Corona: Seid ihr geimpft?
11.09.2021 11:58
Zitat von Ario:
Zitat von nilou:
Zitat von Titania:
Zitat von Skorpi:
Passend dazu einen Artikel:
https://www.deutschlandfunk.de/corona-demonstratio nen-wer-marschiert-da-zusammen.2897.de.html?dram:a rticle_id=483465
So ganz unrecht hat born-in-helsinki also nicht. Und sie schrieb ja, dass sie vor allem die Extremen meint. Daher verstehe ich diese Aufregung gerade nicht.
Ich denke es ist ein Unterschied ob ich kategorisch etwas ablehne, oder mir Gedanken darüber mache und nicht einfach, nur weil es plötzlich empfohlen wird, ausführen möchte. Wir sind hier nicht in einmel politischen Forum, sondern in einer Mütterforum. daher empfinde ich das recht fehlplatziert. Denn ich bin selber auch darüber erschrocken, wie viele Menschen "für" etwas sind. das erinnert auch immer an bestimmte Zeiten. Wenn man nur etwas schnell belegt und ein paar Studien eingestellt, sind viele ganz schnell überzeugt. Das finde ich ehrlich gesagt genauso bedenklich!
Ich finde viel bedenklicher das man ganz schnell überzeugt wird durch bloße subjektive Äußerungen die nicht belegt werden (können), verdrehte/zurechtgelegte Zahlen, „kuriose“ nicht nachvollziehbare Interpretationen oder sonstige Aussagen/Vermutungen/„Fakten“ ohne irgend welche objektiven/sachlichen/nachvollziehbaren/überprüfba ren Nachweise etc.
Vielleicht gibt es auch Menschen, die weder vom einen noch vom anderen überzeugt sind. Und aufgrund dessen, einfach erstmal "abwarten".
Natürlich gibt es die. Kann ja auch jeder so halten. Nur dann sollte man es eben auch so nennen.
11.09.2021 11:59
Zitat von Plüsch:
Zitat von Titania:
Zitat von Skorpi:
Passend dazu einen Artikel:
https://www.deutschlandfunk.de/corona-demonstratio nen-wer-marschiert-da-zusammen.2897.de.html?dram:a rticle_id=483465
So ganz unrecht hat born-in-helsinki also nicht. Und sie schrieb ja, dass sie vor allem die Extremen meint. Daher verstehe ich diese Aufregung gerade nicht.
Ich denke es ist ein Unterschied ob ich kategorisch etwas ablehne, oder mir Gedanken darüber mache und nicht einfach, nur weil es plötzlich empfohlen wird, ausführen möchte. Wir sind hier nicht in einmel politischen Forum, sondern in einem Mütterforum. daher empfinde ich das recht fehlplatziert. Denn ich bin selber auch erschrocken, wie viele Menschen "für" etwas sind. das erinnert auch immer an bestimmte Zeiten. Wenn man nur etwas schnell belegt und ein paar Studien eingestellt, sind viele ganz schnell überzeugt. Das finde ich ehrlich gesagt genauso bedenklich!
Studien sind nunmal die Grundlage von rationalen Entscheidungen. Was genau ist bedenklich daran, sich an Fakten zu orientieren wenn eine Entscheidung gefragt ist?
Ich finde es umgedreht viel bedenklicher zu sagen "ich will nicht, darum glaube ich nicht" und das dann kritisches Hinterfragen nennt. Das ist es nämlich nicht. Es bleibt nicht-wollen. Was ja völlig in Ordnung ist.
Zu behaupten man sei kritisch, erfordert aber ein Auseinandersetzen mit dem Thema, und damit eben wieder mit Studien.
So ähnlich hat meine zukünftige Schwägerin neulich auch argumentiert.
Und natürlich ist nichts daran bedenklich - sofern die Fakten stimmen.
Darauf will ich jetzt aber gar nicht hinaus.
