Mütter- und Schwangerenforum

Betreuungsgeld! Beschlossene Sache! Gut oder schlecht?

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MIMI79
4308 Beiträge
11.06.2012 13:59
Zitat von Mausi88:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Mausi88:

Zitat von Laurettisch:

Zitat von CarinaN:

Für was setzen manche Kinder in die Welt... das fragt man sich hier schon... Wenn sie sich nicht mal um die kleinen kümmern können und sofort wieder zur arbeit rennen...

das ist ein faustschlag für alle alleinerziehenden, arbeitenden mütter und frauen von männern die keine 2000 euro netto mit nach hause bringen...

wie kann man nur so einen gemeinen und verletztenden spruch von sich geben...

ich bin gerade total geschockt...


Kriegt meiner auch nicht.

Braucht man doch aber auch gar nicht finde ich.


Die einen brauchen mehr, die anderen weniger - das hängt ja auch mit vielen Faktoren zusammen und einige müssen halt nach einem Jahr wieder arbeiten gehen, um alle kosten begleichen zu können und manche wollen halt wieder arbeiten gehen, um sich einen gewissen Standard zu erhalten. Und das soll doch jeder selbst entscheiden


Sicher.

Aber ich denke zu 3 braucht man selbst bei einem hohen Lebensstandard keine 2000€ netto.


das hängt ja auch vom Wohnort ab Bei den Mieten in Köln kommt man mit 2000 Euro für eine Familie nicht besonders weit
Seramonchen
37776 Beiträge
11.06.2012 14:00
Zitat von -Lilly86-:

Zitat von zartbitter:

Zitat von -Lilly86-:

Also zum Thema studieren und zahlen der Eltern etc.:
Dann müssen sich die "Kinder" einen Nebenjob suchen Nicht alle Eltern können doch für ihr Kind oder sogar KINDER jeweils Mieten/Essen/Klaotten und Freizeit zahlen
Bin ein bisschen baff, für wie selbstverständlich das gehalten wird .. ich kenne das aus meinem Freundeskreis so, dass da neben Stuidum ein Job angenommen wird für (wenigsten den großsteil) des Lebensunterhalts.
*
Dass da von den Eltern vielleicht monatlich noch was dazu getan wird geldmäßig ist ja ok und auch klar, aber ganze Mieten etc. werden hier für teilweise mehrere Kinder übernommen .. wahnsinn.
Nicht alle Eltern haben montalich nochmal 500 € pro studierendem Kind über ....

meine schwester hat zb nen nebenjob - weil sie sich gern mehr leisten will - hat nix damit zu tun, was papa zahlt.
weder sie noch mein bruder würden bafög bekommen (das bekommen die kinder von denen, die weniger verdienen eben schon) - und dieses geld, ok ein wenig mehr zahlt dad eben an die zwei. oder sollen die benachteiligt werden, weil er mehr verdient und sie dadurch keinen anspruch auf bafög haben?
klar, dass meine schwester eben in der schweiz studiert ist sicherlich luxus - aber das ist in ihrem studienfach die beste schule und da wollte sie seit der 8ten klasse hin, hat praktikas gemacht, spricht 3 sprachen fließend, weil das dort eben voraussetzung ist. und als belohnung dafür darf sie dort eben studieren ohne geldsorgen zu haben (wie gesagt - sie arbeitet dennoch nebenbei).
mein bruder studiert in münchen - hört sich teuer an, aber wenn man wie wir 70km von münchen wohnt, ist es halt naheliegend, dort zu studieren. er hat nich soviele ansprüche und ihm reicht das geld, was er vom dad kriegt. es is quasi bafög + ein wenig taschengeld. an der bildung wurde bei uns noch nie gespart^^


Aber es kann doch nicht Voraussetzung sein, dass Eltern in der Lage sein müssen, für ihre 2 Kinder jeweils nochmal komplette Mieten,Lebensmittel, Kleidung, Bahnticket und Freizeit etc zahlen zu können.
Ich meine, wenn das der mindest Standard sein muss, wo kommen wir denn da hin ??? Meine Eltern hätten mir keine komplette Miete plus Lebensmittel Wohnungseinrichtung etc etc etc zahlen können - aber schlechte Eltern sind sie deshalb nicht und auch nie gewesen!
Finde das etwas hoch gegriffen.
Klar, dass die Eltern unterstützend was bisteuern bei studierenden Kindern - aber in Maßen. Ich finde es kann nicht von alles Eltern erwartet werden für alle Kosten komplett aufzukommen - womöglich nicht bei einem sondern 2 Kindern ..


