gründe auf beiden Seiten sehr sehr vielschichtig und nicht alles nur schwarz & weiss.

Nicht alle die nicht Impfen:
*sind Coronaleugner
*halten sich an keine Maßnahmen
*sind rechts(extrem)
*sind generelle Impfgegner
*haben keine Angst vor Corona
*lassen sich nur von Schwurblerseiten beeinflussen
*informieren sich nicht richtig oder leugnen Fakten
*sind rücksichtlos und egoistisch gegenüber der Allgemeinheit

Nicht alle die impfen:
*machen es nur aus Bequemlichkeit (Urlaub etc)
*machen es nur aus Angst vorm Virus
*sind alle links(extrem)
*sind fanatisch für alle Maßnahmen
*leugnen das Impfungen auch Nebenwirkungen haben
*sind für Maßnahmen/Erpressung für Ungeimpfte (zb die Entgeldfortzahlungen)
*sind Samariter für die Allgemeinheit
*glauben, es gäbe keine anderen Krankheiten mehr
*lassen sich nicht mehr testen

Und man könnte beide Listen sicher noch um vieles Ergänzen...

Bei mir ist es so, dass ich wirklich aufgrund zahlreicher Vorerkrankungen, kein gutes Gefühl dabei habe. Punkt. Nicht mehr, nicht weniger. Ich kenne viele, die die Impfung super vertragen haben, einige, denen es etwas schlecht ging, und auch zwei Fälle, wo es wohl nicht so gut war, dass sie sich impfen ließen. Einmal ein Blutgerinnsel in der Lunge (junge Frau!) direkt nach der AstraZeneca... einmal hat ein älterer Verwandther, der plötzlich Spastiken bekommen hat, die immer noch anhalten. Könnt ihr jetzt glauben, oder nicht

Da ich aber regelmässig teste, Maske trage, auf Hand Hygiene (schon immer!) akribisch achte , und auch auf meine Mitmenschen aufpasse in Form von Abstand etc, sehe ich es nicht ein, dass ich angefeindet werde (allgemein, nicht hier) Ich teste auch bevor ich Risikopersonen treffe, selbst wenn sie geimpft sind. Auch wenn ich das selbe auch von denen verlangen müsste. Da ich auch schon miterlebt habe, wie Geimpfte andere angesteckt haben, aber das ist ja mittlerweile allgemein bekannt. Ebenso das viele Geimpfte zumindest laut Titerbestimmung, keine Antikörper gebildet haben.

Anmerkung am Rande:
Ich muss auch seit Jahren damit leben, dass permanent kranke Kinder in den KiGa gebracht werden, und jedesmal meine Kinder dann angesudelt werden. Auch wenn ich bei Vollzeit Arbeitenden durchaus nachvollziehen kann, dass sie nicht immer daheim bleiben können, finde ich es dennoch sehr egoistisch. Gut, sie werden dadurch immer robuster, aber lustig war es trotzdem nicht, wenn man selbst sein Kind 2 Wochen gesund werden lässt, und kaum ist es dort, bringt es wieder was heim & alle anderen schreien auch hier. Klein Fritz hatte heut Nacht Durchfall & Brechen, aber heut gehts ihm ja gut, also kann er gehen... Der Lollipoptest war negativ und Mama & Papa sind geimpft... Alle anderen Krankheiten sind ja wurscht. Noroviren darf man ruhig verteilen, können meinen Säugling ja nicht gefährlich werden, wenns eins meiner Kinder dann anschleppt, gell...

Bei den beiden Fällen, die du beschreibst liegt es bestimmt nicht an der Impfung, sondern wäre auch ohne aufgetreten.

*Ironieaus*

Ansonsten stimme ich dir mal wieder voll und ganz zu.

Ich bin ungeimpft und halte mich je her an die Maßnahmen. Sogar mehr als andere.
Bei uns braucht man mittlerweile keine Maske mehr aufsetzen, wenn man das Betriebsgelände betritt.
Ich mache es trotzdem.