Gehen wir davon aus die Fakten stimmen: Dennoch darf sich jeder dagegen entscheiden. Beispiel: Jemand hat Krebs, Fakt: die Therapie hat eine Erfolgsaussicht von sagen wir 80 %, das kann der Patient zur Kenntnis nehmen und sie dennoch ablehnen!
Die Folgerung, dass jemand sich nicht kritisch mit einem Thema auseinandergesetzt hat oder sich nicht hinreichend informiert hat, weil er sich anders als man selbst entschieden hat - ist nicht in jedem Fall richtig.
11.09.2021 12:01
Ja wir sind geimpft, mein Mann bekommt seine 2. Impfung in 3 Wochen und ich bin seit Juli komplett geimpft.
Die zweite Impfung war nicht ohne, 4 Tage lang 40 Fieber und Muskel schmerzen.
Seitdem leide ich unter Schwindel.
Die zweite Impfung war nicht ohne, 4 Tage lang 40 Fieber und Muskel schmerzen.
Seitdem leide ich unter Schwindel.
11.09.2021 12:03
Zitat von born-in-helsinki:
Lehne ich mich zu weit aus dem Fenster wenn ich sage, das impfgegner, vor allem die extremen, eher der rechten Fraktion angehören
Das Problem ist, dass die Rechten ja mit vernünftigen Argumenten sowieso nicht weit kommen. Sich unter die Coronagegner zu mischen, war da nur die logische Schlußfolgerung. Rechts hat das ganz gut für sich genutzt, um nach mehr auszusehen, als sie sind. Ich bin nicht der Meinung, dass die Impfgegner alle/ viele rechts sind. Aber die wenigsten distanzieren sich auch klar davon. Sie laufen auf den Demos dann bewusst neben den Rechten (und man muss schon komplett doof sein, um nicht mitzubekommen, wenn da jemand mit rechter Gesinnung neben dir herläuft). Und rechts läuft bewusst mit all den Gegnern, die aus ganz unterschiedlichen Gründen dagegen sind. So wirken alle Gruppen deutlich größer als sie sind. Der Nebeneffekt ist aber auch, dass man als Außenstehender leicht den Eindruck bekommt, dass alle Impfgegner/ Coronaleugner rechts sind.
Das ist meine Beobachtung. Können andere natürlich ganz anders sehen und ob es da professionelle Beobachtungen gibt, weiß ich auch nicht. Meiner Meinung nach sind sie nichts rechts. Und wenn, dann eher zufällig.
11.09.2021 12:05
Zitat von Ario:
Zitat von Plüsch:
Zitat von Titania:
Zitat von Skorpi:
Passend dazu einen Artikel:
https://www.deutschlandfunk.de/corona-demonstratio nen-wer-marschiert-da-zusammen.2897.de.html?dram:a rticle_id=483465
So ganz unrecht hat born-in-helsinki also nicht. Und sie schrieb ja, dass sie vor allem die Extremen meint. Daher verstehe ich diese Aufregung gerade nicht.
Ich denke es ist ein Unterschied ob ich kategorisch etwas ablehne, oder mir Gedanken darüber mache und nicht einfach, nur weil es plötzlich empfohlen wird, ausführen möchte. Wir sind hier nicht in einmel politischen Forum, sondern in einem Mütterforum. daher empfinde ich das recht fehlplatziert. Denn ich bin selber auch erschrocken, wie viele Menschen "für" etwas sind. das erinnert auch immer an bestimmte Zeiten. Wenn man nur etwas schnell belegt und ein paar Studien eingestellt, sind viele ganz schnell überzeugt. Das finde ich ehrlich gesagt genauso bedenklich!
Studien sind nunmal die Grundlage von rationalen Entscheidungen. Was genau ist bedenklich daran, sich an Fakten zu orientieren wenn eine Entscheidung gefragt ist?
