Ähm alles gut.
Zähne nur einer der etwas kaputt ist, nichts dramatisches.2 Antibitikum hilft.Diese Woche nächste spritze, nächste woche nächste Therapie!

Zitat von Pünktchennr3:

Ähm alles gut.
Zähne nur einer der etwas kaputt ist, nichts dramatisches.2 Antibitikum hilft.Diese Woche nächste spritze, nächste woche nächste Therapie!

Das klingt doch gut
Was ist das dann nächste Woche nochmal? Mann sorry, aber Hirn=Sieb und so..

Bekommst du nochmal eine Pause in diesem Dauerbombardement oder musst du das Programm bis zum bitteren Ende durchziehen?

Hormonspritze.Also dieses Implanon.Sorgt halt dafür das der hormonspiegel unten bleibt.
das tamox(tablette)schafft das nicht alleine.
Nein, immer.Monat für Monat, jahr für Jahr.
Jeden Tag tablette.

"Spritze" ist gut. Unter einer Spritze verstehe ich ne Flüssigkeit. Nicht so ne Rohrbombe.

Du wirst inzwischen vieles anders sehen als wir nicht Betroffenen. Schätze ich.

Zitat von Wusel:

"Spritze" ist gut. Unter einer Spritze verstehe ich ne Flüssigkeit. Nicht so ne Rohrbombe.

Du wirst inzwischen vieles anders sehen als wir nicht Betroffenen. Schätze ich.

der ist gut!
Ja, nein, vieleicht.Das ding ist einfach:für mich sind die Therapien ok.Ich war in chemo.das war schlimm.da ging es mir beschissen.das war anstrengend.das ist etwas was ich nie wieder machen will.
Und ich bin nicht dieser Jammertyp(außer bei erkältungen).Es gibt schlimmere sachen.Schlimmere krankheiten.Ich habe das privileg nicht jeden Tag starke schmerzmittel nehmen zu müssen.Oder mit meinen Worten ie fiteste unter den Abnippelkandidaten!

Zitat von Pünktchennr3:

Zitat von Wusel:

"Spritze" ist gut. Unter einer Spritze verstehe ich ne Flüssigkeit. Nicht so ne Rohrbombe.

Du wirst inzwischen vieles anders sehen als wir nicht Betroffenen. Schätze ich.

der ist gut!
Ja, nein, vieleicht.Das ding ist einfach:für mich sind die Therapien ok.Ich war in chemo.das war schlimm.da ging es mir beschissen.das war anstrengend.das ist etwas was ich nie wieder machen will.
Und ich bin nicht dieser Jammertyp(außer bei erkältungen).Es gibt schlimmere sachen.Schlimmere krankheiten.Ich habe das privileg nicht jeden Tag starke schmerzmittel nehmen zu müssen.Oder mit meinen Worten ie fiteste unter den Abnippelkandidaten!

Bei der Männergrippe wird sie zum Mädchen...zum richtigen Mädchen...

Eh Nati..ich hab da noch so ein Bild von dir Soll ich mal

(spaß)

(Ach, brauch ich gar nicht schreiben, DU verstehst das ja)

(Also vergiss das in Klammern geschriebe)

Eh, jetzt will ich Bilder sehen

Hallo!
status nicht so gut.Und ich kann das eigentlich gar nicht mal erklären.Die knochen tun weh.Die nächste therapie steht gsd wieder an, dann ist das weg.Ich hab ein tolles neues wort gelernt:Ich bekomme Paliantivtherapien.Hört sich chic an.
Und es gibt Psychoonkologen.Nur sind die ziemlich schwer zu finden.Hab ich festgestellt.Ich bewege mich gerade irgendwie auf eine depression zu glaube ich.Vieleicht sollte ich auch einfach nur meine dosis bewußtseinsverändernde drogen erhöhen.Von gar nichts auf sehr viel!
Ich bin im moment gar nicht gut drauf und ziehe mich von allen und jedem weg.Ich brauche das gerade.Ich schreibe.Hier und in selbsthilfegruppen.Die haben alle Krebs aber die Paliantivpatienten sind selten.
Irgendwie ist die Krankheit im Kopf angekommen.Und irgendwie kann ich damit gar nicht umgehen.Ich heule viel.Das liegt natürlich nur an den nicht vorhandenen hormonen.Und das geht mir völlig auf die nerven.Ich hasse diese heulbojen .Und gerade bin ich selber eine.Damit komme ich nicht klar.Mit meinem umfeld komme ich noch viel weniger klar.Eigentlich mag ich gerade keinen außer meinem mann und meinen Kindern!
Außerdem schwanke ich zwischen"so schlimm krank bin ich gar nicht" und" pffttt deren Probleme will ich"
dann gehe ich mal weiter nach einem netten pschologen suchen der mir vieleicht ein paar drogen auf rezept verabreicht!
das würde ich sehr nett finden!