Zitat von Enfelchen:

Zitat von abaddon2708:

Ich sehe es einfach so, dass beide Seiten häufig in einen Topf geworfen werden... Dabei sind die Gründe auf beiden Seiten sehr sehr vielschichtig und nicht alles nur schwarz & weiss.

Nicht alle die nicht Impfen:
*sind Coronaleugner
*halten sich an keine Maßnahmen
*sind rechts(extrem)
*sind generelle Impfgegner
*haben keine Angst vor Corona
*lassen sich nur von Schwurblerseiten beeinflussen
*informieren sich nicht richtig oder leugnen Fakten
*sind rücksichtlos und egoistisch gegenüber der Allgemeinheit

Nicht alle die impfen:
*machen es nur aus Bequemlichkeit (Urlaub etc)
*machen es nur aus Angst vorm Virus
*sind alle links(extrem)
*sind fanatisch für alle Maßnahmen
*leugnen das Impfungen auch Nebenwirkungen haben
*sind für Maßnahmen/Erpressung für Ungeimpfte (zb die Entgeldfortzahlungen)
*sind Samariter für die Allgemeinheit
*glauben, es gäbe keine anderen Krankheiten mehr
*lassen sich nicht mehr testen

Und man könnte beide Listen sicher noch um vieles Ergänzen...

Bei mir ist es so, dass ich wirklich aufgrund zahlreicher Vorerkrankungen, kein gutes Gefühl dabei habe. Punkt. Nicht mehr, nicht weniger. Ich kenne viele, die die Impfung super vertragen haben, einige, denen es etwas schlecht ging, und auch zwei Fälle, wo es wohl nicht so gut war, dass sie sich impfen ließen. Einmal ein Blutgerinnsel in der Lunge (junge Frau!) direkt nach der AstraZeneca... einmal hat ein älterer Verwandther, der plötzlich Spastiken bekommen hat, die immer noch anhalten. Könnt ihr jetzt glauben, oder nicht

Da ich aber regelmässig teste, Maske trage, auf Hand Hygiene (schon immer!) akribisch achte , und auch auf meine Mitmenschen aufpasse in Form von Abstand etc, sehe ich es nicht ein, dass ich angefeindet werde (allgemein, nicht hier) Ich teste auch bevor ich Risikopersonen treffe, selbst wenn sie geimpft sind. Auch wenn ich das selbe auch von denen verlangen müsste. Da ich auch schon miterlebt habe, wie Geimpfte andere angesteckt haben, aber das ist ja mittlerweile allgemein bekannt. Ebenso das viele Geimpfte zumindest laut Titerbestimmung, keine Antikörper gebildet haben.

Anmerkung am Rande:
Ich muss auch seit Jahren damit leben, dass permanent kranke Kinder in den KiGa gebracht werden, und jedesmal meine Kinder dann angesudelt werden. Auch wenn ich bei Vollzeit Arbeitenden durchaus nachvollziehen kann, dass sie nicht immer daheim bleiben können, finde ich es dennoch sehr egoistisch. Gut, sie werden dadurch immer robuster, aber lustig war es trotzdem nicht, wenn man selbst sein Kind 2 Wochen gesund werden lässt, und kaum ist es dort, bringt es wieder was heim & alle anderen schreien auch hier. Klein Fritz hatte heut Nacht Durchfall & Brechen, aber heut gehts ihm ja gut, also kann er gehen... Der Lollipoptest war negativ und Mama & Papa sind geimpft... Alle anderen Krankheiten sind ja wurscht. Noroviren darf man ruhig verteilen, können meinen Säugling ja nicht gefährlich werden, wenns eins meiner Kinder dann anschleppt, gell...

Bei den beiden Fällen, die du beschreibst liegt es bestimmt nicht an der Impfung, sondern wäre ich ohne aufgetreten.