Ich finde es umgedreht viel bedenklicher zu sagen "ich will nicht, darum glaube ich nicht" und das dann kritisches Hinterfragen nennt. Das ist es nämlich nicht. Es bleibt nicht-wollen. Was ja völlig in Ordnung ist.
Zu behaupten man sei kritisch, erfordert aber ein Auseinandersetzen mit dem Thema, und damit eben wieder mit Studien.
So ähnlich hat meine zukünftige Schwägerin neulich auch argumentiert.
Und natürlich ist nichts daran bedenklich - sofern die Fakten stimmen.
Darauf will ich jetzt aber gar nicht hinaus.
Gehen wir davon aus die Fakten stimmen: Dennoch darf sich jeder dagegen entscheiden. Beispiel: Jemand hat Krebs, Fakt: die Therapie hat eine Erfolgsaussicht von sagen wir 80 %, das kann der Patient zur Kenntnis nehmen und sie dennoch ablehnen!
Die Folgerung, dass jemand sich nicht kritisch mit einem Thema auseinandergesetzt hat oder sich nicht hinreichend informiert hat, weil er sich anders als man selbst entschieden hat - ist nicht in jedem Fall richtig.
Dein Beispiel ist richtig. Ein ähnliches mit Blutkonserven habe ich ja auch schon gebracht (man darf sich gegen Blutkonserven entscheiden, auch wenn's die Überlebenschancen erheblich minimiert).
Was ich aber hier erlebe, ist eben ausdrücklich keine informierte Ablehnung, sondern eine die jeglicher Grundlage entbehrt.
Ich für meinen Teil finde nach wie vor, dass es für ein "ich will die Impfung nicht" nichtmal einen Grund braucht. Wer nicht will, der soll es eben sein lassen. Auch ohne Rechtfertigung.
Wenn sich aber jemand hinstellt und sagt er habe Ängste oder Bedenken oder irgendwas in der Art und im Gespräch stellt sich dann heraus, dass derjenige einfach keine Ahnung hat, die auch nicht haben will, dafür aber Mantra-artig Dinge wiederholt die einfach nicht stimmen, dann ärgert mich das.
11.09.2021 12:14
Zitat von nilou:
Zitat von Ario:
Zitat von Mupsi_1113:
Das Argument, dass der Impfstoff neu ist und so schnell kam. Auch die Erklärung ist denkbar einfach. An Mrna Impfstoffen wird schon ewig geforscht aber es wurde immer sehr stiefmütterlich behandelt. Jetzt brauchte aber die ganze Welt diesen Impfstoff also wurde alles was an Personal und Geld da war in die Forschung und Weiterentwicklung diesen Impfstoff gesteckt.
Im Frühjahr 2022 soll die Zulassung für einen Totimpfstoff gegen Corona erteilt werden. (Französischer Hersteller)
DAS wäre eine langjährig erprobte Methode gewesen, das hätte viele der Menschen, die sich nur wegen dem neuartigen mRNA-Impfstoff nicht impfen lassen, überzeugt (mich z. B. auch ) und da frage ich mich schon, warum man nicht von Anfang an, "alles was an Personal und Geld da war" in diese bekannte Technik gesetzt hat, sondern in einen Impfstoff, der noch nie am Menschen eingesetzt wurde - gerade, wenn ihn die ganze Welt braucht.
Da nehm ich doch nicht das unbekannte Risiko auf mich, wenn es anders auch geht.
MRNA Impftsoffe sind nicht neu. Die gibt es schon jahrelang und wurden auch schon vorher an Menschen „getestet“.
Danke.
11.09.2021 12:16
Zitat von Ario:
Zitat von Plüsch:
Zitat von Titania:
Zitat von Skorpi:
Passend dazu einen Artikel:
https://www.deutschlandfunk.de/corona-demonstratio nen-wer-marschiert-da-zusammen.2897.de.html?dram:a rticle_id=483465
So ganz unrecht hat born-in-helsinki also nicht. Und sie schrieb ja, dass sie vor allem die Extremen meint. Daher verstehe ich diese Aufregung gerade nicht.
