Immobilienkauf - Verschulden bis zur Rente?
06.02.2024 13:40
Zitat von Anonym 5 (210963):
Eine selbst bewohnte Immobilie ist immer ein Verlustgeschäft.
Bei den aktuellen Preisen und Zinsen ist das schierer Wahnsinn finde ich!
Wie hoch wäre denn eure Summe die ihr abbezahlen müsstet ink Zinsen?
Und in 30 Jahren muss ja schon wieder renoviert und saniert werden, Heizung, Elektro...
Das dann im Rentenalter? Dazu das große Haus heizen und unterhalten??
Wir haben vor 17 Jahren ein Haus gekauft, damals für 130.000 Euro, allerdings bei hohen Zinsen von 4,75 Prozent!
Nach 10 Jahren war die Zinsbindung abgelaufen und wir haben für deutlich weniger den Rest finanziert und in 5 Jahren abbezahlt.
Nun wäre aber die Heizung und die Fassade fällig gewesen.
Wir haben vor 1,5 Jahren für 249.000 verkauft.
Das beste was wir machen konnten.
Klar kommt jetzt die Frage auf wo wir wohnen.
In einem Haus, das meiner Schwiegmutter gehört.
Aber wenn wir hier nicht wohnen würden, dann sicher nicht in einem eigenen Haus.
So ein Blödsinn. Natürlich kann es ein Verlustgeschäft sein, wenn man in einer billigen Mietgegend ein überteuertes Haus kauft, aber in den meisten Fällen rentiert sich der Kauf.
06.02.2024 13:45
Wir haben vor einigen Jahren unser Haus für 450.000 € gekauft. Wir sind auch zwei Ingenieure und haben zu dem Zeitpunkt weniger verdient als ihr jetzt. Die Rate haben wir so gelegt, dass sie auch nur mit einem Gehalt bedient werden kann und das zweite Gehalt haben wir für Sonderzahlungen genutzt.
Gerade letztere kann ich euch nur wärmstens ans Herz legen, v.a. da ihr noch so viel übrig habt. Dank Sonderzahlungen werden wir nach insgesamt 10 Jahren fertig sind. Außerdem haben wir immer darauf geachtet, dass wir genug Cash auf dem Konto hatten: Mindestens eine Jahresrate plus ca. 20.000 € falls etwas mit dem Dach / der Heizung o.ä. ist. D.h., selbst wenn wir beide unseren Job verlieren würden, hätten wir so auch noch genug Zeitpuffer, um das Haus im Zweifelsfall zu verkaufen, falls man keinen neuen Job finden sollte.
Wie viel Eigenkapital bringt ihr denn mit und wie viel könnt ihr monatlich bei einer Rate von 2400 € noch zur Seite legen?
Gerade letztere kann ich euch nur wärmstens ans Herz legen, v.a. da ihr noch so viel übrig habt. Dank Sonderzahlungen werden wir nach insgesamt 10 Jahren fertig sind. Außerdem haben wir immer darauf geachtet, dass wir genug Cash auf dem Konto hatten: Mindestens eine Jahresrate plus ca. 20.000 € falls etwas mit dem Dach / der Heizung o.ä. ist. D.h., selbst wenn wir beide unseren Job verlieren würden, hätten wir so auch noch genug Zeitpuffer, um das Haus im Zweifelsfall zu verkaufen, falls man keinen neuen Job finden sollte.
Wie viel Eigenkapital bringt ihr denn mit und wie viel könnt ihr monatlich bei einer Rate von 2400 € noch zur Seite legen?
06.02.2024 15:10
Wir haben ein älteres Haus aus Familienbesitz übernommen. Allerdings mussten wird noch die anderen Erben auszahlen und außerdem sehr viel Geld in die Renovierung stecken.
Ich würde immer wieder ein ganz großes "Ja" zum Wohneigentum machen, aber auch ein ganz großes "Nein" zu einer umfangreichen Renovierung.
