Mütter- und Schwangerenforum

Betreuungsgeld! Beschlossene Sache! Gut oder schlecht?

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Seramonchen
37776 Beiträge
14.06.2012 10:03
Zitat von Mausi88:

Zitat von Seramonchen:

Die Theorie, dass man sich Freunde sucht, die einem ähnlich sind, habe ich jetzt hier schon öfter gelesen. An alle, die der Meinung sind: Warum denkt ihr so?
Ich kann ja nur von mir ausgehen aber ich habe Freunde mit den unterschiedlichsten Lebensmodellen und ich habe ja nun wirklich früh ein Kind bekommen Ich habe beispielsweise zwei Mädels, mit denen treffe ich mich immer zusammen - sozusagen eine Dreier-Kombi und ja es funktioniert super - während ich so ein Mittelding aus beiden bin (großes Kind und mitten im Berufsleben) hat eine gerade schnell hintereinander 2 Kids bekommen und die andere fertig studiert und startet grad ihre Karriere. Komischerweise haben wir uns immer was zu sagen und es klappt. Also trennt ihr euch sozusagen von "alten" Freunden, wenn die nicht mehr eurem Lebensstil entsprechen? Ist gar nicht bös gemeint, interessiert mich nur


Naja ich kann mich nciht tennen hab ja keine.^^

Aber ich würde z.B. jemanden suchen in meinem Alter der auch ein Kind/Kinder hat einfach weil der dann untertags auch Zeit hat und man eher die gleichen Interessen hat.


Ja nagut, wenn man keine hat, stellt sich die Frage natürlich nicht, da ist es klar dass man ja auch eher Leute dort trifft, wo man selber oft ist Ich meine eher so darauf bezogen, dass man ja eigentlich auch gute Freunde aus der Schul- oder Studienzeit hat, die aber nicht immer dieselben Interessen haben.
**
Mausi, bist du eigentlich traurig darüber, dass du gar niemanden hast? Gehst du öfter in den Donaupark? Da ist doch so ein großer Spielplatz mit Wasseranlage, weißt du wo ich meine? Meine Schwester ist da oft, sie hat ja auch zwei Kleine (2 Jahre, Zwillinge) und einen Großen und versteht sich mit jedem gut Also wenn du magst, dann könnt ihr euch sicher auch mal treffen.
Seramonchen
37776 Beiträge
14.06.2012 10:04
Zitat von zartbitter:

Zitat von mia85:

Zitat von zartbitter:

Zitat von mia85:

Ich bin der Meinung, dass es völlig reicht, wenn ein Kind ab dem 3. Lebensjahr "soziale Kontakte" hat.

Man lebt ja sowieso nicht völlig isoliert, hat Freunde, Verwandte mit Kindern - das reicht doch für unter 3jährige vollkommen aus.

Ich hab es neulich wieder erlebt. Meine Freundin war da, mit ihrer 1jährigen und ihrem 2jährigen Sohn und ich hatte auch meine 1jährige da. Und: Die 3 haben sich angeschaut und ich sag mal "beschnuppert", nach einer Weile hat jeder sein eigenes Ding gemacht (gemeinsames Spiel ist ja in dem alter noch nicht möglich) und irgendwann hatten wir nur noch damit zu tun, aufzupassen, dass sie sich nicht gegenseitig in die Augen fassten oder an den Haaren zogen. Das hörte dann zwar auch wieder auf, weil das Interesse daran vorbei war. Aber wirklich etwas miteinander anfangen, konnten die Kleinen nicht miteinander.
Und das ist in einer Krippe nicht anders. Die Kinder spielen halt nebeneinander her, aber das können sie zu Hause auch.

KiGa ist was anderes, da sind sie schon älter und können sich in andere einfühlen.

haben wir zb beides kaum - ich bin 28 und mein freund ist 34 - die meisten aus unserem freundeskreis (uns eingeschlossen) fühlen sich für ein kind noch eindeutig nicht bereit bzw. zu jung


Wie schon erwähnt, denke ich, dass man sich eher mit Leuten umgibt, die so ticken,wie man selber. So dass du wohl mehr Bekannte ohne und ich mehr Bekannte mit Kindern habe.