Ich denke es ist ein Unterschied ob ich kategorisch etwas ablehne, oder mir Gedanken darüber mache und nicht einfach, nur weil es plötzlich empfohlen wird, ausführen möchte. Wir sind hier nicht in einmel politischen Forum, sondern in einem Mütterforum. daher empfinde ich das recht fehlplatziert. Denn ich bin selber auch erschrocken, wie viele Menschen "für" etwas sind. das erinnert auch immer an bestimmte Zeiten. Wenn man nur etwas schnell belegt und ein paar Studien eingestellt, sind viele ganz schnell überzeugt. Das finde ich ehrlich gesagt genauso bedenklich!
Studien sind nunmal die Grundlage von rationalen Entscheidungen. Was genau ist bedenklich daran, sich an Fakten zu orientieren wenn eine Entscheidung gefragt ist?
Ich finde es umgedreht viel bedenklicher zu sagen "ich will nicht, darum glaube ich nicht" und das dann kritisches Hinterfragen nennt. Das ist es nämlich nicht. Es bleibt nicht-wollen. Was ja völlig in Ordnung ist.
Zu behaupten man sei kritisch, erfordert aber ein Auseinandersetzen mit dem Thema, und damit eben wieder mit Studien.
So ähnlich hat meine zukünftige Schwägerin neulich auch argumentiert.
Und natürlich ist nichts daran bedenklich - sofern die Fakten stimmen.
Darauf will ich jetzt aber gar nicht hinaus.
Gehen wir davon aus die Fakten stimmen: Dennoch darf sich jeder dagegen entscheiden. Beispiel: Jemand hat Krebs, Fakt: die Therapie hat eine Erfolgsaussicht von sagen wir 80 %, das kann der Patient zur Kenntnis nehmen und sie dennoch ablehnen!
Die Folgerung, dass jemand sich nicht kritisch mit einem Thema auseinandergesetzt hat oder sich nicht hinreichend informiert hat, weil er sich anders als man selbst entschieden hat - ist nicht in jedem Fall richtig.
Sofern Fakten stimmen? Wann stimmen Fakten denn nicht? Fakten sind Tatsachen.
Wenn ich hier lese: "Ist mir zu viel Druck, jetzt lasse ich mich erst recht nicht impfen" hat das für mich beispielsweise nichts mit gut informiert zu tun, sondern gleicht einem Pubertärem Verhalten.
Oder wenn jemand mit den immer gleichen Argumenten kommt: "Ging alles viel zu schnell".... Ebenfalls sehr schlecht informiert. Da wurde sich nicht kritisch mit auseinandergesetzt, sonst wüssten diejenigen, warum es so schnell ging.
11.09.2021 12:17
Zitat von born-in-helsinki:
Zitat von Titania:
Zitat von born-in-helsinki:
Lehne ich mich zu weit aus dem Fenster wenn ich sage, das impfgegner, vor allem die extremen, eher der rechten Fraktion angehören
das ist doch jetzt nicht Ernst gemeint? Aber das ist die heutige Diskussionskultur, wenn es nicht der Meinung entspricht, werden haarsträubende Thesen erstellt. Ich weiß nicht, was die Sorge um sein Kind, mit einer politischen Gesinnung zu tun hat. Vielleicht erklärst du es, oder die Personen die diese seltsame Aussage geliked haben? Na, wer wird sich trauen?
Doch, das ist ernst gemeint, in meiner Familie gibts leider so jemanden und wenn man sich dokus über demos anschaut, sieht mans auch.
Weiss nicht was es "mit sich trauen" auf sich hat, habe diesen Kommentar ja auch mit namen gepostet.
Ich rede wie gesagt von der extremen anti vaxxer seite, die komische theorien aufstellt, das uns ein chip eingepflanzt wird, etc pp.