*Ironieaus*

Ansonsten stimme ich dir mal wieder voll und ganz zu.

Ich bin ungeimpft und halte mich je her an die Maßnahmen. Sogar mehr als andere.
Bei uns braucht man mittlerweile keine Maske mehr aufsetzen, wenn man das Betriebsgelände betritt.
Ich mache es trotzdem.

Ich bin geimpft und absolut Pro Impfen. Trotzdem halte ich alle Maßnahmen aufrecht, die ich auch in den letzten ungeimpften Monaten eingehalten habe. Ich finde es auch sehr bedenklich, dass da nun, nur weil geimpft, alles mögliche an Maßnahmen eingestellt wird.
Aber auch diesbezüglich: Mir ist es inzwischen vollkommen egal, was andere tun. Jeder muss mit seinen Entscheidungen leben. Blöd ist es eben wirklich nur, wenn sich Ungeimpfte (auf Grund des Alters) anstecken und das bei denen tun, die sich aus nicht nachvollziehbaren Gründen nicht impfen lassen. Genauso doof fände ich es aber auch, wenn das bei Geimpften passiert. Das ist zwar unwahrscheinlicher, aber trotzdem möglich und deswegen finde ich, müsste man bestimmte Maßnahmen aufrecht erhalten. Zumindest bis jeder ein Impfangebot bekommen hat und das betrifft dann auch U12 Kinder.

Zitat von Enfelchen:

Bei den beiden Fällen, die du beschreibst liegt es bestimmt nicht an der Impfung, sondern wäre auch ohne aufgetreten.

*Ironieaus*

Ansonsten stimme ich dir mal wieder voll und ganz zu.

Ich bin ungeimpft und halte mich je her an die Maßnahmen. Sogar mehr als andere.
Bei uns braucht man mittlerweile keine Maske mehr aufsetzen, wenn man das Betriebsgelände betritt.
Ich mache es trotzdem.

Und genau das ärgert mich... Wenn Menschen mit Corona sterben (aber eigentlich an was ganz anderem), dann wird es trotzdem gezählt als Corona Toter. Sterben Menschen nach der Impfung (auch wenns an Vorerkanungen lag), wird es nicht gezählt. Oder nur selten, wie bei den Krankenschwestern die an den Gerinnseln starben. Ähnlich auch bei Symptomen. Hatte man Corona, und nun Probleme mit der Lunge, wird es als LongCovid gewertet, selbst wenn da was anderes eventuell ausgelöst hat. Hat man nach der Impfung wochenlang Probleme mit Schwindel zb, was man ja häufig liest, dann ist es sicher alles gewesen, aber nicht die Impfung. Aber man ist ja der doofe Schwurbler, wenn man das ausspricht und scheinbar auch rechts

Zitat von abaddon2708:

Zitat von Enfelchen:

Bei den beiden Fällen, die du beschreibst liegt es bestimmt nicht an der Impfung, sondern wäre auch ohne aufgetreten.

*Ironieaus*

Ansonsten stimme ich dir mal wieder voll und ganz zu.

Ich bin ungeimpft und halte mich je her an die Maßnahmen. Sogar mehr als andere.
Bei uns braucht man mittlerweile keine Maske mehr aufsetzen, wenn man das Betriebsgelände betritt.
Ich mache es trotzdem.

Und genau das ärgert mich... Wenn Menschen mit Corona sterben (aber eigentlich an was ganz anderem), dann wird es trotzdem gezählt als Corona Toter. Sterben Menschen nach der Impfung (auch wenns an Vorerkanungen lag), wird es nicht gezählt. Oder nur selten, wie bei den Krankenschwestern die an den Gerinnseln starben. Ähnlich auch bei Symptomen. Hatte man Corona, und nun Probleme mit der Lunge, wird es als LongCovid gewertet, selbst wenn da was anderes eventuell ausgelöst hat. Hat man nach der Impfung wochenlang Probleme mit Schwindel zb, was man ja häufig liest, dann ist es sicher alles gewesen, aber nicht die Impfung. Aber man ist ja der doofe Schwurbler, wenn man das ausspricht und scheinbar auch rechts

ich sehe es ja ganz genauso wie du

Zitat von Skorpi:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Plüsch:

Zitat von Ario:

...