Aber dafür gibt es ja dann Bafög, wenn die Eltern das eben nicht können
zartbitter
46787 Beiträge
11.06.2012 14:00
Zitat von -Lilly86-:

Zitat von zartbitter:

Zitat von -Lilly86-:

Also zum Thema studieren und zahlen der Eltern etc.:
Dann müssen sich die "Kinder" einen Nebenjob suchen Nicht alle Eltern können doch für ihr Kind oder sogar KINDER jeweils Mieten/Essen/Klaotten und Freizeit zahlen
Bin ein bisschen baff, für wie selbstverständlich das gehalten wird .. ich kenne das aus meinem Freundeskreis so, dass da neben Stuidum ein Job angenommen wird für (wenigsten den großsteil) des Lebensunterhalts.
*
Dass da von den Eltern vielleicht monatlich noch was dazu getan wird geldmäßig ist ja ok und auch klar, aber ganze Mieten etc. werden hier für teilweise mehrere Kinder übernommen .. wahnsinn.
Nicht alle Eltern haben montalich nochmal 500 € pro studierendem Kind über ....

meine schwester hat zb nen nebenjob - weil sie sich gern mehr leisten will - hat nix damit zu tun, was papa zahlt.
weder sie noch mein bruder würden bafög bekommen (das bekommen die kinder von denen, die weniger verdienen eben schon) - und dieses geld, ok ein wenig mehr zahlt dad eben an die zwei. oder sollen die benachteiligt werden, weil er mehr verdient und sie dadurch keinen anspruch auf bafög haben?
klar, dass meine schwester eben in der schweiz studiert ist sicherlich luxus - aber das ist in ihrem studienfach die beste schule und da wollte sie seit der 8ten klasse hin, hat praktikas gemacht, spricht 3 sprachen fließend, weil das dort eben voraussetzung ist. und als belohnung dafür darf sie dort eben studieren ohne geldsorgen zu haben (wie gesagt - sie arbeitet dennoch nebenbei).
mein bruder studiert in münchen - hört sich teuer an, aber wenn man wie wir 70km von münchen wohnt, ist es halt naheliegend, dort zu studieren. er hat nich soviele ansprüche und ihm reicht das geld, was er vom dad kriegt. es is quasi bafög + ein wenig taschengeld. an der bildung wurde bei uns noch nie gespart^^


Aber es kann doch nicht Voraussetzung sein, dass Eltern in der Lage sein müssen, für ihre 2 Kinder jeweils nochmal komplette Mieten,Lebensmittel, Kleidung, Bahnticket und Freizeit etc zahlen zu können.
Ich meine, wenn das der mindest Standard sein muss, wo kommen wir denn da hin ??? Meine Eltern hätten mir keine komplette Miete plus Lebensmittel Wohnungseinrichtung etc etc etc zahlen können - aber schlechte Eltern sind sie deshalb nicht und auch nie gewesen!
Finde das etwas hoch gegriffen.
Klar, dass die Eltern unterstützend was bisteuern bei studierenden Kindern - aber in Maßen. Ich finde es kann nicht von alles Eltern erwartet werden für alle Kosten komplett aufzukommen - womöglich nicht bei einem sondern 2 Kindern ..

wie gesagt - zwei kinder, weil es eben zwillinge sind.
und wenn papa sich das nicht leisten könnte, dann würden die beiden bafög bekommen - sie haben aber eben KEINEN anspruch darauf, weil ja das gehalt vom dad angerechnet wird.
fakt ist, beide könnten ohne das geld vom papa nicht das jeweilig studium absolvieren...
11.06.2012 14:03
Zitat von Mausi88:

Zitat von Shamrock:

Zitat von Mausi88:

Zitat von Shamrock:

Ich stimme dir zu, dass du die Kleinen dann weniger siehst, dass ist ja auch eine logische Konsequenz
Kinder haben auch mit einem Jahr Spaß in der Krippe. Die Eingewöhnung ist immer schwierig auch mit 3 Jahren, da ist aber kein Unterschied. Aus Erfahrung kann ich dir sagen, dass die Eingewöhnung in den meisten Fällen für die Mütter eh schwieriger ist, als für die Kleinen in beiden Fällen

Also ich kann nur sagen das meine Große im September null Probleme hatte bei der Eingewöhnung , aber mit 1 Jahr wäre es sicher schlimm gewesen für sie von einem Tag auf den anderen von der Mama getrennt zu sein wenn man es ihr noch nicht erklären kann.

Und spielen tun sie in dem Alter ja auch nicht mit anderen noch, also für mich noch ein Grund.