Kann ich widerlegen. Hier tendieren gerade die Schwurbler (also die ständig Bildchen teilen, die wirklich jeder Vernunft widersprechen) sehr nach links.
11.09.2021 12:18
Und ist es nicht so, dass die Verstorbenen auch MIT corona gestorben sind und nicht nur AN?
Jeder Verkehrstote, Krebskranke, Selbstmörder, alter Mensch usw.. der aus den genannten Gründen gestorben ist, und zufällig corona hatte (wenn auch nur leicht) wird als Corona Toter geführt?
Jeder Verkehrstote, Krebskranke, Selbstmörder, alter Mensch usw.. der aus den genannten Gründen gestorben ist, und zufällig corona hatte (wenn auch nur leicht) wird als Corona Toter geführt?
11.09.2021 12:22
Zitat von born-in-helsinki:
Lehne ich mich zu weit aus dem Fenster wenn ich sage, das impfgegner, vor allem die extremen, eher der rechten Fraktion angehören
Ich würde es dahingehend ergänzen, dass sie entweder der weiter rechten oder weiter linken Fraktion angehören und nicht denen, die eher mittig angeordnet sind.
11.09.2021 12:29
Zitat von Plüsch:
Zitat von Ario:
Zitat von Plüsch:
Zitat von Titania:
...
Studien sind nunmal die Grundlage von rationalen Entscheidungen. Was genau ist bedenklich daran, sich an Fakten zu orientieren wenn eine Entscheidung gefragt ist?
Ich finde es umgedreht viel bedenklicher zu sagen "ich will nicht, darum glaube ich nicht" und das dann kritisches Hinterfragen nennt. Das ist es nämlich nicht. Es bleibt nicht-wollen. Was ja völlig in Ordnung ist.
Zu behaupten man sei kritisch, erfordert aber ein Auseinandersetzen mit dem Thema, und damit eben wieder mit Studien.
So ähnlich hat meine zukünftige Schwägerin neulich auch argumentiert.
Und natürlich ist nichts daran bedenklich - sofern die Fakten stimmen.
Darauf will ich jetzt aber gar nicht hinaus.
Gehen wir davon aus die Fakten stimmen: Dennoch darf sich jeder dagegen entscheiden. Beispiel: Jemand hat Krebs, Fakt: die Therapie hat eine Erfolgsaussicht von sagen wir 80 %, das kann der Patient zur Kenntnis nehmen und sie dennoch ablehnen!
Die Folgerung, dass jemand sich nicht kritisch mit einem Thema auseinandergesetzt hat oder sich nicht hinreichend informiert hat, weil er sich anders als man selbst entschieden hat - ist nicht in jedem Fall richtig.
Dein Beispiel ist richtig. Ein ähnliches mit Blutkonserven habe ich ja auch schon gebracht (man darf sich gegen Blutkonserven entscheiden, auch wenn's die Überlebenschancen erheblich minimiert).
Was ich aber hier erlebe, ist eben ausdrücklich keine informierte Ablehnung, sondern eine die jeglicher Grundlage entbehrt.
Ich für meinen Teil finde nach wie vor, dass es für ein "ich will die Impfung nicht" nichtmal einen Grund braucht. Wer nicht will, der soll es eben sein lassen. Auch ohne Rechtfertigung.
Wenn sich aber jemand hinstellt und sagt er habe Ängste oder Bedenken oder irgendwas in der Art und im Gespräch stellt sich dann heraus, dass derjenige einfach keine Ahnung hat, die auch nicht haben will, dafür aber Mantra-artig Dinge wiederholt die einfach nicht stimmen, dann ärgert mich das.
Das stimmt doch so gar nicht. Hier wurde doch eindeutig gesagt, was man für Ängste hat. Die Impfung birgt nunmal ein Risiko (das kannst auch du nicht wegleugnen), auch wenn es noch so klein ist. Und ich habe im Moment mehr Angst vor der Impfung als vor der Krankheit. Das musst du nicht verstehen, aber das ist ein Grund, der für mich gegen die Impfung spricht. Das ist keine Ablehnung, die jeder Grundlage entbehrt. Und ich bin auch nicht die Einzige, die das so sieht.
