Zusammenhang: Keine Angst = leichte Geburt?
23.02.2016 10:47
Also ich war relativ entspannt, war ja meine erste Geburt, also leicht nervös war ich schon. Schlussendlich kam mein Mini aber 12 Tage überm Et, wir haben mit Rizinusöl eingeleitet und ich war quasi dann schon darauf vorbereitet, es geht los. Es war für mich eine leichte Geburt, hatte mir die Schmerzen schlimmer vorgestellt, vorgestellt, ich reiße bestimmt, liege viele Stunden in den Wehen. Schlussendlich hat es nachts begonnen mit Wehen und heftig wurde es dann erst eine Sunde bevor der Kleine kam. Ich hatte keine Schmerzmittel und keine PDA und bin nicht gerissen.
23.02.2016 10:49
Ich hatte große Angst & Horrorszenarien im Kopf... Als es losging war alles allerdings wie weggeblasen. Ich dachte: Da muss ich jetzt durch, da führt kein Weg dran vorbei. Habe keinen Gedanken mehr in "Panik" investiert xD
Die Geburt verlief schnell und unkompliziert
Die Geburt verlief schnell und unkompliziert
23.02.2016 10:57
Zitat von Alaska:
Ich war die Panik in Person. Weniger nach außen, bis auf eine kurze Heulattacke im Kreißsaal. Die betreuende Hebammen waren super, haben mich gut beruhigt. Dennoch konnte mir niemand die Angst vor dem Kommenden nehmen.
Nach der Einleitung lief aber alles nach "Plan". Um 9 Uhr wurde das Wehengel gelegt, um 16.30 Uhr war er da.
Hätte er nicht die Nabelschnur mehrmals um sich gewickelt gehabt, wäre alles noch schneller gegangen.
Ich hab insgesamt also nur positive Gedanken an die Geburt selber. Verkrampfter hätte ich aber nicht sein können.
ich bin auch die Panik in Person
Oh gott, hoffentlich gehts bei mir schnell
23.02.2016 11:09
Ich hatte keine Angst. Bzw ein paar Woche vorher wurde ich mal etwas ängstlich, das hatte sich aber schnell wieder gelegt.
Als die Wehen los gingen habe ich mich total gefreut ...
Tja, nach 32 (oder 34, ich bin nicht mehr ganz sicher) Stunden kam es leider zum Kaiserschnitt, meine Tochter lag in Stirnlage
Als die Wehen los gingen habe ich mich total gefreut ...
Tja, nach 32 (oder 34, ich bin nicht mehr ganz sicher) Stunden kam es leider zum Kaiserschnitt, meine Tochter lag in Stirnlage
23.02.2016 11:22
Zitat von Pakuna:
Ich habe das Buch auch gelesen (ein großartiges Buch!) und auch mich hat es die gleichen Gedanken durchleben lassen.
So oft wird mir gesagt, dass ich mir am besten überhaupts nichts über Geburten anlesen soll etc. Das ist aber meiner Meinung nach völlig falsch In meinem direkten Umfeld gibt es ausschließlich schlecht bis gar nicht informierte Frauen, die sich völlig vertrauenswürdig in die Hände der Ärzte und Krankenhäuser begaben. Und ich höre im Umkehrschluss nur von Einleitungen...Kaiserschnitten...kann nicht stillen...PDA...Wehenhemmer...Dammrissen/schnitten ...Kristeller Handgriff...Geburtszange...
Ich hab auch keine Angst, bin aber, so denke ich, ziemlich gut über alle Eventualitäten informiert. Und wie hier schon angesprochen, ist die Betreuung unter der Geburt mindestens genauso wichtig wie die Umgebung. Mich hat es auch fasziniert zu lesen, was eigentlich das Fortschreiten der Geburt alles negativ beeinflussen kann. Und dann lese ich hier die Geburtsberichte, wo all diese Faktoren aufgelisten werden, und weiter unten steht dann was von Geburtsstillstand und absackenden Herztönen...und Kaiserschnitt...
Ich habe mich für ein Geburtshaus entschieden und kann Euch Ende April dann sagen, ob das eine gute Entscheidung war
Dito!!
Du bist dann 8 Wochen früher dran als ich (fast) - geb mir mal Bescheid, ob das Buch gut vorbereiten konnte
23.02.2016 12:06
Ich war in der Schwangerschaft und während der Geburt (bevor die Presswehen einsetzten) gut entspannt.
Die Geburt war anstrengend durch zwei Stunden Presswehen. In der Austreibungsphase wurde der Gyn geholt um mir mit dem Ellenbogen das Kind rauszudrücken.