Und das sind ja auch keine "Fremden" das Kind hat ja nicht jeden Tag andere Betreuungspersonen. Sondern 2-3 Erzieherinnen zu denen sie eine Bindung aufbauen, Kinder zu denen sie Bindungen aufbauen. Kleine Kinder können viele Bezugspersonen haben. Natürlich steht Mama da an erster Stelle...

Ja, aber ich denke halt wenn sie die Mama am Tag so selten sehen das dann die KIGA Tanten an vorderer Stelle stehen.

Aber zB in meiner Situation, ich leibe mein Kind gar keine Frage, aber mir fehlen einfach soziale Kontakte, Abwechslung und mir reicht diese Aufgabe einfach nicht... Ich bin glücklicher wenn ich arbeite und die Stunden die wir haben voll auslasten kann und mit voller Energie dabei bin und ich dabei weiß, dass er Spaß hat in der Krippe und nette Erzieher die für ihn da sind.
Meinst du nicht, dass es individuell auf den Menschen ankommt?!

Sicher, deswegen darf/soll es auch ein jeder machen wie er möchte.



Nenn mich bitte nicht KIGA Tante, ja?!
Die Kleinen sind ja nicht von einen auf den anderen Tag von Mama getrennt und die Erzieherinnen werden niemals im Vordergrund stehen, das sind Verlustängste die unbegründet sind.
Also ich kann da ziemlich sicher sagen, dass sie das machen, als "spielen" nur weil es für dich nicht nach spielen aussieht, heisst das nicht, dass es das nicht ist.
Und das ist mein Beruf und ich kann dir sagen, dass die Kinder gerne hingehen, dass es Ihnen Freude macht, dass sie miteinander spielen, dass manche soviel Spaß haben, dass sie nicht nach Hause wollen, aber das die Erzieherin dadurch niemals vor der Mama steht
Also Kinder in Krippen haben es gut dort, anders als sie Zuhause gut haben, aber ganz genauso gut
Da muss sich keine arbeitende Mutter schlecht fühlen



Für mich wärs trotzdem nichts.

Aber darf jeder für sich entscheiden natürlich.

Tante find ich toll, hab ich früher immer gesagt.^^


Von einer drei jährigen aus meiner Gruppe, fände ich das auch süß ...aber KIGA Tante von einer erwachsenen empfinde ich doch als sehr abwertend.
11.06.2012 14:03
Zitat von zartbitter:

Zitat von Mausi88:

Zitat von zartbitter:

Zitat von Mausi88:

Zitat von zartbitter:

Zitat von Mausi88:

Zitat von zartbitter:

Zitat von Mausi88:

Zitat von zartbitter:

Zitat von Mausi88:

Zitat von zartbitter:

Zitat von Mausi88:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Mausi88:

Ja, ist natürlich auch ne Sache vom wollen ob man mit dem Geld leben will .

Ja, aber Geschenke gibts bei uns eh nur nen fixen Betrag pro Kind und so oft ist das ja zum Glück nicht^^, Hobbys gibts genug die gratis sind und Schulsachen, ja, soo teuer ist das ja auch nicht.


Richtig, aber eben auch ob man es überhaupt kann, was an den Festausgaben festzumachen ist.
**
Ich kann nur von mir reden aber ich habe die Erfahrung gemacht, je größer meine Tochter wurde, desto größer wurden auch die Wünsche und die möchte man seinem Kind doch auch bis zum gewissen Rahmen erfüllen oder? Also ich zumindest
Aber wenn deine Kids gerne reiten oder tanzen oder Tennis spielen wollen? Sagst du dann, nö ihr geht in die Klöppel-AG?
Also bei uns sind Schulsachen schon teuer, aber richtig ins Geld gehen vor allem die Aktivitäten, die in der Schule gemacht werden


Ich kann ja bisher nur von mir reden als Kind, aber wir haben in der Schule eigentlich nie wirklich was gemacht was was gekostet hätte.

Und wegen den Hobbys, also ich hab da früher nie welche gemacht die wirklich Geld gekostet haben weil ich finde man kann auch so jede Menge machen ohne viel Geld auszugeben dafür.