Allerdings sind wir beide wohl generell seeeehhhhr verschieden. Ich bin (fast) 27 und mein Mann 37, wir haben 2 Kinder und fühlen uns eindeutig genau richtig dafür.

LG Mia

naja - würd ich jetzt ein kind kriegen, würd sich mein freundeskreis nicht spontan ändern, oder?


Eben das mein ich, man bricht doch nicht alle Kontakte ab und sucht sich jemand anderes, nur weil sich was im eigenen Leben verändert
starline
970 Beiträge
14.06.2012 10:21
wollte auch meinen beitrag abgeben:
also ich finde es macht einfach keinen sinn.
das betreuungsgeld soll ab dem 2. lebensjahr bis einschließl. 3. lebensjahr gezahlt werden.
das wäre die zeit, wo die meisten mamas sowieso zu hause bleiben, sei es wegen den elterngeld (welches bis zum 12. od. 14. lebensmonat gibt) oder in manchen bundesländern landeserziehungsgeld bis zum 24. lebensmonat gibt, oder einfach, weil sie wieder arbeiten gehen und ihre kleinen in eine kinderkrippe geben.
also wer hat was positives davon?
und mal ehrlich:
wir entscheiden uns für ein kind, bringen es auf die welt, geben ihm liebe, geborgenheit und erziehung ein leben lang.
alle sprechen immer von einer herdprämier od. betreuungsgeld - 100€ sind angemessen, für die leistung die eine mutter bringt. immerhin sorgen unsere kinder später für unsere renten, aber nur wenn wir einen guen grundstein legen.
14.06.2012 10:41
Zitat von Seramonchen:

Die Theorie, dass man sich Freunde sucht, die einem ähnlich sind, habe ich jetzt hier schon öfter gelesen. An alle, die der Meinung sind: Warum denkt ihr so?
Ich kann ja nur von mir ausgehen aber ich habe Freunde mit den unterschiedlichsten Lebensmodellen und ich habe ja nun wirklich früh ein Kind bekommen Ich habe beispielsweise zwei Mädels, mit denen treffe ich mich immer zusammen - sozusagen eine Dreier-Kombi und ja es funktioniert super - während ich so ein Mittelding aus beiden bin (großes Kind und mitten im Berufsleben) hat eine gerade schnell hintereinander 2 Kids bekommen und die andere fertig studiert und startet grad ihre Karriere. Komischerweise haben wir uns immer was zu sagen und es klappt. Also trennt ihr euch sozusagen von "alten" Freunden, wenn die nicht mehr eurem Lebensstil entsprechen? Ist gar nicht bös gemeint, interessiert mich nur


Also, das war eigentlich gar keine so bewusste Entscheidung.
Wir waren auch so eine 4er-Mädels-Clique, aber das hat sich nach und nach aufgelöst.
Eine Freundin hat sich "abgeseilt", weil ich Kind und Mann hatte uns sie nicht. Konnte nicht damit umgehen. Die anderen beiden zogen aus beruflichen Gründen weiter weg und die 4. war und ist schon immer meine beste Freundin und die wurde dann auch schwanger und hat jetzt wie ich bereits 2 Kinder.
Wir beide sind nun immer noch in Kontakt und treffen uns auch regelmäßig. Die anderen treffen wir auch hin und wieder, aber so richtig "echt" ist nur die Freundschaft mit meiner besten Freundin!

Dann habe ich noch eine Freundschaft zu einer Mama mit Sohn, aber das hat sich hauptsächlich wegen unserer gemeinsamen Religiosität ergeben... !