Wir haben dafür einen Kredit von rund 200.000 Euro aufgenommen. Bei Arbeitslosigkeit, Krankheit etc. sind wir durch eine Versicherung abgesichert. Die würde dann die restlichen Raten übernehmen. Bei uns hat die Bank diese Versicherung übrigens verlangt, es ging gar nicht ohne.
Wir haben den Kredit bzw. die Raten so gewählt, dass wir rund 1500 Euro im Monat "übrig" haben. Wenn wir das Geld nicht benötigen, wird das als Sondertilgung eingezahlt. Das Recht auf Sondertilgung empfehle ich unbedingt. Die vorgesehene Rate ist dann dafür niedriger.
Bei uns sind die Mieten sehr hoch - und steigen immer höher. Da ist in den nächsten Jahren definitiv kein oberes Ende in Sicht. Ich stecke mein Geld lieber in ein eigenes Haus, als es einen Vermieter zu geben. Nach 20 oder 30 Jahren habe ich nämlich dann ein eigenes Haus, das einen Wert hat. Ich könnte es verkaufen und bekomme dann etwas dafür.
Als Mieter zahle ich und zahle und zahle. Und am Ende stehe ich ohne Gegenwert da.
Zu den Nebenkosten: wir zahlen jetzt sehr viel weniger Nebenkosten als meine Freundin, die zur Miete wohnt. Als Hausbesitzer kannst du nämlich enorm sparen. Einerseits durch kluge und niedrige Einstellung der Heizungsanlage, angepasst an deine persönlichen Bedürfnisse. Andererseits durch Isolierung, gute Fenster und Solaranlage auf dem Dach.
Zum Argument, dass das Haus ohne Kinder irgendwann zu groß ist: In diesem Fall könnte ich ja dann das Haus verkaufen und mir etwas anderes kleineres kaufen. Gleiches gilt, wenn man in eine andere Gegend umziehen möchte.
Nur weil man ein Haus besitzt heißt das doch nicht, dass man bis zum Lebensende dort bleiben muss. Die Verkaufsoption steht für mich immer offen.
Ich würde immer wieder ein ganz großes "Ja" zum Wohneigentum machen, aber auch ein ganz großes "Nein" zu einer umfangreichen Renovierung.
Wir haben dafür einen Kredit von rund 200.000 Euro aufgenommen. Bei Arbeitslosigkeit, Krankheit etc. sind wir durch eine Versicherung abgesichert. Die würde dann die restlichen Raten übernehmen. Bei uns hat die Bank diese Versicherung übrigens verlangt, es ging gar nicht ohne.
Wir haben den Kredit bzw. die Raten so gewählt, dass wir rund 1500 Euro im Monat "übrig" haben. Wenn wir das Geld nicht benötigen, wird das als Sondertilgung eingezahlt. Das Recht auf Sondertilgung empfehle ich unbedingt. Die vorgesehene Rate ist dann dafür niedriger.
Bei uns sind die Mieten sehr hoch - und steigen immer höher. Da ist in den nächsten Jahren definitiv kein oberes Ende in Sicht. Ich stecke mein Geld lieber in ein eigenes Haus, als es einen Vermieter zu geben. Nach 20 oder 30 Jahren habe ich nämlich dann ein eigenes Haus, das einen Wert hat. Ich könnte es verkaufen und bekomme dann etwas dafür.
Als Mieter zahle ich und zahle und zahle. Und am Ende stehe ich ohne Gegenwert da.
Zu den Nebenkosten: wir zahlen jetzt sehr viel weniger Nebenkosten als meine Freundin, die zur Miete wohnt. Als Hausbesitzer kannst du nämlich enorm sparen. Einerseits durch kluge und niedrige Einstellung der Heizungsanlage, angepasst an deine persönlichen Bedürfnisse. Andererseits durch Isolierung, gute Fenster und Solaranlage auf dem Dach.
Zum Argument, dass das Haus ohne Kinder irgendwann zu groß ist: In diesem Fall könnte ich ja dann das Haus verkaufen und mir etwas anderes kleineres kaufen. Gleiches gilt, wenn man in eine andere Gegend umziehen möchte.