Wünsche erfüllen, hmm ja, kommt drauf an welche.

siehst du - wieder sieht man, wie unterschiedlich menschen sind. ich war das von seramonchen beschriebene kind - ich hab tennis gespielt, bin geritten, hab klettern ausprobiert, fußball, bin in zig ferienlager gefahren, wir haben sogut wie jedes WE was unternommen (zoo etc.)... wäre alles nicht möglich gewesen, wenn meine eltern nicht soviel gearbeitet hätten - ok, das gehalt von meinem dad hätt vermutlich ausgereicht, aber mama wollt halt nicht abhängig sein


Na, so war ich nie.^^

Ich hab nie ein Hobby gehabt was was gekostet hat, ich war im Hof, TV, PC und hab jeeeede Menge gelesen (Bücherei), also nicht wirklich teuer.^^

gelesen hab ich auch viel - aber ich wollte die bücher gern behalten, somit hat selbst das geld gekostet... TV hat mich damals schon angenervt und PC... hmm... ne, war auch zu langweilig.
dafür mussten sämtliche sportarten ausprobiert werden und ja - ich hatte markenkleidung... warum? weil ich es wollte und meine eltern mir diesen wunsch erfüllen konnten.
mein bruder ist zb jetz 22, er war voriges jahr in südfrankreich für 12 tage, weil er das windsurfen ausprobieren wollte und dort nen kurs gemacht hat - papa hat bezahlt, weil er noch studiert. genauso snowboarden, wakeboarden etc. - kostet nunmal alles geld.


Ich hab damals so viel gelesen, das wäre arschteuer gewesen.^^

Ja, Markenkleidung wollte ich eh nie^^ und Sport machen alleine wollt ich auch nicht, wollt meine Ruhe haben nach der Schule.*haha*

Aber z.B. das mit deinem Bruder würde ich persönlich nicht machen (also als Eltern das zahlen in dem Alter), da sieht man nen Unterschied.

darf ich fragen, warum?


Weil ich finde mit 22 sind sie schon lange erwachsen und wenn sie sowas wollen müssen sie es sich selber finanzieren.

naja, mein bruder studiert - wovon soll er sich das dann leisten können? seinen lebensunterhalt (studium+wohnung+"taschengeld") bezahlt mein dad (genauso bei meiner schwester, die in der schweiz studiert) - er verdient also noch kein geld


Ja, da ist wieder ein großer Unterschied.^^

Ich würde ihnen ihr Studium (Wohnung etc.) z.B. auch nicht bezahlen, das müssen sie schon selber machen.

und wie sollen die das bitte machen??????????????? also - beispiel mein bruder:
2011 hat er sein abitur gemacht und hat dann im sep´11 angefangen zu studieren - in münchen^^ dh - er hat dazwischen nicht gearbeitet (zum bund musste er nicht ,weil er ausgemustert wurde). studium kostet eben studiumgebühren, er wohnt in muc in einer wg - dieses zimmer wird ihm auch nicht geschenkt. aber WIE hätt er das allein zahlen sollen????
du würdest an der bildung deiner kinder sparen?????????? sie dürften nicht studieren, wenn die das wollen würden??????? ich bin ehrlich entsetzt!!
genau das ist der grund, dass zb in D nicht jedes kind gleiche bildungschancen hat - manche eltern sind der meinung, dass das geld dafür zu schade ist^^ werd ich nie verstehen!!


Wo hab ich geschrieben das sie nicht studieren dürfen?

Sicher dürfen sie das, aber sie sind erwachsen und können neben dem Studium locker arbeiten gehen.

wenn man das studium vernünftig durchziehen will und nebenbei noch ein wenig das leben genießen will, dann kann man höchstens auf 400€ nebenbei arbeiten.... tja- das würd dummerweise grad mal so für das wg-zimmer reichen... da er aber nunmal im IT-bereich studiert, braucht er einiges an technik, er muss studiengebühren zahlen, zum leben braucht man auch noch geld... funktioniert also kaum, wenn man kein bafög bekommt.


Sowas wie Bafög gibt es hier eh nicht, aber Teilzeit geht sich neben dem Studium auch aus wenn man den ne Wohnung haben möchte unbedingt muss man halt schauen das man sie sich finanziert.

Wenn man noch daheim wohnt reicht ja auch ein Ferienjob für die Studiengebühren oder halt geringfügig.
11.06.2012 14:06
Zitat:
Zitat:
Zitat von Seramonchen:

Zitat von Mausi88:

Zitat von Seramonchen:

Wenn sie studiert hat sie denn ja mit 18 mit der Matura dann.

Es ist doch die Aufgabe der Eltern den Kindern den bestmöglichen Start ins Leben zu ermöglichen und das ist nun mal ein Studium oder eine vernünftige Ausbildung. Daher sparen wir jetzt schon, um ihr das später zu ermöglichen. Und hier finde ich es wieder ganz wichtig abzuwägen - wieviele Kinder kann ich mir leisten und diese Frage sollte halt vor allem mit Ausblick auf die Zukunft gestellt werden

Ja, aber das ist für mich z.B. keine Frage von "wie viele Kinder kann ich mir leisten", weil selbst wenn ich nur 1 Kind hätte würde ich ihm nicht Studium, Wohnung etc. bezahlen.