Aber viele Mamis gehen heutzutage ja zu Krabbelgruppen, Babyschwimmen... . Und deshalb hab ich den Eindruck, dass sie in diesem Zushg. eher Kontakte mit auch Mamis aufbauen, als die älteren Beziehungen zu Freunden zu pflegen (mal von der evtl. besten Freundin abgesehen).
Seramonchen
37776 Beiträge
14.06.2012 10:47
Zitat von mia85:

Zitat von Seramonchen:

Die Theorie, dass man sich Freunde sucht, die einem ähnlich sind, habe ich jetzt hier schon öfter gelesen. An alle, die der Meinung sind: Warum denkt ihr so?
Ich kann ja nur von mir ausgehen aber ich habe Freunde mit den unterschiedlichsten Lebensmodellen und ich habe ja nun wirklich früh ein Kind bekommen Ich habe beispielsweise zwei Mädels, mit denen treffe ich mich immer zusammen - sozusagen eine Dreier-Kombi und ja es funktioniert super - während ich so ein Mittelding aus beiden bin (großes Kind und mitten im Berufsleben) hat eine gerade schnell hintereinander 2 Kids bekommen und die andere fertig studiert und startet grad ihre Karriere. Komischerweise haben wir uns immer was zu sagen und es klappt. Also trennt ihr euch sozusagen von "alten" Freunden, wenn die nicht mehr eurem Lebensstil entsprechen? Ist gar nicht bös gemeint, interessiert mich nur


Also, das war eigentlich gar keine so bewusste Entscheidung.
Wir waren auch so eine 4er-Mädels-Clique, aber das hat sich nach und nach aufgelöst.
Eine Freundin hat sich "abgeseilt", weil ich Kind und Mann hatte uns sie nicht. Konnte nicht damit umgehen. Die anderen beiden zogen aus beruflichen Gründen weiter weg und die 4. war und ist schon immer meine beste Freundin und die wurde dann auch schwanger und hat jetzt wie ich bereits 2 Kinder.
Wir beide sind nun immer noch in Kontakt und treffen uns auch regelmäßig. Die anderen treffen wir auch hin und wieder, aber so richtig "echt" ist nur die Freundschaft mit meiner besten Freundin!

Dann habe ich noch eine Freundschaft zu einer Mama mit Sohn, aber das hat sich hauptsächlich wegen unserer gemeinsamen Religiosität ergeben... !

Aber viele Mamis gehen heutzutage ja zu Krabbelgruppen, Babyschwimmen... . Und deshalb hab ich den Eindruck, dass sie in diesem Zushg. eher Kontakte mit auch Mamis aufbauen, als die älteren Beziehungen zu Freunden zu pflegen (mal von der evtl. besten Freundin abgesehen).


Ah okay, dann kann ich deine Gedanken dazu nachzuvollziehen. Ist schade, wenn sich die anderen dann zurückziehen. Ich kenn das so nicht, daher denke ich da vielleicht anders, aber wenn man die Erfahrung gemacht hat, dann kann das sicher so sein, wobei ich nicht denke, dass es die Regel ist
14.06.2012 10:49
Zitat von zartbitter:

Zitat von mia85:

Zitat von zartbitter:

Zitat von mia85:

Ich bin der Meinung, dass es völlig reicht, wenn ein Kind ab dem 3. Lebensjahr "soziale Kontakte" hat.

Man lebt ja sowieso nicht völlig isoliert, hat Freunde, Verwandte mit Kindern - das reicht doch für unter 3jährige vollkommen aus.

Ich hab es neulich wieder erlebt. Meine Freundin war da, mit ihrer 1jährigen und ihrem 2jährigen Sohn und ich hatte auch meine 1jährige da. Und: Die 3 haben sich angeschaut und ich sag mal "beschnuppert", nach einer Weile hat jeder sein eigenes Ding gemacht (gemeinsames Spiel ist ja in dem alter noch nicht möglich) und irgendwann hatten wir nur noch damit zu tun, aufzupassen, dass sie sich nicht gegenseitig in die Augen fassten oder an den Haaren zogen. Das hörte dann zwar auch wieder auf, weil das Interesse daran vorbei war. Aber wirklich etwas miteinander anfangen, konnten die Kleinen nicht miteinander.
Und das ist in einer Krippe nicht anders. Die Kinder spielen halt nebeneinander her, aber das können sie zu Hause auch.