Nur weil man ein Haus besitzt heißt das doch nicht, dass man bis zum Lebensende dort bleiben muss. Die Verkaufsoption steht für mich immer offen.
06.02.2024 15:11
Zitat von Anonym 6 (210963):
Wir haben vor einigen Jahren unser Haus für 450.000 € gekauft. Wir sind auch zwei Ingenieure und haben zu dem Zeitpunkt weniger verdient als ihr jetzt. Die Rate haben wir so gelegt, dass sie auch nur mit einem Gehalt bedient werden kann und das zweite Gehalt haben wir für Sonderzahlungen genutzt.
Gerade letztere kann ich euch nur wärmstens ans Herz legen, v.a. da ihr noch so viel übrig habt. Dank Sonderzahlungen werden wir nach insgesamt 10 Jahren fertig sind. Außerdem haben wir immer darauf geachtet, dass wir genug Cash auf dem Konto hatten: Mindestens eine Jahresrate plus ca. 20.000 € falls etwas mit dem Dach / der Heizung o.ä. ist. D.h., selbst wenn wir beide unseren Job verlieren würden, hätten wir so auch noch genug Zeitpuffer, um das Haus im Zweifelsfall zu verkaufen, falls man keinen neuen Job finden sollte.
Wie viel Eigenkapital bringt ihr denn mit und wie viel könnt ihr monatlich bei einer Rate von 2400 € noch zur Seite legen?
Unsere Jobs haben sich erst kürzlich in diese Regionen entwickelt, sodass wir leider nicht viel Eigenkapital einbringen können. Das macht den Zinssatz noch ungünstiger, das ist uns bewusst. Wir hatten jetzt eine Immobilie für 550.000€ im Auge, hätten die Kaufnebenkosten mit Eigenkapital abdecken können und den Rest finanziert. Geplant haben wir mit 1000€ Ersparnis im Monat plus ca. 6000 € an Bonuszahlungen, die wir im Jahr noch bekommen.
Natürlich findet man hier auch günstigere, weniger moderne Häuser, bei denen man jedoch mehr Reparatur-/Sanierungskosten einplanen muss und aufgrund einer schlechteren Energieeffizienzklasse auch höhere monatliche Nebenkosten.
06.02.2024 15:17
Zitat von Anonym 6 (210963):Sehe ich genau so. Nach z. B. 20 Jahren hat man dann immerhin den Gegenwert des Hauses. Man könnte es falls gewünscht verkaufen und hätte das Geld.
Zitat von Anonym 5 (210963):
Eine selbst bewohnte Immobilie ist immer ein Verlustgeschäft.
Bei den aktuellen Preisen und Zinsen ist das schierer Wahnsinn finde ich!
Wie hoch wäre denn eure Summe die ihr abbezahlen müsstet ink Zinsen?
Und in 30 Jahren muss ja schon wieder renoviert und saniert werden, Heizung, Elektro...
Das dann im Rentenalter? Dazu das große Haus heizen und unterhalten??
Wir haben vor 17 Jahren ein Haus gekauft, damals für 130.000 Euro, allerdings bei hohen Zinsen von 4,75 Prozent!
Nach 10 Jahren war die Zinsbindung abgelaufen und wir haben für deutlich weniger den Rest finanziert und in 5 Jahren abbezahlt.
Nun wäre aber die Heizung und die Fassade fällig gewesen.
Wir haben vor 1,5 Jahren für 249.000 verkauft.
Das beste was wir machen konnten.
Klar kommt jetzt die Frage auf wo wir wohnen.
In einem Haus, das meiner Schwiegmutter gehört.
Aber wenn wir hier nicht wohnen würden, dann sicher nicht in einem eigenen Haus.
So ein Blödsinn. Natürlich kann es ein Verlustgeschäft sein, wenn man in einer billigen Mietgegend ein überteuertes Haus kauft, aber in den meisten Fällen rentiert sich der Kauf.