Das mit der Matura versteh ich nicht - übersetze bitte ins Deutsche Auch nach dem 18. Geburtstag sollten Eltern ihre Kinder noch unterstützen

Matura ist Abitur und damit ein Abschluss, das meinte ich.
**
Echt? Find ich total unverständlich diese Einstellung und sehr schade für deine Kinder, denn wahrscheinlich würden sie lieber darauf verzichten, die ersten drei Jahre nur zu Hause zu sein, wenn sie stattdessen Hobbies haben dürften und studieren könnten

Das hat eine doch mim anderen nichts zu tun.

Selbst wenn ich nach 8 Wochen wieder arbeiten würde würde ich es ihnen trotzdem nicht finanzieren.



Nur mit Abitur findet man aber keinen Job

Du meintest bis zum Abschluss muss man für sie aufkommen, darauf bezog ich mich.
**
Wie gesagt, schade deine Einstellung, vor allem für die Kinder

Es tut mir leid, aber ichs eh da nichts schade dran, ich seh das als "auf eignen Füßen stehen", wenn man etwas möchte muss man es sich halt auch ermöglichen.
Seramonchen
37776 Beiträge
11.06.2012 14:06
Zitat von Mausi88:

Sowas wie Bafög gibt es hier eh nicht, aber Teilzeit geht sich neben dem Studium auch aus wenn man den ne Wohnung haben möchte unbedingt muss man halt schauen das man sie sich finanziert.

Wenn man noch daheim wohnt reicht ja auch ein Ferienjob für die Studiengebühren oder halt geringfügig.


Oh ja, das gibt es: http://www.stipendium.at/studienfoerderung/studien beihilfe/allgemeines/

11.06.2012 14:06
Zitat von MIMI79:

Zitat von Mausi88:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Mausi88:

Zitat von Laurettisch:

Zitat von CarinaN:

Für was setzen manche Kinder in die Welt... das fragt man sich hier schon... Wenn sie sich nicht mal um die kleinen kümmern können und sofort wieder zur arbeit rennen...

das ist ein faustschlag für alle alleinerziehenden, arbeitenden mütter und frauen von männern die keine 2000 euro netto mit nach hause bringen...

wie kann man nur so einen gemeinen und verletztenden spruch von sich geben...

ich bin gerade total geschockt...


Kriegt meiner auch nicht.

Braucht man doch aber auch gar nicht finde ich.


Die einen brauchen mehr, die anderen weniger - das hängt ja auch mit vielen Faktoren zusammen und einige müssen halt nach einem Jahr wieder arbeiten gehen, um alle kosten begleichen zu können und manche wollen halt wieder arbeiten gehen, um sich einen gewissen Standard zu erhalten. Und das soll doch jeder selbst entscheiden


Sicher.

Aber ich denke zu 3 braucht man selbst bei einem hohen Lebensstandard keine 2000€ netto.


das hängt ja auch vom Wohnort ab Bei den Mieten in Köln kommt man mit 2000 Euro für eine Familie nicht besonders weit


Was kosten die denn da?^^
11.06.2012 14:07
Zitat von Shamrock:

Zitat von Mausi88:

Zitat von Shamrock:

Zitat von Mausi88:

Zitat von Shamrock:

Ich stimme dir zu, dass du die Kleinen dann weniger siehst, dass ist ja auch eine logische Konsequenz
Kinder haben auch mit einem Jahr Spaß in der Krippe. Die Eingewöhnung ist immer schwierig auch mit 3 Jahren, da ist aber kein Unterschied. Aus Erfahrung kann ich dir sagen, dass die Eingewöhnung in den meisten Fällen für die Mütter eh schwieriger ist, als für die Kleinen in beiden Fällen

Also ich kann nur sagen das meine Große im September null Probleme hatte bei der Eingewöhnung , aber mit 1 Jahr wäre es sicher schlimm gewesen für sie von einem Tag auf den anderen von der Mama getrennt zu sein wenn man es ihr noch nicht erklären kann.

Und spielen tun sie in dem Alter ja auch nicht mit anderen noch, also für mich noch ein Grund.

Und das sind ja auch keine "Fremden" das Kind hat ja nicht jeden Tag andere Betreuungspersonen. Sondern 2-3 Erzieherinnen zu denen sie eine Bindung aufbauen, Kinder zu denen sie Bindungen aufbauen. Kleine Kinder können viele Bezugspersonen haben. Natürlich steht Mama da an erster Stelle...