KiGa ist was anderes, da sind sie schon älter und können sich in andere einfühlen.

haben wir zb beides kaum - ich bin 28 und mein freund ist 34 - die meisten aus unserem freundeskreis (uns eingeschlossen) fühlen sich für ein kind noch eindeutig nicht bereit bzw. zu jung


Wie schon erwähnt, denke ich, dass man sich eher mit Leuten umgibt, die so ticken,wie man selber. So dass du wohl mehr Bekannte ohne und ich mehr Bekannte mit Kindern habe.

Allerdings sind wir beide wohl generell seeeehhhhr verschieden. Ich bin (fast) 27 und mein Mann 37, wir haben 2 Kinder und fühlen uns eindeutig genau richtig dafür.

LG Mia

naja - würd ich jetzt ein kind kriegen, würd sich mein freundeskreis nicht spontan ändern, oder?


Das nicht, aber du hättest wegen der Schwangerschaft und später wegen des Babys/des Kindes einfach Kontakt mit "auch" Müttern.
Das beginnt schon in der FA Praxis, bei der Geburtsvorbereitung, im Krankenhaus nach der Geburt (z. B. im Frühstückszimmer). Da ergeben sich evtl. neue Freundschaften und irgendwann stellt man fest, dass die Gemeinsamkeiten mit den "alten" Freunden weniger und die mit den "neuen" mehr werden.

Das muss nicht heißen, dass man dann alle vorherigen Kontakte abbricht, aber es ergibt sich eben auch Neues. Und oft verstehen die Freunde ohne KInder auch einfach die Situation mit Kindern nicht oder finden die Themen, die einem als Eltern gerade auf den Nägeln brennen (z. B. Beikost, Windeldermatitis oder schlaflose Nächte) einfach total langweilig.
Seramonchen
37776 Beiträge
14.06.2012 10:55
Zitat von mia85:

Zitat von zartbitter:

Zitat von mia85:

Zitat von zartbitter:

Zitat von mia85:

Ich bin der Meinung, dass es völlig reicht, wenn ein Kind ab dem 3. Lebensjahr "soziale Kontakte" hat.

Man lebt ja sowieso nicht völlig isoliert, hat Freunde, Verwandte mit Kindern - das reicht doch für unter 3jährige vollkommen aus.

Ich hab es neulich wieder erlebt. Meine Freundin war da, mit ihrer 1jährigen und ihrem 2jährigen Sohn und ich hatte auch meine 1jährige da. Und: Die 3 haben sich angeschaut und ich sag mal "beschnuppert", nach einer Weile hat jeder sein eigenes Ding gemacht (gemeinsames Spiel ist ja in dem alter noch nicht möglich) und irgendwann hatten wir nur noch damit zu tun, aufzupassen, dass sie sich nicht gegenseitig in die Augen fassten oder an den Haaren zogen. Das hörte dann zwar auch wieder auf, weil das Interesse daran vorbei war. Aber wirklich etwas miteinander anfangen, konnten die Kleinen nicht miteinander.
Und das ist in einer Krippe nicht anders. Die Kinder spielen halt nebeneinander her, aber das können sie zu Hause auch.

KiGa ist was anderes, da sind sie schon älter und können sich in andere einfühlen.

haben wir zb beides kaum - ich bin 28 und mein freund ist 34 - die meisten aus unserem freundeskreis (uns eingeschlossen) fühlen sich für ein kind noch eindeutig nicht bereit bzw. zu jung


Wie schon erwähnt, denke ich, dass man sich eher mit Leuten umgibt, die so ticken,wie man selber. So dass du wohl mehr Bekannte ohne und ich mehr Bekannte mit Kindern habe.