Und wenn nach 30 oder 40 Jahren wirklich eine große und teure Reparatur nötig sein sollte, dann hat man im Allgemeinen doch den Kredit schon abbezahlt.
Die Alternative ist zur Miete zu wohnen. Da zahlt man - und hat nach 20 Jahren nichts in der Hand. Wo bitteschön soll sich das denn finanziell lohnen?
06.02.2024 15:22
Nach der ersten Woche konnte ich wieder schlafen- obwohl wir auch bis zur Rente abzahlen werden. Aber letztlich denke ich da nicht drüber nach- ich würde ja auch Miete zahlen- nicht ganz so viel, aber dafür bleibt am Ende auch nichts übrig. Und letztlich käme ich auch da ja nicht raus, wenn jetzt einer arbeitslos werden würde o.ä. Insofern: den Kopf haben wir uns gemacht, bevor wir tatsächlich gekauft haben, jetzt nicht mehr
Ach so- nichts geerbt, kaum Eigenkapital gehabt, nicht ganz billige Gegend
Ach so- nichts geerbt, kaum Eigenkapital gehabt, nicht ganz billige Gegend
06.02.2024 15:38
Wir haben unser Haus zu einem wirklich guten Preis bekommen und nach der Unterschrift war uns, trotzdem es unser Traumhaus ist, etwas mulmig. Andererseits kämen wir mit einer Wohnung (platztechnisch mit 3 Kindern) bei weitem nicht mehr günstiger, hätten wir in der Nähe geschaut.
Also haben wir uns naiv gedacht "Miete ein Leben lang oder Haus ein Leben lang" und haben den Schritt gewagt.
Es ist zwar noch einiges zu tun, aber genau das macht es für uns auch aus
LG und alles Gute
Also haben wir uns naiv gedacht "Miete ein Leben lang oder Haus ein Leben lang" und haben den Schritt gewagt.
Es ist zwar noch einiges zu tun, aber genau das macht es für uns auch aus
LG und alles Gute
06.02.2024 17:06
Wir haben vor 14 Jahren ein Haus gekauft. Rate ist so hoch dass wir sie mit einem Gehalt zahlen können, gleichzeitig aber niedriger als Mieten für ähnliche Objekte. Daher für uns eine Gewinnsituation, da wir trotz Versicherungen, Nebenkosten usw immer noch weniger zahlen als für ein Mietobjekt
06.02.2024 21:11
Ich habe eine kleine Immobilie geerbt, wo wir auch drin wohnen. Ich bin schon froh darüber zu wissen, daß ich im Alter keine Angst haben muss, das ich meine Miete irgendwann nicht mehr zahlen kann und jetzt Reserven schaffen kann.
Sie ist nicht in heutiger Traumlage (Straße, Parkplatzproblem usw.) aber sie verkaufen und mich neu verschulden würde ich auch nicht.
Hätten wir unsere nicht würden wir uns heute mitte / Ende 40 nicht mehr groß verschulden.
Sie ist nicht in heutiger Traumlage (Straße, Parkplatzproblem usw.) aber sie verkaufen und mich neu verschulden würde ich auch nicht.
Hätten wir unsere nicht würden wir uns heute mitte / Ende 40 nicht mehr groß verschulden.
06.02.2024 21:52
Zitat von Anonym 1 (210963):
Zitat von Anonym 6 (210963):
Wir haben vor einigen Jahren unser Haus für 450.000 € gekauft. Wir sind auch zwei Ingenieure und haben zu dem Zeitpunkt weniger verdient als ihr jetzt. Die Rate haben wir so gelegt, dass sie auch nur mit einem Gehalt bedient werden kann und das zweite Gehalt haben wir für Sonderzahlungen genutzt.