Ja, aber ich denke halt wenn sie die Mama am Tag so selten sehen das dann die KIGA Tanten an vorderer Stelle stehen.

Aber zB in meiner Situation, ich leibe mein Kind gar keine Frage, aber mir fehlen einfach soziale Kontakte, Abwechslung und mir reicht diese Aufgabe einfach nicht... Ich bin glücklicher wenn ich arbeite und die Stunden die wir haben voll auslasten kann und mit voller Energie dabei bin und ich dabei weiß, dass er Spaß hat in der Krippe und nette Erzieher die für ihn da sind.
Meinst du nicht, dass es individuell auf den Menschen ankommt?!

Sicher, deswegen darf/soll es auch ein jeder machen wie er möchte.



Nenn mich bitte nicht KIGA Tante, ja?!
Die Kleinen sind ja nicht von einen auf den anderen Tag von Mama getrennt und die Erzieherinnen werden niemals im Vordergrund stehen, das sind Verlustängste die unbegründet sind.
Also ich kann da ziemlich sicher sagen, dass sie das machen, als "spielen" nur weil es für dich nicht nach spielen aussieht, heisst das nicht, dass es das nicht ist.
Und das ist mein Beruf und ich kann dir sagen, dass die Kinder gerne hingehen, dass es Ihnen Freude macht, dass sie miteinander spielen, dass manche soviel Spaß haben, dass sie nicht nach Hause wollen, aber das die Erzieherin dadurch niemals vor der Mama steht
Also Kinder in Krippen haben es gut dort, anders als sie Zuhause gut haben, aber ganz genauso gut
Da muss sich keine arbeitende Mutter schlecht fühlen



Für mich wärs trotzdem nichts.

Aber darf jeder für sich entscheiden natürlich.

Tante find ich toll, hab ich früher immer gesagt.^^


Von einer drei jährigen aus meiner Gruppe, fände ich das auch süß ...aber KIGA Tante von einer erwachsenen empfinde ich doch als sehr abwertend.


So mein ichs aber nicht.
Seramonchen
37776 Beiträge
11.06.2012 14:08
Zitat:
Zitat:
Zitat von Mausi88:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Mausi88:

Zitat von Seramonchen:

Wenn sie studiert hat sie denn ja mit 18 mit der Matura dann.

Es ist doch die Aufgabe der Eltern den Kindern den bestmöglichen Start ins Leben zu ermöglichen und das ist nun mal ein Studium oder eine vernünftige Ausbildung. Daher sparen wir jetzt schon, um ihr das später zu ermöglichen. Und hier finde ich es wieder ganz wichtig abzuwägen - wieviele Kinder kann ich mir leisten und diese Frage sollte halt vor allem mit Ausblick auf die Zukunft gestellt werden

Ja, aber das ist für mich z.B. keine Frage von "wie viele Kinder kann ich mir leisten", weil selbst wenn ich nur 1 Kind hätte würde ich ihm nicht Studium, Wohnung etc. bezahlen.



Das mit der Matura versteh ich nicht - übersetze bitte ins Deutsche Auch nach dem 18. Geburtstag sollten Eltern ihre Kinder noch unterstützen

Matura ist Abitur und damit ein Abschluss, das meinte ich.
**
Echt? Find ich total unverständlich diese Einstellung und sehr schade für deine Kinder, denn wahrscheinlich würden sie lieber darauf verzichten, die ersten drei Jahre nur zu Hause zu sein, wenn sie stattdessen Hobbies haben dürften und studieren könnten

Das hat eine doch mim anderen nichts zu tun.

Selbst wenn ich nach 8 Wochen wieder arbeiten würde würde ich es ihnen trotzdem nicht finanzieren.



Nur mit Abitur findet man aber keinen Job

Du meintest bis zum Abschluss muss man für sie aufkommen, darauf bezog ich mich.
**
Wie gesagt, schade deine Einstellung, vor allem für die Kinder

Es tut mir leid, aber ichs eh da nichts schade dran, ich seh das als "auf eignen Füßen stehen", wenn man etwas möchte muss man es sich halt auch ermöglichen.



Nein, ich habe gesagt Studium oder Ausbildung. Ein Schulabschluss ist für mich kein guter Start ins Leben, wenn das Kind dann nicht darauf aufbauen kann
**
Seh ich anders, denn ich bin nicht ihre Mutter, damit ich sie dann ins kalte Wasser werfe und sage - so, sieh zu wie du klarkommst. Du willst studieren? Na dann arbeite mal schön dafür.
11.06.2012 14:08
Zitat von Seramonchen:

Zitat von Mausi88:

Sowas wie Bafög gibt es hier eh nicht, aber Teilzeit geht sich neben dem Studium auch aus wenn man den ne Wohnung haben möchte unbedingt muss man halt schauen das man sie sich finanziert.