Allerdings sind wir beide wohl generell seeeehhhhr verschieden. Ich bin (fast) 27 und mein Mann 37, wir haben 2 Kinder und fühlen uns eindeutig genau richtig dafür.

LG Mia

naja - würd ich jetzt ein kind kriegen, würd sich mein freundeskreis nicht spontan ändern, oder?


Das nicht, aber du hättest wegen der Schwangerschaft und später wegen des Babys/des Kindes einfach Kontakt mit "auch" Müttern.
Das beginnt schon in der FA Praxis, bei der Geburtsvorbereitung, im Krankenhaus nach der Geburt (z. B. im Frühstückszimmer). Da ergeben sich evtl. neue Freundschaften und irgendwann stellt man fest, dass die Gemeinsamkeiten mit den "alten" Freunden weniger und die mit den "neuen" mehr werden.

Das muss nicht heißen, dass man dann alle vorherigen Kontakte abbricht, aber es ergibt sich eben auch Neues. Und oft verstehen die Freunde ohne KInder auch einfach die Situation mit Kindern nicht oder finden die Themen, die einem als Eltern gerade auf den Nägeln brennen (z. B. Beikost, Windeldermatitis oder schlaflose Nächte ) einfach total langweilig.


Die Themen fand ich auch mit Kind langweilig
14.06.2012 11:06
Du Glückliche ! Ok, Beikost und Windeld. war auch nicht meins, aber schlaflose Nächte gabs genug und da ist es schon schön, jemanden zu haben, der einen versteht.

Aber Spaß bei Seite, Du weißt wie ich es gemeint habe, oder

LG
zartbitter
46787 Beiträge
14.06.2012 11:10
Zitat von mia85:

Zitat von zartbitter:

Zitat von mia85:

Zitat von zartbitter:

Zitat von mia85:

Ich bin der Meinung, dass es völlig reicht, wenn ein Kind ab dem 3. Lebensjahr "soziale Kontakte" hat.

Man lebt ja sowieso nicht völlig isoliert, hat Freunde, Verwandte mit Kindern - das reicht doch für unter 3jährige vollkommen aus.

Ich hab es neulich wieder erlebt. Meine Freundin war da, mit ihrer 1jährigen und ihrem 2jährigen Sohn und ich hatte auch meine 1jährige da. Und: Die 3 haben sich angeschaut und ich sag mal "beschnuppert", nach einer Weile hat jeder sein eigenes Ding gemacht (gemeinsames Spiel ist ja in dem alter noch nicht möglich) und irgendwann hatten wir nur noch damit zu tun, aufzupassen, dass sie sich nicht gegenseitig in die Augen fassten oder an den Haaren zogen. Das hörte dann zwar auch wieder auf, weil das Interesse daran vorbei war. Aber wirklich etwas miteinander anfangen, konnten die Kleinen nicht miteinander.
Und das ist in einer Krippe nicht anders. Die Kinder spielen halt nebeneinander her, aber das können sie zu Hause auch.

KiGa ist was anderes, da sind sie schon älter und können sich in andere einfühlen.

haben wir zb beides kaum - ich bin 28 und mein freund ist 34 - die meisten aus unserem freundeskreis (uns eingeschlossen) fühlen sich für ein kind noch eindeutig nicht bereit bzw. zu jung


Wie schon erwähnt, denke ich, dass man sich eher mit Leuten umgibt, die so ticken,wie man selber. So dass du wohl mehr Bekannte ohne und ich mehr Bekannte mit Kindern habe.

Allerdings sind wir beide wohl generell seeeehhhhr verschieden. Ich bin (fast) 27 und mein Mann 37, wir haben 2 Kinder und fühlen uns eindeutig genau richtig dafür.

LG Mia

naja - würd ich jetzt ein kind kriegen, würd sich mein freundeskreis nicht spontan ändern, oder?