Außerdem bekam ich einen Dammschnitt.
Es war anstrengend aber ich würde es immer wieder so machen, weil ich liebe Menschen bei mir hatte und die Hebamme super war!
Die Geburt war anstrengend durch zwei Stunden Presswehen. In der Austreibungsphase wurde der Gyn geholt um mir mit dem Ellenbogen das Kind rauszudrücken.
Außerdem bekam ich einen Dammschnitt.
Es war anstrengend aber ich würde es immer wieder so machen, weil ich liebe Menschen bei mir hatte und die Hebamme super war!
23.02.2016 14:13
ich war bei meiner ersten schwangerschaft sehr entspannt hatte aber angst vor der geburt und den schmerzen... bei geburt 2 und 3 wusste ich was auf mich zukommt und die geburten waren entspannter und sind schneller gegangen... alle 3 geburten waren ohne schmerzmittel.
23.02.2016 14:19
Zitat von Milli1990:
Ich war vorher ziemlich entspannt. Zwischenzeitlich hat mich natürlich auch die Angst gepackt aber als ich wusste es würde losgehen war die Angst weg.
Im Kreissaal angekommen, bekam ich eine furchtbare Hebamme und da hab ich selber gemerkt wie angespannt ich war und wie wenig ich den Schmerz ertragen konnte. Das wurde auch erst zum Schichtwechsel gut und danach war die Geburt super. Ich hab der Hebamme gleich vertraut und sie hat mir super geholfen mit allem umzugehen. Ich glaube mit einer anderen bzw der ersten Hebamme wäre die Geburt sicher anders gelaufen und ich bin der Frau bis heute dankbar!
Das unterschreibe ich mal so. Ich hatte zu Beginn auch eine unfreundliche Hebamme und es tat sich plötzlich nichts mehr.
Dann der Schichtwechsel, eine Wohltat und 1 h später war unsere Tochter da.
23.02.2016 14:54
Ich war sehr entspannt, aber auch extrem informiert. Angemeldet im Geburtshaus wurde ich eng betreut und endgültig kam er sehr schnell und wirklich ohne Schmerzen sogar zu Hause. Denke aber eher, das hat was mit meinem Schmerzempfinden zu tun, weil, obwohl ich es selber erlebt habe, glaube ich eigentlich nicht an komplett schmerzfreie Geburten
Hoffe bei der nächsten Geburt auf das Erlebnis des Wehenschmerz, weil ganz ohne ist irgendwie auch komisch
Hoffe bei der nächsten Geburt auf das Erlebnis des Wehenschmerz, weil ganz ohne ist irgendwie auch komisch
23.02.2016 14:56
Übrigens habe ich auch die Beobachtung gemacht, dass wenig informierte Frauen in meinem Umfeld, im Krankenhaus meist viele Eingriffe in den Ablauf der Geburt erleben mussten, dies aber auch für normal hielten.
23.02.2016 15:06
Ich hab mir ehrlich gesagt nie Gedanken drüber gemacht - ne Geburt gehört dazu und mehr hab ich nie drüber nachgedacht.^^
Und als ich dann übern ET gegangen bin wollte ich eigentlich bloß das es jetzt eeeendlich losgeht.^^
Ich denke wenn man daheim die erste Zeit ist und die Wehen verarbeitet und erst kurz bevors ernst wird ins KH fährt spielt das auch positiv mit. Ich denke halt das es ned wirklich ne positive Stimmung mitbringt wenn man stundenlang im KH herumgehen/herumliegen muss.
Ich hab immer nur so viel Zeit wie nötig im KH verbracht und hab eigentlich quasi alles alleine gemacht - es hat nie jemand eingegriffen oder ähnliches.
Ich denke auch wenn man ned zu viel nachdenkt und positiv reingeht das das schon sehr hilfreich ist.
Und als ich dann übern ET gegangen bin wollte ich eigentlich bloß das es jetzt eeeendlich losgeht.^^
Ich denke wenn man daheim die erste Zeit ist und die Wehen verarbeitet und erst kurz bevors ernst wird ins KH fährt spielt das auch positiv mit. Ich denke halt das es ned wirklich ne positive Stimmung mitbringt wenn man stundenlang im KH herumgehen/herumliegen muss.
Ich hab immer nur so viel Zeit wie nötig im KH verbracht und hab eigentlich quasi alles alleine gemacht - es hat nie jemand eingegriffen oder ähnliches.