Man kann jetzt wahrscheinlich gar nicht die richtigen Worte dazu finden...

Letztendlich ist das wohl normal. Eine der Phasen, die man durchläuft.
Die Stimmungsschwankungen kenn ich...einerseits "Hey, erzählt mir doch was aus eurem Leben um mich abzulenken" und dann wieder: "Wenn ihr wüsstet wie gut ihr es habt...".
Ist schwer fürs Umfeld, aber ist halt so. Kann dir niemand übel nehmen.

Du handelst richtig. Als sie dir damals nen Psychodoc vorschlugen, hast du gesagt "Brauche ich momentan nicht, ich komme gut klar. Sollte sich das mal ändern, kann ich das Angebot immer noch nutzen" - das machste jetzt!

Man kann ne harte Schale haben wie man will...die Tatsache, um seine verbleibenden Jahre hoffen und bangen zu müssen, würde jeden verändern. Das lässt keinen kalt.

Ich weiß, du hasst alles was mit jammern und rumflennen zu tun hat...aber gönn's dir mal.

Zitat von Putsch:

Man kann jetzt wahrscheinlich gar nicht die richtigen Worte dazu finden...

Letztendlich ist das wohl normal. Eine der Phasen, die man durchläuft.
Die Stimmungsschwankungen kenn ich...einerseits "Hey, erzählt mir doch was aus eurem Leben um mich abzulenken" und dann wieder: "Wenn ihr wüsstet wie gut ihr es habt...".
Ist schwer fürs Umfeld, aber ist halt so. Kann dir niemand übel nehmen.

Du handelst richtig. Als sie dir damals nen Psychodoc vorschlugen, hast du gesagt "Brauche ich momentan nicht, ich komme gut klar. Sollte sich das mal ändern, kann ich das Angebot immer noch nutzen" - das machste jetzt!

Man kann ne harte Schale haben wie man will...die Tatsache, um seine verbleibenden Jahre hoffen und bangen zu müssen, würde jeden verändern. Das lässt keinen kalt.

Ich weiß, du hasst alles was mit jammern und rumflennen zu tun hat...aber gönn's dir mal.

Dem gibt´s eigentlich nichts mehr hinzuzufügen!

Wollen wir hoffen, dass es lediglich eine (bald wieder vergehende) depressive Episode ist. Das Wort Palliativtherapie macht irgendwie alles nochmal so richtig real und klingt so endgültig nicht? Aber hey, du weißt doch, Unkraut vergeht nicht

Die Uniklinik MS hat eine Psychoonkologin, vielleicht rufste da mal an?

Dann geniesse einfach die Zeit mit deinem Mann und Kindern. Zwinge dich nicht, die anderen, etwas oberflächlichen Kontakte zu halten, wenn du da im Moment mit negativer Energie konfrontiert wirst. Depression ist auch 'nur' eine zeitlich begrenzte Episode - und/aber durchaus ernst zu nehmen. Denn wenn deine Psyche leidet, geht es deinem Koerper nicht unbedingt besser dadurch. Auf der anderen Seite ist dieser Zustand nicht verwunderlich bzw. sehr verstaendlich. Und jammern, ich weiss nicht jammern ist fuer mich wenn jemand ueber drei Tage Regen klagt oder ueber die Rentner abends im Supermarkt. Davon bist du meilenweit entfernt.

Ich wünsche dir das dir jetzt ein Psychologe etwas die Last von den Schultern nehmen kann! Dann ist jetzt eben die Zeit dafür gekommen. Mach dir doch keinen Kopf deswegen, jammere, motze oder heule! Anschließend Krönchen richten und weiter geht's

Genieße deine Zeit, ärgere dich nicht über Ausenstehende! Das mach ich übrigens auch nicht. Wer sagt das man das muss? Oder immer den lustigen Spaßvogel geben muss?

Ich drücke dir die Daumen das du einen dieser seltenen Vögel, äh natürlich passenden Psychologen bald in die Finger bekommst!

Oh man, am Wochenende ist schon wieder Muttertag! Die Werbung wird immer penetranter. Bin gespannt mit was die Kids ankommen. In der Krippe wird immer was gebastelt... Zwangsarbeit fängt früh an.

Zitat von Putsch:

Man kann jetzt wahrscheinlich gar nicht die richtigen Worte dazu finden...