Das nicht, aber du hättest wegen der Schwangerschaft und später wegen des Babys/des Kindes einfach Kontakt mit "auch" Müttern.
Das beginnt schon in der FA Praxis, bei der Geburtsvorbereitung, im Krankenhaus nach der Geburt (z. B. im Frühstückszimmer). Da ergeben sich evtl. neue Freundschaften und irgendwann stellt man fest, dass die Gemeinsamkeiten mit den "alten" Freunden weniger und die mit den "neuen" mehr werden.

Das muss nicht heißen, dass man dann alle vorherigen Kontakte abbricht, aber es ergibt sich eben auch Neues. Und oft verstehen die Freunde ohne KInder auch einfach die Situation mit Kindern nicht oder finden die Themen, die einem als Eltern gerade auf den Nägeln brennen (z. B. Beikost, Windeldermatitis oder schlaflose Nächte) einfach total langweilig.

ja, da hast du evtl recht.... noch ein grund mehr, mit der familienplanung noch zu warten
zartbitter
46787 Beiträge
14.06.2012 11:11
Zitat von Seramonchen:

Zitat von mia85:

Zitat von zartbitter:

Zitat von mia85:

Zitat von zartbitter:

Zitat von mia85:

Ich bin der Meinung, dass es völlig reicht, wenn ein Kind ab dem 3. Lebensjahr "soziale Kontakte" hat.

Man lebt ja sowieso nicht völlig isoliert, hat Freunde, Verwandte mit Kindern - das reicht doch für unter 3jährige vollkommen aus.

Ich hab es neulich wieder erlebt. Meine Freundin war da, mit ihrer 1jährigen und ihrem 2jährigen Sohn und ich hatte auch meine 1jährige da. Und: Die 3 haben sich angeschaut und ich sag mal "beschnuppert", nach einer Weile hat jeder sein eigenes Ding gemacht (gemeinsames Spiel ist ja in dem alter noch nicht möglich) und irgendwann hatten wir nur noch damit zu tun, aufzupassen, dass sie sich nicht gegenseitig in die Augen fassten oder an den Haaren zogen. Das hörte dann zwar auch wieder auf, weil das Interesse daran vorbei war. Aber wirklich etwas miteinander anfangen, konnten die Kleinen nicht miteinander.
Und das ist in einer Krippe nicht anders. Die Kinder spielen halt nebeneinander her, aber das können sie zu Hause auch.

KiGa ist was anderes, da sind sie schon älter und können sich in andere einfühlen.

haben wir zb beides kaum - ich bin 28 und mein freund ist 34 - die meisten aus unserem freundeskreis (uns eingeschlossen) fühlen sich für ein kind noch eindeutig nicht bereit bzw. zu jung


Wie schon erwähnt, denke ich, dass man sich eher mit Leuten umgibt, die so ticken,wie man selber. So dass du wohl mehr Bekannte ohne und ich mehr Bekannte mit Kindern habe.

Allerdings sind wir beide wohl generell seeeehhhhr verschieden. Ich bin (fast) 27 und mein Mann 37, wir haben 2 Kinder und fühlen uns eindeutig genau richtig dafür.

LG Mia

naja - würd ich jetzt ein kind kriegen, würd sich mein freundeskreis nicht spontan ändern, oder?


Das nicht, aber du hättest wegen der Schwangerschaft und später wegen des Babys/des Kindes einfach Kontakt mit "auch" Müttern.
Das beginnt schon in der FA Praxis, bei der Geburtsvorbereitung, im Krankenhaus nach der Geburt (z. B. im Frühstückszimmer). Da ergeben sich evtl. neue Freundschaften und irgendwann stellt man fest, dass die Gemeinsamkeiten mit den "alten" Freunden weniger und die mit den "neuen" mehr werden.

Das muss nicht heißen, dass man dann alle vorherigen Kontakte abbricht, aber es ergibt sich eben auch Neues. Und oft verstehen die Freunde ohne KInder auch einfach die Situation mit Kindern nicht oder finden die Themen, die einem als Eltern gerade auf den Nägeln brennen (z. B. Beikost, Windeldermatitis oder schlaflose Nächte ) einfach total langweilig.