Ich denke auch wenn man ned zu viel nachdenkt und positiv reingeht das das schon sehr hilfreich ist.
23.02.2016 16:34
Angst hatte ich keine war eine schmerzhafte Geburt.
Jetzt bei der zweiten Geburt habe ich Angst weil ich halt die Erfahrung schon gemacht habe.
Jetzt bei der zweiten Geburt habe ich Angst weil ich halt die Erfahrung schon gemacht habe.
23.02.2016 17:03
Ich habe bisher noch kein Buch gelesen....besagtes Buch gibts hier in Mex. auch gar nicht.
Angst habe ich bisher noch ueberhaupt keine. Das waere auch ganz schlecht. Hier in Mexiko ist die Geburt voellig vom Arzt bestimmt. Hebammen sind hier eher sowas wie "Heilerinnen"....nicht mit Deutschland zu vergleichen.
Alles was ich mache ist mich zu informieren, meinem Mann zu sagen was mir wichtig ist, sodass er, falls ich unter der Geburt vielleicht gar nicht mehr sagen kann was ich eigentlich moechte er dies tut.
Ich vertraue ihm, ich lerne in meinen Koerper zu vertrauen. Schief gehen kann viel, ich sehe das auch nicht mit rosaroter Brille, weiss aber, dass es immer schlimm wird, wenn ich es mir schlimm ausmale...
Negatives zu lesen schreckt mich gluecklicherweise nichtmehr ab.
Angst habe ich bisher noch ueberhaupt keine. Das waere auch ganz schlecht. Hier in Mexiko ist die Geburt voellig vom Arzt bestimmt. Hebammen sind hier eher sowas wie "Heilerinnen"....nicht mit Deutschland zu vergleichen.
Alles was ich mache ist mich zu informieren, meinem Mann zu sagen was mir wichtig ist, sodass er, falls ich unter der Geburt vielleicht gar nicht mehr sagen kann was ich eigentlich moechte er dies tut.
Ich vertraue ihm, ich lerne in meinen Koerper zu vertrauen. Schief gehen kann viel, ich sehe das auch nicht mit rosaroter Brille, weiss aber, dass es immer schlimm wird, wenn ich es mir schlimm ausmale...
Negatives zu lesen schreckt mich gluecklicherweise nichtmehr ab.
23.02.2016 17:05
Ich bin eigentlich wirklich sehr schmerzempfindlich, fand die Geburten aber alle angenehm. Nicht mal als großen Schmerz muss ich sagen.
Am Anfang der ersten Ss hatte ich Angst. Aber ich hatte eine tolle Hebamme. Sie hat immer gesagt: "Eine Geburt ist eine Ausnahmesituation, hab Respekt vor ihr. Aber Angst muss du keine haben." Sie hat mir vermittelt, dass mein Körper dafür ausgelegt ist, Kinder zu gebären, ich soll ihm vertrauen. Ich soll meinen Instinkten nachgeben und das was mein Körper verlangt auch tun. Sie hat auch immer gesagt: "Denk dran, jede Wehe ist wichtig, sie bringt dir dein Baby ein Stückchen näher."
Sie hat das wirklich toll gemacht. Ich bin dann mit einer sehr positiven Einstellung ran und wusste genau, dass ich mich zu nichts zwingen lassen will.
Das KH hat da auch gut mitgemacht. Ich hatte unter den Geburten nie CTG oder wurde in eine Position gedrängt. Es war auch nie ein Arzt anwesend, sondern immer nur eine (bei den Zwillingen zwei) Hebamme(n).
Am Anfang der ersten Ss hatte ich Angst. Aber ich hatte eine tolle Hebamme. Sie hat immer gesagt: "Eine Geburt ist eine Ausnahmesituation, hab Respekt vor ihr. Aber Angst muss du keine haben." Sie hat mir vermittelt, dass mein Körper dafür ausgelegt ist, Kinder zu gebären, ich soll ihm vertrauen. Ich soll meinen Instinkten nachgeben und das was mein Körper verlangt auch tun. Sie hat auch immer gesagt: "Denk dran, jede Wehe ist wichtig, sie bringt dir dein Baby ein Stückchen näher."
Sie hat das wirklich toll gemacht. Ich bin dann mit einer sehr positiven Einstellung ran und wusste genau, dass ich mich zu nichts zwingen lassen will.
Das KH hat da auch gut mitgemacht. Ich hatte unter den Geburten nie CTG oder wurde in eine Position gedrängt. Es war auch nie ein Arzt anwesend, sondern immer nur eine (bei den Zwillingen zwei) Hebamme(n).
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