Dein Beispiel ist richtig. Ein ähnliches mit Blutkonserven habe ich ja auch schon gebracht (man darf sich gegen Blutkonserven entscheiden, auch wenn's die Überlebenschancen erheblich minimiert).
Was ich aber hier erlebe, ist eben ausdrücklich keine informierte Ablehnung, sondern eine die jeglicher Grundlage entbehrt.
Ich für meinen Teil finde nach wie vor, dass es für ein "ich will die Impfung nicht" nichtmal einen Grund braucht. Wer nicht will, der soll es eben sein lassen. Auch ohne Rechtfertigung.
Wenn sich aber jemand hinstellt und sagt er habe Ängste oder Bedenken oder irgendwas in der Art und im Gespräch stellt sich dann heraus, dass derjenige einfach keine Ahnung hat, die auch nicht haben will, dafür aber Mantra-artig Dinge wiederholt die einfach nicht stimmen, dann ärgert mich das.

Das stimmt doch so gar nicht. Hier wurde doch eindeutig gesagt, was man für Ängste hat. Die Impfung birgt nunmal ein Risiko (das kannst auch du nicht wegleugnen), auch wenn es noch so klein ist. Und ich habe im Moment mehr Angst vor der Impfung als vor der Krankheit. Das musst du nicht verstehen, aber das ist ein Grund, der für mich gegen die Impfung spricht. Das ist keine Ablehnung, die jeder Grundlage entbehrt. Und ich bin auch nicht die Einzige, die das so sieht.

Aber das ist doch eher dein Bauchgefühl und hat nichts mit gut informiert zu tun. Denn Fakt ist nunmal, dass die Erkrankung das größere Risiko bringt. Angst vor Herzmuskelentzündung, vor Autoimmunerkrankungen oder, dass ein Verlauf tödlich endet... All das ist viel Wahrscheinlicher, wenn man sich eben mit Corona infiziert.

Genau das meinte ich eben, als ich schrieb, dass man sich auch gut informiert gegen eine Maßnahme (hier eben die Impfung) entscheiden kann.
Du sprichst ihr jetzt aber ab, dass sie sich informiert hat. Sie hat sich informiert und hört TROTZDEM auf ihr Bauchgefühl. Das darf man!
Man darf sich auch darüber informieren, wie schädlich rauchen ist und welche Risiken es birgt und trotzdem kann man sich dazu entschließen zu rauchen. Oder denkst du, dass die Raucher nicht wissen, wie schädlich es ist, weil sie sich nicht inforiert haben?

Zitat von Skorpi:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Plüsch:

Zitat von Ario:

...

Dein Beispiel ist richtig. Ein ähnliches mit Blutkonserven habe ich ja auch schon gebracht (man darf sich gegen Blutkonserven entscheiden, auch wenn's die Überlebenschancen erheblich minimiert).
Was ich aber hier erlebe, ist eben ausdrücklich keine informierte Ablehnung, sondern eine die jeglicher Grundlage entbehrt.
Ich für meinen Teil finde nach wie vor, dass es für ein "ich will die Impfung nicht" nichtmal einen Grund braucht. Wer nicht will, der soll es eben sein lassen. Auch ohne Rechtfertigung.
Wenn sich aber jemand hinstellt und sagt er habe Ängste oder Bedenken oder irgendwas in der Art und im Gespräch stellt sich dann heraus, dass derjenige einfach keine Ahnung hat, die auch nicht haben will, dafür aber Mantra-artig Dinge wiederholt die einfach nicht stimmen, dann ärgert mich das.