Wenn man noch daheim wohnt reicht ja auch ein Ferienjob für die Studiengebühren oder halt geringfügig.


Oh ja, das gibt es: http://www.stipendium.at/studienfoerderung/studien beihilfe/allgemeines/




Gut, kenn/kannte ich nicht.
Seramonchen
37776 Beiträge
11.06.2012 14:11
Zitat von Mausi88:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Mausi88:

Sowas wie Bafög gibt es hier eh nicht, aber Teilzeit geht sich neben dem Studium auch aus wenn man den ne Wohnung haben möchte unbedingt muss man halt schauen das man sie sich finanziert.

Wenn man noch daheim wohnt reicht ja auch ein Ferienjob für die Studiengebühren oder halt geringfügig.


Oh ja, das gibt es: http://www.stipendium.at/studienfoerderung/studien beihilfe/allgemeines/




Gut, kenn/kannte ich nicht.


Macht ja nix, aber du siehst, auch dort steht, dass eigentlich die Eltern dafür sorgen sollten, dass die Kinder studieren können. Find ich auch total normal
11.06.2012 14:11
Zitat:
Zitat:
Zitat von Seramonchen:

Zitat von Mausi88:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Mausi88:

Zitat von Seramonchen:

Wenn sie studiert hat sie denn ja mit 18 mit der Matura dann.

Es ist doch die Aufgabe der Eltern den Kindern den bestmöglichen Start ins Leben zu ermöglichen und das ist nun mal ein Studium oder eine vernünftige Ausbildung. Daher sparen wir jetzt schon, um ihr das später zu ermöglichen. Und hier finde ich es wieder ganz wichtig abzuwägen - wieviele Kinder kann ich mir leisten und diese Frage sollte halt vor allem mit Ausblick auf die Zukunft gestellt werden

Ja, aber das ist für mich z.B. keine Frage von "wie viele Kinder kann ich mir leisten", weil selbst wenn ich nur 1 Kind hätte würde ich ihm nicht Studium, Wohnung etc. bezahlen.



Das mit der Matura versteh ich nicht - übersetze bitte ins Deutsche Auch nach dem 18. Geburtstag sollten Eltern ihre Kinder noch unterstützen

Matura ist Abitur und damit ein Abschluss, das meinte ich.
**
Echt? Find ich total unverständlich diese Einstellung und sehr schade für deine Kinder, denn wahrscheinlich würden sie lieber darauf verzichten, die ersten drei Jahre nur zu Hause zu sein, wenn sie stattdessen Hobbies haben dürften und studieren könnten

Das hat eine doch mim anderen nichts zu tun.

Selbst wenn ich nach 8 Wochen wieder arbeiten würde würde ich es ihnen trotzdem nicht finanzieren.



Nur mit Abitur findet man aber keinen Job

Du meintest bis zum Abschluss muss man für sie aufkommen, darauf bezog ich mich.
**
Wie gesagt, schade deine Einstellung, vor allem für die Kinder

Es tut mir leid, aber ichs eh da nichts schade dran, ich seh das als "auf eignen Füßen stehen", wenn man etwas möchte muss man es sich halt auch ermöglichen.



Nein, ich habe gesagt Studium oder Ausbildung. Ein Schulabschluss ist für mich kein guter Start ins Leben, wenn das Kind dann nicht darauf aufbauen kann

Ja, aber wenn es dann studieren möchte muss es halt arbeiten dafür (in meinen Augen).
**
Seh ich anders, denn ich bin nicht ihre Mutter, damit ich sie dann ins kalte Wasser werfe und sage - so, sieh zu wie du klarkommst. Du willst studieren? Na dann arbeite mal schön dafür.

Also ich seh das nicht als "ins kalte Wasser werfen", ich mein das Kind ist erwachsen, das weiß wie das Leben so läuft und das man arbeiten muss wenn man Geld braucht. Wenn die Kinder ne Lehre etc. machen müssen sie das ja auch selbst durchziehen, sie müssen sich auch selber ne Wohnung suchen, alleine wohne etc.
11.06.2012 14:13
Zitat von Nina_Nekro:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Shamrock:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Shamrock:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Shamrock:

Zitat von Mausi88:

Das muss man dann mal schauen wie teuer das ist und auch ob es ausgeht von der Zeit her, das kann ich jetzt schlecht sagen.