11.09.2021 12:49
Ich finde es auch immer wieder faszinierend, dass bei den Impfgegnern angeblich so viele Impfschäden vorkommen.
Ich war auch lange skeptisch gegenüber der Impfung und gelte auch erst seit gestern vollständig geimpft.
Ich hab lange hin und her überlegt, informiert, viel gelesen und mich letztendlich dafür entschieden.
Hier in der Umgebung/ Bekanntenkreis gibt es geimpfte, nicht geimpfte die noch überlegen und totale Impfgegner. Ich kenne genesene die leichte Symptome hatten und nicht einen geimpften der damit Probleme hatte.
Also weder auf der einen noch auf der anderen Seite irgendwelche Extreme.
Ich war auch lange skeptisch gegenüber der Impfung und gelte auch erst seit gestern vollständig geimpft.
Ich hab lange hin und her überlegt, informiert, viel gelesen und mich letztendlich dafür entschieden.
Hier in der Umgebung/ Bekanntenkreis gibt es geimpfte, nicht geimpfte die noch überlegen und totale Impfgegner. Ich kenne genesene die leichte Symptome hatten und nicht einen geimpften der damit Probleme hatte.
Also weder auf der einen noch auf der anderen Seite irgendwelche Extreme.
11.09.2021 12:52
Ich sehe es einfach so, dass beide Seiten häufig in einen Topf geworfen werden... Dabei sind die Gründe auf beiden Seiten sehr sehr vielschichtig und nicht alles nur schwarz & weiss.
Nicht alle die nicht Impfen:
*sind Coronaleugner
*halten sich an keine Maßnahmen
*sind rechts(extrem)
*sind generelle Impfgegner
*haben keine Angst vor Corona
*lassen sich nur von Schwurblerseiten beeinflussen
*informieren sich nicht richtig oder leugnen Fakten
*sind rücksichtlos und egoistisch gegenüber der Allgemeinheit
Nicht alle die impfen:
*machen es nur aus Bequemlichkeit (Urlaub etc)
*machen es nur aus Angst vorm Virus
*sind alle links(extrem)
*sind fanatisch für alle Maßnahmen
*leugnen das Impfungen auch Nebenwirkungen haben
*sind für Maßnahmen/Erpressung für Ungeimpfte (zb die Entgeldfortzahlungen)
*sind Samariter für die Allgemeinheit
*glauben, es gäbe keine anderen Krankheiten mehr
*lassen sich nicht mehr testen
Und man könnte beide Listen sicher noch um vieles Ergänzen...
Bei mir ist es so, dass ich wirklich aufgrund zahlreicher Vorerkrankungen, kein gutes Gefühl dabei habe. Punkt. Nicht mehr, nicht weniger. Ich kenne viele, die die Impfung super vertragen haben, einige, denen es etwas schlecht ging, und auch zwei Fälle, wo es wohl nicht so gut war, dass sie sich impfen ließen. Einmal ein Blutgerinnsel in der Lunge (junge Frau!) direkt nach der AstraZeneca... einmal hat ein älterer Verwandther, der plötzlich Spastiken bekommen hat, die immer noch anhalten. Könnt ihr jetzt glauben, oder nicht
Da ich aber regelmässig teste, Maske trage, auf Hand Hygiene (schon immer!) akribisch achte , und auch auf meine Mitmenschen aufpasse in Form von Abstand etc, sehe ich es nicht ein, dass ich angefeindet werde (allgemein, nicht hier) Ich teste auch bevor ich Risikopersonen treffe, selbst wenn sie geimpft sind. Auch wenn ich das selbe auch von denen verlangen müsste. Da ich auch schon miterlebt habe, wie Geimpfte andere angesteckt haben, aber das ist ja mittlerweile allgemein bekannt. Ebenso das viele Geimpfte zumindest laut Titerbestimmung, keine Antikörper gebildet haben.