Das stimmt doch so gar nicht. Hier wurde doch eindeutig gesagt, was man für Ängste hat. Die Impfung birgt nunmal ein Risiko (das kannst auch du nicht wegleugnen), auch wenn es noch so klein ist. Und ich habe im Moment mehr Angst vor der Impfung als vor der Krankheit. Das musst du nicht verstehen, aber das ist ein Grund, der für mich gegen die Impfung spricht. Das ist keine Ablehnung, die jeder Grundlage entbehrt. Und ich bin auch nicht die Einzige, die das so sieht.

Aber das ist doch eher dein Bauchgefühl und hat nichts mit gut informiert zu tun. Denn Fakt ist nunmal, dass die Erkrankung das größere Risiko bringt. Angst vor Herzmuskelentzündung, vor Autoimmunerkrankungen oder, dass ein Verlauf tödlich endet... All das ist viel Wahrscheinlicher, wenn man sich eben mit Corona infiziert.

Aber selbst wenn es " nur " das Bauchgefühl ist und alle Fakten was anderes aufweisen..... reicht das nicht aus, um gerechtfertigt zu zögern oder vorerst nein zu sagen? Wenn ich mir bei etwas nicht sicher bin dann höre ich oft lieber auf mein Bauchgefühl als auf Tatsachen. Dazu wird einem sonst doch auch immer geraten.

Zitat von Skorpi:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Plüsch:

Zitat von Ario:

...

Dein Beispiel ist richtig. Ein ähnliches mit Blutkonserven habe ich ja auch schon gebracht (man darf sich gegen Blutkonserven entscheiden, auch wenn's die Überlebenschancen erheblich minimiert).
Was ich aber hier erlebe, ist eben ausdrücklich keine informierte Ablehnung, sondern eine die jeglicher Grundlage entbehrt.
Ich für meinen Teil finde nach wie vor, dass es für ein "ich will die Impfung nicht" nichtmal einen Grund braucht. Wer nicht will, der soll es eben sein lassen. Auch ohne Rechtfertigung.
Wenn sich aber jemand hinstellt und sagt er habe Ängste oder Bedenken oder irgendwas in der Art und im Gespräch stellt sich dann heraus, dass derjenige einfach keine Ahnung hat, die auch nicht haben will, dafür aber Mantra-artig Dinge wiederholt die einfach nicht stimmen, dann ärgert mich das.

Das stimmt doch so gar nicht. Hier wurde doch eindeutig gesagt, was man für Ängste hat. Die Impfung birgt nunmal ein Risiko (das kannst auch du nicht wegleugnen), auch wenn es noch so klein ist. Und ich habe im Moment mehr Angst vor der Impfung als vor der Krankheit. Das musst du nicht verstehen, aber das ist ein Grund, der für mich gegen die Impfung spricht. Das ist keine Ablehnung, die jeder Grundlage entbehrt. Und ich bin auch nicht die Einzige, die das so sieht.

Aber das ist doch eher dein Bauchgefühl und hat nichts mit gut informiert zu tun. Denn Fakt ist nunmal, dass die Erkrankung das größere Risiko bringt. Angst vor Herzmuskelentzündung, vor Autoimmunerkrankungen oder, dass ein Verlauf tödlich endet... All das ist viel Wahrscheinlicher, wenn man sich eben mit Corona infiziert.

Das ist mein subjektives Empfinden (das stimmt schon), nachdem ich mich informiert habe und auf persönlichen Erfahrungen basierend. Wenn ich nicht im die Nebenwirkungen wüsste, dann hätte ich schließlich auch keinen Grund, Angst zu haben vor der Impfung. Diese ständige Unterstellung, dass man nicht informiert sei, finde ich nunja blöd.

Zitat von Ario:

Zitat von Skorpi:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Plüsch:

...