Die Themen fand ich auch mit Kind langweilig

kann mir auch nicht vorstellen, dass ich die jemals spannend finden werd
Seramonchen
37776 Beiträge
14.06.2012 11:45
Zitat von mia85:

Du Glückliche ! Ok, Beikost und Windeld. war auch nicht meins, aber schlaflose Nächte gabs genug und da ist es schon schön, jemanden zu haben, der einen versteht.

Aber Spaß bei Seite, Du weißt wie ich es gemeint habe, oder

LG


Ja klar, ich weiß was du meinst
imo2009
16543 Beiträge
14.06.2012 16:40
Zitat von zartbitter:

Zitat von imo2009:

Zitat von Zauberfischli:

Zitat von imo2009:

Zitat von bvbana:

Ich geh ganz gern auf Festivals, bzw. bin ich früher gern gegangen, wenn gleich mehrere auftreten Aber man wird Älter hihi
wir werden nicht älter,wir werden nur besser

ich will im dezember zu den hosen und dann mal schauen.......... wacken wäre auch mal wieder dran


Lol... neverever... ich war EINMAL zum Rockharz... ist ja ähnlich, nur ein wenig kleiner, glaub ich. Oh Mann.... 1. ist es nicht meine Musik... 2. war ich da wohl die einzig absolut nüchterne Person... 3. bin ich glücklicherweise erst ziemlich zum Schluss da erschienen. Da spielte die vorletzte Band. Ich fand sie furchtbar, aber danach spielte eine Band... Death Metal, habe ich mir sagen lassen..... DIE waren gruselig.... keine melodische Musik mehr... ich fand es völlig disharmonisch und Gesang kann man das ja nciht nennen... die schrieen wie angestochen da rum... als würde der Teufel auf der Bühne stehen... als ich DIE hörte, fand ich die Band davor ja ziemlich ok und musikalisch dann..... Lol.... aber so verschieden sind eben die Geschmäcker...lol.... Ich fahre gern zu Lionel Richie oder gehe in ein Symphoniekonzert, mag so ziemlich alle Musicals sehen und ins Theater sowieso... Und da "flippe" ich dann so ganz ohne Alkohol aus....

LG Zaubi
tja zaubi....so unterschiedlich sind halt die geschmäcker.....zu lionel richie müsste man mich prügeln .......in ein symphoniekonzert mehr als das
theater ist nicht mein ding,ich gehe gern ins kabarett und musical ist ok.

betäuben und ja nicht vor dem ende wach werden lassen
so in der art.........dazu bin ich nicht geboren
imo2009
16543 Beiträge
14.06.2012 16:45
Zitat von mia85:

Zitat von zartbitter:

Zitat von mia85:

Ich bin der Meinung, dass es völlig reicht, wenn ein Kind ab dem 3. Lebensjahr "soziale Kontakte" hat.

Man lebt ja sowieso nicht völlig isoliert, hat Freunde, Verwandte mit Kindern - das reicht doch für unter 3jährige vollkommen aus.

Ich hab es neulich wieder erlebt. Meine Freundin war da, mit ihrer 1jährigen und ihrem 2jährigen Sohn und ich hatte auch meine 1jährige da. Und: Die 3 haben sich angeschaut und ich sag mal "beschnuppert", nach einer Weile hat jeder sein eigenes Ding gemacht (gemeinsames Spiel ist ja in dem alter noch nicht möglich) und irgendwann hatten wir nur noch damit zu tun, aufzupassen, dass sie sich nicht gegenseitig in die Augen fassten oder an den Haaren zogen. Das hörte dann zwar auch wieder auf, weil das Interesse daran vorbei war. Aber wirklich etwas miteinander anfangen, konnten die Kleinen nicht miteinander.
Und das ist in einer Krippe nicht anders. Die Kinder spielen halt nebeneinander her, aber das können sie zu Hause auch.