Gerade letztere kann ich euch nur wärmstens ans Herz legen, v.a. da ihr noch so viel übrig habt. Dank Sonderzahlungen werden wir nach insgesamt 10 Jahren fertig sind. Außerdem haben wir immer darauf geachtet, dass wir genug Cash auf dem Konto hatten: Mindestens eine Jahresrate plus ca. 20.000 € falls etwas mit dem Dach / der Heizung o.ä. ist. D.h., selbst wenn wir beide unseren Job verlieren würden, hätten wir so auch noch genug Zeitpuffer, um das Haus im Zweifelsfall zu verkaufen, falls man keinen neuen Job finden sollte.
Wie viel Eigenkapital bringt ihr denn mit und wie viel könnt ihr monatlich bei einer Rate von 2400 € noch zur Seite legen?
Unsere Jobs haben sich erst kürzlich in diese Regionen entwickelt, sodass wir leider nicht viel Eigenkapital einbringen können. Das macht den Zinssatz noch ungünstiger, das ist uns bewusst. Wir hatten jetzt eine Immobilie für 550.000€ im Auge, hätten die Kaufnebenkosten mit Eigenkapital abdecken können und den Rest finanziert. Geplant haben wir mit 1000€ Ersparnis im Monat plus ca. 6000 € an Bonuszahlungen, die wir im Jahr noch bekommen.
Natürlich findet man hier auch günstigere, weniger moderne Häuser, bei denen man jedoch mehr Reparatur-/Sanierungskosten einplanen muss und aufgrund einer schlechteren Energieeffizienzklasse auch höhere monatliche Nebenkosten.
Wenn ihr euch solche Sorgen macht, würde ich definitiv dort ansetzen. Du schriebst im Eingangspost, dass ihr nach der Rate noch 5600 € zum Leben habt. Da erscheinen mir 1000 € zum Sparen recht wenig. Vielleicht könnt ihr noch irgendwo sparen, denn je mehr ihr noch auf die Seite legt, desto mehr könnt ihr in die Sonderzahlung stecken. Bei der Kreditsumme würde ich versuchen jedes Jahr die Sonderzahlung komplett auszuschöpfen. Da spart man enorm Zinsen.
Tatsächlich haben wir damals auch kaum Eigenkapital eingebracht, weil wir noch recht jung waren und lieber noch etwas Bargeld auf dem Konto hatten, aber der Zinssatz war trotz Sonderzahlungsoption ok.
07.02.2024 14:50
Ich habe mir jetzt nicht die antworten durchgelesen,aber was ich dir persönlich sagen kann.
Ich sehe es aber so
Ob ich Miete zahle oder einen Kredit nehme und es irgendwann mir oder meinen Kindern gehört,da sage ich ganz klar Kredit nehmen.
Du MUSST beides zahlen ,ob Miete oder Kredit ist egal.
Somit sehe ich es nicht als Schulden ,sondern als Investition.
Verkaufen kannst du immernoch,aber ehrlich?
Ich zahle weniger Kredit als Miete damals.
Wir wollten jetzt auch verkaufen da uns das Haus zu groß ist,aber es zahlt sich nicht aus umzuziehen,da Kredit 800ausmacht und Miete alleine 1300€ kalt ,wenn du einigermaßen eine schöne Wohnung haben möchtest.
Alles Liebe für euch
Ich sehe es aber so
Ob ich Miete zahle oder einen Kredit nehme und es irgendwann mir oder meinen Kindern gehört,da sage ich ganz klar Kredit nehmen.
Du MUSST beides zahlen ,ob Miete oder Kredit ist egal.
Somit sehe ich es nicht als Schulden ,sondern als Investition.
Verkaufen kannst du immernoch,aber ehrlich?
Ich zahle weniger Kredit als Miete damals.
Wir wollten jetzt auch verkaufen da uns das Haus zu groß ist,aber es zahlt sich nicht aus umzuziehen,da Kredit 800ausmacht und Miete alleine 1300€ kalt ,wenn du einigermaßen eine schöne Wohnung haben möchtest.
Alles Liebe für euch
07.02.2024 14:58
Zitat von Lila-Blau:
Ich habe mir jetzt nicht die antworten durchgelesen,aber was ich dir persönlich sagen kann.