Das stimmt doch so gar nicht. Hier wurde doch eindeutig gesagt, was man für Ängste hat. Die Impfung birgt nunmal ein Risiko (das kannst auch du nicht wegleugnen), auch wenn es noch so klein ist. Und ich habe im Moment mehr Angst vor der Impfung als vor der Krankheit. Das musst du nicht verstehen, aber das ist ein Grund, der für mich gegen die Impfung spricht. Das ist keine Ablehnung, die jeder Grundlage entbehrt. Und ich bin auch nicht die Einzige, die das so sieht.

Aber das ist doch eher dein Bauchgefühl und hat nichts mit gut informiert zu tun. Denn Fakt ist nunmal, dass die Erkrankung das größere Risiko bringt. Angst vor Herzmuskelentzündung, vor Autoimmunerkrankungen oder, dass ein Verlauf tödlich endet... All das ist viel Wahrscheinlicher, wenn man sich eben mit Corona infiziert.

Genau das meinte ich eben, als ich schrieb, dass man sich auch gut informiert gegen eine Maßnahme (hier eben die Impfung) entscheiden kann.
Du sprichst ihr jetzt aber ab, dass sie sich informiert hat. Sie hat sich informiert und hört TROTZDEM auf ihr Bauchgefühl. Das darf man!
Man darf sich auch darüber informieren, wie schädlich rauchen ist und welche Risiken es birgt und trotzdem kann man sich dazu entschließen zu rauchen. Oder denkst du, dass die Raucher nicht wissen, wie schädlich es ist, weil sie sich nicht inforiert haben?

Danke!

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Ario:

Zitat von Skorpi:

Zitat von BlödmannVomDienst:

...

Aber das ist doch eher dein Bauchgefühl und hat nichts mit gut informiert zu tun. Denn Fakt ist nunmal, dass die Erkrankung das größere Risiko bringt. Angst vor Herzmuskelentzündung, vor Autoimmunerkrankungen oder, dass ein Verlauf tödlich endet... All das ist viel Wahrscheinlicher, wenn man sich eben mit Corona infiziert.

Genau das meinte ich eben, als ich schrieb, dass man sich auch gut informiert gegen eine Maßnahme (hier eben die Impfung) entscheiden kann.
Du sprichst ihr jetzt aber ab, dass sie sich informiert hat. Sie hat sich informiert und hört TROTZDEM auf ihr Bauchgefühl. Das darf man!
Man darf sich auch darüber informieren, wie schädlich rauchen ist und welche Risiken es birgt und trotzdem kann man sich dazu entschließen zu rauchen. Oder denkst du, dass die Raucher nicht wissen, wie schädlich es ist, weil sie sich nicht inforiert haben?

Danke!

Keine Ursache! Ich seh es ganz genau wie du!

Stimme Ario und Sonce zu. Das hat auch nichts mir "die Freiheit des Einzelnen endet dort wo die Freiheit des Anderen beginnt" zu tun.

Dummes und etwas makaberes Beispiel, dennoch wahr :
Für die Erde und auch Menschheit, wäre es auch besser, wenn wir nur noch 1 Milliarde Menschen wären, statt knapp 8 Milliarden. Somit dürften wir alle keine Kinder mehr bekommen, und sollten auch in Massen sterben... Soll man sich deßwegen zum Wohle aller umbringen? Oder versucht man das Beste daraus zu machen und lebt fortan so, dass man keine Schäden hinterlässt, so gut es geht? Think about it.

Zitat von Ario:

Zitat von Skorpi:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Plüsch:

...

Das stimmt doch so gar nicht. Hier wurde doch eindeutig gesagt, was man für Ängste hat. Die Impfung birgt nunmal ein Risiko (das kannst auch du nicht wegleugnen), auch wenn es noch so klein ist. Und ich habe im Moment mehr Angst vor der Impfung als vor der Krankheit. Das musst du nicht verstehen, aber das ist ein Grund, der für mich gegen die Impfung spricht. Das ist keine Ablehnung, die jeder Grundlage entbehrt. Und ich bin auch nicht die Einzige, die das so sieht.