KiGa ist was anderes, da sind sie schon älter und können sich in andere einfühlen.

haben wir zb beides kaum - ich bin 28 und mein freund ist 34 - die meisten aus unserem freundeskreis (uns eingeschlossen) fühlen sich für ein kind noch eindeutig nicht bereit bzw. zu jung


Wie schon erwähnt, denke ich, dass man sich eher mit Leuten umgibt, die so ticken,wie man selber. So dass du wohl mehr Bekannte ohne und ich mehr Bekannte mit Kindern habe.

Allerdings sind wir beide wohl generell seeeehhhhr verschieden. Ich bin (fast) 27 und mein Mann 37, wir haben 2 Kinder und fühlen uns eindeutig genau richtig dafür.

LG Mia
ich hab zb nie freunde mit kindern im alter meiner gehabt,somit fielen kinderkontakte in den esten 2,5 jahren bei meinem sohn völlig flach,was mir sehr leid tat........meine tochter ging mit 5 monaten in die krippe und hatte auch nur da kinderkontakte.
imo2009
16543 Beiträge
14.06.2012 16:51
Zitat von Seramonchen:

Zitat von zartbitter:

Zitat von mia85:

Zitat von zartbitter:

Zitat von mia85:

Ich bin der Meinung, dass es völlig reicht, wenn ein Kind ab dem 3. Lebensjahr "soziale Kontakte" hat.

Man lebt ja sowieso nicht völlig isoliert, hat Freunde, Verwandte mit Kindern - das reicht doch für unter 3jährige vollkommen aus.

Ich hab es neulich wieder erlebt. Meine Freundin war da, mit ihrer 1jährigen und ihrem 2jährigen Sohn und ich hatte auch meine 1jährige da. Und: Die 3 haben sich angeschaut und ich sag mal "beschnuppert", nach einer Weile hat jeder sein eigenes Ding gemacht (gemeinsames Spiel ist ja in dem alter noch nicht möglich) und irgendwann hatten wir nur noch damit zu tun, aufzupassen, dass sie sich nicht gegenseitig in die Augen fassten oder an den Haaren zogen. Das hörte dann zwar auch wieder auf, weil das Interesse daran vorbei war. Aber wirklich etwas miteinander anfangen, konnten die Kleinen nicht miteinander.
Und das ist in einer Krippe nicht anders. Die Kinder spielen halt nebeneinander her, aber das können sie zu Hause auch.

KiGa ist was anderes, da sind sie schon älter und können sich in andere einfühlen.

haben wir zb beides kaum - ich bin 28 und mein freund ist 34 - die meisten aus unserem freundeskreis (uns eingeschlossen) fühlen sich für ein kind noch eindeutig nicht bereit bzw. zu jung


Wie schon erwähnt, denke ich, dass man sich eher mit Leuten umgibt, die so ticken,wie man selber. So dass du wohl mehr Bekannte ohne und ich mehr Bekannte mit Kindern habe.

Allerdings sind wir beide wohl generell seeeehhhhr verschieden. Ich bin (fast) 27 und mein Mann 37, wir haben 2 Kinder und fühlen uns eindeutig genau richtig dafür.

LG Mia

naja - würd ich jetzt ein kind kriegen, würd sich mein freundeskreis nicht spontan ändern, oder?


Eben das mein ich, man bricht doch nicht alle Kontakte ab und sucht sich jemand anderes, nur weil sich was im eigenen Leben verändert
ich hab viele freunde seit ich in der schule war......einige weg,neue dazu.....allles dabei.
ganz wenige pärchen mit kindern ,(nicht im alter meiner kinder),die meisten single...........aber daran sollte eine freundschaft nicht scheitern.....ich finde interessant mit jedem einzelnen was anderes zu erleben.
stiebchen
5 Beiträge
14.06.2012 16:53
Ich finde das betruungsgeld nicht gut, bildung und Erziehung sollte meines Erachtens mehr staatliche gefördert werden und egrade verhindern, dass es Unterschiede gibt
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