Das wiederum finde ich schwierig, Kinder sollten sich ausprobieren dürfen in allen Bereichen. Ich meine damit nun Hobbies.
Damit sie wissen, wo ihre Stärken und Schwächen liegen, was ihnen gefällt und woran sie Spaß haben. Das ist wichtige Lebenserfahrung die sie dabei sammeln und das zieht nachher bis in den Berufswunsch...
Also ich verstehe, wenn du sagst, wenn sie ne Hose für 100,- Ocken haben wollen, sollen sie sich die selbst ersparen, aber für "teurere" Hobbies und Interessen sollte schon genug Geld da sein ...
Ich finde es einfach sehr schwierig, wenn zb ein Mädchen das Interesse an Pferden entdeckt und das dann nicht unterstützt werden kann und das ist wirklich ar***teuer, aber selbst Fußball bei Jungen ist irrsinnig viel Geld, dass geht schon bei den sauteuren Schuhen los, die nach einer Saison den Geist wieder aufgeben, die Fahrten zu tunieren, der Ball um privat zu üben.
Wenn mein Kind später für irgendwas Feuer und Flamme ist, würd mir das Herz stechen, wenn ich das finanziell nicht unterstützen kann, weil das so enorm wichtig ist


Hier stimme ich dir auch komplett zu. Gerade die Hobbies sind unheimlich wichtig für Kinder Und oh ja, das Zubehör kostet eine Menge Geld na und frag mal, wenn sie dann erst ein eigenes Pferd möchten


Ich glaube jede Mama mit Mädchen ist froh, wenn das ausgesuchte Hobbie keine 4 Hufe hat


Was habe ich geredet, wie schön tanzen ist oder auch Tennis - toll, könnte sie immer mit Mama zusammen spielen - nöööööööööö Lieber gehen wir jede Woche auf einen staubigen Hof, putzen die Gäule und dann geht die Lutzi ab


Haha....
Jetzt kann ich noch lachen
Aber auf Dauer ist das wirklich das teuerste Hobby, aber ich finde in den meisten Fällen ist auch das Hobby bei dem sie mit Leib und Seele dabei sind, wo das Zimmer voller Poster hängt, die Zeitschrift Pferde-irgendwas regelmäßig besorgt werden muss und es gibt da sooooooooo viele BÜCHER und meist gehts bis ins Erwachsenenalter


Ja lach du nur, meine fing mit 4 an Naaaaaaaa wie lange hast du dann noch? da hast du recht und ich bin auch unheimlich stolz, wenn sie da oben auf so einem Vieh sitzt, das Tier im Griff hat und losdüst Und bei dem Reitwochenende habe ich mich auch selbst mal draufgeschwungen - man hatte ich Schiß, dann doch lieber Motorrad Oh ja und das mit den Büchern stimmt, ich habe noch ganz viele von mir früher mit Pferden, dafür beginnt sie sich jetzt langsam zu interessieren.


Frag mich mal. Einer meiner vielen Bücherschränke ist rappelvoll mit meinen ganzen Kinder/Jugend-Romanen.
70 % Pferde, 30 % anderes.


Ich kann mich hier noch drei Jahre gemütlich zurüklehnen
Und bis dahin zeig ich ihm erstmal alles außer Pferde?!
Ich würde da auch nicht drauf steigen, aber wenn die Kids so jung etwas können, wovor man selbst wie ein Scheisserchen steht, macht sicher arg stolz
*
Nina, dein Buchgeschmack hat sich dann ja latent verändert, wa
11.06.2012 14:13
Zitat von Seramonchen:

Zitat von Mausi88:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Mausi88:

Sowas wie Bafög gibt es hier eh nicht, aber Teilzeit geht sich neben dem Studium auch aus wenn man den ne Wohnung haben möchte unbedingt muss man halt schauen das man sie sich finanziert.

Wenn man noch daheim wohnt reicht ja auch ein Ferienjob für die Studiengebühren oder halt geringfügig.


Oh ja, das gibt es: http://www.stipendium.at/studienfoerderung/studien beihilfe/allgemeines/




Gut, kenn/kannte ich nicht.


Macht ja nix, aber du siehst, auch dort steht, dass eigentlich die Eltern dafür sorgen sollten, dass die Kinder studieren können. Find ich auch total normal


Find ich nicht, weil ich keine Eltern kenn die 1, 2, 3, 4, 5 Kindern Studium, Leben und Wohnung finanzieren können, außer sie sind Millionäre und aufwärts.

Und weil die Kinder auf eigenen Beinen stehen müssen auch mal.
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