Ich sehe es aber so
Ob ich Miete zahle oder einen Kredit nehme und es irgendwann mir oder meinen Kindern gehört,da sage ich ganz klar Kredit nehmen.
Du MUSST beides zahlen ,ob Miete oder Kredit ist egal.
Somit sehe ich es nicht als Schulden ,sondern als Investition.
Verkaufen kannst du immernoch,aber ehrlich?
Ich zahle weniger Kredit als Miete damals.
Wir wollten jetzt auch verkaufen da uns das Haus zu groß ist,aber es zahlt sich nicht aus umzuziehen,da Kredit 800ausmacht und Miete alleine 1300€ kalt ,wenn du einigermaßen eine schöne Wohnung haben möchtest.
Alles Liebe für euch
Bei euren Zahlen auch ganz klar Kredit. Leider lohnt sich kaufen aktuell nicht überall.
07.02.2024 16:20
Zitat von Lila-Blau:
Ich habe mir jetzt nicht die antworten durchgelesen,aber was ich dir persönlich sagen kann.
Ich sehe es aber so
Ob ich Miete zahle oder einen Kredit nehme und es irgendwann mir oder meinen Kindern gehört,da sage ich ganz klar Kredit nehmen.
Du MUSST beides zahlen ,ob Miete oder Kredit ist egal.
Somit sehe ich es nicht als Schulden ,sondern als Investition.
Verkaufen kannst du immernoch,aber ehrlich?
Ich zahle weniger Kredit als Miete damals.
Wir wollten jetzt auch verkaufen da uns das Haus zu groß ist,aber es zahlt sich nicht aus umzuziehen,da Kredit 800ausmacht und Miete alleine 1300€ kalt ,wenn du einigermaßen eine schöne Wohnung haben möchtest.
Alles Liebe für euch
Ich zahlen meinen Vermieter aber nicht 80-100 T Zinsen, das muss man alles gegen rechnen.
Und kaum abgezahlt kommen die ganzen Reparaturen. Neues Heizung, Dach Fassade etc.
07.02.2024 17:24
Zitat von Zirkonia85:
Zitat von Lila-Blau:
Ich habe mir jetzt nicht die antworten durchgelesen,aber was ich dir persönlich sagen kann.
Ich sehe es aber so
Ob ich Miete zahle oder einen Kredit nehme und es irgendwann mir oder meinen Kindern gehört,da sage ich ganz klar Kredit nehmen.
Du MUSST beides zahlen ,ob Miete oder Kredit ist egal.
Somit sehe ich es nicht als Schulden ,sondern als Investition.
Verkaufen kannst du immernoch,aber ehrlich?
Ich zahle weniger Kredit als Miete damals.
Wir wollten jetzt auch verkaufen da uns das Haus zu groß ist,aber es zahlt sich nicht aus umzuziehen,da Kredit 800ausmacht und Miete alleine 1300€ kalt ,wenn du einigermaßen eine schöne Wohnung haben möchtest.
Alles Liebe für euch
Ich zahlen meinen Vermieter aber nicht 80-100 T Zinsen, das muss man alles gegen rechnen.
Und kaum abgezahlt kommen die ganzen Reparaturen. Neues Heizung, Dach Fassade etc.
Richtig. Oft ist es halt eine milchmädchenrechnung mit der eigenen Immobilie. Wenn ich sehe, was meine Mutter alles ins Haus steckt. Das Geld muss ja auch erst mal da sein. Man zahlt dann vielleicht irgendwann keine Miete mehr, dann hat das Haus aber ein Alter erreicht, wo so viele Sanierungen kommen, dass das Geld da sein muss.
07.02.2024 18:09
Naja das kommt doch auch wieder auf die Höhe des Kredits und den Zinssatz an..wir haben 1,1% und sind wirklich weiter entfernt von den Preisen die hier genannt werden...selbst mit unseren Zinsen die wie gerade monatlich haben sind wie mit der Rate wesentlich günstiger als Mieten momentan...
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