Anmerkung am Rande:
Ich muss auch seit Jahren damit leben, dass permanent kranke Kinder in den KiGa gebracht werden, und jedesmal meine Kinder dann angesudelt werden. Auch wenn ich bei Vollzeit Arbeitenden durchaus nachvollziehen kann, dass sie nicht immer daheim bleiben können, finde ich es dennoch sehr egoistisch. Gut, sie werden dadurch immer robuster, aber lustig war es trotzdem nicht, wenn man selbst sein Kind 2 Wochen gesund werden lässt, und kaum ist es dort, bringt es wieder was heim & alle anderen schreien auch hier. Klein Fritz hatte heut Nacht Durchfall & Brechen, aber heut gehts ihm ja gut, also kann er gehen... Der Lollipoptest war negativ und Mama & Papa sind geimpft... Alle anderen Krankheiten sind ja wurscht. Noroviren darf man ruhig verteilen, können meinen Säugling ja nicht gefährlich werden, wenns eins meiner Kinder dann anschleppt, gell...
Nicht alle die nicht Impfen:
*sind Coronaleugner
*halten sich an keine Maßnahmen
*sind rechts(extrem)
*sind generelle Impfgegner
*haben keine Angst vor Corona
*lassen sich nur von Schwurblerseiten beeinflussen
*informieren sich nicht richtig oder leugnen Fakten
*sind rücksichtlos und egoistisch gegenüber der Allgemeinheit
Nicht alle die impfen:
*machen es nur aus Bequemlichkeit (Urlaub etc)
*machen es nur aus Angst vorm Virus
*sind alle links(extrem)
*sind fanatisch für alle Maßnahmen
*leugnen das Impfungen auch Nebenwirkungen haben
*sind für Maßnahmen/Erpressung für Ungeimpfte (zb die Entgeldfortzahlungen)
*sind Samariter für die Allgemeinheit
*glauben, es gäbe keine anderen Krankheiten mehr
*lassen sich nicht mehr testen
Und man könnte beide Listen sicher noch um vieles Ergänzen...
Bei mir ist es so, dass ich wirklich aufgrund zahlreicher Vorerkrankungen, kein gutes Gefühl dabei habe. Punkt. Nicht mehr, nicht weniger. Ich kenne viele, die die Impfung super vertragen haben, einige, denen es etwas schlecht ging, und auch zwei Fälle, wo es wohl nicht so gut war, dass sie sich impfen ließen. Einmal ein Blutgerinnsel in der Lunge (junge Frau!) direkt nach der AstraZeneca... einmal hat ein älterer Verwandther, der plötzlich Spastiken bekommen hat, die immer noch anhalten. Könnt ihr jetzt glauben, oder nicht
Da ich aber regelmässig teste, Maske trage, auf Hand Hygiene (schon immer!) akribisch achte , und auch auf meine Mitmenschen aufpasse in Form von Abstand etc, sehe ich es nicht ein, dass ich angefeindet werde (allgemein, nicht hier) Ich teste auch bevor ich Risikopersonen treffe, selbst wenn sie geimpft sind. Auch wenn ich das selbe auch von denen verlangen müsste. Da ich auch schon miterlebt habe, wie Geimpfte andere angesteckt haben, aber das ist ja mittlerweile allgemein bekannt. Ebenso das viele Geimpfte zumindest laut Titerbestimmung, keine Antikörper gebildet haben.