Aber das ist doch eher dein Bauchgefühl und hat nichts mit gut informiert zu tun. Denn Fakt ist nunmal, dass die Erkrankung das größere Risiko bringt. Angst vor Herzmuskelentzündung, vor Autoimmunerkrankungen oder, dass ein Verlauf tödlich endet... All das ist viel Wahrscheinlicher, wenn man sich eben mit Corona infiziert.

Genau das meinte ich eben, als ich schrieb, dass man sich auch gut informiert gegen eine Maßnahme (hier eben die Impfung) entscheiden kann.
Du sprichst ihr jetzt aber ab, dass sie sich informiert hat. Sie hat sich informiert und hört TROTZDEM auf ihr Bauchgefühl. Das darf man!
Man darf sich auch darüber informieren, wie schädlich rauchen ist und welche Risiken es birgt und trotzdem kann man sich dazu entschließen zu rauchen. Oder denkst du, dass die Raucher nicht wissen, wie schädlich es ist, weil sie sich nicht inforiert haben?

Natürlich darf sie sagen, dass sie sich nicht impfen lassen will, weil sie angst hat. Aber sie betont ja auch immer wieder, wie riskant die Impfung ist und das sie davor deshalb weniger Angst vor der Infektion hat. Dabei müsste man, ganz logisch betrachtet in dem Fall mehr angst vor der Infektion haben. Daher verstehe ich es in dem Fall tatsächlich nicht. Aber sie schrieb gestern ja auch, dass sie sich jetzt erst recht nicht mehr impfen lassen will, weil druck gemacht wird. Das z.B. ist für mich wirklich kein sehr reifes verhalten und wirkt eher, als würde sie einfach nicht wollen. Ihre Entscheidung! Aber zu behaupten, die Impfung wäre riskanter ist einfach nicht richtig. Fazit: Nicht richtig informiert. Wenn man das erwähnt, kommen Argumente wie eben Herzmuskelentzündungen und Co. die, wie ja schon erwähnt nach einer Infektion deutlich Wahrscheinlicher sind.

So jetzt extra den PC angeworfen, damit ich mal ausführlichere Ausführungen machen kann.

1. persönliche Erfahrungen: Wenn eine als hochgradig ansteckend deklariertes Virus trotz intensivem Körperkontakt wie Kuscheln, Küsschen und Benutzen des selben Bestecks (ja Manche finden das vllt. bäh, ich hab kein Problem damit) nicht zur Ansteckung führt, dann kann man durchaus schon berechtigte Zweifel an der hohen Ansteckungsgefahr entwickeln.
Wenn man sich dann allerdings mal informiert, dann macht das zu einem kleinen Teil aber auch Sinn. Denn wenn man kaum Symptome hat, dann stellt man auch eine deutlich geringere Gefahr für Andere dar. Denn je kleiner die Viruslast, desto unwahrscheinlicher die Ansteckung. (ich bin also durchaus informiert)

2. In meinem ganzen Umfeld kenne ich Niemanden, der schwer erkrankt ist und Erkrankungsfälle gab es durchaus Einige. Von solchen Fällen lese ich nur im WWW oder hör es in den Nachrichten. Bei der Impfung das Gleiche, keine bekannten Fälle mit schweren Nebenwirkungen und es sind mittlerweile Viele geimpft in unserem Umfeld. ABER mit jeder komplikationslosen Impfung steigt das Risiko, dass der Nächste dann schwere Nebenwirkungen hat.

3. Ich habe auch mal eine Studie gelesen, dass Menschen, die mit KIndern in einem Haushalt leben, ein bis zu 67 % (da bin ich jetzt nicht zu 100 % sicher, aber es war viel) niedrigeres Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf haben, weil die i.d.R. durch den Kontakt mit diversen Krankheitserregern, die die Kinder immer mal wieder mitbringen, ein gutes Immunsystem haben.