Letztendlich ist das wohl normal. Eine der Phasen, die man durchläuft.
Die Stimmungsschwankungen kenn ich...einerseits "Hey, erzählt mir doch was aus eurem Leben um mich abzulenken" und dann wieder: "Wenn ihr wüsstet wie gut ihr es habt...".
Ist schwer fürs Umfeld, aber ist halt so. Kann dir niemand übel nehmen.

Du handelst richtig. Als sie dir damals nen Psychodoc vorschlugen, hast du gesagt "Brauche ich momentan nicht, ich komme gut klar. Sollte sich das mal ändern, kann ich das Angebot immer noch nutzen" - das machste jetzt!

Man kann ne harte Schale haben wie man will...die Tatsache, um seine verbleibenden Jahre hoffen und bangen zu müssen, würde jeden verändern. Das lässt keinen kalt.

Ich weiß, du hasst alles was mit jammern und rumflennen zu tun hat...aber gönn's dir mal.

doch du hast die richtigen Worte gefunden!

Danke für euren aufbauenden Worte.
Ich weiß ja selber nicht was das soll.Klar will ich die zeit genießen aber gerade fällt mir das echt schwer weil ich alles ganz schrecklich und fürchterlich unfair finde.Und das finde ich richtig gruselig.Weil ich so nicht bin.
Eine gute freundin sagte gestern das sie denkt das erst der Körper im vordergrund stand und ich den kopf dicht gemacht habe.Nicht viel nachgedacht habe, fokosiert blieb. Jetzt geht es dem Körper gerade gut und der krebs schläft, jetzt ist der kopf wieder wach........
Ich denke das trifft es ganz gut.
Hinzu kommt die dauernde Angst.Jedes mal wenn etwas zwickt und zwackt bin ich so wie früher.Also"oh kopfschmerzen.Ich hab wahrscheinlich nicht genug getrunken.Oder das liegt am wetter"Also normal.Meine gedanken sind aber direkt danach"Oder doch metastasen?was wenn?"
Ich komme noch klar und "arbeite"mit mir.Deswegen suche ich auch einen Psychologen.Der soll mir einfach nur helfen meine gedanken wieder in die richtige richtung zu schieben.
-
Umfeld as ist wirklich eine schwierige Sache.Es gibt Menschen die haben Angst um mich zeigen das nicht so und behandeln mich liebevoll.Dann gibt es die die Panische angst haben und das verdrängen.Und es gibt sogar die, die das ganze nicht so ganz glauben wollen!
Weil sie es nicht verstehen.Für sie heißt:Krebs=op, chemo, bestrahlung oder eben tot.
Sie sehen mich und denken"'Haare, sieht gesund aus, verhält sich gesund, die hat sich das nur ausgedacht bzw es ist nicht so schlimm wie sie es darstellt"bestes beispiel:Meine cousine.Ich schreibe "aha ich bin also paliativpatientin.Geiles wort"ihre reaktion
"Ist paliantiv nicht sterbehilfe?Davon bist du ja weit entfernt"
Ich ihr erklärt waspaliantiv ist und sie"Aha und du meinst das du da rein fällst?"
nur geringfügig........das war jetzt ironisch!
Viele verstehen alles mögliche nicht:Meine freundin zb.Sie fragt wie es mir geht.Ich sage das es mir soweit gut geht das nur gerade die hüfte wieder schmerzt weil die infusion nun fast nen monat her ist und wieder "aufgefüllt" werden muss.Eben donnerstag.Sie"oh das ist ja nicht mehr lange.Und ist es dann das letzte mal?"
es ist jetzt nicht so das ich ziemlich zu anfang erklärt habe was das ist, wie das läuft usw.
"ähm nein.......das muss ich immer haben!"
"wie immer?"
"den rest meines lebens.Monat für monat"
ohhhh
Ernsthaft a bekomme ich agressionen!
Es ist einfach das ding:am anfang war das ein Hammer.Jeder hat unterschiedlich reagiert aber eins war ziemlich gleich as akute.
Ich bin jetzt im monat 6 nach diagnose.Jetzt ist das akute weg ergo ist es ja nicht mehr so schlimm.Die tumore sind die selben, die metastasen sind auch noch da und wir sind immer noch bei:mal sehen wie lange!
Ja, ich weiß, das ist normal.Aber damit muss ich auch klar kommen.Ich kann jetzt nicht meine familie und meinen kompletten freundeskreis ausselektieren.
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Muttertag:Gemischt.Ich treffe auf meinen stiefvater mit dem ich das letzte mal im streit auseinander gegangen bin.Ich hoffe er hält meiner Mutter zuliebe still!