Anmerkung am Rande:
Ich muss auch seit Jahren damit leben, dass permanent kranke Kinder in den KiGa gebracht werden, und jedesmal meine Kinder dann angesudelt werden. Auch wenn ich bei Vollzeit Arbeitenden durchaus nachvollziehen kann, dass sie nicht immer daheim bleiben können, finde ich es dennoch sehr egoistisch. Gut, sie werden dadurch immer robuster, aber lustig war es trotzdem nicht, wenn man selbst sein Kind 2 Wochen gesund werden lässt, und kaum ist es dort, bringt es wieder was heim & alle anderen schreien auch hier. Klein Fritz hatte heut Nacht Durchfall & Brechen, aber heut gehts ihm ja gut, also kann er gehen... Der Lollipoptest war negativ und Mama & Papa sind geimpft... Alle anderen Krankheiten sind ja wurscht. Noroviren darf man ruhig verteilen, können meinen Säugling ja nicht gefährlich werden, wenns eins meiner Kinder dann anschleppt, gell...
11.09.2021 12:54
Zitat von BlödmannVomDienst:
Zitat von Plüsch:
Zitat von Ario:
Zitat von Plüsch:
...
So ähnlich hat meine zukünftige Schwägerin neulich auch argumentiert.
Und natürlich ist nichts daran bedenklich - sofern die Fakten stimmen.
Darauf will ich jetzt aber gar nicht hinaus.
Gehen wir davon aus die Fakten stimmen: Dennoch darf sich jeder dagegen entscheiden. Beispiel: Jemand hat Krebs, Fakt: die Therapie hat eine Erfolgsaussicht von sagen wir 80 %, das kann der Patient zur Kenntnis nehmen und sie dennoch ablehnen!
Die Folgerung, dass jemand sich nicht kritisch mit einem Thema auseinandergesetzt hat oder sich nicht hinreichend informiert hat, weil er sich anders als man selbst entschieden hat - ist nicht in jedem Fall richtig.
Dein Beispiel ist richtig. Ein ähnliches mit Blutkonserven habe ich ja auch schon gebracht (man darf sich gegen Blutkonserven entscheiden, auch wenn's die Überlebenschancen erheblich minimiert).
Was ich aber hier erlebe, ist eben ausdrücklich keine informierte Ablehnung, sondern eine die jeglicher Grundlage entbehrt.
Ich für meinen Teil finde nach wie vor, dass es für ein "ich will die Impfung nicht" nichtmal einen Grund braucht. Wer nicht will, der soll es eben sein lassen. Auch ohne Rechtfertigung.
Wenn sich aber jemand hinstellt und sagt er habe Ängste oder Bedenken oder irgendwas in der Art und im Gespräch stellt sich dann heraus, dass derjenige einfach keine Ahnung hat, die auch nicht haben will, dafür aber Mantra-artig Dinge wiederholt die einfach nicht stimmen, dann ärgert mich das.
Das stimmt doch so gar nicht. Hier wurde doch eindeutig gesagt, was man für Ängste hat. Die Impfung birgt nunmal ein Risiko (das kannst auch du nicht wegleugnen), auch wenn es noch so klein ist. Und ich habe im Moment mehr Angst vor der Impfung als vor der Krankheit. Das musst du nicht verstehen, aber das ist ein Grund, der für mich gegen die Impfung spricht. Das ist keine Ablehnung, die jeder Grundlage entbehrt. Und ich bin auch nicht die Einzige, die das so sieht.
Aber das ist doch eher dein Bauchgefühl und hat nichts mit gut informiert zu tun. Denn Fakt ist nunmal, dass die Erkrankung das größere Risiko bringt. Angst vor Herzmuskelentzündung, vor Autoimmunerkrankungen oder, dass ein Verlauf tödlich endet... All das ist viel Wahrscheinlicher, wenn man sich eben mit Corona infiziert.
11.09.2021 13:02
Achso... ich bin durchaus bestens informiert was Impfstoffe und deren Wirkung angeht... Meine Tante ist Biochemikerin und nicht erst seit gestern, und hat bereits in mehreren Ländern Labore geführt. Ich denke mal, dies kann man nicht als schlecht informiert bezeichnen.. Dennoch bleibe ich erstmal bei "Nope".
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