4. Auch das mit den Blutgruppen halte ich für plausibel, dass es da eben Unterschiede gibt. Aber das ist reine Biologie und spielt für mich daher nur am Rande eine untergeordnete Rolle. (Wir sind nebenbei bemerkt alle 0en)

Ich habe noch jede Menge mehr gelesen, aber für mich gibt es momentan aus all diesen Gründen kein überzeugtes PRO Impfung.

Zitat von Skorpi:

Zitat von Ario:

Zitat von Skorpi:

Zitat von BlödmannVomDienst:

...

Aber das ist doch eher dein Bauchgefühl und hat nichts mit gut informiert zu tun. Denn Fakt ist nunmal, dass die Erkrankung das größere Risiko bringt. Angst vor Herzmuskelentzündung, vor Autoimmunerkrankungen oder, dass ein Verlauf tödlich endet... All das ist viel Wahrscheinlicher, wenn man sich eben mit Corona infiziert.

Genau das meinte ich eben, als ich schrieb, dass man sich auch gut informiert gegen eine Maßnahme (hier eben die Impfung) entscheiden kann.
Du sprichst ihr jetzt aber ab, dass sie sich informiert hat. Sie hat sich informiert und hört TROTZDEM auf ihr Bauchgefühl. Das darf man!
Man darf sich auch darüber informieren, wie schädlich rauchen ist und welche Risiken es birgt und trotzdem kann man sich dazu entschließen zu rauchen. Oder denkst du, dass die Raucher nicht wissen, wie schädlich es ist, weil sie sich nicht inforiert haben?

Natürlich darf sie sagen, dass sie sich nicht impfen lassen will, weil sie angst hat. Aber sie betont ja auch immer wieder, wie riskant die Impfung ist und das sie davor deshalb weniger Angst vor der Infektion hat. Dabei müsste man, ganz logisch betrachtet in dem Fall mehr angst vor der Infektion haben. Daher verstehe ich es in dem Fall tatsächlich nicht. Aber sie schrieb gestern ja auch, dass sie sich jetzt erst recht nicht mehr impfen lassen will, weil druck gemacht wird. Das z.B. ist für mich wirklich kein sehr reifes verhalten und wirkt eher, als würde sie einfach nicht wollen. Ihre Entscheidung! Aber zu behaupten, die Impfung wäre riskanter ist einfach nicht richtig. Fazit: Nicht richtig informiert. Wenn man das erwähnt, kommen Argumente wie eben Herzmuskelentzündungen und Co. die, wie ja schon erwähnt nach einer Infektion deutlich Wahrscheinlicher sind.

Du pickst du immer nur einzelne Aussagen ohne jeglichen Zusammenhang raus. Zumindest mein Eindruck. Dieser Impfzwang bewirkt bei mir nunmal eine noch größere Ablehnung, da ich vorher schon nicht PRO Impfung war und das aus für mich völlig nachvollziehbaren Gründen. Und nur weil ihr das offensichtlich alle nicht nachvollziehen könnt, bin ich nicht informiert?? Gute Argumentationskette.

Aber ganz ehrlich für mich war dieser Druck anfangs auch ausschlaggebend warum ich so lange über diese Impfung nachgedacht habe. Denn dieser Druck ist da und für mich stand nie zur Debatte mich impfen zu lassen, damit ich mein Leben halbwegs normal leben kann.
Ich bin wahrlich kein Impfgegner, informiere mich aber trotzdem welche Impfung sinnvoll ist und welche nicht.

Hoffe die Frage war noch nicht, aber ich kenne welche wo sich nicht impfen lassen aus einem Bundesland.
Ihr impfgegner aus welchen Bundesland kommt ihr denn?